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    Wir alle kaufen ----> Dürr (Seite 61)

    eröffnet am 08.12.08 19:58:43 von
    neuester Beitrag 14.06.24 17:44:27 von
    Beiträge: 1.557
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      Avatar
      schrieb am 25.09.14 21:27:41
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.878.625 von Arne74 am 25.09.14 21:08:26VERKAUFT. EURE. AKTIEN. JETZT.

      Das hast Du uns vor 2 Tagen ( bei Kurs >56 ) empfohlen.

      Hätte ich da schon auch dich gehört würde ich mich heute darüber, daß ich auf dich gehört habe, vielleicht furchtbar ärgern. ( Mist, zu früh raus und so..:cry: )

      Ne, ne Arne, lass mich mal ruhig so bleiben wie ich bin und tun was ich will.

      Ich bin ganz zufrieden mit mir ( meine Frau und mein Enkel ebenfalls ):kiss:

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 21:08:26
      Beitrag Nr. 956 ()
      Heute wär ein guter Tag zum verkaufen gewesen, Fozzybaer... ich hab so das ungute Gefühl dass wir 59 Euro so schnell nicht wiedersehen werden.

      Dürr tritt immer noch auf der Stelle kurz vor dem ausbrechen aus dem Doppeltop nach unten hin. 60 Euro und mehr glaube ich erst wenn ichs sehe.

      Musst du selber wissen, und "ohne Gewähr", aber wärs mein Geld, dann hätte ich heute bei 59 unbesehen alles verkauft... :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 22:52:39
      Beitrag Nr. 955 ()
      tja, Privatier sein muss schön sein... ;)

      Das setzt aber auf Dauer auch einen schlauen Umgang mit Geld voraus.

      Und im Moment heißt das, sich nicht den Bären aufbinden zu lassen dass die dummen Kleinanleger ja dumm sind weil sie keine Aktien haben und somit auf Renditen verzichten. Die allerschlauesten, eigentlich noch schlauer als das ganze sogenannte "smart money" sind diejenigen (Privat-)Anleger, die nach den Crashs von 2000 (ich sag nur T-Aktie) und 2008 eingesehen haben dass man an der Börse auf Dauer nur wenig gewinnen kann, und die seitdem die Börsen meiden. An die will man am allerliebsten ran jetzt, denn die sitzen zum Teil auf Bergen von Bargeld das für die Langfinger an der Börse nicht erreichbar ist. Also erzählt man ihnen verzweifelt und händeringend, sie seien dumm weil sie auf Rendite verzichten. Damit sie endlich aus ihren Löchern kommen und den Großanlegern die teuren Aktien abkaufen.

      Wirklich dumm ist in Wirklichkeit sowohl 2000 als auch 2008 das angebliche "smart money" gewesen, weil dieses smart money dachte fundamentale Marktgesetze würden auf einmal nicht mehr gelten. Recht behalten haben diejenigen denen das nicht geheuer war.

      Und eine ähnlich schmerzhafte Erfahrung steht m.E. dem dummen smart money ein weiteres Mal unmittelbar ins Haus. Und das wirklich smarte Money in Form von Privatanlegern die bisher nicht dabei waren und auch weiterhin nicht dabei sein werden kann denen am Ende dann wieder ne lange Nase machen. Und am Ende zahlen doch wieder die Privatanleger über Steuern und Staatsverschuldung die Zeche. Weil die Dummheit des "smart money" so weit geht, dass es noch nicht mal Verantwortung übernimmt für sein eigenes Handeln.

      Kurz und gut: Was Dürr und nahezu jede andere Aktie auf der Welt im Moment angeht: sei schlau, bleib draußen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 15:40:42
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.853.719 von Arne74 am 23.09.14 15:18:45Hab mal Kaufmann gelernt ( noch die altmodische Variante ), bin jetzt Privatie
      ( http://de.wikipedia.org/wiki/Privatier ) bitte nicht verwechseln mit Rentner, Hartz IV´ler oder ähnlichem ,nicht reich ( relative Bezeichnung :cool: ) aber zufrieden

      warum wohl ;)

      Gruß Fozzybaer
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 15:34:46
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.853.665 von Fozzybaer am 23.09.14 15:14:29Sehen wir das mit den Crash-Propheten doch mal so:

      Der "gemeinsame Nenner" den sie alle verfolgen ist doch, dass es an den Börsen nicht mehr lange so weitergehen kann wie in den letzten Jahren. Und damit haben sie recht; man muss nicht besonders schlau sein um zu begreifen, dass wir schon ziemlich weit nahe dem Ende der Fahnenstange sind.

      Das einzige Problem ist halt, dass der genaue Zeitpunkt eines Börsencrashs sich nicht vorhersagen lässt. Niemand auf dieser Welt kann dir sagen, ok, am Dienstag den 07. Oktober bricht mit absoluter Sicherheit der Dow um 20 Prozent ein. Und wenn ich dir das sage und es kommt tatsächlich so, dann ist das auch nur ein Zufallstreffer.

      Aber recht haben diese Crash-Propheten damit, dass es am Markt inzwischen wieder eine ganze Menge an "ungesunden" Entwicklungen gibt, die zu einem immer größeren Risiko führen dass es in naher Zukunft massive Kursrückschläge geben könnte.

      Das ist ein bisschen wie beim Jenga-Spielen. Irgendwann sieht jeder dass der Turm immer mehr ins wanken gerät weil er immer höher und "löchriger" wird. Aber da kann dann auch keiner genau vorhersagen, ob man noch zwei, drei oder vier weitere Holzstückchen unten rausziehen und oben drauflegen kann bevor der Moment da ist. Aber hier wird das Gleichnis dann auch interessant: Wenn du auf diesen schon sehr wackligen Turm noch erfolgreich drei weitere Holzstückchen oben drauf gelegt hast, glaubst du dann dass der Turm so robust ist dass er auch in den nächsten paar Runden nicht einstürzen wird? Weil er ja bisher auch so schön gehalten hat? ;)

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      schrieb am 23.09.14 15:18:45
      Beitrag Nr. 952 ()
      Irgendwann wird Dürr vielleicht mal 100 Euro wert sein. Garnicht ausgeschlossen.

      Die Frage ist halt wirklich ob mir egal ist dass auf dem Weg dahin meine Dürr-Aktie auch mal wieder auf 30 Euro stehen kann. Wenn du das Geld bis ca. 2020 nicht brauchst, Fozzybaer, dann lass ruhig deine Aktien liegen. Das meine ich ohne irgendwelchen Sarkasmus. Egal wo Dürr zwischenzeitlich kursmässig steht, du wirst damit immer die Aktien eines soliden deutschen Unternehmens besitzen, wenn Dürr nicht gerade ein paar kapitale kaufmännische Fehlentscheidungen trifft in den nächsten Jahren.

      Aber als normaler - auch kaufmännisch denkender - Anleger sollte man sich halt schon fragen ob man nicht mal die schönen Kursgewinne realisiert die man in den letzten Jahren mit der Aktie gehabt hat. Besonders wo die gegenwärtigen Börsenzeiten zunehmend unberechenbar geworden sind und Aktien alles andere als billig sind inzwischen.

      Ob man's wirklich tut oder nicht, das bleibt dann aber am Ende jedem selbst überlassen. :kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 15:14:29
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.853.593 von Fozzybaer am 23.09.14 15:05:55Kommt jetzt der Crash oder kommt er doch nicht :(

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article131318393/Das-…

      Doch ( noch ) nicht verkaufen :confused::confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 15:05:55
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.765.310 von Arne74 am 12.09.14 13:27:35
      Zitat von Arne74: Und was einen möglichen Crash angeht: Sicherlich wimmelt es von falschen Crash-Propheten seit einiger Zeit.


      Was würden wir nur ohne dich machen, lieber Arne, danke für die Warnung :kiss:

      Bring ich doch lieber auch meinen Kursgewinn seit Einstieg < 35 in Sicherheit anstatt auf die von mir ( in ferner Zukunft ) erhofften 100 zu warten.

      Danke, danke, danke :kiss::kiss::kiss:

      Fozzybaer
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 12:54:46
      Beitrag Nr. 949 ()
      Ich bin in garnix mehr investiert. Ich halte nur noch Cash. Guck dir doch mal die Märkte an: Amerika rennt von einem Allzeithoch zum nächsten, aber auch dort wird die Luft dünn und ich würde auf keinen Fall mehr auf den Zug aufspringen. Und in Europa haben wir heute wieder gesehen dass die Industrie und die Konjunktur zunehmend erlahmen. Noch dazu haben wir einen sinkenden Euro, der europäische Aktien zusätzlich unattraktiv macht. Und was unseren MDax angeht: ein Blick zurück in die Vergangenheit zeigt, dass so langgezogene Seitwärtsphasen im MDAX so wie wir sie seit einem Jahr haben ohne Ausnahme am Ende in einer drastischen Abwärtskorrektur endeten. Wir befinden uns in der Endphase dieses Börsenzyklus. Ab jetzt geht es im großen und ganzen nur noch abwärts. Die nächste Rally erwarte ich frühestens für kommendes Frühjahr, und bis dahin dürfte insbesondere der MDax so an die 30 Prozent und mehr verloren haben.

      Unterm Strich:

      VERKAUFT. EURE. AKTIEN. JETZT.

      Solange wie sie noch was wert sind.

      Denn die nächste Zeit wird sehr ungemütlich werden. Und was die ganzen Anal(z)ysten bei den Banken angeht mit ihren tollen Kurszielen für Dürr von 70 Euro und mehr: das sind alles Märchen. In Wirklichkeit werden sie wie alle anderen Großanleger auch seit Jahresanfang munter abgeladen haben. Ihr wahres Gesicht haben sie gezeigt als sie nach der Bekanntgabe des Homag-Deals wo die Aktie so eingeknickt ist alle wie aufgescheuchte Hühner durch die Gegend gelaufen sind und panikartig nochmal ihre Kursziele bekräftigt haben. Nee nee, das haben sie m.E. getan weil sie selber noch nicht mit abladen fertig waren.

      Seit Jahresanfang wird in allen deutschen Indizes nur noch von den Großanlegern abgeladen, und den MDax hat es mit am härtesten getroffen. Guckt euch Indikatoren wie Money Flow Index oder Momentum an. Und dagegen kommt man als kleiner Aktionär nicht an. Da helfen auch keine ansonsten vermeintlich positiven Unternehmenszahlen bei Dürr. Wenn die Großen aus dem Markt rausgehen und ihr Geld mitnehmen, dann hat man als Kleinanleger der immer noch auf steigende Kurse hofft nix mehr zu melden.

      Muss halt jeder selber wissen ob er das aussitzen will wenn Dürr zwischenzeitlich um 15 Euro und mehr abrutscht. Ich habe mich entschieden, das abzuwarten und dann neu zu investieren. Dürr ist wahrlich ein sehr gutes Unternehmen. Aber angesichts der gegenwärtigen Situation schlicht und einfach überteuert. Die gegenwärtigen Risiken sind noch überhaupt nicht eingepreist. Wir sind kursmässig auf demselben Stand wie Ende 2013, aber seitdem ist viel passiert was auf der Wirtschaftsentwicklung lastet, und trotzdem kostet die Dürr-Aktie das gleiche wie vor einem Jahr als alles noch sehr viel optimistischer war.

      Ach ja, und das KGV von 14 gilt ja nur bezogen auf die Prämisse dass die bisherigen Gewinnschätzungen für 2014 auch so eintreffen. Wenn Dürr maue Quartalszahlen abliefert, und das ist angesichts der Wirtschaftslage garnicht so unwahrscheinlich, dann kann daraus auch mal schnell ein KGV von 16 oder 17 werden, und damit wäre die Aktie dann endgültig zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 12:21:47
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.794.200 von Arne74 am 16.09.14 16:29:25Guten Tag!

      Wenn ich das richtig verstehe, dann bist Du ja gar nicht speziell für die Dürr AG pessimistisch sondern für den gesamten Markt oder?

      Insofern würden Deine Warnungen vor einem fallenden Markt für sömtliche Werte gelten oder bist Du noch irgendwo investiert?

      Ich kann in keinem Fall ausschließen, dass der Markt sich auch mal wieder nach unten bewegt- eventuell auch kräftig- aber dann kommts halt auf den Anlagehorizont an ob man heute eine Aktie kauft oder lieber nicht.

      Wenn ich bis Ende des Jahres oder innerhalb eines halben Jahres Geld machen will, könnte es sein, dass ich mir bei einem insgesamt recht hohen Indexstand (und drohenden Verschlechterungen der Konjunktur, wobei ja durch die Entscheidung der Schotten eine der oft genannten Risiken für die Konjunktur schonmal entfallen ist) auf kurze Sicht eine eher blutige Nase hole.

      Wenn ich aber von einem Unternehmen relativ überzeugt bin, dann schaue ich doch eigentlich nur danach, ob der Kaufpreis von heute im Hinblick auf die voraussichtliche Unternehmensentwicklung einigermaßen günstig erscheint.

      Dürr liegt derzeit bei etwa 57 Euro im Kurs- ist von den Höchstständen in 2014 und 2013 ( 68,13 Euro bzw. 66,29 Euro )also doch schon einiges "zurückgekommen".

      Der Gewinn je Aktie liegt in 2013 bei 4,05 Euro, mithin haben wir auf dieser Basis ein KGV von etwa 14, was sicher nicht extrem preisgünstig aber eben auch keineswegs teuer ist.

      Zudem hat Dürr ja in der Strategie "Dürr 2017" selber als Zielzahlen einen Umsatz zwischen 2,8 und 3 Mrd Euro bei einer mindestens unveränderten Ebitmarge von etwa 8,5 % vorgegeben, was (wenn man mal den mittleren Umsatz von 2,9 Mrd Euro nehmen würde) ein Ebit von 246,4 Mio Euro (im Vergleich zu 203 Mio Euro in 2013) bedeuten würde.

      Ich vermute mal, dass in diesen Zahlen die Übernahme der Homag AG nicht enthalten ist (ich glaube der Plan "Dürr 2017" wurde vor der Übernahme der Homag aufgestellt- das aber ohne Gewähr). Möglicherweise kommt durch die Homagübernahme also noch etwas Ebit obendrauf.

      Man kann jedenfalls nicht von einer mangelnden Dynamik sprechen, wenn das Ebit in den nächsten vier Jahren (Basis 2013) um etwa 21 % zulegen soll (am oberen Rand der Zielzahlen sogar um über 25%).

      Hinzu kommt, dass ich persönlich die Übernahme von Homag als strategisch höchst sinnvoll ansehe. Zunächst einmal hat Dürr durchaus Erfahrung im Maschinenbau und zudem ist es mMn extrem wichtig, sich von der Automobilindustrie unabhängiger zu machen, was man ja mit der Homagübernahme schafft. Wenn man es aufgrund der eigenen Expertise schafft, die Ebitmarge von Homag von den derzeit 4,4 % an die 8% ranzubringen, stecken auch dort noch weitere Ebitpotentiale.

      Insofern sehe ich sehr wohl das allgemeine Risiko, dass der Markt kurzfristig auch wieder mal unter die 9.000 Punkte gehen könnte (ich kanns minimum nicht ausschließen) aber unter der Voraussetzung, dass das Dürr-Management die eigenen Voraussagen einhält, kann ich die Aktie eines Unternehmens, das bilanziell vergleichsweise solide aufgestellt ist und das durchaus Ambitionen im Bereich Wachstum hat (gilt ja auch für den Bereich "Clean Technology Systems") heute mit einem recht moderaten KGV erwerben.

      Klar kann es immer sein, dass man irgendwannmal noch günstiger an die Aktie kommt- aber seriös und sicher vorhersagen kann das niemand. Insofern würde ich die Warnhinweise für den gesamten Markt durchaus ernstnehmen- für Dürr sehe ich aber keine so überwältigenden speziellen Risiken.

      Ein schönes Wochenende allerseits

      Huta
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