SAF-HOLLAND S.A. (Seite 1022)
eröffnet am 02.09.08 15:36:14 von
neuester Beitrag 14.03.24 13:36:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.537 von BWSound am 03.03.09 16:26:44Würdes du jetzt kaufen?
Nein - auf keinen Fall.
Im aufgemachten Zockerthread habe ich mir einen kleinen Spass erlaubt. Die Profizocker sind hier auch schon längst wieder raus. Ich bedauere sehr, das die Börse zur reinen Zockerveranstaltung verkommen ist. Wo sollen die Unternehmen denn Geld herbekommen, wenn nicht über die Börse? - Soll der Steinbrück alles verstaatlichen? -
Man muss ja jetzt nicht kaufen. Was zwingt einen dazu, jetzt womöglich in einer völlig unübersichtlichen Lage sein Geld zu verpulvern?
Z.B. bezogen auf SAF Holland kann man auch die Kreditverhandlungen abwarten. Oder den Herbst abwarten, ob sich eine gewisse Basis bildet. Oder wenn das nicht eintritt, abwarten, bis sich in 2010 eine Basis bildet. Fest steht ja, das wir nicht ins Bodenlose fallen werden und weiter LKW verkauft und/oder repariert werden und derzeit "Experten" mit in den Medien herausposaunten Horrorszenarien an ihrer Shortpositionierung Geld verdienen. Nur auf welches Niveau der LKW-Markt nach der letztlich aus vermeintlichen Immobiliengewinnen getriebenen Konsumbubble wieder zurückkommt - eher minus 20 % oder eher minus 60 % - ist halt momentan völlig unklar.
Und bis dahin eben das Geld auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen und einfach zuschauen. Wenn die Aktie zum Totalverlust wird, kann man das Geld immer noch abbuchen und z.B. mit Freunden eine große Sause machen - das ist garantiert die schönste Art des "Totalverlusts". Und wenn die Lage klarer ist, kann man angesichts dieser abstrusen Unterbewertung immer noch einsteigen.
Die Gefahr, das einem hier kursmäßig was wegläuft, ist nicht gegeben. Von dieser Angst, etwas zu verpassen, muss man sich freimachen. Defacto ging es in den letzten Monaten und noch rasanter in den letzten Wochen kursmäßig nur nach unten.
Das bringt mich aber auch alles nicht dazu, meine in 2008 eingegangenen Positionen bei 15 verschiedenen Aktien aufzugeben. Gehen bei allen 15 AG's in den nächsten Jahren die derzeitigen EK-Verhältnisse baden, wäre das natürlich tragisch. Aber ich hoffe, das im schlimmsten Fall mein Geld nur bei einigen AG's weg ist und das auf Sicht von ca. 10 Jahren durch die anderen AG's wieder mehr als aufgewogen wird.
Allerdings soll jemand, der die letzten 15 Jahre jeden Monat 100 Euro in einen deutschen Aktienfonds eingezahlt hat, heute im Verlust sein. Spricht nicht für die Aktie oder die Börse, sondern eher für ein Verbot von Aktien- und Fondsengagements von Privatleuten, wenn auch schon das Internet-Lotto verboten ist.
Vielleicht muss also auch ich mir eingestehen, das ich auch scheinbar seriösen Leuten auf dem Leim gegangen bin, die immer von der Aktienanlage als lukrativere Anlage gesprochen habe. Da graut mir dann aber angesichts der Vorstellung, wieviele Pensionsversicherungen auf einen steigenden Aktienmarkt aufgebaut sind.
Nein - auf keinen Fall.
Im aufgemachten Zockerthread habe ich mir einen kleinen Spass erlaubt. Die Profizocker sind hier auch schon längst wieder raus. Ich bedauere sehr, das die Börse zur reinen Zockerveranstaltung verkommen ist. Wo sollen die Unternehmen denn Geld herbekommen, wenn nicht über die Börse? - Soll der Steinbrück alles verstaatlichen? -
Man muss ja jetzt nicht kaufen. Was zwingt einen dazu, jetzt womöglich in einer völlig unübersichtlichen Lage sein Geld zu verpulvern?
Z.B. bezogen auf SAF Holland kann man auch die Kreditverhandlungen abwarten. Oder den Herbst abwarten, ob sich eine gewisse Basis bildet. Oder wenn das nicht eintritt, abwarten, bis sich in 2010 eine Basis bildet. Fest steht ja, das wir nicht ins Bodenlose fallen werden und weiter LKW verkauft und/oder repariert werden und derzeit "Experten" mit in den Medien herausposaunten Horrorszenarien an ihrer Shortpositionierung Geld verdienen. Nur auf welches Niveau der LKW-Markt nach der letztlich aus vermeintlichen Immobiliengewinnen getriebenen Konsumbubble wieder zurückkommt - eher minus 20 % oder eher minus 60 % - ist halt momentan völlig unklar.
Und bis dahin eben das Geld auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen und einfach zuschauen. Wenn die Aktie zum Totalverlust wird, kann man das Geld immer noch abbuchen und z.B. mit Freunden eine große Sause machen - das ist garantiert die schönste Art des "Totalverlusts". Und wenn die Lage klarer ist, kann man angesichts dieser abstrusen Unterbewertung immer noch einsteigen.
Die Gefahr, das einem hier kursmäßig was wegläuft, ist nicht gegeben. Von dieser Angst, etwas zu verpassen, muss man sich freimachen. Defacto ging es in den letzten Monaten und noch rasanter in den letzten Wochen kursmäßig nur nach unten.
Das bringt mich aber auch alles nicht dazu, meine in 2008 eingegangenen Positionen bei 15 verschiedenen Aktien aufzugeben. Gehen bei allen 15 AG's in den nächsten Jahren die derzeitigen EK-Verhältnisse baden, wäre das natürlich tragisch. Aber ich hoffe, das im schlimmsten Fall mein Geld nur bei einigen AG's weg ist und das auf Sicht von ca. 10 Jahren durch die anderen AG's wieder mehr als aufgewogen wird.
Allerdings soll jemand, der die letzten 15 Jahre jeden Monat 100 Euro in einen deutschen Aktienfonds eingezahlt hat, heute im Verlust sein. Spricht nicht für die Aktie oder die Börse, sondern eher für ein Verbot von Aktien- und Fondsengagements von Privatleuten, wenn auch schon das Internet-Lotto verboten ist.
Vielleicht muss also auch ich mir eingestehen, das ich auch scheinbar seriösen Leuten auf dem Leim gegangen bin, die immer von der Aktienanlage als lukrativere Anlage gesprochen habe. Da graut mir dann aber angesichts der Vorstellung, wieviele Pensionsversicherungen auf einen steigenden Aktienmarkt aufgebaut sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.310 von warrenbuffet123 am 03.03.09 16:02:55Equinet hat damals schon SAF Holland auf 2,50€ gesetzt, da lagen die Kursziel noch bei 9,50€
Morgan Stanley
Analyst David Cramer / Adam Jonas / Edoardo Spina
Empfehlung Overweight
Kursziel (€) 9,00
Datum 16.10.2008
Equinet
Analyst Tim Schuldt
Empfehlung Reduce
Kursziel (€) 2,50
Datum 14.10.2008
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Analyst Niels Fehre
Empfehlung Overweight
Kursziel (€) 9,00
Datum 13.10.2008
Morgan Stanley
Analyst David Cramer / Adam Jonas / Edoardo Spina
Empfehlung Overweight
Kursziel (€) 9,00
Datum 16.10.2008
Equinet
Analyst Tim Schuldt
Empfehlung Reduce
Kursziel (€) 2,50
Datum 14.10.2008
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Analyst Niels Fehre
Empfehlung Overweight
Kursziel (€) 9,00
Datum 13.10.2008
Würdes du jetzt kaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.092 von DonDeMato am 03.03.09 15:43:58Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Equinet geht davon aus, das Teile der Schulden in Eigenkapital gewandelt werden. Bei der Höhe der Schulden und der erreichten geringen Marktkapitalisierung kann das leicht einen hohen 2stelligen Faktor annehmen. Man sollte sich daher nicht am derzeitigen KUV von 0,01 orientieren, sondern schauen, wieviel des FK in EK getauscht werden muss, damit die verbleibenden Schulden bei den Banken bedient werden können.
Gut vorstellbar ist, das hier im Angesicht der Krise Mitte 2007 ein erfolgreiches Modell von Pamplona durchgezogen wird: Unternehmensanteile - hier für 19 Euro - an "dumme" Privatanleger verkaufen oder Fondsmanager "mit Incentives ködern, Aktien in ihre Fonds zu nehmen". Anschließend den erwarteten Branchenniedergang abwarten. Danach den ursprünglichen Unternehmensanteil via Kapitalerhöhung wieder auf den Ursprungsanteil erhöhen.
Somit hat man dann über die Börse ganz legal ein paar Millionen von nicht so schlauen Anlegern eingesammelt. DAFÜR gibt es schließlich die Börse.
Mancher würde es auch modernen Betrug nennen - aber man muss ja keine Aktien kaufen, sondern kann sein Geld auch für sich gewinnmaximierend auf dem Sparbuch lassen. Wer mit den großen Jungs spielen will, ist für die bezogene Prügel selbst verantwortlich.
Equinet geht davon aus, das Teile der Schulden in Eigenkapital gewandelt werden. Bei der Höhe der Schulden und der erreichten geringen Marktkapitalisierung kann das leicht einen hohen 2stelligen Faktor annehmen. Man sollte sich daher nicht am derzeitigen KUV von 0,01 orientieren, sondern schauen, wieviel des FK in EK getauscht werden muss, damit die verbleibenden Schulden bei den Banken bedient werden können.
Gut vorstellbar ist, das hier im Angesicht der Krise Mitte 2007 ein erfolgreiches Modell von Pamplona durchgezogen wird: Unternehmensanteile - hier für 19 Euro - an "dumme" Privatanleger verkaufen oder Fondsmanager "mit Incentives ködern, Aktien in ihre Fonds zu nehmen". Anschließend den erwarteten Branchenniedergang abwarten. Danach den ursprünglichen Unternehmensanteil via Kapitalerhöhung wieder auf den Ursprungsanteil erhöhen.
Somit hat man dann über die Börse ganz legal ein paar Millionen von nicht so schlauen Anlegern eingesammelt. DAFÜR gibt es schließlich die Börse.
Mancher würde es auch modernen Betrug nennen - aber man muss ja keine Aktien kaufen, sondern kann sein Geld auch für sich gewinnmaximierend auf dem Sparbuch lassen. Wer mit den großen Jungs spielen will, ist für die bezogene Prügel selbst verantwortlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.092 von DonDeMato am 03.03.09 15:43:58Das übliche Runterprügeln, damit man billig reinkommt.
Die Ruhe vor dem Sturm
Equinet halbiert Ziel für SAF-HOLLAND auf 0,50 Euro - 'Sell'
Equinet hat das Kursziel für SAF-HOLLAND (News/Aktienkurs) von 1,00 auf 0,50 Euro halbiert und die "Sell"-Empfehlung für die Titel des LKW-Zulieferers beibehalten. Durch das mit dem Bankenkonsortium erzielte Stillhalteabkommen sei das Risiko einer drohenden Zahlungsunfähigkeit zunächst einmal aus dem Weg geräumt, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Montag. Die Folgen der neuen Finanzierung seien aber in hohem Maße ungewiss und führten höchstwahrscheinlich zu einer massiven Verwässerung.
Muss man nicht verstehen!!!
Equinet halbiert Ziel für SAF-HOLLAND auf 0,50 Euro - 'Sell'
Equinet hat das Kursziel für SAF-HOLLAND (News/Aktienkurs) von 1,00 auf 0,50 Euro halbiert und die "Sell"-Empfehlung für die Titel des LKW-Zulieferers beibehalten. Durch das mit dem Bankenkonsortium erzielte Stillhalteabkommen sei das Risiko einer drohenden Zahlungsunfähigkeit zunächst einmal aus dem Weg geräumt, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Montag. Die Folgen der neuen Finanzierung seien aber in hohem Maße ungewiss und führten höchstwahrscheinlich zu einer massiven Verwässerung.
Muss man nicht verstehen!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.464 von DonDeMato am 02.03.09 13:16:12Richtig!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.159 von Certi am 01.03.09 00:45:03Klar ist die Kuh nicht vom Eis. Der Kurs ist ja auch nicht bei 7,5€
SAF Holland kann es schaffen 2010 wieder einen Gewinn von 1€ je Aktie zu erzielen. Da ist ein akt. Aktienkurs von 0,50€ ein Witz
Risiken sind überall zu finden. Aber 1000% Gewinn in 15Monaten sind machbar und realistisch. Das Management arbeitet konsequent an den Kosten. Und LWK werden auch 2010 und 2011 gebraucht. Vielleicht nachher mehr wie vorher.
SAF Holland kann es schaffen 2010 wieder einen Gewinn von 1€ je Aktie zu erzielen. Da ist ein akt. Aktienkurs von 0,50€ ein Witz
Risiken sind überall zu finden. Aber 1000% Gewinn in 15Monaten sind machbar und realistisch. Das Management arbeitet konsequent an den Kosten. Und LWK werden auch 2010 und 2011 gebraucht. Vielleicht nachher mehr wie vorher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.614 von druide606 am 01.03.09 11:25:24Guten Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.675.159 von Certi am 01.03.09 00:45:03Börsenkurse lassen sich leider meist nicht an der Substanz des Unternehmens ableiten.
18.03.24 · wO Newsflash · Abbott Laboratories |
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14.03.24 · EQS Group AG · SAF-HOLLAND |
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