Handelsplattform mit grenzenlosen Wachstumschancen (Seite 266)
eröffnet am 01.11.07 23:41:24 von
neuester Beitrag 08.05.24 12:20:29 von
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Anbei der Überblick über eine sehr gute KW42 mit hohem Umsatzanteil gegenüber Xetra und neuen Rekordständen gegenüber Frankfurt (vergl. Wochenübersicht von letzter Woche).
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.369.325 von Aliberto am 13.10.20 13:08:53Nach aktuellen Berichten scheint Flatex den Spagat zwischen bisherigem Angebot mit Ordergebühren in Höhe von 5,90 Euro und einem "neuen Low-Order-Angebot Flatex Next" á la Neobroker nicht hinzubekommen und ist schon ziemlich überraschend, dass man den Neobrokern (TradeRepublic, Smartbroker, Gratisbroker, JustTrade etc.) so relativ kampflos einfach das Feld überläßt. Dies dürfte in Deutschland und evtl. Österreich zu weiteren Kundenabwanderungen führen und wenn die Neobroker in andere europäische Länder expandieren, wird Flatex bzw. DeGiro dann auch den Druck dort deutlich zu spüren bekommen. Flatex wird also immer mehr vom Angreifer der etablierten Broker zum massiv angegriffenen Marktführer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.397.831 von DAX7003 am 15.10.20 16:29:04
Zustimmung
Bin da auch ganz bei Euch, die Seitwärtsphase sollte hier nicht beunruhigend wirken, die Konkurrenz ist derzeit etwas volatiler und "interessanter"...Fundamental alles Bestens.
Moin in die Runde,
Danke für euer Feedback. Wie dem auch sei, auf alle Fälle wird diese KW wohl umsatzmäßig
relativ gut. Bis gestern schon über 4,5 Mrd Umsatz bei einem Anteil von weit mehr als 20%
gegenüber Xetra. Wenn der Umsatz heute auch stimmt, kann man zufrieden sein.
Gruß
Danke für euer Feedback. Wie dem auch sei, auf alle Fälle wird diese KW wohl umsatzmäßig
relativ gut. Bis gestern schon über 4,5 Mrd Umsatz bei einem Anteil von weit mehr als 20%
gegenüber Xetra. Wenn der Umsatz heute auch stimmt, kann man zufrieden sein.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.397.432 von Torsten25 am 15.10.20 16:02:03um mal im Bild der Fussballbundesliga zu bleiben:
FC Bayern ist unangefochten das Maß aller Dinge, aber saisonal sind die Spiele um die Abstiegsplätze spannender und abwechslungsreicher für den neutralen Zuschauer
anders ausgedrückt: mit dem Erwerb von Anteilen an Baader, mwb und noch einer anderen Bude, deren Namen wir hier nicht nennen wollen, ließ sich das Vermögen schneller mehren
FC Bayern ist unangefochten das Maß aller Dinge, aber saisonal sind die Spiele um die Abstiegsplätze spannender und abwechslungsreicher für den neutralen Zuschauer
anders ausgedrückt: mit dem Erwerb von Anteilen an Baader, mwb und noch einer anderen Bude, deren Namen wir hier nicht nennen wollen, ließ sich das Vermögen schneller mehren
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.397.495 von User_X am 15.10.20 16:05:00Sehe ich ähnlich. Einfach zurücklehnen und abwarten. Auf Sicht der nächsten Monate kann man mit einem Investment in T2G oder BEG eigentlich nichts falsch machen. Gleiches gilt in ähnlicher Weise auch für Inhaber von Aktien der L&S, MWB und sogar Baader.
Bevor hier wilder Protest aufkommt die obige Aussage halte ich so nur für einen Zeitraum von 6 Monaten aufrecht. Langfristig kann es den ein oder anderen T2G Konkurrenten sicherlich noch aus der Kurve werfen und ich sehe eben auf lange Sicht deutlich bessere Chancen bei BFV und T2G. Entsprechend habe ich für meinen Teil T2G und BFV deutlich übergewichtet im Depot.
Bevor hier wilder Protest aufkommt die obige Aussage halte ich so nur für einen Zeitraum von 6 Monaten aufrecht. Langfristig kann es den ein oder anderen T2G Konkurrenten sicherlich noch aus der Kurve werfen und ich sehe eben auf lange Sicht deutlich bessere Chancen bei BFV und T2G. Entsprechend habe ich für meinen Teil T2G und BFV deutlich übergewichtet im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.397.432 von Torsten25 am 15.10.20 16:02:03Die frei verfügbaren Aktien sind 4 %, die paar privaten halten fest...was soll da groß passieren...
Kann den Kursverlauf der letzten Monate nicht so ganz nachvollziehen.
Geschäft brummt und Aktie fällt seit dem Hoch von ca. 46 € stetig weiter ab.
Gibt es da Gründe welche ich evtl. nicht erkenne.
Geschäft brummt und Aktie fällt seit dem Hoch von ca. 46 € stetig weiter ab.
Gibt es da Gründe welche ich evtl. nicht erkenne.
Toller Beitrag Aliberto, aber ich meinte es ja so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.368.803 von cyrosos am 13.10.20 12:24:11Dies habe ich so nicht geschrieben.
TradeRepublic z.B. hat sein Geschäft ja schon im Januar 2019 (mit Vorlauf von mehreren Jahren für die benötigte Banklizenz etc.) aufgenommen und hat das Robin-Hood-Modell hier in Deutschland als erster Broker mit dem quasi kostenlosen Wertpapierhandel (wenn wir die Fremdkostenpauschale von 1,- Euro mal vernachlässigen) eingeführt. Seitens der etablierten Onlinebroker hat man dies nicht wirklich als Bedrohung angesehen und beachtet. In Deutschland war Flatex zu diesem Zeitpunkt und über die letzten Jahre immer der Angreifer und hat mit den bis dahin günstigen Ordergebühren von 5,90 Euro die anderen Anbieter massiv unter Druck gesetzt und Kunden abgejagt.
Mitte 2019 ist Flatex dann in den niederländischen Markt mit Kampfkonditionen (Null-Euro-Fee) eingetreten und hat damit direkt riesigen Erfolg und Kundenzuwachs gehabt (https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fintech-group-rekord…) und so DeGiro mal ganz massiv unter Druck gesetzt. Für Flatex gab es dann nur die Option, entweder den kompletten Flatex-Laden zu verkaufen (hat ja nicht wirklich geklappt und dafür hatte man ja sogar schon Lazard beauftragt) oder Wachstum in Europa. Da der Verkauf nicht geklappt hat, also Wachstum in Europa. DeGiro hat sich dann quasi sofort ergeben und wurde Ende 2019 von Flatex übernommen.
In Deutschland wäre Flatex mit dem damaligen 2019-Angebot (5,90 Flat und Minuszinsen) vielleicht nur leicht unter Druck durch die neuen Anbieter gekommen, aber dann hat man zusätzlich noch die Depotgebühr eingeführt und dies war dann für viele einfach zu viel. Daraufhin gab es dann in den ersten Monaten 2020 massiven Kunden und Depotschwund (auch wenn man dies in den Zahlen nicht ablesen kann, da viele das Depot einfach kostenlos und ohne Positionen beibehalten... die Zuwachszahlen u.a. vom Smartbroker und TradeRepublic zwischen Januar und Mai 2020 sagen alles). Zudem hat man jetzt auch noch einen Sponsorenvertrag mit einem Bundesligisten abgeschlossen und buttert dort mehrere Millionen jedes Jahr rein.
Sorry aber da kommt man sich als Flatex-Kunde doch vollkommen verarscht vor. In allen anderen Ländern bietet Flatex günstigere Konditionen und ausgerechnet im wichtigsten europäischen Markt vernachlässigt man seine Kunden derart und will sie über die Depotgebühr auch noch abzocken und gleichzeitig schmeißt Flatex unnötig Millionen für schwachsinnige Werbung bei einem Bundesligisten raus.... da wandern dann halt die Kunden massiv ab und das hat Flatex mit Sicherheit deutlich unterschätzt und hat dafür die deutliche Quittung bekommen. Mit Flatex Next wird man jetzt versuchen, den Schaden so gering wie möglich zu halten und dafür wird Flatex schon einen ziemlichen Spagat hinlegen müssen zwischen der Stammkundschaft (mit Ordergebühren von 5,90 Euro) und einem attraktiven Low-Cost oder Null-Euro-Angebot für andere Kunden. Flatex will sich ja schließlich auch nicht selber kannibalisieren. Flatex braucht doch jetzt (zu spät !) nicht mit einem Angebot im Rahmen von Flatex Next mit einer Flat-Fee von 3,- oder 5,- Euro kommen ...der Zug ist abgefahren.
TradeRepublic z.B. hat sein Geschäft ja schon im Januar 2019 (mit Vorlauf von mehreren Jahren für die benötigte Banklizenz etc.) aufgenommen und hat das Robin-Hood-Modell hier in Deutschland als erster Broker mit dem quasi kostenlosen Wertpapierhandel (wenn wir die Fremdkostenpauschale von 1,- Euro mal vernachlässigen) eingeführt. Seitens der etablierten Onlinebroker hat man dies nicht wirklich als Bedrohung angesehen und beachtet. In Deutschland war Flatex zu diesem Zeitpunkt und über die letzten Jahre immer der Angreifer und hat mit den bis dahin günstigen Ordergebühren von 5,90 Euro die anderen Anbieter massiv unter Druck gesetzt und Kunden abgejagt.
Mitte 2019 ist Flatex dann in den niederländischen Markt mit Kampfkonditionen (Null-Euro-Fee) eingetreten und hat damit direkt riesigen Erfolg und Kundenzuwachs gehabt (https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fintech-group-rekord…) und so DeGiro mal ganz massiv unter Druck gesetzt. Für Flatex gab es dann nur die Option, entweder den kompletten Flatex-Laden zu verkaufen (hat ja nicht wirklich geklappt und dafür hatte man ja sogar schon Lazard beauftragt) oder Wachstum in Europa. Da der Verkauf nicht geklappt hat, also Wachstum in Europa. DeGiro hat sich dann quasi sofort ergeben und wurde Ende 2019 von Flatex übernommen.
In Deutschland wäre Flatex mit dem damaligen 2019-Angebot (5,90 Flat und Minuszinsen) vielleicht nur leicht unter Druck durch die neuen Anbieter gekommen, aber dann hat man zusätzlich noch die Depotgebühr eingeführt und dies war dann für viele einfach zu viel. Daraufhin gab es dann in den ersten Monaten 2020 massiven Kunden und Depotschwund (auch wenn man dies in den Zahlen nicht ablesen kann, da viele das Depot einfach kostenlos und ohne Positionen beibehalten... die Zuwachszahlen u.a. vom Smartbroker und TradeRepublic zwischen Januar und Mai 2020 sagen alles). Zudem hat man jetzt auch noch einen Sponsorenvertrag mit einem Bundesligisten abgeschlossen und buttert dort mehrere Millionen jedes Jahr rein.
Sorry aber da kommt man sich als Flatex-Kunde doch vollkommen verarscht vor. In allen anderen Ländern bietet Flatex günstigere Konditionen und ausgerechnet im wichtigsten europäischen Markt vernachlässigt man seine Kunden derart und will sie über die Depotgebühr auch noch abzocken und gleichzeitig schmeißt Flatex unnötig Millionen für schwachsinnige Werbung bei einem Bundesligisten raus.... da wandern dann halt die Kunden massiv ab und das hat Flatex mit Sicherheit deutlich unterschätzt und hat dafür die deutliche Quittung bekommen. Mit Flatex Next wird man jetzt versuchen, den Schaden so gering wie möglich zu halten und dafür wird Flatex schon einen ziemlichen Spagat hinlegen müssen zwischen der Stammkundschaft (mit Ordergebühren von 5,90 Euro) und einem attraktiven Low-Cost oder Null-Euro-Angebot für andere Kunden. Flatex will sich ja schließlich auch nicht selber kannibalisieren. Flatex braucht doch jetzt (zu spät !) nicht mit einem Angebot im Rahmen von Flatex Next mit einer Flat-Fee von 3,- oder 5,- Euro kommen ...der Zug ist abgefahren.
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