Accentro AG -- ehem. ESTAVIS AG - die Chance? (Seite 348)
eröffnet am 17.10.07 11:45:33 von
neuester Beitrag 15.04.24 14:36:49 von
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Das Angebot für CRE und nicht für Estavis spricht doch erstmal dafür, das CRE zum gegenwärtigen Kurs deutlich interessanter ist als Estavis zum derzeitigen Kurs.
Das mögen Investierte anders sehen. Aber das ist dann eben nicht die Realität, sondern Wunschdenken.
Das mögen Investierte anders sehen. Aber das ist dann eben nicht die Realität, sondern Wunschdenken.
Wenn man bei einigen Immo-AGs die Unternehmenszahlen/-nachrichten mit den Forenbeiträgen hier bei WO vergleicht (also IST-Stand mit den Meinungen), dann sticht einem ins Auge, dass bei Estavis das grösste Ungleichgewicht besteht. Also dass auf Estavis unverhältnismäßig stark herumgehackt wird.
Das wurde mir vor allem nach einigen Meinungen zu dem aktuellen Quartalsbericht klar.
Auch das spricht für eine massive Unterbewertung von Estavis.
Das wurde mir vor allem nach einigen Meinungen zu dem aktuellen Quartalsbericht klar.
Auch das spricht für eine massive Unterbewertung von Estavis.
Bei dem Tempo und der Leichtigkeit mit der TAG bzw. Elgeti zur Zeit Geld einsammelt, wäre eine Colonia-Übernahme sicher kein Hinderungsgrund für eine Estavis-Übernahme.
Heute wurde die Übernahme der Estavis durch die TAG wohl erst einmal begraben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.516.131 von MrEstate am 13.11.10 09:27:26Ach so!
Danke für die Aufklärung. Ist ja durchaus logisch.
Danke für die Aufklärung. Ist ja durchaus logisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.515.876 von gate4share am 13.11.10 00:54:26@gate
Der 100%ige Verkaufstand hat mit den EStG zu tun, da es sich hier um Denkmalimmobilien mit Abzugsmöglichkeit handelt. Der steuerliche Abzug der Sanierungsaufwendungen ist nur möglich, wenn die Kosten dafür nach Kauf anfallen. Würden die´Wohnungen erst nach Fertigstellung verkauft, so kann der Käufer die Sanierungskosten die meist 70% des Kaufpreises ausmachen, nicht mehr von der Steuer abziehen. Das würde natürlich den Verkaufspreis signifikant senken und die Marge von Estavis wäre weg. Das ist das ganze Geheimnis.
Der 100%ige Verkaufstand hat mit den EStG zu tun, da es sich hier um Denkmalimmobilien mit Abzugsmöglichkeit handelt. Der steuerliche Abzug der Sanierungsaufwendungen ist nur möglich, wenn die Kosten dafür nach Kauf anfallen. Würden die´Wohnungen erst nach Fertigstellung verkauft, so kann der Käufer die Sanierungskosten die meist 70% des Kaufpreises ausmachen, nicht mehr von der Steuer abziehen. Das würde natürlich den Verkaufspreis signifikant senken und die Marge von Estavis wäre weg. Das ist das ganze Geheimnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.051 von tomti am 12.11.10 15:01:04tomti, du sagst mir da nichts Neues. Selber hatte um 13 Euro mal gekauft,und dann aber, "Gott sei dank", zwar mit Verlust aber noch über 10 wieder abgegeben. Und da fand ja zumindest ein grossser Blockverkauft statt, den man gross feierte und so den Kurs anstieg, bzw. zumindest nicht fiel und ein paar Monate später, hiess es dann "April, April, der Verkauf wird gar nicht abgewickelt oder rückabgewickelt,weil der Käufer die Finanzierung nicht hinbekommt.
Klar kann es sein, dass man vielleicht zu vorschnell einen Verkauf meldet. Andererseits ist auch nicht ganz unüblich, dass bei grosse Paketen ein Rücktrittsrecht besteht, wenn man keine Finanzierung hinbekommt. Aber auch, wenn es kein Rücktrittsrecht gibt, was soll ein Verkäufer machen, wenn der Käufer, und dann wohlmöglich noch eine ProjektGmbH kein Geld hat?
Tomti, keine Frage, deine Gedanken sind durchaus nachvollziehbar und es kann was Wahres dran sein. Meine Stellungsnahme dazu, war eben einfach nur sachlich, so ich meine, wie man diese Mitteilungen verstehen könnte.
Es ist ja durchaus so gewesen, dass in den letzten ca 2 Jahren, teilweise selbst die Bonitätsstärksten Kunden, teilweise kaum ein Darlehen bekommen haben. Und branchenweit waren da Verkäufe drastisch gesunken.
Soweit ich weiss, schliesst man doch nicht im grossen Stil notarielle Verträge,wo dann nacher, in einigen Monaten, Jahren ein Grossteil der Käufer nicht mehr zahlungsfähig is.
Das sowas immer mal passieren ist klar, aber häufiger als vielleicht bei 5 - 10 % der Kaufverträge kommt es wohl nicht, dass ein Käufer der 1 bis 2 Jahre zuvor noch den Kaufpreis locker leisten konnte, dann mangels Liquidität, vom Vertrag zutrück treten muss.
Ein wenig merkwürdig finde ich jedoch, dass man erst dann beginnt zu bauen, wenn 100 % also ALLEs verkauft ist.
Branchenüblich ist wohl eher, dass bereits nach Verkaufsquoten von 50 bis 75 % mit dem Bau begonnen wird. Es kann doch eine sehr lange Zeit dauern, bis man wirklich ALLE Flächen, inkl. evtl. "schlechter, unbeliebter Wohnungen" verkauf hat.
Denn wenn der Bau aktiv ist, gibt es doch dann erst viele Interessenten die dann auch noch eher geneigt sind zu kaufen.
Andererseits ist es sicherer und risikoarm, wenn man erst nach 100% Abverkauf baut.
Nur kann ich mir schlecht vorstelllen, das dieses in der Realität so machbar ist, und man auch die Preise, die möglich sind, durchsetzen kann.
Klar kann es sein, dass man vielleicht zu vorschnell einen Verkauf meldet. Andererseits ist auch nicht ganz unüblich, dass bei grosse Paketen ein Rücktrittsrecht besteht, wenn man keine Finanzierung hinbekommt. Aber auch, wenn es kein Rücktrittsrecht gibt, was soll ein Verkäufer machen, wenn der Käufer, und dann wohlmöglich noch eine ProjektGmbH kein Geld hat?
Tomti, keine Frage, deine Gedanken sind durchaus nachvollziehbar und es kann was Wahres dran sein. Meine Stellungsnahme dazu, war eben einfach nur sachlich, so ich meine, wie man diese Mitteilungen verstehen könnte.
Es ist ja durchaus so gewesen, dass in den letzten ca 2 Jahren, teilweise selbst die Bonitätsstärksten Kunden, teilweise kaum ein Darlehen bekommen haben. Und branchenweit waren da Verkäufe drastisch gesunken.
Soweit ich weiss, schliesst man doch nicht im grossen Stil notarielle Verträge,wo dann nacher, in einigen Monaten, Jahren ein Grossteil der Käufer nicht mehr zahlungsfähig is.
Das sowas immer mal passieren ist klar, aber häufiger als vielleicht bei 5 - 10 % der Kaufverträge kommt es wohl nicht, dass ein Käufer der 1 bis 2 Jahre zuvor noch den Kaufpreis locker leisten konnte, dann mangels Liquidität, vom Vertrag zutrück treten muss.
Ein wenig merkwürdig finde ich jedoch, dass man erst dann beginnt zu bauen, wenn 100 % also ALLEs verkauft ist.
Branchenüblich ist wohl eher, dass bereits nach Verkaufsquoten von 50 bis 75 % mit dem Bau begonnen wird. Es kann doch eine sehr lange Zeit dauern, bis man wirklich ALLE Flächen, inkl. evtl. "schlechter, unbeliebter Wohnungen" verkauf hat.
Denn wenn der Bau aktiv ist, gibt es doch dann erst viele Interessenten die dann auch noch eher geneigt sind zu kaufen.
Andererseits ist es sicherer und risikoarm, wenn man erst nach 100% Abverkauf baut.
Nur kann ich mir schlecht vorstelllen, das dieses in der Realität so machbar ist, und man auch die Preise, die möglich sind, durchsetzen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.137 von sdaktien am 12.11.10 15:09:29Estavis hat eine gesunde Bilanz. Das Problem ist, dass man als Aktionär nicht richt abschätzen kann, welcher Umsatz im nächsten Quartal kommt. Diese Unsicherheit wird wahrscheinlich immer zu einem Abschlag führen, jenachdem welche Informationen man gerade bekommt. Ich glaube schon, dass Estavis eine gute Zeit ab 2012 haben wird, weil dann die neuen großen Projekte ergebniswirksam werden. Die Frage ist, ob man die Aktie deswegen jetzt schon haben muss oder man in der Zwischenzeit bessere Anlagen findet. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine Übernahme durch TAG ist schließlich auch noch eine Option.
Ich lese aus dem Bericht, dass Estavis momentan kein Geld verliert und damit der Buchwert von ca. 5€ bestätigt wird. Was die Aktie anschliessend treiben oder drücken könnte, sollte sich zeigen wenn Estavis in der Nähe des Buchwerts ist.
Schwierig ist für Estavis immer der Winter, da die kalte Witterung die Bauarbeiten behindert, was geplante Umsätze nach hinten verschiebt.
Meine ganz persönliche Meinung ist, dass man schauen sollte, wie sich die nächsten 2 Quartale entwickeln. Ich denke danach lässt sich endgültig sagen, ob Estavis langfristig gesichert ist oder nicht.
Schwierig ist für Estavis immer der Winter, da die kalte Witterung die Bauarbeiten behindert, was geplante Umsätze nach hinten verschiebt.
Meine ganz persönliche Meinung ist, dass man schauen sollte, wie sich die nächsten 2 Quartale entwickeln. Ich denke danach lässt sich endgültig sagen, ob Estavis langfristig gesichert ist oder nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.511.410 von gate4share am 12.11.10 13:54:53@gate...Bitte schauen Sie sich mal in der Historie der ESTAVIS um. Dort kann man sehen das nicht nur die letzten 2 Jahre sondern auch schon vorher solche Sachen bei der ESTAVIS vorgekommen sind. ESTAVIS hat auch schon größere Paketverkäufe gefeiert und musste dann mitteilen das die Käufer nicht belegt haben. Daraus kann man verschiede SChlüsse ziehen. Entweder fällt ESTAVIS immer wieder auf solche Leute rein dann muss man sich fragen ob die Damen und Herren bei der ESTAVIS wissen was sie machen...oder die Immobiline bei de Prüfung durch die Banken immer mit so einem Abschlag bewertet werden das sich da niemand ranntraut dann muss man sich fragen was hat die ESTAVIS da im Körbchen...oder die ESTAVIS glaubt mit solchen Ankündigungen etwas am Markt bewegen zu können...das wäre aber...nein das macht ja keine!!! Leider fällt oft auf, gerade bei den vermeindlichen Paketverkäufen, das dort Firmen genannt werden die weder ind Deutschland sitzen geschweige denn das man die ganze Treuhänderstruktur durchsteigt?!?!
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