WestLB - 2 Milliarden Euro verzockt - und WIR Steuerzahler zahlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.01.08 11:22:26 von
neuester Beitrag 24.01.08 19:19:02 von
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http://www.focus.de/finanzen/news/finanzkrise_aid_234288.htm…
WestLB
Steuerzahler muss Zeche begleichen
21.01.2008
Rettung auf Kosten des Steuerzahlers: Die Eigentümer der WestLB müssen der angeschlagenen Bank mit zwei Milliarden Euro aus der Krise helfen.
Das Land Nordrhein-Westfalen sowie die Landschafts- und Sparkassenverbände in NRW hätten sich bereiterklärt, den für 2007 erwarteten Verlust von rund einer Milliarde Euro auszugleichen, teilte die WestLB am Montag mit. Für weitere Belastungen aus Wertverlusten im Portfolio im Zuge der weltweiten Finanzkrise, die nicht als Verlust verbucht, sondern über das Eigenkapital aufgefangen werden sollen, wollen die Eigentümer mit etwa einer Milliarde Euro geradestehen. Bisher hatte die WestLB nur mit einem niedrigen dreistelligen Millionenverlust und deutlich geringeren Abschreibungen gerechnet.
Die Vereinbarungen sind das Ergebnis eines sechsstündigen Krisentreffens am Sonntagabend, an dem auch Bundesbank-Präsident Axel Weber und der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, teilgenommen hatten. „Die Kapitalstärkung versetzt die Bank in die Lage, die anhaltend negative Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten aufzufangen“, erklärte die WestLB. Wie die Kapitalspritze zwischen Land und Sparkassen aufgeteilt wird, steht noch nicht fest. „Die konkrete Ausgestaltung sowie die zeitliche Umsetzung der Kapitalmaßnahmen werden kurzfristig entschieden“, erklärte die Bank.
Rasche Sanierung als Ziel
Die Eigentümer drängen auf eine rasche Sanierung der WestLB. Die Restrukturierung der Bank müsse jetzt eingeleitet und die Neuausrichtung forciert werden. Ein tragfähiges Geschäftsmodell der WestLB haben die Eigentümer der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zur Bedingung für eine Fusion gemacht, mit der das Land NRW die WestLB gesunden lassen will. Die Gespräche mit der Helaba sollten fortgesetzt werden, hieß es.
Teil der Neuausrichtung könnte Eigentümerkreisen zufolge auch ein massiver Stellenabbau sein, der ebenfalls Thema der Krisensitzung gewesen sei. Zur Disposition stünden rund 2000 der 5900 Stellen der WestLB, davon allein 1000 in Deutschland.
WestLB
Steuerzahler muss Zeche begleichen
21.01.2008
Rettung auf Kosten des Steuerzahlers: Die Eigentümer der WestLB müssen der angeschlagenen Bank mit zwei Milliarden Euro aus der Krise helfen.
Das Land Nordrhein-Westfalen sowie die Landschafts- und Sparkassenverbände in NRW hätten sich bereiterklärt, den für 2007 erwarteten Verlust von rund einer Milliarde Euro auszugleichen, teilte die WestLB am Montag mit. Für weitere Belastungen aus Wertverlusten im Portfolio im Zuge der weltweiten Finanzkrise, die nicht als Verlust verbucht, sondern über das Eigenkapital aufgefangen werden sollen, wollen die Eigentümer mit etwa einer Milliarde Euro geradestehen. Bisher hatte die WestLB nur mit einem niedrigen dreistelligen Millionenverlust und deutlich geringeren Abschreibungen gerechnet.
Die Vereinbarungen sind das Ergebnis eines sechsstündigen Krisentreffens am Sonntagabend, an dem auch Bundesbank-Präsident Axel Weber und der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, teilgenommen hatten. „Die Kapitalstärkung versetzt die Bank in die Lage, die anhaltend negative Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten aufzufangen“, erklärte die WestLB. Wie die Kapitalspritze zwischen Land und Sparkassen aufgeteilt wird, steht noch nicht fest. „Die konkrete Ausgestaltung sowie die zeitliche Umsetzung der Kapitalmaßnahmen werden kurzfristig entschieden“, erklärte die Bank.
Rasche Sanierung als Ziel
Die Eigentümer drängen auf eine rasche Sanierung der WestLB. Die Restrukturierung der Bank müsse jetzt eingeleitet und die Neuausrichtung forciert werden. Ein tragfähiges Geschäftsmodell der WestLB haben die Eigentümer der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zur Bedingung für eine Fusion gemacht, mit der das Land NRW die WestLB gesunden lassen will. Die Gespräche mit der Helaba sollten fortgesetzt werden, hieß es.
Teil der Neuausrichtung könnte Eigentümerkreisen zufolge auch ein massiver Stellenabbau sein, der ebenfalls Thema der Krisensitzung gewesen sei. Zur Disposition stünden rund 2000 der 5900 Stellen der WestLB, davon allein 1000 in Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.113.762 von Blue Max am 21.01.08 11:22:26Gewinne privatisieren, Verluste solidarisieren
Das war schon immer so.
Das war schon immer so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.113.840 von schneckonteuful am 21.01.08 11:27:26Was magen die Herren Vorstände so im Monat an Euros bekommen?
Verdient hätten sie einige Monate.
Verdient hätten sie einige Monate.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.113.762 von Blue Max am 21.01.08 11:22:26So so, Dr. Thomas Fischer & C0.. Das sind also die Leute, die den "Kleinen Mann" vor dem Betreten des Parketts warnen.
Die Leute, die dem Ottonormalverbraucher ständig predigen wie gefährlich doch u.a. der Aktienmarkt sei. Dabei sollte man sich lediglich an einige allgemein gut zugängliche Anlageregeln halten und schon wirds mehr, vorausgesetzt, man hat ausreichend Geduld.
Vielleicht hätte die West LB lieber in solide Aktientitel investieren sollen ? Ihr wäre der ganze Ärger erspart geblieben.
Hermle, Fuchs Petrolub, Eurokai, Porsche und HHLA sind einige dieser Werte. Und es gibt noch viele andere gute Titel in ganz Europa. Aber wie sagte schon Kostolany: "Gier frisst Hirn".
Es gibt einfach zu viele Menschen, die den Hals nicht voll kriegen können. Und immer wieder fallen diese Leute zu häufig auf die Schnauze. Und das tollste daran: Einige der nächsten Täter bräuchten nur einmal in die Vergangenheit schauen, um zu sehen, daß es zumeist nicht funktioniert. Aber im Bewußtsein,"ich bin der Tollste, Beste und Wichtigste" wird wieder erneut daneben gegriffen. Oder welche Motivation steckt hinter diesen Wiederholungstätern ? Und nun darf der Steuerzahler zahlen. Und er tut es wie immer. Zähneknirschend wird geblecht.
Hurra Deutschland !!!
Die Leute, die dem Ottonormalverbraucher ständig predigen wie gefährlich doch u.a. der Aktienmarkt sei. Dabei sollte man sich lediglich an einige allgemein gut zugängliche Anlageregeln halten und schon wirds mehr, vorausgesetzt, man hat ausreichend Geduld.
Vielleicht hätte die West LB lieber in solide Aktientitel investieren sollen ? Ihr wäre der ganze Ärger erspart geblieben.
Hermle, Fuchs Petrolub, Eurokai, Porsche und HHLA sind einige dieser Werte. Und es gibt noch viele andere gute Titel in ganz Europa. Aber wie sagte schon Kostolany: "Gier frisst Hirn".
Es gibt einfach zu viele Menschen, die den Hals nicht voll kriegen können. Und immer wieder fallen diese Leute zu häufig auf die Schnauze. Und das tollste daran: Einige der nächsten Täter bräuchten nur einmal in die Vergangenheit schauen, um zu sehen, daß es zumeist nicht funktioniert. Aber im Bewußtsein,"ich bin der Tollste, Beste und Wichtigste" wird wieder erneut daneben gegriffen. Oder welche Motivation steckt hinter diesen Wiederholungstätern ? Und nun darf der Steuerzahler zahlen. Und er tut es wie immer. Zähneknirschend wird geblecht.
Hurra Deutschland !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.241 von maerlin am 21.01.08 11:56:48#4
Macht so eine staatseigene Bank wie die WestLB dagegen fette Gewinne, hagelt es dicke Boni und goldene Handschläge für deren Manager.
Der Staat sollte sich besser ganz aus der Wirtschaft und Bankenwirtschaft heraushalten. Überall wo der Staat seine Finger reinhält, kommt am Ende nur Mist heraus.
Da hilft nur:
Privatisieren, Privatisieren und nochmal Privatisieren.
Macht so eine staatseigene Bank wie die WestLB dagegen fette Gewinne, hagelt es dicke Boni und goldene Handschläge für deren Manager.
Der Staat sollte sich besser ganz aus der Wirtschaft und Bankenwirtschaft heraushalten. Überall wo der Staat seine Finger reinhält, kommt am Ende nur Mist heraus.
Da hilft nur:
Privatisieren, Privatisieren und nochmal Privatisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.423 von Blue Max am 21.01.08 12:07:11Ich will hier nicht das Faß über eine Privatisierungsdebatte öffnen, doch kann ich Dir aus eigener kommunalpolitischer Erfahrung sagen, dass es auch hier immer einer Einzelfallprüfung bedarf. Es gibt tatsächlich Bereiche, die sich nicht für eine Privatisierung eignen. Doch wird in der öffentlichen Debatte viel zu wenig über mögliche Mischformen und den Handlungsspielräumen zwischen der einen und der anderen Variante diskutiert.
Da gibt es tatsächlich enorme Handlungsspielräume, die aber in der Öffentlichkeit zu Unrecht kaum Beachtung finden.
Da gibt es tatsächlich enorme Handlungsspielräume, die aber in der Öffentlichkeit zu Unrecht kaum Beachtung finden.
http://www.westlb.de/cms/sitecontent/westlb/ueber_uns/de/auf…
Mitglieder des Aufsichtsrats der WestLB:
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Michael Breuer
Präsident
Rheinischer Sparkassen- und Giroverband
Kirchfeldstraße 60
40217 Düsseldorf
Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates
Doris Ludwig
Direktorin
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Raimund Bär
Betriebsratsvorsitzender
Westdeutsche ImmobilienBank AG (WIB)
Große Bleiche 46
55116 Mainz
Rolf Finger
Gewerkschaftssekretär im
Fachbereich Finanzdienstleistungen
ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Landesbezirk NRW
Karlstraße 123-127
40210 Düsseldorf
Dietmar Fischer
Director
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Dr. Rolf Gerlach
Präsident
Westfälisch-Lippischer Sparkassen- und Giroverband
Regina-Protmann-Straße 1
48159 Münster
Cornelia Hintz
Gewerkschaftssekretärin
ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Bezirk Hamm-Unna
Bismarckstr. 17-19
59065 Hamm
Dr. Wolfgang Kirsch
Landesdirektor
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Freiherr-vom-Stein-Platz 1
48147 Münster
Dr. Karl-Ludwig Kley
Vorsitzender der Geschäftsleitung
Merck KGaA
Frankfurter Straße 250
64239 Darmstadt
Joachim Krämer
Generalbevollmächtigter
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Christiane Kutil-Bleibaum
Director
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Dr. Gerhard Langemeyer
Oberbürgermeister
Stadt Dortmund
Friedensplatz 1
44122 Dortmund
Dr. Helmut Linssen
Minister
Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
Jägerhofstraße 6
40479 Düsseldorf
Annette Lipphaus
Landesrechtsschutz-Leiterin
ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Landesbezirk NRW
Karlstraße 123-127
40210 Düsseldorf
Dr. Siegfried Luther
Ehem. stellv. Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG
Geschäftsführer
Reinhard Mohn Verwaltungs GmbH
Carl-Miele-Straße 214
33311 Gütersloh
Manfred Matthewes
Prokurist
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Udo Molsberger
Landesdirektor
Landschaftsverband Rheinland
Kennedy-Ufer 2
50679 Köln
Heinz-Günter Sander
Prokurist
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Hans-Georg Vogt
Vorsitzender des Vorstandes
Sparkasse Bielefeld
Schweriner Straße 5
33605 Bielefeld
Alexander Wüerst
Vorsitzender des Vorstandes
Kreissparkasse Köln
Neumarkt 18 - 24
50667 Köln
---
Nicht ein einziger Vertreter der eigentlichen Eigentümer der WestLB, nämlich von UNS Steuerzahlern, sitzt in deren Aufsichtsrat. Dafür umso mehr Gewerkschaftsbonzen und Politiker...
Mitglieder des Aufsichtsrats der WestLB:
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Michael Breuer
Präsident
Rheinischer Sparkassen- und Giroverband
Kirchfeldstraße 60
40217 Düsseldorf
Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates
Doris Ludwig
Direktorin
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Raimund Bär
Betriebsratsvorsitzender
Westdeutsche ImmobilienBank AG (WIB)
Große Bleiche 46
55116 Mainz
Rolf Finger
Gewerkschaftssekretär im
Fachbereich Finanzdienstleistungen
ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Landesbezirk NRW
Karlstraße 123-127
40210 Düsseldorf
Dietmar Fischer
Director
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Dr. Rolf Gerlach
Präsident
Westfälisch-Lippischer Sparkassen- und Giroverband
Regina-Protmann-Straße 1
48159 Münster
Cornelia Hintz
Gewerkschaftssekretärin
ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Bezirk Hamm-Unna
Bismarckstr. 17-19
59065 Hamm
Dr. Wolfgang Kirsch
Landesdirektor
Landschaftsverband Westfalen-Lippe
Freiherr-vom-Stein-Platz 1
48147 Münster
Dr. Karl-Ludwig Kley
Vorsitzender der Geschäftsleitung
Merck KGaA
Frankfurter Straße 250
64239 Darmstadt
Joachim Krämer
Generalbevollmächtigter
WestLB AG
Herzogstraße 15
40217 Düsseldorf
Christiane Kutil-Bleibaum
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Herzogstraße 15
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Oberbürgermeister
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Minister
Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
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Dr. Siegfried Luther
Ehem. stellv. Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG
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Manfred Matthewes
Prokurist
WestLB AG
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Udo Molsberger
Landesdirektor
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Heinz-Günter Sander
Prokurist
WestLB AG
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Hans-Georg Vogt
Vorsitzender des Vorstandes
Sparkasse Bielefeld
Schweriner Straße 5
33605 Bielefeld
Alexander Wüerst
Vorsitzender des Vorstandes
Kreissparkasse Köln
Neumarkt 18 - 24
50667 Köln
---
Nicht ein einziger Vertreter der eigentlichen Eigentümer der WestLB, nämlich von UNS Steuerzahlern, sitzt in deren Aufsichtsrat. Dafür umso mehr Gewerkschaftsbonzen und Politiker...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.537 von Blue Max am 21.01.08 12:13:03Und die haben alle nichts gemerkt ? Vermutlich weil sie ohnehin nichts mehr merken.
Wieviel hat die WestLB in den letzten Jahrzehnten eigentlich ins Steuersäckel von NRW gespült... ?
Nur mal so als Frage am Rande...
Nur mal so als Frage am Rande...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.682 von lassmichrein am 21.01.08 12:22:12Mir ist da nichts bekannt. Aber recherchier doch einmal wo diese Damen und Herren des Aufsichtrates noch überall so ihre jährlichen Tantiemen kassieren ? Da wird man bestimmt ein oder anderen wiederfinden ?
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/15024888/Ex+West+…
Ex-West-LB-Chef weist Untreuevorwurf zurück
16.01.2008
Der frühere WestLB-Vorstandschef Jürgen Sengera hat in dem gegen ihn geführten Strafprozess den Anklagevorwurf der schweren Untreue zurückgewiesen. Sengera sagte am Mittwoch vor dem Landgericht Düsseldorf, der Vorwurf sei «in Gänze unberechtigt» und werde von ihm «in voller Höhe zurückgewiesen».
Aktuelle Nachrichten - Düsseldorf (ddp-nrw). Der frühere WestLB-Vorstandschef Jürgen Sengera hat in dem gegen ihn geführten Strafprozess den Anklagevorwurf der schweren Untreue zurückgewiesen. Sengera sagte am Mittwoch vor dem Landgericht Düsseldorf, der Vorwurf sei «in Gänze unberechtigt» und werde von ihm «in voller Höhe zurückgewiesen».
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 64-Jährigen vor, 1999 ohne ausreichende Risikoprüfung einen ausfallgefährdeten Kredit in Höhe von 1,35 Milliarden Euro an den britischen Fernsehverleiher Boxclever bewilligt zu haben.
Als Boxclever 2003 Insolvenz anmeldete, blieb die WestLB auf einem Schaden von 427 Millionen Euro sitzen.
«Es tut mir leid, dass in meinem Verantwortungsbereich ein solcher Verlust entstanden ist», sagte Sengera am dritten Verhandlungstag. Er sei über den Vorgang «tief betroffen» und empfinde die Höhe des Verlustes als «schockierend». Ein strafrechtliches Verhalten könne er bei sich aber nicht erkennen. Er habe der Bank nicht schaden wollen. «Ich bin zuversichtlich, dass sich das in diesem Verfahren erweisen wird», sagte er.
Die Verteidiger Sengeras ergänzten, dem Boxclever-Kredit habe nicht Sengera alleine, sondern der gesamte Vorstand der Bank zugestimmt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Sengera als damaliger Leiter der Abteilung für Spezialfinanzierungen mit dem Kreditgeschäft seinen Weg an die Vorstandsspitze der WestLB beschleunigen wollte. Dieser «Behauptung» fehle «jede Basis», sagte Sengeras Anwalt Eberhard Kempf. Auch sei nicht nachzuvollziehen, dass Sengera willentlich einem Kredit zustimmt hätte, der ihn später die Karriere kosten sollte.
Der Prozess soll am Freitag fortgesetzt werden. Dann will die 14. große Wirtschaftsstrafkammer voraussichtlich mit der Vernehmung der Zeugen beginnen.
Ex-West-LB-Chef weist Untreuevorwurf zurück
16.01.2008
Der frühere WestLB-Vorstandschef Jürgen Sengera hat in dem gegen ihn geführten Strafprozess den Anklagevorwurf der schweren Untreue zurückgewiesen. Sengera sagte am Mittwoch vor dem Landgericht Düsseldorf, der Vorwurf sei «in Gänze unberechtigt» und werde von ihm «in voller Höhe zurückgewiesen».
Aktuelle Nachrichten - Düsseldorf (ddp-nrw). Der frühere WestLB-Vorstandschef Jürgen Sengera hat in dem gegen ihn geführten Strafprozess den Anklagevorwurf der schweren Untreue zurückgewiesen. Sengera sagte am Mittwoch vor dem Landgericht Düsseldorf, der Vorwurf sei «in Gänze unberechtigt» und werde von ihm «in voller Höhe zurückgewiesen».
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 64-Jährigen vor, 1999 ohne ausreichende Risikoprüfung einen ausfallgefährdeten Kredit in Höhe von 1,35 Milliarden Euro an den britischen Fernsehverleiher Boxclever bewilligt zu haben.
Als Boxclever 2003 Insolvenz anmeldete, blieb die WestLB auf einem Schaden von 427 Millionen Euro sitzen.
«Es tut mir leid, dass in meinem Verantwortungsbereich ein solcher Verlust entstanden ist», sagte Sengera am dritten Verhandlungstag. Er sei über den Vorgang «tief betroffen» und empfinde die Höhe des Verlustes als «schockierend». Ein strafrechtliches Verhalten könne er bei sich aber nicht erkennen. Er habe der Bank nicht schaden wollen. «Ich bin zuversichtlich, dass sich das in diesem Verfahren erweisen wird», sagte er.
Die Verteidiger Sengeras ergänzten, dem Boxclever-Kredit habe nicht Sengera alleine, sondern der gesamte Vorstand der Bank zugestimmt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Sengera als damaliger Leiter der Abteilung für Spezialfinanzierungen mit dem Kreditgeschäft seinen Weg an die Vorstandsspitze der WestLB beschleunigen wollte. Dieser «Behauptung» fehle «jede Basis», sagte Sengeras Anwalt Eberhard Kempf. Auch sei nicht nachzuvollziehen, dass Sengera willentlich einem Kredit zustimmt hätte, der ihn später die Karriere kosten sollte.
Der Prozess soll am Freitag fortgesetzt werden. Dann will die 14. große Wirtschaftsstrafkammer voraussichtlich mit der Vernehmung der Zeugen beginnen.
Das Problem bei der WestLB erscheint mir zu sein, dass zu viele Leute als einzige Qualifikation das richtige Parteibuch besitzen.
Die WestLB ist eine richtige Zocker-Bank. Manche dort sollten mal eine Therapie gegen Spielsucht machen.
Die WestLB ist eine richtige Zocker-Bank. Manche dort sollten mal eine Therapie gegen Spielsucht machen.
http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc…
Bankenkrise
Milliardengrab West LB
21. Januar 2008
Gerade einen Monat ist die Zwangsgemeinschaft zur Sanierung und Stabilisierung der West LB alt, da muss sie die Feuertaufe bestehen. Die Nordrhein-Westfalen und seinen Sparkassen gehörende Bank benötigt dringend neues Eigenkapital zur Bewältigung der Folgen der Finanzmarktkrise.
Die verkaufswilligen Sparkassen hatten sich im Dezember von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers an die Kandare nehmen und zur Ehrenerklärung hinreißen lassen: Die Aktionäre stehen geschlossen zur West LB und werden ihr das zur Erneuerung erforderliche Kapital geben. Sie dachten damals nach vorn, erwogen den Kauf von privatem Kunden- und Firmengeschäft und die Fusion mit der kleineren, aber ertragsstärkeren Frankfurter Helaba.
Durch das Anschwellen der Verluste müssen nun erst einmal zwei Milliarden Euro öffentliche Gelder und öffentliches Vermögen zur Vergangenheitsbewältigung statt für eine Offensive lockergemacht werden. Verbrannt sind die mehr als zwei Milliarden Euro, die die Bank erst vor wenigen Jahren zum Überleben benötigte. Das sollte mehr als genug Lehrgeld sein, um Rüttgers davon zu überzeugen, dass der Staat nicht als Unternehmer taugt.
Bankenkrise
Milliardengrab West LB
21. Januar 2008
Gerade einen Monat ist die Zwangsgemeinschaft zur Sanierung und Stabilisierung der West LB alt, da muss sie die Feuertaufe bestehen. Die Nordrhein-Westfalen und seinen Sparkassen gehörende Bank benötigt dringend neues Eigenkapital zur Bewältigung der Folgen der Finanzmarktkrise.
Die verkaufswilligen Sparkassen hatten sich im Dezember von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers an die Kandare nehmen und zur Ehrenerklärung hinreißen lassen: Die Aktionäre stehen geschlossen zur West LB und werden ihr das zur Erneuerung erforderliche Kapital geben. Sie dachten damals nach vorn, erwogen den Kauf von privatem Kunden- und Firmengeschäft und die Fusion mit der kleineren, aber ertragsstärkeren Frankfurter Helaba.
Durch das Anschwellen der Verluste müssen nun erst einmal zwei Milliarden Euro öffentliche Gelder und öffentliches Vermögen zur Vergangenheitsbewältigung statt für eine Offensive lockergemacht werden. Verbrannt sind die mehr als zwei Milliarden Euro, die die Bank erst vor wenigen Jahren zum Überleben benötigte. Das sollte mehr als genug Lehrgeld sein, um Rüttgers davon zu überzeugen, dass der Staat nicht als Unternehmer taugt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.767 von stauffenberg am 21.01.08 12:27:16Ich erlaube mir hierzu den Hinweis auf mein Posting Nr.18 Thread-Nr.1136814 Thema: CDU _ortsverein Bredenbek (schleswig-Holstein); Auflösung aus Wut über wirklichkeitsfremde Politiker.
Hintergrund: Bei ihrem jährlichen Grünkohlessen redeten sich die dortigen ehemaligen CDU - Mitglieder wohl so in Rage, dass sie am späten Abend -unter Einfluss von Korn und Bier als Entscheidungsbeschleuniger ?- aus der CDU geschlossen austraten.
Im Grunde genommen trifft die dort aufgelistete Meinung auch auf diesen Sachverhalt zu. Ich will aber nicht immer die gleiche Leier abspielen. Von daher ist ein Blick in dieses Posting doch u.U. recht interessant. Vielleicht sollten wir Bürgerinnen und Bürger in gewissem Rahmen einmal Korrektivzeichen setzen ?
5 - 6 Prozent für eine neue politische Gruppierung zu Landtagswahlen ? In Bayern sind seit längerer Zeit die Freien Wähler recht stark in den Kommunalparlamenten vertreten.
Bei den letzten Landtagswahlen lagen diese immerhin bei guten 4,5% und sind doch mittlerweile wieder auf den Sprung in den Landtag.
Allein ihre recht stark vertretene Existenz in diver Kommunalparlamenten hat mit Sicherheit schon ein und die andere Sauerei verhindert. Es ist zumindest eine ganz wesentliche Einflussmöglichkeit auf vollkommen zu recht kritisierte Missstände in unserem Land. Manchmal reichen eben schon ernstzunehmende Anzeichen zur Korrektur.
Hintergrund: Bei ihrem jährlichen Grünkohlessen redeten sich die dortigen ehemaligen CDU - Mitglieder wohl so in Rage, dass sie am späten Abend -unter Einfluss von Korn und Bier als Entscheidungsbeschleuniger ?- aus der CDU geschlossen austraten.
Im Grunde genommen trifft die dort aufgelistete Meinung auch auf diesen Sachverhalt zu. Ich will aber nicht immer die gleiche Leier abspielen. Von daher ist ein Blick in dieses Posting doch u.U. recht interessant. Vielleicht sollten wir Bürgerinnen und Bürger in gewissem Rahmen einmal Korrektivzeichen setzen ?
5 - 6 Prozent für eine neue politische Gruppierung zu Landtagswahlen ? In Bayern sind seit längerer Zeit die Freien Wähler recht stark in den Kommunalparlamenten vertreten.
Bei den letzten Landtagswahlen lagen diese immerhin bei guten 4,5% und sind doch mittlerweile wieder auf den Sprung in den Landtag.
Allein ihre recht stark vertretene Existenz in diver Kommunalparlamenten hat mit Sicherheit schon ein und die andere Sauerei verhindert. Es ist zumindest eine ganz wesentliche Einflussmöglichkeit auf vollkommen zu recht kritisierte Missstände in unserem Land. Manchmal reichen eben schon ernstzunehmende Anzeichen zur Korrektur.
Bloß mal so nebenbei, wie dort mit der Kohle für Versager umgegangen wird:
Focus 27.07.07
WestLB
Fünf Millionen Euro Abfindung
Der alte Chef der WestLB, Thomas Fischer, wird mit goldenem Handschlag verabschiedet. Der neue Vorstandsvorsitzende wirbt unterdessen um das Vertrauen der 6000 Mitarbeiter.
13.08.07
ANWEISUNG ZUM TÄUSCHEN UND TRICKSEN
27. Juni 2006: Der Vorstand erhält den Risikobericht, der die Probleme aufzeigt
27. Juni 2006: Dem Risikoausschuss wurden die Details vorenthalten
27. Juni 2006: Abstimmung des Vorstands, den Risikobericht zu manipulieren
14. November 2006: Auf Seite 13 legt der Vorstand eine abweichende Fassung vor
wdr vom 18.01.07
Schaden von 427 Millionen Euro
Der gesamte damalige WestLB-Vorstand hatte sich im Ermittlungsverfahren auf sein Schweigerecht berufen. Sengera soll laut Anklage als zuständiger Vorstand für den 1,35-Milliarden-Euro-Kredit an Boxclever verantwortlich gewesen sein.
Weil die Risikoprüfung unzureichend gewesen sei, habe sich Sengera dabei strafbar gemacht. Als Boxclever Insolvenz anmelden musste, entstand der WestLB nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Schaden von mindestens 427 Millionen Euro. Sengera hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
Die neuere Geschichte der WestLB ist eine Ansammlung von Unfähigkeit, Vertuschung, Blödheit und Arroganz. Die hier eingestellten Fundstellen sind nur ein kleiner teil dessen was die fabriziert haben.
Wenn man sich dann noch überlegt was diese Suppenkasper verdient haben bekommt man so richtig Wut. Aber wehe der kleine Handwerker kommt mit einer Rate in Verzug !!
Aber vielleicht sollte man die Manager besser bezahlen - das ist doch immer das Argument einiger Wirtschaftskolonialisten hier im Board.
Focus 27.07.07
WestLB
Fünf Millionen Euro Abfindung
Der alte Chef der WestLB, Thomas Fischer, wird mit goldenem Handschlag verabschiedet. Der neue Vorstandsvorsitzende wirbt unterdessen um das Vertrauen der 6000 Mitarbeiter.
13.08.07
ANWEISUNG ZUM TÄUSCHEN UND TRICKSEN
27. Juni 2006: Der Vorstand erhält den Risikobericht, der die Probleme aufzeigt
27. Juni 2006: Dem Risikoausschuss wurden die Details vorenthalten
27. Juni 2006: Abstimmung des Vorstands, den Risikobericht zu manipulieren
14. November 2006: Auf Seite 13 legt der Vorstand eine abweichende Fassung vor
wdr vom 18.01.07
Schaden von 427 Millionen Euro
Der gesamte damalige WestLB-Vorstand hatte sich im Ermittlungsverfahren auf sein Schweigerecht berufen. Sengera soll laut Anklage als zuständiger Vorstand für den 1,35-Milliarden-Euro-Kredit an Boxclever verantwortlich gewesen sein.
Weil die Risikoprüfung unzureichend gewesen sei, habe sich Sengera dabei strafbar gemacht. Als Boxclever Insolvenz anmelden musste, entstand der WestLB nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Schaden von mindestens 427 Millionen Euro. Sengera hat die Vorwürfe zurückgewiesen.
Die neuere Geschichte der WestLB ist eine Ansammlung von Unfähigkeit, Vertuschung, Blödheit und Arroganz. Die hier eingestellten Fundstellen sind nur ein kleiner teil dessen was die fabriziert haben.
Wenn man sich dann noch überlegt was diese Suppenkasper verdient haben bekommt man so richtig Wut. Aber wehe der kleine Handwerker kommt mit einer Rate in Verzug !!
Aber vielleicht sollte man die Manager besser bezahlen - das ist doch immer das Argument einiger Wirtschaftskolonialisten hier im Board.
Ohne die Geldspritze durch die Michels wäre die WESTLB heute vielleicht gestorben, meldet der Deutschlandfunk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.115.798 von stauffenberg am 21.01.08 13:28:59Was wahrscheinlich das Beste gewesen wäre.
Dann einmal 100 Leute von dieser Chaostruppe vor den Kadi stellen wegen Konkursverschleppung, die viel zu üppigen Pensionen streichen, und einmal exemplarisch klarmachen daß es jetzt Schluß ist mit dem Sozialisieren von Fehlern einer eitlen, arroganten und unfähigen Managerkaste.
Aber da wären zuviele "verdiente" Parteimitglieder über den Jordan gegangen, als "the sam procedure as every year", bie dieser Parteienstaat aus allen Schwarten kracht und in sich zussammenfällt.
Dann einmal 100 Leute von dieser Chaostruppe vor den Kadi stellen wegen Konkursverschleppung, die viel zu üppigen Pensionen streichen, und einmal exemplarisch klarmachen daß es jetzt Schluß ist mit dem Sozialisieren von Fehlern einer eitlen, arroganten und unfähigen Managerkaste.
Aber da wären zuviele "verdiente" Parteimitglieder über den Jordan gegangen, als "the sam procedure as every year", bie dieser Parteienstaat aus allen Schwarten kracht und in sich zussammenfällt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.423 von Blue Max am 21.01.08 12:07:11du machst es dir etwas zu einfach ! und die realität zeigt doch überdeutlich das du ......... falsch liegst.
die goldenen handschläge gibt es fast immer ! egal ob fette gewinne oder verluste !
"der staat sollte sich besser ganz aus der wirtschaft ......"
die politiker sind es doch die diese misswirtsschaft produzieren !
und sicher nicht zuletzt weil sie hochdodierte und wichtige positionen in diesen unternehmen besetzen obwohl sie über null fachwissen und kompetenz verf.......! und deshalb kommt natürlich auch nur mist ....
"privatisieren,privatisieren,...."
auch das ist nicht die lösung ! siehe energiemafia,bankenmafia,+++
da geht es dann nur noch um gewinnmaximierung - milliardengewinne auf teufel komm raus ! die volkswirtschaft : arbeitslosenzahlen,einkommenesverh. von millionen menschen in diesem lande +++ geht denen doch am ar...... vorbei.
die goldenen handschläge gibt es fast immer ! egal ob fette gewinne oder verluste !
"der staat sollte sich besser ganz aus der wirtschaft ......"
die politiker sind es doch die diese misswirtsschaft produzieren !
und sicher nicht zuletzt weil sie hochdodierte und wichtige positionen in diesen unternehmen besetzen obwohl sie über null fachwissen und kompetenz verf.......! und deshalb kommt natürlich auch nur mist ....
"privatisieren,privatisieren,...."
auch das ist nicht die lösung ! siehe energiemafia,bankenmafia,+++
da geht es dann nur noch um gewinnmaximierung - milliardengewinne auf teufel komm raus ! die volkswirtschaft : arbeitslosenzahlen,einkommenesverh. von millionen menschen in diesem lande +++ geht denen doch am ar...... vorbei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.271 von monika1955 am 21.01.08 15:05:10Du beschreibst völlig zu recht einen Ausschnitt der gesellschaftlichen Wahrnehmung, so wie sie seit längerer Zeit über die Medien transportiert wird. Man hört aber immer nur von den nicht funktionierenden Wirtschaftseinheiten unter staatlichem Dach.
Von den unzähligen recht gut laufenden Organisationseinheiten wird aber kaum berichtet. Hier sollte kein falscher Eindruck entstehen.
Was ist beispielsweise mit den vielen zumeist mittelständischen Familienunternehmen, die sehr wohl ihren Mitarbeitern gegenüber eine sozial verantwortliche Haltung einnehmen ?
Aber wie gesagt: Es stimmt. Es gibt eine Menge Missstände, die zu recht angeprangert werden.
Gruss
maerlin
Von den unzähligen recht gut laufenden Organisationseinheiten wird aber kaum berichtet. Hier sollte kein falscher Eindruck entstehen.
Was ist beispielsweise mit den vielen zumeist mittelständischen Familienunternehmen, die sehr wohl ihren Mitarbeitern gegenüber eine sozial verantwortliche Haltung einnehmen ?
Aber wie gesagt: Es stimmt. Es gibt eine Menge Missstände, die zu recht angeprangert werden.
Gruss
maerlin
#19
Besser als Verluste...
Besser als Verluste...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.271 von monika1955 am 21.01.08 15:05:10"die politiker sind es doch die diese misswirtschaft produzieren"
Ich will hier wie einige Postings zuvor nicht immer die gleiche Leier abspielen. Doch die Politiker sind nicht gottgegeben.
Im Gegensatz zu Ludwig IV. sind sie nicht von Gottes Gnaden eingesetzt, sondern vom Volke gewählt. Hier doch noch einmal Art. 20 Grundgesetz zur Erinnerung: Art. 20 GG (Verfassungsgrundsätze; Widerstandsrecht): Art. 20 GG (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organge der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt". Im Iran oder Nordkorea wären die Menschen über dieses Grundrecht froh.
Ich will hier wie einige Postings zuvor nicht immer die gleiche Leier abspielen. Doch die Politiker sind nicht gottgegeben.
Im Gegensatz zu Ludwig IV. sind sie nicht von Gottes Gnaden eingesetzt, sondern vom Volke gewählt. Hier doch noch einmal Art. 20 Grundgesetz zur Erinnerung: Art. 20 GG (Verfassungsgrundsätze; Widerstandsrecht): Art. 20 GG (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organge der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt". Im Iran oder Nordkorea wären die Menschen über dieses Grundrecht froh.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.915 von maerlin am 21.01.08 15:45:56#22
Einfach abwählen die Versager und durch fähigere Leute ersetzen...
Einfach abwählen die Versager und durch fähigere Leute ersetzen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.271 von monika1955 am 21.01.08 15:05:10#19
Und die Gewerkschaftsbonzen nicht zu vergessen. Die sitzen auch überall in den Aufsichtsräten ohne irgendeine berufliche Qualifikation dafür zu haben.
So einen Irrsinn gibt es allerdings auch nur in D. In allen andern Staaten der Welt sitzen in den Aufsischtsräten ausschliesslich die Eigentümer einer AG.
Und die Gewerkschaftsbonzen nicht zu vergessen. Die sitzen auch überall in den Aufsichtsräten ohne irgendeine berufliche Qualifikation dafür zu haben.
So einen Irrsinn gibt es allerdings auch nur in D. In allen andern Staaten der Welt sitzen in den Aufsischtsräten ausschliesslich die Eigentümer einer AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.933 von Blue Max am 21.01.08 15:47:12Genauso ist es. ABWÄHLEN !!!. Es gibt zahlreich Beispiele, auch aus der Politik, die die heilsame Wirkung eines solchen Verfahrens belegen. Das erscheinen der Grünen und deren Einzug in den Bundestag 1983 führte zur verstärkten Wahrnehmung der Umweltprobleme in Gesellschaft und Politik. Der Flick - Sklandal wäre ohne den damaligen Juristen und Grünen Abgeordneten Otto Schily wohl niemals ans Tageslicht gekommen. Das Auftreten der Schill - Partei 2001 in hamburg mit sensationellen 19,8 % verdeutlichte das Versagen der etablierten Parteien. Obwohl inmitten der Stadt Hamburg tagend, bemerkten die Abgeordneten dieses in der Stadt Hamburg um sich greifende Problem der zunehmenden Kriminalität überhaupt gar nicht. Warum wohl nicht ?
Richtig. Zeitproblem u.a. auf Grund von Ämterhäufung. Die Schillianer haben sich letztlich durch das persönliche Fehlverhaltens Schills gegenüber dem amtierenden Bürgermeister v. Beust selbst wieder aus den Ring befördert. Nur zeigen alle diese Beipiele, daß das System Parlamentarische Demokratie hervorragend funktioniert. Es muss halt nur angewendet werden. Und die Welt geht bestimmt nicht davon unter, wenn auch einmal eine neue politische Gruppierung parlamentarische Verantwortung übernimmt.
Man denke nur an die Grünen, die noch Anfang der 90`ger laut Parteiprogramm aus der NATO austreten wollten und später unter Rot-Grün die Jugoslavieneinsätze der Bundeswehr mittrugen.
Die Selbstreinigungskraft der Demokratie ist die Abwahl der bestehenden Verhältnisse. Diesen Anteil an Verantwortung kann man der Bevölkerung nicht abnehmen. Demokratie lebt vom Mitmachen, nicht vom Zuschauen.
Richtig. Zeitproblem u.a. auf Grund von Ämterhäufung. Die Schillianer haben sich letztlich durch das persönliche Fehlverhaltens Schills gegenüber dem amtierenden Bürgermeister v. Beust selbst wieder aus den Ring befördert. Nur zeigen alle diese Beipiele, daß das System Parlamentarische Demokratie hervorragend funktioniert. Es muss halt nur angewendet werden. Und die Welt geht bestimmt nicht davon unter, wenn auch einmal eine neue politische Gruppierung parlamentarische Verantwortung übernimmt.
Man denke nur an die Grünen, die noch Anfang der 90`ger laut Parteiprogramm aus der NATO austreten wollten und später unter Rot-Grün die Jugoslavieneinsätze der Bundeswehr mittrugen.
Die Selbstreinigungskraft der Demokratie ist die Abwahl der bestehenden Verhältnisse. Diesen Anteil an Verantwortung kann man der Bevölkerung nicht abnehmen. Demokratie lebt vom Mitmachen, nicht vom Zuschauen.
Regieren in NRW eigemtlich die roten Halunken, die nicht mit Geld umgehen können? Oder sind es doch die Bierdeckelspezialisten mit der Freizeit und Steuererhöhungspartei? Was sagt denn Jürgen dazu? Dem gehört doch die Zockerbank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.122.900 von Waldsperling am 21.01.08 21:57:11Besonders pikant, dass MP Rüttgard
noch Ende letzter Woche frohlockt hat,
dass die WestLB auf keinen Fall verkauft wird!
Schade, schade,
wäre Rüttgers am Freitag in WestLB short gegangen,
könnte er sich heute über einen fetten Gewinn für NRW freuen!
noch Ende letzter Woche frohlockt hat,
dass die WestLB auf keinen Fall verkauft wird!
Schade, schade,
wäre Rüttgers am Freitag in WestLB short gegangen,
könnte er sich heute über einen fetten Gewinn für NRW freuen!
Man sollte sich mal fragen, welche politische Kraft mehrheitlich Einfluß auf die WestLB hatte.
Nicht umsonst spricht man von SPD-geführten NRW-Bank. Wichtige Posten sind seit langer Zeit von SPD-Politikern besetzt. Deswegen sah die Strategie der Bank auch vielfach parteipolitisch statt wirtschaftlich aus.
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der WestLB war Friedel Neuber (SPD). Neuber holte Lederer und Schmiedeknecht. In SPD-Kreisen wurden sie als Vorzeigemanager gefeiert. Er konnte jederzeit den Konzern von Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatern durchleuchten lassen. Wenn jetzt überraschend 2 Mrd. Euro Verbindlichkeiten aufgelaufen sind, dann hätten Neuber und die WestLB das früher verhindern können.
Nicht umsonst spricht man von SPD-geführten NRW-Bank. Wichtige Posten sind seit langer Zeit von SPD-Politikern besetzt. Deswegen sah die Strategie der Bank auch vielfach parteipolitisch statt wirtschaftlich aus.
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der WestLB war Friedel Neuber (SPD). Neuber holte Lederer und Schmiedeknecht. In SPD-Kreisen wurden sie als Vorzeigemanager gefeiert. Er konnte jederzeit den Konzern von Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatern durchleuchten lassen. Wenn jetzt überraschend 2 Mrd. Euro Verbindlichkeiten aufgelaufen sind, dann hätten Neuber und die WestLB das früher verhindern können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.250 von Sexus am 22.01.08 00:25:47Keine Angst, die Bank ihres Vertrauens stellt ein.
Die Aufgaben:
Für unser Team \"Asset Quality Review\" im Bereich Credit Risk Management suchen wir Verstärkung. Das AQR-Team ist weltweit über alle Produkt- und Kundengruppen hinweg für die konsistente Ratinganwendung im Konzern verantwortlich. Prüfungen finden sowohl lokal in WestLB Niederlassungen / Tochtergesellschaften als auch zentral als Desktop Analyse statt. Die Aufgabe beinhaltet die Beurteilung und ggf. Abänderung der internen Ratings sowie aller damit verbundenen Aspekte wie Durchführung einer selbständigen Risikoanalyse, Dokumentation der Prüfungsergebnisse, Einschätzung von Kunden, deren Zukunftsaussichten, Märkte etc., oftmals mit hoher Komplexität und erhöhtem Risikogehalt. Weiterhin umfasst die Aufgabe u.a.:
* Festlegung risikomindernder Maßnahmen
* Erstellung der AQR-Prüfungsberichte, die direkt dem Risikovorstand vorgelegt werden
* Training der Mitarbeiter in den Fachbereichen in Ratingfragen
* Mitarbeit in Projekten (insbesondere bei Projekten, die sich mit der Neu- bzw. Weiterentwicklung der bankinternen Ratingmodelle beschäftigen)
* Wahrnehmung von Sonderaufgaben (z.B. Due Diligence bei Akquisitionen)
* Mitwirkung bei der Ausbildung von Mitarbeitern/Nachwuchskräften
Die Anforderungen
* Bankkaufmännische Ausbildung mit aufbauender Weiterbildung und/oder Hochschulstudium
* Umfassende Kenntnisse und Erfahrung im internationalen Kreditgeschäft sowie spezielle Branchen
* und Marktkenntnisse bzw. Produktkenntnisse (z.B. ABS)
* Analytisches Denkvermögen, Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick- Ausgeprägtes Qualitäts- und Risikobewusstsein
* Selbstständigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung
* Fließende Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Bereitschaft zur Reisetätigkeit
* Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft
AnsprechpartnerIn Peter Vogelmann
Personalbetreuung 001-40130
Herzogstr. 15
40217 Düsseldorf
0211 826 2087
Quelle: http://www.stepstone.de/offers/offer_detail.cfm?lsListings=c…
Die Aufgaben:
Für unser Team \"Asset Quality Review\" im Bereich Credit Risk Management suchen wir Verstärkung. Das AQR-Team ist weltweit über alle Produkt- und Kundengruppen hinweg für die konsistente Ratinganwendung im Konzern verantwortlich. Prüfungen finden sowohl lokal in WestLB Niederlassungen / Tochtergesellschaften als auch zentral als Desktop Analyse statt. Die Aufgabe beinhaltet die Beurteilung und ggf. Abänderung der internen Ratings sowie aller damit verbundenen Aspekte wie Durchführung einer selbständigen Risikoanalyse, Dokumentation der Prüfungsergebnisse, Einschätzung von Kunden, deren Zukunftsaussichten, Märkte etc., oftmals mit hoher Komplexität und erhöhtem Risikogehalt. Weiterhin umfasst die Aufgabe u.a.:
* Festlegung risikomindernder Maßnahmen
* Erstellung der AQR-Prüfungsberichte, die direkt dem Risikovorstand vorgelegt werden
* Training der Mitarbeiter in den Fachbereichen in Ratingfragen
* Mitarbeit in Projekten (insbesondere bei Projekten, die sich mit der Neu- bzw. Weiterentwicklung der bankinternen Ratingmodelle beschäftigen)
* Wahrnehmung von Sonderaufgaben (z.B. Due Diligence bei Akquisitionen)
* Mitwirkung bei der Ausbildung von Mitarbeitern/Nachwuchskräften
Die Anforderungen
* Bankkaufmännische Ausbildung mit aufbauender Weiterbildung und/oder Hochschulstudium
* Umfassende Kenntnisse und Erfahrung im internationalen Kreditgeschäft sowie spezielle Branchen
* und Marktkenntnisse bzw. Produktkenntnisse (z.B. ABS)
* Analytisches Denkvermögen, Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick- Ausgeprägtes Qualitäts- und Risikobewusstsein
* Selbstständigkeit und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung
* Fließende Englischkenntnisse in Wort und Schrift
* Bereitschaft zur Reisetätigkeit
* Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft
AnsprechpartnerIn Peter Vogelmann
Personalbetreuung 001-40130
Herzogstr. 15
40217 Düsseldorf
0211 826 2087
Quelle: http://www.stepstone.de/offers/offer_detail.cfm?lsListings=c…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.293 von derbewunderer am 22.01.08 00:36:52Lächerlich, die und ihre Sparkassenlehrlinge.
Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. Ber der pieseligen Staatsbude? Die lernen nie, wo der Hammer hängt.
Gute Nacht, ach ja und bitte den Laden abwickeln.
Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung. Ber der pieseligen Staatsbude? Die lernen nie, wo der Hammer hängt.
Gute Nacht, ach ja und bitte den Laden abwickeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.915 von maerlin am 21.01.08 15:45:56papier ist geduldig !!!
und das was darauf geschrieben ist/wurde war/ist nicht selten noch weniger wert als das papier auf dem es geschrieben wurde ... !
"alle staatsgewalt geht vom volke aus."
alles was mit der EU zusammenhängt ! DM/euro ! EU erweiterung ! oder dt. einheit ! und deren finanzierung ! ++++++++
hat das dt. volk entschieden ? via volksentscheid ?
und wer bestimmt welche politiker das "volk" wählen darf/kann ist doch sicher auch bekannt ! oder ?
die parteienmafia oder das volk ?
nicht mal den bundespräsident kann/darf das "volk" wählen !
und du redest/schreibst von : "alle staatsgewalt geht vom volk aus" !
und das was darauf geschrieben ist/wurde war/ist nicht selten noch weniger wert als das papier auf dem es geschrieben wurde ... !
"alle staatsgewalt geht vom volke aus."
alles was mit der EU zusammenhängt ! DM/euro ! EU erweiterung ! oder dt. einheit ! und deren finanzierung ! ++++++++
hat das dt. volk entschieden ? via volksentscheid ?
und wer bestimmt welche politiker das "volk" wählen darf/kann ist doch sicher auch bekannt ! oder ?
die parteienmafia oder das volk ?
nicht mal den bundespräsident kann/darf das "volk" wählen !
und du redest/schreibst von : "alle staatsgewalt geht vom volk aus" !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.117.977 von Blue Max am 21.01.08 15:49:40die habe ich sicher nicht vergessen !
wieviel gewerkschaftsbonzen = politiker ???? !
und diesen irrsinn gibt es sicher nicht nur in unserem land !
soviel ehrlichkeit sollte schon sein.
wieviel gewerkschaftsbonzen = politiker ???? !
und diesen irrsinn gibt es sicher nicht nur in unserem land !
soviel ehrlichkeit sollte schon sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.114.780 von Blue Max am 21.01.08 12:27:54"dass der Staat nicht als Unternehmer taugt"
Die anderen "Unternehmer" taugen genausowenig.
Wart´s ab, bis unsere privaten Großbanken ihre Leichen aus den Kellern holen. Da liegen bestimmt nicht weniger als bei Citigroup oder UBS.
Die anderen "Unternehmer" taugen genausowenig.
Wart´s ab, bis unsere privaten Großbanken ihre Leichen aus den Kellern holen. Da liegen bestimmt nicht weniger als bei Citigroup oder UBS.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.554 von Borealis am 22.01.08 05:15:02Halt die Leukoplastluft an, Genosse Borealis: das Ausmass der Riesenpleite Deines Traumstaates will erst einmal erreicht sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.124.554 von Borealis am 22.01.08 05:15:02#33
"...Wart´s ab, bis unsere privaten Großbanken ihre Leichen aus den Kellern holen..."
Das kostet dann aber wenigstens uns Steuerzahler keinen einzigen Cent...
"...Wart´s ab, bis unsere privaten Großbanken ihre Leichen aus den Kellern holen..."
Das kostet dann aber wenigstens uns Steuerzahler keinen einzigen Cent...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.126.975 von Blue Max am 22.01.08 10:58:28so,so die ikb nummer lässt grüssen !!!
träum weiter !
träum weiter !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.151.288 von monika1955 am 24.01.08 02:42:49#36
Eben, und die "IKB Nummer" kostet uns Steuerzahler nichts.
Eben, und die "IKB Nummer" kostet uns Steuerzahler nichts.
Donnerstag, 24. Januar 2008
Hypothekenstrudel
Nun auch die BayernLB
Auch die Bayerische Landesbank wird von der internationalen Kreditkrise härter getroffen als bislang bekannt. Die BayernLB werde über die bislang bekannten 100 Millionen Euro hinaus weitere Papiere abschreiben müssen, sagte Bayerns Finanzminister Erwin Huber (CSU) in München. Mit Blick auf Berichte über drohende Verluste von bis zu zwei Milliarden Euro verwies Huber lediglich auf die laufende Bilanzaufstellung. Das im Besitz des Freistaats und der bayerischen Sparkassen befindliche Institut wird nach Hubers Angaben nicht in die roten Zahlen rutschen. Die Staatsregierung will die Bank weiter als unabhängiges Geldinstitut halten.
"Nach unserer Einschätzung wird sich bei der Bilanzaufstellung wohl ein weiterer Korrekturbedarf ergeben", sagte Huber. Zahlen nannte er nicht. "Nach Lage der Dinge können wir heute sagen, es wird ein positives Jahresergebnis geben." Weder die Liquidität noch die Dividendenausschüttung seien gefährdet. "Wir werden mit Sicherheit nicht in eine Situation wie die WestLB kommen", erläuterte Huber. Die Düsseldorfer Bank muss wegen hoher Verluste von ihren Eigentümern mit 2 Milliarden Euro gestützt werden.
Die Kreditkrise hat nach Hubers Angaben keine Auswirkungen auf die Frage, ob die BayernLB angesichts der Fusionswelle der deutschen Landesbanken weiter allein stehen oder sich mit einem Partner zusammenschließen soll. "Die Frage, welches Geschäftsmodell die Landesbank verfolgt, ist davon unabhängig", sagte der Minister. "Die Entwicklung der letzten Wochen hat uns eher in der Einschätzung bestätigt, dass es einer Klärung vieler Fragen bedarf." Der Vorstand der BayernLB werde im März sein Geschäftsmodell vorlegen.
Quelle: http://n-tv.de/908700.html
Hypothekenstrudel
Nun auch die BayernLB
Auch die Bayerische Landesbank wird von der internationalen Kreditkrise härter getroffen als bislang bekannt. Die BayernLB werde über die bislang bekannten 100 Millionen Euro hinaus weitere Papiere abschreiben müssen, sagte Bayerns Finanzminister Erwin Huber (CSU) in München. Mit Blick auf Berichte über drohende Verluste von bis zu zwei Milliarden Euro verwies Huber lediglich auf die laufende Bilanzaufstellung. Das im Besitz des Freistaats und der bayerischen Sparkassen befindliche Institut wird nach Hubers Angaben nicht in die roten Zahlen rutschen. Die Staatsregierung will die Bank weiter als unabhängiges Geldinstitut halten.
"Nach unserer Einschätzung wird sich bei der Bilanzaufstellung wohl ein weiterer Korrekturbedarf ergeben", sagte Huber. Zahlen nannte er nicht. "Nach Lage der Dinge können wir heute sagen, es wird ein positives Jahresergebnis geben." Weder die Liquidität noch die Dividendenausschüttung seien gefährdet. "Wir werden mit Sicherheit nicht in eine Situation wie die WestLB kommen", erläuterte Huber. Die Düsseldorfer Bank muss wegen hoher Verluste von ihren Eigentümern mit 2 Milliarden Euro gestützt werden.
Die Kreditkrise hat nach Hubers Angaben keine Auswirkungen auf die Frage, ob die BayernLB angesichts der Fusionswelle der deutschen Landesbanken weiter allein stehen oder sich mit einem Partner zusammenschließen soll. "Die Frage, welches Geschäftsmodell die Landesbank verfolgt, ist davon unabhängig", sagte der Minister. "Die Entwicklung der letzten Wochen hat uns eher in der Einschätzung bestätigt, dass es einer Klärung vieler Fragen bedarf." Der Vorstand der BayernLB werde im März sein Geschäftsmodell vorlegen.
Quelle: http://n-tv.de/908700.html
Unterdessen hat ein professioneller Börsenzocker der Societe Generale einen neuen Weltrekord im Verzocken von Firmenvermögen aufgestellt: 4,9 Milliarden Euro.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530779,00.html
"...Die Bank selbst gelangt durch den Fall in schweres Fahrwasser. Nach eigenen Angaben hat der Betrug ihr einen Rekordverlust von 4,9 Milliarden Euro beschert - zusätzlich zu den zwei Milliarden Euro, die das Haus wegen der weltweiten Finanzkrise ohnehin abschreiben muss.
..."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,530779,00.html
"...Die Bank selbst gelangt durch den Fall in schweres Fahrwasser. Nach eigenen Angaben hat der Betrug ihr einen Rekordverlust von 4,9 Milliarden Euro beschert - zusätzlich zu den zwei Milliarden Euro, die das Haus wegen der weltweiten Finanzkrise ohnehin abschreiben muss.
..."
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