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    VISA - Faule Kredite für Anleger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.08 12:12:57 von
    neuester Beitrag 29.03.08 23:07:19 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.139.669
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      schrieb am 19.03.08 12:12:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      die New Yorker Spatzen pfeifen es längst von den Dächern - ein großér Teil der VISA - Kredite; vor allem in den USA sind stark gefährdet bzw. teilweise oder gänzlich uneinbringlich geworden.
      Die "Sondereinnahmen" via Börsengang bzw. der Verkauf der faulen Anteile über die Börse, soll also die Bilanzen der VISA-Banken etwas "aufffrischen", bevor Farbe bekannt werden muss.

      Nichts für Kleinanleger - kurzfristige Gewinne sofort mitnehmen ist die Devise.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:21:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.170 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.08 12:12:57...wenn die Amis das mit den Kreditkarten genauso machen wie mit ihren Hypothekenkrediten, dann kommt da noch was nach.
      Es muss ziemlich brennen, wenn man in diesen schlechten Börsenumfeld den Börsengang tätigt.
      Ich lange Visa nicht mal mit der Kneifzange an.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:27:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer zeichnet in diesem Umfeld Visa zu 44 Dollar? Wird der Börsengang von den Banken gestützt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:28:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.170 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.08 12:12:57Was spricht dagegen, dass die Entwicklung genauso sein wird wie bei Mastercard?
      Die sind doch super gelaufen, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 12:43:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      4,

      es gibt große Unterschiede bei den Ktiterien der Kreditvergaben.

      Gerade Visa oder z.b. Barclays sind großzügige "Geber", die zwar höhere Schuldzinsen nehmen, dafür aber auch weit höhere Ausfallrisiken auf sich nehmen. Natürlich auch abhängig von der ausgebenden Bank.

      Bei der citi bekommt z.B. doch fast jeder Asso ne Kreditkarte.;)

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      schrieb am 19.03.08 12:54:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich dachte Visa liefert nur den Service
      und kassiert dafür Gebühren/Provision.

      Die Banken, die die Karten rausgeben,
      haften für die Kredite, nicht Visa.
      Da mann aber davon ausgehen kann, dass
      durch die Kreditkrise weniger Umsätze
      mit den Karten anfallen, wird auch
      Visa daran zu knacken haben. Aber mit
      faluen Krediten hat Visa nicht zu
      kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:11:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.858 von cb2cb2 am 19.03.08 12:54:30Richtig! Visa gibt keine Kredite.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:14:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      7,

      ne, aber wer steckt hinter Visa? Sind das nicht Banken, die Kredite über die Visa vergeben? :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:31:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Visa vergibt keine Kredite!!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:34:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Den Banken gehört Visa, weil die Geld brauchten
      haben die Visa ja auch zu dieser schlechten Zeit
      für ein IPO trotzdem an die Börse gebracht.
      Aber Visa selber hat keine Kreditausfälle zu
      befürchten, da Visa nur den Service verkauft,
      selbst aber keine Kredite vergibt.

      Die Gefahr bei Visa liegt hier eher daran, dass
      jetzt wo Visa nicht mehr größenteils den Banken
      gehört, diese weniger für den Visa Service be-
      zahlen wollen und dadurch der Gewinn von Visa
      sinken kann. Vorher war es den Banken egal, da
      sie ja daran beteiligt waren. Jetzt werden die
      von Visa niedriger Gebühren verlangen, wie z.B.
      wie von Master Card (dessen Service ist billiger
      als Visa).
      American Express vergibt im Gegensatz zu Visa die
      Kredite selber.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:02:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Weiter unten nochmal etwas zu diesem Thema und den Kredit-Risiken, die Visa übernimmt - nämlich keine, wenn ich das richtig verstehe.

      Die einzige Schwierigkeit, die ich momentan sehe, dass ich nicht beurteilen kann, inwieweit der IPO-Preis gerechtfertigt ist.

      Aber das war bei Mastercard genauso. Alle sagten, fair bewertet oder zu teuer, und dann geht die ab wie Schmitz' Katze.

      --------------------------------

      http://finance.yahoo.com/expert/article/business/72459

      Harold Maass of The Week, The Best of Today's Business

      Visa Approved

      by Harold Maass of The Week

      Posted on Wednesday, March 19, 2008, 12:00AM

      NEWS AT A GLANCE

      Visa draws $17.9 billion in record IPO

      Credit card giant Visa Inc. sold 406 million shares in its initial public offering at a higher-than-expected $44 apiece, raising $17.9 billion. The shares start trading today under the ticker symbol "V". Visa easily topped the previous top U.S. IPO, AT&T Wireless's $10.6 billion offering in 2000. (Bloomberg) Visa makes its money from credit and debit card transaction fees, and doesn't carry consumer debt on its books. That makes it well-positioned to thrive in a downturn, analysts say, especially if people rely more on credit cards to get by. "Even if people can't pay back the debt, Visa still makes money," said Aite Group analyst Gwenn Bezard. "It's a very attractive company." (AP in Yahoo! Finance)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:14:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.684.836 von 098cba am 19.03.08 14:02:51Das Ausfallrisiko tragen die Banken und nicht Visa!!!

      Ende der Durchsage!:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 14:27:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.170 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.08 12:12:57Erst infomieren, dann kluge Kommentare abgeben:

      Visa legt trotz Finanzkrise größten US-Börsengang hin
      19.03.2008 Andreas Henry (New York) / dpa Jetzt kommentieren!Jetzt bewerten!

      Bisher gehörte Visa allein den Banken. Weil die aber dringend Geld benötigen, geht der Kreditkarten-Riese heute an die Börse. Dabei wird Visa Wirtschaftsgeschichte schreiben: Mit 17,9 Milliarden Dollar an Einnahmen legt Visa den größten Börsengang der USA aufs Parkett.


      Aktuell
      Trotz Kreditkrise dürfte der weltgrößte Kreditkarten-Anbieter Visa heute den größten Börsengang in den USA schaffen. Visa habe 406 Millionen Aktien für den Preis von je 44 Dollar verkauft, sagte ein Mitarbeiter von einer mit dem Börsengang beauftragten Bank gestern. Analysten hatten zuletzt mit einer Spanne zwischen 37 Dollar und 42 Dollar je Anteilsschein gerechnet.

      Je nach Nachfrage will Visa bis zu 40,6 Millionen weitere Aktien nachschießen, so dass sich das Volumen des Börsengangs auf bis zu 19,7 Milliarden Dollar erhöhen könnte. Die Aktie wird ab heute an der New York Stock Exchange unter dem Kürzel V.N gehandelt.

      Bislang führte der Telekomkonzern AT&T mit einem Erlös von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 die Liste der größten US-Börsengänge an. Spitzenreiter weltweit ist die chinesische Bank ICBC mit ihrem Doppel-IPO in Hongkong und Shanghai im Jahr 2006, der ihr 22 Milliarden Dollar in die Kassen spülte.

      dpa

      Bild vergrößern Visa: eine der bekanntesten Marken der Welt will an die Börse AP Nein, es ist nicht das optimale Umfeld für einen Börsengang – vor allem nicht für einen Wert aus dem Finanzsektor. Die Kreditkrise frisst über Milliarden-Abschreibungen das Kapital der Banken auf. An den Börsen breitet sich die Skepsis immer weiter aus, und die US-Wirtschaft schlittert in eine Rezession. Die Amerikaner, wegen fallender Hauspreise ärmer geworden und ohnehin überschuldet, müssten eigentlich mehr sparen. Damit aber würden sie der Wachstumsmaschine Konsum in den USA endgültig den Treibstoff entziehen.

      In US-Internet-Foren, in denen der bevorstehende Börsengang des Kreditkarten-Giganten Visa Inc. diskutiert wird, hält sich die Begeisterung deshalb in Grenzen. „Würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen“, rät einer der Teilnehmer. Neben wirtschaftlichen Widrigkeiten ist auch noch steifer Gegenwind von der Politik zu erwarten: Präsidentschaftsbewerber Barack Obama macht die Kreditkartengesellschaften für die Überschuldung der US-Haushalte mitverantwortlich. „Unfaire Praktiken“, mit denen die Branche „Konsumenten ausgebeutet hat“, will er verbieten. Zahlungen von Kunden auf Kredit-Konten sollen ihnen ohne die übliche Verzögerung gutgeschrieben werden. Außerdem will Obama ein Ratingsystem einführen, das Kunden leichter erkennen lässt, was sie wirklich an Gebühren und Zinsen zahlen.

      Auch die Verantwortlichen in den Banken, denen Visa bisher gehört, zweifelten in der vergangenen Woche noch, ob der Zeitpunkt für einen Börsengang der richtige ist. Der laut Informationsdienst IPO Scoop geplante Termin Gründonnerstag wackelt. Die Banken haben offenbar ein Problem mit den heftigen Schwankungen an den Börsen. Und sie schaffen es noch nicht, Investoren klarzumachen, dass Finanzkrise, Überschuldung, Rezession und Obama zwar große Probleme sind, Visa aber nicht betroffen sei, schon gar nicht direkt.

      Was kaum ein Investor glauben mag: Streng genommen ist Visa überhaupt kein Kreditkartenanbieter. „Wir geben keine Kreditkarten heraus, wir bestimmen keine Gebühren oder Zinssätze, mit denen Kartennutzer belastet werden“, schreibt das Unternehmen fast entschuldigend im Zulassungsprospekt, den es an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC schicken musste. Visa stellt vielmehr für weltweit rund 16.600 Banken und sonstige Kreditkarten-Herausgeber das Netzwerk und die Plattform zur Verfügung, über die der Teppichkauf in Antalya, die Hotelrechnung in Sydney oder die Bezahlung der Restaurant-Zeche in New York abgewickelt werden.

      Mehr als 12.000 Transaktionen pro Sekunde schafft die Technik-Plattform VisaNet, rund 47 Milliarden waren es im vergangenen Jahr. Für jede dieser Transaktionen mit einer der 1,5 Milliarden weltweit herausgegebenen Visa-Karten kassiert das Unternehmen eine Mini-Abwicklungsgebühr. Das Kleinvieh macht eine Menge Mist, Visa ist eine Gelddruckmaschine: Von rund 1,5 Milliarden Dollar Gebühren im letzten Quartal 2007 blieb laut Emissionsprospekt nach Abzug aller Kosten ein Gewinn vor Steuern von knapp 0,7 Milliarden Dollar übrig – eine stolze Marge, die auch durch die Kreditkrise nicht gefährdet ist. Denn mit klammen Kunden, die ihre Rechnung nicht begleichen, hat Visa nichts zu tun. Mit der steigenden Zahlen von Privatpleiten und den daraus folgenden Abschreibungen auf Kreditforderungen müssen sich die Kartenemittenten herumschlagen, vor allem eben die Banken.

      Schlagworte zum Thema
      BörseFinanzkrise Goldene Aussichten für Visa also? Laut Informationsdienst Nilson Report soll die Zahl der Kreditkartentransaktionen bis 2012 weltweit um rund elf Prozent pro Jahr steigen. Visa sollte als eine der bekanntesten Marken der Welt, als Sponsor der Olympischen Spiele in Peking und London sowie der Fußball-WM 2010 und als Marktführer Profiteur dieses Wachstums sein. Der unabhängige Research-Anbieter Morning-star errechnete für Visa vor wenigen Tagen einen Wert von 74 Dollar pro Aktie. Bei einem Angebotspreis in der Spanne von 37 bis 42 Dollar für die gut 400 Millionen Aktien wäre reichlich Luft für Kurssprünge. Mit rund 19 Milliarden Dollar Volumen ist der Visa-Börsengang ohnehin schon der bis dato größte der USA. Die Banken, darunter die von der Kreditkrise arg gebeutelten Institute Citigroup, Merrill Lynch, Wachovia und Bank of America, freuen sich schon über die erwartete üppige Cash-Infusion.

      Appetit auf den Börsenneuling Visa macht Anlegern vor allem der Börsengang des kleineren Konkurrenten Mastercard vor knapp zwei Jahren. Der Kurs hat sich bis heute vervierfacht (siehe Chart). Allerdings überraschte Mastercard auch mit deutlich höheren Gewinnen als erwartet.

      Damit ist bei Visa dagegen kaum zu rechnen. Vielmehr steht zu befürchten, dass die Banken, wenn sie nicht mehr Eigentümer der Kreditkarten-Abwickler sind, mittelfristig den Druck auf die Margen von Visa und Mastercard erhöhen könnten. Bisher spielte es für sie keine Rolle, ob Gewinne bei ihrer Tochter Visa oder anteilig bei ihnen selbst anfielen – das Geld floss entweder in die linke oder in die rechte Tasche. John Fitzgibbon von IPO Scoop geht trotzdem von einem Erfolg der Neuemission aus. Für ihn ist schon das Börsensymbol ein gutes Omen: „V für Victory.“

      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/visa-legt-trotz-finan…
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:37:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      dann hau denen doch in die Visa-ge, anstatt die Müllaktie zu kaufen. Alles toxisch gefährdetes Zeug zum Geld vernichten :O
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 23:07:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.683.170 von derdieschnautzelangsamvollhat am 19.03.08 12:12:57junge junge, was bist Du doch für ein Dummschwätzer - "keine Zähne im Maul, aber La Paloma pfeiffen" sagt man dazu wohl :laugh:


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