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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 3818)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 14.07.20 11:21:40
      Beitrag Nr. 309.962 ()
      Handelsblatt vom 10.Mai 2020 zu Büroimmobilien

      Flächenkonzepte zur Rückkehr ins Büro bieten alle großen Dienstleister in diesen Tagen an. Die Bürowelt verändert sich spürbar. Doch nicht nur vor Ort, auch am Büromarkt hinterlässt Corona Spuren. Nach wochenlangem Homeoffice und wegen der Konjunkturprobleme wird der Vermietungsboom am Büromarkt jäh gestoppt.

      In einer aktuellen Umfrage von Corenet gaben 69 Prozent der Immobilienmanager aus Unternehmen verschiedenster Branchen an, dass ihr Unternehmen künftig weniger Fläche benötigt. Prominente Belege dafür gibt es: „Wir brauchen wahrscheinlich gar nicht alle Büros, die wir derzeit auf der Welt haben“, sagte der Chef des Lebensmittelherstellers Mondelez, Dirk Van De Put. Jes Staley, Chef der britischen Bank Barclays kündigte langfristige Anpassungen bei der Standort-Strategie an. „Die Idee, dass 7 000 Leute in einem Gebäude sind, könnte vielleicht bald der Vergangenheit angehören“, sagt er. Ähnlich äußerte sich James Gorman, Chef der US-Bank Morgan Stanley. Nach Corona werde das Wall-Street-Haus „deutlich weniger Immobilen“ brauchen.

      Mietmarkt eingebrochen

      Die Frage, ob und wie stark sich die Bürowelt langfristig ändert, spaltet die Meinungen der Immobilienprofis. Die einen erhoffen sich wegen der neuen Abstandsregeln eine größere Flächennachfrage. Die anderen rechnen wegen positiver Erfahrungen mit Homeoffice mit sinkendem Bedarf.

      Unumstritten ist hingegen die Bestandsaufnahme: In Coronazeiten geht das Vermietungsgeschäft drastisch zurück. Panajotis Aspiotis von Savills beobachtet, dass gerade die Flächengesuche im kleineren Bereich stark eingebrochen sind. Wolfgang Speer, der für Colliers International das Bürovermietungsgeschäft in Deutschland verantwortet, stellt fest: „Das Vermietungsgeschäft ist im April um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.“ Wo es früher zehn Interessenten auf eine Fläche gegeben habe, gebe es heute vielleicht noch zwei. Immerhin seien das dann auch ernsthafte Interessenten, sagt Speer.

      ...

      Doch schon eine um mehr als einen Prozentpunkt pro Jahr steigende Homeoffice-Quote könnte das Zyklusende im Büromarkt einläuten. In einem Strategiepapier rechnet das zur Deutschen Bank gehörende Fondshaus DWS bei europäischen Büros in diesem Jahr mit einem Mietrückgang um sechs Prozent.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/gewerbeimmo…

      Ich möchte nur mal darauf hinweisen: ich verbreite hier keine Fakenews, sondern Fakten

      Und wenn ich Immobilieninvestor wäre, würde ich mich warm anziehen: Preisverfall und Investitionen für Restrukturierungen der Büroflächen werden auf der Tagesordnung stehen. Wie sich das auf die Preise auswirken wird, muß allerdings der Markt entscheiden - Angebot und Nachfrage müssen sich hier treffen.
      Und natürlich muß die Politik den Corona-Wahn endlich stoppen.
      DAX | 12.621,00 PKT
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      Avatar
      schrieb am 14.07.20 11:17:49
      Beitrag Nr. 309.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.400.531 von Zweitnick77 am 14.07.20 10:41:39:laugh::laugh::laugh:

      Man das war nur der abgebrochene Bohrer.... Du merkst auch gar nix oder??? 😎
      DAX | 12.622,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 11:16:05
      Beitrag Nr. 309.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.400.885 von Astgabel13 am 14.07.20 11:08:23Definition Wohlstand???

      Frag doch mal einer nach was dort die derzeitige Definition von Wohlstand im Sinne der Industrie ist???

      2. Frage:

      Stellt das IFO Institut eigentlich die richtigen Fragen für die Antworten?

      Formel:


      Einsparung durch Globalisierung in der Wirtschaft - Ausgaben zur Vorbeugung bei Globalisierung durch CORONA (oder and. Probleme= Gewinn oder Verlust???

      mal ehrlich Leute wem macht das denn wirklich Angst??

      also mir nicht 😎
      DAX | 12.600,50 PKT
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 11:13:23
      Beitrag Nr. 309.959 ()
      '11:00 Uhr ! Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen Juli mit 60,1 Punkten erwartet, nach 63,4 Punkten zuvor. /

      Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli bei 59,3 Punkten. Erwartet wurden 60,1 Punkte nach 63,4 Punkten im Vormonat. /

      Eurozone: ZEW-Konjunkturerwartungen im Juli bei 59,6 Punkten. Erwartet wurden 55,8 Punkte nach 58,6 Punkten im Vormonat. /

      Eurozone: Industrieproduktion im Mai +12,4 %. Erwartet wurden +14,9 % nach -17,1 % im Vormonat (m/m). /

      Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

      strong long !
      DAX | 12.604,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 11:08:23
      Beitrag Nr. 309.958 ()
      hatten wir das nicht gestern hier, Standort Deutschland reanimieren und Arbeitsplätze ins Inland zurück holen ?

      Hier die Antwort:

      'Ifo-Institut: Rückzug aus Globalisierung bringt Wohlstandsverluste

      Von Andreas Kißler

      MÜNCHEN/BERLIN (Dow Jones) - Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat vor Einkommens- und Wohlstandsverlusten im Fall einer weniger integrierten Welt gewarnt, wie dies im Zuge der Corona-Pandemie gefordert wurde. Das Institut verwies dabei auf eine aktuelle eigene Studie. "Die Globalisierung zurückzudrehen, also zum Beispiel Produktion in größerem Umfang nach Deutschland zurück zu holen, wäre keine Lösung für die aktuelle Krise", erklärte Ifo-Außenwirtschaftsexpertin Lisandra Flach.

      "Wir können zeigen, dass die wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 nur marginal kleiner wären, wenn wir die Globalisierung jetzt zurückdrehen." In Deutschland hätten eine Renationalisierung und das Zurückholen der Produktion enorme negative Folgen auf die Wirtschaftskraft. /

      https://news.guidants.com/#!Artikel?id=8539316

      warum gibts hier keinen schmeilie *knüppelausdemsack ..?

      Arbeitslosenzahlen ? ifo-indexe-irgendwas .. ?
      alles rein in den Sack ..
      DAX | 12.616,00 PKT
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      schrieb am 14.07.20 11:05:33
      Beitrag Nr. 309.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.400.708 von dreissigOrangen am 14.07.20 10:54:23Zitat:

      "Notverkäufe, weniger Schwarmzuwanderung in die Städte: Die Corona-Pandemie dürfte in den kommenden Monaten die Kaufpreise für Wohnimmobilien um bis zu 25 Prozent drücken, sagt Empirica vorher. Mittelfristig erwarten die Analysten wieder steigende Preise. Den Mieten setzt die Krise wohl weniger zu.

      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1131140-309951-3…

      Tja jetzt setzt wieder eine Stadtflucht ein. ;) Die Menschen stellen fest das zusammengepferchtes Leben nicht nur nicht lebenswert sondern auch gefährlich sein kann---siehe Corona.

      Das war schon immer klar, aber Manipulation ist ja auch dafür da eigene Ziele zu erreichen und nicht wirklich Lebensumstände zu verbessern oder??

      Ein Schelm der dabei böses denkt ;)
      DAX | 12.616,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 10:54:23
      Beitrag Nr. 309.956 ()
      Das ist schon sehr ernst zu nehmen

      Die Kaufpreise für Wohn- und Gewerbeimmobilien sind bis März auf einen neuen Höchststand geklettert, meldet der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vpd). Allerdings geht vdp-Chef Jens Tolckmitt davon aus, dass dieser Trend durch die Corona-Pandemie in den kommenden Monaten "abgewürgt" wird.

      Die Kaufpreise für deutsche Wohn- und Gewerbeimmobilien sind im ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vergleichsquartal 2019 noch einmal um satte 6,3 Prozent gestiegen, heißt es im aktuellen vdp-Immobilienpreisindex. Der ist dadurch auf einen neuen Höchststand von 165,1 Punkten gestiegen. Im zweiten Quartal könnte die Krise die Aufwärtsbewegung bei den Immobilienpreisen nach Einschätzung von vdp-Geschäftsführer Jens Tolckmitt aber deutlich verlangsamen oder sogar komplett stoppen.

      ...

      Dafür war laut vdp vor allem die Entwicklung bei den Büros verantwortlichS sie verteuerten sich um 8,4 Prozent, während etwa die Preise für Einzelhandelsimmobilien um 1,1 Prozent nachgaben.

      Damit fielen die Preise für Einzelhandelsimmobilien laut vdp das zweite Quartal in Folge.

      https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/mark…

      Der nächste Report des vdp müsste turnusmäßig so um den 10.August erscheinen.

      Und hier die Prognose eines anderen Instituts, wenn auch etwas älter (14.04.20)

      Notverkäufe, weniger Schwarmzuwanderung in die Städte: Die Corona-Pandemie dürfte in den kommenden Monaten die Kaufpreise für Wohnimmobilien um bis zu 25 Prozent drücken, sagt Empirica vorher. Mittelfristig erwarten die Analysten wieder steigende Preise. Den Mieten setzt die Krise wohl weniger zu.

      ...

      Zahl der inserierten Immobilien deutlich gesunken

      Die Zahl der Erstinserate von Immobilien ist Empirica zufolge im ersten Quartal 2020 mit Beginn der Kontaktbeschränkungen wegen der Pandemie am 16. März stark eingebrochen: Bei den Eigentumswohnungen um zehn Prozent, bei Eigenheimen um 17 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern sogar um 19 Prozent.

      Dabei seien die neu inserierten Mieten und Preise signifikant höher als vor dem 16. März. Empirica vermutet, dass preiswertere Objekte zurückgezogen worden sind, weil sich der Vermarktungsaufwand nicht lohnt. Die inserierten Quadratmeterpreise sind stabil oder zum Teil leicht gestiegen, weil "Notverkäufer" noch versuchen, die "alten" Preise zu erzielen.

      Immobilienpreise auf Achterbahnfahrt

      Mittelfristig prognostiziert Empirica Notverkäufe von Wohnimmobilien wegen Einkommensverlusten und einen Rückgang der "Schwarmzuwanderung". Zuletzt seien viele Menschen innerhalb Deutschlands in beliebte Städte wie Berlin, Leipzig oder Freiburg gezogen – wegen beruflicher Perspektiven oder wegen des Freizeitangebots. Vom "Wohlstandseffekt" schreiben die Studienautoren. Damit dürfte vorerst Schluss sein.

      Führende Wirtschaftsforscher erwarten durch die Folgen der Pandemie einen Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,2 Prozent, einzelne Ökonomen sprechen aber auch von 20 Prozent und mehr. Die Entwicklung der Immobilienpreise wird jedenfalls vom BIP abhängen: "Je stärker und je länger die Rezession, desto schärfer der Preiseffekt", heißt es in der Auswertung.

      Der erwartete Einbruch der Immobilienpreise wird laut Empirica-Chef Reiner Braun nicht lange andauern: "Wir erwarten eine Zuwanderungswelle, weil Deutschland besser durch die Krise kommt als andere Länder." Vor allem Südeuropäer und Briten sind gemeint. Das dürfte die Nachfrage nach Wohneigentum wieder ankurbeln. Langfristig erwartet Empirica eine Erholung der Kaufpreise – "im besten Falle ab Ende 2021", heißt es in der Studie.

      https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/mark…

      Fazit: wer jetzt noch Immos kauft, wird zu den Verlierern der Krise gehören, hier treffen offensichtlich Notverkäufer auf Notkäufer, allerdings auf einem zu hohen Niveau.
      Und ich erinnere noch einmal an die Finanzkrise 2007-2008-2009, auch dort ging es um drastische Wertverluste für Immobilien. Wer Zeit hat und sich rückwirkend dafür interessiert, lese sich die ersten 20 Seiten dieses Threads noch einmal genüßlich durch
      DAX | 12.608,50 PKT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 10:51:26
      Beitrag Nr. 309.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.400.513 von daLefty am 14.07.20 10:40:27
      Zitat von daLefty:
      Zitat von einverstanden: Gouverneur Kalifornien: Gastronomie, Museen, Tieparks und Kinos müssen Indoor-Aktivitäten sofort einstellen.

      Kalifornien ordnet an, dass Indoor-Aktivitäten in vielen Bereichen der Wirtschaft eingestellt werden müssen.



      ticker godmode


      Ein weiteres Argument (auch für Elon) um ins republikanische, freie, erfolgreiche und wunderschöne Texas auszuwandern, statt im links-abhehängten Öko-Hollywood-Pizzagate Kalifornien zu bleiben 🥳


      nur nicht Kalifornien mit Silicon Valley, mit der Umgebung von Innovationen, genau nach Texas die alte ÖlIndustrie die in den Kreditcrunch rauscht
      DAX | 12.616,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 10:47:13
      Beitrag Nr. 309.954 ()
      mit einer der stärksten Ökonomien der Welt Kalifornien macht wieder teilweise dicht Bars, Kinos, Restaurant die Bewirtung innen, ob das die US Arbeitslosenzahlen am Donnerstag beeinflusst

      DAX | 12.622,50 PKT
      Avatar
      schrieb am 14.07.20 10:41:39
      Beitrag Nr. 309.953 ()
      DAX | 12.625,50 PKT
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