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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30717)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:52:33
      Beitrag Nr. 40.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.224 von greenanke am 25.05.09 21:37:56Gaigelhubers Manifesto

      Satz 1:

      Kein Volk braucht eine selbsternannte Elite
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:48:47
      Beitrag Nr. 40.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.136 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.05.09 21:24:30Das ist ohnehin nur Papier das schon nix mehr wert ist :p
      Ich hätte für alle Beteiligten eine eigene ARGE eingerichtet die dafür sorgt das Sie von der Feldarbeit die Schulden begleichen :D
      Den Job dieses ARGE-Leiters würde ich kostenlos nebenher machen :D

      P.S.:

      Dann hatten die schon 1000 Jahre Arsch IV für 10 Mio. Deutsche verblasen?

      Ich sags mit einem französischen Plakat (gesehen):

      2009
      1789
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:37:56
      Beitrag Nr. 40.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.136 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.05.09 21:24:30Vielleicht geht es ihm gar nicht um eine suggestive Rechnung, sondern nur um EIN Beispiel dafür, welchen Schaden total unfähige \"Manager\" (absolute Nieten im Nadelstreifen) anrichten ... und dafür Millionen-Boni kassieren und sich dabei noch einbilden, sie gehörten zu den \"Eliten\" der Nation ...

      Pfeifen! Alle wie sie da sind ...

      Es gibt auch Manager, die sogar 500 Mio. Boni im Laufe der letzten Jahre bezogen und 9 Mrd. Schulden gemacht haben. Das könnte jeder Lemure ...!
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:37:40
      Beitrag Nr. 40.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.078 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.05.09 21:15:36Grummel... Kleiner Formulierungsfehler..

      Nein hast du nicht, hab ich schon als Fiktion verstanden
      Bin eben manchmal stark sarkastisch was Viele nicht so verstehen ;)

      Die US-Wirtschaft "erstickt" quasi in den Folgen der Ausweitung der Dollargeldmenge.

      Ein bildschöner Satz :)

      Sie können die Geldmenge nochmal verzehnfachen, es wird kein nennenswertes Wachstum geben
      Und wenn doch mit Inflationswerten die 4stellig sind...vor dem Komma...

      Ich denke das wir weder in einer Finanzkrise noch einer Wirtschaftskrise oder etwas Ähnlichem sind

      Wir sind in einer Systemkrise

      Seht euch nur mal eine Exponentialkurve an und dann die Staatsverschuldung (freie westliche Länderauswahl :laugh: )

      DDR 1987? 88? Na ja egal: Game Over - nur eine Frage der Zeit...
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:34:19
      Beitrag Nr. 40.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.915 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.05.09 20:47:19"wie willst Du damit globalen Handel betreiben"
      Mir geht es um individuelle Freiheit,und vor allem um die Frage,wie man eine spontane Ordnung freier Menschen erhalten kann.
      Das ist theoretisch,da es zur Zeit keine Chance gibt,irgendetwas davon umzusetzen.Aber es mag in der Zukunft mal einen Zeitpunkt geben,wo solche freiheitlichen Gedanken wieder wichtig werden.
      Der Liberalismus ist mehr als nur Ökonomik.Das klassisch liberale Denken,das auf selbstkoordinierende,preisvermittelte Marktbeziehungen setzt,hat viel tiefere Wurzeln.Die Überzeugung,dass es Anmassung ist,für andere zu dekretieren,was ihnen frommt,und dass nur freiwillige Vereinbarungen Legitimität beanspruchen können.
      Ehrliches Geld ist heutzutage nicht deshalb inexistent,weil sein Umlauf nicht möglich wäre,sondern weil es verboten ist.In einer freien Gesellschaft muss es aber erlaubt sein,dass die Bürger Banken gründen,welche ihr eigenes Geld herausgeben und private Clearinginstitutionen errichten.

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      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:31:36
      Beitrag Nr. 40.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.136 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.05.09 21:24:30"2,5 Billionen Euro Schaden"

      Ich würde mal sagen: Der Schaden wäre nur virtuell, so wie es derzeit auch fast nur noch virtuelle Werte/Anlagen/Investitionen bei der HRE zu verwalten gibt. Natürlich wird versucht, die Abschreibungen so lange wie möglich zu strecken. Heute ein paar Milliarden, morgen ein paar Milliarden mehr und in möglichst einigen 100 Jahren dann den großen Rest.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:24:30
      Beitrag Nr. 40.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.248.019 von Gaigelhuber am 25.05.09 21:05:44Von der bislang für die Rettung der Hypo Real Estate aufgewandte Summe könnten 24 Millionen Menschen ein Jahr lang Hartz IV empfangen, mit allen Nebenleistungen immer noch über 10 Millionen Menschen.

      Schöne -suggestive- Rechnung. Das kann die BILD auch ganz prima :p

      Frage: Was wäre geschehen, wenn die HRE Pleite gegangen wäre?
      Diesen -potentiellen- Schaden musst du gegenrechnen. Ob 2,5 Billionen Euro Schaden im Falle einer HRE-Pleite ausgereicht hätten? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:15:36
      Beitrag Nr. 40.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.960 von Gaigelhuber am 25.05.09 20:58:42Gerade die Industrieexporte implodieren ja fast sprichwörtlich, warum auch noch produzieren wenn es das in China um die Hälfte gibt??

      Grummel... Kleiner Formulierungsfehler...
      Ich schrieb ja "müssen" (wenngleich "müssten" wohl der bessere Ausdruck wäre.)

      Aber hast du eine Idee, wie "die" da wieder raus kommen, ohne dass ihnen der Geldmarkt zufriert?

      Ich sehe da nämlich nur den gleichen Weg welchen auch die EZB geht: Nämlich eine stete, aber relativ niedrige Inflation (2-3%). Das steht auch so in dem von Flugplan verlinkten Artikel von nakedcapitalism, erfordert aber etliche wirtschaftliche "Dürrejahre".

      Eine "schnelle Lösung" sehe ich in den USA nicht. Das "Problem" ist ja, dass du eine Lösung benötigst, welche global funktioniert.

      Und ja, genau genommen "müssten" die Exportland werden. Aber damit sind sie nicht alleine. Klappt also wohl eher weniger...

      ->Niederinflationäres VL-Szenario in den USA.
      Die US-Wirtschaft "erstickt" quasi in den Folgen der Ausweitung der Dollargeldmenge.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 21:05:44
      Beitrag Nr. 40.956 ()
      Predigt von Prof. Dr. Max Otte auf dem deutschen evangelischen Kirchentag in Bremen am 22. Mai 2009


      Liebe Gemeinde in Christo,

      In diesen Tagen wird mit großen Zahlen gerechnet:

      102 Milliarden Euro oder 1.220 Euro für jeden Menschen in der Bundesrepublik kostete bislang die Rettung der Hypo Real Estate Bank.

      60 Millionen Euro pro Jahr verdiente Gerhard Bruckermann in der kleinen DePfa Bank, weil er diese in hochspekulative Derivategeschäfte gestürzt hatte.
      Damit war er zeitweilig der bestbezahlte Manager Deutschlands.
      Kurz vor dem Absturz verkaufte er die DePfa Bank an die Hypo Real Estate unter Georg Funke und verabschiedete sich schnell aus dem Vorstand.

      Zwölf Millionen Euro will ex-Hypo-Real-Estate Vorstand Georg Funke nun vor Gericht erstreiten, weil er sich seinen Anstellungsvertrag und seine Pensionsansprüche voll auszahlen lassen möchte.
      Auch der Ex-Vorstandschef der IKB Bank in Düsseldorf, Stefan Ortseifen, geht gegen seine Kündigung vor.
      Die IKB hat den Steuerzahler 12 Milliarden gekostet.

      Fünf Billionen Dollar sind weltweit bislang an Garantien und Stützungsmaßnahmen für das Bankensystem aufgewandt worden.
      Das entspricht ungefähr der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands.

      Um insgesamt unvorstellbare 50 Billionen Dollar sind die Vermögenswerte auf der Welt geschrumpft – das entspricht der Höhe eines Weltsozialprodukts.
      Wenn alle Menschen dieser Welt ein Jahr arbeiten und ihr gesamtes Einkommen sparen würden, wäre dieser Vermögensverlust wieder ausgeglichen.

      Anm.: (OHNE Essen, Trinken etc.)

      Soweit die Finanzen. Und der Mensch?

      Der Mensch ist Produktionsfaktor geworden – in den Maquiladoras in Nicaragua und den Fabriken in Shenzen.
      Aber genauso in Bochum, Eisenach, Kaiserslautern und Rüsselsheim.

      15, 20, ja 25 Prozent Rendite müsse das eingesetzte Kapital bringen, haben wir immer wieder zu hören bekommen.
      Für das Kapital gab es einen Mindestlohn – für die meisten Menschen nicht.

      Wir erkennen, wie das Handeln vieler von rein fiktiven Werten bestimmt wurde:
      seien es die Preise amerikanischer Häuser, die Kurse von Technologieaktien oder undurchsichtige und hochkomplexe Anleihen.
      Die Finanzwelt ist zu einem esoterischen Raum geworden, der immer weniger Verbindung mit der Realität hat.

      Aber wir sehen die Profiteure dieses Spiels, die manchmal hunderte von Million Dollar, zum Teil sogar Milliarden pro Jahr verdienten, und die Opfer:
      die Entlassenen, die kleinen Selbständigen, die Menschen in der Dritten Welt.

      Dieses Jahr werden in Deutschland eine Million Menschen in die Arbeitslosigkeit entlassen.

      351 Euro zuzüglich Wohngeld ist der Hartz-IV-Mindestsatz.
      Das sind 12 Euro pro Tag für Essen, Kleidung, Verkehr, Bildung, Kultur.

      Anm.: (Und Strom und den kaputten Fernseher und und und)

      Von der bislang für die Rettung der Hypo Real Estate aufgewandte Summe könnten 24 Millionen Menschen ein Jahr lang Hartz IV empfangen, mit allen Nebenleistungen immer noch über 10 Millionen Menschen.

      Im Zuge der Finanzkrise wanken viele als sicher geglaubte irdische Schätze und irdische Gewissheiten.
      Gigantische Finanzvermögen lösen sich in Luft auf.
      Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.
      Jahrzehnte eines zum Teil recht naiven Fortschritts- und Globalisierungsglaubens enden.

      Die Angst geht um.

      Wir merken, dass wir von vielen Dingen den Preis kennen, von wenigen aber den Wert.

      Der Wert einer Beziehung, einer Arbeit, eines Kunstwerkes ist mit Geld eben nicht zu messen.
      Wer von allen Dingen den Preis kennt, kennt von nichts den Wert.

      Wert heißt Sinn, heißt himmlisches Wirken in die Welt hinein. Insofern kann der Dienst am Nächsten, die sorgfältig ausgeführte Handwerkerarbeit, die Liebe, das Kunstwerk einen Wert haben, ein Bankkonto: niemals.

      Werte lassen sich eben nicht in Zahlen ausdrücken.

      Finde DEINEN Schatz
      ...

      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Faktor-Mens…
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 20:58:42
      Beitrag Nr. 40.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.915 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.05.09 20:47:19Die Frage ist somit, wie sich die USA aus diesen Dilemma befreien wollen, bzw. wie sie in solch einem zwangsweisen Entschuldungsszenario Wachstum generieren wollen.

      Meiner Meinung nach müssen sie zum Exportland werden...


      :eek::eek::eek::confused::laugh::laugh::laugh:

      In dem Fall werde ich Moslem, nich weil ich das will sondern weil das genau so abstrus wäre :laugh:

      Gerade die Industrieexporte implodieren ja fast sprichwörtlich, warum auch noch produzieren wenn es das in China um die Hälfte gibt??
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