Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30679)

[toi-toi-toi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.254.802 von humanistiker am 26.05.09 17:18:47

"wir sollten
ALLE umsteigen und auf die Börse unsere Hoffnungen setzen, da
gibts keine Krisen breites Grinsen Täglich gibts mehr die nun den Verstand
abschalten und mit Calls reich werden breites Grinsen
Der 4800 kostet jetzt 1,90 heute morgen gab es ihn für
0,28 Euro aufmerksam "

Genau mit solchen Postings versuchst Du hier seit Wochen/Monaten die
Leute heiß zu machen und Dich als, stets postumen!!!, Durchblicker darzustellen.
Eindeutiger Verdacht: Ein bezahlter Zert-Pusher, für wen auch immer!

Wenn nicht, dann mache Deine Ansagen vorher!

VORSICHT! an alle Leute, die mit echtem Geld spielen!!!

[Kursfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.798 von Flugplan am 27.05.09 22:37:33

Danke für das Verständnis; tut mir leid, verabschiede mich dank Deiner von WO:

Das Leben ist n......., ..und schluss

Abmeldung.

[Flugplan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.846 von Topwert am 27.05.09 22:42:55

Alles Rohrkrepierer...na ja...immerhin hat er im Herbst einen Meltdown verhindert, das war schonmal ganz in Ordnung

Ansonsten kann sich auch eine Zentralbank nicht gegen den Markt stellen, das hat der Bond-Crash in Japan nach deren QE-Erfahrung gezeigt. Noch schneller verpuffte ja der Effekt in UK.

Mit CRE habe ich mich nicht so beschäftigt, weil das eh die FED in Zshg mit TALF abfedern wird. Die Verluste monetarisiert entweder die FED oder es trägt sie der Steuerzahler.

@gaigelhuber
nein, habe ich nicht. Das ist ein Screenshot von einem bloomberg-screen, so ein Terminal kostet 1800 $/Monat, die hab ich nicht Den Screenshot hab ich von zerohedge. Das einzige, was ich noch habe ist das hier:

[Boersenerschreckter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.816 von summerrain am 27.05.09 22:39:22

Moin, moin,

gut gedacht. Da ich über 25 Jahre Börsenerfahrung habe, (hab das schon öfter mal erwähnt) kann ich nur jedem raten ganz genau darüber nachzudenken, ob er sein Geld in Aktien stecken will.

Ich lese mir ganz gerne immer die Diskussionen durch und stelle immer wieder fest: Es geht nicht mehr um Geldanlage in Aktien, sondern nur noch um Puts oder Calls oder sonst was. Und gerade das ist das Problem. Es gibt kaum noch "Anleger" im klassischen Sinn.

Das was wir zur Zeit sehen, ist nur eine kleine Hoffnungsrally mit schwachen Umsätzen von Tradern und Technikern.

Und überhaupt, darf nicht vergessen werden, dass der Dax von über 8.000 auf jetzt 5.000 gefallen ist. Das bedeutet, wir sind noch tief im Verlust. Warum sollen sich da die Bullen freuen?????

Wir stecken in der größten Krise seit nach dem Weltkrieg. Die großen Banken sind wohl durch, noch nicht aber die Konzerne und Unternehmen, das kommt die Krise gerade erst an.

Bei so einem Umfeld besteht mittelfristig keine Chance auf steigende Aktienkurse, eher ein Abrutschen nach unten ist angesagt.

Dann noch das Geschwätze von den grünen Trieben, so ein Schwachsinn: Sofort beginnt der Dollar abzuschwächeln, der ölpreis steigt, das Anleihen knicken ein, der US-Staat geht der Zahlungsunfähigkeit entgegen:

Fragt euch bitte: Sieht so ein nachhaltiger Aufschwung aus???? NEIN!!!!

Gruss

[knkoegel]

Es wird bald übersichtlicher werden im Amiland. Zumindest in der Bankenbranche.

Immer mehr US-Banken von Pleite bedroht

Die FDIC schlägt Alarm: In den USA sind so viele Finanzinstitute in Schwierigkeiten wie seit 1994 nicht mehr. Auf der "roten Liste" gefährdeter Banken standen Ende März laut staatlicher Einlagensicherung 305 Institute.

http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/:H%F6chst…

[Gaigelhuber]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.758 von Flugplan am 27.05.09 22:33:30

Hast du noch nen etwas längerfristigen Chart? Wenn ja danke im voraus!

Im DOW gab es heute ein bildschönes Gap-Closing, ich glaube nicht das es unter 8190 geht

[Topwert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.758 von Flugplan am 27.05.09 22:33:30

Na klar steigen die Hypothekenzinsen. Sie sind schließlich an die 10 year Treasury Bills gekoppelt.

Es zeigt sich eines: Alles was Bernanke bislang gemacht hat, war ein echter Rohrkrepierer. Dieser Mensch geht tatsächlich davon aus, dass der Ankauf von 300 MRD Dollar an US-Bonds die Zinsen längerfristig am Boden halten kann. Wie naiv muss man sein?

Diejenigen, die clever waren in USA, haben jetzt ihre Hypotheken refinanziert im 1. Quartal. Wie aus den letzten Daten zu sehen ist, ist doch auch genau das passiert, so dass die Banken in Q1 überdurchschnittliche Revenues hatten, wenn man mal von der Bilanzfälschung durch Aussetzung von mark-to-market absieht.

Die Ausfallwellen in CRE-Bereich, den Pay-Options und Alt-A´s bauen sich gerade neu auf.

Glaub mir eines: Im CRE-Sektor beginnt der Bust erst richtig.
In diesem Sinne hören sich Geithner, Bernanke und die anderen Dummschwätzer schon überaus verzweifelt an mit ihrem Hochgerede der Märkte.

In den Konjunkturindikatoren ist davon nix zu sehen. Alles nur Bla, bla...

[summerrain]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.383 von WirWerdenAlleSterben am 27.05.09 22:02:16

die verstaatlichung finde ich nicht ok. es wird marktverzerrungen geben, die sich nur langsam auflösen lassen. es ist eine art subventionierte marktwirtschaft.

aber die momentanen teilverstaatlichungen mit der KPD oder mit dem sozialismus in verbindung zu bringen ist nahe zu lächerlich. das wäre so, als wenn ich äpfel mit birnen vergleiche.

diese kommentare nerven nur und haben nichts mit der realen einschätzung der gefahr zu tun, wenn die wirtschaft ganz abschmiert. denn eins ist fakt: sicher hat die liberale marktwirtschaft heftigst versagt, aber wenn hier und da der staat nicht gehandelt hätte, dann hätten wir wohl schon 1 mio arbeitslose mehr und das firmensterben würde dynamischer verlaufen.

grundübel sind die banken, die aus mist noch cash machen wollten,sich verzockten und nun brauchen sie das billige geld der zentralbanken, um sich selber zu sanieren. daher platzen finanzierungen, selbst bei einem soliden finanzierungsplan wird wegen der restriktiven geldvergabe der banken die finanzierung abgelehnt. da spreche ich aus eigenen leidlichen erfahrungen.

der staat reagiert nur auf die schiefe wirtschaftlage mit sinnvollen gegenmaßnahmen. aber auch so sinnlosen dingen, wie abwrackprämie,HRE etc. im grunde genommen ist es nur purer aktionismus, die angst es könnte alles den bach runter gehen.

daher halte ich die hausse nach wie vor für nicht nachhaltig, harte fakten verschlechtern sich weiter und das prinzip hoffnung kann nur bis zu einem bestimmten maße ausgereizt werden. das problem ist nur, um so höher die märkt jetzt noch steigen, desto gewaltiger wird es runter gehen, wenn erst die harten fakten in den mittelpunkt rücken.


also, vorsicht ist angesagt! ich bleibe short

[Flugplan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.727 von Kursfreund am 27.05.09 22:31:17

wenn du übrigens weiterhin so penetrant in diesem Thread rumspamst, werde ich mal im Feedback-Forum eine Anfrage stellen, ob man dich nicht zumindest für diesen Thread sperren kann. Bei den Daytradern ist sowas auf jeden Fall möglich.

Ich finde es eh unglaublich, dass du hier noch toleriert wirst. Du schreibst jeden Tag fast 100 Postings mit genau null Prozent Gehalt.

[WirWerdenAlleSterben]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.641 von Topwert am 27.05.09 22:24:33

Wenn ich über jedem Bürger der USA oder dem eines jeden anderen Landes $1 Millionen abwerfe, stimulieren Sie irgendwann den Konsum.

Irrglaube! Das wäre das ENDE!!!

Dann würde (als nun "Reicher") fast Keiner mehr "billige" Jobs (Müllmann, Putzen, Klärwerk...) oder sogar was wie Verkäufer machen und alles würde zusammenbrechen!