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    Dänemark: Zurück in die Mitte? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.11.07 23:58:18 von
    neuester Beitrag 29.02.08 23:54:40 von
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      schrieb am 13.11.07 23:58:18
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      schrieb am 14.11.07 00:05:25
      Beitrag Nr. 2 ()

      Naser Khader verlangt für seine Unterstützung der bisherigen Regierung unter anderem eine Liberalisierung der harten dänischen Asylregeln - und läuft damit den Bemühungen Rasmussens entgegen. (rtr)

      ---------------------------------------------

      [urlSPIEGEL ONLINE - 07. November 2007, 16:48

      POLITSTAR NASER KHADER
      Der Mann, der Dänemark munter macht
      ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,515706,00.html[/url]

      Von Anna Reimann

      Mutig, charismatisch, mediengewandt: Der Einwanderer Naser Khader ist Shootingstar der dänischen Politik. Seine neugegründete Partei bringt Ministerpräsident Rasmussen eine knappe Woche vor den Wahlen in Bedrängnis.

      Berlin - Naser Khader ist allgegenwärtig: Er schüttelt Hände in Fußgängerzonen, schlendert in Jeans und Fellkragenparka durch die Straßen dänischer Städte. Vormittags verkündet er seine neuesten Vorschläge zur Einwanderungspolitik. Abends führt er ein Gesprächsduell mit der Vorsitzenden der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei, Pia Kjærsgaard. Der 44-jährige Politiker tummelt sich in der letzten Phase des dänischen Wahlkampfes.

      Am Dienstag kommender Woche ist Wahltag. Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen hatte die Neuwahlen vor zwei Wochen kurzfristig anberaumt. Und Naser Khader, der Vorsitzende der neu gegründeten Partei "Ny Alliance" (Neue Allianz) ist der Shooting-Star der dänischen Politik: charismatisch, mediengewandt, mutig - und der erste Migrant, der in Dänemark je ins Parlament einzog.

      Seit 2001 regiert in Dänemark das rechtsliberal-konservative Bündnis unter Ministerpräsident Rasmussen. Gestützt wird die Koalition im Parlament von der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei. In neuesten Umfragen liegen die oppositionellen Sozialdemokraten und die Rechtsliberalen von Rasmussen bei ungefähr 25 Prozent fast gleichauf.

      Etwa sechs Prozent Stimmanteil sagen Umfragen der "Ny Alliance" voraus - die Partei könnte entscheiden, ob das rechtsliberal-konservative Bündnis an der Macht bleibt, oder ob Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen von einem Linksbündnis abgelöst wird. Khader könnte dafür sorgen, dass die Regierung nicht länger auf die Unterstützung der Rechtspopulisten angewiesen ist.

      Das Rennen zwischen den beiden politischen Lagern ist eng. Die etablierten dänischen Parteien sind nervös. In der Parteiführung der rechtsliberalen "Venstre" von Rasmussen fragt man sich genervt: Sind die nun bürgerlich oder sozialistisch, die neuen Politiker der "Ny Alliance"?

      Mittler in der Mohammed-Karikaturen-Krise

      Prominent wurde Naser Khader, der 44-jährige Sohn einer syrischen Mutter und eines palästinensischen Vaters, bereits vor knapp zwei Jahren. Damals erlebte Dänemark eine Krise, die das Land bis auf die Grundfesten erschütterte. Die Zeitung "Jyllandsposten" hatte Karikaturen des Propheten Mohammed gedruckt. Radikale Muslime fühlten sich beleidigt. In islamischen Ländern wurden dänische Flaggen abgefackelt, Botschaften angegriffen, zum Boykott dänischer Waren aufgerufen. Bei gewalttätigen Demonstrationen starben Dutzende Menschen, viele in Pakistan. Die Zeichner der Karikaturen mussten untertauchen.

      Khader, schwarze Haare, athletischer Körper, markantes Gesicht und als erfolgreicher Muslim Sinnbild für eine gelungene Integration in Dänemark, stellte sich vor die Kameras und sprach klare Worte. Der damalige Abgeordnete der Linksliberalen beschuldigte in Dänemark lebende Imame, das Feuer absichtlich geschürt zu haben. Sie hätten vor arabischen Fernsehsendern gegen Dänemark gehetzt. Khader, damals seit fünf Jahren Parlamentsabgeordneter, beriet die Regierung von Anders Fogh Rasmussen während des Streits - und er forderte einen Dialog. Der 44-Jährige gründete das Netzwerk der moderaten Muslime.

      Mit seinem Engagement machte sich der liberale Politiker auch Feinde: Ein Imam aus Kopenhagen geiferte, Khader und Hirsi Ali seien wie "Ratten, die aus den Löchern" kämen. Wegen Drohungen aus dem islamistischen und dem rechtsradikalen Lager steht Khader seitdem unter Polizeischutz.

      Khader streitet ums Kopftuch

      Im Mai dieses Jahres dann eine fulminante Wende: Von einer "Schockwelle" schrieben Zeitungen, als Khader den Linksliberalen den Rücken kehrte und zusammen mit der Konservativen Gitte Seeberg und einem alten Parteikollegen die "Ny Alliance" aus der Taufe hob.

      Die Botschaft der drei Politiker: "Ny Alliance" ist eine Partei der Mitte, die nicht auf Koalitionen festgelegt ist. Eine Gruppierung, die offen ist - und sich nur auf einen Gegner festlegt: die rechtspopulistische dänische Volkspartei, die mit ihrer ausländerfeindlichen Politik Stimmung macht und die Regierung Rasmussen stützt. "Wir treten an, um die Macht der Dänischen Volkspartei zu brechen", erklärte Khader.

      Der Gründung der "Ny Alliance" war Zwist in Khaders alter Partei, voraus gegangen. Zuletzt hatte vor allem eine liberale Parteikollegin Khader erzürnt. Sie hatte sich, nachdem die Rechtspopulisten Nazi-Symbole mit dem muslimischen Kopftuch verglichen, verhüllt ins Parlament gesetzt. Damit stärke sie nur die Islamisten, kritisierte Khader.

      Das Echo in Bevölkerung und Medien auf den Gründungs-Coup vom Mai war gewaltig. Ministerpräsident Rasmussen sagte, er habe persönlich großen Respekt für Khader. Khader habe unablässig für Meinungsfreiheit, Gleichstellung und Demokratie gekämpft - auch wenn es für ihn mit Schwierigkeiten verbunden war. Die "Ny Alliance" heiße er in der dänischen Politik herzlich willkommen.

      Die Begeisterung von Rasmussen dürfte inzwischen geschwunden sein. Die "Ny Alliance" von Naser Khader wird zu einem unkalkulierbaren Risiko: Sie bringt sowohl Sozialdemokraten und Konservative mit immer neuen Reformvorschlägen in Bedrängnis.

      Khaders Partei fordert massive Steuersenkungen bei gleichzeitiger Verbesserung der Wohlfahrtsleistungen. Khader will, dass Asylbewerber in Dänemark nicht in Heimen wohnen, sondern mitten in der Gesellschaft - wo sie auch arbeiten dürfen sollen. Er kritisiert die ausländerfeindliche Politik der dänischen Volkspartei, fordert, dass Dänemark seiner humanitären Verpflichtung nachkommt und Flüchtlingen Schutz bietet. Abgewiesene irakische Flüchtlinge sollten mindestens zwei Jahre in Dänemark bleiben dürfen, lautet sein neuester Vorschlag. Und wenn sich die Situation im Irak nicht bessere, auch viel länger.

      Andererseits will Khader, dass reguläre Einwanderung von der wirtschaftlichen Situation und dem arbeitsmarktpolitischen Bedarf in Dänemark abhängig gemacht wird. Streng, aber human lautet sein Motto. Erfolgreiche Integration hänge auch von der Zahl derer ab, die nach Dänemark kommen, heißt es im Parteiprogramm.

      Bei den Konservativen geht man bereits zum Angriff über: "Für die 'Ny Alliance' zu stimmen ist eine unsichere Sache, solange sich die Partei nicht für Fogh Rasmussen als künftigen Ministerpräsident entscheidet", sagt der Vorsitzende. Die Sozialdemokraten indes sollen Khader schon einen Ministerposten in Aussicht gestellt haben, damit er sich endlich festlegt.

      Beschuldigungen wegen Schwarzarbeit

      Aber Khader - der weiß, dass er mit seiner Partei als Zünglein an der Waage eine wichtige Rolle spielen kann - bleibt kühl und gibt den Schwarzen Peter zurück: Der Ministerpräsident solle selbst sagen, ob er seine Minderheitsregierung weiter mit der Unterstützung der Rechtspopulisten der Dänischen Volkspartei aufrecht erhalten würde. Wenn Rasmussen bereit sei, auf die "Ny Alliance" in wichtigen Fragen - etwa in der Asylpolitik - zuzugehen, dann werde er ihn auch als Ministerpräsident stützen.

      Unterdessen bewegen Dänemark nicht nur die letzten Umfragewerte: Zwischen Khader und dem Chefredakteur der Zeitschrift "Se og Hør" ist ein heftiger Streit entbrannt. "Se og Hør" hatte geschrieben, der Politiker habe Handwerker schwarz bei sich beschäftigt. Khader streitet die Vorwürfe ab und ging zum Gegenangriff über. Vor Wut bebend nannte er den Chefredakteur ein "Schwein".

      "Der Traum um Naser Khader" hatte die norwegische Zeitung "Aftenposten" einen Artikel über den Politiker überschrieben - und gefragt, ob der charismatische Khader auch professionell und staatsmännisch genug ist, um eine Partei zu führen und auf einem Ministersessel Platz zu nehmen.

      Sechs Tage hat Khader noch - dann wird sich zeigen, ob die dänischen Wähler seinem Traum glauben.
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      schrieb am 14.11.07 00:09:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      [urlDänemark
      Rasmussen ist weiter auf Koalition angewiesen]http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1242852[/url]

      Dänemarks Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen (54) hat sich bei der Wahl am Dienstag eine dritte Amtszeit gesichert, kann aber nur deutlich geschwächt weiterregieren. Nach einer noch nicht ganz sicheren Hochrechnung ist Rasmussen künftig zusätzlich auf die Unterstützung durch die Neue Allianz des in Syrien geborenen Zuwanderers Naser Khader (44) angewiesen.

      Der seit 2001 regierende rechtsliberale Regierungschef kam mit seiner eigenen Partei nur noch auf 47 Mandate (bisher 52) und wurde damit zu einem der Verlierer dieser Wahl. Der bisherige Rechtsblock mit den Konservativen und der rechtspopulistischen DVP erreichte 89 statt bisher 94 Sitze. Für eine Mehrheit im 179 Sitze zählenden Kopenhagener Folketing wäre die Koalition damit auf die fünf Abgeordneten der Neuen Allianz angewiesen.

      Sprecher des Regierungslagers kündigten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit an. Khader verlangt für seine Unterstützung der bisherigen Regierung unter anderem eine Liberalisierung der harten dänischen Asylregeln. Der frühere sozialdemokratische Oppositionschef Svend Auken sagte zur Hochrechnung: "Wenn es so bleibt, ist die Rechtsmehrheit in Dänemark nach sechs Jahren endlich weg."

      Rasmussen hatte sich neben der Einführung der schärfsten Zuzugsbeschränkungen für Ausländer in Westeuropa auch als enger Verbündeter von US-Präsident George W. Bush profiliert und führte Dänemark mit in den Irak-Krieg. Die Prognose galt vor allem mit Blick auf die Zwei-Prozent-Sperrklausel und die noch unsichere Verteilung der Mandate für Grönland und die Färöer als noch nicht ganz sicher.
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      schrieb am 14.11.07 00:10:23
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      schrieb am 14.11.07 00:17:24
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      schrieb am 14.11.07 00:24:42
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      schrieb am 14.11.07 00:29:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Serap Cileli: “Ich möchte Taten sehen!”

      Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) zeichnete im Rahmen eines Festaktes die türkischstämmige Frauenrechtlerin Serap Cileli für Ihre Verdienste um die Innere Sicherheit und speziell für die Sicherheit muslimischer Frauen in Deutschland aus. Cileli nahm sich kritisch der besonderen Rolle der Muslime in unserer Gesellschaft und speziell der Opferrolle muslimischer Frauen in Deutschland an, kritisierte die bisherige Integrationspolitik und warnte vor politischen Tagträumereien im Umgang mit manchen Muslimen.

      Sie forderte in ihrem Vortrag Politik und Bürger auf, stolz auf die deutschen Grundwerte und die deutsche Kultur zu sein und sie zu verteidigen.

      Im Folgenden einige Redeausschnitte:

      Fakt ist (…), dass die große Mehrheit der Muslime in Deutschland, besonders türkischen Ursprungs, in ihren frauenfeindlichen Lebensweisen, Bräuchen und Traditionen, ihrem islamischen Glauben und Kultur verhaftet ist. Fakt ist auch, dass der Islam in Deutschland „als eine Religion zwischen Gott und dem Menschen“ nicht nur das Gesicht verloren hat, sondern sein ursprüngliches Gesicht gezeigt hat „archaisch und gewalttätig”.
      (…)
      Die Werte unserer Verfassung sind für alle Mitglieder der Bundesregierung höchste und verpflichtende Güter und dürfen nicht zu Gunsten anderer Werte etwa der traditionellen Normen und Werte der Scharia (das islamische Rechtssystem) eingeschränkt werden.
      (…)
      Ich möchte klar und deutlich unterstreichen: Religionsfreiheit kann nicht einer Volksgemeinschaft bewilligt werden, die das Grundgesetz unseres Landes bekämpft.

      Es würde in absehbarer Zeit vielen muslimischen Mädchen und Frauen helfen, den Spagat zwischen häuslicher Tradition und moderner westlicher Welt zu erleichtern, wenn zukünftig der Koran und Scharia nicht über das in Deutschland geltende Recht gestellt werden.
      (…)
      Ich möchte endlich Klarheit darüber, dass es ehrliche Anstrengungen auf Seiten der Muslime gibt, sich in unsere Gesellschaft und Kultur einzugliedern. Sei es mit Fahnen, Plakaten oder Bannern, die vor Moscheen hängen oder mit einem Aufkleber auf ihrem Auto, mit Slogans wie etwa; „Gegen Fundamentalismus“ „Gegen den politischen Islam“ oder „Für einen aufgeklärten Islam“ und „Gleichberechtigung für Musliminnen“ sowie „Gegen Zwangsehen und Ehrenmorde“. Ich vertraue ihren Lippenbekenntnissen nicht mehr. Ich möchte Taten sehen!

      Es ist z.B. üblich, dass die Muslime im Fastenmonat Ramadan Spenden und auch ihre Zakat- Abgabe (Pflichtabgabe) bezahlen oder überweisen.

      Ich erwarte von islamischen Organisationen und Initiativen oder von den Zakat–Verwaltungsbehörden die Zahlungen von Zakat-Abgaben nicht nur „von Moslems für Moslems“ Projekte wie z. B. in Palästina, Libanon, Sri Lanka oder Pakistan zu verwenden oder mit Zakat Gelder für Finanzierung von Moscheebauten in Deutschland oder in den ärmsten Ländern der Welt - unter dem Vorwand „Muslime Helfen Menschen in Not“ - vorzusorgen, sondern auch „Hilfsprojekte für mittellose Christen” zu unterstützen oder Integrationsfördernde Projekte außerhalb der Moschee organisieren.

      Begrüßenswert wäre, wenn sie jedes Jahr nur auf einen Moscheebau verzichten würden, dafür aber eine „Kriseneinrichtung für muslimische Mädchen“ in Deutschland finanzieren.

      Die beeindruckend mutige, lesenswerte Rede finden Sie hier im Wortlaut.

      » Email: kontakt@serap-cileli.de
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      schrieb am 14.11.07 00:37:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      'Dänemark' - Archiv:
      Bericht aus Kopenhagen

      Gestern berichtete PI über den Mordanschlag auf Anders Gravers und seine Begleiter, die sich auf dem Weg zu einer Demonstration gegen Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien befanden. Heute folgt der Augenzeugenbericht einer PI-Leserin vom eigentlichen Demonstrationsgeschehen.

      Gastbeitrag, 27. Okt 2007 | 46 Kommentare
      Kategorie: Menschenrechte, Islamisierung Europas, Zivilcourage, Dänemark
      Dänemark: Mordanschlag auf Menschenrechtler

      Die Gerüchte machten schon eine Weile die Runde, jetzt liegen die ersten authentischen Berichte vor. Verschwiegen von den Massenmedien hat es am vergangenen Sonntag in Kopenhagen einen Mordanschlag auf dänische Menschenrechtler mit mehreren Verletzten gegeben. Die Opfer, darunter auch Anders Gravers von der islamkritischen Bürgerinitiative SIOD, waren auf dem Weg zu einer Demonstration […]

      gw, 26. Okt 2007 | 88 Kommentare
      Kategorie: Menschenrechte, Linke, Dänemark
      Dänemark: Terroranschlag verhindert

      Der Aufmerksamkeit des dänischen Geheimdienstes PET ist es offenbar zu danken, dass ein größerer Terroranschlag in Dänemark verhindert werden konnte. Von den acht Tatverdächtigen zwischen 19 und 29 Jahren, die die Polizei festgenommen hat, kamen sechs wieder frei. Zwei wurden dem Haftrichter vorgeführt. Die Tatverdächtigen sind erstaunlicherweise Anhänger der “Religion des Friedens”, die Gewalttaten aller […]

      gw, 04. Sep 2007 | 53 Kommentare
      Kategorie: Dänemark, Terrorismus, Islam
      Das neue Wahlplakat der dänischen Enhedslisten

      Nachdem vor kurzem die muslimische Abgeordnete Asmaa Abdol-Hamid der dänischen Enhedslisten ihre explizite Billigung für Terroranschläge gegen dänische Soldaten im Irak ausdrückte, antwortet ein dänischer Blogger mit diesem Plakat (”Eine Stimme für Asmaa, ist eine Stimme für Al-Qaeda”):

      Stefan Herre, 26. Jul 2007 | 78 Kommentare
      Kategorie: Linke, Humor, Grüne, Dänemark, Islam
      Grüne ruft zu Terror gegen dänische Soldaten auf

      Soweit wie in Dänemark sind die deutschen Grünen zum Glück (noch) nicht: Wie Berlingske Tidende berichtet, hat die grüne Muslima Asmaa Abdol-Hamid (Foto) offen zu Anschlägen gegen dänische Soldaten im Irak aufgerufen. Die 26-Jährige kam 1986 als politisches Flüchtlingskind nach Dänemark und wurde erste muslimische TV-Moderatorin eines öffentlich-rechtlichen Senders.

      Stefan Herre, 25. Jul 2007 | 100 Kommentare
      Kategorie: Islam ist Frieden™, Dänemark, Terrorismus
      Moslemische Gewalt gegen Grönländer

      In Dänemark werden die Inuit, die aus Grönland stammenden Ureinwohner, jetzt von Moslems attackiert. Grönland ist seit Jahrhunderten Teil des Königreiches Dänemark. Normalerweise, jedes Mal wenn Moslems gegen Nichtmoslems gewalttätig werden, macht man in den Medien dafür die Verbrechen der Kolonialzeit, die Aussenpolitik der USA, die israelische Aggression etc … verantwortlich.

      PI, 04. Jul 2007 | 25 Kommentare
      Kategorie: Dänemark, Islam
      Mittsommerwende in Dänemark

      In Spanien, besonders in der Region Valencia, verbrannte man bis vor wenigen Jahren auf berühmten Volksfesten zum Gedenken an die Befreiung von der muslimischen Schreckensherrschaft traditionell Strohpuppen, die den Propheten Mohammed darstellten. Aus Rücksicht auf die Empörung muslimischer Zuwanderer wurden die Verbrennungen inzwischen verboten. Dafür greifen jetzt einige Dänen den mediterranen Brauch auf, […]

      PI, 26. Jun 2007 | 178 Kommentare
      Kategorie: Dänemark, Islam
      Europas Freiheitskampf: Vorbild Holger Danske

      Auf dem dänischen Blog siad.dk fanden wir ein Video, das am Anfang die erste gewonnene Schlacht um Europa zeigt, dann kommt die Aufforderung aufzuwachen und mit einer Kraftanstrengung die jetzige Schlacht gegen die Islamisierung zu gewinnen. Dabei wacht der legendäre Holger Danske, der unter dem Kronburg-Schloss schlafen soll, auf.

      Stefan Herre, 15. Jun 2007 | 9 Kommentare
      Kategorie: Dänemark, Video, Islam
      Dänischer Politiker: “Kopftuch ist totalitäres Symbol”

      In Italien hatte im vergangenen Oktober die Abgeordnete Daniela Santanchè geäußert, die Kopfbedeckung für moslemische Frauen sei “wie der gelbe Stern für Juden”. Nun legte in Dänemark der Regierungsabgeordnete Søren Krarup (Foto) von der DVP nach: “Das Kopftuch ist ein totalitäres Symbol und steht auf einer Stufe mit Symbolen, wie wir sie aus dem Nationalsozialismus […]

      PI, 19. Apr 2007 | 19 Kommentare
      Kategorie: Dänemark
      OSZE: Muslime in Dänemark stark diskriminiert

      Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) hat festgestellt, dass Dänemark seine im Land lebenden Moslems ganz arg diskriminiert und unterdrückt. Die Verschärfung von Gesetzen und die Einschränkung vieler Bürgergfreiheiten betrifft nur die armen Muslime. Deshalb sind die auch ganz doll eingeschüchtert und ihr oberster Repräsentant fordert das Kopftuch für alle Frauen. Sicher […]

      Beate Klein, 17. Apr 2007 | 53 Kommentare
      Kategorie: Dänemark
      “Imam von Dänemark” fordert Kopftuch für alle Frauen

      Mostafa Chendid, Nachfolger von Abu Laban als Leiter der Islamischen Gemeinschaft in Dänemark (Islamisk Trossamfund) und oberster dänischer Imam hat sich dafür ausgesprochen, dass alle Frauen ein Kopftuch tragten sollten, da sich viele Männer beim Anblick unverhüllter Frauen nicht unter Kontrolle hätten. Ein Kopftuch würde den Männern signalisieren, dass diese Frau “nicht […]

      Beate Klein, 16. Apr 2007 | 36 Kommentare
      Kategorie: Dänemark
      Anders Rasmussen: “Wir haben die Meinungsfreiheit geschützt”

      Der dänische Ministerpräsident Anders Fogh Rasmussen (Foto) hat sich in seiner Neujahrsansprache noch einmal zu der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen im September 2005 in der Zeitung Jyllands Posten geäußert. "Heute geniesst Dänemark Respekt, weil wir standgehalten haben, als unsere grundlegenden Werte unter Druck gerieten", sagte Fogh Rasmussen. "Wir haben die Meinungsfreiheit geschützt, weil sie die kostbarste […]

      Stefan Herre, 02. Jan 2007 | 15 Kommentare
      Kategorie: Dänemark

      http://www.politicallyincorrect.de/category/daenemark/

      Gut das Stefan Herre objektiv auf seiner Internetseite berichtet.

      Es wäre fatal, solchen Blödsinn, wie hier von rv und Konsorten verbreitet, Glauben zu schenken.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 00:39:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
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      schrieb am 14.11.07 00:50:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zurück in die Mitte?
      Du meinst wohl eher zurück ins Mittelalter:mad:

      Wollen wir hoffen, dass wenigstens Dänemark dieses Schicksal erspart bleiben möge.:(
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:09:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich finde auch, dass ein Bündnis, dass in den letzten 6 Jahren sehr erfolgreich gearbeitet hat, unbedingt abgelöstwerden muss:rolleyes:



      In internationalen Vergleichen schneidet Dänemark zumeist sehr gut ab. Die Beschäftigungsquote - auch bei älteren Arbeitnehmern - ist die höchste in der EU. Trotz der extrem hohen Steuer- und Abgabenquote (der Mehrwertsteuersatz beträgt 25 %, dies gilt ebenfalls für Bücher und Lebensmittel) gilt das Land als sehr flexibel und wettbewerbsfähig. Der Lebensstandard der Dänen ist einer der höchsten in der Welt, die Staatsverschuldung vergleichsweise niedrig. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Dänemark einen Index von 122 (EU-25:100) (2005).[9] Mit Haushaltsüberschüssen von 4,9 % und 4,2 % des Bruttosozialprodukts war Dänemark im Jahren 2005 bzw. 2006 Spitzenreiter in der EU.

      Arbeitslosigkeit [Bearbeiten]

      Im September 2007 betrug die Zahl der Arbeitslosen 86.000 (3,1 %), was ein Minus von 101.600 Personen seit Dezember 2003 bedeutete. Die Arbeitslosigkeit (Saisonkorrigiert;Vollzeitpersonen) ist seitdem mit 54 % oder mit 2.300 Vollzeitpersonen pro Monat gesunken. 2006 lag die Arbeitslosigkeit im Durchschnitt bei 124.400 Personen, was ein Minus von 33.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr bedeutete. Nach Prognosen soll diese Zahl bis 2015 auf 65.000 sinken. Nach dieser Prognose wächst die Anzahl der Arbeitnehmer um 10.000 auf 2.860.000 und die der Arbeitsplätze um 70.000 auf 2.790.000.[10]


      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:46:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Freude darüber, dass die Islamisierung eines EU Landes wieder deutlich an Fahrt gewinnen kann, kann da Threaderöffner nicht verbergen.

      Man kann nur hoffen, dass die Folgen der vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Einwanderungspolitik möglichst schnell auch die letzten Grünen Oasen erreichen, damit solche Typen aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.....
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:06:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.590 von hasenbrot am 14.11.07 08:46:12Wie man sich darüber freuen kann, daß in Dänemark eine "Moslem-Partei" verstärkt Einfluß gewinnt, ist mir ein Rätsel.

      rv muß echt mit dem Klammerbeutel gepudert sein.
      (oder selber ein Muslim)

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:08:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.823 von Gegenspieler am 14.11.07 09:06:36Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die "van Gogh hätte noch „Glück gehabt, dass er so schnell gestorben ist“, er (Muhabbet) hätte ihn erst im Keller eingesperrt und gefoltert"Fraktion in deutschen Parlamenten sitzt. Aber auch dann werden Typen wie rv noch applaudieren.

      Gerade den Linken, die sich jahrelang für elementare Menschenrechte eingesetzt haben, kann die Einführung der Scharia scheinbar gar nicht schnell genug erfolgen.

      Ob ausschließlich der abgrundtiefe Hass auf unser Kultur und Wertesystem dafür verantwortlich ist??
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:26:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.419.730 von hasenbrot am 14.11.07 10:08:34Obwohl ich gegen die Scharia bin, wünsche ich mir, manchmal, dass sie mal in Deutschland eingeführt wird!!
      Möchte dann die Gesichten der Gutmenschen und linke Chaoten dann sehen!! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:31:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Man muß nur den Lebenslauf von Mohamed lesen. Dann ist alles klar.
      Soviel Zeit sollte sich jeder nehmen der hier versucht irgendetwas zu rechtfertigen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 10:34:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.418.590 von hasenbrot am 14.11.07 08:46:12
      Das sind die Leute, bei denen sich das halbe Leben in der Theorie abspielt, die dabei aber keine 2 Meter in die Zukunft blicken können, wohlwissend, dass sie ja sowieso nie Verantwortung übernehmen müssen ..
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:27:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.420.109 von HeiligerStrohsack am 14.11.07 10:34:59das halbe Leben in der Theorie abspielt

      Nein!!! mindestens 90% !!
      Sie gehen NICHT in "manchen" Vierteln!
      Dafür lassen sie sich von den Gutmenschen-Medien zu sehr beinflussen!!
      Erst wenn es zu spät ist, werden sie aus ihren Träumereien herausgerissen!!:laugh:
      Dann haben sie aber keine Chance mehr was zu tun!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:32:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was hat das alles mit den dänischen Wahlen zu tun?

      Die Neue Allianz ist alles andere als eine "Moslempartei" - auch wenn der Parteiführer ein aufgeklärter Moslem ist.

      Ist die CDU eine Protestantenpartei, weil Frau Merkel Protestantin ist?

      Allerdings verkörpert Herr Khader einen Typ Moslem, den es nach Meinung der Islamophoben hier gar nicht geben kann:
      aufgeklärt,
      liberal,
      strikter Verfechter von Meinungsfreiheit,
      politisch in der Mitte angesiedelt,
      tolerant - aber nicht gegen Islamisten oder Islamophobe,
      Verfechter einer restriktiven Einwanderungspolitik - aber gegen die von der DVP durchgesetzten Auswüchse.

      Deshalb vielleicht die Hasstiraden, mit denen von den rechtsradikalen überzogen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:45:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      #rv .. du redest Blödsin und hast dich mit dem Thema kaum beschäftigt.

      ...Allerdings verkörpert Herr Khader einen Typ Moslem, den es nach Meinung der Islamophoben hier gar nicht geben kann:
      aufgeklärt,
      liberal,
      strikter Verfechter von Meinungsfreiheit,
      politisch in der Mitte angesiedelt,
      tolerant - aber nicht gegen Islamisten oder Islamophobe, ..


      Das kannst du alles im Koran wieder finden. Solange man nicht die Mehrheit hat, ist dies genau das Pflichtprogramm eines jeden Moslems.

      Ist so ... lies mal nach ... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:10:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.112 von jaujazu am 14.11.07 11:45:53Hast du zum Beispiel den Spiegel-Artikel über Khader gelesen - oder glaubst du nur die Hetze von PI oder dem von aekschonaer zitierten rechtsextremen Sender Radio Holger, der in Dänemark Sendeverbot hat (da er nur noch übers Internet zu empfangen ist, gehe ich davon aus, dass das Verbot inzwischen endgültig ist):

      [urlWarten auf den nächsten Verstoß

      Ein dänischer Radiosender ruft zum Mord an Muslimen auf. Jetzt wurde ihm die Lizenz entzogen - jedoch nur auf Zeit

      Die dänische Rundfunkaufsichtsbehörde hat dem lokalen Privatsender "Radio Holger" nach grob rassistischen Ausfällen die Sendelizenz entzogen. Begründung des "Radionævnet": Diskriminierende Beschuldigungen gegen den Islam und dessen GlaubensanhängerInnen im Wiederholungsfall.]http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2005/08/19/a0…[/url]

      Die mit Unterbrechungen seit zehn Jahren betriebene fremdenfeindliche Station - der Sender definiert sich "dänisch-national" - hatte im Juli in einer Sendung nach den Anschlägen von London aufgerufen, "entweder alle fremden Muslime aus Westeuropa zu vertreiben, so dass sie keine Bomben mehr legen können, oder die fanatischen Muslime auszurotten. Damit meine ich, dass man wohl ganz einfach einen Teil der muslimischen Einwanderer totschlagen sollte."

      Diese rassistischen Äußerungen führten sowohl zu einer Anzeige wegen Verstoßes gegen den Rassismusparagrafen, als auch zu einem Verfahren auf Entzug der Sendelizenz. Bei seinen Vernehmungen hatte Kaj Vilhelmsen, formal Eigentümer und Verantwortlicher des Senders, die von ihm als Moderator gemachten Äußerungen nicht bestritten, sondern sie mit den Worten der ihm sofort zur Unterstützung geeilten "Dänischen Nationalsozialisten" als "Vorschlag zur Lösung des Einwandererproblems" eingestuft.

      Mit einem dreimonatigen Entzug der Sendelizenz ist die Sanktion milder ausgefallen, als von Vilhelmsen offenbar selbst erwartet. Dieser hatte sich bereits ganz von seinen HörerInnen verabschiedet. Er habe keine Hoffnung, die Sendelizenz zu behalten, "wenn Leute darüber entscheiden, die nur das Ziel haben, uns mundtot zu machen". Doch einen endgültigen Lizenzentzug hat die Rundfunkaufsicht erst "für einen nächsten derartigen Verstoß" angekündigt.

      Nun will "Radio Holger" am 16. November wieder senden und verweist darauf, bis dahin "über andere Medien", vor allem im Internet, agieren zu wollen.

      "Radio Holger" ist nur eine von mehreren Lokalradiostationen, die aufgrund einer liberalen Mediengesetzgebung in Dänemark offen fremdenfeindliche Botschaften verbreiten können. Erst im letzten Jahr war der Lokalsender "Radio Oasen" in die Schlagzeilen geraten, als trotz jahrelanger rassistischer Agitation staatliche Gelder für den Sender erst nach einigem bürokratischen Gezerre gestrichen geworden waren. Reinhard Wolff
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:17:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.476 von rv_2011 am 14.11.07 12:10:12Korrektur: Radio Holger kann offenbar doch seit dem damaligen (zweiten) Verbot wieder senden:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Radio_Holger
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:26:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.420.918 von rv_2011 am 14.11.07 11:32:12Es ist schön wenn man träumen darf!!:laugh:

      Darf ich Dich fragen warum Du dich so vehement für Moslems einsetzst????
      Bist Du ein Konvertit???
      Den wahren Charakter eines Moslems erfährt man erst, entweder wenn er sein Ziel erreicht hat (Einführung der Scharia) oder wenn er sich unter Gleichgesinnten unterhält!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:41:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.680 von Frenchmen am 14.11.07 12:26:22
      Gegenfrage: Warum hetzt du gegen Moslems? Bist du ein Konvertit??? :laugh:

      Nein - ich bin weder Konvertit noch Moslem noch gehöre ich sonst einer Religion an. Trotzdem (oder gerade deshalb) setze ich mich für Religionsfreiheit ein - für Christen und Juden ebenso wie für Moslems.

      Die Neue Allianz ist keine Moslempartei; ihr Leiter hat sich in der Vergangenheit konsequent gegen jeden Islamismus gewandt. Was dir gefallen wird: Er ist für ein striktes Kopftuchverbot. ;)

      Sind für dich etwa nur Quellen glaubhaft, die wiederholt selbst in Dänemark wegen rassistischer Mordaufrufe verboten waren?
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:43:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.420.918 von rv_2011 am 14.11.07 11:32:12Allerdings verkörpert Herr Khader einen Typ Moslem, den es nach Meinung der Islamophoben hier gar nicht geben kann:
      (...)
      Verfechter einer restriktiven Einwanderungspolitik - aber gegen die von der DVP durchgesetzten Auswüchse.


      Du scheinst informiert zu sein.
      Kannst Du uns näheres über den Standpunkt Khaders in Puncto Einwanderungspolitik sagen?
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:48:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      rv

      Schön das du dich für Glaubensfreiheit einsetzt.
      Wer beschützt uns aber vor Religionen, die andere Religionen neben sich nicht akzeptieren ???
      Der Islam ist so eine Religion !!!!!

      Ausserdem verstösst er gegen unser Grundgesetz ... nur traut sich keiner etwas dagegen zu unternehmen. :eek:
      Und dein Radiosender .... sollte es ihn geben ...... sperren und verklagen. Das ist OK.

      Ich will ja nicht, das der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:49:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.894 von Gegenspieler am 14.11.07 12:43:07Lies zum Beispiel in #2 nach!
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 12:56:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.112 von jaujazu am 14.11.07 11:45:53Die tausende von Muslimen, die in Zukunft wieder nach Dänemark einreisen dürfen sind natürlich auch alle "aufgeklärt, liberal,
      strikter Verfechter von Meinungsfreiheit, politisch in der Mitte angesiedelt,".........

      na ja, wenn man ganz, ggaannzz gggaaannnzzzzz dolle daran glaubt, wird es wohl schon so sein........
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 13:03:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.868 von rv_2011 am 14.11.07 12:41:02ich bin weder Konvertit noch Moslem noch gehöre ich sonst einer Religion an.
      Ich, ebenso!!
      Toleranz und Religionsfreiheit : ist OK, habe ich auch nix dagegen!
      Aber gegen UNTOLERANTE Religionen habe ich was dagegen!
      Und in meine Augen, ist Islamismus eine solche sehr untolerante Religion! Sie dulden (imgegensatz zu Dir) KEINE andere Religion neben ihre!! Geschweige wenn einer austritt aus ihren Reihen!
      Gerade Du, wenn Du sooo tolerant bist, müsstest Du was unternehmen gegen eine solche Religion!

      Warten wir ab, was passiert wenn diese Moslems an der Macht sind!!
      Ich ahne bereits was!:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 13:08:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.992 von rv_2011 am 14.11.07 12:49:44Lies zum Beispiel in #2 nach!


      Khader will, dass Asylbewerber in Dänemark nicht in Heimen wohnen, sondern mitten in der Gesellschaft - wo sie auch arbeiten dürfen sollen. Er kritisiert die ausländerfeindliche Politik der dänischen Volkspartei, fordert, dass Dänemark seiner humanitären Verpflichtung nachkommt und Flüchtlingen Schutz bietet. Abgewiesene irakische Flüchtlinge sollten mindestens zwei Jahre in Dänemark bleiben dürfen, lautet sein neuester Vorschlag. Und wenn sich die Situation im Irak nicht bessere, auch viel länger.

      Andererseits will Khader, dass reguläre Einwanderung von der wirtschaftlichen Situation und dem arbeitsmarktpolitischen Bedarf in Dänemark abhängig gemacht wird. Streng, aber human lautet sein Motto. Erfolgreiche Integration hänge auch von der Zahl derer ab, die nach Dänemark kommen, heißt es im Parteiprogramm
      .


      Hört sich jedenfalls besser als so manche Grüne Strategie zur Einwanderung an.

      Aber was bedeutet, "Integration hänge auch von der Zahl derer ab, die nach Dänemark kommen" ?

      Je mehr je besser oder je weniger je besser?
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 13:40:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.422.278 von Gegenspieler am 14.11.07 13:08:24Toleranz, ein großes Wort.

      Nicht jeder, der sich tolerant nennt, reklamiert dies zu recht.

      Lest mal bei Broder nach, ab wann man gegen Toleranz intolerant werden sollte.

      Was die Toleranz eines rv angeht: der hat sich hier z.B. verschiedentlich zu Stefan Herre geäußert, diesen einen Hetzer genannt, weil er sich mit Islam auseinandersetzt.

      Die meisten hier werden die PoliticallyIncorrect-Seite des Stefan Herre kennen und deswegen aus eigener Anschauung wissen, ob es sich bei diesem um einen Hetzer handelt, oder ab dies nicht auf einen rv zurückfallen muß. Was dann natürlich auch die Reklamierung von Toleranz durch einenn rv in ein seltsames Licht taucht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 21:01:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wir können uns beruhigt zurück lehnen, Rasmussen ist nicht auf eine Zusammenarbeit mit der Asylantenfraktion angewiesen.

      Die Einführung der Scharia wird daher auf unbestimmte Zeit verschoben:)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 23:01:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier noch eine Quelle zum Wahlausgang:

      http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/links-gewinnt-r…

      Und was schreibt die TAZ: Der Moslem ist linksliberal, seine früheren Parteifreunde rechtsliberal. Das schreibt wie gesagt die TAZ, nun wahrlich kein rechtes Propagandablatt.
      Und was wird bei rv draus? Der linksliberale Khader wird liberal, die rechtsliberale Regierungspartei rechtsextrem. Sorry, rv, aber wieder mal Justierung überprüfen, und Spur einstellen. Du ziehst nach links, auch wenn Du denkst, geradeaus zu fahren. Wenn man das nicht mitkriegt, landet man irgendwann am Baum!
      Ansonsten kann ich mich wiedermal AlfredHerrhausen anschließen, ich beobachte die dänische Politik nun nicht ständig, aber man scheint dort sehr viel richtig zu machen. Man hat den Windmühlenwahn dort schon überstanden, und die Wirtschaft boomt trotzdem. Die Ausländerpolitik scheint mir sehr vernünftig, aber leider haben wir keine dänsichen Partein dieser Ausrichtung auf unserem Wahlschein. Aber was nicht ist...
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 23:30:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zum Glück hat die Vernunft abermals gesiegt und die bisherige Regierung nun doch - wenngleich auch äusserst knapp - die Wahl gewonnen.
      Auch wenn ich die Stimmenzugewinne für die Linkssozialisten für ziemlich bedenklich halte, möchte ich meiner Freude hiermit Ausdruck verleihen, und Dänemark zu diesem Wahlergebnis gratulieren. :)
      Hoffen wir, dass es der in ihrem Kurs bestätigten jetzigen wie auch künftigen Regierung
      gelingen wird, mit einer erfolgreichen Politik das in sie gesetzte Vertrauen zu nutzen, um auch die nächsten Jahre die Geschicke Dänemarks in eine glückliche und lebenswerte Zukunft zu leiten. :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 07:25:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      rv: Trotzdem (oder gerade deshalb) setze ich mich für Religionsfreiheit ein - für Christen und Juden ebenso wie für Moslems.

      jaujazu: Wer beschützt uns aber vor Religionen, die andere Religionen neben sich nicht akzeptieren ???

      rv: ?
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 09:04:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.431.464 von realitaetsnah am 14.11.07 23:01:57Und was wird bei rv draus? Der linksliberale Khader wird liberal, die rechtsliberale Regierungspartei rechtsextrem.

      Es ist schon etwas seltsam, wie meine Postings hier wahrgenommen werden.

      Nirgends habe ich die rechtsliberale Partei von Rassmussen als rechtsextrem bezeichnet. Allerdings ist (keineswegs nur nach meiner Meinung) der Koalitionspartner DVP (vorsichtig ausgedrückt) rechtspopulistisch. Von liberal kann bei dieser Partei keine Rede sein. Ich mache auch kein Hehl daraus, dass ich es begrüßt hätte, wenn Rassmussen in Zukunft darauf nicht mehr angewiesen wäre.

      Wenn hier Hetze gegen die linksliberale Partei von Khader aus eindeutig rechtsextremer Quelle (Radio Holger) ungeprüft übernommen wird: Wofür spricht das wohl?
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 09:13:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.432.430 von HeiligerStrohsack am 15.11.07 07:25:18Fundamentalistisch interpretiert, ist weder der Koran noch die Bibel oder der Talmud mit unserer Rechtsordnung vereinbar.
      Verstöße gegen unsere Rechtsordnung können aber niemals unter Berufung auf eine Religion gerechtfertigt werden. Man muss darauf achten, dass dieses Prinzip nicht aufgeweicht wird.

      Besorgniserregend ist nicht der Islam als solcher, sondern der in den letzten Jahrzehnten erstarkte Fundamentalismus.

      Unsere Rechtsordnung ist stark genug, sich gegenüber totalitären Bestrebungen (auch aus Religionen) durchzusetzen - wobei ich mir eine stärkere Trennung von Kirche und Staat wünschen würde.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 09:20:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.433.170 von rv_2011 am 15.11.07 09:13:02Wer beschützt uns aber vor Religionen, die andere Religionen neben sich nicht akzeptieren ???

      Eine solche Intoleranz ist (leider) allen monotheistischen Religionen immanent.

      Die christlichen Kirchen haben allerdings (nach massiver Gegenwehr) in den westlichen Demokratien inzwischen ihren totalitären Anspruch zurückgeschraubt. Dem Islam steht so etwas noch bevor.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 09:25:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      #rv
      Es gibt genau einen Unterschied.
      Im Christentum wurde im Mittelalter entgegen den Lehren von Jesus gehandelt. (Heute leider auch noch ....)
      Im Islam sollten wir froh sein, wenn nicht nach den Lehren von Mohamed gehandelt wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 09:55:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.433.338 von jaujazu am 15.11.07 09:25:48Mal abgesehen davon, dass unklar ist, was im Neuen Testament auf Jesus zurückgeht: Ist dort von Toleranz gegenüber anderen Religionen die Rede?

      Zudem ist auch das Alte Testament integraler Bestandteil der christlichen (wie der mohamedanischen) Lehre.

      Ich hab keine Lust, jetzt noch einmal Beispiele für Intoleranz im Alten Testament (da gibt es unsägliche Aussagen die über die schlimmsten "Stellen" im Koran hinausgehen) oder im Neuen Testament (z.B. Erniedrigung der Frauen bei Paulus) herauszusuchen.

      Der Unterschied besteht vor allem darin, dass der Fundamentalismus unter Moslems in den letzten Jahrzehnten beängstigend an Einfluss gewonnen hat. Dies kann man gewiss nicht dadurch bekämpfen, dass man diese fundamentalistische Sicht des Islam zur einzig richtigen Erklärt (wie das z.B. bei PI üblich ist).

      Reformieren kann sich der Islam nur von innen heraus. Ich freue mich deshalb über Leute wie Khaled, die ihre eigene Religion nicht fundamentalistisch vertreten und für eine strikte Trennung von Religion und Staat eintreten. Die Hetze der Rechtsradikalen gerade gegen ihn spricht eine deutliche Sprache: Ihnen würden die Argumente ausgehen und die Wähler weglaufen, wenn sich im Islam liberale Kräfte durchsetzten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 13:58:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 18:32:16
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.433.047 von rv_2011 am 15.11.07 09:04:51Es wäre ein Debakel wenn augerechnet die Dänen als Hoffnugsträger der alten EU-Länder gegen die Islamisierung Europas keine (vorsichtig ausgedrückt) demokratische Mehrheit mehr ohne Beteiligung muslimisch geführter Parteien zustande brächten, bevor die unausweichliche Entwicklung überhaupt ins Bewußtsein der Europäer dringen konnte.

      Der kann so liberal oder säkular sein wie er will, Asyl für Muslime sollte es nur noch geben, wenn von den hier lebenden Muslimen Druck auf die islamischen Nationen aufgebaut wird. Es läuft genau umgekehrt, Druck wird vom "Euro-Islam" im Verbund mit muslimischen Ländern auf uns ausgeübt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 18:43:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Achso, ich weiß zu wenig über diese Allianz.

      Ich fänd´s natürlich prima wenn beispielsweise aus dem Kreis von Ates bis Kelek eine politischer Interessenverband muslimischer Migranten enstehen würde. Gegen eine Regierungsbeteiligung solcher Leute hätte ich nichts einzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:15:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.442.350 von Tutnix am 15.11.07 18:43:17Vielleicht solltest du dir die dann erst einmal anschauen...

      Z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ny_Alliance
      und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Naser_Khader

      oder hier: http://www.kopfzeiler.org/blog/?page_id=82
      „Ny Alliance“ heißt die Partei, dem neben dem Vorsitzenden Khader auch die Europa-Abgeordneten Anders Samuelsen (vorher Radikale Venstre) und Gitte Seeberg (Konservative Folkepartei) angehören. Khader saß bislang selbst für die liberale Partei Det Radikale Venstre im dänischen Parlament.

      Es wird nun erwartet, dass Ny Alliance im Radikale Venstre-Spektrum auf Stimmenfang gehen wird, da sich beide als „liberal“ bezeichnen, wobei Radikale Venstre sich eher als sozialliberal gibt, und man den Ny Alliance-Kurs am ehesten mit einer liberalen Ausprägung der Richtung des Seeheimer Kreises vergleichen könnte – die Richtung soll „sozial-liberal und sozial-konservativ“ sein.
      Die neue Partei löst bei den Liberalen erwartungsgemäß echte Sorgen aus, andere sehen in ihr eine lange fällige Aufmischung des dänischen Parteiensystems. Erstaunlich ist der Zulauf, den Ny Alliance erhält: Nach knapp drei Wochen sind bereits 19.000 Bürger der neuen Partei beigetreten (darunter auch einige Politiker) – dies ist deshalb ungewöhnlich, weil im ganzen Land vor der Gründung nur 180.000 Dänen parteipolitisch organisiert waren.

      Khader, Sohn eines Palästinensers und einer Syrerin, ist seit 2001 Abgeordneter im dänischen Parlament. Der Karikaturenstreit im vergangenen Jahr war seiner Popularität im Land äußerst zuträglich: Damals gründete er die Vereinigung „Demokratische Muslime“, die sich um einen besseren Ruf und einen größeren Integrationswillen dänischer Muslime bemühte. Er galt als ein Zugpferd von Radikale, doch folgten viele Parteifreunde Khader nicht bei dessen Bestrebungen, in die aktuelle Regierung einzusteigen. Dies hätte zur Folge gehabt, dass die Minderheitsregierung von Anders Fogh Rasmussen (rechtsliberale „Venstre“, nicht verwechseln!) sich der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei hätte ledig machen können. Die Volkspartei toleriert die Rasmussen-Regierung.
      Momentan hält sich die neue Partei alle Bündnisse offen – und bleibt auch in ihrem Programm noch recht schwammig: Bislang liegen nur die Versprechungen von Steuersenkungen und ein außenpolitisches Programm auf dem Tisch, in dem eine enge Zusammenarbeit mit den USA und ein EU-Beitritt der Türkei befürwortet wird. Dennoch könnte die Partei von den Wählern Umfragen zufolge zwei bis vier Prozent der Stimmen erhalten –was in Dänemark den Einzug ins Parlament bedeuten würde.

      Mit der Gründung der neuen Partei ist Naser Khader ein Comeback geglückt, dass viele Beobachter ihm nicht zugetraut hatten. So waren während des Karikaturenstreits Morddrohungen gegen ihn aufgetaucht – der studierte Politologe verschwand für kurze Zeit aus Sicherheitsgründen von der politischen Bühne. Er ist immer noch von Personenschützern umgeben. Als sein größter Widersacher gilt der Imam Ahmad Abu Laban, er und andere Kritiker werfen Khader vor, den Karikaturenstreit für seine eigene Karriere ausgenutzt zu haben und sich in Wahrheit von der muslimischen Gemeinschaft in Dänemark zu distanzieren. Es deutet sich jetzt bereits an, dass dem Thema Muslime in Dänemark bei den Wahlen im Jahre 2009 große Bedeutung zukommen wird. Nicht zuletzt könnte dann die erste Abgeordnete mit Kopftuch in das Parlament einziehen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:32:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.442.840 von rv_2011 am 15.11.07 19:15:08Na gut, das könnte in die Richtung gehen, die mir vorschwebt.

      Der soll sich aber nicht gleich in seiner Ehre verletzt fühlen wenn ich den Ausweg aus dem Dilemma nicht vorrangig in ihm erblicke.

      Die Tolerierung durch die Volkspartei schafft mehr Druck.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:36:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.442.840 von rv_2011 am 15.11.07 19:15:08Und noch was. Wenn du mir Texte vorlegst, brauchst du die nicht zu fetten. Ich pick mir schon selber raus, was ich gern lesen will.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:40:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.442.840 von rv_2011 am 15.11.07 19:15:08...Eu-Beitritt der Türkei befürwortet - ich glaub es hackt. :mad:

      Hab´ ich echt überlesen. Das kommt nur von deiner Scheißfettung!
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:58:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      und bleibt auch in ihrem Programm noch recht schwammig

      na ja, zumindest möchte man das Asylrecht liberalisieren und den Türken durch den EU- Beitritt die Möglichkeit bieten in ganz Europa türkische Enklaven zu bilden, alles andere scheint ja nicht so wichtig zu ein.

      Wenn diese Partei dann 2-4% der Wählerstimmen erhält, kann man wohl davon ausgehen, dass es sich um eine reine Moslempartei handelt.

      Schön, dass Herr Rasmussen auch ohne diese Partei regieren kann......
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 03:08:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Vor wenigen Jahren war es noch unerheblich für unser Staatsverständnis, was im alten, oder neuen Testament steht, oder auch nicht steht z.B. über Toleranz anderen Religionsanhängern gegenüber.

      So hat sich denn auch keine Sau bei uns darum gekümmert, das zu uns nicht nur Menschen muslimischen Glaubens kommen, sondern damit auch eine Religionsauffassung bei uns Zuzug hältt, die das Verhältnis eines jeden Bürgers zu seinem Staat wieder unter religiöse Vorbehalte stellt.

      Schlaffes Beispiel: Selbstzensur hinsichtlich karrikaturistischer Darstellungen.

      Eine aggressive Migrantentruppe, die nicht nur die Integration verweigert, sondern von uns Anpassung verlangt, frech die Änderung des Grundgesetzes fordert, unter dem Beistand werteloser Gesellen (Ziehen Sie doch weg, wenn es Ihnen nicht paßt) das Recht einfordert, hier nicht nur ihre Minarette hochzuziehen sondern dazu auch gleich noch den krähenden Muezzin anmkündigt.

      Es ist in Deutschland zu einem Kleinkrieg gekommen durch eine politische Minderheit. An deren Seite, als deren Sachwalter die Vertreter eines radikalen Glaubens. Deren gemeinsamer Nenner ist die Umgestaltung unseres Staates, sowie die Farbe grün.

      All diese befremdlichen Beobachtungen werden nach außen dadurch abgefedert, daß die Qualitätspresse, von grünen Journalisten durchsetzt, (die in diesem Berufsstand mit 35% die höchste Anhängerschaft stellt)sich weigert, darüber angemessen zu berichten. Statt Information zu liefern werden Zusammenhänge erfunden, bei der - wohl sogar berechtigte - Unmutsregungen im Rahmen eines Volksfestes als Rassismus kommuniziert wird.

      Man muß schon ein wirklich tiefes Gottvertrauen in die Passivität der Deutschen haben, man muß diese für völlig dämlich halten, wenn man sich der Gewißheit hingeben möchte, daß dies nicht irgendwie, irgendwann zu Schwierigkeiten führen dürfte.

      Die Tatsache der Judenvernichtung bietet keine geeignete Handlungsplattform, das daraus entstandene kollektive schlechte Gewissen gegenüber Minderheiten so zu instrumentalisieren, daß man in dieser Starre eine fremde, integrationsfeindliche Kultur ansässig zu machen versucht. Mit der geistesflachen Begrundung, daß es dadurch bei uns etwas multikulti-bunter wird.

      Ich hoffe, diese damit uns erwachsenden Schwierigkeiten werden dann auch für diese Grünen spürbar, die offensichtlich nicht begreifen, wo eine zu respektierende Grenze gegenüber dem eigenen Landsmann verläuft, bei dessen Übertretung man sich eines Übergriffs schuldig macht.

      Die Grünen sind dabei, Wind zu säen.

      Sie merken offenbar noch nicht, daß sie dabei mehr und mehr in den Scan rücken. Sie wähnen sich noch in der Rolle von im sicheren Hintergrund Verborgenen.

      Es ist zu viel Unbeugsamkeit, Sendungsbewußtsein im Spiel. Zu viel Überzeugung Recht zu haben, im Recht zu sein.

      Dies verbindet sie mit den radikalen islamischen Vertretern.

      Ein sich anbiedernder rappender Vizekanzler wird, außer Verachtung in seiner eigentlich anvisierten Zielgruppe, nur wenig bewirken können, außer sich eben selber zu beschädigen.

      Es werden Illusionen so lange auf die Spitze getrieben, bis sie zerschellen.

      Davor gibt es kein Entkommen mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 12:45:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.446.559 von Monald am 16.11.07 03:08:37Immerhin scheinst du zu sehen, dass sich der Koran und das Alte oder Neue Testament bezüglich ihrer Aussagen zu Toleranz anderen Religionen gegenüber nicht wesentlich unterscheiden.

      Mich interessiert das auch nicht, so lange daraus keine Handlungsmaximen abgeleitet werden - wie das auch im Christentum bis in die Neuzeit üblich war.

      Leider gibt es eine Minderheit unter den hier lebenden Muslimen, die die Intoleranz zur Handlungsmaxime erheben. Dafür habe ich keinerlei Verständnis - denen muss man ganz klar die Grenzen unserer Rechtsordnung zeigen, in die sich jeder fügen muss, der hier lebt.

      So weit sind wir vermutlich einer Meinung.

      Auf der anderen Seite haben auch Minderheiten (ob das nun Moslems, Juden oder Zeugen Jehovas sind) das Recht auf eigene Identität innerhalb dieser Rechtsordnung. Und dazu gehört auch eine freie religiöse Betätigung, selbstverständlich auch der Bau von Moscheen. Einen Muezzin würde ich auch nicht zulassen - und wie groß Moscheen und Minarette sein dürfen, darüber entscheiden auch die Interesen der Anwohner (wie das z.B. auch bei der Lautstärke und Läutezeiten von Kirchenglocken sein sollte).

      Ob wir uns so weit einig sind, weiß ich nicht.

      Energisch widerspreche ich dir, wenn du versuchte Lynchjustiz als - wohl sogar berechtigte - Unmutsregungen im Rahmen eines Volksfestes bezeichnest (ich nehme an, du spielst auf Mügeln an). Auch Deutsche müssen sich an unsere Rechtsordnung halten, auch im Umgang mit Ausländern.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 13:55:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.531 von rv_2011 am 16.11.07 12:45:55rv,
      du redest immer wieder von Religionen, als ob sie ungebunden im Universum herum schwirren würen. Nur so funktionieren sie nicht.
      Du kannst eine Religion nicht von ihrer Kultur und Rechtsordnung trennen., bzw. die Kultur und Rechtsordnung nicht von der Religion.
      Und Religion, Kultur und Rechtsauffassung gibt man im neuen Heimatland nun mal nicht an der Garderobe ab.
      Dementsprechend entstehen aus diesem Gemisch natürlich auchHandlungsmaximen. D.h. was diese Menschen in ihren Heimatländern als richtig erachtet haben, erachten sie auch in D als richtig. Völlig abgesehen davon, wie die deutsche Rechtslage ist.
      Wenn also ein deutsch-türkischer Sänger Van Gogh vor seinem Tod gerne noch gefoltert gesehen hätte, schockt mich das gar nicht. In der islamischen Welt wird Islamkritik streng bestraft, zurecht wie die meisten glauben. Warum sollen gerade Moslems in Deutschland das anders sehen?
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:15:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.451.882 von diggit am 16.11.07 13:55:44Du kannst eine Religion nicht von ihrer Kultur und Rechtsordnung trennen.

      Dem stimme ich zu 100% zu - ähnlich habe ich es hier auch schon vertreten.
      Moslems kommen aber aus sehr unterschiedlichen Kulturkreisen. Fast alle nach Deutschland geholten türkischen "Gastarbeiter" waren Analphabeten aus Anatolien, die nicht nur aus einer mittelalterlichen oder vormittelalterlichen Kultur stammen, sondern durch ihre festgefügten Familienstrukturen eine Integration über Generationen erschweren. (Trotzdem bleibe ich dabei: Auch die haben sich unserer Rechtsordnung unterzuordnen.) Mit Emigranten aus dem Iran z.B. oder mit Türken aus Istambul haben wir dagegen kaum Probleme.

      Im letzten Teil sprichst du wieder pauschal von "Moslems", ohne die unterschiedlichen Kulturen zu berücksichtigen.

      Ich bin auch sehr skeptisch gegenüber einem Beitritt der Türkei - aber nicht weil dort Moslems leben, sondern weil ein großer Teil der Türken aus einem eher mittelalterlichen Kulturkreis kommt. Der Riss geht durch die Türkei - und wir würden innertürkische Probleme importieren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:30:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.452.240 von rv_2011 am 16.11.07 14:15:11Nachtrag:

      Ich muss meine Zustimmung doch etwas relativieren: Es gibt weder eine einheitliche christliche noch eine einheitliche islamische "Kultur" - sondern verschiedene Kulturen, die durch die Religion beeinfluss werden und auch die jeweilige Ausprägung der Religion beeinflussen. Nicht nur die Kultur, sondern auch das Christentum ist in Südamerika oder auf den Philippinen völlig anders als etwa in Westeuropa. Also kann man nicht von "ihrer Kultur und Rechtsordnung" sprechen - weil es so etwas gar nicht gibt.

      Ein kleines Beispiel: Die inhumane Beschneidung weiblicher Genitalien ist eine nordafrikanische Tradition, die dort (und nur dort) sowohl in islamischen wie christlichen Gebieten praktiziert wird. Trotzdem wird sie oft als typisch islamische Praxis hingestellt, weil die meisten Gebiete, in denen sie praktiziert wird, islamisch sind.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:45:28
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.531 von rv_2011 am 16.11.07 12:45:55Zu:

      Energisch widerspreche ich dir, wenn du versuchte Lynchjustiz als - wohl sogar berechtigte - Unmutsregungen im Rahmen eines Volksfestes bezeichnest (ich nehme an, du spielst auf Mügeln an). Auch Deutsche müssen sich an unsere Rechtsordnung halten, auch im Umgang mit Ausländern.

      Soso. Lynchjustiz. Eine von Dir vornangestellte Metapher, die der ganzen Angelegenheit vorab einen völlig falschen Zungenschlag gibt.

      Und energisch widersprichst Du mir.

      Bis jetzt ist nicht klar, wer in Mügeln angefangen hat. Nach meinem Kenntnisstand haben 2 Männer dort miteinander getanzt, sind von diesen Migranten daraufhin angemacht worden, daraus ist ein Streit entstanden, indem einer der Deutschen mit einer abgeschlagenen Flasche verletzt wurde.

      Dies ist womöglich dem vorangegangen, was Du Lynchjustiz zu nennen beliebst.

      Daraufhin haben sich die umherstehenden, später als rechtsradikale Rassisten diffamierten Deutschen eingemischt, was zu einer Rauferei auszuarten drohte, weil sich weitere Migranten auf die Seite der Aufmischer stellten. Die aber in der Unterzahl waren und fersengeld gaben. Die sogenannte Hetzjagd.

      Der Witz geht ja viel weiter:

      Diese Migranten gehören offenbar einer Pizzabackenden Sikh-Sekte an, die in Indien verboten ist. Weil sie dort gewaltsam einen eigehen Staat errichten wollen. Obwohl diese Sekte in Indien verboten ist, und deswegen vom deutschen Verfassungsschutz überwacht wird, mischte sich die indische Botschafterin in Deutschland ein, und protestierte gegen diese Übergriffe, verlangte von der BRD die Zusicherung, daß dergleichen nicht mehr geschehe und entsendete einen Beobachter nach Mügeln.

      Normalerweise sollte man solche eine Botschafterin ausweisen. Da ist nämlich durchaus ein beleidigendes Element enthalten.

      Man stelle sich vor: für hier untergekommene Asylanten einer in Indien verbotenen Organisation macht sich hier die indische Botschafterin stark und bedrängt dafür in diffamierender Weise die BRD. Es sei denn, diese Botschafterin hat Informationen über das geschehen vorliegen, über die sich beispielsweise die Staatsanwaltschaft freuen würde.

      Warum nimmt die ihre Landsleute nicht besser gleich wieder mit zurück nach Indien?

      Was erlauben die sich ?

      Wie kaputt unser Land ist sieht man daran: diese in I)ndien verbotene, vom Verfassungsschutz als Terrortruppe eingestufte Sikh-Vereinigung macht daraufhin in Deutschland einen Protestmarsch. Unter dem dem Motto: Rassismus in Deutschland.

      Ja, geht es noch?

      Berichterstattung hier in Deutschland: praktisch keine. Vielleicht auch deswegen, weil unsere Bundeskanzlerin gerade zum Staatsbesuch in Indien weilte ?

      Über all dem reißen solche Typen wie Du das Maul auf, und sprechen von Lynchjustiz?

      War nachzulesen übrigens in dem Internet-Blog, dessen Betreiber Du hier als Hetzer zu bezeichnen pfelgst. Bei Politically Incorrect. Mit Quellenangaben zu der Sik- Demo, zu dem Protest der Botschafterin usw usf.

      Nee, wir verdienen es nicht anders. Inzwischen wird es ja fast zur Routine, daß irgendnwo in Deutschland jemand abgestochen wird. Mal ist es ein Rabbiner, mal steht in Marl jemand nicht mehr auf. Mal zuckt der Pöbel, weil irgendjemand ihm eine abgeschlagene Flasche in den Hals steckt.

      Bitte, liebe Leute, folgt in solchen Fällen dem Aufruf des ansonsten eher unchristlichen usres rv, dann doch auch die andere Wange hinzuhalten.

      Zieh Dir mal die Texte des Sangesbruder unseres Vizekanzlers und Außenministers, dem Integartionskämpfer Muhabbet rein, bevor Du hier über Lynchjustizt rumzulabern beginnst.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 14:45:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.452.240 von rv_2011 am 16.11.07 14:15:11(Trotzdem bleibe ich dabei: Auch die haben sich unserer Rechtsordnung unterzuordnen.)

      Das wird die nur nicht kümmern.

      Ansonsten stimme ich dir durchaus zu. Es gibt viele Muslime mit denen man hier sehr angenehm leben kann. Keine Frage, nette Leute, gehen ihren Geschäften nach.

      Leider trifft dies für die Mehrzahl der jüngst Zugewanderten nicht mehr zu. Und darin besteht das heutige Problem -die ungefilterte Einwanderung der letzten Jahre, ohne Rücksicht auf deutsche Interessen. Halb Kreuzberg spricht inzwischen schon arabisch, sodass selbst die Türken in andere Stadtteile fliehen. Von Integration will ich da gar nicht sprechen. Die existiert schlicht und einfach nicht, es gibt noch nicht mal den Willen dazu. Warum auch? Deutsches Grundgesetz? kennt man da gar nicht, bloß wie sollen die sich danach richten?

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 15:08:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.452.765 von Monald am 16.11.07 14:45:28Egal was vorhergegangen ist (da dauern die Ermittlungen m.W. noch an), was dann folgte, war alles andere als "- wohl sogar berechtigte - Unmutsregungen im Rahmen eines Volksfestes".

      Oder findest du es "berechtigt", wenn eine aufgebrachte Menschenmenge nur mit Mühe von einer großen Zahl herbeigerufener Polizisten daran gehindert werden konnte, die Pizzeria zu stürmen, in die sich die Inder geflüchtet hatten? Wurden bei diesen "Unmutsregungungen" nicht auch Polizisten verletzt?

      Was du über die Sikhs sagst, hat damit gar nichts zu tun. Oder gelten Menschenrechte nicht für Sikhs?

      Übrigens sehe ich auch das Verhalten der indischen Botschafterin etwas anders als du: Auch ein deutscher Botschafter muss sich für deutsche Staatsbürger im Ausland einsetzen - auch wenn sie einer in Deutschland verbotenen Gruppierung angehören.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 17:09:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.453.104 von rv_2011 am 16.11.07 15:08:00Übrigens sehe ich auch das Verhalten der indischen Botschafterin etwas anders als du: Auch ein deutscher Botschafter muss sich für deutsche Staatsbürger im Ausland einsetzen - auch wenn sie einer in Deutschland verbotenen Gruppierung angehören.

      Man stelle sich also vor: aus Deutschland stammende Asylanten, die hier fliehen mußten, weil sie hier mit Gewalt einen eigenen Staat gründen wollten ?

      Diese mischen daraufhin in ihrem Gastland in einer Wirtszelt-Rauferei mit, stellen dort Schwulen nach? Fangen anschließend eine Schlägerei an?

      Undenkbar.

      Und für diese Terroristen setzt sich dann unser Botschafter ein, weil seine Landsleute verfolgt würden?

      Was willst Du den Leuten hier denn für einen Schmarrn erzählen?
      der Botschafter würde die auslieferung verlangen. Und recht hätte er. Oder ist dieser deutsche rechtsstaat mittlerweiole so weit degeneriert, daß er in Deutschland gesuchte, aus Deutschland geflohene Terroristen nicht mehr vor einen richter bringen wollte, sondern sich schützend vor diese stellt?

      Und deren Sympathisanten gehen dann in diesem Gastland auf die Straße und prangern ihr Gast/Asylland wegen Rassendiskrimninierung an?

      Da sieht man mal, über welch verschrobene Ansichten Du verfügst, udn Dich mittlerweile getraust, solchen Mist hier auch noch zu verbreiten.

      Von solchem Verhalten von Deutschen im Ausland habe ich noch nie gehört.

      Dergleichen höre ich allenfalls von Migranten, die hierhergezogen sind, um uns mit ihrer Kultur und diesbezüglichen Foderungen beglücken zu wollen.

      Unter dem Beifall solcher Sinnesdrechseler wie Dir.
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 23:24:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.476 von rv_2011 am 14.11.07 12:10:12Hast du zum Beispiel den Spiegel-Artikel über Khader gelesen - oder glaubst du nur die Hetze von PI oder dem von aekschonaer zitierten rechtsextremen Sender Radio Holger, der in Dänemark Sendeverbot hat (da er nur noch übers Internet zu empfangen ist, gehe ich davon aus, dass das Verbot inzwischen endgültig ist):

      Hallo rv,
      du bist aus meiner Sicht sehr schnell in deiner doch also offenen Welt gefangen. Das Sendeverbot nimmst du ja zögernd in deinen weiteren Beiträgen zurück. Wobei ich mir nicht sicher bin zu welchem Zeitpunkt deine Recherche dir signalisierte das du zurückrudern musst.

      Du solltest dir in diesen Kontext vielleicht einmal überlegen was denn rechtsextrem ist. Sicherlich nicht alles was du so zu definieren gedenkst.

      Dein Vergleich zwischen Spiegel und PI ist durch deine Weltvorstellung definiert. Ich habe aktuell keine Lust deine Beschreibung für den S. Herre noch einmal rauszusuchen. Doch deine Wortwahl hatte schon eine besondere Qualität.

      Uns bleibt nur für dich zu hoffen, dass die von dir zitierten Quellen allseits so schreiben das du diese als Quelle angeben kannst, andere Quellen in Frage stellen kannst.

      Was sollte ansonsten aus dem kleinen Kartenhäuschen werden?

      Nachdem hier erfolgten durchfegen erlaube ich mir einen Gruß
      an die

      AUTOBAHNEN
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 23:51:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.461.247 von aekschonaer am 16.11.07 23:24:59Radio Holger ist ein dezidiert fremdenfeindlicher und rechtsradikaler Sender, der bereits zweimal Sendeverbot hatte - beim letzten mal wegen direkten Mordaufrufen.
      Wenn du das für eine seriöse Quelle hältst, dann spricht das für sich.

      In Deutschland wäre ein solcher Sender längst endgültig dicht gemacht worden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 00:01:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Monald, diggit und viele andere hier.

      Ich möchte euch meine Hochachtung bezüglich eurer Meinung und Diskussionskultur/Argumentation aussprechen.

      Gerade gegen die Gutmenschen, die nicht verstehen um was es geht, gegenzuhalten.

      Als Mensch der nicht schnell resigniert und lieber agiert sehe ich dieses Deutschland als fast verloren an. Die so oft beklagten PISA Schüler können nur besser werden wenn diese nicht in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Und aus den für mich nicht auflösbaren Sumpf treten.

      In diesem Forum erlauben sich User Dänemark, USA ja sowieso, zu beurteilen. Wie dort der Wähler denn wählen soll. Hauptsache ein Külürbereicher wird gewählt.

      Lachhaft.

      Die gleichen definieren dann was in Deutschland rinks und lechts ist.

      Noch lachhafter.

      Gut das sich bei wo die Moderatoren nicht Themen bezogen einmischen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 00:39:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.461.492 von rv_2011 am 16.11.07 23:51:47Dieser Sender soll im Umfeld der Gesetzgebung seines Staates beurteilt werden und interessiert mich nicht sonderlich.

      Wenn es nach dir gänge wäre in Deutschland schon vieles dicht gemacht worden.

      Wärst du so nett deine Titulierung des unabhängig berichtenden Stefan Herre noch einmal zu wiederholen?
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 00:43:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.461.492 von rv_2011 am 16.11.07 23:51:47:kiss:

      http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewpro…
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 01:00:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.461.787 von aekschonaer am 17.11.07 00:39:49Warum? Hörst du so gerne, dass Herr Herre mit PI Hetze betreibt?

      Die Begründung für diese Charakterisierung kannst du in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 01:19:31
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.461.835 von rv_2011 am 17.11.07 01:00:51Unterstelle mir bitte keine Aussagen.

      Vielleicht solltest du dich einmal an die deutschen Gesetze
      und die Regeln bei wo halten.

      Oder läufst du hier unter Artenschutz?

      Weitere Kommentare erspare ich mir.

      Hast du Kumpels mit Karten in der Hand?
      Sicher nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 02:41:12
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.461.835 von rv_2011 am 17.11.07 01:00:51Warum? Hörst du so gerne, dass Herr Herre mit PI Hetze betreibt?

      Das klingt ja schon viel besser. Das habe ich schonmal anders bei Dir gelesen. Kleine klammheimliche Weiterentwicklung eigener Verlautbarungen? Naja, der Tapferste warst du bisher ja ohnehin nicht.

      Die Begründung für diese Charakterisierung kannst du in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung nachlesen.

      Die Begründung einer Charakterisierung, die einem Niggemeier zugeschrieben wird, welche die FAS abdruckte. Damit hätten wir es mit einer Meinungsäußerung zu tun, der du Dich anschließt.

      Damit kann Herre sicher leben.

      Weißt Du hingegen, was man anderswo über das WIPO-Forum äußert?

      Unwahrscheinlich, dazu einen Artikel in der FAS erwarten zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:10:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:15:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      OSZE: Muslime in Dänemark stark diskriminiert

      Die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) hat festgestellt, dass Dänemark seine im Land lebenden Moslems ganz arg diskriminiert und unterdrückt. Die Verschärfung von Gesetzen und die Einschränkung vieler Bürgergfreiheiten betrifft nur die armen Muslime. Deshalb sind die auch ganz doll eingeschüchtert und ihr oberster Repräsentant fordert das Kopftuch für alle Frauen. Sicher nur, damit die moslemischen Frauen nicht mehr so auffallen!

      Die Situation der Mulsime in Dänemark habe sich in den letzten Jahren verschlechtert mit der Karikaturenkrise als Höhepunkt! Dieses knallharte Urteil fällt die OSZE in einem neuen Rapport über Dänemark, der noch nicht veröffentlicht wurde. Die Verantwortung für die Lage sieht die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa bei dänischen Regierung.

      OSZE-Botschafter Omür Orhun kritisiert die Regierung, weil diese die Lage der Muslime in den letzten fünf Jahren in einer ganzen Reihe von Fällen verschlechtert habe. Er habe Außenminister Per Stig Møller (Kons.) mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass die Handhabung der Karikaturenkrise unklug sei. Orhun ist für die OSZE für die Bekämpfung von Intoleranz und Diskrimination von Muslimen verantwortlich. Er kritisiert, dass die Rechtsstellung der Moslems in Dänemark völlig »außerhalb der Proportionen« liege. Dänemark habe zu spät mit der Integration begonnen – und eine Angst davor, Identität zu verlieren, habe sich breit gemacht.

      “Die Rechtsstellung der Moslems in Dänemark liegt völlig außerhalb der Proportionen”? Was bedeutet das? Bei den Islamisten von Milli Görüs erfährt man weitere Einzelheiten:

      In dem Bericht stellte Orhun außerdem fest, dass der Umgang von Politikern und Medien mit der muslimischen Minderheit insbesondere bei den Wahlkämpfen äußerst hart sei. Orhun kritisierte in seinem Bericht auch die verschärfte Gesetzeslage, die nur die Migranten betreffe, so beispielsweise die Verschärfung des Einbürgerungsgesetzes sowie die Einschränkung vieler sozialer Rechte. Orhun unterstrich außerdem, dass die von der dänischen Regierung eingeführten Einschränkungen von Bürgerrechten und Freiheiten am allermeisten die Rechte der Muslime einschränken würden und merkte an, dass das Verhalten der dänischen Regierung bei der Karikaturenkrise nicht bedacht gewesen sei.

      Weiterhin wurde im Bericht dokumentiert, dass grundsätzliche Fragen von dänischen Behörden ungenügend beantwortet werden. So bliebe es weiterhin unbeantwortet, warum die Eintragung der neugeborenen muslimischen Kinder in die Melderegister durch die Kirchen vorgenommen werden und warum der Bau einer repräsentativen Moschee gehindert wird.

      Es ist schon eigenartig. Überall auf der Welt haben Moslems Probleme mit Nicht-Moslems, und immer sind die anderen Schuld. Orhun hatt bereits in Baden-Württembergs den Einbürgerungsleitfaden als diskriminierend und gegen internationale Normen verstoßend kritisiert. Wenn man doch nur einen Funken der Energien aufwenden würde, um die Verstöße gegen Menschenrechte in islamischen Ländern anzuprangern!

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/04/osze-muslime-in-d…
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:20:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:28:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:48:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zwei Posting sind verloren gegangen. Haben wir Datenbank Probleme oder hat jemand eingegriffen?

      Kann sich ein Mod dazu äußern?

      SkyMod [Mod] 17.11.07 11:35:49 17.11.07 12:06:04 Allgemeines, WO-Sofa
      mail an MODell49 MODell49 [Mod] 10.11.07 08:04:08 10.11.07 08:54:05 Neuer Markt, Kaufempfehlungen, Hot Stocks
      mail an Das_Modul Das_Modul [Mod] 17.11.07 18:12:41 17.11.07 18:39:18 Grüne Aktien, SDAX, Nebenwerte Deutschland
      mail an BoersenMod BoersenMod [Mod] 17.11.07 18:11:06 17.11.07 18:20:25 Anleihen und Renten, Alltagsfinanzen, Sparbücher und Konten, Versichern und Bausparen, Geschlossene Fonds
      mail an PolyMod PolyMod [Mod] 17.11.07 20:39:14 17.11.07 20:44:33 Wirtschaft & Politik, OTC-BB/Pinksheets
      mail an ArbiMod ArbiMod [Mod] 14.11.07 14:11:01 14.11.07 14:32:59 Dax, MDax, TecDax, Rohstoffe, Neuemissionen, Wirtschaft & Politik
      mail an CaveModem CaveModem [Mod] 17.11.07 13:09:39 17.11.07 13:42:35
      mail an MODivator MODivator [Mod] 14.11.07 23:07:26 14.11.07 23:08:41 Optionsscheine, Daytrader, Futures, Knockouts
      mail an MadMod MadMod [Mod] 16.11.07 16:43:05 16.11.07 17:13:23 Hot Stocks, Biotech, Insolvenzen, Kauf-/Verkaufsempfehlungen,Osteuropa
      mail an MaatMod MaatMod [Mod] 17.11.07 15:33:17 17.11.07 15:40:43 HotStocks, Insolvenzen
      mail an HotMod HotMod [Mod] 17.11.07 15:49:04 17.11.07 16:06:57 HotStocks, Insolvenzen
      mail an StreetMod StreetMod [Mod] 16.11.07 08:59:41 16.11.07 14:29:20
      mail an KosMOD KosMOD [Mod] 16.11.07 13:21:35 16.11.07 13:26:46 HotStocks
      mail an MODzart MODzart [Mod] 17.11.07 17:23:47 17.11.07 17:28:59 Hotstocks, OTC-BB / Pinksheets, Abseits der Börse
      mail an HeartMOD HeartMOD [Mod] 16.11.07 10:56:25 16.11.07 11:02:29 Biotech, Hotstocks, OTC-BB / Pinksheets
      mail an iMOD iMOD [Mod] 14.11.07 14:30:42 14.11.07 14:31:48
      mail an GigaMod GigaMod [Mod] 16.11.07 00:35:29 16.11.07 00:57:25 HotStocks, Insolvenzen
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:50:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      Das kann ich.

      Hetze gegen Minderheiten und Nazivergleiche sind hier ebenso unerwünscht wie Werbung für andere Blogs.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:52:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      Moslemische Gewalt gegen Grönländer


      http://www.document.no/2007/06/opplysningskampanje_om_gronla…

      Natürlich gibt es dazu auch eine Erläuterung beim korrekt berichtenden Stefan Herre.

      http://www.politicallyincorrect.de/2007/07/daenemark-moslemi…
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 20:59:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 21:04:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.465.006 von PolyMod am 17.11.07 20:50:34Einen schönen guten Abend PolyMod.

      Vielen Dank das du, wie immer, fair, unvoreingenommen und politisch neutral diesen Thread auf den Weg der Erkenntnis gebracht hast. Mir ist zwar nicht bekannt ob der User rv dich darum gebeten hat, es wird dennoch sicherlich in seinem Sinne sein.

      Du wirst mir sicherlich zustimmen

      Noch ist Dänemark nicht verloren.

      Ich wünsche dir weiterhin ein glückliches Händchen bei deiner von eigenen Interessen losgelösten Moderationstätigkeit.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 21:05:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 21:17:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 13:44:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.465.006 von PolyMod am 17.11.07 20:50:34Hetze gegen Minderheiten und Nazivergleiche sind hier ebenso unerwünscht wie Werbung für andere Blogs

      Avatar
      schrieb am 24.11.07 19:23:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.433.047 von rv_2011 am 15.11.07 09:04:51Entschuldigung, ich komme ein wenig spät, aber ich muß das noch loswerden:
      Also, ich habe jetzt hier eine Weile gesucht, finde das Posting aber nicht mehr. Hier wurde aber auch gelöscht, denn das Posting, in welchem Du aek als Troll bezeichnet hast, ist auch weg. Stand es da drin, oder in einem anderem, jedenfalls glaube ich mich erinnern zu können, dass Du sinngemäß gefragt hast, ob es daran liegen könnte, dass die Dänen es satt haben, von Rechtsradikalen regiert zu werden. Und da hast Du keinen Unterschied zwischen den Koalitionspartein gemacht, da bin ich mir sicher. Abgesehen, dass es schon fast beleidigend ist, eine solche Regierung rechtsradikal zu nennen, liegt es nicht nur an meiner Wahrnehmung, sondern wohl an Deinen Äußerungen, denn ich will Dich nicht falsch verstehen.
      Es steht Dir frei, einen anderen Wahlausgang zu präferieren, dagegen hat keiner was.
      Und was den Sender angeht, von dem ich jetzt hier das erste Mal lese (ich habe noch nie einen dänischen Sender gehört, und erst recht keine rechtsextremen!), wenn die da wirklich zu sowas aufgerufen haben, dann sollte diejenigen, die dafür verantwortlich sind, zur Verantwortung gezogen werden (hat hier in der Art schon ein anderer User geschrieben). Aber mehr kann ich dazu in Ermangelung von Kenntnissen nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 23:15:26
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.551.539 von realitaetsnah am 24.11.07 19:23:00Ich habe nach meiner Erinnerung gesagt, die Dänen hätten von den Rechtsradikalen genug; die Regierung hab ich dabei nicht erwähnt. Dies bezog sich nicht auf die rechtsliberale Partei von Rasmussen, sondern ausschließlich auf den Koalitionpartner DVP. Ich hätte es begrüßt, wenn der aus der Regierung ausgeschieden wäre.

      Was den Sender angeht: Ich kannte den bis dahin auch nicht. Nachdem Aek hier ein Hetzpamphlet dieses Senders gepostet hatte, hab ich etwas gegoogelt und bin auf das Verbot wegen Verbreitung von Mordaufrufen gestoßen. Und auf diesen Sender zumindest trifft die Bezeichnung rechtsradikal ohne jeden Zweifel zu.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 00:20:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 00:24:46
      Beitrag Nr. 81 ()
      Man benötigt nicht unbedingt youtoube.

      Es recht auch ein SPD Mitglied eines Landtags um "Öffentlichkeit" herzustellen.

      http://www.stephan-braun-mdl.de/landtag/rechtsextrem/sonstig…
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 05:41:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.797.934 von aekschonaer am 18.12.07 00:24:46Das die sozialistische SPD vor der "Jungen Freiheit", als einer der wenigen antimainstream Zeitschriften, die auf den Pressekodex pfeift, Angst hat und so eine Liste veröffentlicht, halte ich zwar für geschmack- und niveaulos, aber es fällt praktisch auf den Schmierfinken Stephan Braun zurück.

      Was die Linksextremen da allerdings auf Youtube ablassen, zeigt das sie keinen Deut besser sind als die schlimmsten Neonazis. Gleichzeitig zeigt es auch eindeutig, das der Kampf gegen Links, in Deutschland überfällig ist. Womit sich dann wieder der Kreis zum hetzenden Stephan Braun schließt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 20:10:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.798.192 von AlterMann am 18.12.07 05:41:46Was die Linksextremen da allerdings auf Youtube ablassen, zeigt das sie keinen Deut besser sind als die schlimmsten Neonazis. Gleichzeitig zeigt es auch eindeutig, das der Kampf gegen Links, in Deutschland überfällig ist. Womit sich dann wieder der Kreis zum hetzenden Stephan Braun schließt.

      Wenn du in die Suchfunktion von youtoube den Namen des hier als Hetzer bezeichneten (der Beitrag wurde zurecht gelöscht, hätte jedoch zur charakterlichen Beurteilung des Autors stehen bleiben müssen) eingibst, dir dann diese eingestellten Filme anschaust, fragst du dich sicher auch warum dort keine Ermittlungsbeamten tätig werden.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 18:41:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Dänemark: Zurück in die Mitte?

      Dem Anschein nach eindeutig JA!

      Dänemarks Fahne: Symbol der westlichen Freiheit

      Posted By PI On 29. Februar 2008 @ 17:13 In Dänemark, Islamisierung Europas, USA, Zivilcourage | 36 Comments



      In Dänemark hat die einstmals liberale Einwanderungspolitik zwangsläufig gewaltige Änderungen in der Regierung und eine Null-Toleranz-Haltung gegenüber der Absicht von Moslems, Dänemark zu einem islamischen Wohlfahrtsparadies zu machen, nach sich gezogen. Die Amerikanerin Susan MacAllen von [2] Familiy Security Matters, beschreibt, was die USA daraus lernen kann (lässt sich aber auch durchaus auf Deutschland projizieren).

      (Übersetzung: [3] Eisvogel)

      Von 1978 bis 1979 lebte und studierte ich in Dänemark. Aber damals sah man keine islamischen Einwanderer - nicht einmal in Kopenhagen. Die dänische Bevölkerung nahm Besucher herzlich auf, freute sich über Exotisches und beschützte alle ihre Bürger. Sie waren stolz auf die neue Form sozialistischen Liberalismus’, der sich bei ihnen entwickelte seit die Konservativen 1929 die Macht verloren hatten - ein System, in dem kein Arbeiter ums tägliche Überleben kämpfen musste und in dem man sich letzten Endes immer auf den Staat verlassen konnte, möglicherweise mehr als in jeder anderen westlichen Nation damals.

      Das übrige Europa betrachtete die Skandinavier als freidenkend, progressiv und unendlich großzügig in ihrer Sozialpolitik. Dänemark hatte eine geringe Kriminalitätsrate, war umweltbewusst, hatte ein überlegenes Bildungssystem und konnte auf eine Geschichte humanitärer Einstellung zurückblicken.

      Dänemark war auch höchst großzügig bei seiner Einwanderungspolitik - es bot dem Neueinwanderer den besten Empfang in ganz Europa: großzügige Sozialleistungen vom Tag der Ankunft an plus zusätzliche Vergünstigungen bei öffentlichem Verkehr, Wohnung und Bildung. Es war fest entschlossen, der Welt ein Musterbeispiel an Eingliederung und Multikulturalismus zu sein.

      Wie hätte man voraussehen können, dass eines Tages im Jahr 2005 eine Reihe politischer Karikaturen in einer Zeitung Gewalt hervorrufen würde, die Dutzende von Toten auf Straßen forderte - und das alles nur weil Dänemarks Hingabe an Multikulti sich als etwas erweisen würde, das sich umdreht und zubeißt?

      In den neunziger Jahren wurde die wachsende Moslembevölkerung in den Städten sichtbar - und deren Unwilligkeit, sich in die dänische Gesellschaft zu integrieren, ebenfalls. Die Einwanderer vieler Jahre hatten sich in abgesonderten islamischen Enklaven niedergelassen. Als die Führerschaft der Moslems immer deutlicher das ansprach, was in ihren Augen die Dekadenz des liberalen dänischen Lebensstils war, fingen die Dänen - die einst so einladend waren - an, sich gekränkt zu fühlen. Viele Dänen hatten angefangen, den Islam als inkompatibel mit ihren langjährigen Werten zu sehen: dem Glauben an die persönliche Freiheit und Redefreiheit, an Gleichheit für Frauen, an Toleranz für andere ethnische Gruppierungen, und an einen tiefempfundenen Stolz auf das Erbe und die Geschichte Dänemarks.

      Die New York Post veröffentlichte 2002 einen Artikel von Daniel Pipes und Lars Hedegaard, in dem diese exakt das zunehmende Migrantenproblem voraussagten, das in Dänemark explodieren sollte. In dem Artikel schrieben sie:

      - Immigranten aus der Dritten Welt, die meisten von ihnen Moslems, bilden fünf Prozent der Bevölkerung, erhalten aber über 40 Prozent der Sozialausgaben.

      - Moslems stellen nur vier Prozent von Dänemarks 5,4 Millionen Menschen, machen aber eine Mehrheit der verurteilten Vergewaltiger des Landes aus, ein besonders brisanter Tatbestand, da praktisch alle weiblichen Opfer nicht moslemisch sind. Ähnlich, wenn auch nicht in einem ganz so ausgeprägten Missverhältnis, sieht es auch bei anderen Formen der Kriminalität aus.

      - Eine jüngere Umfrage ergab, dass nur 5 Prozent der jungen islamischen Einwanderer bereit wären, einen Dänen bzw. eine Dänin zu heiraten.

      - Zwangsehen - in Dänemark neu geborene Töchter männlichen Vettern im Heimatland zu versprechen und sie dann zur Heirat zu zwingen, manchmal unter Todesdrohung - sind ein Problem.

      - Islamische Führer erklären offen die Einführung des islamischen Rechts als ihr Ziel, so bald Dänemarks islamische Bevölkerung weit genug angewachsen ist - was in nicht allzu ferner Zukunft liegt. Wenn die derzeitigen Trends anhalten, schätzt ein Soziologe, wird in 40 Jahren jeder dritte Einwohner Dänemarks ein Moslem sein.

      - Es ist nicht schwer zu verstehen, warum eine immer größere Zahl von Dänen das Gefühl hatte, dass die islamischen Einwanderer wenig Respekt für dänische Werte und Gesetze zeigen.

      - Ein Beispiel ist das Phänomen, das auch in anderen europäischen Ländern und den USA bekannt ist: Manche Moslems in Dänemark, die sich entschlossen, dem islamischen Glauben den Rücken zu kehren, sind im Namen des Islam ermordet worden, während andere in Todesangst versteckt leben müssen. Juden werden ebenfalls von islamischen Führern in Dänemark offen bedroht und schikaniert, und das in einem Land, in dem es einstmals den christlichen Bürgern gelang, fast alle ihrer 7.000 Juden über Nacht nach Schweden in Sicherheit zu bringen - bevor die Nazis einmarschierten. Ich denke an meine dänische Freundin Elsa - die als junges Mädchen jeden Morgen unter Angst die Straße zum Bäcker unter den Augen der Besatzungssoldaten der Nazis überquerte - und ich frage mich, was sie wohl heute sagen würde.

      2001 wählten sich die Dänen die konservativste Regierung seit rund 70 Jahren - eine, die entschieden nicht-großzügige Vorstellungen zu liberaler unbegrenzter Einwanderung hatte. Heute hat Dänemark die strikteste Einwanderungspolitik in Europa (seine Bemühungen um Selbstschutz wurden von der linksliberalen Presse überall in Europa mit “Rassismus”-Anschuldigungen quittiert - obwohl auch andere Regierungen darum kämpfen, die sozialen Probleme in den Griff zu bekommen, die aus Jahren der zu lockeren Einwanderungspolitik entstanden sind).

      Wenn man Däne werden will, muss man drei Jahre Sprachunterricht nehmen. Man muss einen Test über dänische Geschichte und Kultur sowie einen dänischen Sprachtest ablegen. Man muss sieben Jahre in Dänemark gelebt haben, bevor man die Staatsbürgerschaft beantragen kann. Man muss Arbeitswilligkeit nachweisen und zumindest einen Arbeitsplatz in Aussicht haben. Wenn man einen Ehepartner nach Dänemark nachholen will, müssen beide über 24 Jahre sein, und man wird es nicht mehr ganz so leicht dabei haben, Freunde und Familie nachzuholen.

      Man darf keine Moschee in Kopenhagen bauen. Und obwohl Kinder eine Auswahl an rund 30 Schulen haben, in denen arabische Kultur und Sprache gelehrt wird, werden sie stark ermutigt, sich in die dänische Gesellschaft zu assimilieren, wie es bei früheren Einwanderern nicht gemacht wurde.

      2006 sprach der dänische Arbeitsminister Claus Hjort Frederiksen öffentlich von der Last, die islamische Migranten für das Sozialsystem darstellen, und die ist erschreckend: Ein Sozialausschuss der Regierung hat berechnet, dass, wenn die Einwanderung aus Dritteweltländern gestoppt werden würde, 75 Prozent der Einschnitte, die dafür gebraucht werden, um das gigantische Sozialsystem aufrecht zu erhalten, überflüssig wären. In anderen Worten: Das existente Sozialsystem wurde von Migranten in einem Ausmaß ausgenützt, das schließlich den Bankrott der Regierung bedeuten könnte.

      “Wir sind schlicht und einfach gezwungen, unsere Einwanderungspolitik zu ändern. Die Berechnungen des Einwanderungsausschusses sind schockierend und zeigen, wie wenig erfolgreich die Integration der Einwanderer bisher war”, sagte er.

      Ein großer Dorn im Auge von Dänemarks Imamen ist die Ministerin für Einwanderung und Integration Rikke Hvilshøj. Sie hält mit ihrer Einstellung zu der neuen Einwanderungspolitik nicht hinter den Berg:

      “Die Zahl der Einwanderer, die in ein Land kommen, ist das Entscheidende”, sagte Hvilshøj, “es existiert eine umgekehrte Korrelation dazwischen, wie viele kommen und wie gut wir diejenigen Ausländer, die kommen, aufnehmen können.”

      Und dazu, dass Moslems zeigen müssen, dass sie gewillt sind, sich anzupassen, sagte sie:

      “In meinen Augen sollte Dänemark ein Land mit Raum für verschiedene Kulturen und Religionen sein. Manche Werte sind allerdings wichtiger als andere. Wir weigern uns, Demokratie, Gleichberechtigung und Redefreiheit in Frage zu stellen.”

      Hvilshøj hat einen Preis dafür bezahlt, dass sie Rückgrat gezeigt hat. Möglicherweise um ihre Entschlossenheit zu testen, hat der führende radikale Imam in Dänemark Ahmed Abdel Rahman Abu Laban von der Regierung gefordert, Blutgeld an die Familie eines Moslems zu zahlen, der in einem Vorort Kopenhagens ermordet worden war. Er behauptete, dass der Rachedrust der Familie mit Geld gestillt werden könne. Als Hvilshøj diese Forderung zurückwies, sagte er, dass solche Vergeltungszahlungen in der islamischen Kultur üblich wären, worauf Hvilshøj antwortete, dass das, was in einem islamischen Land gemacht wird, nicht unbedingt auch in Dänemark gemacht wird.

      Die Antwort der Moslems folgte auf dem Fuß: Ihr Haus wurde angezündet, während sie, ihr Mann und ihre Kinder schliefen. Es gelang allen, unverletzt zu entkommen, aber sie und ihre Familie mussten an einen geheimen Ort gebracht werden und sie und andere Minister bekamen auch zum ersten Mal Leibwächter - und das in einem Land, in dem einst mörderische Gewalt so selten war.

      Ihre Regierung ist nach rechts gerutscht, ihre Grenzen sind enger geworden. Viele glauben, dass das, was in den nächsten zehn Jahren passieren wird, entscheidend dafür sein wird, ob Dänemark als eine Bastion guten Lebens, humanitären Denkens und sozialer Verantwortung überleben wird oder ob es zu einem Land im Bürgerkrieg mit Scharia-Befürwortern wird.

      Und in der Zwischenzeit rufen auch Amerikaner nach einer strikteren Einwanderungspolitik und fordern ein Ende staatlicher Wohlfahrtsprogramme, die es vielen Einwanderern erlauben, auf Kosten der Allgemeinheit zu leben. Wenn wir in Amerika auf die Moslem-Enklaven in unserer Mitte blicken und diejenigen sehen, die viel zu leicht an unseren Küsten landen, von unseren Steuergeldern leben und sich doch weigern, unsere Kultur anzunehmen, an unserem Rechtssystem teilzuhaben, unsere Gesetze einzuhalten, unsere Sprache zu sprechen und unsere Geschichte zu schätzen … täten wir gut daran, nach Dänemark zu blicken und für seine Zukunft und unsere eigene ein Gebet zu sprechen.

      Article printed from Politically Incorrect: http://www.pi-news.net

      URL to article: http://www.pi-news.net/2008/02/daenemarks-fahne-symbol-der-westlichen-freiheit/

      URLs in this post:
      [1] Image: http://www.pi-news.net/wp/uploads/2008/02/salute_danish.gif
      [2] Familiy Security Matters: http://www.familysecuritymatters.org/index.php?id=1172085
      [3] Eisvogel: http://acht-der-schwerter.freehostia.com/
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 19:07:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.519.479 von aekschonaer am 29.02.08 18:41:38Vielen Dank für Dein Posting!:)

      Das wäre ein Traum, wenn auch D diesen Weg einschlagen würde!
      Aber bei unseren weicheier multikulti Politikern hat D keine Chance!
      Der Zug ist bereits abgefahren!
      D in 20 Jahren ist nicht mehr Deutschland sondern Islamland!:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 19:59:37
      Beitrag Nr. 86 ()
      Dänemark wehrt sich

      Eine große Klappe kann teuer zu stehen kommen. Das muslimische Regime im Sudan hat jetzt 268 Millionen Euro Schulden mehr auf dem Konto, nachdem Dänemark den bereits angekündigten Schuldenerlass für den Steinigerstaat zurückgezogen hat. Hintergrund sind Massendemonstrationen gegen die Neuveröffentlichung der Mohammed-Karikaturen, bei denen die sudanesische Regierung ein Einfuhrverbot für dänische Waren verkündet hatte.

      Der Standard berichtet:

      Dänemark hat im Streit um die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen einen angekündigten Schuldenerlass für den Sudan wieder gestrichen. Entwicklungshilfeministerin Ulla Törnäs sagte am Donnerstag in Kopenhagen im Fernsehen, die Zusage eines Schuldenerlasses über zwei Milliarden Kronen (268 Millionen Euro) werde zurückgenommen. Dänemark reagiert damit auf einen Handelsboykott des Sudans gegen das Land.

      Viele Deutsche würden es wohl gerne sehen, wenn sich Deutschland solidarisch an die Seite unserer Nachbarn stellen würde. Bedauerlicherweise sind wir aber mit einer Entwicklungshilfeministerin gestraft, die sich eher den Feinden der Freiheit verbunden fühlt. Bleibt die Möglichkeit, beim Einkauf bevorzugt dänische Produkte zu wählen. Neben Milchprodukten freuen sich Kinder, Neffen, Nichten und Enkel immer über eine Ergänzung ihrer Legokästen! Solange die rote Heidi das noch nicht verbietet.

      Da die dänische Nationalhymne gute Chancen hat, zur europäischen Freiheitshymne zu werden, sollte man sich schon einmal mit Text und Melodie vertraut machen. Miriam Jul Rasmussen zeigt uns, wie´s geht.

      Weiterführende Link

      http://www.pi-news.net/2008/02/daenemark-wehrt-sich/#more-74…
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 20:09:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Berlin zittert vor dem “Dummen Stein”

      Posted By PI On 28. Februar 2008 @ 21:25 In Dhimmitude, Islam | 211 Comments




      Die dänische Künstlergruppe “[1] Surrend” wurde mit brisanten politischen Aktionen weltberühmt. So [2] schmuggelten die Dänen beispielsweise im Dezember 2006 eine Annonce mit Sprüchen von Präsident Ahmadinedschad in eine Teheraner Tageszeitung, deren erste Buchstaben von oben nach unten gelesen das Wort “Schwein” ergaben. Thema der gegenwärtigen Aktion ist der Antisemitismus. Dummerweise trat man damit auch der Friedensreligion auf die Füße, die sogleich friedlich mit Gewalt drohte.

      Eine [3] Ausstellung im Klein-Asiens Berlin, in der Moabiter Turmstraße, wurde daher [4] abgesagt.

      Ab Freitag, den 22. Februar 2008 wird Surrend in einer Einzelausstellung mit neuen Arbeiten im Kunstverein Tiergarten in Berlin zu sehen sein. Die aktuellen Aktionen und Projekte von Surrend sind von der absurden neonazistischen Verschwörungstheorie ZOG angeregt, die auch in Teilen der arabischen Welt und im links-autonomen Milieu immer mehr Anhänger findet.

      Doch aus der bildlichen Anschauung wurde nichts. Abgeordnete der Friedensreligion, in der Turmstraße ganz besonders zahlreich vertreten, äußerten nach Betrachten der Werbeplakate mit der obigen Abbildung spontane Bedenken und “erbaten” unter Androhung gewaltsamer Aktionen die freiwillige Schließung der Ausstellung.

      Eine Ausstellung dänischer Künstler ist im Berliner Bezirk Tiergarten aus Sicherheitsgründen vorerst geschlossen worden. Muslime hatten sich von einem der gezeigten Plakate in ihren religiösen Gefühlen verletzt gefühlt. Es kam zu konkreten Gewaltandrohungen.
      (…) Galeriemitarbeiter Bernhard Rose sagte WELT ONLINE, es handle sich um Drohungen junger Muslime aus dem Bezirk, die an einem der ausgestellten Poster Anstoß genommen hätten. Es gehe dabei um ein Bild aus einer Viererreihe mit dem Titel “Schwarzmalerei“. Auf einem davon sei die Kaaba in Mekka, das zentrale islamische Heiligtum, das die Form eines Würfels von der Größe eine Hauses hat, zu sehen. Tausende Pilger liefen darum herum und über dem Bild stehe “Dummer Stein“. Zudem hätten drei oder vier Pilger Gedankenblasen an ihren Köpfen in denen “ZOG” stehe.

      Die Buchstaben stehen für “Zionist Occupied Government” (dt. Zionistisch besetzte Regierung). Um die Verbreitung dieser rechtsextremen, antisemitischen Verschwörungstheorie geht es in der Schau, die seit dem 22. Februar im Kunstverein Tiergarten zu sehen war. Der Theorie zufolge soll die gesamte Weltpolitik zionistisch gelenkt sein. Mit den gezeigten 22 Plakaten attackiert die Künstlergruppe neben der ZOG auch neonazistische Propaganda, die israelische Regierungspolitik und radikale jüdische Gruppierungen.
      (…)
      Zwei junge Mädchen seien am Dienstag zu der Galerie gekommen, sagte der Galeriemitarbeiter Rose und hätten das Bild durch das Fenster gesehen und mit ihren Handys fotografiert. “Das war dann Gespräch auf der Turmstraße, in der unsere Galerie liegt.“ In kleinen Gruppen seien mehr Muslime vorbei gekommen und hätten sich über das Plakat beschwert. Rose sagte, die Galeriemitarbeiter hätten die Menschen angesprochen und gebeten hinein zu kommen, was aber nicht angenommen worden sei.

      Schließlich habe es von Seiten der Protestierenden geheißen, das Plakat müsse auf jeden Fall abgehängt werden, “ansonsten müsst ihr Euch auch nicht wundern, wenn Steine fliegen“. Aus Sicherheitsgründen sei das Bild dann auch zunächst abgehangen worden. Mit einem islamischen Geistlichen, der die Galerie besuchte, konnte nach Roses Angaben zunächst keine Lösung für das Problem gefunden werden.

      Die Ausstellung befindet sich im Erdgeschoss eines Hauses in der Turmstraße mit großer Fensterfront. Das Risiko, das Mitarbeiter oder Besucher verletzt würden, wenn tatsächlich Steine flögen, sei zu groß, sagte Rose.

      Im zuständigen Bezirksamt gibt man sich kämpferisch, während man sich mit der unausweichlichen Kapitulation vor dem muslimischen Zorn schon abgefunden hat.

      “Erklärtes Ziel ist es, wieder zu öffnen“ - mit dem umstrittenen Bild. “Es wird definitiv nicht ein Bild runter genommen.“ Falls dies nicht möglich sei, sei dann allerdings auch eine vollständige Schließung der Ausstellung möglich.

      Und so quält man sich weiter zwischen dem, was man eigentlich tun müsste und dem, was man realistisch betrachtet, tun wird.

      “Muslime in Europa müssen akzeptieren, dass sie nicht eine Kunstausstellung in einer Galerie zensieren können“, hieß es von Seiten des Kunstvereins in einer Pressemitteilung. “Meinungs- und Kunstfreiheit sind zentrale Werte unserer demokratischen Gesellschaften und brauchten über 200 Jahre, um sich in Europa zu etablieren. Sie sind die Grundlage unseres Zusammenlebens. Es ist inakzeptabel, wenn einzelne gesellschaftliche Gruppen in der Lage wären, durch Drohungen Zensur in Kunst- und Meinungsfreiheit zu üben.“

      Muslime müssen akzeptieren, dass sie etwas nicht tun können, was sie gerade erfolgreich über die Bühne bringen? Muslime müssen gar nichts akzeptieren und sie dürfen grundsätzlich alles. Denn Islam ist Frieden. Deshalb haben wir Angst.

      (Spürnasen: Tobias J., Markus M., Sabine C. und Markus G.)

      Article printed from Politically Incorrect: http://www.pi-news.net

      URL to article: http://www.pi-news.net/2008/02/berlin-zittert-vor-dem-dummen-stein/

      URLs in this post:
      [1] Surrend: http://www.surrend.org/
      [2] schmuggelten: http://www.welt.de/politik/article704085/Daenen_schmuggeln_P…
      tung.html

      [3] Ausstellung im Klein-Asiens Berlin: http://www.kunstverein-tiergarten.de/?cat=ausstellung&id=66
      [4] abgesagt: http://www.welt.de/berlin/article1736908/Daenische_Ausstellu…
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 23:54:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.519.777 von Frenchmen am 29.02.08 19:07:39Hallo Franzmann,

      ich glaube nicht das D diesen Weg, der aus meiner Sicht ein gangbarer wäre, gehen wird. Sehe dir doch nur einmal das Eingangsposting an, die dir sicherlich nicht entgangenen Löschungen an. Hier versuchen doch, ich weiß nicht wie ich diese bezeichnen soll, Döneresser ihre kleine Welt anderen überzustülpen.

      Das andere dafür zahlen müssen scheint denen ein Genuss zu sein.


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