EM-Sport aktuelle Situation ! - 500 Beiträge pro Seite

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Als ehemaliger Primacom-Aktionär hat mir die Überschrift in den letzten Wochen gefehlt.






13.11.07
Gerüchte: Canal Plus will Premiere kaufen
[fr] München - Steht Premiere vor dem Verkauf? Erste Verkaufsverhandlungen sollen zwischen dem französischen Pay-TV-Riesen Canal Plus und Premiere bereits stattgefunden haben.



Dies berichtet zumindest der \"Kontakter\". Weiter meldet das Medienmagazin, dass auch ein Einstieg bei der Satellitenplattform Premiere Star eine Möglichkeit für Canal Plus wäre. Derzeit stehen noch 34 Prozent der Anteile an der Premiere-Tochter zum Verkauf.


Ist Börnicke, wie häufig spekuliert wurde, tatsächlich nur der Mann für die Abwicklung des Premiere-Verkaufs?

Trotz aller Premiere-Dementis sei auch weiterhin eine Premiere-Übernahme durch Leo Kirch eine Option. Der ehemalige Premiere-Eigner könnte über seine Firma Highlight Communications bei Premiere einsteigen.

Auch der Premiere-Vermarkter Premium Media Solutions wird weiter mit Übernahmegerüchten in Verbindung gebracht. Nachdem der Axel Springer Verlag laut \"Kontakter\" nun wohl doch nicht mehr interessiert sein soll, habe sich der Medienkonzern EM-Sport Media in Position gebracht. Erste Verhandlungen mit Premiere sollen auch hier bereits laufen. Springer sei abgesprungen, um sich einen neuen Übernahmeversuch von ProSiebenSat.1 offen zu halten.

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Quelle:http://www.digitalfernsehen.de/news/news_223218.html

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14.11.07
DFL erwägt TV-Rechtevergabe nach Bundesländern
[fr] Frankfurt am Main - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) berät über die regionale Vergabe der Bundesliga-TV-Rechte. In einem der Ausschreibungsszenarios soll eine Vergabe der Pay-TV-Lizenzen nach Bundesländern gestaffelt stattfinden.



Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Dow Jones Newswires". "Das ist ein denkbares Szenario", zitiert die Agentur einen nicht näher genannten Insider. Allerdings stehen die Ausschreibungsmodelle bisher noch nicht fest, die DFL will sich damit bis Anfang 2008 Zeit lassen.



Eine solche Ausschreibung der TV-Rechte würde vor allem den Kabelnetzbetreibern entgegenkommen, die aufgrund ihrer Netzstruktur regional vertreten sind. Letztlich war das Arena-Projekt für den Kabelnetzbetreiber Unitymedia auch an der Verhinderung der deutschlandweiten Vermarktung der Bundesliga-Rechte gescheitert.

Wie "Dow Jones" weiter berichtet, sind die Kabelnetzbetreiber dem regionalen Rechtemodell sehr angetan. So haben bereits Kabel Deutschland und Unity Media ihr Interesse signalisiert. Großer Verlierer einer solchen Ausschreibung wäre natürlich der Abo-Sender Premiere. Denn diese Konstellation lockt gemeinsam mit der angekündigten zentralen Produktion einer fertigen Live-Sendung deutlich mehr Interessenten als zuvor an.

Bisher war Premiere als deutschlandweit etablierter Pay-TV-Sender, der das TV-Signal von seiner exzellenten Sportredaktion betreuen lassen hat, fast schon der einzige Ansprechpartner für die DFL. Sofort ist der Wert der Premiere-Aktie bei den Analysten gesunken.

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19.11.2007 13:08
Kosten für Umbau belasten EM.Sport - Leo Kirch macht Einstieg perfekt
Das Medienunternehmen EM.Sport Media <EV4.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) ist im dritten Quartal wegen der Kosten für den Firmenumbau und anderer Belastungen in die roten Zahlen gerutscht. An den Zielen hält das Unternehmen aber fest. Unter dem Strich sei ein Verlust von 2,5 Millionen Euro angefallen nach einem Gewinn von 1,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Grund dafür seien unter anderem Rechts- und Beratungskosten für die Beteiligung an der Schweizer Highlight Communications <HLGD.ETR> und den geplanten Verkauf des Unterhaltungsgeschäfts. Der Umsatz im dritten Quartal lag mit 53,5 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert von 52,3 Millionen Euro.

Der Umsatz im Gesamtjahr soll weiter bei rund 215 Millionen Euro liegen, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 15 bis 17 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten hat EM.Sport Media 10 Millionen Euro davon erreicht und damit mehr als doppelt soviel wie im Vorjahreszeitraum.

EINSTIEG VON KIRCH IST PERFEKT

Der Einstieg von Leo Kirch sei wie geplant am 15. November vollzogen worden, hieß es. Kirch halte nun 11,6 Prozent der Anteile an der EM.Sport Media. "Das hat aber keine Auswirkungen auf das operative Geschäft", sagte ein Unternehmenssprecher.

Das Comeback des einstigen Medienmoguls hatte vor zwei Monaten in der Branche für Aufregung gesorgt. Im Gegenzug für den Einstieg Kirchs bei EM.Sport Media übernahm das Unternehmen von Kirch eine Beteiligung an Highlight, zu dem unter anderem die renommierte Produktionsfirma Constantin gehört. Vom Unterhaltungsgeschäft aus seinen alten Zeiten als EM.TV will sich das Unternehmen hingegen spätestens im kommenden Jahr trennen. Derzeit werde mit mehreren Interessenten verhandelt, sagte der Sprecher./dw/so/DP/das

ISIN DE0009147207 CH0006539198

AXC0122 2007-11-19/13:06

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EM.Sport zeigt sich unbeeindruckt von Sonderkosten

Das Medienunternehmen EM.Sport Media hält trotz außerordentlicher Kosten für den Einstieg bei der Schweizer Highlight Communications an seinen Jahreszielen fest. An dem Münchener Unternehmen ist auch Leo Kirch beteiligt.

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HB MÜNCHEN. Für 2007 rechnet EM.Sport weiterhin mit einem Betriebsgewinn (Ebit) zwischen 15 und 17 Mill. Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Kosten von 3,1 Mill. Euro, die EM.Sport an Übernahme- und Rechtsberater überwiesen hat, werde die Firma ebenso wegstecken wie die zusätzliche Steuerlast von 1,3 Mill. Euro durch die Unternehmensteuerreform.

EM.Sport, an der auch der Medienmogul Leo Kirch beteiligt ist, hat an Highlight bislang gut ein Viertel erworben und will zunächst seinen Anteil auf 36,4 Prozent ausweiten. Unternehmenschef Werner Klatten hatte angekündigt, die Mehrheit an dem Schweizer TV- und Filmrechtevermarkter anzustreben. "Die Beteiligung an Highlight Communications eröffnet unseren Sportgeschäften weitere strategische Perspektiven und attraktive Wachstumschancen über ihre organischen Wachstumsziele hinaus“, bekräftigte Klatten am Montag. Zu Highlight gehören der Münchener Filmproduzent Constantin sowie der Sportrechtevermarkter Team.

Unbemerkt von der Öffentlichkeit hatte der 80-jährige Kirch eine Beteiligung an Highlight aufgebaut und diese gegen eine Beteiligung an EM.Sport sowie rund 122 Mill. Euro in bar eingetauscht. Zu EM.Sport, der früheren EM.TV, zählen neben dem DSF das Online-Portal Sport 1 und die Produktionsgesellschaft Plazamedia. Das Unterhaltungssegment steht seit Juni zum Verkauf und soll nach ursprünglichen Planungen bis Mitte kommenden Jahres den Besitzer wechseln.

Vor allem Plazamedia und Sport 1 hätten sich zuletzt als Wachstumstreiber erwiesen, teilte EM.Sport mit. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) habe sich in den ersten drei Quartalen auf zehn von 4,4 Mill. Euro mehr als verdoppelt. Der Umsatz legte auf 165,2 Mill. von 156,7 Mill. Euro zu. Den Gewinn nach Steuern aus dem fortzuführenden Geschäft bezifferte EM.Sport mit 2,2 Mill. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 2,9 Mill. Euro verbucht worden war.


Quelle:Handelsblatt

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EM.Sport Media neues Kursziel


Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von EM.Sport Media (ISIN DE0009147207/ WKN 914720) unverändert mit "buy" ein.
Während der Umsatz des dritten Quartals leicht über den Erwartungen gelegen habe, sei das EBITDA deutlich dahinter zurückgeblieben. Die Abweichung sei auf Einmalaufwendungen zurückzuführen. Dabei dürfte es sich um Investitionen in die neue Internetseite (sportsfreunde.de), Kosten für den Verkauf der Unterhaltungssparte und die Kosten für die Akquisition von Highlight handeln.

Daher werde man die Annahmen zu EBITDA und EBIT in 2007 reduzieren, was eine Senkung des Kursziels von 5,80 auf 5,50 EUR zur Folge habe.

Die Bestätigung der Guidance könnte der Aktie kurzfristig einen Impuls geben. Der Highlight-Deal und die Beteiligung von Kirch seien dagegen mittelfristig von Bedeutung.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von EM.Sport Media weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 19.11.07) (19.11.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 19.11.2007

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23.11.2007 10:10
EM.Sport Media AG: buy (WestLB AG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von EM.Sport Media (ISIN DE0009147207 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 914720) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 5,50 EUR.

Bis 2008 wolle EM.Sport Media die Mehrheit an Highlight Communications übernehmen, um Zugang zur Sportrechtevermarktungs-Tochter TEAM zu erhalten, die die Champions League vermarkte.

Im Zusammenhang mit diesem Deal habe Kirch einen 11,5%igen Anteil an EM.Sport gekauft. Mit den Rechten die Bundesliga bis 2015 zu vermarkten könnte Kirch mittels einer Anteilserhöhung an EM.Sport und der Einbringung der Vermarktungsrechte an der Bundesliga einen großen Player im Bereich Sportrechte formen.

Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der WestLB für die Aktie von EM.Sport Media weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 23.11.07)
(23.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 23.11.2007

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23.11.2007 09:25 Hedge Fonds stockt bei EM.Sport auf
Die amerikanische Investmentgesellschaft MarCap kauft derzeit Aktien von Highlight Communications und EM.Sport Media, beides Firmen, an denen auch Impressario Leo Kirch beteiligt ist. An der Börse sorgt dies für steigende Kurse.

Hedge Fonds kauft bei EM.Sport Media zu
Wenn ein Hedgefonds wie MarCap bei einem Unternehmen einsteigt, dann prognostiziert der Fonds für gewöhnlich, dass die Gesellschaft ein außergewöhnlich hohes Wachstum an den Tag legen wird. Das erwartet offenbar auch MarCap von EM Sport Media und Highlight Communications.

Der Fonds ist nach Informationen des "Handelsblatts" derzeit mit knapp über fünf Prozent an EM Sport beteiligt und hält etwa neun Prozent an Highlight Communications. Dass MarCap bereit ist, sich noch mehr Anteile zu sichern, daraus machte Fonds-Präsident David Marcus keinen Hehl. "Kirch wird einen mächtigen Sportkonzern aufbauen. Deshalb verstärken wir unsere Investments."

MarCap war hierzulande durch sein Investment beim Fotoentwickler CeweColor bekannt geworden. Durch die Forderung nach einer außerplanmäßigen Sonderdividende hatte der Fonds den Konzern beinahe in den Ruin gestürzt.

Rückkehr à la carte
Der Medienunternehmer Leo Kirch war Mitte Oktober fünf Jahre nach der spektakulären Pleite seines Firmenimperiums wieder in das milliardenschwere Geschäft zurück gekehrt. Künftig wird Kirch die Fußball-Bundesliga von 2009 bis 2015 vermarkten, die er für rund drei Milliarden Euro von der Deutschen Fußball-Liga erworben hatte.

"Es gibt in der Kommunikationsbranche eine große Nachfrage nach Fußball. Daraus ergeben sich viele kreative Möglichkeiten der Verwertung", sagte MarCap-Chef Marcus dem "Handelsblatt". "Kirch wird einen mächtigen Sportkonzern aufbauen."

Dass sich ein aggressiv auf schnelle Gewinne ausgerichteter Hedge-Fonds für die beiden Kirch-Beteiligungen interessiert, sehen viele Anleger offenbar als Adelung. Die Aktie des SDax-Unternehmens EM.Sport steigt im frühen Handel um mehr als fünf Prozent.

kle

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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-…

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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-11/artikel-…

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30.11.2007 10:37
DGAP-Gesamtstimmrechtsmitteilung: EM.Sport Media AG (deutsch)

EM.Sport Media AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

EM.Sport Media AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte

30.11.2007

Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Hiermit teilt die EM.Sport Media AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am Ende des Monats November 2007 insgesamt 77933571 Stimmrechte beträgt. Die Veränderung der Gesamtzahl der Stimmrechte ist seit dem 15.11.2007 wirksam.

30.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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Sprache: Deutsch Emittent: EM.Sport Media AG Münchener Strasse 101g 85737 Ismaning Deutschland Internet: www.emsportmedia.ag

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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ISIN DE0009147207 DE000A0A7RR7

AXC0083 2007-11-30/10:35

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30.11.2007 12:07
EM.Sport Media AG: kaufen (Independent Research GmbH)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Stefan Röhle, Analyst von Independent Research, bestätigt das Rating "kaufen" für die Aktie von EM.Sport Media (ISIN DE0009147207 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 914720).

EM.Sport Media habe für das dritte Quartal einen Umsatz in Höhe von 53,51 Mio. EUR, ein EBIT von -1,29 Mio. EUR sowie ein Periodenergebnis von -2,49 Mio. EUR gemeldet. Grund für das im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigere EBIT und Periodenergebnis seien Sonderaufwendungen, darunter größtenteils M&A-Kosten, gewesen. EM.Sport Media habe die Vorgabe für 2007 bestätigt, so erwarte das Unternehmen für das Gesamtjahr einen Umsatz von 215 Mio. EUR sowie ein EBIT von 15-17 Mio. EUR. Die reduzierte EBIT-Prognose der Analysten von 18,12 Mio. EUR bewege sich über den Erwartungen des Unternehmens.

Auf Seiten der Analysten reduziere man auf Grund höherer Steuerbelastungen die EPS-Prognose von 0,20 EUR auf 0,15 EUR (KGV: 25,6). Unter Berücksichtigung der Beteiligung an Highlight Communications erhöhe man für 2008 die EPS-Schätzung von 0,27 EUR auf 0,28 EUR (KGV: 13,7). Das Kursziel senke man von 5,20 EUR auf 4,90 EUR.

Auf dieser Grundlage lautet die Empfehlung der Börsenanalysten von Independent Research für das Wertpapier von EM.Sport Media weiterhin "kaufen". (Analyse vom 29.11.07) (29.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 29.11.2007

[Piatti]

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14.12.2007
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BUNDESLIGARECHTE
Hoffnung auf mehr Wettbewerb

Premiere könnte bei der Übertragung der Fußballbundesliga-Spiele bald Konkurrenz bekommen. Das Kartellamt sieht bei der nächsten Vergaberunde gute Chancen für weitere Anbieter.

Frankfurt am Main - Man habe "berechtigte Hoffnung auf mehr Wettbewerb im Bezahlfernsehen", sagte Bundeskartellamtspräsident Bernhard Heitzer in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

© DPA
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Bis jetzt nur bei Premiere: Die kompletten Spiele der Fußballbundesliga
Als Grund nannte Heitzer die Pläne des Medienunternehmers Leo Kirch und der Deutschen Fußball Liga (DFL), bei der Bundesligaübertragung im Bezahlfernsehen fertig produzierte Sendungen anzubieten. Das senke die Markteintrittsbarrieren für neue Interessenten neben Premiere Chart zeigen, die es nun sicher geben werde.

Derzeit führt das Bundeskartellamt laut Heitzer mit der EU-Wettbewerbskommission Gespräche daüber, wer bei der nächsten Vergaberunde der Bundesligarechte 2009 die Federführung übernehmen soll. Es gebe zwar noch keine förmliche Entscheidung, aber voraussichtlich werde das Bundeskartellamt als Wettbewerbsbehörde in Deutschland den Fall übernehmen, sagte Heitzer.

manager-magazin.de mit Material von ddp

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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.056 von thexfiles am 13.11.07 11:09:35

Zwischenabschluss zum 30. September 2007 nach oben korrigiert und positives EBIT im 3. Quartal 2007 erzielt

Im Rahmen der Vorprüfung des Jahresabschlusses 2007 der EM.Sport Media AG durch die Wirtschaftsprüfer der Gesellschaft wurden die im Jahr 2007 geschlossenen wesentlichen Verträge einer Durchsicht unterzogen. Daraus ergab sich die Notwendigkeit, bisher im dritten Quartal gebuchte Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von 25,1% an der Highlight Communications AG i.H.v. 1,0 Mio. EUR als Kaufpreisbestandteil zu aktivieren. Die ebenfalls im dritten Quartal bei der Holding gebuchten Aufwendungen i.H.v. 1,1 Mio. EUR im Zusammenhang mit dem laufenden Verkaufsprozess des Geschäftsbereichs Unterhaltung sind dem „Ergebnis des aufzugebenden Geschäftsbereichs“ zuzuordnen und – soweit erfolgsabhängig – erst bei Verkauf als Aufwand zu erfassen.

Aufgrund dieser beiden Effekte erhöht sich das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des fortzuführenden Geschäftsbereichs für das dritte Quartal 2007 auf 0,8 Mio. EUR (bisher: -1,3 Mio. EUR). Entsprechend verbessert sich auch das EBIT in den ersten neun Monaten 2007 von 10,0 Mio. EUR auf 12,1 Mio. EUR. Das Ergebnis des fortzuführenden Geschäftsbereichs nach Steuern verbessert sich im Neunmonatszeitraum auf 3,6 Mio. EUR (bisher 2,2 Mio. EUR). Das Gesamtergebnis (Ergebnisanteil Anteilseigner) der ersten neun Monate, in dem auch das Ergebnis des aufzugebenden Geschäftsbereichs enthalten ist, beläuft sich auf 4,5 Mio. EUR (bisher: 3,1 Mio. EUR). Die Korrekturen haben keine Auswirkung auf die für das Gesamtjahr 2007 abgegebenen Prognosen.

[Autoreifen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.815.690 von thexfiles am 19.12.07 15:50:38

Das interessiert alles niemanden mehr.

Da kannst noch so viel schreiben und widerrufen. Auch die Quartalszahlen verbessern.

Das ist alles ohne jeglichste Bedeutung.

Es wird langsam Zeit dass die Firma mal irgend etwas herauslässt.
Was ist mit der Unterhaltungssparte.
Wie sieht es mit weiteren Anteilen an Highlight aus.
Was erwartet uns wenn der Kirch sein Bundesligazeugs unter Dach und Fach hat.
Wo sind die großkotzigen Hauptaktionäre die mitgeteilt haben sie wollen Ihre Anteile aufstocken.

Ich freu mich schon mal auf Juni 2008. HV. Mal sehen was da Klatten zu der Kursentwicklung sagt.
Zu was wurde der Aufsichtsrat aufgestockt, wenn man jetzt das Regiment von Highlight übernehmen will. So braucht man doch keinen Bogener mehr. oder ?

[thexfiles]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.817.223 von Autoreifen am 19.12.07 17:35:11

Die Kursentwichklung ist alles andere als befriedigend!
Mein Invest in EMS ist ein Long-Invest.
Meine Erfahrung an der Börse zeigt, das mann Long immer(fast)gewinnt.

Gruß
thexfiles

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http://www.n-tv.de/900858.html

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Kirch erhöht Forderung an Deutsche Bank um 2,1 Milliarden Euro
Samstag, 12. Januar 2008, 14:39 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Frankfurt (Reuters) - Der Medienunternehmer Leo Kirch hat einem Sprecher zufolge seine gerichtlichen Schadenersatzforderungen an die Deutsche Bank auf 3,7 Milliarden Euro von 1,6 Milliarden Euro erhöht.

Ein Kirch-Sprecher bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht der "Süddeutschen Zeitung". Demnach macht Kirch in dem seit Jahren währenden Rechtsstreit mit dem Geldhaus bei Gericht nun zusätzlich 2,1 Milliarden Euro für seine Anteile an der Pro Sieben Sat.1 Media AG geltend. Durch die Insolvenz seines Konzerns vor fast sechs Jahren hatte Kirch seine Anteile an der Fernsehkette verloren, wie es in dem Bericht heißt. Die Deutsche Bank lehnte eine Stellungnahme ab.

Seit Kirch im April 2002 mit seiner Taurus-Holding in Konkurs ging, überzieht er die Deutsche Bank mit Klagen. Im Januar 2006 hatte der Bundesgerichtshof eine grundsätzliche Schadenersatzpflicht des Instituts gegenüber Kirch festgestellt. Zur Höhe der Summe ist derzeit am Münchner Landgericht ein weiteres Verfahren anhängig. Rechtsexperten rechnen hier frühestens im Sommer mit Entscheidungen.

da braucht einer aber viel geld

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http://www.manager-magazin.de/koepfe/personalien/0,2828,5296…

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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.056 von thexfiles am 13.11.07 11:09:35

http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/IT-Medien/_pv/_…

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Dienstag, 22. Januar 2008
Österreicher wollen bürgen
Kirch fast am Ziel

Der Medienunternehmer Leo Kirch hat die erste notwendige Bürgschaft für die Vermarktung der Fußball-Bundesligarechte so gut wie sicher. Voraussichtlich werde die österreichische Raiffeisen Zentralbank den Zuschlag bekommen, berichtet die Nachrichtenagentur dpa und beruft sich dabei auf Branchenkreise.

Kirch habe für die Bürgschaft, die er bis Ende Januar für die erste Saison vorlegen muss, mehrere Kreditinstitute zur Auswahl, hieß es. Die Commerzbank, mit der Kirch lange verhandelt hatte, ist demnach aus dem Rennen. Ein Konkurrent habe bessere Konditionen geboten. Auch die "Süddeutsche Zeitung" und die "Financial Times Deutschland" berichteten über die Verhandlungen Kirchs mit der österreichischen Bank.

Kirch hatte in einem spektakulären Comeback von der Deutschen Fußball Liga DFL den Zuschlag für die Vermarktung der Bundesliga- Rechte ab der Saison 2009/10 erhalten. Dabei sagte Kirch der Liga Einnahmen in Höhe von rund 500 Mio. Euro pro Saison zu. Kirch braucht nun für jedes Jahr eine Bank, die für den Fall bürgt, dass Kirch bei der Vermarktung der Rechte nicht soviel Geld erlöst, wie er der DFL zugesagt hat.

[thexfiles]

Montag, 28. Januar 2008
Streit um Berichterstattung
Premiere bleibt hart

Bei der Ausschreibung der Fernsehübertragungsrechte der Fußball-Bundesliga zeichnet sich ein harter Kampf zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Bezahlfernsehsender Premiere ab. Die DFL hatte Medienmogul Leo Kirch mit der Vermarktung der Rechte beauftragt und will zusammen mit Kirch auch die Berichterstattung über die Bundesliga für das Bezahlfernsehen produzieren. Das will Premiere jedoch noch akzeptieren und hat sich mit seinen Bedenken bereits an das Bundeskartellamt gewandt. "An der Stelle lassen wir nicht mit uns reden", bekräftigte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. Es sei nicht vorgesehen, dass im Bezahlfernsehen nur die Rechte ohne das Programm vergeben werden könnten. "Premiere wird dann eine unternehmerische Entscheidung zu treffen haben", fügte Seifert hinzu.

Premiere argumentierte gegenüber dem Kartellamt, dass durch das Programm das Angebotsmonopol der DFL verstärkt würde. Der Münchener Sender beharrt darauf, wie bisher sein eigenes Programm machen zu wollen, sollten sie den Zuschlag erhalten. Die DFL will mit dem Programm die Nachfrage erhöhen und den Bieterwettbewerb spannender machen. An dem Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion der Berichterstattung soll die DFL 49 Prozent und Kirchs Gesellschaft Sirius 51 Prozent halten.

Bis zum Donnerstag muss Kirch in einem ersten Schritt einen sogenannten "Letter of Comfort" - quasi eine Absichtserklärung für die Übernahme einer Bankbürgschaft - vorlegen. Kirch wird die Bundesliga ab der Spielzeit 2009/10 vermarkten. Ende des ersten Quartals oder im zweiten Quartal 2008 solle es erste Entscheidungen geben, sagte Seifert. Derzeit liegen die Rechte bei Premiere.

[Taiger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.191.272 von thexfiles am 28.01.08 15:52:11

Wem kümmert Premiere?

Die DFL schert sich sicherlich nichts um Premiere, entweder die spielen mit, oder verabschieden sich wieder einmal von der Bundesliga!

[thexfiles]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.056 von thexfiles am 13.11.07 11:09:35

31.03.2008 11:47
EM.Sport erhöht Anteil an Highlight Communications

Ismaning (BoerseGo.de) - Die EM.Sport Media AG (News/Aktienkurs) hat am Montag ihren Anteil an der Highlight Communications AG (News/Aktienkurs) weiter erhöht. Man habe weitere 5,33 Millionen Stück Aktien der Highlight von der KF 15 GmbH&Co. KG in München erworben. Damit erhöhe sich der Anteil von EM.Sport Media an Highlight von 26,3 Prozent um 11,3 Prozent auf 37,6 Prozent. EM.Sport Media plant nach eigenen Angaben, die Beteiligung an Highlight Communications weiter aufzustocken. Die Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden in Deutschland und Österreich sowie durch die Medienaufsicht.

Um das Zusammenwachsen der beiden Unternehmen zu intensivieren und zu beschleunigen, soll es in den Führungsgremien der Medienhäuser zu Veränderungen kommen. Der Vorstandsvorsitzende der EM.Sport Media Werner E. Klatten soll in den Aufsichtsrat wechseln und dort den stellvertretenden Vorsitz übernehmen. Darüber hinaus soll Klatten den Vorsitz des Verwaltungsrates von Highlight Communications übernehmen. Der jetzige Präsident des Verwaltungsrates von Highlight Communications soll neuer Vorstandsvorsitzender der EM.Sport Media AG werden.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)

[Salvus1]

hola.

gerade vor ca. 2 min. über n-tv news:

klatten geht in den aufsichtsrat von emxxx.

nachf. im vorst. von em.xxx ein oberguru von highlight.

salvus1

[Salvus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.740 von Salvus1 am 31.03.08 12:03:23

checkt mal selber. den namen habe ich vor lauter stress nicht mitbekommen.

[Salvus1]

finde mom. keine infos im net.

ist aber sache. n-tv mit foto von klatten ( kotz ).

[Salvus1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.817 von Salvus1 am 31.03.08 12:11:11

in dem ca. 40 sec. spot von n-tv:
em.xxx -41mios.

[Salvus1]

klatten wechselt v. vortsand in den aufsichtsrat.
neuer vorst. kommt von highlight.

[Salvus1]

financialtimes: em.xxx stürtzt in die roten zahlen
info: finanznachrichten

[honorar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.901 von Salvus1 am 31.03.08 12:21:25

Hier sind die Namen und künftig vorgesehenen Rollen:

EquityStory AG
DGAP-Adhoc: EM.Sport Media AG erhöht Anteil an Highlight Communications AG - Wechsel an der Vorstandsspitze von EM.Sport Media geplant
Montag 31. März 2008, 11:10 Uhr



EM.Sport Media AG / Strategische Unternehmensentscheidung
31.03.2008

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EM.Sport Media AG erhöht Anteil an Highlight Communications AG - Wechsel an der Vorstandsspitze von EM.Sport Media geplant

Ismaning, 31. März 2008 - Die EM.Sport Media AG hat heute weitere 5,33 Mio. Stück Aktien der Highlight Communications AG erworben. Verkäuferin Anzeige

der Aktien ist die KF 15 GmbH & Co. KG in München. Damit erhöht sich der Anteil von EM.Sport Media an Highlight von 26,3 Prozent um 11,3 Prozent auf 37,6 Prozent. EM.Sport Media plant, ihre Beteiligung an Highlight Communications weiter aufzustocken.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten hat EM.Sport Media erfolgreich die Höhe und Art des Kaufpreises für den Erwerb der 11,3 Prozent an Highlight neu verhandelt. Die Gesellschaft EM.Sport Media zahlt an KF 15 für die zu übernehmenden Aktien 34,9 Mio. Euro in bar sowie 4,346 Mio. Aktien der EM.Sport Media AG, die aus dem Bestand eigener Aktien stammen. Daraus errechnet sich auf Basis des Xetra-Schlusskurses vom 28. März 2008 (2,83 Euro) ein Transaktionspreis von 8,85 Euro je Highlight-Aktie.

Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kartellbehörden in Deutschland und Österreich und ist bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) bzw. der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) anzuzeigen.

Um das Zusammenwachsen der beiden Unternehmen zu intensivieren und zu beschleunigen, soll es in den Führungsgremien der Medienhäuser zu Veränderungen kommen. Werner E. Klatten, seit 2001 Vorstandsvorsitzender der EM.Sport Media AG, soll auf deren nächster Hauptversammlung für die Wahl zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft ab 1. September 2008 vorgeschlagen werden. Es ist vorgesehen, dass er den stellvertretenden Vorsitz übernimmt. Sein Nachfolger im Amt des Vorstandsvorsitzenden der EM.Sport Media AG soll zum gleichen Zeitpunkt Bernhard Burgener werden, jetziger Präsident des Verwaltungsrates von Highlight Communications.

Der Generalversammlung der Highlight Communications AG wird am 30. Mai 2008 vorgeschlagen, Werner E. Klatten in den Verwaltungsrat der Gesellschaft zu wählen, in welchem er von Burgener die Funktion des Präsidenten übernehmen soll. Geplant ist, dass Burgener künftig die Funktion des Delegierten des Verwaltungsrates ausübt. Damit ist eine einheitliche und effiziente Führungsstruktur im Rahmen der Zusammenführung der beiden Medienhäuser gewährleistet.

ISIN: DE0009147207, DE000A0GQKR4, DE000A0A7RR7 WKN: 914720, A0GQKR, A0A7RR Notiert: Geregelter Markt (Prime Standard) in Frankfurt, Freiverkehr Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

Kontakt: Kontakt PR: EM.Sport Media AG, Sabine Lais, Tel.: [phone], Fax: [phone] Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH, Tel.: [phone], Fax: [phone]

Kontakt IR: EM.Sport Media AG, Jens Stahmann, Tel.: [phone], Fax: [phone]

EM.Sport Media AG Münchener Straße 101g, 85737 Ismaning, Sitz: Ismaning Tel.: [phone], Fax: [phone]


31.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


MFG
www.alpha-finanz.eu

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Leo Kirch stockt bei
EM.Sport auf
München. Die Medienfirma EM.Sport Media treibt ihre Verflechtung mit der Schweizer Highlight Communications voran und hat dem Medienunternehmer Leo Kirch weitere Anteile an dem Unternehmen abgekauft. Die Beteiligung sei damit auf 37,6 Prozent aufgestockt worden, teilte das Unternehmen mit. Auch über einen Wechsel in der Führungsspitze soll die Zusammenarbeit intensiviert werden: Der bisherige EM.Sport-Vorstandschef Werner Klatten will seinen Posten zum 1. September an den Präsidenten des Highlight-Verwaltungsrates, Bernhard Burgener, abgeben. „Die Bündelung der Kräfte der beiden Medienunternehmen schafft eine bedeutsame Größe in der Medien- und Sportrechtebranche“, sagte EM.Sport-Aufsichtsratschef Bernd Thiemann.

Für die Aufstockung der Highlight-Beteiligung zahlt EM.Sport an die Kirch-Firma KF 15 knapp 35 Millionen Euro in bar sowie 4,346 Millionen Aktien der EM.Sport Media. Dadurch erhöht sich der Anteils Kirchs an EM.Sport Media auf 17,1 Prozent. Offizielle Gesellschafter der KF 15 GmbH Co. sind Kirchs Frau Ruth und sein Vertrauter Dieter Hahn. Die Beteiligung an Highlight solle weiter aufgestockt werden, hieß es.

EM.Sport war im vergangenen September bei Highlight eingestiegen. Spätestens 2009 wolle man das Schweizer Unternehmen konsolidieren, sagte Klatten, dies bedeutet üblicherweise eine Mehrheitsübernahme. Zu Highlight gehört unter anderen die renommierte Produktionsfirma Constantin.

Klatten soll im Zuge der Verflechtung von Burgener die Funktion des Verwaltungsratspräsidenten bei Highlight übernehmen.

2007 drückten die Probleme in der Unterhaltungssparte EM.Sport Media tief in die Verlustzone. Unterm Strich verbuchte das Unternehmen angesichts einer Abwertung dieses Geschäfts ein Minus von 41,2 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 9,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz im fortzuführenden Geschäft stieg dagegen von 222 Millionen auf 230,7 Millionen Euro. Das Unternehmen will sich auf Sportaktivitäten um das Deutsche Sportfernsehen konzentrieren und die Sparte mit Kinder- und Jugendprogrammen abgeben. Der Abschluss verzögert sich aber.

Ziel für dieses Jahr sei, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 26,8 Millionen Euro im Jahr 2007 sowie das Betriebsergebnis von zuletzt 15,3 Millionen Euro zu verbessern, hieß es. Eine genaue Prognose könne aber derzeit mit Blick auf die noch offene, genaue Ausgestaltung der Verbindung mit Highlight nicht abgegeben werden.

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Rupert Murdoch.
Dienstag, 15. April 2008
Bundesligarechte-Poker
Kartellamt geht auf DFL zu

Das Bundeskartellamt hat im laufenden Verfahren um den Verkauf der Bundesliga-Fernsehrechte ein erstes Zugeständnis an die Deutsche Fußball Liga (DFL) gemacht. "Die DFL kann bereits mit der formalen Ankündigung der Ausschreibung beginnen. Da haben wir grünes Licht gegeben", sagte Ralph Langhoff, der Vorsitzende der zuständigen 6. Beschlussabteilung des Bundeskartellamts, der "Süddeutschen Zeitung".

Das sei aber keine Vorentscheidung, schränkte Langhoff ein. Die eigentliche Ausschreibung der Fernsehrechte bleibe unter kartellrechtlichem Vorbehalt. Das Kartellamt prüft momentan unter anderem die Praxis der Zentralvermarktung der TV-Rechte durch die Bundesligavereine. Langhoff sagte: "Wir prüfen derzeit die Vor- und Nachteile der Zentralvermarktung. Alle Varianten sind noch offen."

Die Bundesliga muss das Verkaufsverfahren laut EU-Recht vier Wochen vor dem eigentlichen Start öffentlich ankündigen. Der Rechteverkauf liegt seit Monaten auf Eis, weil die Bonner Wettbewerbshüter den Plänen von DFL und den Münchner Medienunternehmer Leo Kirch bisher noch nicht die notwendige Freigabe erteilt haben.

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" wertet die Ankündigungsfrist für die Rechteauktion als Hinweis darauf, dass DFL und ihr Partner Kirch mit einer baldigen Einigung mit den Wettbewerbshütern rechnen.

Die DFL hatte die Fernsehrechte der Bundesliga im vorigen Jahr überraschend für rund 500 Millionen Euro pro Spielzeit an Kirch verkauft, dessen verschachteltes Medienimperium 2002 zusammengebrochen war. Kirchs neues Unternehmen Sirius will nicht nur die Übertragungsrechte der Spiele vermarkten, sondern zudem ein bereits fertig produziertes Programm. Das wäre ein Novum in der deutschen

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EM Sport Media liebäugelt mit Constantin-Übernahme
Das Unternehmen verhandelt bereits mit der Finanzaufsicht.
Das Münchner Medienunternehmen EM.Sport Media verhandelt derzeit mit der Finanzaufsicht BaFin über ein Übernahmeangebot für das Produktionshaus Constantin Film. "Die Gespräche mit der BaFin dauern an", sagt ein Sprecher der Finanz-Nachrichtenagentur "dpa-AFX". Es sei strittig, ob ein Übernahmeangebot fällig werde. Wann mit einer Entscheidung zu rechnen sei, könne er nicht sagen.

EM.Sport hatte Ende März ihren Anteil an der Schweizer Highlight Communications auf 37,6 Prozent ausgebaut. Highlight wiederum besitzt rund 95 Prozent an Constantin Film. EM.Sport bereite bereits eine Offerte für Constantin vor, die in den kommenden Tagen veröffentlicht werde, hatte der stellvertretende Highlight-Verwaltungsratschef Martin Wagner damals "dpa-AFX" gesagt. "EM.Sport hat die mittelbare Kontrolle über Constantin", hatte er seine Aussage begründet. Highlight war zu dem Zeitpunkt für eine Stellungnahme nicht erreichbar gewesen.

Hinter dem ganzen Konstrukt steht der Branchen-Rückkehrer Leo Kirch, der seine Beteiligung an EM.Sport von 11,6 Prozent auf 17,1 Prozent aufstocken will. Dieses Vorhaben liegt derzeit beim Bundeskartellamt zur Prüfung.

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EM.Sport und Highlight dürfen näher zusammenrücken
Die AG steht im Zentrum des Kirch'schen Comeback.
Das Bundeskartellamt hat Leo Kirch laut einem Pressebericht ohne Auflagen erlaubt, seine Beteiligungen EM.Sport Media und Highlight enger zusammenzuführen. Das sagte eine Sprecherin der "Financial Times Deutschland". Damit kann der zurückgekehrte Medienunternehmer Leo Kirch seine Pläne für ein neues, Firmenimperium für Sport-, Fernseh- und Filmproduktionen weiter verfolgen.

Die Produktions- und Vermarktungsfirma EM.Sport Media betreibt unter anderem das DSF und die auf Sport spezialisierte Produktionsfirma Plazamedia. Kirch hat seine Beteiligung daran zuletzt auf 17,1 Prozent aufgestockt. Im Gegenzug übernahm EM.Sport Media Kirchs Anteile an dem Schweizer Medienunternehmen Highlight Communications, das über eine Tochter die Vermarktung der Uefa Champions League und des Uefa-Cups kontrolliert. EM.Sport Media wiederum hält 37,6 Prozent an Highlight. Langfristig sollen die Firmen verschmelzen. Highlight hält auch 95 Prozent am Filmproduzenten Constantin. Derzeit führe EM.Sport Media Gespräche mit der Finanzaufsicht BaFin, ob es nach dem Ausbau der Highglight-Beteiligung ein Übernahmeangebot für Constantin abgeben kann.

Schritt für Schritt kann Kirch so erneut eine komplette Verwertungskette vom Rechtehandel über TV- und Filmproduktion bis zum eigenen Sender aufbauen.

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ARD bangt um Zukunft der "Sportschau"

Bei der anstehenden Vergabe der Bundesliga-Übertragungsrechte für die Spielzeiten ab 2009/10 wird es für die ARD und ihre "Sportschau" am Samstagabend eng. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Dienstag Details ihrer Lizenzpakete veröffentlicht, die sie in Kürze ausschreiben will.

Zuvor hatte sie in Frankfurt die Spitzen der 36 Bundesligaklubs über die Pläne informiert. Auf der Grundlage eines neuen Spielplans hat die Vermarktungsagentur Sirius, die die DFL mit dem Medienunternehmer Leo Kirch betreibt, zwei konträre Modelle ausgearbeitet. Beide sollen zwar auch künftig "eine ausgiebige Berichterstattung im frei empfangbaren Fernsehen gewährleisten", sagte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. Vieles deutet aber darauf hin, dass sich die Zuschauer auf neue Angebote und Sendeplätze einstellen müssen.

Während eines der Szenarien die bisherigen Sendeplätze fast unverändert lässt und dem gewohnten "Sportschau"-Modell folgt, dreht die zweite Variante die Verteilung um: Um den Liveübertragungen der Samstagsspiele im Pay-TV mehr Exklusivität zu verschaffen, dürften Zusammenfassungen im Free-TV erst ab 22 Uhr laufen. Am Sonntag hingegen wären Höhepunkte ab 18.45 Uhr erlaubt. Das kommt dem Wunsch des Bezahlsenders Premiere entgegen, der sich für die Liverechte bewirbt. Premieres finanzkräftiger Großaktionär Rupert Murdoch hatte zuletzt unterstrichen, dass der Sender die Pay-TV-Lizenzen erwerben will.

Um den frei empfangbaren Sendern ebenfalls Anreize für das zweite Szenario zu geben, bietet die DFL ihnen an, alle zwei Wochen ein Sonntagsspiel zusätzlich live zu zeigen. Das dürfte das Modell auch für Privatsender wie RTL interessant machen. Zudem will die DFL unabhängig von Lizenzpaketen eines der bisher sechs Samstagsspiele auf Sonntag verlegen - und würde dort eine frühe TV-Zusammenfassung aufwerten.

Mit ihren 19 verschiedenen Lizenzpaketen will die DFL zudem kleinere Kabel- und DSL-Anbieter ansprechen - und so den Wettbewerb steigern. Dazu werden die Übertragungsrechte regional unterteilt, damit etwa Kabelbetreiber wie Unitymedia nur für ihr Verbreitungsgebiet bieten müssen. Zugleich soll Sirius den kleinen Abnehmern fertige Programme anbieten, um deren Kosten zu verringern. Mehr als 200 Interessenten haben sich nach DFL-Angaben für die Ausschreibung registriert.

Das große Interesse von Infrastrukturanbietern könnte die Position der ARD-"Sportschau" weiter schwächen. Nach FTD-Informationen sprechen die Kabelfirmen Unitymedia und Tele Columbus derzeit mit dem Medienunternehmen EM.Sport Media über die Möglichkeit, gemeinsam für die Live-übertragung von Spielen der zweiten Liga sowie für Pakete der ersten Liga zu bieten - für den Fall, dass die Sportschau in ihrer aktuellen Form hinfällig wird. EM.Sport dementierte die Gespräche: "Davon kann keine Rede sein", sagte eine Sprecherin.

Die Stimmung in der ARD ist angesichts der Pläne gereizt: "Wenn die Zusammenfassungen samstags erst nach 22 Uhr laufen, wird es definitiv keine 'Sportschau' geben", hieß es. Es gebe schwerwiegende Argumente, alles beim Alten zu lassen. "Wir haben dazu beigetragen, dass Fußball in der Masse so populär geworden ist. Die DFL sollte wissen, was sie an uns hat." DFL-Chef Seifert sagte: "Die ARD muss ein entsprechendes Angebot abgeben. Dann erhält sie den Zuschlag."

Weiter unklar ist, ob das Bundeskartellamt das DFL-Modell überhaupt genehmigt. Die DFL hatte die Lizenzen gebündelt an die Agentur Sirius übertragen, in deren Namen Leo Kirch den Ligaklubs Einnahmen von durchschnittlich 500 Mio. Euro pro Saison garantiert. "Ein genauer Starttermin für die Ausschreibung steht noch nicht fest", sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball. "Aber wir gehen davon aus, dass unser Modell ohne Beanstandung bleiben wird."

Alle Rechte vorbehalten. © Financial Times Deutschland

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23.05.2008 - 12:26 Uhr
ANALYSE/WestLB überprüft Anlageempfehlung für EM.Sport Media





Einstufung: Under Review (Add)
Kursziel: 3,30 EUR




Nach Einschätzung der WestLB hat EM.Sport Media im ersten Quartal dieses Jahres ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Das Unternehmen wird seine Zahlen am 29. Mai vorlegen. Die Sparten Plazamedia und Sport.1 dürften ihre Umsätze gesteigert haben, sagen die Analysten. Die Aktie werde kurzfristig von positiven Nachrichten rund um die Fußball-Europameisterschaft profitieren. Zudem seien Aussagen zur "strategischen Vision" mit Blick auf eine mögliche Übernahme der Highlight Communications zu erwarten. EM.Sport hält derzeit 36,7% an dem Unternehmen.


DJG/cln/raz


(END) Dow Jones Newswires

May 23, 2008 06:26 ET (10:26 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

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28.05.2008
EM.Sport Media-Konzern gründet Online-Vermarkter
AdImpulse Media GmbH vermarktet konzerneigene Online-Angebote und externe Portale
EM.Sport Media-Konzern hat eine neue Tochterfirma gegründet. Die AdImpulse Media GmbH ist der neue Online-Portfolio-Vermarkter für klassische Media und Sonderwerbeformen im deutschen Online-Markt. Neben der Vermarktung von Sport-Online-Marktführer Sport1.de oder DSF.de sieht das Geschäftsmodell die sukzessive Integration von weiteren relevanten Online-Portalen vor.

Im Hinblick auf die zunehmende Fragmentierung des Online-Marktes will sich
AdImpulse Media laut Unternehmensangaben auf die Vermarktung von Online-Angeboten in den Segmenten Sport, News, Entertainment und Lifestyle mit einer klaren Fokussierung auf die Zielgruppe Männer von 14-49 Jahren spezialisieren.

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29. Mai 2008, 12:40
EM.Sport Media verkauft Unterhaltungssparte nach Belgien

EM.Sport Media AG - Logo(cow) Das Münchener Medienunternehmen EM.Sport Media hat sich von seiner Unterhaltungssparte getrennt. Käuferin ist das belgische Medienunternehmen Studio 100. Eine entsprechende Vereinbarung wurde Mittwochnacht unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt nach Angaben von EM.Sport Media 41 Millionen Euro.
Studio 100 ist der größte Anbieter von Kinder- und Jugendunterhaltung in den Benelux-Ländern.
EM.Sport Media hat die ersten drei Monate 2008 mit einem Ergebnis nach Steuern von -4,6 Millionen Euro abgeschlossen (Q1 2007: 3,1 Millionen Euro). Der Konzern weist für das erste Quartal 2008 einen Umsatz aus fortzuführenden Aktivitäten von 51,8 Millionen Euro aus nach 54,7 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres (-5,3 Prozent).

Quellen: EM.Sport Media, FINANCE
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Der Medienkonzern EM.Sport Media verkauft, womit er angefangen hat – seine Kinder- und Jugendsparte. Es ist das Ende eines teuren Irrwegs.
Von Stefan Ruzas
EM.Sport-Chef Klatten verkauft Biene Maja
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EM. Sport-Chef Klatten verkauft Biene Maja
Vor seinem tiefen, tiefen Fall hatte Börsendarling a. D. Thomas Haffa mit Biene Maja, Pippi Langstrumpf, Familie Feuerstein und all den anderen etwas ganz Großes vor: „Wir haben eine detaillierte, konservative Bewertung der Programme vorgenommen und dabei ausschließlich die erzielbaren Erlöse aus Deutschland einbezogen. Dabei kommen wir auf einen Umsatz von 1,7 Milliarden Mark in zehn Jahren“, sagt er damals im FOCUS-Interview.
ZUM THEMA
Aktueller Kurs:
So steht die Aktie von EM. Sport Media
Leo Kirch:
Highlight trennt sich von Constantin
Damals, das war Ende 1998. Sagenhafte 500 Millionen Mark hatte der siegestrunkene Haffa für eine 50-Prozent-Beteiligung an Leo Kirchs Junior.TV bezahlt. Das Unternehmen vermarktete Kinder- und Familienprogramme und betrieb die Abo-Fernsehkanäle Junior und K-Toon. Haffa nannte das Ganze eine „Once-in-a-lifetime-opportunity“.

Trister Wertverfall

Heute, zehn Jahre später, sind all diese Summen auf ganze 41 Millionen Euro geschrumpft. 41 Millionen Euro: So wenig bezahlt das belgische Studio 100 für den Geschäftsbereich, mit dem für Thomas Haffa und seine EM.TV alles so schön angefangen hatte – die Familienunterhaltung.

Noch vor drei Jahren hatte die heutige EM.Sport den Wert dieser Programmrechte auf 120 Millionen Euro reduziert, später dann auf 90 Millionen und Anfang 2008 dann auf 40 Millionen Euro. „Das ist kein Erfolgsbeweis“, sagt Haffas Nachfolger, der EM.Sport-Vorstandsvorsitzende Werner Klatten. Zumindest sei man aber nun „zuversichtlich, dass keine weiteren Sonderabschreibungen mehr nötig seien“.

Alterndes Publikum

Den Wertverfall erklärt Klatten recht nüchtern mit einem radikal veränderten Fernsehmarkt. Es gebe weniger Kinder und Jugendliche, zudem „altert die Zielgruppe schneller als früher“ und bevorzugt Sendungen für Erwachsene wie das RTL-Casting-Spektakel „Deutschland sucht den Superstar“ statt altbackener Zeichentrickserien. Immer neue Restriktionen im Werbemarkt hätten außerdem dazu geführt, dass die meisten großen, privaten Fernsehsender keine Kinderprogramme mehr anböten und die Produktion neuer Ideen unbezahlbar sei.

Wieder ein Neuanfang

Der in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vollzogene Verkauf des Unterhaltungssegments bedeutet nach Klattens Worten wieder mal einen Neuanfang: „Wir werden uns nun voll und ganz darauf konzentrieren, einen Medienkonzern im Bereich Film- und TV-Produktion aufzubauen.“

Wichtig sei dabei laut Klatten vor allem die 37,6-prozentige Beteiligung an dem schweizerischen Medienunternehmen Highlight Communications, bei der unter anderem Leo Kirch nach seiner Pleite als stiller Teilhaber fungierte. Highlight hält nicht nur mehr als 95 Prozent an der Filmproduktion Constantin Film AG, sondern führt auch eine Sportrechteagentur namens TEAM gemeinsam mit dem europäischen Fußballverband Uefa. TEAM vermarktet unter anderem die Übertragungsrechte der Fußball-Champions-League. Wie Klatten weiter erklärte werde derzeit mit der Uefa über eine Vertragsklausel verhandelt, die verhindere, dass EM.Sport bei Highlight die Mehrheit übernehmen könne. Im Falle einer Einigung könnten die beiden börsennotierten Unternehmen Constantin und Highlight Insidern zufolge dann auch zu einer gemeinsamen AG verschmolzen werden.

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EM.Sport Media AG - Logo(cow) Die EM.Sport Media AG hat am Donnerstag ein freiwilliges Übernahmeangebot zum Erwerb sämtlicher Aktien der Constantin Film AG abgegeben. Das Angebot erfolgte zum gesetzlichen Mindestpreis. Nach Unternehmensangaben resultiert das Übernahmeangebot aus der Anteilsaufstockung von EM.Sport Media bei der Highlight Communications AG auf 37,6 Prozent.
Highlight Communications hält bereits 95,48 Prozent der Anteile an Constantin Film. Die sollen nicht an EM.Sport Media verkauft werden. Stattdessen wird EM.Sport Media nach dem Abschluss des Übernahmeangebots ihre Constantin-Film-Anteile an Highlight Communications verkaufen. Im Anschluss verbleiben bei EM.Sport Media selbst keine Constantin-Film-Aktien.

Quellen: EM.Sport Media, FINANCE
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02.06.2008 11:40
EM.Sport Media AG: add (WestLB AG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Björn Stübner, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von EM.Sport Media (ISIN DE0009147207 (News/Aktienkurs)/ WKN 914720) unverändert mit "add" ein.

Das Ergebnis des ersten Quartals sei hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Es sei EM.Sport Media nun aber gelungen, einen Käufer für die Unterhaltungssparte zu finden. Der Preis könnte über dem Nettovermögenswert liegen.

Derzeit gebe es keinen Grund, die Schätzungen zu ändern. Das Kursziel bleibe bei 3,30 EUR.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von EM.Sport Media weiterhin aufzustocken. (Analyse vom 30.05.08)
(30.05.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 30.05.2008

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http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:Bundesliga%20TV%2…

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http://www.handelsblatt.com/technologie/it-internet/kartella…

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02.09.2008 18:04
DGAP-DD: EM.Sport Media AG

DGAP-DD: EM.Sport Media AG (News/Aktienkurs) deutsch

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Burgener Vorname: Bernhard Firma: EM.Sport Media AG

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaberaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0009147207 Geschäftsart: Kauf Datum: 02.09.2008 Kurs/Preis: 2,40 Währung: EUR Stückzahl: 170000 Gesamtvolumen: 408000 Ort: ausserbörslich

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

Emittent: EM.Sport Media AG - 85737 Ismaning Deutschland ISIN: DE0009147207 WKN: 914720

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.09.2008

<a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a> ID 7028

ISIN DE0009147207 DE000A0GQKR4

AXC0119 2008-09-02/18:03

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http://www.n-tv.de/Vertrag_mit_Sirius_vor_dem_Aus_Bundesliga…

[Schniposa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.128.083 von thexfiles am 16.09.08 12:25:08

Die Berichte werden aber weder von der DFL noch von Sirius bestätigt, mal abwarten was da rauskommt, denn auf der anderen Seite decken sich die Vorstandsmitglieder fleißig mit Aktienpaketen ein, Bernhard Burgener hat jetzt einen Anteil von über 4%. Interessant wird die Sache meiner Meinung nach noch mit der Sportwetten-Entscheidung im Oktober des EuGH bezüglich des portugisischen Wettmonopols, denn sollte sich da etwas entscheidendes auch für den deutschen Wettmarkt auftun, werden die Karten neu gemischt, denn ein öffenticher Sender wie das DSF, der die Übertragung der Bundesliga anbieten kann und gleichzeitig über die Sportwettplattform Wettstar.de Sportwetten anbietet, kann in einem liberalisierten Sportwettenmarkt auch die geforderten Gelder an die DFL zahlen, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die EuGH-Vor-Entscheidung bei der Ausschreibung keine Rolle spielt, da diese eine entscheidende Auswirkung auf die Einnahmesituation des Vermarkters hat.

[thexfiles]

04.11.2008 18:27
EV4: AUSSETZUNG/SUSPENSION
DIE FOLGENDE AKTIE IST AB SOFORT AUSGESETZT:
THE FOLLOWING SHARE IS SUSPENDED WITH IMMEDIATE EFFECT:

INSTRUMENT NAME KUERZEL/SHORTCODE ISIN BIS/UNTIL

EM.SPORT MEDIA AG EV4 DE0009147207 (Nachrichten/Aktienkurs) HANDELSZEITENDE/
END OF TRADING

[Dantyren]

Medienkonzerne
EM.Sport rutscht in die roten Zahlen

Schlechte Nachrichten von EM.Sport Media: Der Medienkonzern erwartet im Gesamtjahr 2008 rote Zahlen. Grund seien millionenschwerer Abschreibungen, die bisher nicht eingeplant waren.

HB DÜSSELDORF. Wegen der Lage an den Finanzmärkten würden für das dritte Quartal außerplanmäßige Wertberichtigungen zwischen 120 und 135 Millionen Euro vor Steuern vorgenommen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss auf Xetra mit.

Wegen der Abschreibungen werde sowohl im Zwischenabschluss zum 30. September als auch im Gesamtjahr ein "deutlicher Verlust" ausgewiesen. Zudem wollen Vorstand und Aufsichtsrat auf einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung unter Wahrung des Bezugsrechts der Aktionäre von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals vorschlagen.

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Kooperation von Medienfirmen
Allianz von EM, Highlight und Constantin

Die Münchner Medienfirma EM.Sport Media will zusammen mit der Schweizer Highlight Communications und der Filmfirma Constantin eine Dreier-Allianz schmieden.Damit würde ein breit aufgestellter Anbieter von Filmen, Fernsehproduktionen und Sportrechten entstehen. Über die persönliche Schiene sind die Unternehme ohnehin längst verbunden.

HB MÜNCHEN. EM.Sport-Chef Bernhard Burgener fand am Mittwochmorgen in München deutlich Worte: „Unser Ziel ist es, die drei Firmen zusammenzuführen.“ Um den Schritt auch nach außen hin zu verdeutlichen, will sich EM.Sport Media demnächst in „Constantin Medien AG“ umbenennen. Zu EM.Sport gehören unter anderem der Sportsender DSF, die Produktionsfirma Plazamedia oder die Internetseite Sport1. Highlight hält die Mehrheit an der Sportmarketing-Agentur TEAM, die die Rechte an der UEFA Champions League vermarktet.

Alle drei Unternehmen sind bereits jetzt über ein Geflecht wechselseitiger Beteiligungen eng miteinander verzahnt. Highlight kontrolliert 97,83 Prozent an Constantin. Eine Zwangsabfindung der verbliebenen freien Aktionäre, ein sogenannter Squeeze-Out, gilt als wahrscheinlich. EM.Sport wiederum hält 47,3 Prozent an Highlight. Weitere neun Prozent liegen bei der Investmentgesellschaft Mar Cap und 3,4 Prozent hält EM-Chef Burgener.

Umgekehrt ist der Schweizer auch am eigenen Unternehmen mit 4,1 Prozent beteiligt. fünf Prozent hält Mar Cap und sechs Prozent Highlight. Großaktionär ist mit 17,1 Prozent die von Medienunternehmer Leo Kirch kontrollierte KF 15. Kirch begrüße am Mittwoch über einen Sprecher die Pläne von Burgener und signalisierte seine Unterstützung. Gut 61 Prozent sind in Streubesitz.

Die nächsten Monate dürften allerdings noch ungemütlich werden. Wegen der Finanzkrise und den Turbulenzen an den Börsen rechnet EM.Sport in diesem Jahr mit einem Verlust. Bei Erstellung der Zahlen zum dritten Quartal habe sich ein Wertberichtigungsbedarf von 120 bis 135 Mio. Euro ergeben, sagte Burgener. Dadurch werde im Gesamtjahr ein Verlust anfallen. Zur Höhe machte er noch keine Angaben und verwies stattdessen auf die geplante Veröffentlichung der Quartalszahlen am 27. November.

Bei den Wertberichtigungen geht es im wesentlichen um Neubewertungen in Zusammenhang mit der Beteiligung von EM.Sport an Highlight. EM.Sport muss Beteiligungen an anderen Unternehmen nach den derzeitigen Bilanzierungsregeln zum aktuellen Buchwert in die Bücher nehmen. Durch die drastischen Kursverluste der vergangenen Wochen ergibt sich hier entsprechender Korrekturbedarf. „Die Preise, die vor zwölf Monaten gezahlt wurden, fallen in sich zusammen. Wir haben nichts anderes gemacht, als die Preise anzupassen.“

Um Geld in die Kasse zu bekommen, ist nun eine Kapitalerhöhung geplant. Diese soll auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Kürze beschlossen werden. Dort soll auch die geplante Namensänderung durchgewunken werden. Ein Termin stehe noch nicht fest, sagte Burgener, das Treffen solle aber „zeitnah“ stattfinden.

EM.Sport will bis zu 7,8 Mio. neue Aktien ausgeben, was etwa zehn Prozent des Grundkapitals entspräche. Der Preis soll bei zwei Euro je Aktie liegen. Dringend nötig sei dieser Schritt nicht, da EM über eine gute Eigenkapitalausstattung verfüge, betonte Burgener. Es sei aber „nicht schlecht, wenn wir eine zusätzliche Liquiditätskapazität schaffen.“ Eine Beteiligung der bisherigen Aktionäre, darunter Leo Kirch, gilt in Branchenkreisen als wahrscheinlich.


Quelle: Handelsblatt http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/allianz-vo…

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EM Sport Media benennt sich in Constantin Media um

In der Hauptversammlung der EM Sport Media haben die Aktionäre die Umfirmierung in Constantin Media beschlossen. EM Sport Media hatte sich vergangenes Jahr mit 47,3 Prozent an der Highlight Communications und deren Tochtergesellschaft Constantin Film beteiligt. Der neue Name soll das gesamte Leistungsspektrum der Mediengruppe im Segment Sport, Film sowie Sport- und Eventmarketing abdecken.

Weiterhin hat die Hauptversammlung neben der Namensänderung eine Barkapitalerhöhung um rund 7,2 Millionen Aktien beschlossen. Der Ausgabepreis beträgt 2,00 Euro pro Aktie. Das soll zu einem Mittelzufluss von rund 14,5 Millionen Euro führen. Ferner wählte die Hauptversammlung Dieter Hahn zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats. Er löst Alexander Ritvay ab. HOR

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