KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 174)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.807.657 von querdenker06 am 11.07.16 16:54:35
Wieviel m e h r Unternehmen überlebten in alter Eigenverwaltung !
Wieviel n o c h m e h r Unternehmen überlebten in neuer Eigenverwaltung !
Zitat von querdenker06: . . .* Wo ist die Quelle für diese Zahl/Ihre Basis ?
Von 100 Betrieben die nach altem Insorecht Insolvenz angemeldet haben, haben in der Vergangenheit gerade mal 2 überlebt.
Das heißt die Wahrscheinlichkeit, daß eine Firma eine Insolvenz überlebt, lag gerade mal bei 2% *
Da nie und nimmer 98% aller Firmen so weit abgewirtschaftet und kaputt waren, daß keine Chance auf Überleben Bestand, muß es also systematische Ursachen im Insolvenzrecht geben, die die Quote so nach unten drücken.
. . .
Wieviel m e h r Unternehmen überlebten in alter Eigenverwaltung !
Wieviel n o c h m e h r Unternehmen überlebten in neuer Eigenverwaltung !
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.807.657 von querdenker06 am 11.07.16 16:54:35
https://german-pellets.insolvenz-solution.de/dokumente
Was für angeblich große Hürden gäbe es denn vermeintlich im deutschen ESUG/InsO ?
PS: Selbstverständlich gäbe es im zweiten Falle von KTG-E AG ein völlig separates Verfahren.
Zitat von querdenker06: . . .*Nochmals zum anders lautenden Vergleich... (da reichte e i n e anwesende Person !):
Ich habe mich mal mit der beantragten Inso in Eigenverwaltung beschäftigt.
Momentan KTG in vorläufiger Inso in Eigenverwltung,
und sagen wir mal die Insolvenz wird auch mit Eigenverwaltung eröffnet.
Wie groß ist die Chance, daß die Eigenverwltung erfolgreich umgesetzt werden kann und die KTG überlebt?
Es gibt drei Anleihen, die im Fall der Fälle restrukturiert werden müssen. Viel Vergnügen.
Zu jeder Anleihe eine eigene Gläubigerversammlung,
*wo erst einmal überhaupt die Beschlußfähigkeit erreicht werden muß,
und dann muß der richtige Beschluß mit ausreichender mehrheit gefasst werden.
Das aml drei, die rauscht die Wahrscheinlichkeit, daß es funktioniert in den Keller.
Gut drei Anleihen, d.h. die KTG Energie Anleihe ist in meinem Modell drin, will man sie raushaben, nimmt man ein Modell mit 2 Anleihen.
. . .
https://german-pellets.insolvenz-solution.de/dokumente
Was für angeblich große Hürden gäbe es denn vermeintlich im deutschen ESUG/InsO ?
PS: Selbstverständlich gäbe es im zweiten Falle von KTG-E AG ein völlig separates Verfahren.
!
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Lassen wir mal die Fragen wie gut oder schlecht KTG dasteht. Solange es keine von externer Seite (Denkhaus) bestätigte Analyse bzw. ein bestätigtes Sanierungskonzept gibt, ist das alles Kaffeesatzleserei. Okay es gibt viele, die auf KTG alles andere als gut zu sprechen sind und dazu gehören auch sehr viele Bauern, die mit KTG Geschäfte machen, oder die im Weitbewerb zu KTG stehen.
Was sagt das über den Zustand der KTG? Nicht viel mehr als das KTG kein reines Bild des Jubels ist. So schlau sind die Anleger auch spätestens nach Insolvenzantrag.
Ich habe mich mal mit der beantragten Inso in Eigenverwaltung beschäftigt. Momentan KTG in vorläufiger Inso in Eigenverwltung, und sagen wir mal die Insolvenz wird auch mit Eigenverwaltung eröffnet.
Wie groß ist die Chance, daß die Eigenverwltung erfolgreich umgesetzt werden kann und die KTG überlebt?
Das kann man mathematisch berechnen, indem man ein Rechenmodell aufstellt und überall wo man keine exakten Werte hat halt Schätzwerte einsetzt. Ich habe an jeder Stelle der Einfachheit halber 50/50 angenommen.
Ich bin auch einfach davon ausgegangen, daß für eine Restrukturierung der Schulden in Bezug auf die Anleihen noch das alte Insiolvenzrecht bzw. Anleiherecht gilt, weil die Anleihen nach altem Recht emitiert wurden.
Ohne direkt KTG im Detail zu kennen, ist die liegt die Wahrscheinlichkeit das bei KTG die Insolvenz in Eigenregie scheitert bei exact 99,22% auf 2 Nachkommastellen gerundet! Allerdings war das Medoll denkbar einfach und bricht zeitlich an einer bestimmten Stelle ab.
Bevor jetzt einer änfängt zu lachen.
Von 100 Betrieben die nach altem Inso recht Insolvenz angemeldet haben, haben in der Vergangenheit gerade mal 2 überlebt. Das heißt die Wahrscheinlichkeit, daß eine Firma eine Insolvenz überlebt, lag gerade mal bei 2%
Da nie und nimmer 98% aller Firmen so weit abgewirtschaftet und kaputt waren, daß keine Chance auf Überleben Bestand, muß es also systematische Ursachen im Insolvenzrecht geben, die die Quote so nach unten drücken.
Und genau diese systematischen Ursachen kann man in einem Modell spezifisch für z.B. den Insolvenzfall KTG beschreiben, und dann mit angenommenen Werten mal die Wahrscheinlichkeit des Überlebens berechnen.
Wenn ich im meinem Modell z.B. bei jeder Möglichkeit eine Wahrscheinlichkeit von 70% für Überleben ansetze, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, daß bei KTG die Inso in Eigenverwaltung nicht funktioniert immer noch bei 91,18%
Ein guter Mathematiker kennt jetzt bereits mein Modell.
Ich sage mal so viel.
Es gibt drei Anleihen, die im Fall der Fälle restrukturiert werden müssen. Viel Vergnügen.
Zu jeder Anleihe eine eigene Gläubigerversammlung, wo erst einmal überhaupt die Beschlußfähigkeit erreicht werden muß, und dann muß der richtige Beschluß mit ausreichender mehrheit gefasst werden. Das aml drei, die rauscht die Wahrscheinlichkeit, daß es funktioniert in den Keller.
Gut drei Anleihen, d.h. die KTG Energie Anleihe ist in meinem Modell drin, will man sie raushaben, nimmt man ein Modell mit 2 Anleihen.
Gute Quote über Inso in Eigenverwaltung, ist in meinen Augen pure Illusion.
Prokon hatte auch ohne Eigenverwaltung eine gute Quote, ergo ist die Frage Eigenverwltung ja oder nein, nicht automatisch identisch mit guter Quote ja oder nein.
Darüber sollten einige mal nachdenken.
Gerade weil Insolvenzen in Eigenverwaltung aus prinzipiellen Gründen bisher so extrem schlechte Chancen hatten, wurde das Insolvenzrecht ja reformiert.
Was sagt das über den Zustand der KTG? Nicht viel mehr als das KTG kein reines Bild des Jubels ist. So schlau sind die Anleger auch spätestens nach Insolvenzantrag.
Ich habe mich mal mit der beantragten Inso in Eigenverwaltung beschäftigt. Momentan KTG in vorläufiger Inso in Eigenverwltung, und sagen wir mal die Insolvenz wird auch mit Eigenverwaltung eröffnet.
Wie groß ist die Chance, daß die Eigenverwltung erfolgreich umgesetzt werden kann und die KTG überlebt?
Das kann man mathematisch berechnen, indem man ein Rechenmodell aufstellt und überall wo man keine exakten Werte hat halt Schätzwerte einsetzt. Ich habe an jeder Stelle der Einfachheit halber 50/50 angenommen.
Ich bin auch einfach davon ausgegangen, daß für eine Restrukturierung der Schulden in Bezug auf die Anleihen noch das alte Insiolvenzrecht bzw. Anleiherecht gilt, weil die Anleihen nach altem Recht emitiert wurden.
Ohne direkt KTG im Detail zu kennen, ist die liegt die Wahrscheinlichkeit das bei KTG die Insolvenz in Eigenregie scheitert bei exact 99,22% auf 2 Nachkommastellen gerundet! Allerdings war das Medoll denkbar einfach und bricht zeitlich an einer bestimmten Stelle ab.
Bevor jetzt einer änfängt zu lachen.
Von 100 Betrieben die nach altem Inso recht Insolvenz angemeldet haben, haben in der Vergangenheit gerade mal 2 überlebt. Das heißt die Wahrscheinlichkeit, daß eine Firma eine Insolvenz überlebt, lag gerade mal bei 2%
Da nie und nimmer 98% aller Firmen so weit abgewirtschaftet und kaputt waren, daß keine Chance auf Überleben Bestand, muß es also systematische Ursachen im Insolvenzrecht geben, die die Quote so nach unten drücken.
Und genau diese systematischen Ursachen kann man in einem Modell spezifisch für z.B. den Insolvenzfall KTG beschreiben, und dann mit angenommenen Werten mal die Wahrscheinlichkeit des Überlebens berechnen.
Wenn ich im meinem Modell z.B. bei jeder Möglichkeit eine Wahrscheinlichkeit von 70% für Überleben ansetze, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, daß bei KTG die Inso in Eigenverwaltung nicht funktioniert immer noch bei 91,18%
Ein guter Mathematiker kennt jetzt bereits mein Modell.
Ich sage mal so viel.
Es gibt drei Anleihen, die im Fall der Fälle restrukturiert werden müssen. Viel Vergnügen.
Zu jeder Anleihe eine eigene Gläubigerversammlung, wo erst einmal überhaupt die Beschlußfähigkeit erreicht werden muß, und dann muß der richtige Beschluß mit ausreichender mehrheit gefasst werden. Das aml drei, die rauscht die Wahrscheinlichkeit, daß es funktioniert in den Keller.
Gut drei Anleihen, d.h. die KTG Energie Anleihe ist in meinem Modell drin, will man sie raushaben, nimmt man ein Modell mit 2 Anleihen.
Gute Quote über Inso in Eigenverwaltung, ist in meinen Augen pure Illusion.
Prokon hatte auch ohne Eigenverwaltung eine gute Quote, ergo ist die Frage Eigenverwltung ja oder nein, nicht automatisch identisch mit guter Quote ja oder nein.
Darüber sollten einige mal nachdenken.
Gerade weil Insolvenzen in Eigenverwaltung aus prinzipiellen Gründen bisher so extrem schlechte Chancen hatten, wurde das Insolvenzrecht ja reformiert.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.805.590 von Hurzzz am 11.07.16 11:40:42Die Zeit des freien Bauerntums wird so wie es derzeit ausschaut sowieso zu Ende gehen, aufgrund der Tatsache das die für die Landwirtschaftspolitik verantwortlichen im Grunde nicht die geringste Ahnung davon haben.
es waren in etwa 200 Jahre freies Bauerntum- ab Beginn der jetzigen Marktordnung haben wir schon bevormundetes, abhängiges Bauerntum- es ist die abgemilderte Form der DDR.
Wie es weitergeht weiß keiner- Modelle wie die KTG werden es sicher nicht werden.
statt der KTG 40 Betriebe je 1000 ha so gäbe es diesen Anlegerbetrug nicht. Die 1000 ha Betriebe wären lebensfähig!
es waren in etwa 200 Jahre freies Bauerntum- ab Beginn der jetzigen Marktordnung haben wir schon bevormundetes, abhängiges Bauerntum- es ist die abgemilderte Form der DDR.
Wie es weitergeht weiß keiner- Modelle wie die KTG werden es sicher nicht werden.
statt der KTG 40 Betriebe je 1000 ha so gäbe es diesen Anlegerbetrug nicht. Die 1000 ha Betriebe wären lebensfähig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.803.364 von Kampfkater1969 am 10.07.16 21:29:50oh je... "ehrbare Landwirte"... Leider denken viele von denen auch nicht weiter als von Morgen bis Mittag... Die Pauschalierungen sind mir ein Graus! Genauso wie es Idealisten gibt, gibt es auch unter den Bauern Schlaue, die meinen, dass es schon keiner merkt, wenn sie... Und noch schlimmer als die, sind die vielen Bauern, die auch noch glauben, dass es mit Blick auf ihre Produktionsweise gar nicht besser geht... Und zu bemitleiden sind sie sowieso fast alle...