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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34796)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 16.05.24 18:25:59 von
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      schrieb am 10.08.07 16:14:35
      Beitrag Nr. 199 ()
      meines Erachtens wird sich die Börse vorerst nicht erholen, wenns schlecht läuft könnte es sogar zu einem Crash kommen.

      1) EZB stellte bereits 98Mrd Euro bereit und Dax und co fielen trotz alle dem.

      2) Es werden mehr Banken als bisher angenommen mit in der Kriese stecken usw... rießen Probleme usw. trotz grandioser Zahlen. Fondmanager verkaufen und die zocker werden mit jeder Meldung aus dem Bankenbereich nervöser --> der Fall wird weiter gehen. Wenn jetzt noch eine weitere Hiobsbotschaft eintrifft, dann wirds akut!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:09:20
      Beitrag Nr. 198 ()
      10.08.2007 14:33

      HomeBanc beantragt Gläubigerschutz

      ATLANTA (Dow Jones)--Die US-Hypothekenkrise zieht weitere Kreise. Die HomeBanc Corp hat am Donnerstag bei einem Gericht in Delaware einen Antrag auf Gläubigerschutz nach "Chapter 11" des US-Insolvenzrechtes gestellt. Das Unternehmen verfügt über ein gelistetes Vermögen von 5,1 Mrd USD und Schulden von 4,9 Mrd USD.

      Zu den Gläubigern, die von der HomeBanc-Insolvenz betroffen sein dürften, gehörten unter anderem die Commerzbank Aktiengesellschaft New York, JP Morgan Chase Bank, BNP Paribas, DeutscheBank Structured Products Inc und Fortis Capital Corp. Ein Sprecher der Commerzbank wollte sich auf Anfrage von Dow Jones Newswires am Freitag dazu nicht äußern.

      DJG/DJN/kla/rio

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 08 32 AM EDT 08-10-07


      ---


      Jo mei, schaun'mer ma....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:43:28
      Beitrag Nr. 197 ()
      Das könnte heute tiefrot werden!!!

      Die 13000 beim DJ sind nicht mehr weit!

      10.08.2007 - 15:34
      Goldman Sachs: Weitere Gerüchte um Hedgefonds-Schließung



      New York (BoerseGo.de) - Goldman Sachs wird derzeit von Gerüchten geplagt. Die Nachrichtenagentur Dow Jones meldete, dass die Investmentbank einen großen Hedgefonds schließen will. Dieses Finanz-Vehikel habe in Übersee 700 Millionen Dollar verloren.

      Bereit gestern kursierte ein Gerücht, Goldman Sachs wolle einen anderen Hedgefonds, den Global Alpha schließen. Das ist mit ungefähr 9 Milliarden Dollar der größte Goldman Sachs Hedgefonds. Dieses Gerücht wurde aber von Goldman Sachs dementiert.

      Goldman Sachs verlor vorbörslich 1,23% auf 180.00 Dollar.


      10.08.2007 - 15:27
      US-Börsen könnten erneut unter Druck geraten



      New York (BoerseGo.de) - Knapp vor Beginn des Handels an den New Yorker-Börsen weisen die Futures für die ersten Minuten auf die Wahrscheinlickeit einer Fortsetzung der Talfahrt vom Vortag hin. Der Nasdaq-Future verliert 0,7 Prozent auf 1.931,75 Punkte. Der S&P-Future gibt um 0,8 Prozent auf 1.446 Punkte nach. Nachdem am Vortag der Dow Jones um fast 3 Prozent eingebrochen ist könnte zunächst ein Test der unteren wichtigen Marke von 13.200 Punkten im Raume stehen.

      Es ist davon auszugehen, dass der US-Aktienmarkt zunächst weiterhin von der Hypotheken-und Kreditkrise in Mitleidenschaft genommen wird. Zuletzt ergab sich eine Verschärfung der Situation, zumal sich die weltweit wichtigsten Notenbanken aufgrund der Kreditkrise und einer daraus resultierenden Liquiditätsknappheit zu jeweiligen umfangreichen Geldspritzen veranlasst sahen. So stellte die Fed den US-Banken zusätzliche Liquidität von 24 Milliarden Dollar zur Verfügung. Der Fed-Funds-Futuremarkt geht wegen einer Notsituation von einer Zinssenkung der US-Notenbank in den nächsten Wochen aus.

      Für weitere Verunsicherung sorgte zudem die Mitteilung des größten US-Hypothekenfinanzierers Countrywide Financial, wonach der Verkauf von Darlehen unter den Erwartungen bleibt, zumal die Investorennachfrage mittlerweile ausgetrocknet sei. Weiters bestehen Schwierigkeiten, um von Gläubigern entsprechende Möglichkeiten zur Finanzierung zu erhalten. Im übrigen stehe Countrywide Financial vor beispiellosen Zerrüttungen. Im Hypothekenmarkt mit geringer Bonität nehme die Schwierigkeit der Liquiditätsfinanzierung in rapider Form zu. Die potenziellen Auswüchse auf das Unternehmen bleiben vorerst ungewiss. Die Bedingungen dürften sich jedoch voraussichtlich verschlechtern.

      Ebenso geben die vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten über die Importpreise für Juli eher Anlass um Aktien zu verkaufen. Die Importpreise stiegen um 1,5 Prozent, während Volkswirte mit einem Plus von lediglich 1,1 Prozent rechneten. Dadurch dürften Sorgen vor einer Inflationsbeschleunigung wieder zunehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:33:24
      Beitrag Nr. 196 ()
      » Warum der Vergleich mit 1931 hinkt «

      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Aufregende Zeiten. Kein Tag vergeht ohne schlechte Nachrichten vom US-Subprime-Markt. Jetzt hat es auch die Deutsche Industriebank IKB erwischt. Für BaFin-Chef Jochen Sanio könnte sich die Schieflage der Düsseldorfer Bank zur größten deutschen Bankenkrise seit 1931 ausweiten. Aber stimmt der Vergleich?

      Bankenvertreter sind erzürnt über Sanios

      Anspielung. "Befürchtungen bezüglich einer Bankenkrise in Deutschland entbehren jeder Grundlage", sagt Bundesbankpräsident Axel Weber. Wer hat recht?

      Isabel Schnabel ist Professorin an der Universität Mainz und renommierte Wirtschaftshistorikerin. Sie hält den Vergleich mit 1931 für gewagt: "Das hinkt ein wenig. Damals handelte es sich um eine Systemkrise. Heute ist bisher mit der IKB nur ein deutsches Institut betroffen." Außerdem seien die Bankbilanzen wesentlich solider als damals.

      Doch die Parallele mit 1931 ist nicht ganz von der Hand zu weisen: "Eventuell könnte man die IKB-Schieflage mit dem Fall der Danatbank vergleichen. Beiden Banken ist gemein, dass sie große Klumpenrisiken eingegangen sind. Auch das Engagement der IKB im Subprime-Sektor erscheint gewaltig", sagt Schnabel.

      Der Kollaps der Danatbank

      Es ist der 11. Mai 1931. Die Österreichische Creditanstalt, die größte Bank Österreichs, meldet gigantische Verluste. Es folgen zwei turbulente Monate. Die Regierung um Reichskanzler Heinrich Brüning weigert sich am 6. Juni, Reparationsleistungen zu zahlen. Die Amerikaner lenken ein, die Franzosen jedoch stellen sich stur. Das Geschrei ist groß, die Nervosität im Land steigt. Die wirtschaftliche Situation verschlechtert sich zusehends. Die Reichsmark gerät unter Druck. Die Währungsreserven der Zentralbank fallen in den ersten beiden Juniwochen um ein Viertel, die Golddeckung verringert sich von 59,5 schlagartig auf 48,8 Prozent. Die Reichsbank sieht sich gezwungen, den Diskontsatz um zwei Prozentpunkte zu erhöhen. Die Krise hat die deutschen Geschäftsbanken erreicht, die sich bisher problemlos bei der großzügigen Reichsbank refinanzieren konnten.

      In dieser aufgeheizten Stimmung wirken die Gerüchte um die Darmstädter Danatbank wie Dynamit. Die zweitgrößte deutsche Bank hat nicht den besten Ruf. Der Aufsichtsratspräsident Jacob Goldschmidt gilt seit dem Zusammenbruch des Stinnes-Imperiums im Jahr 1925 als Zocker. 48 Mio. Reichsmark hat Goldschmidts Bank an Nordwolle verliehen. Das entspricht 40 Prozent des Eigenkapitals des Instituts. Ein Klumpenrisiko sondergleichen. Als sich Nordwolle selbst verspekuliert, gerät die Danatbank in Schieflage. Verzweifelt wird um die Rettung gerungen. Doch die Reichsbank ist kompromisslos und hält an ihrem Kurs fest. Sie hilft nur dann, wenn das Ausland Unterstützung leistet. DOch die bleibt aus. Am 13 Juli ist die Danatbank pleite. Um Schlimmeres zu verhindern, wird sie mit der Dresdner Bank verschmolzen. Staat und Reichsbank erwerben zudem Anteile an Deutsche Bank und Commerzbank. Am 15. Juli weigert sie sich, die Reichsmark in Gold zu tauschen und errichtet Kapitalverkehrskontrollen. Das ist das Ende des Goldstandards.

      2007 - Gefahr einer systemischen Krise besteht

      Bis jetzt scheint es sich bei der IKB um einen Einzelfall zu handeln. Und nicht um eine Systemkrise wie 1931. Doch genau wisse das niemand, sagt Bankexpertin Schnabel: "Die Gefahr einer systemischen Krise ist schwierig zu beurteilen. Über den tatsächlichen Zustand der Bankbilanzen gibt es wenig Informationen. Beispielsweise sind die Risiken aus dem Kreditrisikotransfer nicht aus der Bilanz der Banken ersichtlich. Das ist auch für die Bankenaufsicht ein großes Problem." Die IKB ist dafür das beste Beispiel. Ein großer Teil der IKB-Verluste gehen auf Rhineland Funding zurück. Ein so genanntes Conduit, dessen Positionen außerhalb der Bilanz geführt wurden. Wie bei Enron, dem inzwischen bankrotten Energiehändler.

      Die Erfahrung lehrt: Bankenkrisen gehen mit makroökonomischen Verwerfungen einher. Der Kollaps der Danatbank stand im Kontext der Weltwirtschaftskrise, die seit 1927 die Aktienkurse sinken ließ. Das Beunruhigende an der Subprime-Krise sei nun, dass es genau solch eine makroökonomische Dimension gebe. "Zwar sagen die Banken, dass sie nicht stark im Subprime-Markt engagiert sind. Aus der Geschichte geht aber hervor, dass solche Krisen auch indirekt über makroökonomische Rückkopplungen übertragen werden. Sollte beispielsweise die Subprime-Krise auf die US-Wirtschaft Auswirkungen haben, belastet das alle Banken - auch solche, die nicht im Subprime-Markt engagiert sind", sagt Schnabel.

      Die IKB-Rettungsaktion - perverser Anreiz

      Selbst wenn es sich noch um keine Bankenkrise handeln mag - bei der IKB-Rettung mischen alle mit. Die staatliche Förderbank KfW, die Privatbanken, ja selbst die Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Kreditlinien in Höhe von 8,1 Mrd. Euro sollen bereit gestellt und ein Schutzschirm von 3,5 Mrd. Euro aufgebaut werden.

      Eine teure Rettungsaktion. Und eine zweifelhafte. Wie die Bankenkrise 1931 zeigt. Ohne Staatseingriff hätten einige Banken - besonders die Dresdner Bank - die Krise nicht überstanden. Ein entscheidende Ursache für die Krise waren falsche Anreize. Professorin Schnabel spricht vom "Too-big-too-fail-Phänomen". Die Großbanken, die sich zu einem erheblichen Teil über Auslandsgelder finanziert hatten, hatten sich in ihrer Liquiditätspolitik größtenteils auf die Reichsbank verlassen. "Die Banken gehen übermäßige Risiken ein, weil sie damit rechnen können, dass der Staat am Ende einspringt. Das ist möglicherweise auch ein Problem bei der IKB, deren größter Aktionär die KfW ist. Vor diesem Hintergrund ist die IKB-Rettungsaktion kritisch zu sehen", sagt Schnabel.

      Und das Fazit? Seit 1931 hat Deutschland keine schwere Bankenkrise erlebt. Die Insolvenz der Kölner Privatbank Herstatt 1974, der Zusammenbruch der Schmidtbank 2001 und die Fast-Pleite der Allgemeinen Hypothekenbank Rheinboden 2005 waren nur beschränkte Einzelfälle. Systemische Katastrophen wie die Savings-and-Loans-Krise in den 80er-Jahren in den USA oder die Bankenhavarien in Skandinavien oder Asien in den 90er-Jahren blieben den Deutschen erspart. Pures Können? Bankexpertin Schnabel hat da keine Illusionen: "Das ist im wesentlichen Glück gewesen."

      Quelle: ww.ftd.de
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:19:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      Es sieht nicht gut aus,
      da braut sich was Großes zusammen,
      die Spirale ist in Gang gesetzt...

      10.08.2007 - 13:16
      EZB versorgt nervöse Märkte mit weiteren $84 Mio


      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Freitag weitere 61 Milliarden Euro bzw 84 Milliarden Dollar in das Finanzsystem gepumpt. Das Geld ist zu einem Zuteilungssatz von durchschnittlich 4,08 Prozent angeboten worden. Am Vortag versorgte die EZB die europäischen Banken wegen der Turbulenzen an den Kreditmärkten mit zusätzlichen Mitteln von 95 Milliarden Dollar.

      10.08.2007 - 12:43
      Standard & Poor`s stuft Schuldverbriefungen ab


      New York (BoerseGo.de) - Die Ratingagentur Standard & Poor`s hat am Donnerstag 76 Tranchen von 19 mit CDOs bezeichnete Schuldverbriefungen mit einer Ratingherabstufung bedacht. Bei zehn CDOs handle es sich um Treuhandvermögen mit Vorzugs-Verbriefungen auf Immobilien-Investment-Transaktionen. Die restlichen 9 CDOs sind zur Lückendeckung bei Wertpapieren im Bereich von Hypotheken bestimmt. Die von den Herabstufungen betroffenen Tranchen umfassen einen Gesamtwert von 2,16 Milliarden Dollar.


      10.08.2007 - 14:29
      Zinsfutures preisen Zinssenkung durch die Fed ein



      New York (BoerseGo.de) - Der Fed-Funds-Futuremarkt geht von einer Senkung des Leitzinses der US-Notenbank in den nächsten Wochen aus. Demnach sehe sich die Federal Reserve im Rahmen einer anstehenden außerordentlichen Sitzung aufgrund einer Notsituation voraussichtlich zu einem solchen Schritt gezwungen.

      Der Fed-Funds-Futuremarkt berücksichtigt, dass die Fed mit wesentlichen Risiken zu kämpfen hat. Zudem dürften die US-Währungshüter nach den beiden Geldspritzen der Europäischen Zentralbank zur Stützung der Finanzmärkte im Volumen von 130 Milliarden Dollar und 84 Milliarden Dollar Veranlassung zum Handeln sehen.


      Dem steht diese Meldung gegenüber:


      10.08.2007 - 14:43
      US: Importpreise höher als erwartet



      New York (BoerseGo.de) - Laut dem US-Arbeitsministerium sind in den USA im Juli die Importpreise um 1,5 Prozent gestiegen. Dies stellt den stärksten Zuwachs seit März 2007 dar. Volkswirte rechneten mit einem Plus von lediglich 1,1 Prozent.


      Die Preise für importiertes Öl erhöhten sich um 7 Prozent, was wiederum dem stärksten Anstieg seit März entspricht. Die Preise für importiertes Erdgas fielen dagegen um 7,6 Prozent. Dies stellt den größten Rückgang seit Januar dar.

      Die Preise für importierte Nahrungsmittel legten um 1,6 Prozent zu. Hier ergibt sich auf Jahressicht ein Plus von 9,8 Prozent, der größte Zuwachs seit Mai 1995.

      Ohne Einrechnung von Öl stiegen die Importpreise um 0,2 Prozent. Abzüglich des Einflusses von Öl und Treibstoffen legten die Importpreise um 0,3 Prozent zu. Hier stellt sich auf 12-Monatssicht eine Erhöhung von 2,2 Prozent ein.

      Die Exportpreise stiegen im Juli um 0,2 Prozent.

      10.08.2007 - 14:54
      Wall Street Vorbörse: Top-News auf einen Blick



      New York (BoerseGo.de) - Countrywide Financial verliert vorbörslich nach einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht über 10%

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      Avatar
      schrieb am 10.08.07 15:03:00
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.112.898 von Oldieman am 10.08.07 12:57:54Lies Thread: Der Dax ist reif für eine deutliche Gegenbewegung - massiv überverkauft !!!

      Als Trader mußt du Zwitter sein, um die Erfolgschancen zu verbessern...
      ;)

      Generell, was dieser Thread auch demonstriert,
      rechne ich aber eher mit dauerhaft fallenden Kursen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:59:20
      Beitrag Nr. 193 ()
      Was passiert nachher in Amiland??

      Crashen die Kurse,
      oder gibt es völlig unerwartet ein Reversal?

      Wenn man die ganzen Umstände betrachtet,
      dann spricht eigentlich alles für weiter fallende Kurse.

      Die Charttechnik ist äußerst angeschlagen,
      der Dax hat den wichtigen Widerstand bei 7370 förmlich pulverisiert, und ist heute schon unter die 7300 abgetaucht.
      Bis zur 200-Tage-Linie bei 7100 ist nun noch genug Luft.
      Wenn man den Kursanstieg der letzten Jahre betrachtet,
      ist die bisherige Korrektur immer noch moderat,
      sprich es kann auch ohne Probleme noch 1000 Punkte nach unten rauschen!

      Gleich verhält es sich beim DJ,
      der hat erstmal bis 12800 (200-Tage-Linie) Luft,
      fällt diese dürfte es auch noch deutlich weiter fallen...

      Die Nerven der Marktteilnehmer liegen blank,
      überall ist Verunsicherung und Angst zu spüren,
      Gift für die Börsen!

      Bei diversen Einzelwerten, v.a.den Nebenwerten, kann man schon von einem Crash sprechen,
      die letzten vier Jahre hatten wir keine solchen Einbrüche mehr zu verzeichnen!
      Diese Nebenwerte (z.B. Salzgitter, Vossloh, SGL Carbon, Klöckner, Gildemeister...)
      sind auch wahnsinnig gestiegen, weshalb hier noch viele mit einem blauen Auge davonkommen müßten,
      was natürlich verlockend ist...;)

      Keiner weiß,
      was für Leichen noch im Keller liegen,
      weshalb ich mir ob dieser Unsicherheit auch nicht vorstellen kann,
      dass jetzt schon wieder nachhaltig gekauft wird.

      Es sind wohl nur noch Trader unter den Käufern,
      die ihre Positionen aber auch direkt schließen,
      falls es weiter nach unten geht!

      Ich kann mir vorstellen,
      dass viele Hedge-Fonds in Schieflage sind,
      weshalb diese jeden Kursanstieg nutzen werden um Liquidität zu schaffen, schlechte Voraussetzungen für nachhaltig steigende Kurse...
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:57:54
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.109.582 von Fraud123 am 10.08.07 09:30:21Na dann zeig mal was du drauf hast.
      Entweder ist man Bulle oder Bär, Zwitter spielen ist nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:53:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      10.08.2007 12:33:12

      HINTERGRUND: Folgen der US-Immobilienkrise - Börsen weltweit auf Talfahrt

      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten
      infolge der US-Immobilienkrise haben die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt.
      Wie zuvor die amerikanischen Aktienmärkte verbuchten die asiatischen Börsen am
      Freitag kräftige Verluste. In Tokio, Seoul, Hongkong, Schanghai und Singapur kam
      es nach Berichten von Händlern zu panikartigen Verkäufen. Die Angst gehe um,
      dass sich die Probleme am US-Markt für Hypothekenkredite mit schwächerer Bonität
      auf den globalen Finanzsektor ausdehnen könnten, die Kreditaufnahme erschwert
      und sich das Wirtschaftswachstum abschwächen könnte.

      An der weltgrößten Börse, der New York Stock Exchange, gab es am Vortag
      angesichts der Verkaufslawine gewaltige Umsätze von rund 2,8 Milliarden Aktien.
      Insbesondere Finanzwerte wurden abgestoßen. In Asien gerieten auch große Titel
      aus der Elektronik- und Automobilbranche, für die der Export auf den US-Markt
      besonders wichtig ist, in den Verkaufssog.

      An der asiatischen Leitbörse in Tokio verlor der Nikkei-Index für 225 führende
      Werte am Freitag 2,37 Prozent auf den Endstand von 16.764,09 Punkten. Aktien
      des Automobilherstellers Toyota sowie des Elektronikkonzerns Samsung zählten
      zu den größten Verlierern. 'Die Sorgen um die Kreditmärkte verschärfen sich, da
      die Anteilseigner auf breiter Front Aktienpositionen auflösen. Besonders global
      agierende Hedge-Fonds trennen sich von ihren Papieren', sagte Hiroichi Nishi,
      Aktienchef bei Nikko Cordial Securities.

      Den schärfsten Kursabfall in Asien gab es an der Börse in Seoul, wo der Kospi um
      vier Prozent auf 1.832,08 Punkte einbrach. In Hongkong fiel der Leitindex Hang
      Seng um 2,88 Prozent auf 21.792,71 Punkte. In Australien kam es an der Börse in
      Sydney zum schärfsten Kursabfall seit den Terroranschlägen vom 11. September
      2001. Der Leitindex sackte um rund 3,7 Prozent auf 5.924 Punkte ab.

      Nach deutlichen Verlusten am Vortag erwarten Händler auch für die europäischen
      Aktienmärkte weitere Verluste. Der Deutsche Aktienindex (DAX) verlor bereits in
      den ersten Handelsminuten weitere 2,11 Prozent auf 7297 Zähler.

      Die größten Notenbanken öffneten ihre Geldschleusen, um die Märkte zu beruhigen
      und den Banken notwendige Liquidität zur Verfügung zu stellen. Im Kampf gegen
      einen Geldengpass bei den europäischen Banken hat die Europäische Zentralbank
      (EZB) am Freitag erneut eine Finanzspritze angeboten. Zum ersten Mal seit sechs
      Jahren hatten die Währungshüter am Vortag den Banken überraschend 94,8
      Milliarden Euro zusätzliche Liquidität bereitgestellt. Es war die erste Maßnahme
      dieser Art seit den Terroranschlägen in den USA vom 11. September 2001. Die
      US-Notenbank pumpte am Donnerstag 24 Milliarden Dollar Liquidität ins
      Finanzsystem.

      Angesichts der Spannungen an den globalen Geldmärkten hat auch die Bank of Japan
      dem Bankensystem zusätzliche Liquidität bereitgestellt Die amerikanischen
      Aktienbörsen haben am Donnerstag angesichts einer Ausuferung der amerikanischen
      Hypothekenmarktprobleme auf andere Finanzmarktbereiche massive Kursverluste auf
      breiter Front verbucht. Der Dow-Jones-Index sackte um 387,18 Punkte oder 2,83
      Prozent auf 13.270,68 Punkte ab. Der NASDAQ-Index gab um 2,16 Prozent auf
      2556,49 Punkte nach. Bank- und Investmentbankwerte wie Citigroup, JPMorgan Chase
      , Bank of America , Lehman Brothers , Merrill Lynch , Goldman Sachs , Morgan
      Stanley und viele andere wiesen die stärksten Kurseinbußen auf. Es gab
      teilweise Kursverluste von fünf bis sieben Prozent.

      Die amerikanischen Hypothekenmarkt-Probleme sind inzwischen auch auf die
      französische Großbank BNP Paribas und auf andere europäische
      Finanzdienstleister übergeschwappt. Es könnten auch Hypothekenkreditnehmer mit
      erstklassiger Bonität in Mitleidenschaft gezogen werden, hieß es an den
      US-Börsen. Deshalb rechnen die meisten Fachleute noch mit einer langen
      Fortsetzung der amerikanischen Immobilien- und Baumarktprobleme./bb/DP/zb

      Quelle:dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:46:22
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.107.403 von scheffrocker23 am 10.08.07 00:01:52hatte zwar ach schon etwas intus, als ich die annahme schrieb, doch so unverständlich ist diese doch nicht!
      einfach gesagt, sind bei vielen werten, welche unter der krise leiden kgv`s bzgl. der aktuellen margen erreciht worden, welche meiner ansicht nach zu günstig sind. besonders bei werten welche nur aufgrund von panik verkauft werden.

      gruß, regiomontanus
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