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    Studie- Deutsche am unzufriedensten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.08 05:52:18 von
    neuester Beitrag 29.11.08 12:05:40 von
    Beiträge: 62
    ID: 1.146.234
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      schrieb am 20.11.08 05:52:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche – Unzufrieden, frustriert, pessimistisch


      Die Deutschen sehen für die Zukunft schwarz. Das hat eine aktuelle Studie ergeben. Nur 30 Prozent glauben, dass es ihnen in fünf Jahren besser gehen wird als heute – weniger als in jedem anderen EU-Land. Hoffnung setzen die Bürger auf Staat, Freunde und Familie.
      Nur der Demokratie, der trauen sie auch nicht.

      Dies geht aus dem Datenreport 2008 hervor, der am Mittwoch im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) vorgestellt wurde.

      Danach geht es in Deutschland abwärts: Die Deutschen werden immer ärmer und unzufriedener. Das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme schwindet dramatisch, Politikverdrossenheit greift um sich, selbst die Demokratie könnte Schaden nehmen, warnen die Autoren des Berichts.

      Zufrieden sind die Deutschen mit ihren Wohnverhältnissen und dem Familienleben, unzufrieden vor allem mit ihrem Haushaltseinkommen. Das kann nicht verwundern: Denn die Realeinkommen in Deutschland haben sich in den letzten Jahren praktisch nicht verändert. Lag das durchschnittliche Haushaltseinkommen 2001 noch bei 18838 Euro, so betrug es 2006 kaum verändert 18850 Euro. Zugleich öffnete sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter.

      Unzufrieden sind die Deutschen auch mit den Reformen der sozialen Sicherungssysteme. Die Zufriedenheit mit der sozialen Sicherung ist inzwischen auf das niedrigste Niveau der letzten 25 Jahre gefallen. Dass die Rente sicher ist, glauben nur noch 33 Prozent der Bürger in Westdeutschland, 39 Prozent in Ostdeutschland.
      „Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation resultiert nicht zuletzt aus den hohen Erwartungen der Bürger an den Sozialstaat“, konstatierte Heinz-Herbert Noll, Mitherausgeber der Studie. Die Verantwortung für die soziale Sicherung sehen rund die Hälfte der Deutschen – allen Appellen an Eigenverantwortung und -vorsorge zum Trotz – beim Staat.

      „Besorgniserregend“ nennen die Autoren der Studie das niedrige Niveau der Demokratiezufriedenheit. Noch deutlich schlechter als im Schnitt der Bevölkerung sind die Werte für jene Gruppen, „die zu den Verlierern der gesellschaftlichen Entwicklung zählen“: Personen mit niedriger Bildung, niedrigem Einkommen und Arbeitslose. Dies könnte ein „Risiko und Konfliktpotenzial für die Demokratie insgesamt darstellen“, warnen die Forscher.

      Als Warnsignal für das politische System werten die Autoren auch die kontinuierlich schwindende Wahlbeteiligung, vor allem unter jungen Wahlberechtigten, und die Erosion der Mitgliederzahlen der Parteien. Im Vergleich zu 1990 haben die Parteien rund 40 Prozent ihrer Mitglieder verloren. 2007 waren nur noch 1,4 Millionen Bürger Mitglieder einer Partei, das entspricht 2,3 Prozent der Wahlberechtigten. Allerdings leiden auch andere Großorganisationen wie Gewerkschaften und Sportvereine unter Mitgliederschwund, räumte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, bei der Vorstellung des Sozialberichts ein. Zugleich wirken immer mehr Menschen – so Krüger – „an alternativen, nichtinstitutionalisierten Formen der politischen Willensbekundung mit“. So steige der Anteil derer, die sich an Demonstrationen beteiligten.
      Quelle: AOL news
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 08:44:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:

      gääähn, im westen nichts neues....
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:55:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.011.302 von DJSchnack am 20.11.08 05:52:18Deutsche – Unzufrieden, frustriert, pessimistisch


      Ich gehe jede Wette ein, wir waren das produktivste Land der Erde. Unser Geld aber wurde ans Ausland verschenkt. Alleine die EU bakam jedes Jahr über 30 Milliarden Euro. Die vielen Habenichtse, die wir uns ins Land holten, China-Hilfe bezahlen wir Heute noch usw.

      Also- wir brauchen nicht heucheln!

      Wir haben allen Grund, unzufrieden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:03:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klar, jetzt wird wieder die unsägliche Ausländerkarte gespielt. Nur nicht bei sich selbst die Schuld suchen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:09:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dieses Ergebniss wundert mich gar nicht. Die Deutschen finden immer ein Haar in der Suppe, so gut sie ansonsten auch schmecken mag. So sind sie eben, die Deutschen.

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      schrieb am 20.11.08 12:12:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.011.302 von DJSchnack am 20.11.08 05:52:18„Besorgniserregend“ nennen die Autoren der Studie das niedrige Niveau der Demokratiezufriedenheit. Noch deutlich schlechter als im Schnitt der Bevölkerung sind die Werte für jene Gruppen, „die zu den Verlierern der gesellschaftlichen Entwicklung zählen“: Personen mit niedriger Bildung, niedrigem Einkommen und Arbeitslose. Dies könnte ein „Risiko und Konfliktpotenzial für die Demokratie insgesamt darstellen“, warnen die Forscher.


      Interessant ist dies vor dem Hintergrund, daß eben jene genannte Personengruppe in der Mehrheit Links aussen bzw. im geringeren Umfang rechts wählt. Nutzt die Linkspartei also die Situation dieser Menschen aus um an die Macht zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:23:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.377 von Sexus am 20.11.08 12:12:20Interessant ist dies vor dem Hintergrund, daß eben jene genannte Personengruppe in der Mehrheit Links aussen bzw. im geringeren Umfang rechts wählt. Nutzt die Linkspartei also die Situation dieser Menschen aus um an die Macht zu kommen?

      Wieso steht ein Fragezeichen bei dir am Ende.

      Hör dir doch die Reden des saarländischen Napoleons an. Dann kennst du die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 14:57:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 Also ich bin sehr optimistisch.

      Wenn das Richtige getan wird, dann wird es (fast) allen in 4-8 Jahren deutlich besser als jetzt gehen und zwar mit weiterhin steigender Tendenz. Wenn das Falsche (oder auch nur nichts grundlegend gutes) getan wird, dann wird es so lange stetig schlechter werden, bis ein so tiefes Niveau erreicht ist, dass man sich die Steinzeit zurücksehnen wird (weniger Arbeit, weniger Terror, mehr Gemeinschaft, mehr Glück).

      Das Wichtigste ist die Entmachtung schlechter Menschen ... und schon wird alles viel besser.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:30:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      In keinem anderen Land wird den Menschen so viel weggenommen wie in Deutschland. Deswegen ist es schon verständlich, wenn Unzufriedenheit herrscht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:02:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.100 von Dorfrichter am 20.11.08 11:55:51"Ich gehe jede Wette ein, wir waren das produktivste Land der Erde. Unser Geld aber wurde ans Ausland verschenkt. Alleine die EU bakam jedes Jahr über 30 Milliarden Euro. Die vielen Habenichtse, die wir uns ins Land holten, China-Hilfe bezahlen wir Heute noch usw."

      Meinst du nicht, daß dieses Geld gut angelegt war, indem wir ganz wesentlich mitgeholfen haben, die Krisenherde weltweit nicht explodieren zu lassen und auch keine Weltkriege mehr erdulden mußten.Das hat uns zwar viel Geld gekostet, hat sich aber gelohnt.
      Aber Kleingeister werden solche Zusammenhänge nicht begreifen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:06:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.534 von Wilbi am 20.11.08 22:02:40>>>Meinst du nicht, daß dieses Geld gut angelegt war, indem wir ganz wesentlich mitgeholfen haben, die Krisenherde weltweit nicht explodieren zu lassen und auch keine Weltkriege mehr erdulden mußten.Das hat uns zwar viel Geld gekostet, hat sich aber gelohnt.
      Aber Kleingeister werden solche Zusammenhänge nicht begreifen.<<< :laugh::laugh::laugh:



      Das ist mal wieder völliger Quatsch!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 23:50:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es kommt so wie es kommt. Hauptsache man verliert nicht den Spaß am Essen und Pimpern, dann geht der Rest schon von alleine.
      LG Aischa
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:52:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 > Das ist mal wieder völliger Quatsch!
      Teils-teils. Die EU Hilfen und Entwicklungsgelder von Deutschland sind schon sinnvoll (China sollte in Zukunft lieber zugunsten andere Länder verzichten) und haben sicher einiges verbessert.

      Das entscheidende Problem ist jedoch der versteckte Geldabfluß durch Derivate, Fehlinvestitionen, Wucher (z.B. Lebensmittel- und Pharmakonzerne aber auch Microsoft), etc. ... das sind leicht Hunderte Milliarden jährlich. Hinzu kommt eine katastrophale hausgemachte Ineffizienz (Banken, Versicherungen, Bürokratie, Steuerunrecht, Sozialsystem).

      Deutschland muss unbedingt diese Mißstände beseitigen. Dann hat Deutschland genug Geld und nach einer Reform zu mehr Effizienz können wir mehr EU Hilfen und Entwicklungsgelder als jetzt zahlen und haben trotzdem noch mehr für uns. Und falls das Meiste der durch die Effizienz gewonnen Gelder dann für Öl draufgeht, dann müssen eben die Ölförderländer mehr Entwicklungshilfe leisten und die Deutschen müssen wenigstens nicht frieren. Schätze, es wird eine Mischung aus beidem. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:39:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.606 von Waldsperling am 20.11.08 22:06:35Mein letzter Saltz in # 10 ist genau auf Leute wie dich zugeschnitten. Halt Kleingeister.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:19:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.011.302 von DJSchnack am 20.11.08 05:52:18Nur 30 Prozent glauben, dass es ihnen in fünf Jahren besser gehen wird als heute – - das ist verständlich. Die Politik hat Tür und Tor geöffnet für den zweiten und dritten Arbeitsmarkt. Wer heute noch den Luxus hat, einen festen Job zu haben, der sieht sich in naher Zukunft als Leiharbeiter und Billiglöhner. Vor diesem Hintergrund ist die Unsicherheit und Angst nachvollziehbar.

      Das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme schwindet dramatisch, - auch das ist nachvollziehbar, die Leistungen werden runter gefahren, die Beiträge erhöht. Es bleibt der Mehrheit der Menschen nicht übrig um eigenverantwortliche Vorsorge zu betreiben.

      Politikverdrossenheit greift um sich, selbst die Demokratie könnte Schaden nehmen, warnen die Autoren des Berichts. - unsere Politiker schränken unsere Rechte ein, dass sich da Politikverdrossenheit breit macht und Zweifel an der Demokratie aufkommen, ist aus meiner Sicht ein natürlicher Vorgang.
      Wenn Politiker dem Volk Demokratie predigt, aber alles daran setzt, demokratische Regeln ausser Kraft zu setzen, dann überrascht die zunehmende Politikverdrossenheit nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:07:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.820 von Wilbi am 21.11.08 22:39:32Dann verschenk du doch dein Geld in der Nachbarschaft. :p
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:41:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.052 von Waldsperling am 22.11.08 17:07:41Meine Nachbarschaft ist besser aufgestellt als ich. Warum soll ich denen noch was schenken? Wohnst du bei uns im Armenviertel?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 21:49:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.016.878 von HeWhoEnjoysGravity am 20.11.08 14:57:49"...dass man sich die Steinzeit zurücksehnen wird (weniger Arbeit, weniger Terror, mehr Gemeinschaft, mehr Glück)."

      Und eine Lebenserwartung von rd. 25 Jahren. Da fällt das Rentenproblem unter den Tisch. :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:56:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.843 von McMillan am 22.11.08 21:49:47Weniger Arbeit in der Steinzeit?

      Da merkt man mal wieder was für ein Vollidiot Hewiheiopai ist.

      Noch nie mit lechzender Zunge, in Schnee und Eis, hinter einem Mammu hergelaufen, und dann von weniger Arbeit in der Steinzeit reden. Und wenn das Tier dann irgendwann erlegt war, wohl noch mit einem fröhlichem Lied auf den Lippen, das Mamut locker über der Schulter gelegt, nach Hause spazieren, während die Frau schon den Steinzeitherd angeschmissen hat, nachdem sie erst einmal lang Feuerholz gesucht hat.

      In keiner Zeit wurde weniger gearbeitet, als in unserer Zeit. In keiner Zeit war die Arbeit so angenehm, als in unserer Zeit
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:16:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.397 von 23552 am 23.11.08 09:56:45Was die Lebensarbeitszeit angeht, hat er schon Recht, die Leute sind ja nicht als geworden. :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:25:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.427 von McMillan am 23.11.08 10:16:28Und sie mussten deshalb auch nichts für die Rentenzeit zurück legen. Nichts mit Riester und so.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:28:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.445 von 23552 am 23.11.08 10:25:36Sag ich doch, kein Rentenproblem! Und Krankenkasse gabs auch nicht, kein Gemecker über die Zuzahlung beim Zahnersatz, da sind die Zähne einfach weggefault und man wurde auf Suppe gesetzt. Schluß mit dem Mammutschnitzel, ist ja auch ungesund, das viele Cholesterin. :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:46:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.427 von McMillan am 23.11.08 10:16:28HartzIV, Gesundheitsreform und Rente mit 67 werden die Lebenserwartung sinken lassen. Man könnte behaupten, dass das sozialverträgliche vorzeitige Ableben mit diesen politischen Instrumenten eingeführt wurde.

      Schon heute ist die Lebenserwartung Qualifizierter höher, in 10 oder 15 Jahren wird das noch weiter auseinanderdriften.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:50:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.493 von StellaLuna am 23.11.08 10:46:23Die Lebenserwartung der Unterschichtler ist aus ganz bestimmten Gründen geringer, das hat was mit der dort verbreiteten Neigung zu ungesunder Lebensführung zu tun. Deshalb kommen viele von denen ja auch mit der Kohle nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 13:03:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.397 von 23552 am 23.11.08 09:56:45>>>In keiner Zeit war die Arbeit so angenehm, als in unserer Zeit <<< :laugh::laugh::laugh:


      Hast du schon einmal mit 55 Jahren in 8 Stunden 1050 Schrauben Tr 12 x 9 auf Muttern Tr 12X 9 gelasert? :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 13:38:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.881 von Waldsperling am 23.11.08 13:03:34Und was hätte derjenig vor 20 Jahren getan?

      Wahrscheinlich eine körperlich anstrengendere Arbeit, als heute.

      Vieles, bei denen man vor 20 Jahren noch körperlich tätig war, druckt man heute doch nur noch auf den Knopf.

      Es wird so gerne der Dachdecker ewähnt, der doch auch weiter mit 65 in Rente gehen soll.

      Welcher Dachdecker trägt heute noch die Dachpfannen über eine Baugerüst auf das Dach, wie es vor 20 Jahren üblich war. Kaum noch jemand. Ich will ja nicht behaupten, dass der Beruf eines Dachdeckers nicht anstrengend ist. Aber im Verleich zum Jahr 1990 ist er einfacher geworden. Und so ist es mit vielen Berufen.

      Lageristne. Wer schleppt da heute noch schwere Sachen. Die Zeiten wo es nur große Gabelstabler gab, und alles was nicht auf Paletten war, musste er Hand bewegt werden, ist doch schon lange vorbei.

      Das Problem bei vielen, denen noch die Eierschalen hinter dem Ohr kleben, ist doch, dass sie nur den heutigen Standard kennen, und sich gar nicht vorstellen können, dass es viele erleichternde Hilfsmittel, die man heute als Standard bezeichnet,vor 20 Jahren noch gar nicht gab.

      Welcher Autobauer trägt noch den Motor eines Autos, wenn dieser in den Wagen gehoben wird, um dort montiert zu werden.

      Schau dir die dumme Bemerkung von Hewiheiopai an. Nur weil heute die Jagd für viele eine Freizeithobby ist, glaubt er tatsächlich, dass die in der Steinzeit weniger zu tun hatten. Sie gingen ja nur ihrem Hobby nach, wenn sie einem Mammut nachliefen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 14:05:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.011.302 von DJSchnack am 20.11.08 05:52:18Nur 30 Prozent glauben, dass es ihnen in fünf Jahren besser gehen wird als heute

      Damit haben sie auch völlig recht, eher mehr denn weniger, denn die zurückliegenden fetten Jahre sind nämlich nun vorbei wie jeder mitbekommen haben sollte.

      Hoffnung setzen die Bürger auf Staat, Freunde und Familie.

      Gleich dreimal auf Sand gebaut. So wird das nichts liebe Deutsche.
      Hoffnung kann man nur auf eines setzen: arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten. Dann klappts auch wieder mit der Zufriedenheit.

      Nur der Demokratie, der trauen sie auch nicht.

      Ist doch auch kein Wunder wenn ich meine ganze Hoffnung im Leben in soziale und wirtschaftliche Abhängigkeiten setze statt in meine eigene Arbeitskraft, Ehrgeiz, Fleiß, Entschlußkraft, Trotz, Beharrlichkeit. Wer sich auf andere verläßt, der ist verlassen.

      Danach geht es in Deutschland abwärts: Die Deutschen werden immer ärmer und unzufriedener. Das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme schwindet dramatisch, Politikverdrossenheit greift um sich, selbst die Demokratie könnte Schaden nehmen, warnen die Autoren des Berichts.


      Die Demokratie wird nur Schaden nehmen wenn das Signal des Abschwungs nicht als Chance begriffen wird die Ärmel jetzt erst recht hochzukrempeln sondern stattdessen auf das süße Gift des allesversprechenden Sozialismus zu schielen. Wird auf Sozialismus gesetzt wird das die Talfahrt nur noch beschleunigen und zementieren.
      Es mag bei so manchen Wut oder Verzweiflung vorherrschen. Das kann man auch verstehen. Keiner wird gerne ärmer oder verliert etwas von seinen Pfründen. Aber diese Wut und Verzweiflung, die jetzt vorhanden ist, birgt auch ein riesengroßes Potential in sich wenn es in Arbeitswut und Höchstleistungen kanalisiert wird. Je mehr Wut und Verzweiflung desto mehr muß jetzt fanatisch gearbeitet werden. Denn wer aus Wut den Sozialismus hofiert setzt seine ganze Kraft für die Vernichtung des deutschen Staatswesens und unserer Demokratie und Freiheit ein. Und das kann niemand ernsthaft wollen.
      Wenn ich kein Vertrauen mehr in die sozialen Sicherungssysteme habe, dann muß ich eben umsomehr für mich selbst sorge tragen. Eine Reform bestehend aus ein paar Prozentpünktchen hier und ein paar Prozentpünktchen dort bringt da rein gar nichts mehr. Entweder es wird komplett abgeschafft und neu aufgebaut und dabei den Erfordernissen der neuen Zeit angepasst oder es läuft sich tot.
      Leben bedeutet ständige teilweise radikale Veränderung, warum wird das dann nicht auch in der deutschen Politik so gehandhabt?
      Und das bitte ohne auf Nationalismus oder Sozialismus setzen zu müssen. Diese Entwicklungsstufe sollten wir hinter uns gelassen haben und müssen das nicht immer und immer wieder wiederholen.

      Die Verantwortung für die soziale Sicherung sehen rund die Hälfte der Deutschen – allen Appellen an Eigenverantwortung und -vorsorge zum Trotz – beim Staat.


      Ein Trugschluß. Die soziale Sicherung kann nur aus der Arbeitsproduktivität heraus generiert werden. Gerade in Deutschland. "Den Staat" gibt es nicht. Der Staat ist jeder einzelne also kann auch nur jeder Einzelne für sich am besten sorgen und vorsorgen. Je besser das jeder Einzelne auf die Reihe bekommt desto weniger fallen der Allgemeinheit zur Last.
      Ohne Eigenverantwortung wird es aus rein demographischen Gründen auch nicht mehr gehen. Wir werden dazu gezwungen selbst vorzusorgen ob wir wollen oder nicht. Und jeder der sich so früh wie nur möglich mit diesem Gedanken anfreundet und sich mit den Tatsachen abfindet wird es in Zukunft leichter haben. Leichter als diejenigen die beim Öffnen der Rentenbezugsmitteilung in Zukunft einen Kloß im Hals verspüren werden der mit den Jahren nur noch größer und schwerer wachsen wird. Sich dann immer eingeredet zu haben "Das geht auch so, das geht auch so" wird die bittere Enttäuschung nicht wegwischen können. Darum sollte auch Klartext geredet werden: Ohne Eigenvorsorge geht nichts mehr. Vergiß was Dir Deine Eltern oder Opa und Oma damals noch gesagt oder geraten haben und fang endlich selbst an zu denken und vorzusorgen. Der globale Konkurrenzkampf wird nur noch härter und unerbittlicher, keinesfalls leichter und bequemer. Und da hilft es auch nicht eine Mauer um Deutschland aufzubauen oder zu denken wir seien der Nabel der Welt. Der globale Wettstreit wird trotzdem weiter toben, auch ohne Deutschland. Was wir haben das haben andere Länder auch. Was wir können das können andere Länder auch. Es gibt kein Alleinstellungsmerkmal mehr und auch keine Extrawurst, nur noch der fanatische Arbeitseinsatz aus unserem Volk heraus, der uns zu absoluten Spitzenleistungen antreiben und befähigen kann.
      Wir müssen besser sein als alle anderen und schneller und qualitativ hochwertiger und raffinierter. Sonst werden uns irgendwann die Vorsprünge die wir noch haben aufgefressen werden und gegen uns verwandt werden. Und das ohne mit der Wimper zu zucken.
      So sieht die Realität auf diesem kleinen Globus aus. Wer das annimmt der hat den ersten Schritt im Umdenken schon getan. Wer sich trotzig und sturköpfig dagegen stemmt, der wird auch noch die Erfahrung machen dass es im Leben immer etwas gibt was noch härter ist als der eigene Dickkopf.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 14:53:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.503 von McMillan am 23.11.08 10:50:59Dieser Denkansatz ist sehr schlicht!
      Alle HartzIV-Empfänger und -Aufstocker sind demnach Alkis, Süchtige und arbeitsfaul. Träum weiter!
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 14:56:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.216 von StellaLuna am 23.11.08 14:53:28Ich sagte nicht alle, ich habe das ganz bewußt anders formuliert. Übrigens hast du das Rauchen vergessen, das ist äußerst ungesund und verringert die Lebenserwartung.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 15:06:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.222 von McMillan am 23.11.08 14:56:09Das Rauchen habe ich nicht vergessen, das fällt unter Sucht!
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 15:13:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.255 von StellaLuna am 23.11.08 15:06:42Ich hab übrigens nicht von Leistungsempfängern gesprochen sondern von Unterschichtlern. Und du von Qualifizierten, deren Lebenserwartung höher sei. Es gibt übrigens auch qualifizierte Leistungsempfänger.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 15:20:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.284 von McMillan am 23.11.08 15:13:36Ich habe von HartzIVlern gesprochen, und auf dieses Posting bist Du eingegangen, s. # 23 und 24.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 15:46:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.306 von StellaLuna am 23.11.08 15:20:19Falsch, du hast folgendes geschrieben:

      "HartzIV, Gesundheitsreform und Rente mit 67 werden die Lebenserwartung sinken lassen."

      ALG-II und Rente mit 67 schließen sich ja aus, also gings nicht nur um Leistungsempfänger. Deshalb habe ich ja auch von Unterschichtlern gesprochen, weil das nämlich nicht das selbe wie ALG-II ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 15:50:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Franz-Josef Strauss und Ludwig Erhard würden heute in die Kategorie "Unterschichtler" fallen - die beiden verkörperten, damals sagte man das "Wirtschaftswunder" heute würde man sie wegen ihrer Fettleibigkeit und des Qualmens zur Unterschicht zählen :D

      "Unterschichtler" trifft man nicht nur bei den Arbeitslosen sondern auch auf Managementebene an, die einen lassen sich ihr asoziales Verhalten teuer bezahlen, die anderen sind die Opfer - häufig ersaufen die Unterschichtler ihre Probleme in Alkohol, die einen kaufen sich alten Whiskey, der andere kann sich nur Fusel leisten - der eine holte sich eine gepflegte Leberzirrhose, der andere eine typisch-Unterschicht-Lebererkrankung, letzten Endes spielt es keine Rolle mit was man sich ins Delirium und ins Jenseits säuft.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 15:59:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.382 von McMillan am 23.11.08 15:46:33Wie kommst Du auf die Idee, dass HartzIVler keinen Rentenanspruch haben? Ein heute 40jähriger HartzIVler muss bis zu seinem 67. Lebensjahr dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, d. h., er muss sich bewerben, er muss an Fördermaßnahmen teilnehmen, er muss jeden Job annehmen, dem man ihm anbietet und er und sein AG müssen RV-Beiträge zahlen. Ich unterstelle, dass jeder Langzeitarbeitslose mindestens 5 Jahre Beiträge in die RV gezahlt hat.
      Ist er dann endlich 67 bekommt er seine kleine Rente, sofern er sich Ansprüche erworben hat plus Aufstockung = Sozialgeld, die Höhe dieser Unterstützung entspricht HartzIV und offiziell ist er in Rente.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:00:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.394 von StellaLuna am 23.11.08 15:50:13Du bringst da was durcheinander, denn selbst wenn alle Unterschichtler saufen und rauchen würden, hieße das nicht, daß jeder Säufer oder Raucher auch ein Unterschichtler ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:03:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer frisst, säuft und fett ist, gehört zur Unterschicht, basta :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:07:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.437 von StellaLuna am 23.11.08 15:59:08HartzIVler erhalten bei Erreichen des Rentenalters die so genannte Grundsicherung bzw. Aufstockung bis zur Grundsicherung, sollten sie nur geringe Rentenansprüche erworben haben.

      Hausfrauen sind in diesem Fall HartzIVlern gleichgestellt, denn Nur-Hausfrauen erreichen selten einen Rentenanspruch, der über der Grundsicherung liegt - ich erweitere die von Dir definierte HartzIV-Unterschicht-Gemeinschaft um die Hausfrauen :p
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:09:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.469 von StellaLuna am 23.11.08 16:07:04Leistungsempänger gehen aber nicht mit 67 in Rente.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:09:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 38 = @ MacMillan
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:10:37
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.481 von McMillan am 23.11.08 16:09:30klar, die können auch mit 65 oder 63 oder 60 in Rente gehen mit den entsprechenden Rentenkürzungen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:11:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.453 von StellaLuna am 23.11.08 16:03:42Typisch Frau, strukturiert vorgehen ist nicht drin, alles wird "gefühlt" interpretiert. Natürlich nach eigenem Gusto. Und hinterher nennt man das dann Intution, Instinkt oder Empathie. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:13:05
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.487 von StellaLuna am 23.11.08 16:10:37Die müssen sogar früher in Rente - mit Kürzungen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:20:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.493 von McMillan am 23.11.08 16:13:05das macht auch Sinn, vor allem die Kürzung, denn was auf der einen Seite gekürzt wird, zahlt man auf der anderen Seite über die Grundsicherung wieder drauf.
      Rechte Tasche, linke Tasche - das ist und war das Motto der Merkel-Regierung, und daran wird sich sobald auch nichts ändern.

      Die Rentenkasse profitiert von dieser Regelung, belastet wird der Steuerzahler, denn der muss die Rentenkürzung über die Grundsicherung letzten Endes zahlen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:48:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.527 von StellaLuna am 23.11.08 16:20:44Das gilt aber nur dann, wenn Grundsicherung fällig wird. Insgesamt lohnt sich die Regelung für die Sozialkassen, denn die Leute, die 40 Jahre eingezhalt haben und dann ein paar Jahre in ALG-II sind, werden durch ihre Zwangsverrentung nebst Rentenkürzung ordentlich rasiert.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:55:00
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.632 von McMillan am 23.11.08 16:48:18Die Zwangsverrentung wurde m. W. kassiert, d. h. sie ist jetzt nicht mehr möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:58:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      30.11.2007
      Thema dieser News: Sozialstaat .
      Zwangsverrentung gestoppt

      Die SPD hat die Zwangrente mit 58 Jahren gestoppt. Damit müssten ältere Arbeitslosengeld II-Bezieher nun nicht mehr fürchten, im Alter starke finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen, begrüßte der SPD-Vorsitzende Kurt Beck die Verständigung mit der Union.

      Mit Nachdruck hatten sich die Sozialdemokraten in der großen Koalition für eine Verbesserung für die Betroffenen stark gemacht. "Nun ist es gelungen, eine Verständigung mit der Union zu erzielen", sagte Beck am Donnerstag in Berlin.

      Der Einigung zufolge erhalten Arbeitslosengeld II-Empfänger nun ab dem 58. Lebensjahr die Möglichkeit, sich nicht mehr arbeitssuchend zu melden, falls ihnen nicht innerhalb von zwölf Monaten ein Arbeitsangebot gemacht werden kann. Auf eigenen Wunsch stehen ihnen aber auch künftig die Integrationsangebote der Arbeitsagentur, der ARGEN und der Optionskommune zur Verfügung. Auf die Vorrangigkeit ihrer Rentenansprüche können ältere Arbeitslosengeld II-Empfänger nun erst ab 63 Jahren verwiesen werden.
      ...
      http://www.spd.de/menu/1734570/
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:47:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.669 von StellaLuna am 23.11.08 16:58:42Zwangsrente ab 63 anstatt ab 58, naja...
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 19:09:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.097 von McMillan am 23.11.08 18:47:34können ältere Arbeitslosengeld II-Empfänger nun erst ab 63 Jahren verwiesen werden. - Zwang ist das nicht, jeder kann für sich entscheiden ob er mit 63, 64 oder noch später seine Rente beantragt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 22:44:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.996 von 23552 am 23.11.08 13:38:03Da magst du in einer "Nische" recht haben. Ich hatte aber eher die stupide Arbeit gemeint.

      Übrigens, Schrauben und Muttern werden nicht gelasert.

      Eine 75 % Steigung bei einem Gewinde gibt es auch nicht.

      Keiner merkt es wenn man physikalischen Unfug schreibt.

      Alles Fertigungsfachleute die 24 Stunden am Tag in den Sielen stehen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 22:49:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.926 von Waldsperling am 23.11.08 22:44:47Du bist ein Dummbatz.

      Hast du etwas aus deinem Fachgebiet gefunden, womit du hier angeben kannst.

      Ich kenne mich mit Schrauben und Muttern nicht aus. Schäme mich auch dessen nicht.

      Du hast aber mit deinem blöden Beispiel behaupten wollen, dass wir heute unter schwierigeren Bedingungen arbeiten, als die Genreationen vor uns.

      Da es dein Beispiel nicht gibt, wie du schreibst, ist auch das in die Hose gegangen.

      Wenn lachst du eigentlich mit deinen Smilies hier aus. Dich selbst?
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 22:58:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.940 von 23552 am 23.11.08 22:49:26Bei dem Vogel sind wahrscheinlich eher ein paar Schrauben locker.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 22:05:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.940 von 23552 am 23.11.08 22:49:26>>>Du bist ein Dummbatz.<<< :laugh::laugh::laugh:



      Habe ich einen Finger in die Wunde gelegt?:laugh:
      Du bist übrigens auch einer.:laugh:



      >>>Hast du etwas aus deinem Fachgebiet gefunden, womit du hier angeben kannst. <<<


      Nein aus deinem. Warst du nicht mal "Heizungsschnulli"?

      Kein Wunder wenn dich die Monteure verarscht haben.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 22:29:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.712 von Waldsperling am 25.11.08 22:05:45Hast du denn inzwischen die Schrauben sortiert?
      Die KLeinen links, die Großen rechts, die mittleren in den Eimer.

      Eine schwere Maloche gewichtsmäßig und sehr anspruchsvoll.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 22:42:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.066.012 von Wilbi am 25.11.08 22:29:20>>>Die KLeinen links, die Großen rechts, die mittleren in den Eimer.<<<:laugh::laugh::laugh:


      Welche Knalltüte hat die denn vorher zusammen geworfen?:confused:


      Ich denke die fallen einzeln und nur in einer Variante.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 23:16:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wer zählt denn hier nun zu den ganzen Unzufriedenen?

      Ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 06:20:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.712 von Waldsperling am 25.11.08 22:05:45Wer in die Märchenkiste greifen muss, um zu zeigen, dass die Arbeit heute angebich schwieriger ist, als vor 20 oder 40 Jahren, ist ein Dummbatz.

      So was kann man doch nich ernst nehmen.

      Schwachsinn bringen, wie ein Neandertaler keuleschwingend durch die Gegend laufen, dumpfe Laute aus sich stoßend. Und das nur, weil ihr anscheinend keine wahren Argumente hast (ansonsten hättest du das ja nicht mit dem Schraubenlasern bringen müssen.

      Statt Schrauben zu zählen, solltest du lieber deine paar grauen Zellen zählen, diese sortieren,und dann vielleicht mal ein ernsthaftes Beispiel bringen. Falls du denn dazu in der Lage bist.
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:32:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      Dummbatz !
      Das richtige Wort für die gesamte Diskussion hier.

      Ich weiß , was vor 40 Jahren richtig war , kann ja heute nicht falsch sein. Das erinnet mich an Beamtenfilz , bürokratische Dokmenkackerei, an Bestandsdenken und kreatives Unvermögen.

      Wir leben nicht mehr in der sozialen Hängematte der 70iger Jahre.
      Neue Ideen sind gefragt , sozial und gesamtgesellschaftlich.

      Die Banken und Opel machen es vor !;)
      Die scheinen der Realität näher zu sein , als ein Großteil hier schreibender Intelligenzbolzens !
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 09:51:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.846 von zierbart am 26.11.08 09:32:20Ständig staunen wir hierzulande über die Lernerfolge ( PISA ) in Finnland. Dänemark hat die höchste Staatsquote in Europa , aber nur 1,9% !! Arbeitslosigkeit.
      Hier fordert die Politik aller Colleuer stets niedrigere Steuern und Abgaben , Resultat ungewiss.

      Warum denkt man nicht mal " kontra angelsaechsisch " ?
      Können unsere Vorbilder nicht mal woanders liegen , als in USA , England oder Israel ?

      Diese Lobbypolitik in Deutschland ist nur noch ekelhaft .
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 09:46:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.071.128 von zierbart am 26.11.08 09:51:45Dänermark hat nicht so eine niedrige Arbeitslosigkeit, weil die Staatsquote so hoch ist, sondern weil die Dänen vor Jahren den Arbeitsmarkt drastisch flexibiliert haben.

      Du bekommst in Dänermark zwar ein hohes Arbeitslosengeld, musst aber wirklich jede legale Arbeit annehmen. Da sind wir in Deutschland noch sehr weit von weg.

      Außerdem gibt es in Dänermark keinen Kündigungschutz. Das motiviert die Firmen, auch bei kleinen Auftragssteigerungen, Leut einzustellen.

      Und schau dir Dänermark mal genau an. Die riesigen Ferienhaussiedlungne, gerade im Westen des Landes. Wenn diese Gegenden nicht fest in deutscher Urlaubshand wäre, wäre die ganze Westküste ein riesiges Arbeitslosenheer.

      Im übrigen hat Dänermark kaum Großindustrie, die sich mit Chinesen und Indern messen muss.

      Sollte bei Opel und bei den Banken mehr als nur Bürgschaften herauskommen. Also wirklich echtes Geld fließen sollen, kannst du ja mal raten, wer es bezahlen muss. Es ist der Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 10:03:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.070.846 von zierbart am 26.11.08 09:32:20Die Banken und Opel machen es vor ! - stimmt! Wann können auch die Steuerzahler unter den Rettungsschirm kriechen? Kein Unternehmen würde auf die Idee kommen, für die Steuerzahler eine Garantie/Bürgschaft abzugeben. Wenn keine oder wenig Steuern fließen, fällt das auch unter systemgefährdend, das scheint jedoch vernachlässigbar zu sein.

      Die Bayern beispielsweise haben extrem gespart, sogar Bildungsausgaben runtergefahren, und jetzt ist alles futsch wegen der Landesbank, jetzt heißt es wieder den Gürtel enger schnallen bis zum Sankt Nimmerleinstag. Mir scheint, die Politik ist erst zufrieden und hört auf, gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen, wenn vom Steuerzahler nichts mehr zu holen ist. Solange nur ein Quentchen Hoffnung besteht, und der Staat sich ein paar Euros holen kann, werden die Menschen abgezockt bis unter die Armutsgrenze. Wenn das kein Grund ist unzufrieden zu sein, was ist es dann?
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 12:05:40
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.113.613 von StellaLuna am 29.11.08 10:03:58Was bei der Bayern/Lb abgegangen ist, ist eine Sauerei hoch drei.Diese Landesbank war bis in die 90er Jahre hinein die bestaufgestellteste aller Landesbanken. Mit neuen Vorstandsleuten fing der Niedergang wohl an. Unglaublich, daß 30 Milliarden als Lücke bestehen. Da wird mit Basel zwei versucht die Kreditgeschäfte risikoloser zu machen, da fahren diese Schweine auf einer ganz anderen Schiene solche Verluste ein.
      Die dafür verantwortlichen Manager müßten enteignet werden und von HartzIV leben.Aber findet sich jemand, der die anzeigt?
      wilbi


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