Vossloh AG WKN 766710 (Seite 65)
eröffnet am 15.01.08 15:39:39 von
neuester Beitrag 20.03.24 15:00:04 von
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ISIN: DE0007667107 · WKN: 766710 · Symbol: VOS
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.332.435 von Huta am 15.10.10 19:26:42genau so ist es..es wird herovragende zahlen geben und mit rußland...abwarten
ich kann nur eines sagen das die auftragsbücher dieses jahr und auch nächstes jahr voll sind
ich kann nur eines sagen das die auftragsbücher dieses jahr und auch nächstes jahr voll sind
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.330.924 von Steveguied am 15.10.10 16:31:27Guten Abend !
Ach, Meldungen stelle ich hier eher nicht rein, die kann ja jeder in der entsprechenden Rubrik von wallstreet-online finden und ein bisschen muss man ja nun auch für "sein" Unternehmen tun
Trotzdem freut mich der Kursanstieg der letzten Tage natürlich sehr. Ich denke/hoffe mal, dass das aber nicht ausschließlich an dem "Zauberwort" China hängt sondern vielleicht schon eine Vorwegnahme möglichst guter Zahlen zum dritten Quartal ist. Es gibt ja immer Leute, die etwas mehr wissen oder zu wissen glauben.
Was ich an der Meldung von Vossloh auch interessant finde ist die Tatsache, dass man nun auch in Russland tätig wird. Da gibt es sicher noch ne Menge Schienenstrecken zu modernisieren- muss ja nicht immer China sein
Ein schönes Wochenende allerseits.
Huta
Ach, Meldungen stelle ich hier eher nicht rein, die kann ja jeder in der entsprechenden Rubrik von wallstreet-online finden und ein bisschen muss man ja nun auch für "sein" Unternehmen tun
Trotzdem freut mich der Kursanstieg der letzten Tage natürlich sehr. Ich denke/hoffe mal, dass das aber nicht ausschließlich an dem "Zauberwort" China hängt sondern vielleicht schon eine Vorwegnahme möglichst guter Zahlen zum dritten Quartal ist. Es gibt ja immer Leute, die etwas mehr wissen oder zu wissen glauben.
Was ich an der Meldung von Vossloh auch interessant finde ist die Tatsache, dass man nun auch in Russland tätig wird. Da gibt es sicher noch ne Menge Schienenstrecken zu modernisieren- muss ja nicht immer China sein
Ein schönes Wochenende allerseits.
Huta
Da war es wieder das Reizwort "CHINA". Und sofort springt der Kurs nach oben.
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Vossloh erschließt neue Märkte in China und Russland
Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, baut Vossloh in China ein neues Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Weichen auf. Den Angaben zufolge haben Vossloh, der chinesische Familienkonzern Huaxing und die China Railway Material Group (CRMG) die Verträge zur Gründung des Joint-Ventures in China bereits unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen werde auf einem Gelände von Huaxing in Wuhu (nahe Nanjing, Provinz Anhui) bis Ende 2011 eine Fertigungsstätte mit einer jährlichen Produktionskapazität von 2.600 Weichen, daher Umsatzerlösen von 75 Mio. Euro, aufbauen. Vossloh werde an dem neuen Joint-Venture die Hälfte der Anteile übernehmen. Das geplante Investitionsvolumen für das Gemeinschaftsprojekt liege bei umgerechnet 30 Mio. Euro im Jahr 2011.
Wie der Konzern weiter mitteilte, hat Vossloh mit der staatlichen russischen Bahngesellschaft RZD einen Vertrag über die Lieferung von Schienenbefestigungssystemen W30 geschlossen. Der Gesamtauftragswert liegt bei knapp 10 Mio. Euro und umfasst eine erste Gleismodernisierung auf einer Länge von 200 Kilometern. Die Auslieferung erfolgt noch in diesem Jahr.
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Bleibt zu hoffen, dass aus Russland Folgeaufträge kommen. Da besteht nämlich die echte Chance sich in Russland dauerhaft zu etablieren und der Markt ist alles andere als uninteressant! Hey "Huta" diese News das wär doch eindeutig dein Part hier gewesen :-)
mfg
Steve!
@tobimax
Schau dir doch mal Hochtief an. Die haben auch volle Auftragsbücher, um so voller je oller das Interesse.
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Vossloh erschließt neue Märkte in China und Russland
Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, baut Vossloh in China ein neues Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Weichen auf. Den Angaben zufolge haben Vossloh, der chinesische Familienkonzern Huaxing und die China Railway Material Group (CRMG) die Verträge zur Gründung des Joint-Ventures in China bereits unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen werde auf einem Gelände von Huaxing in Wuhu (nahe Nanjing, Provinz Anhui) bis Ende 2011 eine Fertigungsstätte mit einer jährlichen Produktionskapazität von 2.600 Weichen, daher Umsatzerlösen von 75 Mio. Euro, aufbauen. Vossloh werde an dem neuen Joint-Venture die Hälfte der Anteile übernehmen. Das geplante Investitionsvolumen für das Gemeinschaftsprojekt liege bei umgerechnet 30 Mio. Euro im Jahr 2011.
Wie der Konzern weiter mitteilte, hat Vossloh mit der staatlichen russischen Bahngesellschaft RZD einen Vertrag über die Lieferung von Schienenbefestigungssystemen W30 geschlossen. Der Gesamtauftragswert liegt bei knapp 10 Mio. Euro und umfasst eine erste Gleismodernisierung auf einer Länge von 200 Kilometern. Die Auslieferung erfolgt noch in diesem Jahr.
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Bleibt zu hoffen, dass aus Russland Folgeaufträge kommen. Da besteht nämlich die echte Chance sich in Russland dauerhaft zu etablieren und der Markt ist alles andere als uninteressant! Hey "Huta" diese News das wär doch eindeutig dein Part hier gewesen :-)
mfg
Steve!
@tobimax
Schau dir doch mal Hochtief an. Die haben auch volle Auftragsbücher, um so voller je oller das Interesse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.321.965 von tobimax am 14.10.10 15:38:56sorry Übernahme und geben Auftragsbücher...meinte ich
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.220.036 von Steveguied am 27.09.10 22:48:12Vossloh Überanhme ...wird es nicht gebn..die auftragsücher sind rappelvoll für die nächsten jahre(gersamt Werke).GE..kann machen was sie wollen..Vossloh hat feste standbeine
GE entdeckt den Diesellockmarkt in Europa. Wollen wir mal hoffen, dass sie so blöd sind und dabei nicht über Vossloh stolpern und sie zu Preisen zwischen 85 und 90 Euro übernehmen.
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GE attackiert Siemens im europäischen Bahngeschäft
Leo Klimm, Berlin
FTD, 27.09.2010
US-Mischkonzern drängt mit Dieselloks nach Kontinentaleuropa // Hohe Eintrittshürden erschweren Wachstumspläne // FTD-Interview
Der US-Konzern General Electric (GE) will Europas Bahnmarkt aufmischen. „Wir möchten uns unbedingt in Europa etablieren“, sagte Lorenzo Simonelli, Chef von GE Transportation, der FTD.
Der Siemens-Rivale ist in der Bahnbranche vor allem als Hersteller von Diesellokomotiven für den Güterverkehr bekannt. „Unser Ziel ist, dass die Betreiber ihre Dieselflotten auf GE-Lokomotiven umstellen“, sagte Simonelli. Er begründete seine Hoffnung damit, dass er zuletzt 30 Lokomotiven des Typs Powerhaul an den britischen Schienenlogistiker Freightliner verkaufen konnte. Nun soll der Schritt nach Kontinentaleuropa gelingen.
GE Transportation rangiert unter den Fahrzeugherstellern auf Platz sechs – einen Rang hinter Siemens. In den USA dominiert GE das Geschäft mit Güterloks, in Europa ist der Konzern in der Bahntechnik ein Nobody.
Simonellis Ankündigung ist eine Kampfansage an Siemens und die anderen etablierten Hersteller Alstom, Bombardier, Vossloh und Voith. Einer Schätzung der Beratung SCI Verkehr zufolge liegt der jährliche Bedarf an Dieselloks in Europa bis 2015 bei 200 Stück. „Wir starten hier bei null, wir können nur gewinnen“, so Simonelli.
GE passt die sechsachsige, 21 Meter lange und fast 130 Tonnen schwere Powerhaul für Kontinentaleuropa an. Bis 2012 könnte sie hier zugelassen sein. „Wir sind in lebhaften Gesprächen mit Interessenten“, so Simonelli. Erfahrungen mit ähnlichen Loks in Spanien zeigen, dass die schweren Zugmaschinen, die gut 3 Mio. Euro kosten, hohe Auslastungsquoten aufweisen.
Der Markteintritt dürfte für GE dennoch schwierig werden: Zum einen ist der Großteil der europäischen Strecken elektrifiziert, sodass mehr E- als D-Loks benötigt werden. Zum anderen haben die hiesigen Hersteller traditionell enge Geschäftsbeziehungen zu den großen Bahnen. Die Deutsche Bahn hat zudem gerade erst 170 Mio. Euro für neue Güterloks ausgegeben.
Während es in Europa für GE darum geht, andere Hersteller zurückzudrängen, fallen die Geschäfte in wachstumsstarken, rohstoffreichen Schwellenländern leichter: Erst am Freitag erhielt der Konzern aus Brasilien einen Auftrag über 115 Zugmaschinen im Wert von 261 Mio. Euro.
Weltweit will der Konzern 2010 stärker wachsen als die Industrie: Während die Branche etwa fünf Prozent zulegt, erwartet Simonelli bei Umsatz und Gewinn ein Plus nahe zehn Prozent. Allerdings war der operative Gewinn der konjunkturabhängigen Sparte GE Transportation im Krisenjahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um die Hälfte auf 473 Mio. Dollar zusammengebrochen. Der Umsatz war von 5 auf 3,8 Mrd. Dollar gesunken.
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Ach ja die Septemberausgabe der monatlich erscheinenden Zeitschrift EURO hat Vossloh neben anderen Bahnherstellern in einem Artikel positiv hervorgehoben und als Kaufargumente genau die Gründe geschildert, welche ich aber auch "clemensm" und andere hier schon seit letztem Jahr zu Felde führen. Über Vossloh ließ man sich ein paar Zeilen sehr positiv aus. Erfahrungsgemäß gibt es die Zeitschrift gebraucht bei E-bay für 1 Euro + Versand in ungefähr selber Höhe. Von dieser Zeitschrift halte ich in der Tat recht viel :-) und schnappe auch mal die eine oder andere Impression auf um dann meinen eigenen Weg zu gehen. Sicher kein Vergleich zu so Schundmagazinen wie "BO" oder "Aktionär". Deswegen freut und ärgert es mich, dass darüber so ausführlich berichtet wurde. Ach ja - der Auftrag aus China half dem Kurs sicherlich. Die Tage waren an den Märkten generell recht turbulent. Während es andernorts recht kräftig bergab ging, dümpelte der Kurs hier halt vor sich hin. Dies war im Kontext durchaus ansehnlich.Wen interessiert schon was der Markt macht .
Ich bin auch gespannt wie GE sich in Europa ein Standbein bei den Dieselloks aufbauen will. Natürlich wäre es für Vossloh unschön, wenn sie es über den Preis versuchen würden. Sowas ist immer unangenehm, weil dann Kunden merken, sie können höhere Rabatte auch bei den anderen Playern einfordern. Der absolute Gau wäre sicherlich, wenn GE sich Vossloh einverleiben sollte. Ich könnte mir vorstellen, dass sich eine Übernahme zu 85 - 90 Euro durchführen ließe, was mich sicherlich mächtig auf die Palme brächte.
mfg
Steve!
P.s.: Sollte hier jemand Interesse an dieser Ausgabe haben, ich kann sie für 85 Euro Cent Portokosten versenden :-)
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GE attackiert Siemens im europäischen Bahngeschäft
Leo Klimm, Berlin
FTD, 27.09.2010
US-Mischkonzern drängt mit Dieselloks nach Kontinentaleuropa // Hohe Eintrittshürden erschweren Wachstumspläne // FTD-Interview
Der US-Konzern General Electric (GE) will Europas Bahnmarkt aufmischen. „Wir möchten uns unbedingt in Europa etablieren“, sagte Lorenzo Simonelli, Chef von GE Transportation, der FTD.
Der Siemens-Rivale ist in der Bahnbranche vor allem als Hersteller von Diesellokomotiven für den Güterverkehr bekannt. „Unser Ziel ist, dass die Betreiber ihre Dieselflotten auf GE-Lokomotiven umstellen“, sagte Simonelli. Er begründete seine Hoffnung damit, dass er zuletzt 30 Lokomotiven des Typs Powerhaul an den britischen Schienenlogistiker Freightliner verkaufen konnte. Nun soll der Schritt nach Kontinentaleuropa gelingen.
GE Transportation rangiert unter den Fahrzeugherstellern auf Platz sechs – einen Rang hinter Siemens. In den USA dominiert GE das Geschäft mit Güterloks, in Europa ist der Konzern in der Bahntechnik ein Nobody.
Simonellis Ankündigung ist eine Kampfansage an Siemens und die anderen etablierten Hersteller Alstom, Bombardier, Vossloh und Voith. Einer Schätzung der Beratung SCI Verkehr zufolge liegt der jährliche Bedarf an Dieselloks in Europa bis 2015 bei 200 Stück. „Wir starten hier bei null, wir können nur gewinnen“, so Simonelli.
GE passt die sechsachsige, 21 Meter lange und fast 130 Tonnen schwere Powerhaul für Kontinentaleuropa an. Bis 2012 könnte sie hier zugelassen sein. „Wir sind in lebhaften Gesprächen mit Interessenten“, so Simonelli. Erfahrungen mit ähnlichen Loks in Spanien zeigen, dass die schweren Zugmaschinen, die gut 3 Mio. Euro kosten, hohe Auslastungsquoten aufweisen.
Der Markteintritt dürfte für GE dennoch schwierig werden: Zum einen ist der Großteil der europäischen Strecken elektrifiziert, sodass mehr E- als D-Loks benötigt werden. Zum anderen haben die hiesigen Hersteller traditionell enge Geschäftsbeziehungen zu den großen Bahnen. Die Deutsche Bahn hat zudem gerade erst 170 Mio. Euro für neue Güterloks ausgegeben.
Während es in Europa für GE darum geht, andere Hersteller zurückzudrängen, fallen die Geschäfte in wachstumsstarken, rohstoffreichen Schwellenländern leichter: Erst am Freitag erhielt der Konzern aus Brasilien einen Auftrag über 115 Zugmaschinen im Wert von 261 Mio. Euro.
Weltweit will der Konzern 2010 stärker wachsen als die Industrie: Während die Branche etwa fünf Prozent zulegt, erwartet Simonelli bei Umsatz und Gewinn ein Plus nahe zehn Prozent. Allerdings war der operative Gewinn der konjunkturabhängigen Sparte GE Transportation im Krisenjahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um die Hälfte auf 473 Mio. Dollar zusammengebrochen. Der Umsatz war von 5 auf 3,8 Mrd. Dollar gesunken.
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Ach ja die Septemberausgabe der monatlich erscheinenden Zeitschrift EURO hat Vossloh neben anderen Bahnherstellern in einem Artikel positiv hervorgehoben und als Kaufargumente genau die Gründe geschildert, welche ich aber auch "clemensm" und andere hier schon seit letztem Jahr zu Felde führen. Über Vossloh ließ man sich ein paar Zeilen sehr positiv aus. Erfahrungsgemäß gibt es die Zeitschrift gebraucht bei E-bay für 1 Euro + Versand in ungefähr selber Höhe. Von dieser Zeitschrift halte ich in der Tat recht viel :-) und schnappe auch mal die eine oder andere Impression auf um dann meinen eigenen Weg zu gehen. Sicher kein Vergleich zu so Schundmagazinen wie "BO" oder "Aktionär". Deswegen freut und ärgert es mich, dass darüber so ausführlich berichtet wurde. Ach ja - der Auftrag aus China half dem Kurs sicherlich. Die Tage waren an den Märkten generell recht turbulent. Während es andernorts recht kräftig bergab ging, dümpelte der Kurs hier halt vor sich hin. Dies war im Kontext durchaus ansehnlich.Wen interessiert schon was der Markt macht .
Ich bin auch gespannt wie GE sich in Europa ein Standbein bei den Dieselloks aufbauen will. Natürlich wäre es für Vossloh unschön, wenn sie es über den Preis versuchen würden. Sowas ist immer unangenehm, weil dann Kunden merken, sie können höhere Rabatte auch bei den anderen Playern einfordern. Der absolute Gau wäre sicherlich, wenn GE sich Vossloh einverleiben sollte. Ich könnte mir vorstellen, dass sich eine Übernahme zu 85 - 90 Euro durchführen ließe, was mich sicherlich mächtig auf die Palme brächte.
mfg
Steve!
P.s.: Sollte hier jemand Interesse an dieser Ausgabe haben, ich kann sie für 85 Euro Cent Portokosten versenden :-)
Guten Morgen !
Nachdem es kurzzeitig mal so ausgesehen hat als ob Vossloh von den Großaufträgen aus Libyen und Schweden profitieren könnte und sich der Kurs endlich mal etwas bewegt hat, dümpelt die Aktie jetzt wieder vor sich hin.
Der Auftrag aus China ist im wesentlichen untergegangen.
Es ist schon interessant wie "unentdeckt" diese Aktie immer noch ist. Wenn ich mir z.B. mal die "Datenbank" von "Börse Online" anschaue, dann werden dort immer noch Geewinnschätzungen von 6,50 für 2010 und 6,60 für 2011 angesetzt. Vossloh selber geht von ca. 7,00 Euro für 2010 und 7,20 Euro für 2011 aus und die Unternehmensführung ist nun nicht grade für wüste Schätzungen bekannt. Abgesehen davon wird auch nirgendwo erwähnt, dass es zumindestens nicht unmöglich scheint, dass die Dividende im nächsten Jahr angehoben wird. Die Aussage von Herrn Andree auf der letzten HV war eigentlich ziemlich eindeutig- geht der Gewinn Richtung 7 Euro, kann man sich eine entsprechende Erhöhung sehr gut vorstellen.
Zudem ist die Mischung der gemeldeten Aufträge meiner Meinung nach vielversprechend. Ein Auftrag kommt aus China- so wie es aussieht ist Vossloh da eben nicht komplett aus dem Rennen sondern es kommt so, wie der Vorstand auf der HV schon prophezeit hat. Man bekommt weiterhin Aufträge, die dafür sorgen, dass das Werk in China gut ausgelastet ist und profitabel arbeiten kann.
Hinzukommt ein Auftrag aus Nordafrika von einem chinesischen Infrastrukturunternehmen. Das zeigt meiner Meinung nach, dass man auch in Regionen mithalten kann, wo die Entscheidung wohl eher über den Preis fällt. Und schließlich noch der Auftrag aus Schweden, einer Region wo vielleicht nicht ausschließlich der Preis sondern auch die Qualität des Angebots entscheidend für die Auftragsvergabe ist.
Natürlich fragt man sich als Aktionär, warum die Aktie angesichts dieser Fakten nicht deutlicher ansteigt- eine vernünfige Antwort darauf habe ich noch nicht gefunden.
Vielleicht hat ja hier jemand ne Idee oder findet das Haar in der Suppe, das ich nicht finden kann
Einen schönen Tag noch.
Huta
Nachdem es kurzzeitig mal so ausgesehen hat als ob Vossloh von den Großaufträgen aus Libyen und Schweden profitieren könnte und sich der Kurs endlich mal etwas bewegt hat, dümpelt die Aktie jetzt wieder vor sich hin.
Der Auftrag aus China ist im wesentlichen untergegangen.
Es ist schon interessant wie "unentdeckt" diese Aktie immer noch ist. Wenn ich mir z.B. mal die "Datenbank" von "Börse Online" anschaue, dann werden dort immer noch Geewinnschätzungen von 6,50 für 2010 und 6,60 für 2011 angesetzt. Vossloh selber geht von ca. 7,00 Euro für 2010 und 7,20 Euro für 2011 aus und die Unternehmensführung ist nun nicht grade für wüste Schätzungen bekannt. Abgesehen davon wird auch nirgendwo erwähnt, dass es zumindestens nicht unmöglich scheint, dass die Dividende im nächsten Jahr angehoben wird. Die Aussage von Herrn Andree auf der letzten HV war eigentlich ziemlich eindeutig- geht der Gewinn Richtung 7 Euro, kann man sich eine entsprechende Erhöhung sehr gut vorstellen.
Zudem ist die Mischung der gemeldeten Aufträge meiner Meinung nach vielversprechend. Ein Auftrag kommt aus China- so wie es aussieht ist Vossloh da eben nicht komplett aus dem Rennen sondern es kommt so, wie der Vorstand auf der HV schon prophezeit hat. Man bekommt weiterhin Aufträge, die dafür sorgen, dass das Werk in China gut ausgelastet ist und profitabel arbeiten kann.
Hinzukommt ein Auftrag aus Nordafrika von einem chinesischen Infrastrukturunternehmen. Das zeigt meiner Meinung nach, dass man auch in Regionen mithalten kann, wo die Entscheidung wohl eher über den Preis fällt. Und schließlich noch der Auftrag aus Schweden, einer Region wo vielleicht nicht ausschließlich der Preis sondern auch die Qualität des Angebots entscheidend für die Auftragsvergabe ist.
Natürlich fragt man sich als Aktionär, warum die Aktie angesichts dieser Fakten nicht deutlicher ansteigt- eine vernünfige Antwort darauf habe ich noch nicht gefunden.
Vielleicht hat ja hier jemand ne Idee oder findet das Haar in der Suppe, das ich nicht finden kann
Einen schönen Tag noch.
Huta
http://www.stock-world.de/nachrichten/dax_mdax/Vossloh-erhae…
Vossloh erhält Großauftrag über 140 Mio. € aus China - hat sich bisher noch nicht kurssteigernd ausgewirkt !
Vossloh erhält Großauftrag über 140 Mio. € aus China - hat sich bisher noch nicht kurssteigernd ausgewirkt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.981.555 von Huta am 13.08.10 15:49:45hmm, soso NRW bei euren politischen Verhältnissen könnte man fast meinen ihr habt ne eigene Zeitzone. Rüttgers - Kraft - Röttgen und wie heißt der ander nochmal Lasched oder so? Bei uns in Bayern würde man das wohl Anarchie nennen.
Stichwort altruistisch. Also wenn ich mir die Aktienmärkte so global betrachte, könnte das durchaus auch bei Vossloh noch die eine oder andere Kurschance eröffnen.
Ich erinnere was ich am 10.08. #290 geschrieben habe:
> Ich bin ohnehin was die Gesamtmärkte angeht zur Zeit extrem vorsichtig. Ich denke die nächsten 3-4 Wochen werden die Entscheidung bringen in welche Richtung wir uns weiterentwickeln.
Ich habe dem Ereignis so lange entgegengefiebert und jetzt scheint sich dieser gordische Knoten langsam zu lösen. Das freut mich im Moment so sehr, dass mir erstmal die Richtung vollkommen egal ist. Zumal ich ohnehin im Vorfeld vorsichtiger war.
Jetzt stellt sich die Frage ab wann kaufen und was?
mfg
Steve!
Stichwort altruistisch. Also wenn ich mir die Aktienmärkte so global betrachte, könnte das durchaus auch bei Vossloh noch die eine oder andere Kurschance eröffnen.
Ich erinnere was ich am 10.08. #290 geschrieben habe:
> Ich bin ohnehin was die Gesamtmärkte angeht zur Zeit extrem vorsichtig. Ich denke die nächsten 3-4 Wochen werden die Entscheidung bringen in welche Richtung wir uns weiterentwickeln.
Ich habe dem Ereignis so lange entgegengefiebert und jetzt scheint sich dieser gordische Knoten langsam zu lösen. Das freut mich im Moment so sehr, dass mir erstmal die Richtung vollkommen egal ist. Zumal ich ohnehin im Vorfeld vorsichtiger war.
Jetzt stellt sich die Frage ab wann kaufen und was?
mfg
Steve!
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