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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30292)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:53:39
      Beitrag Nr. 45.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.560 von Thalor am 04.07.09 15:26:27Nachtrag: Und beides schrumpft jetzt: Nachfrage und in der Folge Angebot. Die Krise ist in dem Moment vorbei, wo die Nachfrage die Angebote wieder übersteigt. Das dauert aber glaube ich noch ein paar Jährchen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:50:42
      Beitrag Nr. 45.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.560 von Thalor am 04.07.09 15:26:27haben wir aktuell eine Nachfrage- oder eine Angebotskrise?

      Ich würde sagen weder noch. Wir haben eine Über-Angebotskrise, entstanden durch Über-Nachfrage via virtuellem Geld. Ich finde, das kann man so sagen, jemand dagegen?
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:47:40
      Beitrag Nr. 45.220 ()
      DOW steht vor der Entscheidung die 8250 sollte als Widerstand dienen sonst ist viel Platz nach unten.

      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:47:02
      Beitrag Nr. 45.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.519.017 von Die_Tiefflugaktie am 04.07.09 19:40:12Die Antwort ist in deiner Frage enthalten. Es bringt auf lange Sicht nichts außer, dass der Status quo, das Establishment, weiterhin an der Macht bleibt, das ist das Ziel von Bankenrettungen.
      Wenn eine Zeit kommt in der es sich lohnt Kredite zu vergeben, dann braucht man sich keine Sorgen zu machen, dann tauchen neue Banken auf oder vormals kleine Banken, die früher schon alles richtig gemacht haben werden groß.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:41:47
      Beitrag Nr. 45.218 ()
      Steinbrück zweifelt an Wirkung von Bad Banks

      Der Bundestag hat am Freitag das Bad-Bank-Gesetz beschlossen - und schon äußert Finanzminister Steinbrück Bedenken, dass es wirklich ausreicht.
      Sollte die Kreditklemme in der Wirtschaft anhalten, müssten weitergehende Maßnahmen beschlossen werden.


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,634268,00.h…

      Gerade beschlossen und schon Schei..e

      Wie wäre es mit einer Black-Hole Bank?

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      schrieb am 04.07.09 19:40:12
      Beitrag Nr. 45.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.846 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.07.09 10:39:50Ich muss doch noch mal auf die Frage "wozu eigentlich die Banken retten?" kommen: Wenn doch die Banken derzeit unter Umständen zurecht kaum noch Kredite vergeben (wegen mangelnder Bonität der Kreditnehmer), dann ist ja schon die Frage, wofür dann eine Citigroup noch lebt?! Wenn das Geld der Fed in schwarze Löcher sickert und am Ende der Krise allerbestenfalls eine Nullsumme in den Bilanzen steht, dann bringt es ja nur was, sie zu retten, wenn das Argument die Zukunft ist, oder? Also das Argument, dass sie künftig eines Tages wieder zurecht werden Kredite vergeben können. Aber dann kann man ja gleich die alten wegfallen lassen und neue, gesunde Institutionen gründen? Macht das einen Unterschied? "Vertrauen" und "Interbankenmarkt" bringen doch für sich noch nichts, wenn die Banken nur unter sich bleiben und kein Geld in der Realwirtschaft ankommt, oder? Für die ohnehin sich abzeichnende Wirtschaftsschrumpfung - was hilft es da, die alten Institute zu stützen? Ich stelle das nur mal so als provokante Frage in den Raum, ohne eine vorgefertigte Antwort zu haben.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:32:16
      Beitrag Nr. 45.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.893 von Thalor am 04.07.09 18:34:45@Thalor:
      Es stimmt mit Sicherheit, dass die Sozialleistungen wie Rente, Hartz4 und so weiter hauptsächlich verkonsumiert werden, aber wie?
      Der Frage "aber wie" solltest du nicht ausweichen! Der Staat finanziert diesen "Armen" alles was zum westlichen Lebensstandard gehört, er kauft den Kühlschrank, den Fernseher, das Handy braucht natürlich jeder. Ich wünsch mir nicht, dass diese Menschen arm sind und sich nichts leisten können, aber wenn sie nichts arbeiten, für das was sie ausgeben, und wenn sie als theoretisch Mittellose trotzdem auf nichts wesentliches Verzichten müssen was zu unserem hohen Lebensstandard gehört, dann verlieren sie doch über kurz oder lang alle die Relationen, sie vergessen, dass man immer auf etwas verzichten muss, um sich eine bessere Zukunft aufzubauen, genannt Sparen.
      Mir ist klar, dass sie kein paradiesisches Leben führen, dass das Geld knapp ist und viele so hilflos sind, dass sie ohne das Staatsgeld schlichtweg nicht leben können, sie haben es ja auch nicht anders gelernt, was wiederum mit der Mentalität und der Tatsache zu tun hat, dass sie sich an dieses System gewöhnt haben.
      Mein Herzenswunsch wäre es, dass wir im ganzen Land eine Aufbruchstimmung hätten, alte Zöpfe abschneiden würden, neue Wege gehen würden, und dass die vielen Millionen arbeitslosen eine produktive Arbeit bekommen, die ihnen Spass macht, so dass sie bei jedem Euro den sie ausgeben, endlich wissen woher er kommt, und das Gefühl haben, dass sie es verdient haben.
      Wenn ich für einen Tag König sein könnte würde ich trotzdem diese Sozialleistungen nicht streichen, weil mir sehr wohl bewusst ist, dass sie davon abhängen, aber ich würde versuchen ein neues Bewusstsein zu schaffen. Wie wäre es zu Beispiel mit einer Patenschaft für Hartz4 Empfänger, bei der immer 2 Spitzenverdiener anstatt über Steuerumwege ihr 300€ direkt an einen Empfänger zahlen, dessen Namen und Daten ihnen vom Staat genannt werden. Im Gegenzug könnte man die Steuern senken. So könnten die "Spitzenverdiener" sich Gedanken machen, wie sie dem Patenkind langfristig aus seiner Misere helfen könnten. Ich bin mir sicher, dass würde viel besser funktionieren, als wenn das Arbeitsamt sich um diese Menschen, ähem, kümmert. Als ob sich ein Staatsapparat um Menschen kümmert.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:23:17
      Beitrag Nr. 45.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.517.691 von solar-rente am 04.07.09 09:15:07Stichwort "Effizienzrevolution"

      Hmm, das ist eine spannende Frage, ob die sooo positiv ist. Alles was in der industriellen Fertigung beispielsweise effinzienter wird, benötigt weniger Arbeitskraft. Automatisierung von Prozessen sorgt am Ende dafür, dass in der Industrie, die mal Rückgrad jeder Wirtschaft war (allmählich nicht mehr ist??), weniger Menschen angestellt sein müssen.

      Oder Beispiel Solarenergie und Windenergie: Bin ich absolut dafür (!!) aus Nachhaltigkeits- und Umweltgründen, aber: Nimm mal an, die Echnik ist massentauglich herangereift und ersetzt die bisherigen Formen der Energiegewinnung: Wieviele Angestellte braucht so ein Unternehmen? Wahrscheinlich nicht so viele. Stehen die Dinger, müssen sie nur gewartet werden. Dazu das Ganze managen und die Technik weiterentwickeln.

      Wenn du dann annimmst, dass die Kohlekraftwerke und die Atomkraftwerke etc. abgeschaltet werden können, dann fällt viel mehr weg als entsteht, glaube ich, denn es sind ja nicht nur die Kraftwerke, die betrieben werden müssen. Die Ressourcen Uran und Kohle müssen aus der Erde geholt werden, dann ist noch die verarbeitende Industrie zwischengeschaltet, dann die Transporteure des Materials von A nach B, etc. Das fällt alles weg.

      Insofern ist die zunehmende De-Industrialisierung mittels Automatisierung zur Effinzienzsteigerung + teilweise neue Technologien ein zusätzlicher Faktor, der die Arbeitsmarktlage nicht einfacher macht - ganz grundsätzlich für die nächsten 100 und mehr Jahre, sollte die Menscheit dann noch bestehen. Es werden einfach immer weniger Menschen gebraucht.

      Spannende Frage dann: Ist das von Einigen geforderte "Grundgehalt für alle" die Lösung, wenn es Vollbeschäftigung nicht mehr gibt - weil sich die Menschen dann endlich um wohltätige Aufgaben im Dienste der Menscheit kümmern können - oder ist es der endgültige Weg in die Verblödung der Menschen, weil diese nur noch faul rumsitzen und künftig nach Belieben manipuliert werden können?? Das hängt wohl vor allem vom Menschenbild ab. Per Experiment wird man wohl nie die Antwort darauf finden, entweder man tut es, oder man lässt es sein. Dann sieht man, was paassiert.

      Das sind spannende Fragen. Erstaunlich eigentlich, dass das Thema "Grundgehalt" hier noch nie in einer Diskussion aufgetaucht ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:08:03
      Beitrag Nr. 45.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.518.883 von Die_Tiefflugaktie am 04.07.09 18:25:19Die Kritiker wurden als Helfershelfer der Kriminellen beschimpft.

      Zwei Dinge sehe ich als Triebfeder hinter dieser Anstmacherei:

      1. Kann man so den gewünscheten Überwachungsstaat ohne Murren der Bevölkerung forcieren und Freiheiten weiter abbauen. Das wurde hier schon genug thematisiert.

      2. Erhalten sich nur so ganze Stäbe von Beamten und Politeska ihre Berechtigung, daher auch die Beschimpfung der Andersdenkenden.

      Nur durch ein immer mehr an Terror, immer mehr an KiPorno, immer mehr an Steuerhinterziehung, immer mehr an Gewalt und Kriminalität läßt sich ein Klima der Angst aufrecht erhalten. Für die damit befaßten Ämter heißt das mehr Stellen, mehr Kompetenzen, mehr Bezahlung, mehr Macht und sichere Arbeitsplätze.

      Tatsächlich zeigen Statistiken deutliche Rückgänge in vielen dieser Bereiche. Das kann man so natürlich nicht der Bevölkerung bringen, da man dann seine eigene Nutzlosigkeit dokumentieren würde.

      Auch hier hilft wiederum nur die (Ab-)Wahl durch den mündigen Wahlbürger.

      Zwei interessante Google-Suchergebnisse:

      http://www.google.com/search?q=verr%C3%A4ter+partei&rls=com.…

      http://www.google.com/search?q=psychopath+rollstuhl&rls=com.…
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 19:05:04
      Beitrag Nr. 45.213 ()
      Tut gut ein bisschen Luft abzulassen. :cool: Wenn ich schon dabei bin, mal was anderes, was mich gewaltig stört, und zwar die Mentalität in Deutschland, aber das gilt wohl für die meisten "Sozialstaaten", nach dem einjeder das Recht auf Wohlstand und besonders auf bestimmte Dinge wie, eine perfekte Gesundheitsversorgung, natürlich zu minimalen Kosten, kostenlose Bildung inklusive Studium, das Recht auf Erhaltung des EIGENEN Arbeitsplatzes, egal ob er produktiv ist (wenn er es wäre, müsste man es nicht thematisieren!), das Recht von der Regierung in schwierigen Zeiten unterstützt zu werden, wenn man in der falschen Branche ist, damit meine ich zum Beispiel unsere Herrn Milchbauern.
      Wie können die es eigentlich wagen mit ihren Traktoren für höhere Milchpreise zu demonstrieren, wenn die sowieso schon mehr als genug EU-Subventionen einstreichen. Was sagen die niedrigen Preise uns? Sie sagen, Milchbauern: es gibt zu viele von euch! Wieso spricht diese Wahrheit niemand aus, wieso traut sich niemand diese unsägliche Frechheit anzuprangern, kennt ihr einen bedeutenden Politiker der das tut?
      Nicht zu sprechen davon wie viel Subventionen man über Jahrzehnte in den Kohleabbau gesteckt hat, hätte man jedem Arbeiter einfach eine Million in den Arsch gesteckt, hätte man jetzt immer noch mehr Geld, ok, das ist polemisch, aber im Prinzip ist es so.
      Das hohe Ross Bildung darf man natürlich auf keinen Fall kritisieren, denn das ist ja so wichtig für unsere Kinder und unsere Zukunft, und wer nicht studieren kann, weil er zu wenig Geld hat, hat später ja nur Nachteile im Leben. Das ist das größte von allen Märchen, viele Studierte bekommen vielleicht einen Job, und im Schnitt sollen Menschen mit besserer Bildung glücklicher sein, aber woher soll man das eigentlich wissen, wenn wir über den Lebensgang ohne Studium doch gar nichts wissen, da er nicht stattgefunden hat, der Mensch wäre doch genau so intelligent gewesen, wieso sollte er nicht den gleichen Erfolg haben können, aber der Wissenschaftswahn ist auch eine Blase genau wie eine Spekulationsblase. Die meisten Studenten werden in ihrem Berufsleben nur einen Bruchteil des gelernten einsetzen, der Hauptnutzen des Studiums ist Prestige und die Möglichkeit Verbindungen zu knüpfen. Warum sollte das der Steuerzahler bezahlen? Meiner Meinung nach bildet 1. das richtige Leben am meisten und 2. braucht es nichts als einer guten Bibliothek um zu lernen, das heißt, wer wirklich will, der kann alles lernen ganz ohne Lehrpläne etc. pp. Die echten wissenschaftlichen Talente werden sich sowieso durch nichts von ihrer Karriere abhalten lassen, Leute die an sie glauben, helfen ihnen mit Geld aus, Stipendien usw.
      Oder wenn ich an die Demonstration von den Karstadtmitarbeitern denke, in meiner Stadt gibt es auch einen Karstadt, und der ist noch relativ gut besucht würde ich sagen. Ich meine, das ist einfach die beste Lage die ein Kaufhaus haben kann, und wenn das in anderen Städten genau so ist, dann würde ein neuer Eigner oder mehrere neue Eigner selbstverständlich wieder ein Kaufhaus daraus machen, und wahrscheinlich sogar die selben Mitarbeiter einstellen, wenn vielleicht auch zu niedrigeren Löhnen, obwohl ich nicht weiß ob das die Gewerkschaften wieder erfolgreich verhindern könnten. Wieso haben die so eine Angst vor der Insolvenz? Das wäre doch nur etwas Vorübergehendes, hinterher wären alle erleichtert UM DIE SCHULDEN.

      Die Masse fühlt sich im Recht auf allerlei Privilegien, und niemand stört sich daran wenn im Endeffekt dauernd Einzelinteressen zu Lasten vom Steuerzahler bedient werden, wenn die Milchbauern demonstrieren müsste eigentlich ein Aufruhr durch die Bevölkerung gehen! Die Presse müsste das Recht auf die Demonstration zwar verteidigen, die Forderungen aber als Frechheit verurteilen.
      Aber wo sind die Demonstrationen für den Steuerzahler? Wo sind die Menschenketten für geringere Steuern, weniger Abgaben, weniger "Beiträge"? Wer eine deutlich geringe Steuerlast fordert, besonders wenn er das für die "Spitzenverdiener" tut, die aber Wirklichkeit nur der Mittelstand sind und keine Reichen, der gilt als Unmensch, ein böser Kapitalist, der anderen Menschen nicht helfen will.
      Wieso ist es ein absolutes Tabu einen wirklich schlanken Staat zu wollen, und die Früchte der eigenen Arbeit zu behalten zu wollen?
      Warum ist man dann, ein Neoliberaler, was das auch immer sein soll? Und warum treten zwar viele gewöhnliche Menschen für persönliche Freiheitsrechte ein, tun aber so als ob ökonomische Freiheit aus einer ganz anderen Denkrichtung kommen würde, man ignoriert, dass sie zusammen gehören, man will es einfach nicht sehen.
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