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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ (Seite 6130)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      schrieb am 02.11.07 22:38:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      05.04.2007 11:12
      Solarworld: Gratisaktien und Aktienrückkauf geplant

      Das Bonner Solarenergie-Unternehmen Solarworld (Nachrichten/Aktienkurs) plant laut Angaben in der Einladung zur Hauptversammlung erneut die Ausgabe von Gratisaktien in Form einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Aktionäre sollen je Solarworld-Aktie eine weitere Aktie halten - der Kurs würde sich entsprechend halbieren, sodass sich am rechnerischen Unternehmenswert durch die Transaktion nichts ändert. Zur Ausgabe der Gratisaktien soll das Grundkapital der Gesellschaft um 55.860.000 Aktien erhöht werden. Zudem plant das Unternehmen, bis zu 10 Prozent der eigenen Aktien über die Börse oder im Rahmen eines Kaufangebotes an alle ausstehenden Aktionäre zu erwerben. Das Vorhaben muss noch durch die Hauptversammlung abgesegnet werden.

      --------------------

      ... für "günstige Kaufkurse" bei einen Aktienrückkauf ist ein konservativer Ausblick mit wenig kurstreibenden Nachrichten im Kaufjahr sehr vorteilhaft. Andersrum wird der Gewinn mit den zurück gekauften Aktien größer, wenn nach dem Kauf positive Nachrichten eingespeist werden können, die den Kurs beflügeln. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 22:10:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      AKTIENRÜCKKAUF ...

      Rentierlicher Rückzug
      Die meisten großen Aktiengesellschaften haben auf der Hauptversammlung die Erlaubnis zum Rückkauf eigener Papiere eingeholt. Wird sie umgesetzt,profitieren auch Investoren.
      :look:

      Von Marco Cabras


      Was haben der Schweizer Nahrungsmittelriese Nestlé, der US-Softwaregigant Microsoft und der deutsche Sportartikelhersteller Adidas-Salomon gemeinsam? Sie alle kaufen eigene Aktien zurück und versuchen damit, den Kurs ihrer Papiere zu steigern. Solche strategischen Stüt-zungskäufe haben durchaus großen Erfolg: Normalerweise reicht allein die bloße Ankündigung, um den Kurstur-bo einzuschalten, so das Fazit einer Studie der US-Bank Morgan Stanley unter allen europäischen Unternehmen aus dem Stoxx600. Der Effekt ist keine Eintagsfliege:„Zurückkaufende Firmen entwickeln sich im Jahr nach der Ankündigung um 13 Prozent besser als der Gesamtmarkt“, so Morgan-Stanley Stratege Ben Funnell. Bestes Beispiel ist Adidas-Salomon. Als der Sportartikelkonzern im März sein Vorhaben publik machte, sprang der Kurs um 8 Prozent an und legt seitdem weiter zu.

      Seit 1998 sieht das deutsche Aktiengesetz diese Möglichkeit vor. Mit einem HV-Beschluss dürfen Unternehmen maximal 10 Prozent des Grundkapitals über einen Zeitraum von 18 Monaten erwerben. Dieses Vorgehen ist in Mode gekommen:Inzwischen haben 28 von 30 DAX-Mitgliedern einen entsprechenden Beschluss zum Rückkauf eigener Aktien in der Schublade. Einzig Infineon und Fresenius Medical Care sind außen vor. „Die Kombination von hohen Unternehmensgewinnen und niedrigen Aktienkursen begünstigt derzeit Aktienrückkäufe“, erklärt Jürgen Meyer, Portfoliomanager bei Julius Bär.

      Bestes Beispiel ist der Chemiekonzern BASF. In den vergangenen drei Jahren haben die Ludwigshafener jeweils zwischen 2 und 3 Prozent des eigenen Grundkapitals am Markt zu-rückgekauft. 726 Millionen Euro investierte der Konzern allein im letzten Jahr. Der eifrigste Rückkäufer unter den DAX-Vertretern gönnt sich dabei keine Pause. 1,5 Milliarden Euro will BASF in diesem Jahr für den Einzug eigener Papiere investieren.

      Auch im Ausland sind solche Rückkaufprogramme beliebt. In den USA ist deren Anzahl im ersten Quartal 2005 um 91 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen. 82 Milliarden Dollar investieren US-Konzerne, um eigene Papiere einzuziehen und zu vernichten. Für Aktionäre bieten solche Programme mehrere Vorteile: Anders als die Dividende, die nach dem Halbein-künfteverfahren versteuert werden muss, laufen Gewinne via Rückkauf am Fiskus vorbei. Ist die übliche Spekulationsfrist von einem Jahr überstanden, können Anleger die durch das Rückkaufprogramm entstandenen Kursgewinne steuerfrei mitnehmen. Zudem: Zieht das Unternehmen die Papiere ein und vernichtet sie anschließend, steigt auch die Ausschüttungs-quote der Unternehmen auf ein attrak-tiveres Niveau. Zählt man die bloßen Dividendenzahlungen zusammen, kommen Europas Konzerne auf Basis des vergangenen Geschäftsjahres auf eine Durchschnittsrendite von etwa 2,8 Prozent. Rechnet man die Programme zum Aktienrückkauf obendrauf, beträgt die Quote stattliche 3,9 Prozent, hat Morgan-Stanley-Stratege Funnell ausgerechnet.




      Hartmut Schmidt, Leiter des Institutes für Kapitalverkehr an der Uni Hamburg, hält Rückkaufprogramme auch als eine Art Kontrollinstrument für sinnvoll: „Die Konzernleitung kommt zu oft auf Ideen, die für Aktionäre nicht sinnvoll sind. Deshalb sollte sie das Geld lieber ausschütten“, so der Wissenschaftler. Bei der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) vertritt man eine ähnliche Ansicht:„Das Beispiel Deutsche Börse macht klar, was passieren kann, wenn das Management nicht bereit ist, große Geldmengen an die Aktionäre auszu-schütten“, erklärt Hauptgeschäftsfüh-rer Ulrich Hocker. Der Streit zwischen Investoren und Managern um die Verwendung der Rücklagen gipfelte im Sturz von Vorstandschef Werner Seifert und Aufsichtsratschef Rolf Breuer. Der Indexbetreiber ist aber nicht der einzige Fall, in dem Investoren auf solche Extra-Boni pochen könnten. Firmen aus dem Stoxx600 besaßen Ende 2004 Barreserven von 260 Milliarden Euro – darauf haben Anleger ein Auge geworfen.Beispiel E.ON: „Bei dem Versorger wird der Ruf nach einer Aus-schützung zum Beispiel in Form von Rückkäufen laut, da der Konzern auf Milliardensummen sitzt“, so Hocker. Doch genau darin sehen Kritiker auch den Knackpunkt von Aktienrück-kaufprogrammen. „Sie erwecken oft den Anschein, dass das Unternehmen keine bessere Alternative hat“, erläutert Dirk Rosenfelder von M.M. Warburg.

      Denn die Mittel könnten stattdessen in wachstumversprechende Investitionen ins eigene Geschäft fließen. Zudem lassen sich die Unternehmen nur selten in die Karten schauen, ob und in welchem Umfang zurückgekauft wird. Musterschüler BASF gibt mit den Quartalsberichten Wasserstandsmeldungen zum eigenen Rückkaufprogramm ab. Andere sind nicht so mitteilsam:„Manchmal erfahren Anleger erst auf der HV im nächsten Jahr, ob zurückgekauft wurde“, weiß Frank Schallenberger, Stratege der Landesbank Baden-Württemberg. :D

      Ein genehmigtes Rückkaufprogramm ist aber keine Garantie für steigende Kurse. Oft schlummert der Beschluss im Schrank und wird nie umgesetzt. So zogen 2004 nur Deutsche Bank und BASF tatsächlich Aktien ein, obwohl fast alle DAX-Werte entsprechende HV-Beschlüsse haben. Der Rückkauf wirkt zudem nur, wenn das Gesamtbild stimmt. Trotz 5 Prozent eingezogener Papiere fiel zuletzt die Singulus-Aktie, weil der Maschinenbauer gleichzeitig sinkende Auftrags-eingänge meldete. Doch grundsätzlich werten die Experten solche Programme positiv: „Bei Unternehmen, deren Geschäftszahlen stabil wachsen, ist der Rückkauf ein zusätzliches positives Signal für Investoren“, erklärt Thomas Tilse, Leiter Märkte und Sektoren der Fondsgesellschaft Deka. Deshalb hat Morgan-Stanley-Stratege Funnell einen einfachen klaren Rat für Anleger:„Kaufen Sie Rückkäufer!“ ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 16:39:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      14.09.07, 14:11

      Aktienrückkäufe
      Mehr Profit dank Kurspflege

      Immer mehr Konzerne pumpen Milliarden in den Kauf eigener Aktien – und lassen die Kurse steigen. Wie Anleger profitieren.
      Von den FOCUS-MONEY-Redakteuren Peter Bloed und Andreas Haslauer


      AGs nehmen für Aktienrückkäufe viel Geld in die Hand

      E.on, BASF, Nestlé – viele Konzerne verkündeten in den vergangenen Wochen den Kauf eigener Aktien in Milliardenhöhe. Über Sinn und Unsinn dieser Programme lässt sich streiten. Selten aber über den Effekt: Mit der Ankündigung steigen die Papiere meist deutlich im Wert – und entwickeln sich nachhaltig besser als der Gesamtmarkt. Experten rechnen damit, dass die Kurspflege-Party weitergeht: „Viele Konzerne sitzen auf hohen Cash-Beständen“, sagt Howard Silverblatt von der Rating-Agentur Standard & Poor´s. Alternative Investments sind rar.

      Konzerne teilen daher den Erfolg mit ihren Aktionären. 28 der 30 Dax-Unternehmen ließen sich auf der Hauptversammlung in diesem Jahr den Kauf eigener Aktien genehmigen. E.on investiert sieben Milliarden Euro. Die Deutsche Bank nimmt fünf Milliarden, BASF 3,5 Milliarden Euro in die Hand. Nestlé steckt bis 2010 insgesamt 25 Milliarden Schweizer Franken in den Rückkauf. Microsoft will gar 70 Milliarden Dollar investieren.

      Prominentester Neuzugang hierzulande: DaimlerChrysler. Der Autokonzern kauft für 7,5 Milliarden Euro Aktien zurück. Das entspricht mehr als zehn Prozent des Börsenwerts. Nach Abschluss des Programms verfügen die Schwaben immer noch über bis zu acht Milliarden Euro Nettoliquidität. Die Aktie hat sich seit der Bekanntgabe des Rückkaufprogramms bereits gut entwickelt. Das Ende der Cash-Fantasie ist damit längst nicht erreicht.

      Nach dem Rückkauf steigen die Kurse

      Viele Konzerne häuften in den vergangenen Monaten enorme Barreserven an. Das starke Wirtschaftswachstum bescherte Rekordgewinne – ein Luxusproblem. Zu viel Geld auf der hohen Kante weckt Begehrlichkeiten bei Finanzinvestoren — Unternehmen werden zwangsläufig zu Übernahmekandidaten. Andererseits muss das Kapital adäquat verzinst werden.

      Eine Möglichkeit sind Investitionen in die Expansion – etwa durch Übernahmen. Bevor ein Konzern aber die Mittel Hals über Kopf in eine Akquisition steckt, die keinen Mehrwert liefert, ist eine Ausschüttung an die Aktionäre sinnvoll. Allerdings müssen Anleger eine Sonderdividende versteuern. Einen Aktienrückkauf jedoch nicht. Denn das Geld bleibt im Unternehmen. „Die Konzerne signalisieren damit Vertrauen in ihr Geschäft“, sagt Gunnar Friede von der Fondsgesellschaft DWS. Außerdem ist das Kapital mit Aussicht auf Rendite angelegt. Nach einer Berechnung der Investmentbank Morgan Stanley stiegen die Papiere der Rückkäufer im ersten Jahr nach der Ankündigung 13 Prozent stärker als der jeweilige Vergleichsindex.

      Was tun mit den eingezogenen Aktien?

      Unternehmen wie DaimlerChrysler behalten die Aktien – um sie später als Akquisitionswährung oder für Optionsprogramme einzusetzen. BASF, Carrefour oder die Münchener Rück ziehen die Papiere dagegen ein – jagen sie sozusagen durch den Reißwolf. Nach einer Senkung des Grundkapitals sind weniger Aktien im Umlauf. Das erwirtschaftete Ergebnis muss durch weniger Anteilscheine geteilt werden – damit steigt der Gewinn je Aktie. Und das teils deutlich. Bis Ende August investierte E.on-Chef Wulf Bernotat bereits 1,5 Milliarden Euro in das Rückkaufprogramm – zu einem Durchschnittskurs von 119,11 Euro sammelte er 12,7 Millionen Aktien ein. Zu diesen Kursen kann der Energiekonzern insgesamt knapp 60 Millionen Anteilscheine kaufen, die Hälfte davon wohl im kommenden Jahr. Damit sinkt die Zahl der E.on-Aktien auf 600 Millionen Stück. Für 2008 rechnen Analysten mit einem Nettogewinn von 5,37 Milliarden Euro. Je Aktie ergibt das nach heutigem Stand 8,84 Euro. Tatsächlich wird der Konzern aber 9,28 Euro verdienen, da sich die Zahl der Papiere verringert. Ein Plus von fünf Prozent. Beim Chemiekonzern BASF wird sich der Gewinn je Aktie auf diese Weise 2007 und 2008 jeweils um mehr als drei Prozent erhöhen. Bei der Münchener Rück steigt das Ergebnis bis 2010 gar um zehn Prozent, unter anderem durch den Rückkauf.

      Gewinner & Verlierer an der Hightech-BörseVorreiter des Modells „Aktienrückkauf“ ist Amerika.

      Die Unternehmen jenseits des Atlantiks spielen diesen Trumpf entsprechend aus. Bei den 500 größten Unternehmen des Landes stammt in diesem Jahr allein ein Viertel des Gewinns je Aktie aus Rückkäufen, schätzt Standard & Poor´s.

      Eine milliardenschwere Kurspflege ist jedoch nicht immer nur ein Segen, sondern manchmal auch ein Fluch. „Rückkäufe beflügeln die Kurse, können aber auch manipulieren“, sagt Walter Bayer, Professor an der Universität Jena. Bestes Beispiel: ExxonMobil. Der Nettogewinn des größten Ölkonzerns sank im zweiten Quartal um ein Prozent. Je Aktie stieg er jedoch um 6,4 Prozent – das Unternehmen zog zuletzt Papiere im Wert von Milliarden ein. Anleger sollten also nicht zwangsläufig Rückkaufprogramme gutheißen – gar ihre Anlageentscheidung darin begründen. „Schwache Unternehmen nutzen das Mittel gern, um ihren Kurs zu stützen“, sagt Tea Szabo, Analystin der Fonds-Rating-Agentur Morningstar.

      Es geht auch ohne

      In der gegenwärtigen Wirtschaftslage sind die Kurspflegemittel allenthalben spannend für Anleger — schließlich schwimmen die meisten Unternehmen in Geld. Gleichwohl muss nicht jeder erfolgreiche Konzern diese Karte ausspielen. Continental-Chef Manfred Wennemer wehrt sich vehement gegen Aktienrückkaufprogramme — obwohl der Reifenhersteller Milliarden hortet: „Wir wollen wachsen, nicht schrumpfen.“

      Welche Unternehmen die Kurse pflegen

      Das Gros der Dax-Konzerne greift zu Aktienrückkäufen, um die Kurse zu stabilisieren oder steigen zu lassen. Aber auch andere Unternehmen nutzen dieses Mittel zur Kurspflege:

      Die Kurspfleger – von BASF bis Technotrans

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/tid-7399/aktienru…

      DaimlerChrysler – reichlich Cash im Kofferraum

      DaimlerChrysler ist GeschichteScheiden tut weh, heißt es. Nicht immer. Auf DaimlerChrysler-Aktionäre wirkt es regelrecht befreiend. Der Autokonzern trennte sich von der US-Tochter Chrysler – und damit vom Bremsklotz in der Bilanz. 7,5 Milliarden Euro investieren die Schwaben bis August kommenden Jahres in den Kauf eigener Aktien. Beim derzeitigen Kurs entspricht das gut 110 Millionen Stück – mehr als zehn Prozent des Grundkapitals. Am Ende des Programms hortet Daimler dann immer noch eine Nettoliquidität von sieben bis acht Milliarden Euro, rechnen Experten vor. Da der Konzern aber milliardenschwere Verpflichtungen für Chrysler spart, die Mercedes Car Group zugleich an Fahrt gewinnt, wird das Unternehmen in den kommenden Jahren deutlich höhere Überschüsse produzieren. „Bis Ende 2009 dürften Mittel in Höhe von 25 Milliarden Euro zur Verfügung stehen“, schreibt die Deutsche Bank in ihrer jüngsten Studie. Der Spielraum für Dividendenerhöhungen, Investitionen und weitere Aktienrückkäufe ist also groß. Bei so viel Treibstoff dürfte auch an der Börse die Fahrt nach oben weitergehen. Die Deutsche Bank schraubte das Kursziel daher jüngst auf 100 Euro hoch – gibt dem Papier damit also ein Kurspotenzial von knapp 50 Prozent. Stoppkurs: 59 Euro.

      Münchener Rück – großzügiger Versicherer

      „Walking Man“ – 17 Meter hohe Skulptur vor dem Gebäude der Münchener Rück„Wir halten unser Versprechen an die Aktionäre“, sagt Münchener-Rück-Chef Nikolaus von Bomhard. „Kapital, das wir nicht für ertragreiches Wachstum benötigen, geben wir konsequent zurück.“ Deshalb kauft von Bomhard bis April nächsten Jahres eigene Aktien im Wert von zwei Milliarden Euro zurück, bis 2010 sogar im Wert von fünf Milliarden Euro. Zusammen mit den geplanten Dividendenzahlungen schüttet von Bomhard somit ein Volumen von über acht Milliarden Euro bis 2010 an seine Aktionäre aus.

      Dass der Konzernchef dieses Ziel leicht erreichen wird, zeigt die aktuelle Rückkaufstatistik. Bis einschließlich 9. August dieses Jahres sammelte der Versicherungsmanager 7,5 Millionen Aktien zu einem Durchschnittskurs von 133,20 Euro für insgesamt 999 Millionen Euro ein, was bis dato 3,42 Prozent des Grundkapitals entspricht. Wie hoch nun der Positiveffekt für den Gewinn je Aktie in den nächsten Jahren ausfalle, darüber hüllt sich der bayerische Traditionskonzern in Schweigen. Nur so viel: „Die Münchener-Rück-Gruppe will mit ihrem Programm Changing Gear wichtige Unternehmenskennziffern weiter verbessern. Geplant ist, von 2007 bis einschließlich 2010 den Gewinn pro Aktie jährlich im Schnitt um mehr als zehn Prozent zu steigern“, sagt von Bomhard.

      Nestlé – „gewünschter Effekt einer Gewinnverdichtung“

      Nestlé-Hauptsitz im schweizerischen Vevey„Obwohl der Verwaltungsrat weiterhin überzeugt ist, dass die Verbesserung des Kerngeschäfts die beste Möglichkeit zur Wertschöpfung ist, vertritt er die Ansicht, dass ein bedeutendes Aktienrückkaufprogramm den Shareholder-Value weiter verbessern wird“, sagt Nestlé-Konzernchef Peter Brabeck-Letmathe. Der Chef des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns (Nescafé, Maggi) verabschiedete vor wenigen Wochen ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 15,2 Milliarden Euro über einen Zeitraum von drei Jahren. „Diese Papiere werden vernichtet, um den gewünschten Effekt einer Gewinnverdichtung zu erzielen“, sagt Nestlé-Manager François-Xavier Perroud.

      Ähnlich wie Münchener Rück & Co. halten sich auch die Eidgenossen über detaillierte Angaben zum gewünschten Gewinneffekt in den nächsten Jahren bedeckt. „Wir haben klar zu verstehen gegeben, dass wir uns nach den Marktbedingungen richten werden – es ist daher schwer, einen jährlichen Effekt anzugeben“, sagt Perroud. Schweizer Analysten werden hingegen konkreter: Sie rechnen – das Milliarden-Rückkaufprogramm mit eingerechnet – dieses Jahr mit einem Gewinn je Aktie von 16,97 Euro. Ohne dieses erwarten sie nur 16,32 Euro.

      E.on – energischer Effekt

      E.on-Zentrale in DüsseldorfE.on hat viel Geld auf der hohen Kante und kauft Aktien zurück – bis Ende kommenden Jahres im Wert von sieben Milliarden Euro. 12,7 Millionen zum Durchschnittspreis von 119,11 Euro hat E.on bereits eingezogen. In diesem Jahr wird das Unternehmen auf 30 Millionen Papiere kommen, erwarten Experten. Der Rest folgt im kommenden Jahr. Damit sinkt die Gesamtzahl der Aktien im kommenden Jahr auf rund 600 Millionen. Erwirtschaftete das Unternehmen 2008 das erwartete Ergebnis von 5,37 Milliarden Euro, erhöht sich durch das Rückkaufprogramm der Gewinn je Aktie um fünf Prozent. Experten loben die Korrekturen an der Bilanz. Schließlich bleibt dem Konzern noch genug Spielraum für weitere Zukäufe auf dem Energiemarkt, etwa in Russland.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 13:42:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.254.383 von bossi1 am 02.11.07 13:32:4026.10.2007 08:55
      Solarworld-Chef bestätigt Prognose für 2007

      Der Solarkonzern Solarworld <SWV.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. "Wir liegen voll auf Kurs und werden ordentliche Zahlen für das dritte Quartal vorlegen", sagte Vorstandschef Frank Asbeck der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag in Adelaide (Australien). Die im TecDAX notierte Gesellschaft will am 5 November vorläufige Zahlen vorlegen.

      Solarworld hatte zuletzt ein Gewinnplus von mindestens 20 Prozent in Aussicht gestellt. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen einen Gewinn von 130 Millionen Euro erwirtschaftet und dabei 515 Millionen Euro umgesetzt. Konkurrent Conergy <CGY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hatte am Donnerstagabend seine Prognose für 2007 gesenkt und den Schritt mit Lieferverzögerungen von Solarmodulen begründet./mur/wiz

      ISIN DE0005108401
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 13:36:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gab genug Gelegenheiten um 35€ von Juli bis September ...

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      Avatar
      schrieb am 02.11.07 13:32:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      .
      Kann Geld verdienen Sünde sein ?? :confused:

      Ich bin in meinem Gedankenspiel davon ausgegangen, daß die "Option" Aktienrückkauf schon zu "50%" ausgeführt worden ist. Schaut man sich den Chart an, sind mittlere Kaufkurse ~35€ durchaus möglich in den Monaten Juli, August und September. Im Juni gab es keine Käufe, da man diese schon in der 2Q Bilanz hätte sehen können und weitere Rückkäufe wären durch steigende Kurse nicht sinnvoll gewesen. Das gleiche könnte jetzt wegen der ausstehenden 50% noch erfolgen. Das würde den Kurs unter 35€ z.B. absichern, weitere Aktien müssen aber nicht gekauft werden. Soviel ich weiß werden Rückstellungen bei Aktienrückkäufen in der Bilanz für ebenfalls mögliche (Kurs)Buchverluste gebildet. Die mittleren Rückkaufkurse für die einzelnen Monate würden auch in der Bilanz stehen. Sicher haben wir hier bei SWV den einen oder anderen Steuerberater, der sich da viel besser auskennt. :rolleyes:

      Da die 3Q Bilanz auf den 30. September lautet, müßten die Aktien mit dem letztem Kurs von 40,37€ am 28. Sept. bewertet werden. Das macht ~29,5 Mio.€ zusätzlich für das Quartal. Das hatte ich gestern auf den aktuellen Kurs von 48€ hochgerechnet. So kam ich auf ~71,5 Mio.€. Wombel_III schätze gestern sehr "optimistisch" den Solarworld SK zum 31/12/07 auf ~54€. Der 2007er Buchgewinn aus dem Beispiel ohne weitere Zukäufe macht dann ~104,5 Mio.€ aus. Aus den eingesetzten ~192,5 Mio. wären ~297 Mio. geworden. :eek:

      Ideal wäre es diese Aktien für sinnvolle Zukäufe zu nutzen und mit diesen Aktien zu zahlen. Der neue Eigentümer kann die SWV Aktien dann nach der Jahresfrist steuerfrei verkaufen. :look:

      Mal sehen ob es am Montag eine Info dazu gibt. Der Gewinn aus dem allgemeinem Geschäftsbetrieb wird auf ~35 Mio. geschätzt + diese sündhaften 29,5 Mio. Buchgewinn aus dem Beispiel zum Aktienrückkauf. Weiteres wird man erst am 14/11 nachlesen können. Es wäre eine nette Überraschung, womit keiner rechnet und die noch nicht im Kurs eingespeist sind. Das würde für weitern Schwung sorgen. Ab 2008 überrascht SWV uns dann mit Gewinnen aus den neuen Werken in den USA und ggf. einem "Zukauf" ... ;)

      Schaun mer mal, ob "meine Spekulation" auf den möglichen SWV Aktienrückkauf aufgeht. Wenn nicht, ist das auch nicht schlimm, da ich schon seit Anfang 2004 bei SWV "sündhaft" verdiene ... :cool::D:cool:

      S2, bossi
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