Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27918)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
07:46 Uhr · Thomas Heydrich |
07:31 Uhr · dpa-AFX |
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@Boersianer123
sagt mal, hat sich schon mal einer von euch ernsthaft mit dem thema hochfrequenz handel beschäftigt???
Flugplan hatte vor einer Weile etliche Artikel zum Thema HF-Trading mit Quelle Zerohedge in diesen Thread eingestellt.
Ein recht interessantes Thema...
@gornikzabrze
Ironie des Schicksals, würde ich sagen!
Ich habe selbst einmal gut ein Jahr in diesem Bereich arbeiten "dürfen" und schon damals hat mich dieser Unsinn mit der angeblichen Aufteilung der Lasten der SV genervt.
"Ok, das lässt sich so vielleicht besser den Leuten verkaufen..." war damals meine Interpretation des Ganzen.
Ein Gewerkschaftler muss ja auch ein Erfolgserlebnis (und damit eine Begründung für die Kohle, welche er kassiert) liefern können, wenn er beispielsweise durchsetzt, dass der Arbeitgeber beide Anteile der SV zahlt (der Arbeitnehmer dann aber natürlich immer noch nur 750 netto bekommt), denn diese Rechnung ist dann schließlich gerechter..
Was für ein Schwachsinn...
@hermann39
Dann erkläre doch bitte, wieso der Arbeitgeber dann die einbehaltene Lohnsteuer als Aufwand buchen darf, wenn er doch nur die Abführung derselben im Auftrag des AN übernimmt?
Das steht bestimmt auch in deinem Buch...
Mein diesbezügliches Buch liegt nämlich auch auf dem Speicher und dieser ist ungeheizt und verdammt kalt...
@Ostkueste
Überlege einmal, warum es auf Girokonten keine Zinsen gibt...
@gold_nase
Hätte nicht gedacht, dass dies so ein Dauerthema wird.
Du musst das Thema einfach öfters ansprechen... Das führt mt schöner Regelmäßigkeit zur kollektiven Verwirrung...
Die Leute sahen nur die gegenüber vorher niedrigeren Steuerprozentsätze und waren zufrieden weil sie der Meinung waren nun weniger Steuer zu bezahlen. Dass es in Wirklichkeit eine Steuererhöhung war ging vollkommen unter.
Mein Ratschlag, die SV anhand des "Brutto-Brutto" zu bemessen, nutzt exakt diesen Trick...
Wenn du von einem "1000€ Brutto" 200€ als Arbeitnehmer (und 200 als Arbeitgeber) zahlst, entsprechen diese 400€ des Beispiels ganzen 40% an Abzügen (der Arbeitgeber zahlt 1200€).
Beziehst du diese 400€ auf die 1200€ des "Gesamtbrutto", so ergeben sich 33,3333% an Abzügen. Diese sinken also (prozentual).
Die Mehrheit der Menschen rafft dies nicht.
Frage einfach einmal, was "ein Drittel plus ein Viertel" als Resultat ergibt.
Das Ergebnis ist verdammt ernüchternd...
Es hilft aber leider nicht, wenn man versucht, solche Irrtümer aufzuklären: Man erntet dann überwiegend nur Hass/Ablehnung. Die logische Konsequenz ist somit, solche "nicht sehen wollen"-Effekte zum eigenen Vorteil zu nutzen....
Ethisch vielleicht nicht ok, aber der "richtige" Weg funktioniert ja nicht...
Es gibt eine Menge Dinge, welche mich wegen ihrer "Ungerechtigkeit" stören; aber ich bin einfach ausreichend Pragmatiker, um auch zu erkennen, warum es so und nicht "richtig" läuft...
sagt mal, hat sich schon mal einer von euch ernsthaft mit dem thema hochfrequenz handel beschäftigt???
Flugplan hatte vor einer Weile etliche Artikel zum Thema HF-Trading mit Quelle Zerohedge in diesen Thread eingestellt.
Ein recht interessantes Thema...
@gornikzabrze
Ironie des Schicksals, würde ich sagen!
Ich habe selbst einmal gut ein Jahr in diesem Bereich arbeiten "dürfen" und schon damals hat mich dieser Unsinn mit der angeblichen Aufteilung der Lasten der SV genervt.
"Ok, das lässt sich so vielleicht besser den Leuten verkaufen..." war damals meine Interpretation des Ganzen.
Ein Gewerkschaftler muss ja auch ein Erfolgserlebnis (und damit eine Begründung für die Kohle, welche er kassiert) liefern können, wenn er beispielsweise durchsetzt, dass der Arbeitgeber beide Anteile der SV zahlt (der Arbeitnehmer dann aber natürlich immer noch nur 750 netto bekommt), denn diese Rechnung ist dann schließlich gerechter..
Was für ein Schwachsinn...
@hermann39
Dann erkläre doch bitte, wieso der Arbeitgeber dann die einbehaltene Lohnsteuer als Aufwand buchen darf, wenn er doch nur die Abführung derselben im Auftrag des AN übernimmt?
Das steht bestimmt auch in deinem Buch...
Mein diesbezügliches Buch liegt nämlich auch auf dem Speicher und dieser ist ungeheizt und verdammt kalt...
@Ostkueste
Überlege einmal, warum es auf Girokonten keine Zinsen gibt...
@gold_nase
Hätte nicht gedacht, dass dies so ein Dauerthema wird.
Du musst das Thema einfach öfters ansprechen... Das führt mt schöner Regelmäßigkeit zur kollektiven Verwirrung...
Die Leute sahen nur die gegenüber vorher niedrigeren Steuerprozentsätze und waren zufrieden weil sie der Meinung waren nun weniger Steuer zu bezahlen. Dass es in Wirklichkeit eine Steuererhöhung war ging vollkommen unter.
Mein Ratschlag, die SV anhand des "Brutto-Brutto" zu bemessen, nutzt exakt diesen Trick...
Wenn du von einem "1000€ Brutto" 200€ als Arbeitnehmer (und 200 als Arbeitgeber) zahlst, entsprechen diese 400€ des Beispiels ganzen 40% an Abzügen (der Arbeitgeber zahlt 1200€).
Beziehst du diese 400€ auf die 1200€ des "Gesamtbrutto", so ergeben sich 33,3333% an Abzügen. Diese sinken also (prozentual).
Die Mehrheit der Menschen rafft dies nicht.
Frage einfach einmal, was "ein Drittel plus ein Viertel" als Resultat ergibt.
Das Ergebnis ist verdammt ernüchternd...
Es hilft aber leider nicht, wenn man versucht, solche Irrtümer aufzuklären: Man erntet dann überwiegend nur Hass/Ablehnung. Die logische Konsequenz ist somit, solche "nicht sehen wollen"-Effekte zum eigenen Vorteil zu nutzen....
Ethisch vielleicht nicht ok, aber der "richtige" Weg funktioniert ja nicht...
Es gibt eine Menge Dinge, welche mich wegen ihrer "Ungerechtigkeit" stören; aber ich bin einfach ausreichend Pragmatiker, um auch zu erkennen, warum es so und nicht "richtig" läuft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.826.984 von WirWerdenAlleSterben am 27.01.10 22:04:46Du hast völlig Recht, und was dieser Paranoiker schreibt, sollte an Dir abprallen, er pisst hier fast jeden an, krank eben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.168 von hermann39 am 27.01.10 22:29:36Die Gesamtsumme der Lohnsteuer liegt bei 170 Mrd. €. Der Vorteil (Ertrag) würde den Arbeitgebern dann ca. 34 Mrd arbeitsloses Einkommen in die Taschen spülen, nimmt man eine Durchschnitts- EKSt. von 20% an.
Langsam habe ich das Gefühl, dass dieses Thema zu einem Trauma bei Dir führen könnte. Wahlweise trägt es auch masochistische Züge.
Was für ein Vorteil (Ertrag) soll es denn sein. Die Lohnsteuer ist doch Bestandteil des Bruttogehaltes und somit ein Teil der Personalkosten.
Erde an hermann ->
es sind KOOOOOOOOOOOOSTEEEEEEN, BETRIEEEEEEEEEBSAUSGAAAAAAAAABE.
Nicht, dass der hier im Zusammenhang mit den Goldbugs häufig verwendeter Begriff "grenzdebil" eine neue Bedeutung erhält. ;-)
Langsam habe ich das Gefühl, dass dieses Thema zu einem Trauma bei Dir führen könnte. Wahlweise trägt es auch masochistische Züge.
Was für ein Vorteil (Ertrag) soll es denn sein. Die Lohnsteuer ist doch Bestandteil des Bruttogehaltes und somit ein Teil der Personalkosten.
Erde an hermann ->
es sind KOOOOOOOOOOOOSTEEEEEEN, BETRIEEEEEEEEEBSAUSGAAAAAAAAABE.
Nicht, dass der hier im Zusammenhang mit den Goldbugs häufig verwendeter Begriff "grenzdebil" eine neue Bedeutung erhält. ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.245 von gold_nase am 27.01.10 22:44:12Die Leute sahen nur die gegenüber vorher niedrigeren Steuerprozentsätze und waren zufrieden weil sie der Meinung waren nun weniger Steuer zu bezahlen. Dass es in Wirklichkeit eine Steuererhöhung war ging vollkommen unter.
Stell dir vor du hättest das 1 Jahr vor Euro-Einführung gepostet
Soll ich dir die Bezeichnungen posten?
Stell dir vor du hättest das 1 Jahr vor Euro-Einführung gepostet
Soll ich dir die Bezeichnungen posten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.245 von gold_nase am 27.01.10 22:44:12Hätte nicht gedacht, dass dies so ein Dauerthema wird. Da schaffen es einige ihr Nettogehalt schneller auszugeben als ihr euch über die Berechnung und Verbuchung einig werdet.
Ich bin mir einig: Der Finanzminister ist die größte aller Nieten.
Ich werde in Zukunft umschalten auf: "Ohne Mich!" und ab sofort einen Steuerberater engagieren.
Ich bin mir einig: Der Finanzminister ist die größte aller Nieten.
Ich werde in Zukunft umschalten auf: "Ohne Mich!" und ab sofort einen Steuerberater engagieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.073 von geldverschwendung am 27.01.10 22:14:35Welche Hausse meinst du? Die seit März 2009? Bist du berühmt dafür, diese "Hausse" angesagt zu haben? Gehörst du zu denen, die sehen, dass diese "Hausse" jetzt vorbei ist? Wenn nein, dann vielen Dank für diese Kontraindikation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.826.530 von EuerGeldWirdMeinGeld am 27.01.10 21:14:40Hätte nicht gedacht, dass dies so ein Dauerthema wird. Da schaffen es einige ihr Nettogehalt schneller auszugeben als ihr euch über die Berechnung und Verbuchung einig werdet.
Mich verblüfft allerdings immer wieder, mit welch einfachen Methoden die überwiegende Mehrheit der Leute ausgetrickst werden.
Das beste Beispiel war vor einigen Jahren, so um die Einführung des Euro herum. Es wurde eine Steuerreform angekündigt.
Bis zu diesem Zeitpunkt war die Einkommensteuer stufenweise gestaffelt.
Bis zu einem bestimmten Betrag 21%, darüber 41% ab einer gewissen Höhe 50%.
Mit der Steuerreform wurde plötzlich umgestellt auf die Darstellung eines Grenzsteuersatzes. Z.B. bei einem Jahresgehalt von 37.000,- beträgt der Steuerprozentsatz auf das gesamte Einkommen 24%.
Ich wartete vergeblich auf den Aufschrei aus der Bevölkerung, den Arbeitnehmerverbänden oder zumindest der Wirtschaftstreuhänder. Nichts kam.
Die Leute sahen nur die gegenüber vorher niedrigeren Steuerprozentsätze und waren zufrieden weil sie der Meinung waren nun weniger Steuer zu bezahlen. Dass es in Wirklichkeit eine Steuererhöhung war ging vollkommen unter.
Die Leute waren ja mit der Umstellung auf den Euro auch ganz schön überfordert. In D war das ja noch relativ einfach mit einem Verhältnis von annähernd 2:1 aber in Ö war das schon ganz schön mühsam, wenn man im Kopf umrechnen musste 1€ entspricht 13,7603 Alpendollars.
Mich verblüfft allerdings immer wieder, mit welch einfachen Methoden die überwiegende Mehrheit der Leute ausgetrickst werden.
Das beste Beispiel war vor einigen Jahren, so um die Einführung des Euro herum. Es wurde eine Steuerreform angekündigt.
Bis zu diesem Zeitpunkt war die Einkommensteuer stufenweise gestaffelt.
Bis zu einem bestimmten Betrag 21%, darüber 41% ab einer gewissen Höhe 50%.
Mit der Steuerreform wurde plötzlich umgestellt auf die Darstellung eines Grenzsteuersatzes. Z.B. bei einem Jahresgehalt von 37.000,- beträgt der Steuerprozentsatz auf das gesamte Einkommen 24%.
Ich wartete vergeblich auf den Aufschrei aus der Bevölkerung, den Arbeitnehmerverbänden oder zumindest der Wirtschaftstreuhänder. Nichts kam.
Die Leute sahen nur die gegenüber vorher niedrigeren Steuerprozentsätze und waren zufrieden weil sie der Meinung waren nun weniger Steuer zu bezahlen. Dass es in Wirklichkeit eine Steuererhöhung war ging vollkommen unter.
Die Leute waren ja mit der Umstellung auf den Euro auch ganz schön überfordert. In D war das ja noch relativ einfach mit einem Verhältnis von annähernd 2:1 aber in Ö war das schon ganz schön mühsam, wenn man im Kopf umrechnen musste 1€ entspricht 13,7603 Alpendollars.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.826.530 von EuerGeldWirdMeinGeld am 27.01.10 21:14:40Dann erkläre doch bitte, wieso der Arbeitgeber dann die einbehaltene Lohnsteuer als Aufwand buchen darf, wenn er doch nur die Abführung derselben im Auftrag des AN übernimmt?
Die Gesamtsumme der Lohnsteuer liegt bei 170 Mrd. €. Der Vorteil (Ertrag) würde den Arbeitgebern dann ca. 34 Mrd arbeitsloses Einkommen in die Taschen spülen, nimmt man eine Durchschnitts- EKSt. von 20% an.
Die Gesamtsumme der Lohnsteuer liegt bei 170 Mrd. €. Der Vorteil (Ertrag) würde den Arbeitgebern dann ca. 34 Mrd arbeitsloses Einkommen in die Taschen spülen, nimmt man eine Durchschnitts- EKSt. von 20% an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.827.082 von 45speed am 27.01.10 22:16:30wenn ein leser davon ein bisschen plan hat, kann er mich gerne kontaktieren! einfach bm an mein account! danke
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