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    bayrische hauptschüler besser als brandenburgische gymnysiasten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.08 09:00:00 von
    neuester Beitrag 29.01.08 11:52:25 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.137.785
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      schrieb am 26.01.08 09:00:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      eine studie des forschungsverbundes SED-staat der FU berlin kommt zu dem schluss, dass bayrische hauptschüler über die vergangenheit der ddr besser informiert sind als brandenburgische gymnasiasten.

      da die fu berlin mit sicherheit der ddr freundlich gegenübersteht gehe ich davon aus, dass diese studie mehr als ok ist.

      WAHRSCHEINLICH HABEN DIE PDS UND DIE KOMMUNISTEN DESHALB DORT DIE MEISTEN WÄHLER.
      wenn es dort in den anderen fächern auch so aussieht, weiss ich jetzt auch, warum die soviel arbeitslose haben
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:28:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nachdem Frau Yps 5 Jahre lang hessische Ministerpräsidentin war, lautet die Überschrift:



      " Bayrische Grundschüler besser als hessische Hochschulabsolventen "
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:51:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.024 von rohrberg am 26.01.08 09:00:00Das ist das Nord/Süd-Gefälle
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:54:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es kommt sogar soweit, das bayerische Schulabbrecher ohne Abschluss und kriminell noch besser sind, als hessische Abiturienten. Ypsilanti wird schon dafür sorgen. Selten soviel Hohlheit auf einem Haufen gesehen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:57:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.074 von hasenbrot am 26.01.08 09:28:13In Bayern wird es zukünftig nur noch Sonderschüler und Gymnasiasten geben. Da werden nach der Geburt bereits Punkte verteilt, die die Schullaufbahn festlegen:

      Ist das Kind privat versichert, gibt es 10 Punkte
      Ist das Kind gesetzlich versichert, gibt es 5 Punkte
      Ist ein Elternteil des Kindes Akademiker, gibt es 10 Punkte
      Sind Mutter und Vater Akademiker, gibt es 20 Punkte
      Fährt der Vater einen BMW gibt es 10 Punkte, für einen Porsche gibt es 15 Punkte
      Fährt die Mutter einen SUV, gibt es 20 Punkte, für einen Kleinwagen gibt es 5 Punkte
      Leben die Eltern in einem Eigenheim, gibt es 15 Punkte
      Leben sie in einer ETW, gibt es 10 Punkte
      Sprechen die Eltern nicht oder schlecht Deutsch, gibt es 20 Punkte Abzug

      Erreicht ein Neugeborenes mindestens 50 Punkte ist es automatisch gymnasialgeeignet :laugh: :laugh: :laugh:

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      schrieb am 26.01.08 09:58:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.146 von bakerfriend am 26.01.08 09:54:29In Bayern gibt es keine Schulabbrecher, denn die werden rechtzeitig in andere Bundesländer abgeschoben :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 10:20:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.146 von bakerfriend am 26.01.08 09:54:29Mag sein, aber der hessische Abiturient darf an einer bayerischen Uni studieren, der Hauptschüler oder bayerische Schulabbrecher aber nicht. Hessen könnte ja eine Uni für bayerische Hauptschüler und Schulabbrecher einrichten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 10:58:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer das Thema mit dieser Überschrift eröffnet, kann nur eine Hasenschule in Dortmund besucht haben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:01:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      gymnysiasten!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:04:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Brandenburg....SPD und PDS.

      Bayern....die Union.


      In Hessen stehts auf der Kippe. Was meint Ihr, Union oder SPD und PDS.


      Also das ist wirklich eine schwere Entscheidung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:05:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.024 von rohrberg am 26.01.08 09:00:00WAHRSCHEINLICH HABEN DIE PDS UND DIE KOMMUNISTEN DESHALB DORT DIE MEISTEN WÄHLER.

      Ganz genau. Halte deine Wähler dumm, komm ihnen mit Klischees und er Wahlsieg ist dir sicher.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:32:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.683 von Sexus am 26.01.08 11:04:29In Brandenburg regiert die SPD mit der CDU... ;)

      Nicht dass ich Sympathien für die umfirmierte SED hätte, aber an der Bildungspolitik des Landes Brandenburg hat sie derzeit wirklich nur geringfügig Anteil, nämlich dergestalt, dass es noch etliche Lehrer im Land kommen, die vor 1989 ausgebildet wurden und einige von ihnen womöglich noch alten Modellen nachtrauern...
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:36:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.024 von rohrberg am 26.01.08 09:00:00Ich dachte immer die Gesamtschüler sind die Besten der Besten. So wurde es uns doch jahrelang propagiert. :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:02:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      In Bayern besteht übrigens ein Zusammenhang zwischen Intelligenz und der Region, in der ein Kind lebt: In Starnberg besucht die Hälfte aller Schüler ein Gymnasium, im Bayerischen Wald nur ein Fünftel.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:10:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.995 von CaptainFutures am 26.01.08 11:36:23In München gab es mal eine Gesamtschule, deren Abiturienten bayernweit den besten Notenschnitt hatten, das war aber in den 80ern. Eine Gesamtschule kann sehr gut sein. PISA-Gewinner war übrigens eine Schule, die das System "Gesamtschule" übernommen und verbessert hat.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:14:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.177.952 von mausschubser am 26.01.08 11:32:15Okay. T'schuldigen'se. Aber das macht es auch kaum besser. Wir sehen augenblicklich in Berlin, wie wenig eine "große" Koalition zu leisten imstande ist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:17:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      In München gab es mal eine Gesamtschule, deren Abiturienten bayernweit den besten Notenschnitt hatten, das war aber in den 80ern.

      Quelle? Oder eine Stella-Luna-Lebensweisheit?

      Gesamtschulen sind der letzte Müll.
      Dort wird sich am schwächsten orientiert, die Schüler die gefördert werden sollten bleiben dort auf mittelmässigen Niveau hängen.
      Wer das nicht kapiert, oder kapieren will sollte einfach mal ne Gesamtschule besuchen und sich das Elend live vor Ort anschauen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:19:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.353 von StellaLuna am 26.01.08 12:10:14PISA hat immer wieder bestätigt: Deutsche Gesamtschulen können nicht mit Realschulen und schon gar nicht mit Gymnasien mithalten!
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:29:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.437 von CaptainFutures am 26.01.08 12:19:22Es kommt darauf an, was man aus einer Schule macht. PISA hat's doch gezeigt, Winner war eine weiter entwickelte Gesamtschule! Und in Bayern hatte in den 80ern eine Gesamtschule die Nase vorn, was den Notenschnitt anbelangt.

      Es gibt Schüler, die sind besser in einer "regulären" Schule aufgehoben, dann gibt es Schüler, für die passt besser die Gesamtschule - beide Systeme können sehr gut nebeneinander stehen. Würde man die Gesamtschule mit der gleichen Intensität schönreden, wie sie schlechtgeredet wird, niemand würde sein Kind mehr auf eine "reguläre" Schule schicken wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:32:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.537 von StellaLuna am 26.01.08 12:29:18In München gab es mal eine Gesamtschule, deren Abiturienten bayernweit den besten Notenschnitt hatten,

      Yuppiedu!

      Da gab es also mal vor langer Zeit eine Gesamtschule, deren Abiturienten bayernweit die besten Noten hatte.

      Menschenskinder, laßt die Korken knallen. Sowas werden wir nicht so bald wieder erleben.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:35:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.422 von immer_runter am 26.01.08 12:17:47Das war in den 80ern, die Quelle kann ich Dir leider nicht mehr nennen. Diese Info, die damals durch die Münchner Presse ging, hatte persönliche Entscheidungen zur Folge, die ich bis heute nicht bedauert habe.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:36:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.562 von Sexus am 26.01.08 12:32:28Ich will damit nur aufzeigen, dass auch eine Gesamtschule sehr erfolgreich sein kann :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:38:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Mehrheit hier wünscht sich so etwas wie den "Nürnberger Trichter" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:20:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.623 von StellaLuna am 26.01.08 12:38:11ich fasse das nochmal schnell zusammen.

      In München gabs mal vor 20-30 Jahren eine Gesamtschule, die besser abgeschnitten hat als die anderen Schulen was die Noten der Schüler betrifft.
      Daher ist Stella der überzeugung Gesamtschulen sind suppi klasse. Und müssen überall hin.
      Das in den 99,9% der anderen Fälle Gesamtschulen flächendeckend katastrophal im Vergleich abschneiden ist dabei zu vernachlässigen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:22:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.179.004 von immer_runter am 26.01.08 13:20:37Stella ist eben die typische faktenresistente Ideologin. :laugh:

      Wer SPD und Gesamtschulen wählt, will das die Kinder im Land weiter verdummen!
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 17:39:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.179.031 von CaptainFutures am 26.01.08 13:22:32Hab ich euer Gesamtschulenbashing etwa verdorben :laugh:
      PISA-Sieger war eine Gesamtschule und diese Schule hat alle anderen Schulen inkl. Gymnasien weit hinter sich gelassen. Das sollte jedem durchschnittlich Intelligenten zu denken geben.

      Es gibt sehr gute Gesamtschulen und sehr schlechte Gymnasien und umgekehrt. Wenn einer von euch glaubt, dass das dreigliedrige Schulsystem das einzig Seligmachende ist, dann werdet glücklich damit.

      Ich vertrete die Meinung, dass wir ein vielfältiges Schulsystem von der Konfessions-, Privat- bis hin zur Gesamtschule dringend brauchen. Nur im passenden Schulsystem können sich Kinder gut entwickeln. Und es geht um Kinder und nicht um Ideologien. Vermutlich musste noch nie einer von euch die Entscheidung der richtigen Schule treffen, sonst wären hier weniger dümmliche Kommentare zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 18:12:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      "eine studie des forschungsverbundes SED-staat der FU berlin kommt zu dem schluss, dass bayrische hauptschüler über die vergangenheit der ddr besser informiert sind als brandenburgische gymnasiasten"

      Ich glaube nicht, daß die Schüler in Brandenburg schlechter über die Geschichte der DDR informiert sind. Sie bewerten diese bloß anders. Vor allem anders, als das Zerrbild von der DDR, das die Initiatoren der Studie erwarten und das wahrscheinlich so den Schülern in Bayern vermittelt wird und das sich hier die wenigsten zu eigen machen werden.
      Pech für die Geschichtsklitterer von der FU Berlin.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 18:34:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Bewertung mag bei einigen Fragen eine Rolle spielen aber sicher nicht bei der Frage ob Kohl und Ludwig Erhard DDR-Politiker waren. Einige Befragte haben diese Politiker der DDR zugeschlagen.

      Dass in Ost-Berlin viele glaubten, dass die Umwelt in der DDR sauberer war als im Westen, das könnte unter \"Bewertung\" fallen.

      Nachlesen kannst Du hier http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,530913,00.h…
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 18:56:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Bayern haben Angst vor Sozialismus, Kommunismus, und sie wirken in Schulen gegen evtl. Sympathisanten dieser Ideologien, indem sie aufklären. Und das ist auch gut so, da darf nichts beschönigt und verharmlost werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 20:38:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ick weß nich, wat daran besonderes ist. Eure Eltern haben euch Schlawinern doch auch nicht über ihre Zeit als NSdAP-Mitglieder erzählt, oder nur Lügen. War bei mir auch so.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 20:41:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.068 von inhalator am 26.01.08 20:38:19Will nur noch nachschieben, dass dies sicher aus Scham so war. Und die Spießerdiktatur "Light" in der DDR möchte ich auch nicht mit dem Nationalsozialismus in Bayern und anderswo verglichen haben.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 19:19:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.068 von inhalator am 26.01.08 20:38:19Eure Eltern haben euch Schlawinern doch auch nicht über ihre Zeit als NSdAP-Mitglieder erzählt, oder nur Lügen.

      Ich muß dich enttäuschen. Ich komme aus einem sozialdemokratisch, Anfang des 20. Jahrhunderts sogar streckenweise sozialistisch geprägten Eltenhaus. Ich kann zwar keine heldenhaften Widerstandskämpfer aufweisen, aber auch keine PGs in der näheren Verwandtschaft. Vermutlich eine recht klassische Familie von verunsicherten Leuten, die gehofft haben, dass Hitler irgendwie an ihnen vorübergeht und nichts geschieht, wenn man die Augen fest zumacht. Keiner hat in meiner Kindheit gerne über diese Zeit gesprochen, viele haben auf meine Fragen auch gesagt, dass sie nicht wußten, was sie hätten tun können. Aber geschwiegen wurde nicht. Und mir wurde sehr wohl vermittelt, dass meine Generation die Klappe rechtzeitig aufmachen soll, wenn wieder mal so was droht...

      Am eigenen Leibe habe ich erfahren, wie das ist, wenn die eigene Base plötzlich nicht mehr mit dir kommunizieren darf, weil sie in irgendeinem DDR-Ministerium arbeitet. Oder den Vopo kennengelernt, der sich bei Besuchen in der DDR gerne mit uns unterhielt, aber nur in geschlossenen und privaten Räumen. Außerhalb ging er an uns vorbei und zeigte nicht einmal, dass er uns kennt. Könnte ja jemand glauben, er sei westlich infiltriert und das weitermelden.

      Die DDR, diesen Unrechts- und Spitzelstaat, dieses Gebilde, das Menschen beim nicht sanktionierten Verlassen des Staatsgebildes erschießen oder in die Luft sprengen ließ, als "Spießerdiktatur Light" zu bezeichnen, ist - bitte entschuldige, ich weiß, dass du es so wohl nicht gemeint hast - letztendlich eine Verunglimpfung der Opfer der sozialistischen Diktatur. Ohne Frage ist das DDR-Regime, historisch gesehen, in keinster Weise mit dem millionenfachen Massenmord der Nazis zu vergleichen, für das einzelne Opfer des DDR-Staates, der hingerichtet oder gemeuchelt wurde oder auch einfach nur im Kerker schmachtete, ist dieser philosophische Unterschied aber herzlich egal. Im Endeffekt ist jedes Opfer am Schluß gleich tot, egal ob light oder heavy...
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 19:49:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.068 von inhalator am 26.01.08 20:38:19stimmt nur zum Teil! Dann haben dann aber die 68er nachgeholfen, da musste manch ein Politiker seinen Hut anschließend nehmen, da wurden Unternehmen in die Öffentlichkeit gezerrt, die sich eine goldene Nase mit der Massenvernichtung von Menschen verdient haben.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 20:11:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      ... Alexander Olek hatte gelitten unter dem staatlichen System, fühlte sich von den Lehrern unverstanden und missachtet, schrieb das allerschlechteste Abitur. Weil es seinem Jungen besser gehen sollte, überlegte er schon auszuwandern, nach Seattle, wo eine seiner Firmen saß. Denn der schlechte Schüler von einst hatte inzwischen promoviert und lukrative Biotech-Unternehmen aufgebaut.

      Doch Alexander Olek hatte noch eine andere Idee. Er kalkulierte die Gründung einer Schule, und zwar gleich als Geschäftsmodell. Sein Business-Plan ergab: „Eine einzelne Schule rechnet sich nicht. Aber ab zehn geht es super!“ 2005 gründete Olek gemeinsam mit einigen Mitstreitern seine Phorms AG. Ein Kunstwort, in dem die Begriffe Form und Metamorphose stecken und auch „performance“, das englische Wort für Leistung.

      Béa Beste, die Geschäftsführerin des neuen Unternehmens, Profi auf dem Gebiet der Marktforschung, begann auszuloten, wie erfolgreiche Lehranstalten aussehen müssten. Auf Spielplätzen im ganzen Land befragte sie Eltern. Bald stand das Konzept einer „idealen Schule“ fest: Sie arbeitet zweisprachig, englisch und deutsch. Mindestens die Hälfte der Lehrer sind „native speaker“. Sie hat kleine Klassen mit je zwei Lehrkräften. Die Kinder werden möglichst individuell gefördert. Der Unterricht beginnt um neun Uhr und läuft ganztags. Es gibt keine Hausaufgaben. Die Gebühren sind nach Einkommen gestaffelt.

      Ansturm der Bildungsbürger

      Mit einer Kette von 40 bis 50 privaten Grundschulen und Gymnasien will Phorms das Land durchziehen. Nicht eine pädagogische Idee oder eine Weltanschauung treibt die Neugründungen, sondern ökonomisches Kalkül. Das Angebot orientiert sich am Bedarf – das ist neu. Die ersten Filialen stehen nun. In Berlin, München, Frankfurt am Main und Köln. Bislang geht die Rechnung auf. Der Andrang ist so groß, dass Phorms Wartelisten schließen musste, dass die Kinder „assessments“ (Eignungstests) und die Eltern „interviews“ (Bewerbungsgespräche) zu überstehen haben.
      http://www.focus.de/panorama/reportage/bildung_aid_235145.ht…
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 23:26:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.181.155 von StellaLuna am 26.01.08 17:39:10Hab ich euer Gesamtschulenbashing etwa verdorben

      Dein Problem ist, daß Du hinter jeder Diskussion gleich irgendein bashing riechst. Natürlich nur wenn es gegen Deine Meinung gerichtet ist.
      PISA Verlierer waren die Gesamtschulen das ist Fakt und wird durch den einen Ausreißer auch nicht anders.
      Wer heute Kinder hat und es sich leisten kann schickt diese eh an Privatschulen im dreigliedrigen Schulsystem, weil diese in der Regel bessere Ergebnisse und Bildung liefern als staatliche Schulen. Gleich nach der 5. oder 6. Klasse gehts ans private Gymnasium mit Durschmarsch bis zum Abitur. Niemand der seinen Kindern etwas gutes tun will und nicht auch anders könnte würde sie aus rein ideologischen Gründen an eine Gesamtschule schicken.
      Wobei es von mir aus ruhig Gesamtschulen geben kann, damit habe ich kein Problem. Nur diese zum Vehikel zu nehmen um das dreigliedrige Schulsystem faktisch abzuschaffen halte ich für falsch und reine Ideologie.
      Und genau dafür steht die SPD und vor allem eine Frau Y. mit ihren dümmlichen Sprüchen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 01:30:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Also ich war auf beidem: Gesamtschule und Gymnasium.

      Ich halte Gesamtschulen schon aus ihrer ganzen Konstruktion heraus für eine absolute Katastrophe. Mag sein, dass es im Land eine Handvoll Gesamtschulen gibt mit engagierten Lehrern und Leitern, die trotz der Konstruktion noch was reißen können. Tatsache aber ist: die guten und interessierten Kinder werden nur gebremst und runtergerissen.

      Ich weiß auch nicht, ob es für ein schwaches Kind so gut ist, wenn es jeden Tag zusammensitzt mit Kindern, die um Lichtjahre fixer sind und die ihnen unabsichtlich die Schwäche der Langsameren täglich vor Augen führen.

      Dazu kommt, dass man durch das frühe Kurssystem ständig von einem Klassenraum in den nächsten rennt. Eine Klassengemeinschaft entsteht dadurch gar nicht, was aber in dem Alter wichtig wäre. Abgesehen davon war das Niveau insgesamt SEHR schwach, dabei war das nicht mal ein problematisches Einzugsgebiet.

      Es ist auch kein Spaß, mit Leuten in der Kernklasse zu sitzen, die eigentlich eher auf eine Sonderschule gehören. Denn solche sitzen da auch mit drin. Es ist eine typische SPD-Mär zu behaupten, dass man sich da gegenseitig ständig hilft usw. Tatsache ist, dass sich ziemlich schnell Abschottungen bilden. Die Stärkeren suchen ihresgleichen und die die Schwächeren auch, was ja auch nachvollziehbar ist.

      Einer der Hauptvorteile am Gymnasium war, dass man dort mehr Freunde findet, weil es mehr Schüler gibt, die sich für Ähnliches interessieren und die ähnlich ticken. Schule besteht eben nicht nur aus Unterricht, sondern auch aus Freundschaften, die sich gegenseitig etwas geben. Das hat ja letztlich auch einen Lerneffekt, wenn man Freunde findet, die sich durch ihr Tun und ihre Interessen gegenseitig weiterbringen. Und das wirkt sich auch wieder positiv auf den Unterricht aus.

      Für mich grenzt eine Gesamtschule geradezu an Körperverletzung. Niemals würde ich ein Kind in so eine Einrichtung schicken.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 11:52:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      #1

      War doch schon immer so.

      "Bayern hat klügere Bevölkerungsteile" sagte der Stoiber...

      :eek:


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