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    Novartis - Renaissance des Europäischen Pharmasektors (Kursziel: 77 sFr) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.11.07 14:53:29 von
    neuester Beitrag 21.04.08 12:50:12 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.135.634
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      Avatar
      schrieb am 25.11.07 14:53:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe WO Gemeinde,

      im heutigen Börsenbrief von \"Börse am Sonntag\" stand zu den Gewinnern dieser Woche unter anderem folgendes:

      \"...Von Kursturbulenzen geplagte Anleger suchten in der letzten Woche verstärkt ihr Heil in defensiven Pharmawerten. Roche
      legte im Schweizer SMI um mehr als 6 % zu...\"Positive Impulse brachte auch eine positive Studie der Citigroup zum Pharmasektor in Europa. Händlern zufolge deckten Anleger sich nun wieder neu ein, nachdem sie Pharmawerte zuletzt vernachlässigt hatten...\"

      Novartis konnte diese Woche einen Kurssprung von 35,50€ auf zeitweise 38,50€ verbuchen.

      HIer noch ein Rating von J.P. Morgen:

      Novartis \"overweight\"

      14.11.2007
      J.P. Morgan Securities

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Wertpapierspezialisten von J.P. Morgan Securities bewerten den Anteilschein des schweizerischen Unternehmens Novartis (ISIN CH0012005267 / WKN 904278) unverändert mit \"overweight\".

      Im dritten Quartal hätten sich die Geschäftsteile Sandoz und Impfstoffe stark entwickelt und damit geholfen, den Rückschlag durch den Verlust des Patentschutzes dreier Pharmaprodukte abzufedern. Diese Tatsache unterstreiche die Vorteile eines diversifizierten Healthcare-Portfolios. Im Pharmageschäft hätten sich \"Lotrel\", \"Lamisil\" und \"Famvir\" Konkurrenz durch Generika gegenübergesehen. Der Rückruf von \"Zelnorm\" habe zusätzlich auf der Performance des Pharmageschäfts gelastet, sodass das EBIT, auch aufgrund des Anstiegs der Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie der Betriebsausgaben, um 3% zurückgegangen sei.

      Die EPS-Schätzungen der Börsenanalysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden nun von 3,63 USD auf 3,70 USD und von 3,99 USD auf 4,11 USD angehoben, woraus sich ein KGV von 14,3 und 12,8 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor bei 77 Schweizer Franken.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von Novartis weiterhin \"overweight\". (Analyse vom 14.11.07) (14.11.2007/ac/a/a)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. \"


      Was meint ihr? Charttechnische wäre es ja mal zeit für einen Rebound im gesamten Pharmasektor.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 20:00:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.915 von headhunterMX am 25.11.07 14:53:29....daraus wird wohl eher nichts, die NOVARTIS-Aktie wird von grossen Hedgern nur dazu gebraucht um Calls zu schreiben und sich monatlich den daraus resultierenden Gewinn abzuholen...

      ...leider braucht man dazu einige 1000 Aktien...also ist für Kleinanleger nur Brosamen zu holen...

      ...aber probieren kannst du es ja;)

      PS: Seit 5 Jahren hat ein Aktionär keinen einzigen Euro Gewinn mit dieser Aktie erzielt, sondern nur Dividende ausbezahlt bekommen - SCHROTT-Aktie :mad:

      Die Aktie wird erst zulegen, wenn der CEO Vasella von seinem Doppelmandat als VR-Präsident und CEO zurücktritt...bis dann dümpel - dümpel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 21:22:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      NOVARTIS ist einer der besten Pharma Werte weltweit, die Aktie ist jetzt gerade in Schwung gekommen daher rechne ich in den nächsten monaten mit weiter steigenden Kursen.Bei diesem schwierigen Börsenumfeld ist das eine der wenigen Aktien die sich positiv entwickeln wird.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 22:35:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      hmmm, sind ja zwei recht unterschiedliche meinungen ;)

      also fakt ist , dass der pharma bereich die letzte zeit nicht gut gelaufen ist und vllt deshalb als recht passiver bereich eine renaissance zu zeiten sehr verunsicherter marktteilnehmer erleben könnte. und novartis gehört definitiv zu den größten werten dazu....

      sind noch andere meinungen hier vertretten?
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:26:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      heute stand in der financial times d. noch ein interessanter artikel zum stark unterbewerteten pharma sektor.....

      also mein performance tipp für die nächsten 2-3 jahre ist die pharmabranche und novartis ist da ganz oben mit dabei :cool:

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      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:33:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Handelsblatt.com - Technologie / Innovation
      Bessere Hilfe gegen Osteoporose
      Freitag 2. November 2007, 07:00 Uhr


      Bislang war der Kampf gegen Osteoporose nur durch ein kompliziertes Verfahren der Medikation möglich. Doch die Tücken und Nebenwirkungen der strengen Einnahmevorschriften könnten mit einer Neuentwicklung des Novartis-Konzerns ein Ende finden.

      DÜSSELDORF. Ein neues Medikament soll das Leben und die Therapie von Osteoporose-Patienten erleichtern. Der Konzern Novartis Pharma hat ein neues Medikament entwickelt, das für Patienten besser verträglich und leichter zu verabreichen ist. Bei dem Präparat mit dem Namen Alclasta handelt es sich um eine Infusionslösung mit dem Bisphosphonat-Wirkstoff Zoledronsäure, die einmal im Jahr intravenös injiziert wird. Besonders Frauen mit Osteoporose nach den Wechseljahren könnten von der neuen Darreichungsform profitieren, so der Hersteller.

      Die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren führt bei einigen Frauen zur Abnahme der Knochendichte,

      was zu Knochenbrüchen führen kann. Der Knochenabbau kann bislang nur durch Medikamente gestoppt werden, die oral nach komplizierten Einnahmevorschriften täglich, wöchentlich oder monatlich eingenommen werden. Diese Art der Medikation entfällt jetzt mit der Jahresinfusion.

      "Die Darreichungsform des Osteoporosemedikamentes ist eine Neuheit und stellt eine graduelle Entwicklung von der täglichen, monatlichen, vierteljährlichen bis zur jährlichen Versorgung dar", sagt Johannes Pfeilschifter, Leiter des Osteologischen Forschungszentrums des Evangelischen Krankenhauses Lutherhaus in Essen und Mitglied im Dachverband Osteologie. "Der Wirkstoff wird deutlich besser zum Knochen transportiert, als bei oraler Applikation."

      Bis zu 60 Prozent des Wirkstoffes gelangen durch den Blutkreislauf zu den Knochen und schützen so wirksam vor osteoporotischen Frakturen. Dagegen erreicht das Bisphosphonat bei oraler Einnahme nur zu einem Prozent ans Ziel, da der Wirkstoff schlecht im Darm resorbiert wird. Eine klinische Studie mit mehr als 7 700 Patienten ergab eine Verringerung der Brüche um bis zu 70 Prozent. Nach Aussage von Novartis (Virt-X: NOVN.VX - Nachrichten) kosten Infusion und orale Medikation berechnet für ein Jahr das gleiche. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen die Entwicklung positiv und übernehmen die Kosten für die Infusionstherapie.

      Osteoporose zählt zu den zehn weltweit bedeutendsten Volkskrankheiten. Allein in Deutschland sind annähernd sechs Millionen Menschen von dem Knochenabbau betroffen – davon über vier Millionen Frauen. Nur 50 Prozent der Erkrankungen werden diagnostiziert und ein Viertel konsequent behandelt. Besonders Frauen ab 50 Jahren und Männer ab 70 Jahren sind betroffen.

      Bei Osteoporose handelt sich um eine chronische Skeletterkrankung, die sich durch Verminderung der Knochenmasse, Störung der Knochenmikroarchitektur, Abnahme der Knochendichte und erhöhtes Frakturrisiko äußert. Im Körper wird das Knochenmaterial stärker ab- als aufgebaut, wodurch die Knochen an Stabilität und Elastizität verlieren. Infolgedessen kommt es zu Brüchen besonders einzelner Wirbelkörper, der Hüfte oder des Handgelenks.

      Etwa 95 Prozent aller Patienten leiden unter einer primären Osteoporose, die im Zusammenhang mit Alter, Hormonumstellung bei Frauen, zunehmender Lebenserwartung, einseitige Ernährung und veränderten Lebensgewohnheiten mit geringer körperlicher Bewegung steht. Bei den restlichen Patienten handelt es sich um sekundäre Osteoporose, ausgelöst durch Störungen des Calciumstoffwechsels, Schilddrüsenüberfunktion oder Geschlechtshormonmangel bei Männern.

      Ärzte behandeln beide Ausprägungen der Krankheit über einen längeren Zeitraum vor allem mit Bisphosphonaten. Dieser Wirkstoff hemmt den Knochenabbau und führt dadurch zu einer verminderten Knochenresorption. Nebenwirkungen wie Magenreizungen, Knochen- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit oder Speiseröhrenschäden machen Patienten bei der oralen Medikation zu schaffen. Dies führt bei annähernd der Hälfte der Patienten zu einem Abbruch der Therapie in den ersten sechs Monaten. Die intravenöse Behandlung zeigt dagegen geringe Nebenwirkungen, so dass in der Studie nur wenige Patienten die Therapie abgebrochen haben.

      Der Markt für Osteoporosepräparate verzeichnet in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum. Zahlreiche Pharmakonzerne haben Osteoporose-Medikamente mit unterschiedlicher Wirkung lanciert. Beispielsweise brachten Procter & Gamble Pharmaceuticals, Jenapharma oder Sanofi (Paris: FR0000120578 - Nachrichten) -Aventis ein Präparat zur Stärkung und Festigung des Knochengerüstes in den Handel. Die Pharmaunternehmen Lilly und Merckle entwickelten ein Arzneimittel zur Stimulierung des Knochenstoffwechsels. Je nach Erkrankungsstand werden die Präparate einzeln oder in Kombination verabreicht.

      Zahlreiche Pharmafirma arbeiten an neuen Wirkstoffen. Bis 2011 sollen sieben neue Osteoporoseprodukte zugelassen werden. So entwickelt Amgen (NASDAQ: AMGN - Nachrichten) einen gentechnisch hergestellten Antikörper, der den Knochenabbau behindern und die Knochendichte verbessern soll. Andere Entwicklungen sollen die Krankheit effektiver bekämpfen und die Patienten besser vor Frakturen schützen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 16:48:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Intercell erhält weitere Zahlung von Novartis, Aktie legt deutlich zu
      Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Impfstoffspezialist Intercell AG (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) hat im
      Leser des Artikels: 220


      Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Impfstoffspezialist Intercell AG (ISIN AT0000612601/ WKN A0D8HW) hat im Rahmen der mit dem schweizerischen Pharmakonzern Novartis AG (ISIN CH0012005267/ WKN 904278) bestehenden Kooperation eine weitere Zahlung erhalten.


      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, erhielt Intercell eine weitere Zahlung in Höhe von 80 Mio. Euro von den mit Novartis für die Einräumung von Lizenzen und Produktoptionen vereinbarten Vorabzahlungen. Zusammen mit den 150 Mio. Euro aus der im September durchgeführten Kapitalerhöhung belaufen sich damit die bisher erfolgten Zahlungen von Novartis an Intercell auf 230 Mio. Euro. Eine ohne weitere Voraussetzungen fällige und bereits vereinbarte Zahlung von 40 Mio. Euro wird im Jahr 2008 geleistet, teilte der Konzern weiter mit.


      Intercell und Novartis haben im Jahr 2007 eine strategische Partnerschaft vereinbart. Operativ richtet sich der Fokus auf die Entwicklung eines verbesserten IC31 enthaltenden Grippeimpfstoffs sowie auf die gemeinsame Entwicklung eines therapeutischen Hepatitis C Impfstoffs.


      Die Aktie von Intercell notiert aktuell in Wien mit einem Plus von 4,50 Prozent bei 24,50 Euro. (23.11.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 22:44:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was meint ihr, morgen steigende Kurse nach der Zulassung durch die FDA? Meldung kam nachbörslich.

      03.12.2007 20:40
      Novartis: FDA lässt Diovan zur Behandlung von Bluthochdruck bei Kindern zu
      Der schweizerische Pharmakonzern Novartis <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA die Marktzulassung für den Blutdrucksenker Diovan zur Behandlung von Bluthochdruck bei Kindern erhalten. Das Medikament zeige bei Kindern und Jugendlichen dasselbe Sicherheitsprofil wie bei Erwachsenen, teilte das Unternehmen am Montagabend in Basel mit. Diovan sei daher nun auch zur Bluthochdruck-Behandlung bei sechs- bis sechzehnjährigen Patienten zugelassen.

      Bluthochdruck sei inzwischen zu einem generationenübergreifenden Gesundheitsproblem geworden. 30 Prozent der Amerikaner würden gegenwärtig einen erhöhten Blutdruck aufweisen. Jüngste Untersuchungen ergäben nun, dass beinahe 5 Prozent der Kinder und Jugendlichen von Bluthochdruck betroffen seien, heißt es weiter./ch/AWP/wiz/he

      ISIN CH0012005267

      AXC0236 2007-12-03/20:38
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 09:45:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.653.479 von Peeer am 03.12.07 22:44:57Ist das nicht ein toller Opti---sg3y5s---
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 11:54:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Naja so rosig sehen die Ratings derzeit nicht mehr aus....meiner Meinung nach wird der Pharmabereich 2008 deutlich outperformen, aber Novartis das beste Pferd ist bleibt ab zu warten. Bin mir mit meinem Investment immer noch unschlüssig.

      Sind hier vllt noch ein paar investierte oder ähnlich unentschlossene wie ich?



      "Novartis Halteposition

      20.12.2007
      Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von Novartis (ISIN CH0012005267 / WKN 904278) weiterhin eine Halteposition.

      Das Unternehmen wolle zu den Marktführern auf dem Gebiet der Krebsmedikamente gehören. Roche gelte bisher als Nummer 1 in diesem Bereich. Novartis habe es sich zum Ziel gemacht bis 2010 die Nummer 2 hinter Roche zu sein.

      Momentan befänden sich sechs Krebsmedikamente im Sortiment der Gesellschaft, die einen raschen Absatzanstieg verzeichnen würden.

      Die Aktie sei vor kurzem aus ihrem Abwärtstrend ausgebrochen.

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ist die Novartis-Aktie weiterhin eine Halteposition. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 35 EUR zu setzen. Das Kursziel sehe man bei 54 EUR. (Ausgabe 52) (20.12.2007/ac/a/a)




      Novartis "equal-weight"

      14.12.2007
      Morgan Stanley

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von Novartis (ISIN CH0012005267 / WKN 904278) unverändert mit "equal-weight" ein.

      Die neuen Kostensenkungspläne von Novartis seien vom Markt erwartet worden und dürften sich kaum auf die Bewertung des Titels auswirken. Die bis 2010 angestrebten Einsparungen würden mit 1,60 Mrd. USD jedoch etwas höher liegen als erwartet.

      Nach Ansicht der Analysten seien aber aus Bewertungssicht Nachrichten zu Produktneuheiten weitaus wichtiger.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Morgan Stanley für die Aktie von Novartis weiterhin bei ihrem Votum "equal-weight". (Analyse vom 14.12.07)
      (14.12.2007/ac/a/a)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 10:21:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Novartis erzielt 2007 Rekordergebnisse

      17.01.2008
      aktiencheck.de

      Basel (aktiencheck.de AG) - Der schweizerische Pharmakonzern Novartis AG (ISIN CH0012005267 / WKN 904278) gab am Donnerstag bekannt, dass er Umsatz und Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr steigern konnte, wobei neue Rekordergebnisse erzielt wurden.

      Demnach belief sich der Konzernumsatz auf 39,80 Mrd. Dollar, was einem Wachstum von 8 Prozent (+3 Prozent in lokalen Währungen) entspricht. Der Reingewinn erhöhte sich in 2007 um 66 Prozent auf 11,97 Mrd. Dollar, der Gewinn pro Aktie um 68 Prozent auf 5,15 Dollar. Der Reingewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen sank indes um 4 Prozent auf 6,54 Mrd. Dollar.

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      Nach Aktienrückkäufen im Wert von 4,7 Mrd. Schweizer Franken (CHF) im Jahr
      2007 wird der Generalversammlung ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 10 Mrd. CHF zur Genehmigung vorgeschlagen. Zudem wird eine Dividende von 1,60 CHF pro Aktie für 2007 vorgeschlagen, was einer Erhöhung um 19 Prozent gegenüber 2006 entspricht.

      Aufgrund der guten Wachstumsaussichten für die Divisionen Sandoz, Vaccines and Diagnostics und Consumer Health erwartet Novartis 2008 Rekordergebnisse der fortzuführenden Geschäftsbereiche.

      Die Aktie von Novartis schloss gestern an der virt-x bei 61,25 CHF (-0,81 Prozent). (17.01.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 21:56:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Naja so rosig sehen die Ratings derzeit nicht mehr aus....meiner Meinung nach wird der Pharmabereich 2008 deutlich outperformen, aber Novartis das beste Pferd ist bleibt ab zu warten. Bin mir mit meinem Investment immer noch unschlüssig.

      Sind hier vllt noch ein paar investierte oder ähnlich unentschlossene wie ich?


      ja ich.

      ich schwanke zwischen jnj syk und novartis. wobei ich novartis ehrlich gesagt an die letzte Stelle setzen würde.
      kann mich auch net entscheiden. jnj ist schon riesig groß, ob die ihr gutes wachstum in zukunft beibehalten halte ich für fraglich.

      syk ist auf jeden fall ein gutes unternehmen, schütten aber so gut wie keine dividende aus, was ich gar net mag irgendwie. ausserdem wegen der guten Wachstumsaussichten recht hoch bewertet. Aber ob man 15 bis 20% in zukunft wirklich weiter halten kann?

      hier mal was zu novartis:

      Essen (aktiencheck.de AG) - Steffen Manske, Analyst der National-Bank AG, nimmt die Aktie von Novartis (ISIN CH0012005267/ WKN 904278) mit dem Rating "kaufen" neu in die Anlageempfehlungen auf. Das schweizerische Unternehmen Novartis zähle zu den weltweit führenden Pharmaunternehmen und besitze weitere Standbeine in den Sparten Generika, Konsumentengesundheit sowie Impfstoffe und Diagnostik. Im Juli 2007 hätten die Analysten nach der Bekanntgabe eines schwächeren Ausblicks basierend auf einzelnen Produktionsstopps und stärkerem Druck durch Konkurrenzprodukte bei einem Kursniveau von 65 CHF zum Verkauf geraten. Diese Schwäche habe sich mit einem operativen Gewinnrückgang in 2007 bewahrheitet. Die Einführung neuer Produkte habe sich so zeitnah noch nicht positiv auswirken können. Bis die neu zugelassenen Produkte einen stärkeren Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr gewinnen würden, sei für die erste Jahreshälfte noch mit einem schwachen Geschäft zu rechnen. Die Unternehmensführung erwarte dabei für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum im prozentual mittleren einstelligen Bereich und Verbesserungen im operativen Ergebnis und im Nettogewinn. Insgesamt würden die Analysten die Aufstellung in die Bereiche Pharma, den Generikabereich Sandoz, die Konsumentengesundheit sowie Impfstoffe und Diagnostik als erfolgversprechende Diversifizierung erachten. Gleichfalls habe die Bewertung ein attraktives Niveau erreicht und die Pharmabranche sei nach Erachten der Analysten im aktuellen Börsenumfeld als defensiver Bereich zu bevorzugen. Im abgelaufenen Jahr habe Novartis den stärkeren Wettbewerb mit Generikaprodukten zu spüren bekommen. Dennoch würden die Analysten einige Belastungsfaktoren auf der Ergebnisebene als einmalig erachten. Auch wenn das erste Halbjahr sicher noch schwierig sein werde, sollte zur Jahresmitte die Trendwende beginnen. Die Analysten würden sich auch von den Restrukturierungsprogrammen positive Effekte erhoffen. Die Analysten der National-Bank AG nehmen daher die Aktie von Novartis neu in ihre Anlageempfehlungen auf, wobei sie mit ihrem "kaufen"-Votum ein Kursziel von 66,00 CHF verbinden. Die Kaufzone liege bei 60,00 CHF und das zugehörige Stopp-Loss-Limit werde bei dem Tiefststand der letzten

      hört sich net sooo super an. Klingt alles bissel vage und unsicher. Wörter wie -erhoffen- mag ich gar net.
      Wenn du was richtig defensives suchst, dann doch eher JnJ oder evtl Pfizer. (Pfizer finde ich, ist ein sehr ähnlicher Konzern wie Novartis, zahlen aber bessere Dividende.) Wobei auch hier die Wachstumsaussichten traurig aussehen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 17:05:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.387.267 von filmen am 15.02.08 21:56:18Novartis wird doch seit Jahren flachgehedgt, indem grosse Adressen Calls schreiben und damit monatlich gut verdienen. Um dieses Spielchen zu treiben braucht man einige 1000 Aktien ;)

      Die Ratings sind ja auch nicht berauschend: hold
      http://www.cash.ch/ratings/bam/detail.php?valor=1200526&tk=6

      Mein Favorit ist Roche, die sind profitabler als Novartis :)

      Die Ratings sind besser als bei Novartis: buy :yawn:
      http://www.cash.ch/ratings/bam/detail.php?valor=1203204&tk=6
      Avatar
      schrieb am 22.02.08 16:55:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------
      * Das Novartis Vaccines Institute for Global Health (NVGH) ist das
      erste nicht gewinnorientierte Institut, das von einem führenden
      Impfstoffhersteller gegründet wird, um sich ausschliesslich mit
      Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern zu befassen
      * Die Forschungsaktivitäten werden die wissenschaftliche Kompetenz
      und die brandneuen Technologieplattformen von Novartis Vaccines
      nutzen, um neue Impfstoffe für schwerwiegende, unerfüllte
      Bedürfnisse voranzutreiben

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ----------------------------------------------------------------------
      --------------
      * Das Novartis Vaccines Institute for Global Health (NVGH) ist das
      erste nicht gewinnorientierte Institut, das von einem führenden
      Impfstoffhersteller gegründet wird, um sich ausschliesslich mit
      Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern zu befassen
      * Die Forschungsaktivitäten werden die wissenschaftliche Kompetenz
      und die brandneuen Technologieplattformen von Novartis Vaccines
      nutzen, um neue Impfstoffe für schwerwiegende, unerfüllte
      Bedürfnisse voranzutreiben



      * Das Novartis Vaccines Institute for Global Health (NVGH) ist das
      erste nicht gewinnorientierte Institut, das von einem führenden
      Impfstoffhersteller gegründet wird, um sich ausschliesslich mit
      Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern zu befassen

      * Die Forschungsaktivitäten werden die wissenschaftliche Kompetenz
      und die brandneuen Technologieplattformen von Novartis Vaccines
      nutzen, um neue Impfstoffe für schwerwiegende, unerfüllte
      Bedürfnisse voranzutreiben


      Basel, 22. Februar 2008 - Novartis gab heute die Eröffnung ihres
      neuen Forschungsinstituts in Siena bekannt, das nicht
      gewinnorientiert ist und sich ausschliesslich mit der Entwicklung von
      Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern befassen wird.
      Das Novartis Vaccines Institute for Global Health (NVGH) ist das
      erste Institut seiner Art, das von einem führenden
      Impfstoffhersteller gegründet wird.

      Ziel des NVGH ist es, den unerfüllten medizinischen Bedarf an
      Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern zu decken, indem
      Impfstoffe erforscht werden, die spezifisch auf die Bedürfnisse von
      Entwicklungsländern zugeschnitten sind; sie sollen dann auch zuerst
      in den entsprechenden Ländern eingeführt werden. Das NVGH ist eine
      öffentlich-private Partnerschaft, die auch mit externen
      Organisationen zusammenarbeiten wird, um starke Ressourcen
      aufzubauen.

      Das Institut wird durch Dr. Allan Saul geleitet werden. Er besitzt
      beinahe 30 Jahre Erfahrung in der translationalen Forschung und
      Entwicklung. Bevor Allan Saul zu Novartis stiess, war er im Labor von
      Malaria and Vector Research am National Institute of Allergy and
      Infectious Diseases in den USA tätig. Er besitzt einen soliden
      Hintergrund auf dem Gebiet der Impfstoffforschung, und seine
      Erfahrung mit der translationalen Impfstoffforschung hat zahlreiche
      Impfstoffkandidaten hervorgebracht, die in die vollständige
      Entwicklung und Prüfung weitergelangt sind.

      "Das NVGH verstärkt das Engagement von Novartis in der Forschung und
      Entwicklung auf dem Gebiet vernachlässigter Krankheiten und wird
      potenziell innovative Impfstoffe für jene Patienten hervorbringen,
      die sie am dringendsten benötigen", sagte Dr. Daniel Vasella,
      Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis.
      "Novartis wird sich auch weiterhin auf die Erfahrung und Fähigkeiten
      unserer Mitarbeitenden abstützen, um unsere
      Corporate-Citizenship-Initiativen nachhaltig zu unterstützen."

      Die Forschungstätigkeit am NVGH, die Bestandteil des übergeordneten
      Corporate-Research-Programms von Novartis sein wird, wird die
      bestehende Forschungskompetenz und innovativen Technologieplattformen
      von Novartis Vaccines nutzen. Diese werden wesentlich zur
      Hochwertigkeit und Beschleunigung der Entwicklung dieser Impfstoffe
      beitragen. Der strategische Standort des Instituts in Siena
      ermöglicht es den Forschern zudem, das wissenschaftliche Know-how und
      die Erfahrung des dortigen globalen Forschungszentrums von Novartis
      Vaccines and Diagnostics zu nutzen. Dieses wird durch Rino Rappuoli,
      Global Head of Vaccines Research, geleitet. Die NVGH-Projekte werden
      von den kommerziellen Impfstoffforschungsprojekten getrennt
      durchgeführt werden, mit eigenem Managementteam sowie eigenen
      Wissenschaftlern und Ressourcen.

      "Novartis Vaccines befindet sich bereits an vorderster Front der
      Impfstoffforschung", so Jörg Reinhardt, CEO von Novartis Vaccines and
      Diagnostics. "Mit der Eröffnung des NVGH werden wir nun in der Lage
      sein, unser Fachwissen und unsere Kompetenz in der Impfstoffforschung
      auf Krankheiten anzuwenden, die die Entwicklungsländer betreffen.
      Dieser Ansatz wird es dem NVGH ermöglichen, eine führende Rolle in
      der dauerhaften Verringerung der Bürde vernachlässigter Krankheiten
      einzunehmen."

      Die Welt steht vor dem dringenden Bedarf an einer Entwicklung
      besserer Medikamente und Impfstoffe gegen Krankheiten, die sich vor
      allem auf Entwicklungsländer beschränken. Obwohl ein Sechstel der
      Weltbevölkerung unter vernachlässigten Krankheiten leidet, ist die
      Arzneimittel- und Impfstoff-Pipeline für diese Krankheiten praktisch
      ausgetrocknet. Derzeit befassen sich nur etwa zehn Prozent der
      weltweiten medizinischen Forschung mit den Zuständen, die für 90
      Prozent des weltweiten Krankheitsaufkommens verantwortlich sind.

      Alle am NVGH entdeckten Produkte werden zuerst in Entwicklungsländern
      eingeführt werden. Das NVGH wird sich auf die Erforschung und
      Entwicklung von Impfstoffen gegen Krankheiten in Entwicklungsländern
      konzentrieren. Es wird aber einem unabhängigen Drittunternehmen die
      Lizenz für die Entwicklung und den Vertrieb der Impfstoffe zu einem
      für die Zielbevölkerungen erschwinglichen und tragbaren Preis
      erteilen.

      "Das NVGH soll ein Kompetenzzentrum für Impfstoffe gegen
      vernachlässigte Krankheiten werden", sagte Paul Herrling, Head of
      Corporate Research bei Novartis. "Novartis verfügt bereits über ein
      vergleichbares Forschungsinstitut, das sich mit pharmazeutischen
      Medikamenten gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten befasst. Ähnlich
      wie dort werden auch am NVGH der Zugang und die Erschwinglichkeit der
      Produkte Priorität haben, also weder der kommerzielle Wert noch das
      Gewinnpotenzial."

      Gegenwärtig führt das NVGH die meisten Forschungsaktivitäten auf dem
      Gebiet der konjugierten Impfstoffe gegen Magen-Darm-Erkrankungen
      durch. Erste Krankheitsgebiete, die ins Auge gefasst werden, sind
      Salmonella enterica Serovar Typhi (S. Typhi), Salmonella paratyphi A
      und nicht-typhöse Salmonellen (NTS), die wichtige Infektions- und
      Krankheitsursachen von Kindern sind. In Afrika zählt die
      multidrugresistente nicht-typhöse Salmonelle (NTS) zu den
      Hauptursachen der Krankheitshäufigkeit und hohen Sterblichkeit von
      Kindern unter fünf Jahren. Nur Pneumokokkenerkrankungen sind noch
      bedeutender. Durchfallerkrankungen sind mit über 4,5 Milliarden
      Fällen pro Jahr auf der ganzen Welt anzutreffen.

      Das NVGH ist Teil des allgemeinen Engagements von Novartis im Bereich
      Corporate Citizenship und in der Suche nach Lösungen, um
      Zugangslücken zu schliessen. Obwohl das Gesundheitswesen in
      staatlicher und zwischenstaatlicher Verantwortung liegt, kann
      Novartis Unterstützung bieten, um den Zugang der Patienten zu den
      Medikamenten des Unternehmens zu verbessern.


      Disclaimer
      Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die
      bekannte und unbekannte
      Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
      haben können, dass
      die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
      Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in
      den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige
      der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der
      englisch-sprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten
      Dokument ´Form 20-F´ der Novartis AG, das bei der ´US Securities and
      Exchange Commission´ hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser
      wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

      Über Novartis
      Die Novartis AG bietet verschiedene medizinische Lösungen an, um
      damit auf die sich verändernden Bedürfnisse der Patienten und
      Gesellschaften auf der ganzen Welt einzugehen. Das Unternehmen ist
      vollständig auf Wachstumsbereiche des Gesundheits-sektors
      ausgerichtet und verfügt über ein vielfältiges Portfolio, um diese
      Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen
      Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen
      und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen und rezeptfrei
      erhältlichen Produkten zur Selbstmedikation. Novartis ist das einzige
      Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr
      2007 erzielten die fortzuführenden Geschäftsbereiche des Konzerns
      (ohne Desinvestitionen 2007) einen Nettoumsatz von USD 38,1
      Milliarden und einen Reingewinn von USD 6,5 Milliarden. Der Konzern
      investierte rund USD 6,4 Milliarden in Forschung und Entwicklung.
      Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis
      Konzerngesellschaften beschäftigen rund 98´200
      Vollzeit-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in über 140 Ländern.
      Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
      http://www.novartis.com.

      # # #

      Novartis Media Relations

      Satoshi Sugimoto Eric Althoff
      Novartis Global Media Relations Novartis Vaccines and
      +41 61 324 61 29 (Direktwahl) Diagnostics
      +41 79 619 29 35 (Mobiltelefon) +1 617 871 7931
      satoshi_jean.sugimoto@novartis.com (Direktwahl)
      +41 79 593 4202
      (Mobiltelefon)
      eric.althoff@novartis.com



      E-Mail: media.relations@novartis.com oder
      nvd.communications@novartis.com



      --- Ende der Mitteilung ---

      Novartis International AG
      Posfach Basel

      WKN: 904278; ISIN:
      CH0012005267; Index: SLCI, SMI, SPI, SLIFE;
      Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange, ZLS in BX Berne eXchange;
      http://www.novartis.com" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.novartis.com

      http://www.worldofinvestment.com/news/extern/69790987/
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 09:36:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.395.587 von Charly_2 am 17.02.08 17:05:39Dieses flachhedgde- Spielchen versteh ich nicht. Wer profitiert davon, und wieso machen die es ausgerechnet mit Novartis?

      Ich selber hab bei EUR 36 gekauft, und überlege die Position auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.08 17:03:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Mit gleicher Kraft voraus Novartis: zehn Jahre Stagnation

      Ein Wechsel auf Novartis Kommandobrücke ist nicht zu erwarten – Daniel Vasella wird wohl auch nach 2009 Konzernchef bleiben

      von Victor Weber und Beat Schmid

      Basel - Verschmitzt spielt Konzernlenker Daniel Vasella seit Monaten ein Verwirrspiel um seine künftige Rolle beim Pharmakonzern Novartis. Sein Vertrag als Konzernchef läuft in einem Jahr aus, als Mitglied des Verwaltungsrats, wo er als Präsident amtet, ist er bis 2010 gewählt. Wird er das Doppelmandat aufgeben, handeln die unabhängigen Mitglieder des Verwaltungsrats mit ihm einen neuen Anstellungsvertrag aus? In seinen Äusserungen gegenüber dem «SonntagsBlick» und der SonntagsZeitung liess Vasella alles offen.

      Intern indes sind die Würfel gefallen: Das oberste Aufsichtsorgan unter der Leitung des unabhängigen Lead Directors Ulrich Lehner wünscht, dass er auf der Kommandobrücke bleibt: «Der Verwaltungsrat ist einhellig der Meinung, dass Daniel Vasella für Novartis ein Glücksfall ist», heisst es aus berufenem Munde, «er traut ihm zu, die schwierigen Zeiten, die der Konzern durchmacht, zu meistern.»

      Langjährige interne Karriere gereicht Vasella zum Vorteil

      Im Verwaltung gilt der Umstand, dass Vasella seine gesamte Managerkarriere bei Novartis beziehungsweise der Vorläuferfirma Sandoz verbracht hat, als grosser Vorteil: «Da er gewissermassen im Unternehmen aufgewachsen ist, kennt er jeden Tritt, er hat sich völlig unersetzbar gemacht», sagt ein Insider – anerkennend. 1996, bei der Novartis-Fusion von Ciba und Sandoz, sah man das anders: Damals wurde eine statutarische Amtszeitbeschränkung von 12 Jahren festgelegt, danach «soll frischer Wind einkehren», wie es Vasella formulierte. Die Statuten, die Teil des Fusionsvertrags waren, hat er längst ändern lassen.

      Für Daniel Vasella einen Nachfolger zu finden, sei noch schwieriger, als UBS-Präsident Marcel Ospel zu ersetzen, wenn auch aus ganz anderen Gründen. Gefragt seien nicht einfach Managementqualitäten, sondern auch Gespür für die Forschung. Mit 54 Jahren sei Vasella ohnehin noch jung.

      Bereits hat der Verwaltungsrat festgelegt, dass es fortan keine mehrjährigen Verträge mehr gibt und dass Abfindungen beziehungsweise goldene Fallschirme der Vergangenheit angehören. Entsprechend haben Konzernleitungsmitglieder, die solche Privilegien genossen, eine Änderungskündigung erhalten. Vasella verzichtet auf eine Abfindungszahlung von 60 Millionen oder gar von 150 Millionen Franken, falls die Kündigung im Zuge einer Fusion erfolgt.

      Obwohl der Verwaltungsrat geschlossen hinter dem Konzernlenker steht – völlig ergeben ist er ihm nicht: Er hat Vasellas Bezüge um ein Drittel gekürzt. «Die Kürzung wäre noch stärker ausgefallen, wenn wir ausserhalb des Pharmageschäfts nicht so stark gewachsen wären», sagt Vasella.

      Wegen Rückschlägen im Kerngeschäft der verschreibungspflichtigen Originalmedikamente verliert der Konzern in den USA, dem weltgrössten Markt, an Terrain. Hingegen entwickeln sich das Geschäft mit den freiverkäuflichen Mitteln, den Nachahmerprodukten sowie mit den Impfstoffen erfreulich.

      Von Vasella werden nun neue Wachstumsimpulse erwartet

      Mit der Kürzung des leistungsabhängigen Lohnanteils hat ihm der Verwaltungsrat zu verstehen gegeben, dass von ihm neue Wachstumsimpluse ausserhalb des Pharmamarktes erwartet werden, da in diesem die Zeiten der zweistelligen Ausweitung vorbei sind und der staatliche Preisdruck zunimmt. Der Sektor Medizinaltechnik hingegen wächst weiter sehr dynamisch. Prompt prüft Novartis die Möglichkeit, innerhalb des Gesundheitsbereichs zu diversifizieren.

      Dazu hat sich der Konzern am kleinen Zahnimplantatehersteller Thommen Medical in Waldenburg BL beteiligt. So kann Novartis diesen Markt kennen lernen und gemeinsame Forschungsprojekte vorantreiben. Medtech und Pharma sehen ihre Zukunft in der Biotechnologie, sodass sich mehr und mehr Überschneidungen ergeben. In der offiziellen Sprechart ist deshalb die Beteiligung an Thommen Medical «von potenziell strategischer Bedeutung».

      Eine breitere Diversifikation ist nur über Akquisitionen möglich

      Ein zweites Wachstumsfeld, das Novartis ausgemacht hat, ist Diagnostika. Mit der Übernahme des Impfstoffherstellers Chiron haben die Basler auch ein kleines Diagnostik-Geschäft erhalten. Schon vor einem Jahr hat sich Vasella die «Expansion unserer neuen Wachstumsplattform Impfstoffe und Diagnostika» auf die Fahne geschrieben. Doch bis vor kurzem war man mit der Integration und Sanierung von Chiron beschäftigt.

      Als dritte Stossrichtung ins Neuland kommt laut einem Novartis-Insider «Medizinalkosmetika» in Frage: «Wenn wir gegen aggressive Tumore vorgehen können, sollten wir doch auch forschungsbasierte Mittel gegen Falten und andere Alterserscheinungen entwickeln können.»

      Somit verfolgt Novartis das gleiche Geschäftsmodell wie der breit aufgestellte amerikanische Gesundheitskonzern Johnson & Johnson, der sich der Gunst der Anleger erfreut, die sich handkehrum von der auf Pharma beschränkten Pfizer abwenden. Nur über Akquisitionen kann Novartis in den erwähnten drei Wachstumsmärkten innert nützlicher Zeit eine starke Position aufbauen. Vasella soll es über die nächsten Jahre richten. Das Spitzenkader hat sich darauf eingestellt: «Wir gehen davon aus, dass er am Steuer bleiben wird», sagt ein Topmanager. Gut möglich, dass Vasella an der Generalversammlung am kommenden Dienstag die Katze aus dem Sack lässt.

      Angesichts des seit Jahren dahindümpelnden Aktienkurses hätten Anleger einen Wechsel an der Spitze begrüsst.

      http://www.sonntagszeitung.ch/wirtschaft/artikel-detailseite…
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 00:34:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      der Generikaproduzent hexal gehört ja zu Novartis!!
      das wusste ich gar nicht.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hexal

      allein die dort aufgelisteten medikamente werden TONNENWEISE verschrieben, tendenz absolut steigend. ich arbeite in der Pflege und weiss von was ich spreche:D

      Iboprofen, ACC, Enalapril, Allopurinol, Tramal, Diclofenac, Paracetamol, das futtern unsere Senioren wie Brot :)
      auch produziert Novartis die Schw****teure Flüssignahrung für Patienten, Bewohner mit Magensonde. Viele dieser Leute liegen oft Jahrelang im Bett und konsumieren das Zwangsweise. Tendenz steigend.

      Habe mich jetzt entgültig für Novartis anstatt Pfizer entschieden, weil Pfizer soviel ich weiss keine Generikafirma gekauft hat.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:28:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hm...

      Die "Wirtschaftswoche" hat ebenfalls eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen.

      Allerdings ist der aktuelle Kurs momentan auf 1998 Niveau und identisch mit dem Kurs von 2002...

      Tja, kaufen oder nicht kaufen, dass ist hier die Frage :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 12:30:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Weiterhin gibt es das Aktienrückkaufprogramm (10 Milliarden Franken) sowie ein AAA-Rating für langfristige Verbindlichkeiten.

      Hmhmhmhmmmmmmm
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 10:04:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Novartis übernimmt Alconaktien von Nestle

      Der größte Schweizer Pharmakonzern Novartis übernimmt in zwei Schritten die Mehrheitsbeteiligung des weltgrößten Nahrungsmittel- unternehmens Nestlé am US-Augenheilkundekonzern Alcon.

      http://www.apotheke-adhoc.de/index.php?m=1&id=2499" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.apotheke-adhoc.de/index.php?m=1&id=2499
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:37:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Selbsterhaltung siegt bei Novartis

      Dass man derzeit wenig Spaß mit dem Stammgeschäft hat, signalisierte Novartis vor dem Kauf von Alcon bereits mit dem Aktienrückkaufprogramm.


      Doppelter Ritterschlag oder zweimal Lückenbüßer? Diese Frage könnte sich der Vorstand des amerikanischen Augenheilkundekonzerns Alcon stellen, nachdem die Firma etappenweise von Nestlé in die Hände von Novartis übergehen wird. Denn bereits vor rund drei Jahrzehnten, als der Schweizer Nahrungsmittelkonzern sich Alcon für 275 Mio. $ einverleibte, war die zugrundeliegende Ratio eine Diversifikation vom Stammgeschäft.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/bis_2011_vier_neue_Kr…
      Ähnlich sieht es nun bei Novartis aus.

      Die insbesondere bei den Pharmamultis hinlänglich bekannten Probleme treten hier derzeit verstärkt auf: Verzögerungen oder gar völlige Stornierung neuer Präparate und der verstärkte Wettbewerb durch Generikahersteller. Die letzten Quartalszahlen enttäuschten, und Novartis sah den Ausweg in einem aggressiven Aktien-Rückkaufprogramm. Das kommt gerade bei Aktionären von Firmen, denen im Kerngeschäft die Luft langsam ausgeht, gut an. Denn sie müssen sonst befürchten, dass der Vorstand den zweiten möglichen Weg geht: eine - potenziell überteuerte - Akquisition

      Dass Alcon kein Schnäppchen ist, kann keiner bestreiten. Egal welche Kennziffer man wählt, es sieht teuer aus: Novartis zahlt den neunfachen abgelaufenen Jahresumsatz und den 32-fachen Gewinn. Selbst wenn man Alcons beeindruckendes Wachstum berücksichtigt - seit 2002 wuchs der Umsatz im Schnitt um 13 und der Gewinn um 28 Prozent pro Jahr - wird es nicht viel billiger: das Verhältnis von Preis zu Gewinnwachstum (PEG-Ratio) für 2008 liegt bei 1,8. Dazu kommt, dass mögliche Synergien nicht vor dem zweiten Teil der Transaktion in über zwei Jahren gehoben werden können. Ohnehin scheint Alcons stolze Nettomarge von zuletzt 28 Prozent kaum steigerungsfähig, sie liegt bereits weit über dem Branchenschnitt von Pharma und Healthcare.

      Das mag vielleicht auch der Grund sein, warum die Börse Novartis mit einem Minus von rund zwei Prozent nur so gering abstrafte: Alcon ist ein exzellent geführtes Unternehmen in einem attraktiven Markt mit teilweise dominierenden Marktanteilen. Auch an der Börse laufen Alcons Sektoren, Medizintechnik und rezeptfreie Heil- und Pflegemittel, besser als Pharma. Überdies scheint nach diesem Kauf die Gefahr gebannt, dass Novartis einen Pharmawettbewerber zu hohem Preis übernimmt.

      Über den Grund für die Zweiteilung des Deals kann man nur spekulieren - neue Kaufgelegenheit für Novartis bei L'Oréal? -, doch er könnte den Kauf verbilligen: Die zweite Tranche, fällig zwischen Januar 2010 und Juli 2011 ist nur 25 Prozent teurer als die jetzige, dabei geht der Konsens in dieser Periode von einem höheren Gewinnwachstum bei Alcon aus. Und gezahlt wird in Dollar - der wird ohnehin täglich billiger. Aus Firmen- und Selbsterhaltungssicht macht der Kauf womöglich mehr Sinn als aus Aktionärssicht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:40:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Novartis in der Kritik

      Der Milliarden-Deal von Novartis stößt bei den Anlegern weiter auf Skepsis. Die Aktie fällt den zweiten Tag in Folge. Einige Analysten halten den Preis für Alcon zu hoch, halten aber die Übernahme für strategisch sinnvoll.

      Die Novartis-Aktie büßt am Dienstag rund zwei Prozent im Xetra-Handel ein. Bereits am Montag war der Pharma-Titel um 1,4 Prozent gefallen, nachdem die Schweizer die Übernahme der Mehrheit am Augenheil-Kunde-Konzern Alcon von Nestlé angekündigt hatten.

      Übernahme zu teuer?

      Analysten kritisieren den Preis von rund 25 Milliarden Euro. Das Geschäft sei annähernd so teuer wie Medimmune-Übernahme durch AstraZeneca, weise aber deutlich größere Verwässerungseffekte auf, heißt es in einem Kommentar von Bear Stearns. Die Experten bezweifeln, dass die Übernahme von Alcon Mehrwert für die Aktionäre schaffen kann. Bear Stearns senkte die Anlageempfehlung von "Outperform" auf "Peer Perform".

      Auch die Analysten von Lehman Brothers finden den Preis zu hoch und schwer zu rechtfertigen. Andererseits sei der Deal strategisch vernünftig, schreiben die Experten in einer Studie vom Dienstag. Sie beließen die Aktie auf "Overweight" und dem Kursziel von 65 Franken.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/bis_2011_vier_neue_Kr…
      Keine Kapitalerhöhung

      Der Milliarden-Deal wirft die Frage nach der Finanzierung auf. Novartis-Chef Daniel Vasella lehnt eine Kapitalerhöhung ab. In der Presse erklärte er, dass sein Unternehmen Zukäufe mit Krediten und dem freien Cashflow stemmen könne.

      Bereits am Montagabend hatte die Rating-Agentur Moody's Novartis eine schlechtere Bewertung erteilt. Sie senkte Novartis von AAA auf AA2.

      Dennoch gibt es auch Analysten, die den Deal durchweg positiv sehen. Zum Beispiel die Experten von HSBC. Mittelfristig sehen die Analysten die Wachstumsaussichten von Novartis jetzt zuversichtlicher. Die Aktien wurden auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 50,50 auf 52 Franken angehoben.

      Diversifizierung als Alternative

      Mit der Ausweitung der Geschäftsfelder (Diversifizierung) kann Novartis die Abhängigkeit von Blockbuster-Medikamenten mit Milliardenumsätzen verringern. Denn wichtige Präparate von "Big Pharma" verlieren in den nächsten Jahren den Patentschutz und müssen sich dann gegen die meist billigeren Generika behaupten. Allein bei Novartis droht nach Ansicht von Analysten ein Drittel des Umsatzes zwischen 2011 und 2015 Konkurrenz durch Generika. Im Jahr 2012 läuft beispielsweise der Patentschutz des Novartis-Bluthochdruckmittels Diovan aus, der bislang fünf Milliarden Dollar Umsatz im Jahr brachte.

      Bei der Diversifizierung spielt Novartis eine Vorreiterrolle innerhalb der Pharma-Branche. Der Basler Konzern ist früh in den Impfstoff-Bereich eingestiegen und hat das Geschäft mit Generika u.a. durch den Zukauf der deutschen Hexal ausgebaut.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 20:41:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Novartis-CEO will keine großen Pharmaübernahmen mehr - FTD

      DJ Novartis- (News/Aktienkurs) CEO will keine großen Pharmaübernahmen mehr - FTD

      HAMBURG (Dow Jones)--Novartis-CEO sieht nach der bevorstehenden Mehrheitsübernahme des Augenheilkundekonzerns Alcon kaum noch Spielraum für eine große Pharmafusion. "Eine richtig große Pharmafusion wie damals mit Aventis kommt überhaupt nicht mehr in Frage", sagte Vasella der Zeitung "Financial Times Deutschland" (FTD/Dienstagausgabe). Noch 2004 hätte Novartis-CEO Daniel Vasella gerne den deutsch-französischen Konzern Aventis übernommen, unterlag aber Sanofi-Synthélabo. Der Wettbewerber zahlte damals 54 Mrd EUR.

      "Selbst bei mittelgroßen Unternehmen müssen wir uns gut anschauen, wie die Renditen solcher Investitionen ausfallen. Und wenn wir uns unsicher fühlen, machen wir es nicht", sagte Daniel Vasella nun.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/bis_2011_vier_neue_Kr…
      Insgesamt 39 Mrd USD will Novartis dem Nestlé-Konzern in zwei Tranchen für seine Tochter Alcon zahlen. "Der finanzielle Spielraum ist für uns jetzt zwar enger geworden, aber wir können das mit Krediten und dem freien Cashflow stemmen, ohne eine Kapitalerhöhung machen zu müssen", sagte Vasella. "Und das soll auch so bleiben, es wird keine Kapitalerhöhung geben. Und wir würden von diesem Plan nur dann abrücken, wenn sich eine brillante Gelegenheit für einen Zukauf ergäbe."

      Er strebe allerdings weiter kleinere Zukäufe an, sagte der Konzernchef. "Auch ohne eine Kapitalerhöhung wird es weiter kleinere Transaktionen geben." Allerdings habe sein Unternehmen dazu "momentan keine Pläne". "Wir haben durch den Alcon-Kauf gezeigt, wo wir uns strategisch hinbewegen wollen", sagte Vasella.
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 21:36:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      PRESSE/Novartis: Pharma-Umfeld "wird bleiben, wie es heute ist"


      (Vasella)Zürich (AWP) - Novartis rechnet mittelfristig nicht mit einer Verbesserung des Umfeldes im Pharmageschäft und hat deshalb mit der zweistufigen Übernahme der 77%-Beteiligung an Alcon von Nestlé für insgesamt 39 Mrd USD den Gesundheitsbereich verstärkt. "Das Umfeld im Pharmageschäft wird bleiben, wie es heute ist", sagte Novartis-Verwaltungsratspräsident und -CEO Daniel Vasella in einem Interview mit "Finanz und Wirtschaft"

      Im Gesundheitsbereich gebe es zwei Grundtendenzen, so Vasella weiter. "Zum einen wird die Nachfrage massiv steigen, zum anderen erzeugt diese Nachfragesteigerung Kostendruck bei den öffentlichen und den privaten Kostenträgern, die wiederum diesen Druck an unsere Industrie weitergeben."

      Vasella appeliert im Weiteren an die Politik und Gesellschaft. Sie müssten einsehen, dass die Gesellschaft Innovation braucht, denn wenn diese fehlt, steigen die Kosten im Gesundheitswesen noch stärker".
      http://www.worldofinvestment.com/forum/bis_2011_vier_neue_Kr…
      Die einzige Lösung für den Umgang mit den wachsenden Gesundheitskosten seien bessere Prävention und Therapien. "Doch bessere Therapien sind nur zu haben, wenn die Pharmaindustrie genügend finanzielle Anreize hat, in die Forschung und Entwicklung von neuen, innovativen Produkten zu investieren", so Vasella

      Vasella bestätigt gegenüber der Finanzzeitung zudem Anfang Woche gemachte Aussagen, wonach weder die Beteiligung an Roche verkauft noch durch die Börsenkotierung eines Novartis-Bereichs Mittel beschafft werden sollen. Auch sei eine Kapitalerhöhung wegen des Verwässerungseffektes kein Thema.

      Punkto Diversifikation machte Vasella klar, dass der Diversifikationsgrad nicht erhöht werden solle, sondern die bereits bestehenden Geschäftsfelder verstärkt werden sollen. Vorerst würden aber keine grösseren Akquisitionen anstehen.



      An der Generalversammlung Ende Februar hatte Vasella die gedämpften Aussichten im Pharmageschäft bestätigt. Zudem stehen in den kommenden Jahren die Patentabläufe wichtiger Umsatzträger an. So erwartet er zweiten Halbjahr 2008 in der Sparte Pharma einen Umsatzanstieg im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Zugleich bekräftigte er, dass das Geschäft in den ersten sechs Monaten wegen des Wettbewerbs durch Generikahersteller hart sein werde.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 12:50:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.915 von headhunterMX am 25.11.07 14:53:29Nach dem guten Quartalsabschluss müssten doch auch andere Pharmawerte positiv reagieren? Gibt es im Bereich der smallcaps noch unterbewertete Unternehmen, die kurzfristig davon profitieren könnten?


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