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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 32237)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 04.01.09 22:08:49
      Beitrag Nr. 25.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.658 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 20:08:41tja...gute Frage, wie stark die Auswirkungen sind. Sie dürften aber das Konsumentenverhalten schon stark beeinflussen. Ich habe von dieser Ölpreisschocktheorie zumindest im Sommer nichts gehört. Die macht aber natürlich Sinn, die Ersparnisse durch niedrigere Spritpreise sind in den USA auf jeden Fall ein erheblich größeres Konjunkturprogramm als dieser Konsumgutschein im Sommer.

      Es kamen halt Lehman-Pleite und der zeitversetzte Ölpreisschock zusammen, wie stark jetzt was zu werten ist wird die Zukunft zeigen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 22:02:56
      Beitrag Nr. 25.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.776 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 20:39:01Mußt halt mal richtig lesen und von der "Standarddenke" weg.
      Du bist viel zu sehr im jetzigen System drin.
      Wenn die genannten Steuern (Einkommenssteuer, Lohnsteuer, Körperschaftssteuer)komplett entfallen, kommt es zu einer erheblichen Entlastung aller. So ist es möglich, den Arbeitnehmer bei gleichen Kosten für den Arbeitgeber massiv zu entlasten.
      Sprich Deine fiktiven 2500 Euro bleiben cash in der Tasche des Arbeitnehmers während für den Arbeitgeber keine Mehrkosten entstehen.
      Das steigert die Kaufkraft jedes Einzelnen und schafft Arbeitsplätze im Inland statt in Timbuktistan.
      Auf die Binnennachfrage legt doch in Deutschland kein einziger Politiker wert. Wir sind der Exportweltmeister.
      Aber woher kommen denn die meißten Arbeitsplätze ???
      Diese Arbeitsplätze sind in kleinen und mittelständischen Betrieben zu finden.
      Anstatt Milliarden für palästinensische Bombenleger auszugeben, sollten wir lieber mal unser eigenes Land wieder in Ordnung bringen.
      Dazu gehört in erster Linie ein wirklich freier Markt und eine Staatsquote von unter 10%.
      Wir sind inzwischen bei eienr Staatsquote von über 50%.
      Das ist krank und garnicht lustig
      :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 21:22:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 20:39:01
      Beitrag Nr. 25.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.404 von arubabeachclub am 04.01.09 19:14:05Das Problem ist doch, dass z.B. Banken Geld aus dem Nichts erschaffen also ausser der reinen Buchung nichts leisten.

      Und deshalb war die Lehmanpleite auch so ohne jeglichen Einfluss auf die Wirtschaft und Bernanke hat sein Skript in 1983 völlig unnötigerweise geschrieben... ;)

      Partei der Vernunft: Einkommens-, Lohn- und Körperschaftsteuer werden ersatzlos gestrichen. Die Sozialabgaben übernimmt in Zukunft komplett der Arbeitgeber.

      Bei gleichen Leistungen fallen die gleichen Kosten an.

      Künftige Ausgabensteigerungen bei der Sozialversicherung gehen dann komplett zu Lasten des Unternehmens - nicht wie bisher nur zur Hälfte.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Es ist doch rechnerisch völlig egal, ob der an die Kranken-/Arbeitslosen-/Rentenversicherung zu zahlende Beitrag nun zu 60/40, zu 50/50 oder zu 100/0 "verteilt" wird, da das Unternehmen eh die komplette Summe zahlt.

      Beispiel:

      Single, 2500€ Brutto:

      Lohnsteuer: 392,58
      Solidaritätszuschlag:21,59
      Rentenversicherung (Arbeitnehmeranteil):248,75
      Arbeitslosenversicherung (Arbeitnehmeranteil):35,00
      Krankenversicherung (Arbeitnehmeranteil): 205,00
      Pflegeversicherung (Arbeitnehmeranteil):30,63

      Netto: 1.566,46

      Kosten für das Unternehmen:
      Bruttolohn: 2500
      Rentenversicherung (Arbeitgeberanteil):248,75
      Arbeitslosenversicherung (Arbeitgeberanteil):35,00
      Krankenversicherung (Arbeitgeberanteil): 182,50
      Pflegeversicherung (Arbeitgeberanteil):30,63

      Vom Arbeitgeber zu tragen: 2996,88€

      D.h.: Ein Arbeitnehmer (Single) mit 2500€ "Bruttolohn" kostet den Arbeitgeber runde 3000€. Egal, wie die die Summe nun auf "Arbeitgeberanteil" und "Arbeitnehmeranteil" verteilst....

      "Partei der Vernunft" :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Wo ist denn da die Vernunft, wenn man nicht einmal zwischen Bruttolohn und den Kosten unterscheiden kann, die auf Arbeitgeberseite anfallen.

      Stichwort Lohnnebenkosten

      Auf 100 Euro Bruttolohn und -gehalt zahlten die Arbeitgeber …
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 20:08:41
      Beitrag Nr. 25.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.703 von Flugplan am 04.01.09 16:22:01this graph would require them to reduce spending on other items by 1%. Yet eventually they historically would be predicted to reduce spending by 2.2%.

      Recht interessant, aber was folgt daraus, wenn wir zuerst einen massiven Anstieg der Energiepreise haben (für jeden Mehrverbrauch von 1% am Einkommen werden 2,2% gespart), dann aber einen regelrechten Crash der Energiepreise erleben?

      Dem Chart nach sind die Reaktionen in Autos, etc. sehr heftig und erfolgen sehr schnell (innerhalb von zwei Monaten), wogegen die Reaktion bei anderen Gütern eher träge (Maximum nach 12 Monaten) erfolgt und der Chart davon ausgeht, dass die Verteuerung bestehen bleibt.

      Gälte die schnelle Reaktion auch bei einer Verbilligung, wäre mit dem Eintreten der "Schockthese" im Automobilbereich auszugehen, d.h. eine recht schnelle Erholung von den Tiefstständen, wohingegen die restlichen Ausgaben zwei Vektoren folgen würden:

      Einmal dem sich abschwächenden abwärtsgerichteten Vektor als Folge der Verteuerung und zu anderen dem aufwärtsgerichteten und sich verstärkenden Vektor als Folge der späteren Verbilligung.

      D.h. ein Mittelwert aus dem im Chart gezeichneten Abwärtseffekt und dem negierten (und prozentual stärkeren) spekulativen Aufwärtseffekt, welcher jedoch auf der X-Achse um ca. sechs Monate nach rechts verschoben werden müsste.

      Als Basis für diese Zeitschätzung habe ich diesen Index genommen:



      Als maximale "Krisendauer" ließen sich somit fünf Monate (Gemessen ab Oktober) vermuten.

      Spätestens dann sollte danach der Gegeneffekt zu wirken beginnen.

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      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:47:50
      Beitrag Nr. 25.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.512 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.01.09 19:38:23Dann schreib mal etwas zu den Leiharbeitern (Personal zweiter Klasse)...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:38:23
      Beitrag Nr. 25.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.181 von Don_Camillo am 04.01.09 18:27:20Bist ja auf vieles eingegangen. Nur nicht auf "Studiengebühren" und "gleiches Geld für gleiche Arbeit"...

      Du weißt doch: Manchmal habe ich zu allem etwas zu sagen... :laugh:;)

      Studiengebühren während der Regelstudienzeit sind freilich Blödsinn.
      Als "Strafe" für Bummelstudenten sähe ich sie aber schon als nützlich...

      Und "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit"...
      Wer legt fest, was "gleiche Arbeit" ist?

      Wer ist besser:
      Die Apohekenhelferin oder die Supermarktkassiererin?

      Beide kassieren ja nur und ordnen Ware ein...

      Wer zahlt den Schaden wenn alles so klar war...?

      Wer sollte ihn denn zahlen:

      Das Lieblingsfeindbild der LINKE?
      Ich glaube, die haben schon überproportional ihren Anteil gehabt...

      Die Banken
      Ob du dir noch mehr solcher Fälle inklusive der Folgen wünschst?

      Den Schaden kannst du nur nahe am Verursacher abladen und dies ist jener Teil der Bevölkerung, welchen du besteuern/inflationieren kannst.

      Die Alternative wäre der Versuch, "schuldige Immobiliengewinner" und "schuldige Wertzuwachsbeleiher" innerhalb der Bevölkerung auszumachen.

      Dies wird dir genauso wenig gelingen, wie die kleine Hypothekenverkäuferin zur Kasse zu bitten, oder von irgend einem Bankmanager mal eben eine Billion USD zu fordern.

      -> Das geht nicht.

      Somit landest du bei der Steuerschraube.

      Übrigens wurden die Immobiliengewinne doch sozialisiert:

      Jene "Wertzuwachsbeleiher" haben dafür Waren auf Pump gekauft, deren Geld anderen Tätigen in der "Futterkette" (z.B. Angestellten in Circuit-City, etc.) in Form von Gehältern zu Gute kam. :D;)

      Soooo. Jetzt lese ich erst einmal in einem "Flugplan".. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:34:20
      Beitrag Nr. 25.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.404 von arubabeachclub am 04.01.09 19:14:05Das Problem ist doch, dass z.B. Banken Geld aus dem Nichts erschaffen also ausser der reinen Buchung nichts leisten.
      Für dieses Nichts erhalten sie Zinsen, erhöhen die Geldmenge (was zur Entwertung des vorhandenen Geldes führt) und sichern sich Werte, die Ihnen mangels erbrachter Leistung eigentlich nicht zustehen.


      genau das ist das Hauptübel!
      Es gibt keine reale Wertschöpfung mehr,
      dafür aber ein gehebeltes Schneeballsystem.
      Man könnte es auch Emmittentenrisiko nennen.
      Die Bank aus D mit D ist doch de fakto Pleite,
      wie die meisten anderen auch.
      Was fällt unseren Handlangern und der Bafin dazu ein:
      Verbot von Leerverkäufen+
      Bilanzkreativität!
      "Cooking the books" legalisiert - Super!
      Diese I...en machen alles nur noch schlimmer.
      ...
      :(
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:28:31
      Beitrag Nr. 25.764 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 19:25:10
      Beitrag Nr. 25.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.393 von Duundich am 04.01.09 15:15:03:eek: Dax auf 300 :eek: kann es jemand irgendwie argumentieren:confused:
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