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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30530)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 08.06.09 09:23:26
      Beitrag Nr. 42.834 ()
      Börsen: Rallye auf tönernen Füssen?

      Ist die Krise vorbei? Business as usual? Die Aktienmärkte signalisieren einen Wirtschaftsaufschwung, der wahrscheinlich nicht eintreten wird.


      http://www.mmnews.de/index.php/200906083075/MM-News/Boersen-…
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 09:09:57
      Beitrag Nr. 42.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.491 von Die_Tiefflugaktie am 08.06.09 02:00:32Ich hoffe, dass Einige mit meiner Analyse etwas anfangen konnten

      Schöne Analyse der Situation mit viel Mühe, die der Sache IMHO sehr nahe kommt. Die große Unbekannte allerdings in dem ganzen Spiel, die man praktisch auch kaum bewerten kann, ist der unbestrittene "Wahlsieger" dieser Wahl, der extrem hohe Anteil an Nichtwählern. Welche Einstellung haben diese? Sind es alles faule Nichtsnutze, die den Allerwertesten nicht mehr hochbekommen? Oder sind sie schlichtweg zufrieden mit der Situation, ihnen geht es gut, egal wer drankommt? Oder sehen diese Leute schlichtweg keine Alternative zu den Blockflöten? Was könnte ein Auslöser sein, diese Leute zu mobilisieren? Was würde DANN ggf. als Wahlergebnis herauskommen?

      Das Ergebnis der EU-Wahl auf Deutschland bezogen zeigt mir nur, dass die Parteisoldaten und Stammwähler der Blockflöten wie immer gewählt haben (wobei das Stammwählerpotenzial der SPD zusehends bröckelt, da wohl kaum noch jemandem klar ist, wofür diese Partei steht). Die Wechselwähler und Unentschiedenen sind wohl zu einem großen Teil zu Hause geblieben.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 08:52:29
      Beitrag Nr. 42.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.434 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.06.09 00:41:21wenn ich davon ausgehe, dass die FED Leute hat, welche die "hier" diskutierten Probleme ebenfalls sehen und eventuell sogar besser verstehen

      Du siehst offensichtlich einen großen, allesverstehenden Lenker, der gutmütig über uns wacht. Ich sehe den nicht. Gäbe es den, wie konnte es dann erst zu dieser Krise kommen? Und warum sollten ausgerechnet diejenigen, die die Krise "blind" ausgelöst haben, in der Lage sein nun das Ei des Kulumbus zu finden und alles gekonnt zu reparieren?

      Oder war es doch kein "blindes" Auslösen, sondern gewollt? Da wären wir schnell bei der VT.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 08:47:26
      Beitrag Nr. 42.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.349 von EuerGeldWirdMeinGeld am 07.06.09 23:53:32oder jener von Shadowstats (dann wären wir sehr schnell fast unten angekommen)?

      Vorausgesetzt, die rote Regressionsgerade ist korrekt. Ist diese rein mathematisch aus den Kusdaten ermittelt oder soll sie einen Wert darstellen und ist von Hand ohne Berücksichtigung der Kurswerte eingetragen?

      Wäre sie rein mathematisch aus den Kurswerten ermittelt (was der Begriff Regressionsgrade impliziert), fehlte ihr jeglicher Realitätsbezug, sie wäre zu vernachlässigen und es wären auch wieder Werte unter 100 drin.

      Über solche Zeiträume mit stark variablen Bezügen (Währungen etc.) und Anlegerverhaltens sowie völlig veränderter Demografie eine Aussage zu treffen halte ich für genauso gewagt, wie die Silberpreiserwartungen an der Zeit vor der Öffnung der Potosi-Minen zu orientieren.

      Die alten Zeiten kommen so nie mehr wieder.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 08:47:14
      Beitrag Nr. 42.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.491 von Die_Tiefflugaktie am 08.06.09 02:00:32Kommentare zur Europawahl:

      In Schleswig Holstein lag die Wahlbeteiligung bei ca.37%. Alle großen Parteien haben verloren. In der CDU (-6%)Zentrale titelt eine Tageszeitung herrschte eine Bombenstimmung ob des Ergebnisses.:laugh::laugh::laugh:

      Ich glaube nicht, dass man sowas noch kommentieren muss. Das spricht für sich.

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      schrieb am 08.06.09 08:13:49
      Beitrag Nr. 42.829 ()
      Kräht der Hahn auf dem Mist,
      ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 07:48:04
      Beitrag Nr. 42.828 ()
      Morgen,
      heute ist irgendwas "anders". Die US-Futures passen gar nicht in
      meine tägliche "Tagesplanung". Kaum geschrieben kommt schon eine
      schöne lange Kerze:laugh: Warte trotzdem die 9 Uhr "echten Daxhandel" ab, die "Futuremondtaxen" sind ja dann meist nicht mehr
      viel wert. Entweder gibts das Tagestief oder das Tageshoch
      nur VIRTUELL. Wenn man sich die VIRTUELLEN "DOW-Spielchen" wieder
      anschaut, sieht man ziemlich deutlich sie WOLLEN/MÜSSEN unbedingt
      wieder UP. Schnell 30 Punkte in 5 Minuten und um 15.30 Uhr ist
      dann wieder alles anders. Siehe Freitag die 14.30 Uhr Kurse -FUTUREkurse im DOW welche die Wallstreet nie wirklich gesehen hat.
      Wir leben eben in einer "manipulierbaren" BESSER als ERWARTET Welt,
      bzw. die "k.o Schein-Abräumer" müssen was tun, um ihr tägliches
      Programm durchzuführen:D
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 03:16:01
      Beitrag Nr. 42.827 ()
      gibt doch hoer bestimmt leute, die auf sowat stehen:


      Avatar
      schrieb am 08.06.09 02:00:32
      Beitrag Nr. 42.826 ()
      Gute Nacht zusammen (siehe meine Urzeit)
      Guten Morgen zusammen (siehe eure Uhrzeit) :)

      Interessant, dass es heute keine Kommentare zur Europawahl gibt im Thread. Dann will ich dennoch mal eine Analyse der Punkte vornehmen, die ich spannend finde:

      - Wir stecken in einer tiefen Wirtschaftskrise. Ganz klar: Eigentlich müssten deshalb soziale Themen Trumpf sein. Dennoch kann die SPD nicht profitieren. Sie stagniert mit leichten Verlusten auf extrem niedrigem Niveau. Das ist sicherlich zum einen die spezifische Schwäche dieser Partei seit Einführung der Agenda 2010. Bemerkenswert ist aber nun zum anderen - entgegen dem, was man in dieser Krisensituation erwarten müsste - dass die sozialdemoraktischen und sozialistischen Parteien EUROPAWEIT Verluste hinnehmen müssen!! Nicht nur in Deutschland. Festgehalten werden kann deshalb, dass Arbeitslosigkeit, sozialer Abstieg oder die Sorge davor das linke Parteienspekrum nicht stärken kann. Im Gegenteil: Wir verzeichnen Verluste im linken Lager in fast allen Ländern Europas.

      - Die Partei "Die Linke" fährt ein solides Ergebnis ein. Dennoch kann sie nicht nachhaltig von der Wirtscahftskrise profitieren, genau wie die SPD.

      - Die CDU fühlt sich als Wahlsieger. Bemerkenswert an dieser Stelle: Zwar bleibt sie deutlich stärkste Kraft, verliert aber gleichzeitig kräftig an Stimmen. Und zwar knapp 6 Prozent. Sie ist daher stärkster Wahlverlierer. Das Resultat der vergangenen Europawahl 2004 war für die CDU zwar überdurchschnittlich aufgrund der Schwäche der SPD, denoch kann sie definitiv nicht länger von der anhaltenden Schwäche der SPD profitieren. Das muss das eigentliche Thema für die CDU sein, auch im Hinblick auf die Bundestagswahlen im September. Im Gegenteil ist das paradoxe Resultat des Wahlabends, dass sich der Abstand zwischen CDU und SPD verringert hat!

      - Parallel zur Schwäche der Sozialdemokratie können sich die Liberalen (FDP) sich als Gewinner fühlen: Knapp 5 Prozent mehr Stimmen als bei der letzten Europawahl. Das ist schon auffällig in Zeiten, in denen der wirtschaftliche (Neo-)Liberalismus als Auslaufmodell gilt und die unternehmerische Elite sowie das ganze System des Kapitalismus sich in Legitimations- und Rechtfertigungsschwierigkeiten befindet. :eek: Das heißt: Die politischen Einstellungen und damit die Wahlpräferenzen der Menschen in Deutschland könnten sich grundsätzlich gewandelt haben. Meine Hypothese, da das linke Lager insgesamt eher verliert: Deutschland ist seit Rot-Grün, vielleicht sogar durch Rot-Grün wirtschaftsliberaler geworden. Die Reformen von damals (Hartz IV, Agenda 2010) sind längst von der Mehrheit akzeptiert.

      - Die kleinen Parteien (Grüne, FDP, Linke) gewinnen nun in mehreren aufeinanderfolgenden Wahlen Stimmen, während der Stmmanteil der großen Parteien (SPD, CDU) sinkt. Der Trend setzt sich fort.

      - Bei den Grünen ist Stabilität zu erkennen. Die Partei kann weiterhin von Themen der Energieerneuerung und der Ökologie in Verbindung mit der Schaffung von Arbeitsplätzen in diesen Bereichen profitieren. Ihre Stammwählerschaft ist mittlerweile möglicherweise gar die stabilste, treueste im gesamten Parteienspektrum.

      - Populistische und radikale Parteien können in etlichen Ländern Europas Stimmen hinzugewinnen, teils deutlich. Ein nachdenklich stimmender Trend. All diese Parteien stammen aus dem rechten Parteienspekrum. Radikalität im LINKEN Spektrum scheint trotz der Wirtschaftskrise vollkommen unattraktiv zu sein für die Menschen in Europa. Daran lässt sich erkennen, dass sich in den letzten Jahrzehnten die Gesellschaft stark gewandelt hat. Von der Entwicklung einer zweiten RAF scheinen wir weiter denn je entfernt zu sein. Eher ist für die Europäer der Weg ins Nationale, Konservative und Lokale attraktiv. Die Krise stärkt nicht etwa das linke Lager, sondern sie stärkt das konservative. Globale Expansion und weltbürgerliche Multikulturalität verlieren, Rückzug ins Bekannte und Verlässliche sowie eine Abschottungsmentalität gewinnen.


      Ich hoffe, dass Einige mit meiner Analyse etwas anfangen konnten. Danke für die Aufmerksamkeit. . :) :cool: . Gerne könnt ihr eure Gedanken anfügen. :)
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 01:27:46
      Beitrag Nr. 42.825 ()
      und wenn trendkanal (3) kommt, werede ich meinen enkel erzählen

      "es war einmal ein muster .. als es zum dritten kam, hat sich die finanzwelt darauf geeinigt, es ab nun immer wieder so zu machen ... und seitdem, ist die börse vorhersehbar und es läuft immer gleich ab, warum heutzutage keiner mehr arbeiten muss, weiss alle ihr Geld an der Börse verdienen ...

      und dann wurde der DAX umbenannt in "Murmeltier", weil es täglich grüsst ..."


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