SAF-HOLLAND S.A. (Seite 994)
eröffnet am 02.09.08 15:36:14 von
neuester Beitrag 14.03.24 13:36:11 von
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ISIN: DE000SAFH001 · WKN: SAFH00 · Symbol: SFQ
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16.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.762.040 von Elmshorner am 12.08.09 12:40:55Leerverkäufer drücken noch...aber wie lange?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.762.040 von Elmshorner am 12.08.09 12:40:55Glaube nicht das es sich hier nur um Leerverkäufer handelt. Dafür sind zum Teil die Umsätze zu hoch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.991 von MrSchill am 12.08.09 12:36:06Logo ... aber dafür muss man Coba oder Uni Credit heissen, denn diese werden demnächst über das Vermögen von SAF bestimmen und nicht mehr die "Dummen" Aktionäre der SAF Holland AG! 
Von der Börse-Online Homepage....
[...]
Einschneidender könnte der Vorschlag nicht lauten. Es kommt fast einer Enteignung gleich. Für den Sanierungsfall SAF-Holland, entstanden aus der deutschen SAF und der amerikanischen Holland-Gruppe, haben die kreditgebenden Banken vorgeschlagen, das operative Geschäft einem Treuhänder zu übertragen. Nur dann wären sie bereit den Betrieb zu unterstützen. Damit würde die SAF HOLLAND S.A. rechtlich vom Geschäft und Vermögen der Gruppe abgetrennt. Ein vom Unternehmen vorgelegter Alternativvorschlag mit weniger einschneidenden Konsequenzen für die Aktionäre wurde von den Banken abgelehnt. Noch müssen die Aktionäre auf einer Hauptversammlung mit Dreiviertelmehrheit dem Rettungsvorschlag der Banken zustimmen. Übrig bleiben würde dann wahrscheinlich nur eine leere Unternehmenshülle.
Die Alternative, sofern die Aktionäre dem Bankenplan nicht zustimmen sollten, ist die Insolvenz. Auch hierbei würden die Aktionäre leer ausgehen. Sie haben also nur die Wahl zwischen „schlecht“ und „schlecht“. Freude hatten Anleger mit dem Aktienkurs von SAF-Holland auch in der Vergangenheit sicherlich nicht: Seit der Erstnotierung im Juli 2007, sie lag damals bei 18,40 Euro, fuhr der Kurs stetig bergab. „Da ließ sich nur mit Leerverkäufen Geld verdienen“, meinte ein Börsenhändler sarkastisch.
Mit 320 Millionen Euro Schulden leidet der Hersteller von Achsen und Kupplungen besonders stark unter dem Einbruch des Lkw-Marktes. Bereits seit Monaten verhandelt SAF-Holland mit Unicredit und der Commerzbank-Tochter Dresdner Kleinwort über eine Sanierung. Vor wenigen Wochen hatte SAF-Holland noch verkündet, die Banken unterstützen das Sanierungskonzept. Unter anderem sollten die Mitarbeiter Kürzungen bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld verkraften, damit der krisengebeutelte Konzern bis 2010 vier Millionen Euro einsparen konnte. Die Stammbelegschaft erhielt im Gegenzug eine Standortgarantie bis 2013 und eine Beschäftigungsgarantie bis 2014. Diese Garantie dürfte bei einer leeren Unternehmenshülle jedoch wegfallen.
Fazit: Kursziel dürfte der Nennwert der Firmenhülle sein und der liegt bei 0,01!!!! Schaut selbst in der Bilanz nach!!!! Demnach ist imho alles über 0,01€ zu teuer!
[...]
Einschneidender könnte der Vorschlag nicht lauten. Es kommt fast einer Enteignung gleich. Für den Sanierungsfall SAF-Holland, entstanden aus der deutschen SAF und der amerikanischen Holland-Gruppe, haben die kreditgebenden Banken vorgeschlagen, das operative Geschäft einem Treuhänder zu übertragen. Nur dann wären sie bereit den Betrieb zu unterstützen. Damit würde die SAF HOLLAND S.A. rechtlich vom Geschäft und Vermögen der Gruppe abgetrennt. Ein vom Unternehmen vorgelegter Alternativvorschlag mit weniger einschneidenden Konsequenzen für die Aktionäre wurde von den Banken abgelehnt. Noch müssen die Aktionäre auf einer Hauptversammlung mit Dreiviertelmehrheit dem Rettungsvorschlag der Banken zustimmen. Übrig bleiben würde dann wahrscheinlich nur eine leere Unternehmenshülle.
Die Alternative, sofern die Aktionäre dem Bankenplan nicht zustimmen sollten, ist die Insolvenz. Auch hierbei würden die Aktionäre leer ausgehen. Sie haben also nur die Wahl zwischen „schlecht“ und „schlecht“. Freude hatten Anleger mit dem Aktienkurs von SAF-Holland auch in der Vergangenheit sicherlich nicht: Seit der Erstnotierung im Juli 2007, sie lag damals bei 18,40 Euro, fuhr der Kurs stetig bergab. „Da ließ sich nur mit Leerverkäufen Geld verdienen“, meinte ein Börsenhändler sarkastisch.
Mit 320 Millionen Euro Schulden leidet der Hersteller von Achsen und Kupplungen besonders stark unter dem Einbruch des Lkw-Marktes. Bereits seit Monaten verhandelt SAF-Holland mit Unicredit und der Commerzbank-Tochter Dresdner Kleinwort über eine Sanierung. Vor wenigen Wochen hatte SAF-Holland noch verkündet, die Banken unterstützen das Sanierungskonzept. Unter anderem sollten die Mitarbeiter Kürzungen bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld verkraften, damit der krisengebeutelte Konzern bis 2010 vier Millionen Euro einsparen konnte. Die Stammbelegschaft erhielt im Gegenzug eine Standortgarantie bis 2013 und eine Beschäftigungsgarantie bis 2014. Diese Garantie dürfte bei einer leeren Unternehmenshülle jedoch wegfallen.
Fazit: Kursziel dürfte der Nennwert der Firmenhülle sein und der liegt bei 0,01!!!! Schaut selbst in der Bilanz nach!!!! Demnach ist imho alles über 0,01€ zu teuer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.991 von MrSchill am 12.08.09 12:36:06Leerverkäufer drücken noch...aber wie lange?
Trading Spotlight
ok jetzt will ich es wissen habe dazu gekauft.Abwarten was die Tage bringen .Jetzt über 30000stck entweder klappt oder Harz 4
Es gibt kaum Alternativen zu Saf Holland und Busse ,Lkw,wird es immer geben
Es gibt kaum Alternativen zu Saf Holland und Busse ,Lkw,wird es immer geben
Evtl. lohnt sich eine kleine Speku auf eine Gegenbewegung im Bereich von 1€ .... vorher fasse ich den Mist allerdings def. nicht mehr an! Hier könnte der Totalverlust winken, sofern die HV dem "Vorschlag" nicht zu stimmt.
Die berechtigte Frage ist, ob das Gebahren der Banken Schule macht und man in Zukunft auch bei eine Conti und anderen hoch verschuldeten Buden so verfahren wird. Dann sollte man sich generell fragen, warum man überhaupt noch in Eigenkapital investieren sollte.
Die berechtigte Frage ist, ob das Gebahren der Banken Schule macht und man in Zukunft auch bei eine Conti und anderen hoch verschuldeten Buden so verfahren wird. Dann sollte man sich generell fragen, warum man überhaupt noch in Eigenkapital investieren sollte.
Was ich nicht verstehe ist das die Aktie vom Tief 0,30 sehr beständig auf fast 4,00 EUR gestiegen ist. Das waren über 1000% Kursplus seit Februar! Warum wurde hier so gekauft wenn quasi eine solche Maßnahme im Raum stand. Waren hier wirklich alle ahnungslos und sind ins offene Messer gelaufen? Schwer zu glauben. War es die Willkür von Banken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.799 von Aborigine am 12.08.09 12:13:03Na wenn die Aktie wertlos werden soll, dann weiß ja jeder wo der Boden ist! Bei 0! Aber die Hoffung stirbt zuletzt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.535 von Plusquamperfekt am 12.08.09 11:44:47ne ne....das mit dem Boden wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen!
....und der mird mit Sicherheit in diesen sehr hohen Regionen ( 1,50 )
NICHT angesiedelt sein.....
....und der mird mit Sicherheit in diesen sehr hohen Regionen ( 1,50 )
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