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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28193)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 11:04:07 von
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      Avatar
      schrieb am 04.01.10 18:03:15
      Beitrag Nr. 66.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.662.146 von Berhugelgai am 04.01.10 17:50:31Deshalb ist die jetzige Panikmache vor weiterer Staatsverschuldung völlig unlogisch und kontraproduktiv. Angesichts der niedrigen Zinsen sollten sich die Länder im Euro- und vor allem im Dollarraum mit möglichst langer Laufzeit verschulden ohne Ende. Bei einem Anstieg der Zinsen können sie ihre eigenen Anleihen mit Riesenprofit zurückkaufen. Eine jetzt ausgegebene 30-jährige Anleihe würde bei einem Anstieg der Zinsen von nur 2 oder 3 Prozentpunkten um über 20 Prozent fallen. Das wären bei pro neu aufgenommener Milliarde Kredit 200 Mio. Gewinn.

      Ebenso die Unternehmen. Gerade solche mit hohem Exportanteil sollten sich langfristig im Dollar verschulden und damit die historisch niedrigen Zinsen nutzen und gleichzeitig ihre Dollarseite hedgen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 17:50:31
      Beitrag Nr. 66.221 ()
      Verschuldung der USA

      Entscheidend ist nicht die absolute Verschuldungshöhe, auch nicht der Prozentsatz der Verschuldung von BIP.
      Wichtig ist die Fähigkeit, die Zinslast tragen zu können.
      Ein Blick auf die Entwicklung in den USA zeigt, dass die Zinslast der dortigen öffentlichen Hand seit Mitte der neunziger Jahre weitgehend konstant ist (etwa 400 Mrd. US-Dollar jährlich).



      Warum ist das so?
      Betrug der Zinssatz für die „Public Debt“ Anfang der 80er Jahre etwa 12 Prozent, rutschte sie im Verlaufe der vergangenen 30 Jahr auf aktuell drei Prozent ab.

      Gemäß unserem 30-Jahres-Zyklus sollten die Zinsen jedoch um das Jahr 2010 herum ihren Boden erreichen.
      Wir haben nachfolgend projektiert, was es bedeuten würde, wenn die Zinsen in den kommenden Jahren von 4 Prozent in 2010 auf 6,5 Prozent im Jahr 2015 ansteigen würden.
      Dies ist angesichts der Erwartung eines steigenden Zinszyklus nicht unrealistisch.

      Das Ergebnis: Die Doppelbelastung aus steigender Verschuldung und steigenden Zinsen würde den Zinsdienst stark anschwellen lassen (nächster Chart).



      Von unter 400 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 wurde der Zinsdienst auf knapp 1,2 Billionen US-Dollar im Jahr 2015 steigen.

      Das wäre eine Verdreifachung innerhalb von sechs Jahren und würde den Zinsdienst zu einem der Top-US-Haushaltsposten aufwerten.

      Die Finanzierung dieses Dienstes wäre nur mit neuen Schulden zu machen, so dass sich die Schuldenspirale noch stärker nach oben schrauben würde als hier dargestellt.

      Die USA würden das AAA-Rating wohl schon früher verlieren, was die Zinsen noch stärker ansteigen ließe.
      In der gerade angelaufenen Dekade zwingt sich eine Neuordnung des Finanzsystems geradezu auf, zumal dieses Problem keineswegs auf die USA beschränkt ist.
      Japan befindet sich in einer noch prekäreren Situation.
      Wenn den beiden größten Volkswirtschaften der Welt eine Schuldenkrise bevorsteht, ist ein „weiter so“ keine Option.

      http://www.wellenreiter-invest.de/

      Wer seine Zinsen nur noch bezahlen kann indem er einen neuen Kredit aufnimmt, für den ist GAME OVER oder auch:

      Avatar
      schrieb am 04.01.10 17:46:39
      Beitrag Nr. 66.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.090 von Erdmann111 am 04.01.10 13:59:46Ach laß doch den armen Rigor Mortis!
      Er ist zwar oberschlau (oder glaubt das zumindest), aber jeder weiß:
      Der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln!
      Da geht Rigor Mortis wohl leer aus!
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 17:40:58
      Beitrag Nr. 66.219 ()
      Es wird immer lustiger :D

      Dieses blöde scheiß Klima hält sich einfach nicht an die Vorgaben der Scharlatane IPCC und Al Bore :laugh:

      Ich ernenne die schon mal zur "Lachplatte 2010" :D

      Der Norden Deutschlands erlebt den kältesten Winter seit 13 …

      Südkorea: stärkste Schneefälle seit mehr als 70 Jahren!
      Pe…


      Grossbritannien erlebt den kältesten Winter seit 30 Jahren u…
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:49:30
      Beitrag Nr. 66.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.659.326 von kosto1929 am 04.01.10 12:05:33

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      schrieb am 04.01.10 15:49:11
      Beitrag Nr. 66.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.295 von Bollodotz am 04.01.10 14:28:40
      ..the same to you, thx.;)

      Didi
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 15:48:19
      Beitrag Nr. 66.216 ()
      Vietnam schließt seine "Gold-Comex"
      Vietnam hat alle vietnamesichen Goldhandelsbörsen aufgefordert, ihre Geschäfte bis spätestens Ende März 2010 einzustellen. Nicht vom Verbot betroffen sind Verkäufer von physischer Ware wie Barren- oder Münzhändler.

      Hintergrund der Schließungsentscheidung ist der ausufernde Handel, der täglich Volumina von 1 Milliarde US$ erreichte, aber staatlich unzureichend überwacht wurde. Man befürchtet, daß einige Marktteilnehmer sich hoffnungslos verschuldeten, andere Ware verkaufen, die sie gar nicht haben. Die Goldbörsen in Vietnam schossen seit 2007 aus dem Boden, als Gold noch 660$/oz kostete, - zwischenzeitlich steht man bei 1100$ und rund 20 solcher Börsen sind in Vietnam von der Schließung betroffen. Bei einigen konnten Anleger mit Sicherheitenstellung von nur 7% ihrer Gesamtanlage spekulieren.

      Dann müssten London und New York aber auch geschlossen werden. :laugh:

      http://goldmarkt.blogspot.com/2010/01/vietnam-schliet-goldbo…
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:28:40
      Beitrag Nr. 66.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.090 von Erdmann111 am 04.01.10 13:59:46Hallo Didi, frohes neues Jahr, Du sprichst mir aus der Seele. Wenn dieser "Schöngeist" so weiter macht verliert er jeglichen Rest von Reputation (falls er je welche hatte). Wenn er überhaupt ein Akademiker ist, dann wahrscheinlich eine verkrachte Existenz, sonst käme nicht so viel Bitterkeit 'rüber. Viel Erfolg in 2010 und gute Gesundheit, Gruß, B.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:59:46
      Beitrag Nr. 66.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.657.959 von Rigor-Mortis am 04.01.10 04:47:13.."Wie hoch ist also die Umsatzrendite der Deutschen Bank?"

      Du überforderst die Kleingeister. Hier können 99% der User nicht mal die Bilanz eines normalen Unternehmens lesen und erst recht kennen sie sich nicht mit den Besonderheiten der GuV einer Bank aus. Sie wissen weder, dass Aktiv- und Passivseite spiegelverkehrt zur Bilanz eines Industrieunternehmens sind, noch dass Banken gar keine "Umsätze" im herkömmlichen Sinne ausweisen. Banken weisen in der GuV lediglich Zinserträge, Provionserträge, etc. aus. Deshalb ist es auch müßig, eine Umsatzrendite errechnen zu wollen, weil dies per se unmöglich ist. Leider hat das keiner der User hier verstanden. Deshalb ist deine scherzhafte Frage nach der Umsatzrendite der DB gar nicht als Scherz angekommen. Auch Humor erfordert ein gewisses Maß an Bildung der Zuhörerschaft, um von dieser verstanden zu werden. Die meisten User sind aber schon froh, wenn sie den "anspruchsvollen" Humor eines Mario Barth kapieren.


      Muss´nen irre gutes Gefühl sein, wenn man als Akademiker??? anderen Menschen ihr Nichtwissen und ihre Unzulänglichkeiten vorhalten kann. Mich wundert sowieso, warum Du Dich überhaupt "herablässt" hier zu lesen und zu schreiben, Du kannst hier doch keinerlei Erkenntnisse herausziehen, haben doch alle nicht Dein Niveau, laut Aussage von Dir: Perlen vor die Säue. Konstruktiv bist Du nur im Niedermachen, verschwende also nicht weiterhin Deine kostbare Zeit an uns "Unwürdige". Schau Du nur weiterhin "Das literarische Quartett" und wir verblöden vollends bei Mario und Konsorten.

      Didi
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:37:45
      Beitrag Nr. 66.213 ()
      :laugh::laugh: bei so dreisten lügen, kann man nur mehr lachen, Benniboy, entweder du bist reif für die klapse oder den knast..

      Ben Bernanke Won’t Take the Blame for Bubbles
      In a speech yesterday, Fed Chairman Ben Bernanke insisted that low interest rates were not the root cause of the most recent real estate bubble

      http://www.reuters.com/article/idUS9703928720100104
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