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    Sasol - Kohle und Gasverflüssiger profitiert vom Ölpreis. (Seite 39)

    eröffnet am 07.02.08 10:50:13 von
    neuester Beitrag 09.03.24 07:42:56 von
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      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:39:31
      Beitrag Nr. 141 ()
      Oha. Da ist der DAX als Grafik reingeraten.

      Hier der aktuelle Ölpreis, oben dazudenken bitte:

      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:36:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Nur zur Erinnerung:



      Der Ölpreis haussiert. Langsam gehts mir allerdings etwas zu schnell, auch wenn ich für Öl grundsätzlich bullish bin.

      Was heisst das für sasol? Man kann sich freuen wenn man die Aktie hat, sollte allerdings nicht vergessen stopp loss zu setzen, dass ist eine frage der Vernunft.

      Grüße
      Asset
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:34:34
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.030 von jmsdj am 25.05.08 19:24:10Danke für den Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 19:24:10
      Beitrag Nr. 138 ()
      Nabend,

      hab noch einen etwas älteren Artikel gefunden zum dritten Standbein von Sasol, Chemie....

      Südafrika: Stromkrise bietet Chancen für Isolierkunststoffe

      Konsumrückgang drückt auf die Erträge / Bauboom macht Hoffnung

      Südafrika dürfte bis 2010 stabile Absatzchancen für Kunststoffe und Kunststoffmaschinen bieten. Wachstumsmotor ist der boomende Bausektor. Hier erreichen Kunststoffmaterialien ein Absatzwachstum von 15 bis 20%. Hingegen steckt die Automobilindustrie als weiterer wichtiger Abnehmer seit 2007 in einer Krise, von der niemand so recht weiß, wann sie zu Ende geht. Sasol, der lokale Branchenprimus, investiert reichlich in den Ausbau seiner Polymerproduktion. (Kontaktanschrift)

      Am meisten profitiert die südafrikanische Kunststoffindustrie vom Bauboom, der 2007 begann und voraussichtlich bis weit über 2010 hinaus andauern dürfte. Die Baubranche wird dank zahlreicher Investitionsprojekte so stark expandieren wie seit Ende der 1970er Jahre nicht mehr. Von staatlicher Seite werden Investitionen des Energieversorgers Eskom sowie des Transport- und Verkehrsunternehmens Transnet für Belebung sorgen. Unter den Privatinvestitionen sind für Kunststofflieferanten neue Bergbauprojekte interessant.

      Beim Häuserbau herrschen nach Ansicht von Experten immer noch antiquierte Bauvorschriften. Allerdings rutscht aufgrund zunehmender Energieknappheit das Thema Isolierung weiter nach oben auf der Prioritätenliste. Bereits in den vergangenen Jahren verzeichneten Isoliermaterialien nach Angaben von Branchenkennern Absatzzuwächse von 15 bis 20%. Ein Trend, der sich in Zukunft fortsetzen dürfte. Bislang werden in südafrikanischen Häusern im Vergleich zu Europa wenig Kunststoffe verwendet. Bei Fensterrahmen kommt an erster Stelle Stahl, dann Aluminium, dann Holz als Material in Frage.

      Der Automobilsektor ist für importierte Spezialkunststoffe ein wichtiger Abnehmer. Nachdem die Kfz-Industrie über Jahre regelrecht boomte, durchläuft sie seit 2007 eine Krise und die Autoverkäufe gingen zurück. Optimisten glauben an eine kurze Verschnaufpause, Pessimisten hingegen meinen, dass die lokale Nachfrage aufgrund der hohen Zinsen längerfristig niedrig bleiben wird. Die Automobilindustrie verwendet zu 70% importierte Polymere, da die Konzernzentralen die Zusammensetzung der benötigten Kunststoffe international standardisieren und somit europäische oder US-amerikanische Polymerproduzenten vorzieht. Die Polymere werden, um die lokale Wertschöpfung zu erhöhen, so weit wie möglich in Südafrika gepresst.

      Weiterer Druck für die Automobilindustrie kommt durch die Unklarheit über die Subventionierung der Branche nach 2012. Dann läuft das "Motor Industry Development Programme" (MIDP) aus, das den Unternehmen zahlreiche finanzielle Anreize wie den Erlass von Importabgaben bei Produktion für den Export gewährt. Sollte es nach 2012 keinen adäquaten Ersatz geben, dann, so ist immer wieder aus der Branche zu hören, würde der Sektor in Südafrika zusammenbrechen. Allerdings widerspricht eine Exportsubventionierung den Grundsätzen der WTO-Regeln. Stattdessen könnte es zukünftig Anreize für die Ausdehnung der Produktion geben.

      Wichtigster Abnehmer von Kunststoffen bleibt die lokale Verpackungsindustrie. Der lokale Sektor mit seinen beiden Marktführern Nampak und Astrapak gilt inzwischen als international wettbewerbsfähig und investiert in innovative Materialien und neueste Produktionstechnologien. Eine wachsende Konsumbereitschaft und zunehmende Konkurrenz im Einzelhandel führten in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Qualitätszunahme bei Verpackungen. Die Nachfrage konzentriert sich auf Polyolefine, die lokal produziert werden, und importiertes Styrol. Ähnlich wie im Kfz-Bereich dürften sich die hohen Zinsen negativ auf die Konsumbereitschaft auswirken. Der Einzelhandel meldete zuletzt rückläufige Verkaufszahlen.

      Zunehmender Trend bei Verpackungen ist auch in Südafrika das Recycling. Die Verpackungsbranche hat sich zum Ziel gesetzt, den Wiederverwertungsanteil bis 2009 auf etwa 20 bis 25% anzuheben. Damit würde die Kaprepublik in etwa das Niveau fortgeschrittener Mitteleuropäischer Staaten, wie Deutschland oder der Schweiz erreicht haben. Derzeit liegt die südafrikanische Quote bei etwa 15%. Der Gebrauch des für Flaschen verwendeten PET gewinnt durch Recycling zunehmend an Bedeutung. Unter anderem baut Hosaf, einer der führenden Polymerhersteller Südafrikas, bei Johannesburg eine Wiederverwertungs-Fabrik für PET-Flaschen mit einer Jahreskapazität von 10.000 jato.

      Marktführer in der Kunststoffindustrie sind Sasol, Dow, South African Nylon Spinners (SANS) und HOSAF. Sasol stellt die vier wichtigen Hauptpolymere Low-density Polyethylene (LDPE), Linear low-density Polyethylene (LLDPE), Polypropylene (PP) und Polyvinyl Chloride (PVC) her. SANS und HOSAF produzieren insbesondere PET. Unter den Importeuren sind BASF, Bayer Lanxess sowie Dupont Marktführer. Das lokale Unternehmen Dow importiert ebenfalls Polystyrol.

      Der Branchengesamtumsatz liegt bei jährlich 30 Mrd. R. Davon entfallen etwa ein Drittel auf den Verkauf von Grundstoffen, der Rest auf verarbeitete Kunststoffe. Auf der Endabnehmerseite dominiert mit über 50% der Verpackungssektor. Die Baubranche kauft nur etwa 15% der Kunststoffprodukte, was deutlich weniger als in europäischen Ökonomien ist (circa 30%). Mit etwa 5% ist die Automobilbranche der dritte nennenswerte Abnehmer.

      Nennenswerte Investitionen werden derzeit von Sasol und HOSAF getätigt. Im Rahmen eines 13 Mrd. Rand (R; etwa 1,1 Mrd. Euro; 1 R = rund 0,08 Euro) teuren "Turbo Projekts" baut Sasol derzeit seine Polymerherstellung signifikant aus. Neue Produktionsstätten werden am lokalen Chemiestandort Secunda errichtet, darüber hinaus befindet sich eine Fabrik in Iran (Arya Sasol; Produktionskapazität: 1,5 Mrd. jato) im Bau. Etwa 40% der Gesamtproduktion sollen exportiert werden. Vor allem die Herstellung von Polypropylen (PP) wird deutlich erhöht. HOSAF kündigte 2007 den 100 Mio. R teuren Ausbau seiner PET-Anlage an, deren Kapazität von derzeit 50.000 jato mehr als verdoppelt werden soll. Damit trägt das Unternehmen dem Nachfragewachstum nach PET von jährlich etwa 7 bis 10% Rechnung.

      Kunststoffmaschinen werden fast ausschließlich importiert. Deutsche Maschinen haben aufgrund ihres hohen Preises allerdings nur bei Großinvestitionen eine Chance. Viele kleinere Unternehmen bedienen sich lieber in Fernost (Südkorea, VR China). Hier kosten die Maschinen etwa ein Drittel dessen, was in Mitteleuropa für eine Anlage verlangt wird. Die Qualität ist häufig völlig ausreichend und zum Teil mit TÜV-Standard gewährleistet. Alternativ werden europäische Gebrauchtmaschinen importiert.

      Kontaktanschrift:
      Plastics Federation of South Africa
      David Hughes
      Private Bag X 68, Halfway House, 1685
      Tel.: 0027 11/653 47 84, Fax: -314 40 21
      DavidH@plasfed.co.za, www.plasticsinfo.co.za
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 16:41:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.452 von steelbooming am 25.05.08 15:24:50"ich meine gelesen zu habem, dass die reserven in SA 50 Milliarden tonnnen beträgen. Bei einer Produktion von 200 millionen tonnen pro Jahr (davon Sasol 50 millionen tonnen) reicht dass für 250 Jahre !!
      Selbst wenn die Reserven nur 25 Milliarden tonnen wären reicht
      dass noch für über 100 Jahre.
      "

      Ich halte die Aspo auch für zu pessimistisch. Selbst ihren eigenen Zahlen nach müssten sie eigentlich zu besseren Ergebnissen kommen.
      Laut ihren eigenen Daten haben z.B. die USA 120 Btoe und fördern 576 Mtoe/a.

      Daher müsste auch die USA noch Kohle für 240 Jahre haben. Allerdings nur bei gleichbleibendem Verbrauch! Wenn Kohle Öl ersetzen muss wird es schneller gehen. Allerdings ist das ja gerade gut für jeden Sasolaktionär.

      Alles in allem dürfte die Reichweite also größer sein. als von der Aspo-Grafik angezeigt.
      Ich wollte nur mal ne andere Quelle zitiert haben als die Firma selber, um Meinungsvielfalt zu erzeugen.

      Grüße
      Asset

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      schrieb am 25.05.08 15:24:50
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.794 von Assetpfleger am 24.05.08 21:09:10Asset,

      ich meine gelesen zu habem, dass die reserven in SA 50 Milliarden tonnnen beträgen. Bei einer Produktion von 200 millionen tonnen pro Jahr (davon Sasol 50 millionen tonnen) reicht dass für 250 Jahre !!
      Selbst wenn die Reserven nur 25 Milliarden tonnen wären reicht
      dass noch für über 100 Jahre.

      Interssant ist ist es, dass SA export-Kohle ein neues hoch von 120 pro Tonne diese woche erreicht hat. Angenommen Sasol würde alles
      exportieren. Dass gäbe dann einen umsatz von 6 Milliarden US$!
      Sasol wird voraussichtlich 14 Milliarden Umsatz machen (bis juni 2008) und 4 Milliarden US$ gewinn. Nur so zum Vergleich.
      Mann muss davon ausgehen, dass es sich lohnt Kohle in Diesel umzumachen...
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 21:09:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      Hier mal ein paar kritische Worte zur Kohle. Etwas schwarzgemalt, aber dennoch interessant:

      http://www.energiekrise.de/
      (Kohlelink oben Anklicken!)

      Besonders aufschlussreich die Graphik der Pessimisten, denn selbst in deren Sichtweise wird Kohle erst 2020 peaken, könnte also eine Übergangsenergie nach Peak Oil darstellen:



      (Quelle: Aspo Deutschland)
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 23:15:39
      Beitrag Nr. 134 ()
      Und noch ein Überblicksartikel zur Kohleverflüssigung:

      http://www.process.vogel.de/management_und_it/einkauf_handel…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 23:13:04
      Beitrag Nr. 133 ()
      Und noch ein interessanter Blog zur Kohleverflüssigung:

      http://fisch-blog.blog.de/2007/11/14/kohleverflussigung_vor_…
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 23:10:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      diskussionen der Amis über kohleverflüssigung hier:

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/06…
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