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10.04.24 · Markus Weingran |
10.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
10.000 US-Dollar im Visier: Kakao-Preis hat sich in diesem Jahr mehr als verdoppelt, Engpass hält an 19.03.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
24.01.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Barry Callebaut: Der Schokoladenproduzent setzt auf eine Erholung
Etliche Menschen in Deutschland sagt der Name Barry Callebaut nichts. Jedoch essen sie häufig die Produkte des aus der Schweiz stammenden Unternehmens. Schließlich produziert der weltweit größte Schokoladenproduzent für Unternehmen wie z. B. Cadbury oder Nestle. Allerdings sieht die Zwischenbilanz recht mäßig aus.
Die Prognose für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres
Dabei rechnet Barry Callebaut damit, dass die Konsumenten wieder mehr Hunger auf Schokolade haben werden. Nach Aussage des Konzernchefs Jürgen Steinmann erwartet das Unternehmen für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres, dass sich der weltweite Schokoladenmarkt etwas erholen werde. Im Januar prognostizierte die Firma noch eine Stagnation.
Die Anzeichen einer Erholung in Asien und Europa
Im 1. Halbjahr konnte der Markt vor allem in Asien um etwa einem Viertel steigen. Dort wäre die Wirtschaftskrise bereits überstanden. Selbst im westlichen Europa gibt es Anzeichen, dass sich die Wirtschaft erholt.
Die Entwicklung des Umsatzes, des Konzerngewinns und der Aktie
Der Umsatz erhöhte sich in der 1. Hälfte des Geschäftsjahres auf 2,66 Milliarden Franken (umgerechnet 1,87 Milliarden Euro), was ein Anstieg von 4,5 % ist. Der Konzerngewinn des Schokoladenherstellers stieg um drei Millionen Franken auf 146 Millionen Franken. Allerdings ist dieser ein wenig geringer ausgefallen als die Analysten eigentlich erwartet hatten. Die Aktie von Barry Callebaut sank um einem halben Prozentsatz.
Die derzeitigen Probleme und künftige Erwartungen des Unternehmens
Immer noch macht der recht starke Franken Barry Callebaut schwer zu schaffen. Dafür könnte der Schokoladenproduzent von den momentan sinkenden Preisen für Kakao profitieren. Sie erreichten noch im Dezember an der Terminbörse in London den Rekordpreis seit 33 Jahren. Für das derzeitige sowie nächste Geschäftsjahr erwartet Barry Callebaut ein durchschnittliches Wachstum bei der Menge in Höhe von 6 % bis 8 % und zugleich ein zumindest stabiles EBIT-Wachstum in den lokalen Währungen.
Aus: Barry Callebaut: Der Schokoladenproduzent setzt auf eine Erholung » Finanzwirtschafter.de von www.finanzwirtschafter.de
08.04.2010
Etliche Menschen in Deutschland sagt der Name Barry Callebaut nichts. Jedoch essen sie häufig die Produkte des aus der Schweiz stammenden Unternehmens. Schließlich produziert der weltweit größte Schokoladenproduzent für Unternehmen wie z. B. Cadbury oder Nestle. Allerdings sieht die Zwischenbilanz recht mäßig aus.
Die Prognose für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres
Dabei rechnet Barry Callebaut damit, dass die Konsumenten wieder mehr Hunger auf Schokolade haben werden. Nach Aussage des Konzernchefs Jürgen Steinmann erwartet das Unternehmen für die 2. Hälfte des Geschäftsjahres, dass sich der weltweite Schokoladenmarkt etwas erholen werde. Im Januar prognostizierte die Firma noch eine Stagnation.
Die Anzeichen einer Erholung in Asien und Europa
Im 1. Halbjahr konnte der Markt vor allem in Asien um etwa einem Viertel steigen. Dort wäre die Wirtschaftskrise bereits überstanden. Selbst im westlichen Europa gibt es Anzeichen, dass sich die Wirtschaft erholt.
Die Entwicklung des Umsatzes, des Konzerngewinns und der Aktie
Der Umsatz erhöhte sich in der 1. Hälfte des Geschäftsjahres auf 2,66 Milliarden Franken (umgerechnet 1,87 Milliarden Euro), was ein Anstieg von 4,5 % ist. Der Konzerngewinn des Schokoladenherstellers stieg um drei Millionen Franken auf 146 Millionen Franken. Allerdings ist dieser ein wenig geringer ausgefallen als die Analysten eigentlich erwartet hatten. Die Aktie von Barry Callebaut sank um einem halben Prozentsatz.
Die derzeitigen Probleme und künftige Erwartungen des Unternehmens
Immer noch macht der recht starke Franken Barry Callebaut schwer zu schaffen. Dafür könnte der Schokoladenproduzent von den momentan sinkenden Preisen für Kakao profitieren. Sie erreichten noch im Dezember an der Terminbörse in London den Rekordpreis seit 33 Jahren. Für das derzeitige sowie nächste Geschäftsjahr erwartet Barry Callebaut ein durchschnittliches Wachstum bei der Menge in Höhe von 6 % bis 8 % und zugleich ein zumindest stabiles EBIT-Wachstum in den lokalen Währungen.
Aus: Barry Callebaut: Der Schokoladenproduzent setzt auf eine Erholung » Finanzwirtschafter.de von www.finanzwirtschafter.de
08.04.2010
«Hervorragendes Verkaufswachstum»
Barry Callebaut mit mehr Gewinn
http://www.cash.ch/news/alle/barry_callebaut_mit_mehr_gewinn…
Barry Callebaut mit mehr Gewinn
http://www.cash.ch/news/alle/barry_callebaut_mit_mehr_gewinn…
Barry Callebaut reports results for the first six months of fiscal year 2009/10: Strong growth continues
http://www.help.ch/
http://www.help.ch/
Helvea stuft Barry Callebaut mit "neutral" ein und Kursziel bei 518,00 € (740 CHF).
24.03.2010
24.03.2010
BC: Mars Inc. und Barry Callebaut AG vereinbaren Zusammenarbeit
Für Verbraucher wird es bald einfacher sein, die einzigartigen, wohltuenden Kakaoflavanole in Lebensmitteln zu identifizieren und entsprechende Produkte zu kaufen. Flavanole sind natürliche, in der Kakaobohne vorkommende Pflanzenstoffe, denen wichtige positive Wirkungen auf den Kreislauf und andere gesundheitsfördernde Effekte zugeschrieben werden.
Mars, Incorporated und Barry Callebaut AG haben jetzt eine
gegenseitige Lizenz- und Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die weltweit ein
breiteres Angebot an flavanolreichen Schokoladenprodukten und einen vereinheitlichten
Flavanolanteil in diesen Erzeugnissen verspricht.
Die Vereinbarung zwischen diesen beiden weltweit führenden Schokoladenherstellern ist ein
erster Schritt auf dem Weg zu einem konsistenten Standard für gesundheitsfördernde
Produkte mit Kakaoflavanolen. Jahrzehntelange Forschungsarbeiten weisen darauf hin, dass
Kakaoflavanole einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System und damit verbundene
Funktionen haben können. Bisher hatten die Hersteller jedoch Mühe, den Flavanolgehalt in
Lebensmitteln konsistent zu halten, zuverlässig zu messen und den Nutzen von Flavanolen
zu kommunizieren. Mars, der weltgrößte Produzent von Schokoladenprodukten für den
Einzelhandel, der sieben der 20 weltweit am meisten verkauften Schokoladensnacks
herstellt, verfügt über innovatives wissenschaftliches Know-how in der Analyse und
Konservierung von Flavanolen und deren Gesundheitsnutzen.
Die Partnerschaft mit Barry Callebaut AG, dem weltweit führenden Hersteller von
hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, soll nun allgemein anwendbare Standards für
die Messung der nützlichen Flavanole in Lebensmitteln entwickeln und die Akzeptanz und
Verfügbarkeit von Erzeugnissen mit garantiertem Flavanolgehalt verbessern. Produkte mit
Flavanolen aus der Kakaobohne können Teil einer gesunden Ernährung sein. Doch einfach ein
höherer Kakaogehalt, also eine „dunklere“ Schokolade, oder die Auslobung von
Antioxidantien als hauptsächlichste Wirkung von Kakao gehen am Ziel vorbei und zeigen,
wie wichtig es ist, Mittel zu entwickeln, um den Flavanolgehalt von Produkten zu messen
und diesen Anteil den Werten aus den jüngsten wissenschaftlichen Studien anzupassen.
„Kakao ist von Natur aus reich an Flavanolen. Solange ihr Anteil jedoch nicht gezielt
gemessen und ein Produkt während des Herstellungsprozesses nicht schonend verarbeitet
wird, besteht keine Garantie, dass das Endprodukt tatsächlich eine bedeutende Menge
Flavanole enthält“, stellt Mary Wagner, General Manager von Mars Botanical fest. Mars
Botanical ist eine wissenschaftliche Einheit von Mars, Incorporated, die sich
ausschliesslich mit der Flavanolforschung und der Entwicklung flavanolhaltiger Produkte
befasst und in den USA vor kurzem das Nahrungsergänzungsmittel CirkuHealth auf
Kakaoextrakt-Basis herausgebracht hat. „Wir befassen uns seit fast zwei Jahrzehnten
damit, wie wir die Kakaoflavanole messen und maximal erhalten und ihren Gesundheitsnutzen
ermitteln können.
Diese Arbeiten haben zu mehr als 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und einer
grossen Zahl an Patenten geführt. Seit fünf Jahren verkaufen wir auch Produkte wie
CocoaVia und vertreiben weiterhin die Dove Rich Dark Chocolate, die beide reich an
Flavanolen sind. Durch die Vereinbarung mit Barry Callebaut können wir jetzt bei mehr
Schokoladenerzeugnissen weltweit einen zuverlässigen Flavanolgehalt garantieren.“ Seit
Anfang Februar 2010 lizenziert Barry Callebaut Mars-Patente und zeigt künftig in den USA
und anderen Märkten auf seinen Actico -Produkten mit einem garantiert gleichbleibend
hohen Flavanolgehalt das Cocoapro-Logo von Mars – eine Hand, die eine Kakaobohne
umschliesst. „In Europa ist Acticoa -Schokolade bereits seit fast fünf Jahren auf dem
Markt. Durch die Zusammenarbeit mit Mars können wir unsere Kunden in aller Welt,
insbesondere in den USA, noch besser bedienen. Diese Vereinbarung ist ein wichtiger
Schritt, um alternative Schokoladenprodukte mit einem klar ausgewiesenen Flavanolgehalt
einem viel breiteren Publikum weltweit zugänglich zu machen. Wir freuen uns, diesen Weg
gemeinsam mit Mars, Incorporated zu beschreiten“, erklärte Hans P. Vriens, Chief
Innovation Officer von Barry Callebaut. „Aus jahrelangen eigenen klinischen Studien
wissen wir, dass Kakaoflavanole potentiell einen bedeutenden gesundheitlichen Nutzen
bieten. Wir wissen auch, dass die Verbraucher zunehmend an gesünderen Produkten mit einem
Zusatznutzen interessiert sind. Wir profitieren alle von einer konsistenten Methode,
welche den Verbrauchern garantiert, dass diese wichtigen Kakaobestandteile in unseren
Erzeugnissen vorhanden sind, und einer vereinheitlichten Kommunikation über deren Anteil.“
Die beiden Unternehmen haben vereinbart, bei der Promotion flavanolreicher
Schokoladenprodukte mit einem garantierten Mindestgehalt an Kakaoflavanolen
zusammenzuarbeiten. Beide Unternehmen werden in den nächsten Monaten ihre
wissenschaftlichen und ihre Marketingpublikationen sowie ihre Internetseiten entsprechend
überarbeiten, um die neue Zusammenarbeit widerzuspiegeln.
Im Internet recherchierbar unter:
- www.swiss-press.com
Für Verbraucher wird es bald einfacher sein, die einzigartigen, wohltuenden Kakaoflavanole in Lebensmitteln zu identifizieren und entsprechende Produkte zu kaufen. Flavanole sind natürliche, in der Kakaobohne vorkommende Pflanzenstoffe, denen wichtige positive Wirkungen auf den Kreislauf und andere gesundheitsfördernde Effekte zugeschrieben werden.
Mars, Incorporated und Barry Callebaut AG haben jetzt eine
gegenseitige Lizenz- und Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die weltweit ein
breiteres Angebot an flavanolreichen Schokoladenprodukten und einen vereinheitlichten
Flavanolanteil in diesen Erzeugnissen verspricht.
Die Vereinbarung zwischen diesen beiden weltweit führenden Schokoladenherstellern ist ein
erster Schritt auf dem Weg zu einem konsistenten Standard für gesundheitsfördernde
Produkte mit Kakaoflavanolen. Jahrzehntelange Forschungsarbeiten weisen darauf hin, dass
Kakaoflavanole einen positiven Effekt auf das Herz-Kreislauf-System und damit verbundene
Funktionen haben können. Bisher hatten die Hersteller jedoch Mühe, den Flavanolgehalt in
Lebensmitteln konsistent zu halten, zuverlässig zu messen und den Nutzen von Flavanolen
zu kommunizieren. Mars, der weltgrößte Produzent von Schokoladenprodukten für den
Einzelhandel, der sieben der 20 weltweit am meisten verkauften Schokoladensnacks
herstellt, verfügt über innovatives wissenschaftliches Know-how in der Analyse und
Konservierung von Flavanolen und deren Gesundheitsnutzen.
Die Partnerschaft mit Barry Callebaut AG, dem weltweit führenden Hersteller von
hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, soll nun allgemein anwendbare Standards für
die Messung der nützlichen Flavanole in Lebensmitteln entwickeln und die Akzeptanz und
Verfügbarkeit von Erzeugnissen mit garantiertem Flavanolgehalt verbessern. Produkte mit
Flavanolen aus der Kakaobohne können Teil einer gesunden Ernährung sein. Doch einfach ein
höherer Kakaogehalt, also eine „dunklere“ Schokolade, oder die Auslobung von
Antioxidantien als hauptsächlichste Wirkung von Kakao gehen am Ziel vorbei und zeigen,
wie wichtig es ist, Mittel zu entwickeln, um den Flavanolgehalt von Produkten zu messen
und diesen Anteil den Werten aus den jüngsten wissenschaftlichen Studien anzupassen.
„Kakao ist von Natur aus reich an Flavanolen. Solange ihr Anteil jedoch nicht gezielt
gemessen und ein Produkt während des Herstellungsprozesses nicht schonend verarbeitet
wird, besteht keine Garantie, dass das Endprodukt tatsächlich eine bedeutende Menge
Flavanole enthält“, stellt Mary Wagner, General Manager von Mars Botanical fest. Mars
Botanical ist eine wissenschaftliche Einheit von Mars, Incorporated, die sich
ausschliesslich mit der Flavanolforschung und der Entwicklung flavanolhaltiger Produkte
befasst und in den USA vor kurzem das Nahrungsergänzungsmittel CirkuHealth auf
Kakaoextrakt-Basis herausgebracht hat. „Wir befassen uns seit fast zwei Jahrzehnten
damit, wie wir die Kakaoflavanole messen und maximal erhalten und ihren Gesundheitsnutzen
ermitteln können.
Diese Arbeiten haben zu mehr als 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen und einer
grossen Zahl an Patenten geführt. Seit fünf Jahren verkaufen wir auch Produkte wie
CocoaVia und vertreiben weiterhin die Dove Rich Dark Chocolate, die beide reich an
Flavanolen sind. Durch die Vereinbarung mit Barry Callebaut können wir jetzt bei mehr
Schokoladenerzeugnissen weltweit einen zuverlässigen Flavanolgehalt garantieren.“ Seit
Anfang Februar 2010 lizenziert Barry Callebaut Mars-Patente und zeigt künftig in den USA
und anderen Märkten auf seinen Actico -Produkten mit einem garantiert gleichbleibend
hohen Flavanolgehalt das Cocoapro-Logo von Mars – eine Hand, die eine Kakaobohne
umschliesst. „In Europa ist Acticoa -Schokolade bereits seit fast fünf Jahren auf dem
Markt. Durch die Zusammenarbeit mit Mars können wir unsere Kunden in aller Welt,
insbesondere in den USA, noch besser bedienen. Diese Vereinbarung ist ein wichtiger
Schritt, um alternative Schokoladenprodukte mit einem klar ausgewiesenen Flavanolgehalt
einem viel breiteren Publikum weltweit zugänglich zu machen. Wir freuen uns, diesen Weg
gemeinsam mit Mars, Incorporated zu beschreiten“, erklärte Hans P. Vriens, Chief
Innovation Officer von Barry Callebaut. „Aus jahrelangen eigenen klinischen Studien
wissen wir, dass Kakaoflavanole potentiell einen bedeutenden gesundheitlichen Nutzen
bieten. Wir wissen auch, dass die Verbraucher zunehmend an gesünderen Produkten mit einem
Zusatznutzen interessiert sind. Wir profitieren alle von einer konsistenten Methode,
welche den Verbrauchern garantiert, dass diese wichtigen Kakaobestandteile in unseren
Erzeugnissen vorhanden sind, und einer vereinheitlichten Kommunikation über deren Anteil.“
Die beiden Unternehmen haben vereinbart, bei der Promotion flavanolreicher
Schokoladenprodukte mit einem garantierten Mindestgehalt an Kakaoflavanolen
zusammenzuarbeiten. Beide Unternehmen werden in den nächsten Monaten ihre
wissenschaftlichen und ihre Marketingpublikationen sowie ihre Internetseiten entsprechend
überarbeiten, um die neue Zusammenarbeit widerzuspiegeln.
Im Internet recherchierbar unter:
- www.swiss-press.com
http://www.handelszeitung.ch/artikel/Unternehmen-AWP_PRESSE_…
Barry Callebaut ist zuversichtlich bezüglich langfristigem Volumenziel
Zürich (awp) - Die Schokoladenproduzentin Barry Callebaut ist optimistisch bezüglich Erreichbarkeit ihres langfristigen Volumenziels (jährliches Wachstum von 6-8%). "Unsere Zuversicht, dass wir dieses Ziel erreichen, gründet auf der Arbeit der vergangenen Jahre", sagte CEO Jürgen Steinemann im Interview mit "cash.ch". Die Hälfte des Wachstums solle aus Outsourcing-Deals kommen. Barry sei dabei, einen Teil der grossen Deals von 2007 noch zu implementieren. Aus diesen Verträgen kämen 2010 noch gewisse Volumen dazu.
Barry rapportierte im Januar über den Geschäftsverlauf von September bis November. Über die Entwicklung danach will sich das Unternehmen erst am 1. April äussern. "Ich wüsste aber nicht, warum ich Sie negativ überraschen sollte", sagte der Konzernchef auf die Frage nach dem Verlauf im Dezember und Januar.
Steinemann wiederholte auch früher gemachte Aussagen zum laufenden Gesamtjahr: "Wir glauben, dass der Weltmarkt nicht mehr weiter schrumpft. Die Talsohle dürfte durchschritten sein. In Geschäftsjahr 2009/10, das im August 2010 endee, werden Barry "deutlich stärker als der globale Schokoladenmarkt" wachsen.
Bezüglich dem geplanten Verkauf des Verbrauchergeschäftes gibt er sich "sehr relaxt". "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Das Geschäft läuft vernünftig, wir verdienen gutes Geld mit dieser Sparte. Was aber nicht heissen soll, dass wir vom Verkauf abrücken. Der Druck ist raus, doch würde ich es begrüssen, wenn der Verkauf 2010 über die Bühne geht."
Für den Verkauf gebe es zwei Bedingungen: "Ich will ein gutes Zuhause für unsere tollen Kollegen und das Geld bekommen, das wir dafür brauchen." Und der neue Eigentümer müsse die Voraussetzungen mitbringen, dass das Geschäft weiter wachsen könne und er den Leuten die Möglichkeit biete, sich weiter zu entwickeln. 15.02.2010
Barry Callebaut ist zuversichtlich bezüglich langfristigem Volumenziel
Zürich (awp) - Die Schokoladenproduzentin Barry Callebaut ist optimistisch bezüglich Erreichbarkeit ihres langfristigen Volumenziels (jährliches Wachstum von 6-8%). "Unsere Zuversicht, dass wir dieses Ziel erreichen, gründet auf der Arbeit der vergangenen Jahre", sagte CEO Jürgen Steinemann im Interview mit "cash.ch". Die Hälfte des Wachstums solle aus Outsourcing-Deals kommen. Barry sei dabei, einen Teil der grossen Deals von 2007 noch zu implementieren. Aus diesen Verträgen kämen 2010 noch gewisse Volumen dazu.
Barry rapportierte im Januar über den Geschäftsverlauf von September bis November. Über die Entwicklung danach will sich das Unternehmen erst am 1. April äussern. "Ich wüsste aber nicht, warum ich Sie negativ überraschen sollte", sagte der Konzernchef auf die Frage nach dem Verlauf im Dezember und Januar.
Steinemann wiederholte auch früher gemachte Aussagen zum laufenden Gesamtjahr: "Wir glauben, dass der Weltmarkt nicht mehr weiter schrumpft. Die Talsohle dürfte durchschritten sein. In Geschäftsjahr 2009/10, das im August 2010 endee, werden Barry "deutlich stärker als der globale Schokoladenmarkt" wachsen.
Bezüglich dem geplanten Verkauf des Verbrauchergeschäftes gibt er sich "sehr relaxt". "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Das Geschäft läuft vernünftig, wir verdienen gutes Geld mit dieser Sparte. Was aber nicht heissen soll, dass wir vom Verkauf abrücken. Der Druck ist raus, doch würde ich es begrüssen, wenn der Verkauf 2010 über die Bühne geht."
Für den Verkauf gebe es zwei Bedingungen: "Ich will ein gutes Zuhause für unsere tollen Kollegen und das Geld bekommen, das wir dafür brauchen." Und der neue Eigentümer müsse die Voraussetzungen mitbringen, dass das Geschäft weiter wachsen könne und er den Leuten die Möglichkeit biete, sich weiter zu entwickeln. 15.02.2010
Schokolade bald wieder billiger: Kakaopreis-Rallye vor dem Ende
10. Februar 2010, 04:00 Uhr
London - Hohe Lagerbestände und die Aussicht auf eine forcierte Produktion in den wichtigsten Anbauländern kann den Höhenflug des Kakaopreises bald stoppen.Davon sind viele Marktexperten überzeugt.Insbesondere für die führenden Süßwarenhersteller rund um den Globus sind das ausgesprochen gute Nachrichten. Die Konzerne hatten in den letzten Monaten wegen des hohen Preises die Schokoriegel verkleinert und teilweise den teuren Kakao durch Ersatzstoffe ersetzt.
London - Hohe Lagerbestände und die Aussicht auf eine forcierte Produktion in den wichtigsten Anbauländern kann den Höhenflug des Kakaopreises bald stoppen. Davon sind viele Marktexperten überzeugt. Insbesondere für die führenden Süßwarenhersteller rund um den Globus sind das ausgesprochen gute Nachrichten. Die Konzerne hatten in den letzten Monaten wegen des hohen Preises die Schokoriegel verkleinert und teilweise den teuren Kakao durch Ersatzstoffe ersetzt. Fallende Kakaopreise bedeuten hier entsprechend steigende Gewinnmargen.
Derzeit sind die Lagerbestände in Europa etwa auf dem Fünffachen des 60-Monats-Durchschnitts angekommen und die Preise waren im Gesamtjahr 2009 um 23 Prozent gestiegen. Die Gefahr, dass Nachschub ausbleibt, ist gering, denn die führenden Exportnationen wie die Elfenbeinküste und Ghana in Afrika sowie Indonesien werden in dieser Saison deutlich mehr produzieren.
Zudem bleibt die Nachfrage zögerlich. Die Schweizer Barry Callebaut AG, der führende Hersteller von Blockschokolade auf dem Weltmarkt, hat erst für das Jahr 2012 eine wieder um mindestens zwei Prozent steigenden Absatz in Aussicht gestellt. Vor dem Nachfrage-Einbruch im letzten Jahr waren zwei Prozent das langjäh-rige Durchschnittswachstum. "Die Nachfrage ist derzeit lausig", formulierte es Hans- Werner Lembke von der Hamburg Cocoa and Commodity Office GmbH in Hamburg. Die Lagerhäuser seien voll mit Kakaobutter und der Verbrauch sei nochmals eher schwächer als 2009 zu erwarten war.
Mit Freude werden die Aussichten auf sinkende Kakaonotierungen bei Anlegern und in den Vorstandsetagen von Kraft Food und der kürzlich übernommenen Cadbury aufgenommen werden. Denn billigere Kakaopreise treiben die Gewinnmargen nach oben und machen die vollzogene britisch- amerikanische Großübernahme für Kraft nochmals einträglicher. Das gilt allerdings auch für die Konkurrenz auf dem auf 80 Mrd. Dollar jährlich geschätzten Weltmarkt.
Bei der Lindt & Sprüngli AG schätzt die Analystin Claudia Lenz von der Züricher Bank Vontobel den Sprung beim operativen Gewinn im Falle eines 25-prozentigen Verfalls des Kakaopreises auf 15 Prozent. Schokoriegelspezialist Mars hatte die Größe des populären Snickers-Riegels zuletzt in Australien von 60 auf 53 Gramm und damit um zwölf Prozent reduziert - und zwar ohne den Verkaufspreis zu senken. Auch der Cadbury-Chef Todd Snitzer rühmte sich im Oktober in einer Telefonkonferenz mit "innovativen Größenverkleinerungen", die sich in "deutlichen Margenverbesserungen" niedergeschlagen hätten. Bloomberg
10.02.2010 www.welt.de/
10. Februar 2010, 04:00 Uhr
London - Hohe Lagerbestände und die Aussicht auf eine forcierte Produktion in den wichtigsten Anbauländern kann den Höhenflug des Kakaopreises bald stoppen.Davon sind viele Marktexperten überzeugt.Insbesondere für die führenden Süßwarenhersteller rund um den Globus sind das ausgesprochen gute Nachrichten. Die Konzerne hatten in den letzten Monaten wegen des hohen Preises die Schokoriegel verkleinert und teilweise den teuren Kakao durch Ersatzstoffe ersetzt.
London - Hohe Lagerbestände und die Aussicht auf eine forcierte Produktion in den wichtigsten Anbauländern kann den Höhenflug des Kakaopreises bald stoppen. Davon sind viele Marktexperten überzeugt. Insbesondere für die führenden Süßwarenhersteller rund um den Globus sind das ausgesprochen gute Nachrichten. Die Konzerne hatten in den letzten Monaten wegen des hohen Preises die Schokoriegel verkleinert und teilweise den teuren Kakao durch Ersatzstoffe ersetzt. Fallende Kakaopreise bedeuten hier entsprechend steigende Gewinnmargen.
Derzeit sind die Lagerbestände in Europa etwa auf dem Fünffachen des 60-Monats-Durchschnitts angekommen und die Preise waren im Gesamtjahr 2009 um 23 Prozent gestiegen. Die Gefahr, dass Nachschub ausbleibt, ist gering, denn die führenden Exportnationen wie die Elfenbeinküste und Ghana in Afrika sowie Indonesien werden in dieser Saison deutlich mehr produzieren.
Zudem bleibt die Nachfrage zögerlich. Die Schweizer Barry Callebaut AG, der führende Hersteller von Blockschokolade auf dem Weltmarkt, hat erst für das Jahr 2012 eine wieder um mindestens zwei Prozent steigenden Absatz in Aussicht gestellt. Vor dem Nachfrage-Einbruch im letzten Jahr waren zwei Prozent das langjäh-rige Durchschnittswachstum. "Die Nachfrage ist derzeit lausig", formulierte es Hans- Werner Lembke von der Hamburg Cocoa and Commodity Office GmbH in Hamburg. Die Lagerhäuser seien voll mit Kakaobutter und der Verbrauch sei nochmals eher schwächer als 2009 zu erwarten war.
Mit Freude werden die Aussichten auf sinkende Kakaonotierungen bei Anlegern und in den Vorstandsetagen von Kraft Food und der kürzlich übernommenen Cadbury aufgenommen werden. Denn billigere Kakaopreise treiben die Gewinnmargen nach oben und machen die vollzogene britisch- amerikanische Großübernahme für Kraft nochmals einträglicher. Das gilt allerdings auch für die Konkurrenz auf dem auf 80 Mrd. Dollar jährlich geschätzten Weltmarkt.
Bei der Lindt & Sprüngli AG schätzt die Analystin Claudia Lenz von der Züricher Bank Vontobel den Sprung beim operativen Gewinn im Falle eines 25-prozentigen Verfalls des Kakaopreises auf 15 Prozent. Schokoriegelspezialist Mars hatte die Größe des populären Snickers-Riegels zuletzt in Australien von 60 auf 53 Gramm und damit um zwölf Prozent reduziert - und zwar ohne den Verkaufspreis zu senken. Auch der Cadbury-Chef Todd Snitzer rühmte sich im Oktober in einer Telefonkonferenz mit "innovativen Größenverkleinerungen", die sich in "deutlichen Margenverbesserungen" niedergeschlagen hätten. Bloomberg
10.02.2010 www.welt.de/
Kakaorallye: Spekulanten lassen Preis für Schokolade steigen
5. Februar 2010, 04:00
http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article6262461/Kakaoral…
5. Februar 2010, 04:00
http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article6262461/Kakaoral…
06.02.2010
Weltkakaostiftung gibt Start des Programms "Lebensgrundlage Kakao" in Côte d’Ivoire bekannt
Abidjan - In einer Veranstaltung in Abidjan gab die Weltkakaostiftung letzte Woche den Start des Programms „Lebensgrundlage Kakao“ (Cocoa-Livelihood-Programms, CLP) in Côte d’Ivoire bekannt.
Das erstmals im Februar 2009 angekündigte Programm wird von der Bill & Melinda Gates Stiftung und 14 Unternehmen der Schokoladenindustrie finanziert. Es soll die Lebensverhältnisse von 75.000 ivorischen Kakao-Bauern bis 2014 beträchtlich verbessern.
„Kakao ist ein entscheidender Bestandteil unserer Wirtschaft und bildet ein wichtiges Element im Leben so vieler Menschen in Côte d‘Ivoire. Dieses Programm bietet uns eine großartige Chance, mit dem privaten Sektor, mit der Bill & Melinda Gates Stiftung, unseren Kollegen in anderen Kakao produzierenden Ländern und mit der Weltkakaostiftung zusammenzuwirken, um die Lebensverhältnisse der kleinen Kakao-Bauern von Côte d‘Ivoire zu verbessern,” sagte Gilbert Anoh N’guessan, der Präsident des Kaffee und Kakao Komitees der Republik Côte d’Ivoire.
Die Aktivitäten in Côte d‘Ivoire sind Bestandteil eines fünf Länder-Programms, das auf 200.000 Kakao anbauende Haushalte in Côte d‘Ivoire, Ghana, Nigeria, Kamerun und Liberia ausgerichtet ist. Die Maßnahmen in Côte d’Ivoire werden sich auf die fachliche Unterstützung der Bauernorganisationen, die Verbesserung der Produktion und der Produktqualität auf Betriebsebene, die Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten, die Förderung der Einkommensdiversifizierung und den verbesserten Zugang zu Betriebsmitteln und unterstützenden Dienstleistungen konzentrieren. Das Programm soll in sieben ivorischen Distrikten durchgeführt werden: Dalo, Divo, Issia, Abengourou, San Pedro, Soubre und Duekoue.
„Sollen echte Fortschritte im Kampf gegen Hunger und Armut erreicht werden, muss bei den Kleinbauern angesetzt werden”, erklärte Richard Rogers, der Programmleiter bei der Bill & Melinda Gates Stiftung. „Die Stärkung der Bauernorganisationen und die Verbesserung der Fachkenntnisse der Bauern und ihrer Produktivität sowie der Qualität der Kakaoproduktion können dazu beitragen, dass diese Kleinbauern ihre Ernteerträge und Einkommen steigern und auf diese Weise ihre Lebensverhältnisse verbessern.“
Das CLP kündigte für dieses Jahr eine Zuwendung der Weltkakaostiftung für das Nationale Agrarforschungsinstitut der Côte d’Ivoire an. Diese Einrichtung soll einen innovativen Ansatz bei der Schulung von Bauern entwickeln, damit diese ihre Kakaoplantagen sanieren: Über diesen Ansatz sollen die Bauern lernen, die Ertragsfähigkeit jedes einzelnen Kakaobaumes zu beurteilen, weniger produktive Bäume zu behandeln und, wo erforderlich, Bäume zu ersetzen.
„Das Konzept ’Wissenschaft in die Praxis’ ist ein wichtiger Bestandteil des Programms der Weltkakaostiftung. Diese Zuschüsse sollen die Forschung entsprechend den lokalen Erfordernissen vor Ort sowie die Verbreitung von Wissen unterstützen. Davon sollen insbesondere Bäuerinnen profitieren. Die Stärkung dieser Bindungen zwischen den Bauern und ihren nationalen Forschungseinrichtungen ist entscheidend für die Nachhaltigkeit unserer Anstrengungen”, sagte Mbalo Ndiaye, der Programmdirektor des CLP bei der Weltkakaostiftung.
Das CLP wird von der Weltkakaostiftung geleitet. Umgesetzt wird es von einem Konsortium aus fünf Organisationen, Agribusiness Services International (ASI), einer ACDI/VOCA-Tochter, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Internationales Institut für Tropische Landwirtschaft (IITA)/Nachhaltiges Baumfruchtprogramm (STCP), SOCODEVI und TechnoServe umgesetzt. Die Programmfinanzierung erfolgt durch die Bill & Melinda Gates Stiftung und den privaten Sektor, das heißt, durch bedeutende Markenerzeuger wie The Hershey Company, Kraft Foods and Mars Incorporated; den Kakaoverarbeitern Archer Daniels Midland Company, Barry Callebaut, Blommer Chocolate Company und Cargill sowie von den Lieferkettenmanagern und verwandten Branchen wie Armajaro, Guittard Chocolate Company, Ecom-Agrocacao, Noble Resources S.A., Olam International Ltd., Starbucks Coffee Company und Transmar Commodity Group Ltd. Weitere Unterstützung erhält es durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Regierungen der fünf beteiligten afrikanischen Länder sind im Lenkungsausschuss vertreten.
Zur Weltkakaostiftung
Die im Jahr 2000 gegründete Weltkakaostiftung nimmt eine Führungsrolle bei der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und beim Umweltschutz in weltweit 15 Kakaoproduktionsländern wahr. Mit fast 70 Mitgliedsunternehmen aus Nord-, Mittel- und Südamerika, Europa, Asien und Afrika unterstützt die Stiftung aktiv eine Reihe von Programmen auf Betriebsebene mit dem Ziel, durch Anwendung von Verfahren nachhaltiger Landwirtschaft die Lebensqualität für Millionen von Kleinbauern zu verbessern, die diese einzigartige Nutzpflanze kultivieren. Zu weiteren Informationen über die Weltkakaostiftung wird verwiesen auf: www.worldcocoafoundation.org (gtz)
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.…
Weltkakaostiftung gibt Start des Programms "Lebensgrundlage Kakao" in Côte d’Ivoire bekannt
Abidjan - In einer Veranstaltung in Abidjan gab die Weltkakaostiftung letzte Woche den Start des Programms „Lebensgrundlage Kakao“ (Cocoa-Livelihood-Programms, CLP) in Côte d’Ivoire bekannt.
Das erstmals im Februar 2009 angekündigte Programm wird von der Bill & Melinda Gates Stiftung und 14 Unternehmen der Schokoladenindustrie finanziert. Es soll die Lebensverhältnisse von 75.000 ivorischen Kakao-Bauern bis 2014 beträchtlich verbessern.
„Kakao ist ein entscheidender Bestandteil unserer Wirtschaft und bildet ein wichtiges Element im Leben so vieler Menschen in Côte d‘Ivoire. Dieses Programm bietet uns eine großartige Chance, mit dem privaten Sektor, mit der Bill & Melinda Gates Stiftung, unseren Kollegen in anderen Kakao produzierenden Ländern und mit der Weltkakaostiftung zusammenzuwirken, um die Lebensverhältnisse der kleinen Kakao-Bauern von Côte d‘Ivoire zu verbessern,” sagte Gilbert Anoh N’guessan, der Präsident des Kaffee und Kakao Komitees der Republik Côte d’Ivoire.
Die Aktivitäten in Côte d‘Ivoire sind Bestandteil eines fünf Länder-Programms, das auf 200.000 Kakao anbauende Haushalte in Côte d‘Ivoire, Ghana, Nigeria, Kamerun und Liberia ausgerichtet ist. Die Maßnahmen in Côte d’Ivoire werden sich auf die fachliche Unterstützung der Bauernorganisationen, die Verbesserung der Produktion und der Produktqualität auf Betriebsebene, die Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten, die Förderung der Einkommensdiversifizierung und den verbesserten Zugang zu Betriebsmitteln und unterstützenden Dienstleistungen konzentrieren. Das Programm soll in sieben ivorischen Distrikten durchgeführt werden: Dalo, Divo, Issia, Abengourou, San Pedro, Soubre und Duekoue.
„Sollen echte Fortschritte im Kampf gegen Hunger und Armut erreicht werden, muss bei den Kleinbauern angesetzt werden”, erklärte Richard Rogers, der Programmleiter bei der Bill & Melinda Gates Stiftung. „Die Stärkung der Bauernorganisationen und die Verbesserung der Fachkenntnisse der Bauern und ihrer Produktivität sowie der Qualität der Kakaoproduktion können dazu beitragen, dass diese Kleinbauern ihre Ernteerträge und Einkommen steigern und auf diese Weise ihre Lebensverhältnisse verbessern.“
Das CLP kündigte für dieses Jahr eine Zuwendung der Weltkakaostiftung für das Nationale Agrarforschungsinstitut der Côte d’Ivoire an. Diese Einrichtung soll einen innovativen Ansatz bei der Schulung von Bauern entwickeln, damit diese ihre Kakaoplantagen sanieren: Über diesen Ansatz sollen die Bauern lernen, die Ertragsfähigkeit jedes einzelnen Kakaobaumes zu beurteilen, weniger produktive Bäume zu behandeln und, wo erforderlich, Bäume zu ersetzen.
„Das Konzept ’Wissenschaft in die Praxis’ ist ein wichtiger Bestandteil des Programms der Weltkakaostiftung. Diese Zuschüsse sollen die Forschung entsprechend den lokalen Erfordernissen vor Ort sowie die Verbreitung von Wissen unterstützen. Davon sollen insbesondere Bäuerinnen profitieren. Die Stärkung dieser Bindungen zwischen den Bauern und ihren nationalen Forschungseinrichtungen ist entscheidend für die Nachhaltigkeit unserer Anstrengungen”, sagte Mbalo Ndiaye, der Programmdirektor des CLP bei der Weltkakaostiftung.
Das CLP wird von der Weltkakaostiftung geleitet. Umgesetzt wird es von einem Konsortium aus fünf Organisationen, Agribusiness Services International (ASI), einer ACDI/VOCA-Tochter, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Internationales Institut für Tropische Landwirtschaft (IITA)/Nachhaltiges Baumfruchtprogramm (STCP), SOCODEVI und TechnoServe umgesetzt. Die Programmfinanzierung erfolgt durch die Bill & Melinda Gates Stiftung und den privaten Sektor, das heißt, durch bedeutende Markenerzeuger wie The Hershey Company, Kraft Foods and Mars Incorporated; den Kakaoverarbeitern Archer Daniels Midland Company, Barry Callebaut, Blommer Chocolate Company und Cargill sowie von den Lieferkettenmanagern und verwandten Branchen wie Armajaro, Guittard Chocolate Company, Ecom-Agrocacao, Noble Resources S.A., Olam International Ltd., Starbucks Coffee Company und Transmar Commodity Group Ltd. Weitere Unterstützung erhält es durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Regierungen der fünf beteiligten afrikanischen Länder sind im Lenkungsausschuss vertreten.
Zur Weltkakaostiftung
Die im Jahr 2000 gegründete Weltkakaostiftung nimmt eine Führungsrolle bei der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und beim Umweltschutz in weltweit 15 Kakaoproduktionsländern wahr. Mit fast 70 Mitgliedsunternehmen aus Nord-, Mittel- und Südamerika, Europa, Asien und Afrika unterstützt die Stiftung aktiv eine Reihe von Programmen auf Betriebsebene mit dem Ziel, durch Anwendung von Verfahren nachhaltiger Landwirtschaft die Lebensqualität für Millionen von Kleinbauern zu verbessern, die diese einzigartige Nutzpflanze kultivieren. Zu weiteren Informationen über die Weltkakaostiftung wird verwiesen auf: www.worldcocoafoundation.org (gtz)
http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/agrar_news_themen.…
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