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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 856)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 30.04.24 15:33:22 von
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      schrieb am 09.12.16 23:00:14
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.867.650 von gadzid am 09.12.16 22:51:57Die Alternativen habe ich ja beschrieben. Shell schüttet mehr aus statt BG zu kaufen. Der Investor kauft BG und Shell und zahlt damit keine Übernahmeprämie, also deutlich weniger für die gleichen Unternehmen. Dann hat er beide Unternehmen für einen geringeren Preis im Portfolio. Kannst dich ja mal einlesen, die meisten Übernahmen sind wertvernichtend. Dein Einwurf mit der Beratung ist gut gedacht. Wieso berücksichtigen Unternehmen diese Fakten nicht? Wieso rechnen sie sich Synergien schön und im Nachhinein waren sie deutlich geringer? Sind sie dumm? Nein. Das ist eine Sache der Anreize -> Principal Agent Problematik, falls du dich einlesen willst. Kurzum, das Management hat einen Anreiz, das Unternehmen zu vergrößern (Macht, Gehalt, Ansehen). Das nennt man auch Empire Buildung. Die Vergrößerung kann aber nicht die beste Alternative für reine Rendite für den Aktionär sein. Diese ist nämlich oft, die Übernahme nicht zu tätigen, das Unternehmen nicht zu vergrößern und dafür mehr Kapital an die Eigner zurückzugeben.
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 22:51:57
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.867.485 von TME90 am 09.12.16 22:22:18Deine Einschätzung zu den Synergien halt ich für Unsinn,obwohl irgendwas inhaltliches hast Du bislang nicht wirklich vorgetragen,außer solch Nebulöses wie ,da hätts aber bessere Investments gegeben...
      und anmaßend,ja,aber vielleicht hätten sie Dich ja als Berater einstellen sollen :D

      Aber egal,ich schlage vor,wir lassen das jetzt;es führt zu nichts. Der Kurs in 3 jahren wird eh entscheiden,von mir aus auch gern im Vergleich zur BP-aber bitte auch die Divi dann korrekt einrechnen;)
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      Avatar
      schrieb am 09.12.16 22:22:18
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.867.413 von gadzid am 09.12.16 22:10:23An welcher Stelle ist dir etwas nicht klar? Das ist nunmal wertorientiert der Analyseansatz. Sind die Synergien mehr wert als die Übernahmeprämie. Wenn das nicht der Fall ist, ist es besser, wenn der Aktionär einfach beides auf Portfolioebene kombiniert, ohne dass beide Unternehmen zusammengehören, wenn der Aktionär gerne auch im 2. Unternehmen investiert sein will. Dabei verliert er die Synergien, aber es wird keine Prämie bezahlt, daraus ergibt sich der Vergleich "Prämie vs. Synergien".

      Sind die Synergien > die Prämie, dann ist die Übernahme sinnvoll
      Sind die Synergien < die Prämie, dann gibt es bessere Alternativen (siehe oben) für das übernehmende Unternehmen. Aber dafür ist es dann ein Wertgewinn für das zu übernehmende Unternehmen.

      Nachfragen immer gerne.

      LG
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      Avatar
      schrieb am 09.12.16 22:10:23
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.866.969 von TME90 am 09.12.16 21:07:20" aber hätte Shell das Geld ausgeschüttet, hätten sich die Aktionäre auch BG-Aktien kaufen können"
      Quatsch

      "sondern dass es bessere Alternativen gab."
      anmaßender Quatsch,aber Du traust dich was,immerhin
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      Avatar
      schrieb am 09.12.16 21:07:20
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.865.748 von gadzid am 09.12.16 18:17:38Es geht bei Übernahmen IMMER darum, wie hoch die Übernahmeprämie ist und wie stark sich beide Unternehmen gegenseitig verbessern (Synergien). Klar kann BG eine gute Investition sein, aber hätte Shell das Geld ausgeschüttet, hätten sich die Aktionäre auch BG-Aktien kaufen können und zwar massiv günstiger, da die Prämie wegfällt. Das ist der Punkt. Oder Alternativ: Shell hätte eigene Aktien kaufen können, wieder ohne Prämie. Wer BG besser findet, könnte dann Shell Aktien verkaufen und BG kaufen. In beiden Fällen hätte der Aktionär BG-Aktien, aber keine Prämie bezahlt. Daher ist die Frage: wird die Prämie reingeholt, dadurch, dass BG und Shell zusammen besser sind als BG und Shell einzelnd. Und das bezweifle ich. Nicht dass BG ein gutes Investment darstellt, sondern dass es bessere Alternativen gab.
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      schrieb am 09.12.16 18:17:38
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.863.621 von TME90 am 09.12.16 15:00:18Versteh mich nicht falsch,es geht mir gerade nicht darum, recht zu haben,dazu weiß ich zur Genüge,daß so was gefährlich und auch ziemlich teuer sein kann,keine Frage.
      Aber die Einschätzung des BG Deals könnte halt den Unterschied machen, zwischen,na ja,nette Divi und,meine Meinung,nette Divi plus Verdopplung innerhalb absehbarer Zeit.
      Daher,erstes Argument,Cashgenerierungsgrenze hat sich von 90$ auf 60$ verringert.
      Und da frag ich mich schon,kann man das ignorieren,grade auch im Vergleich zu Mitwettbewerbern wie zb.BP oder Total.
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      Avatar
      schrieb am 09.12.16 15:00:18
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Dazu ein Beispiel.

      Ich habe Anfang 2016 eine Position in einer Aktie aufgebaut. Gutes Geschäftsmodell, tolles Management, solide Bilanz, gute Rentabilität. Auch rückblickend ein tolles Investment. Aber ist es risikolos? Nein. Mittlerweile ist mir der Kurs sogar zu hoch, ich halte die Aktie nun für überbewertet (nicht Shell).

      Statt Shell halte ich eben BP. Performancetechnisch in den letzten 12 Monaten und auch 36 Monaten ziemlich das gleiche. Hatte Gründe, so wollte ich z. B. nicht den starken Fokus von Shell auf Downstream, weil ich mit Valero und Phillips 66 ebenfalls reine Downstreamplyer im Depot hatte. Ich halte BP gegenüber Shell auch nicht für überlegen, also seid ruhig glücklich mit euren Aktien.

      Aber Scheuklappen sollte man dann doch ablegen. Ausgewogen analysieren, abwägen, sich der Risiken bewusst sein. Dann lernt man auch dazu, wenn man sich nur positives herauspickt, dann stagniert man. Es ist ja gerade das Abwägen von Pros und Cons.
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      Avatar
      schrieb am 09.12.16 14:51:49
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.861.662 von gadzid am 09.12.16 11:37:11Genau so etwas meine ich.

      Ich habe überhaupt nichts gegen deine Shell-Aktien gesagt. Deine Reaktion ist rein emotional, es gab keinen fachlichen Einwand.

      Aussagen, wie "man kann nichts falsch machen", "der Ölpreis muss langfristig wieder deutlich steigen", "Es gehört verboten, die Aktien zu verkaufen" etc. sind einfach nur gefährlich und meistens falsch. Über meine Favoriten würde ich sowas niemals sagen. Das heißt ja nicht, dass ich sie nicht kaufe oder nicht für sinnvoll halte, sondern, dass ich einfach weiß, dass es IMMER negative Apsekte und Risiken gibt. Wer das nicht sieht, ist blind.

      Wenn du die Übernahme nochmal durchgehen willst: du kannst gerne vorbringen, wieso meine Argumente nicht stimmen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 13:36:25
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Habe seit Anfang des Jahres eine fünfstellige Anzahl von Shell Aktien kummuliert. Natürlich wird Öl langfristig an Bedeutung verlieren, nur ist langfristig hier 10 Jahren plus zu verstehen. Kann mich noch gut an die ängstlichen Meldungen von Experten erinnern, die Jan/Feb 16 den Totalabsturz der Ölwirtschaft in greifbarer Nähe sahen. Vielleicht sollten diese Leute einen Blick nach draußen werfen und sich anschauen wie viele Teile der Wirtschaft noch auf viele Jahre vom Öl abhängig sein werden. Ganze Branchen sind wie Süchtige an den Rohölpreis gekoppelt.

      Die Elektrifizierung des Automobils wird allen Unkenrufen zum Trotz nicht das Ende der großen Ölkonzerne einleiten und schon gar nicht besiegeln. Eher wird Shell in den Strommarkt selbst einsteigen, was sie auch bereits getan haben.

      Mit keiner Aktie habe ich 2016 mehr verdient als mit RDS.
      Avatar
      schrieb am 09.12.16 12:36:19
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Wenn ich das so lese, dürfte ich alles richtig gemacht haben. Manche Postings erinnern schon sehr stark an den neuen Markt. Shell gehört aus meiner Sicht in kein Zukunftsdepot sondern nur zum spekulativen Beimischen, wenn sie entsprechend verprügelt werden. Langfristig wird Öl ersetzt und wertlos.
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