Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 4025)

[paule66]

Es wird bald keine Staatsschulden mehr geben. Die BoJ machts vor, die Staatsanleihen werden komplett von den Notenbanken aufgekauft und irgendwann, wenn grad keiner so genau hinschaut, drückt einer auf den Alles-Löschen Button. Fertig.
Und beim nächsten verheerenden Aktiencrash, wird mit den Aktien genauso verfahren.
Eines Tages wacht dann der von den Medienmaden weichgespülte Michel auf und wundert sich warum es keine Bananen mehr in den Läden zu kaufen gibt. Und auch sonst nicht mehr viel...

[Roberto1112]

keine Angst vor Enteignung/Zwangshypothek?....kommt bestimmt, aber erst ab der 2. Immobilie, man kann nur eine selbst bewohnen

[peterhuber91]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.622.866 von Rainolaus am 10.05.20 10:57:02

Immo sicher sinnvoll. Falls es eine Immokrise gibt werde ich eine in bester Lage kaufen sobald es die ersten Zwangsversteigerungen gibt; auf Schulden natürlich no go. Natürlich bist vom durchgriff des Staates mit zusätzlichen Steuern nicht geschützt. Ebenso - vor allem bei keiner eigennutzung - beschränkter inflaschutz da die laufenden Kosten schneller inflationieren wie die Mietpreise.

[alterSchwede1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.626.134 von senna7 am 10.05.20 19:21:57

Vor allem die Schuldenlast Italiens bereitet Sorgen. Sie wird in diesem Jahr von rund 135 auf 158,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) steigen. Dem Maastrichter Vertrag zufolge gelten 60 Prozent als Obergrenze.

Dem ist nicht's hinzuzufügen.

[senna7]

https://www.welt.de/wirtschaft/article207859575/Oekonomen-fu…

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.625.219 von senna7 am 10.05.20 16:21:46

Ist aber nicht nur beim Ketchup so

[senna7]

Genau ... Inflation ist wie eine Ketchup Flasche ... man klopft und klopft es stockt ein wenig aber dann kann man es nicht mehr halten ...

[Goldforall]

Im Moment ist es tatsächlich so ..... wird vielleicht auch noch ein paar wenige Jahre so sein , obwohl viele die Verbraucherpreis-Inflation herbeirufen. Das sind ja alles große Zyklen. Vor vielen Jahren habe ich mal gelesen , das wir uns im Deflationären Zyklus befinden ... bis2020. Dann kommt das Übergangsjahrzehnt .....
Gold kann schon performen ... in der letzten Hälfte des Übergangsjahrzehnts (ab2025) muss man sich spätestens positionieren , da die Übergänge ineinander verlaufen . Kann also schon etwas früher losgehen . Wieviel kürzer die Perioden in der heutigen Zeit sind , ist schwer zu sagen ... es gibt ja keinen Vergleich . Aber schnelllebig ist ja alles. Als nächstes kommt dann das Inflations -Jahrzehnt . Wann geht es los ? 2023/2025/2027
Auf jeden Fall muss ich immer schmunzeln, wenn alle auf die Inflationszahlen warten ... und wieder sind sie gesunken :-)
Das dauert noch ein wenig ... aber dann kommen sie heftig und auf sicher . Dann ist 5 oder 7 Prozent Inflation wieder völlig normal .
Wahrscheinlich die Zeit , wenn Gold von 2000/3000 Dollar auf 5000 steigt . So erwarte ich das . Allerdings verlieren wir auch die Kaufkraft und die Löhne steigen .... wenn es nicht den totalen Zusammenbruch gibt . Dann wäre sowieso alles nur hypothetisch.

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.624.430 von Rainolaus am 10.05.20 14:15:12

Zitat von Rainolaus:

Zitat von Vivian664: ...

Na ja... dass "der Wert unseres Geldes erodiert", das lese ich hier in verschiedenen Threads seit 2008.

Und für mich kann ich nur sagen, das Gegenteil war bisher der Fall

Ist das so? Charts dazu sind mir egal. Ich muss mich nur umgucken.
Eine meiner Wohnungen, die ich 2008 gekauft habe, hast sich fast verdreifacht. Eine aus 2011 mehr als verdoppelt. Mieten sind seitdem gut 20+% gestiegen, mein Gehalt 50%.
So ziemlich jeder gute Oldtimer hast sich seit 2008 im Wert verdoppelt.
Die Assetpreisinflation ist eigentlich kaum zu übersehen. Und die Aktienmärkte sind seitdem auch nicht wirklich gestiegen für mich. Auch dort hat sich nur die Geldentwertung wider gespiegelt.
Das wird sich in den komenden Jahren noch verschärfen.
Die weiter steigenden Märkte trotz (noch) desaströsem Ausblick sind nur ein erster Vorgeschmack.

Das ist ja genau mein Punkt.

Mein Vermögen ist gestiegen, die Ausgaben kaum.

[Rainolaus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 63.623.800 von Vivian664 am 10.05.20 12:47:19

Zitat von Vivian664:

Zitat von Rainolaus: Nach der Krise wird der Wert unseres Geldes erodieren

Na ja... dass "der Wert unseres Geldes erodiert", das lese ich hier in verschiedenen Threads seit 2008.

Und für mich kann ich nur sagen, das Gegenteil war bisher der Fall

Ist das so? Charts dazu sind mir egal. Ich muss mich nur umgucken.
Eine meiner Wohnungen, die ich 2008 gekauft habe, hast sich fast verdreifacht. Eine aus 2011 mehr als verdoppelt. Mieten sind seitdem gut 20+% gestiegen, mein Gehalt 50%.
So ziemlich jeder gute Oldtimer hast sich seit 2008 im Wert verdoppelt.
Die Assetpreisinflation ist eigentlich kaum zu übersehen. Und die Aktienmärkte sind seitdem auch nicht wirklich gestiegen für mich. Auch dort hat sich nur die Geldentwertung wider gespiegelt.
Das wird sich in den komenden Jahren noch verschärfen.
Die weiter steigenden Märkte trotz (noch) desaströsem Ausblick sind nur ein erster Vorgeschmack.