Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 3438)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 21.04.24 17:07:30 von
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Bald wieder aufwärts?: Silber konsolidiert vielversprechendWerte aus der Branche Rohstoffe
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Thunfischdosen.. Der ist echt gut. Ist das ein Satireartikel von der Welt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.204.678 von Chris7788 am 27.09.20 11:02:25..nochmals für dich....🤠
In die Tonne mit dem nutzlosen Zeug
Eine Kolumne von Mark Schieritz
Mark Schieritz
Edelmetall? Geht so! Gold zerstört die Umwelt und bringt kaum Rendite. Es gehört aus dem Verkehr gezogen – wie Asbest, Quecksilber oder Fluorchlorkohlenwasserstoffe.
23. September 2020, 7:00 Uhr 752 Kommentare
Haben Sie in dieser Krise Gold gekauft, um ihr Erspartes in Sicherheit zu bringen? Dann sollten Sie nicht weiterlesen. Ich werde hier jetzt ein Plädoyer für das Verbot des Goldhandels halten. Los geht's.
Gold ist das vielleicht nutzloseste Metall der Welt. Es ist zu weich für Brückenkonstruktionen oder Fahrzeugkarosserien. Es ist zu schwer für Gegenstände des täglichen Bedarfs. Als Währung hat es praktisch ausgedient: In allen Industrienationen ist das Geld nicht mehr wie früher an Edelmetalle gekoppelt, sondern allein durch die Menge der umlaufenden Güter gedeckt. Und selbst als Zahnersatz taugt Keramik mehr als das vermeintlich edle Metall.
Dafür ist die Goldförderung eine riesige Umweltschweinerei. Der Abbau zerstört Äcker, vergiftet Flüsse und bedroht Naturreservate. Regenwälder werden abgeholzt, um Platz zu schaffen für Goldminen, Kinderarbeit ist dort weitverbreitet. Die Probleme sind so groß, dass einige Schmuckhersteller nur noch nachhaltig abgebautes Gold verarbeiten. Damit mögen sich die schlimmsten Auswüchse in den Griff bekommen lassen, doch die Wahrheit über das Gold ist: Es wäre für alle das Beste, wenn es im Boden verbliebe.
Eine skrupellose Goldmafia
Noch nicht einmal als Finanzinvestment ist Gold sonderlich sinnvoll. Gewiss, in einer Krise steigt normalerweise der Goldpreis. Doch die Krise ist ja nicht der Normalzustand. Eine Studie der Investmentbank Credit Suisse und der London Business School hat ergeben: In den vergangenen 50 Jahren brachten weltweite Aktien jährlich 5,3 und Anleihen 4,4 Prozent an jährlicher Rendite ein. Das vermeintlich sichere Gold dagegen: 0,7 Prozent. Die "langfristige Performance" des Edelmetalls sei "tendenziell eher schwach", schreibt die Bank.
Das ist auch kein Wunder: Ein Barren Gold wirft anders als eine Aktie keine Dividende ab. Er bleibt immer gleich groß und gleich schwer. Sein Wert steigt nur, wenn (wie es jetzt gerade der Fall ist) auf einmal viele Menschen Gold kaufen wollen, zum Beispiel weil sie Angst vor einer Inflation oder sozialen Umwälzungen haben. Das Problem daran ist nur: Wenn wirklich alles zusammenbricht, dann hilft auch Gold nicht weiter. Es ist eben auch nur eine Form von Geld und bezieht seinen Wert nicht aus sich selbst heraus, sondern allein aus der Tatsache, dass andere es für wertvoll halten. Man kann Gold nicht essen, man kann damit kein Dach abdichten, man kann sein Eigentum damit nicht verteidigen. Wer wirklich an die Apokalypse glaubt, der solle sich Ackerland kaufen, Milchkühe, Thunfischdosen, Whisky, Waffen, vielleicht Immobilien. Aber kein Gold.
In die Tonne mit dem nutzlosen Zeug
Eine Kolumne von Mark Schieritz
Mark Schieritz
Edelmetall? Geht so! Gold zerstört die Umwelt und bringt kaum Rendite. Es gehört aus dem Verkehr gezogen – wie Asbest, Quecksilber oder Fluorchlorkohlenwasserstoffe.
23. September 2020, 7:00 Uhr 752 Kommentare
Haben Sie in dieser Krise Gold gekauft, um ihr Erspartes in Sicherheit zu bringen? Dann sollten Sie nicht weiterlesen. Ich werde hier jetzt ein Plädoyer für das Verbot des Goldhandels halten. Los geht's.
Gold ist das vielleicht nutzloseste Metall der Welt. Es ist zu weich für Brückenkonstruktionen oder Fahrzeugkarosserien. Es ist zu schwer für Gegenstände des täglichen Bedarfs. Als Währung hat es praktisch ausgedient: In allen Industrienationen ist das Geld nicht mehr wie früher an Edelmetalle gekoppelt, sondern allein durch die Menge der umlaufenden Güter gedeckt. Und selbst als Zahnersatz taugt Keramik mehr als das vermeintlich edle Metall.
Dafür ist die Goldförderung eine riesige Umweltschweinerei. Der Abbau zerstört Äcker, vergiftet Flüsse und bedroht Naturreservate. Regenwälder werden abgeholzt, um Platz zu schaffen für Goldminen, Kinderarbeit ist dort weitverbreitet. Die Probleme sind so groß, dass einige Schmuckhersteller nur noch nachhaltig abgebautes Gold verarbeiten. Damit mögen sich die schlimmsten Auswüchse in den Griff bekommen lassen, doch die Wahrheit über das Gold ist: Es wäre für alle das Beste, wenn es im Boden verbliebe.
Eine skrupellose Goldmafia
Noch nicht einmal als Finanzinvestment ist Gold sonderlich sinnvoll. Gewiss, in einer Krise steigt normalerweise der Goldpreis. Doch die Krise ist ja nicht der Normalzustand. Eine Studie der Investmentbank Credit Suisse und der London Business School hat ergeben: In den vergangenen 50 Jahren brachten weltweite Aktien jährlich 5,3 und Anleihen 4,4 Prozent an jährlicher Rendite ein. Das vermeintlich sichere Gold dagegen: 0,7 Prozent. Die "langfristige Performance" des Edelmetalls sei "tendenziell eher schwach", schreibt die Bank.
Das ist auch kein Wunder: Ein Barren Gold wirft anders als eine Aktie keine Dividende ab. Er bleibt immer gleich groß und gleich schwer. Sein Wert steigt nur, wenn (wie es jetzt gerade der Fall ist) auf einmal viele Menschen Gold kaufen wollen, zum Beispiel weil sie Angst vor einer Inflation oder sozialen Umwälzungen haben. Das Problem daran ist nur: Wenn wirklich alles zusammenbricht, dann hilft auch Gold nicht weiter. Es ist eben auch nur eine Form von Geld und bezieht seinen Wert nicht aus sich selbst heraus, sondern allein aus der Tatsache, dass andere es für wertvoll halten. Man kann Gold nicht essen, man kann damit kein Dach abdichten, man kann sein Eigentum damit nicht verteidigen. Wer wirklich an die Apokalypse glaubt, der solle sich Ackerland kaufen, Milchkühe, Thunfischdosen, Whisky, Waffen, vielleicht Immobilien. Aber kein Gold.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.205.538 von ernestokg am 27.09.20 14:36:36Woher haben all die netten Leute die Goldaversion , derentwegen ich glaube, zu aller erst wird in der Krise Gold verhökert und warum nur brach Gold tatsächlich im März so ein als die Corona Krise plötzlich in der Tür stand ?
ernestokg der Grund hierfür war, das 5 Goldscheideanstalten in der Schweiz ihre Arbeit einstellten. Schon deshalb gab es auch diesen Riesen Spread zwischen Einkauf und Verkauf. Übrigens auch beim Silber. Das lief erst wieder so ab Juni normal weiter.
ernestokg der Grund hierfür war, das 5 Goldscheideanstalten in der Schweiz ihre Arbeit einstellten. Schon deshalb gab es auch diesen Riesen Spread zwischen Einkauf und Verkauf. Übrigens auch beim Silber. Das lief erst wieder so ab Juni normal weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.203.000 von DerLeuchtturm am 26.09.20 20:23:32Du scheinst mir einer der zu sein, der die die Realität nicht erkennen will !
Wenn fast die Hälfte der Einwohner kein Wohnungseigentum besitzt, die 2 Hälfte aber alle vorhandenen Immobilien, besitzt jeder doch im Durchschnitt eine halbe Immobile !
Wo ist da dein Problem?
Das mit dem Durchschnitts -Sparguthaben hörte ich erst vor wenigen Tagen so von einem bayrischen Rundfunksender, mir persönlich erscheint der Betrag eher deutlich zu niedrig angesetzt, in meinem Bekannten-Kreis werde ich ständig daraufhin gewiesen, nur Banksparguthaben seien sicher und Gold ist viel zu risikohaft und blanke Spekuliererei , von Minen erst gar nicht zu sprechen, Für die allermeisten Deutschen sind nun mal Spargeldguthaben allererste Wahl . Aus Liquiditätsgründen halte übrigen auch ich recht große Spar/ Festgeld Guthaben, da ich dem berufsständischen Versorgungswerk nicht so recht traute und ich bin garantiert nicht der einzige ,der solche Befürchtungen hatte.
Übrigens just zu letzten Weihnachten buchte mir das FA einen Betrag ab der nicht all zu weit vom Durschnitts Sparguthaben entfernt war ,wegen einer Beteiligung, die 1997 erfolgte und 2013 aufgelöst wurde, ohne Festgeld hätte ich wohl Minenaktien zu einem schlechten Kurs abstoßen müssen.
Woher haben all die netten Leute die Goldaversion , derentwegen ich glaube, zu aller erst wird in der Krise Gold verhökert und warum nur brach Gold tatsächlich im März so ein als die Corona Krise plötzlich in der Tür stand ?
Vermute mal ,der hier kürzlich vorgestellte Goldhetz-Artikel in der "Zeit" war nicht der erste dieser Art in diesem Journal und wird sicher auch nicht der letzte gewesen sein.
Wenn fast die Hälfte der Einwohner kein Wohnungseigentum besitzt, die 2 Hälfte aber alle vorhandenen Immobilien, besitzt jeder doch im Durchschnitt eine halbe Immobile !
Wo ist da dein Problem?
Das mit dem Durchschnitts -Sparguthaben hörte ich erst vor wenigen Tagen so von einem bayrischen Rundfunksender, mir persönlich erscheint der Betrag eher deutlich zu niedrig angesetzt, in meinem Bekannten-Kreis werde ich ständig daraufhin gewiesen, nur Banksparguthaben seien sicher und Gold ist viel zu risikohaft und blanke Spekuliererei , von Minen erst gar nicht zu sprechen, Für die allermeisten Deutschen sind nun mal Spargeldguthaben allererste Wahl . Aus Liquiditätsgründen halte übrigen auch ich recht große Spar/ Festgeld Guthaben, da ich dem berufsständischen Versorgungswerk nicht so recht traute und ich bin garantiert nicht der einzige ,der solche Befürchtungen hatte.
Übrigens just zu letzten Weihnachten buchte mir das FA einen Betrag ab der nicht all zu weit vom Durschnitts Sparguthaben entfernt war ,wegen einer Beteiligung, die 1997 erfolgte und 2013 aufgelöst wurde, ohne Festgeld hätte ich wohl Minenaktien zu einem schlechten Kurs abstoßen müssen.
Woher haben all die netten Leute die Goldaversion , derentwegen ich glaube, zu aller erst wird in der Krise Gold verhökert und warum nur brach Gold tatsächlich im März so ein als die Corona Krise plötzlich in der Tür stand ?
Vermute mal ,der hier kürzlich vorgestellte Goldhetz-Artikel in der "Zeit" war nicht der erste dieser Art in diesem Journal und wird sicher auch nicht der letzte gewesen sein.
oder anders --zugegeben sehr positiv ausgedrückt--holt gerade Gold / Silber die dazugehörigen Minen ab. Ich habe hier schon häufiger geschrieben, dass mir der Anstieg von Gold und Silber zu schnell ist...die Minen können mit ihrem Hebel nicht folgen.....aber jetzt aufholen !!!
Trading Spotlight
Wir sollten die jetzige Korrektur einfach als das sehen, was es ist . Eine günstige Chance.
Als wir im März aufgrund Corona panik nach unten durchtauchten...warfen einige ihr Handtuch. Zumindest haben in diesem Zeitraum nur verwegene Mitstreiter bei den Minen zugegriffen. Dann ging es verflucht schnell hoch , viele an der Seitenlinie.
Dieser Rücksetzer ist also eine Möglichkeit bei den Minen einzusteigen ....oder aber auch zb beim Silber.
Sollte Gold und Silber nämlich jetzt wieder steigen, bedeutet das nämlich...das der letzte 6 monatige Anstieg keine Eintagsfliege in der Panik war. Schließlich weiß jeder was geldpolitisch passiert ist. Jetzt haben wir auch wieder Kursziele nach oben. Gold 2075/2100/2300. Silber 30/32/35
Mich würde es nicht wundern , wenn bei der nächsten Welle nach oben die Minen überdurchschnittlich zulegen, schließlich besteht noch Nachholbedarf.
Als wir im März aufgrund Corona panik nach unten durchtauchten...warfen einige ihr Handtuch. Zumindest haben in diesem Zeitraum nur verwegene Mitstreiter bei den Minen zugegriffen. Dann ging es verflucht schnell hoch , viele an der Seitenlinie.
Dieser Rücksetzer ist also eine Möglichkeit bei den Minen einzusteigen ....oder aber auch zb beim Silber.
Sollte Gold und Silber nämlich jetzt wieder steigen, bedeutet das nämlich...das der letzte 6 monatige Anstieg keine Eintagsfliege in der Panik war. Schließlich weiß jeder was geldpolitisch passiert ist. Jetzt haben wir auch wieder Kursziele nach oben. Gold 2075/2100/2300. Silber 30/32/35
Mich würde es nicht wundern , wenn bei der nächsten Welle nach oben die Minen überdurchschnittlich zulegen, schließlich besteht noch Nachholbedarf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.204.629 von iam57 am 27.09.20 10:53:33gratuliere zu diesem Beitrag, genau so ist es-er will noch günstiger rein und meint doch glatt er kann durch so einen "Schwachsinn" Artikel die Anleger beeinflussen
Wer sich da rausbringen lässt ist wie in jeder Hausse zuvor selber schuld.Immer wieder dasselbe Spiel
Wer sich da rausbringen lässt ist wie in jeder Hausse zuvor selber schuld.Immer wieder dasselbe Spiel
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.205.040 von hakiri am 27.09.20 12:15:51Immer die älteste Position zuerst!
Es wird langsam Zeit meine Xetra Goldbestände aufzustocken. Das heißt aber auch , sich Gedanken über den Verkauf und die steuerliche Behandlung der Gewinne zu machen.
Die Frage ist, wenn ich jetzt in verschiedenen Tranchen kaufe , zB eine Position im Mai und eine im September und verkaufe dann im Juni nächsten Jahres, wobei ich bei der ersten Tranche die Spekulationsfrist von einem Jahr einhalte, was bedeuten würde "steuerfrei" oder nimmt das Finanzamt an , dass ich die letztgekaufte Position auflöse und der Gewinn demzufolge steuerpflichtig ist ?
Meinungen ? Im Voraus vielen Dank!
Die Frage ist, wenn ich jetzt in verschiedenen Tranchen kaufe , zB eine Position im Mai und eine im September und verkaufe dann im Juni nächsten Jahres, wobei ich bei der ersten Tranche die Spekulationsfrist von einem Jahr einhalte, was bedeuten würde "steuerfrei" oder nimmt das Finanzamt an , dass ich die letztgekaufte Position auflöse und der Gewinn demzufolge steuerpflichtig ist ?
Meinungen ? Im Voraus vielen Dank!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.204.629 von iam57 am 27.09.20 10:53:33
Den Artikel kann man leider ohne Abo nicht anschauen...
Es wäre sehr nett wenn Sie ihn kopieren und posten könnten.
Zitat von iam57: https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/goldhandel-geldanlage…
Der Schieritz, möchte Gold anscheinend im Ausverkauf einsammeln..
Den Artikel kann man leider ohne Abo nicht anschauen...
Es wäre sehr nett wenn Sie ihn kopieren und posten könnten.
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