Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28383)

[knkoegel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.568.041 von gold_nase am 15.12.09 10:24:54

In dem Bericht steht ja: Den Bau einer Banknotendruckmaschine für das europäische Ausland.
Ob's stimmt.

Vielleicht werden die Banknoten für die nächste Carry-Trade-Währung damit gedruckt.

[gold_nase]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.745 von knkoegel am 15.12.09 09:47:16

8,5-Millionen-Euro-Auftrag für Banknotendruckmaschine - Freiberger Unternehmen will neue Mitarbeiter einstellen

Die neue Anlage wird eine Kapazität von 8000 bis 15.000 Tonnen Papier im Jahr haben. "Wieviel das in Geldscheinen ist, habe ich noch nicht ausgerechnet", sagt Gather, "aber sicher ganz schön viel."

Die neue Gelddruck-Maschine soll im September 2010 in Betrieb gehen.

Nachdem alle Mitgliedstaaten der EU meines Wissens über Euro-Scheine in ausreichender Menge verfügen, wozu braucht man diese eigentlich?

> Es sind keine neuen Geldscheine angekündigt
> EU Erweiterung ist auch nicht in Sicht. So schnell kommt die Türkei nicht dazu.
> Wollen die "little"-Britains dem britischen Pfund entsagen und zur Währungsunion? Freiwillig wohl kaum.
> Es brauchen doch nur die verschlissenen Geldscheine durch Neue ersetzt werden. Dazu bedarf es aber keiner Monstermaschine die 15.000 Tonnen Geldscheine pro Jahr schafft.
> Verschwörungstheorie --- Neue Euro-Währung oder USD?

[omega5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.566.759 von Puschkin64 am 14.12.09 23:08:02

Zwei Fragen drängen sich bei mir förmlich auf.

1. - Wie wahrscheinlich ist es, dass Italien ebenfalls falsche Zahlen liefert?

2. - Wie ist es diesbezüglich um Spanien bestellt?

Würdest Du nicht auch gerne hierzu das Orakel von Delphi befragen?


Eines weiß ich, die Zahlen von Deutschland stimmen auf den Cent genau.

[kosto1929]

Euler Hermes: 33 Prozent mehr Pleiten in diesem Jahr, weiterer Anstieg 2010

Die Allianz-Tochter Euler Hermes, der weltweit größte Kreditversicherer, erwartet 2010 einen weiteren Anstieg der Insolvenzen. Vorstandschef Wilfried Verstraete sagte der WirtschaftsWoche, 2009 werde die Zahl der Insolvenzen weltweit „um 33 Prozent wachsen.

Für 2010 erwarten wir einen weiteren Anstieg“. Es werde „Bereinigungen geben, wobei die Gefahr besteht, dass es zu Dominoeffekten kommt“. Für sehr dramatisch hält er die Lage im Hoch- und Tiefbau sowie bei den Autoherstellern und deren Zulieferern, „weil es in dieser Branche große strukturelle Überkapazitäten gibt“. Insgesamt erwartet der Euler-Hermes-Chef 2010 eine „sehr schwache Erholung“. „Besonders besorgniserregend“ sei die Entwicklung in Osteuropa. „Wir haben unser Engagement vor allem in Ungarn, Rumänien, Russland, in der Ukraine und in den baltischen Staaten deutlich reduziert. Auch in der Türkei und in Argentinien sieht es schlecht aus.“

WirtschaftsWoche, Heft 51/2009

[rumble2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.810 von knkoegel am 15.12.09 09:54:57

Ja. Ich glaube aber auch nicht, dass da noch Leute auf diese Lüge reinfallen.

Wenn Obama meint- "Wall Street bereichert sich" dann ist das keine direkte Lüge- die bereichern sich ja nicht an privaten Geldern, sondern an Staatshilfen.
Er will aber suggerieren dass dort wieder Geld verdient wird. Geld wird dort aber nur mit Regierungshilfen bzw. -programmen verdient.

Wenn Regierungen sich so einmischen, um Kapitalerhöhungen von Banken zu fördern, sollten die Alarmglocken klingeln.

Sie versuchen den Bürgen Ersparnisse zugunsten der Banken zu entziehen, zunächst noch auf freiwilliger Basis. Das ist schon eine ganz harte Nummer.

[knkoegel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.567.754 von rumble2 am 15.12.09 09:48:17

Wenn die Deutschland AG nach den Banken-Bilanzierungsregeln bilanzieren würde, wäre selbst sie schuldenfrei.

[rumble2]

Wenn Ackermännchen im letzten Jahr mit seinem Laden fast an die Wand gefahren wäre und sich mit seinen erpresserischen Methoden eine günstige Ausgangsposition verschafft hat um für das kommende Jahr einen Rekordgewinn anzupeilen, dann kommt dieser Gewinn ja auf Kosten von „irgendjemand“ zustande.


die ganzen News bzgl. "persönlicher Bereicherung" und "jetzt geht es schon wieder los" und "Rekordgewinne" "Rückzahlung von Staatshilfen"... alle im Moment verstärkt, weil alle die nächste Runde von Kapitalerhöhungen durchziehen, wie die ganzen vorherigen bringen sie aber nichts mehr.

Die Nachrichten zielen alle auf die Kapitalerhöhungen ab. Die da kommen müssen, die ja dann aber nach der bezahlten Propaganda gar nicht mehr notwendig sein müssten.

Hier geht nichts mehr, Eigenkapital ist nicht mehr vorhanden, Bankaktionäre werden nicht mehr profitieren können, auch die in der nächsten Runde Geld nachsschiesen werden alles verlieren.

[knkoegel]

Es gibt noch Bereiche mit Wachstumspotential in denen sogar neue Arbeitsplätze entstehen.

8,5-Millionen-Euro-Auftrag für Banknotendruckmaschine - Freiberger Unternehmen will neue Mitarbeiter einstellen

Die neue Anlage wird eine Kapazität von 8000 bis 15.000 Tonnen Papier im Jahr haben. "Wieviel das in Geldscheinen ist, habe ich noch nicht ausgerechnet", sagt Gather, "aber sicher ganz schön viel."
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/MITTELSACHS…

Die weltweite Goldförderung im Jahr 2008 lag bei etwa 2400 Tonnen.

[knkoegel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.566.371 von EuerGeldWirdMeinGeld am 14.12.09 22:00:43

Irgendwer muss für den Schaden aufkommen.

Stimmt, aber zumindest sollten die Verursacher auch mit eingebunden werden und sich nicht die Taschen voll stopfen. Vielleicht wäre die Bevölkerung dann etwas verständnisvoller.
Wenn Ackermännchen im letzten Jahr mit seinem Laden fast an die Wand gefahren wäre und sich mit seinen erpresserischen Methoden eine günstige Ausgangsposition verschafft hat um für das kommende Jahr einen Rekordgewinn anzupeilen, dann kommt dieser Gewinn ja auf Kosten von „irgendjemand“ zustande.


Wenn zu viele Bürger "bei mir ist eh nix zu holen" sagen und dies -wie auch immer- verbergen,

Um nicht in die Schublade der „gierigen Lehmannanleger“ geschoben zu werden, gehe ich verstärkt meinem Hobby, Münzen sammeln, nach.
Ich habe nur sehr wenig Gold, für mein Silber habe ich 7% und für Palladium und Platin sogar 19% Wehrmachtsteuer bezahlt.



Das Bildungsproblem hat außerdem nix mit der aktuellen Krise zu tun. Die heutigen "schlecht gebildeten" gingen schon vor 2007 zur Schule...

Ich rede ja auch von dem was uns noch bevorsteht.
Wie du richtig sagst muss irgendwer für den Schaden aufkommen. Dies wird alle Bereiche treffen.
Auch den Bildungsbereich.

[Namenbenutzer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.566.964 von smartphone am 15.12.09 00:15:08

Mich z.B. interessiert "dein Haus, dein Auto, deine Yacht usw." nicht sonderlich. Solange ich ganz gut leben kann und vor allem - weitaus wichtiger! - gute Freunde und Bekannte habe - geht's mir gut.



der war gut