ausländischer Broker in deutscher Sprache u.a. für Optionen - 500 Beiträge pro Seite

[eckart1]

Hallo und guten Tag an alle!

Ich bin neu hier und bitte um helfende Informationen, da ich mit der Suche nicht wirklich weitergekommen bin.

Ich suche einen Online-Broker bei dem ich in deutscher Sprache handeln kann, der aber nicht unter deutsches recht fällt, so daß ich die Quellensteuer nicht sofort abgezogen bekomme, sondern sie weiterhin mit der Jahressteuererklärung abführen kann.
Das wäre an sich noch kein Problem z. B. mit Nordnet.

Ich möchte (derzeit noch) Optionsscheine sowie Aktien in Deutschland, USA, Kanada und Australien handeln können und Optionen an der Eurex sowie in den USA.
Und da liegt nach meiner Suche die Crux.
Entweder kann ich nicht in deutscher Sprache handeln oder Optionen nur an der Eurex und brauche für Optionen in den USA einen weiteren Broker oder ich habe relativ hohe gebühren bzw. monatliche Mindestgebühren.

Zur Zeit handele ich noch bei Consors, könnte dies auch ohne weiteres nach Luxembourg verlegen, bräuchte aber auch dort für Optionen ein weiteres Konto bei der Eurex und für die USA noch eines bei Penson (in englicher Sprache).

Dies würde ich gerne vermeiden.

Könnt Ihr mir weiterhelfen?

Grüße

Eckart1

[GOTOX]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.206 von eckart1 am 19.08.08 18:53:04

Ohne tiefere Informationen zu haben.

E*Trade Germany vielleicht?

Ok, wegen Steuern habe ich gerade gar keinen Plan aber da ich schon etwas geschrieben habe - ist vielleicht ein Zufallstreffer

[big_mac]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.768.206 von eckart1 am 19.08.08 18:53:04

interactivebrokers
wobei ich nicht sicher bin, ob die durchgängig deutsch sind, ich verwende Englisch.

[eckart1]

Hallo,

Danke für die Hinweise.

E-Trade hat noch keine Quellensteuerlösung für nächstes Jahr.
Derzeit gilt noch, daß direkt abgezogen wird.
Und genau das will ich nicht, sondern erst mit der EStr-Erklärung versteuern.
Außerdem gehen Optionen USA nur über ein US in englisch geführtes Konto.

Interactive-Brokers haben sehr hohe Ersteinlagen und fordern Minnimumgebühren/Monat bei Unterschreitung bestimmter Handelskontrakte.

Agora-direkt würden auch gehen, allerdings hier auch monatliche Minnimumgebühren.

Flatex bietet keinen Optionenhandel an.

Es scheint so, daß ich entweder komplett auf englisch umstellen muß (was ich aus mehreren Gründen nicht möchte) oder ab 2009 das Problem der direkt abgezogen Quellensteuer behalte (was ich auf keinen Fall will) oder das "3 Konten-Modell" bei Consors.lu doch die pragmatischste Lösung ist.

Hat noch jemand einen anderen Vorschlag?

Gruß

Eckart1

[buchi1971]

Könnte mir gut vorstellen, dass diese Ausbeutersteuer einige Institute auf den Plan ruft. Denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich in diese Richtung was tut.

Ich jedenfalls hab keinen Bock, diesen Ausbeutern im Voraus einen Kredit zu geben.

Wer sein Hab und Gut noch nicht im Trockenen hat, wird mit Sicherheit eine Gelegenheit bekommen, dieser Ausbeutung aus dem Wege zu gehen.

[big_mac]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.776.300 von eckart1 am 20.08.08 13:50:06

Hat noch jemand einen anderen Vorschlag?

ah ja, probier einmal brokerjet.at
beim optionshandel bin ich mir nicht sicher, aber die haben extra ein US-Service wo er vielleicht dabei ist.

[eckart1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.779.006 von big_mac am 20.08.08 16:21:23

Hi,

brokerjet.at habe ich auch schon geschaut.
Dort geht u.a. nix mit Optionen.

Gruß

Eckart1

[ReneK]

Hi,
Bin aktuell auf auf der suche nach einem passenden Broker im Ausland.
Allerdings handle ich nur Zertis und ab und zu Optionsscheine und auch Aktien.
Wer hat mit Brokerjet.at Erfahrung?
Wie sicher ist er .

Danke