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    +++ VERZOCKT+++ Das Ende von Wiedeking und Zuffenhausen+++ NORD- SÜD- Gefälle - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 13.05.09 00:33:39 von
    neuester Beitrag 21.08.09 23:50:59 von
    Beiträge: 646
    ID: 1.150.340
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      schrieb am 19.06.09 17:41:38
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.272 von AnnaKournikova am 19.06.09 17:39:28kfw bewilligt kredit -- ...
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:41:46
      Beitrag Nr. 502 ()
      nachbörslich spielt der Wert grad verrückt...
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:42:59
      Beitrag Nr. 503 ()
      was für spreads sidn das denn ???
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:42:59
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.296 von Finanzriese am 19.06.09 17:41:38der kredit wird tatsächlich bewilligt? QUELLE bitte ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:43:56
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.318 von chito_os am 19.06.09 17:42:59gerücht oder? quelle finanzrisse

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      schrieb am 19.06.09 17:44:28
      Beitrag Nr. 506 ()
      es gehts hoch mann
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:45:49
      Beitrag Nr. 507 ()
      die kursstellungen sind nich normal
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:48:46
      Beitrag Nr. 508 ()
      'VORÜBERGEHENDE LIQUIDITÄTSLÜCKE'

      Porsche habe eine "vorübergehende Liquiditätslücke" in Höhe von 1,75 Milliarden Euro, schreibt der Konzern in seinem "Argumentations-Papier", das Politiker von der Kreditwürdigkeit überzeugen soll. Man sei "unverschuldet" in diese Lage geraten. Der Kreditbedarf sei eine Folge der Finanzkrise. Grund für die Liquiditätslücke sei vor allem der "Totalausfall amerikanischer Geschäftsbanken und der Ausfall europäischer Banken", die privaten Kreditinstitute in Deutschland könnten das nicht ausgleichen.

      Bei Porsche ist man laut "SZ" guter Hoffnung, den bei der Staatsbank beantragten Milliardenkredit zu bekommen. Die KfW habe das Vorhaben bereits eingehend geprüft, schreibt der Auto-Konzern in seinem Argumentationspapier, das die Bundesregierung überzeugen soll. Porsche schreibt weiter, es liege bereits ein Ergebnis der internen KfW-Prüfung vor: "KfW befürwortet Kreditantrag als genehmigungsfähig." Nun müsse der Lenkungsausschuss entscheiden. Bei der Staatsbank und in deren Umfeld wird freilich abgewiegelt. Der Vorstand habe noch nicht entschieden, was er dem Lenkungsausschuss und damit der Bundesregierung vorschlagen wolle.

      GELD NÖTIG FÜR DAS LAUFENDE GESCHÄFT

      Porsche versichert in dem Papier, es gehe nicht darum, weitere VW-Aktien <VOW.ETR> für die ursprünglich geplante Übernahme von VW zu kaufen. Man brauche das Geld für das laufende Geschäft, und für mittelständische Zulieferer, die in Bedrängnis geraten und nun auf Unterstützung durch Porsche angewiesen seien. Nach Darstellung von Porsche wäre der Milliardenkredit ein gutes Geschäft für die KfW. Es bestehe "praktisch kein Ausfallrisiko", man biete guten Sicherheiten (Aktien) und zahle marktübliche Zinsen. Und dank der guten Verkaufszahlen bei den Sportwagen könne man das Darlehen "voraussichtlich kurzfristig aus eigener Kraft zurückzahlen". Bis Ende 2010 solle der Kredit getilgt sein, wird bei Porsche beteuert. Das Resümee in dem Papier für die Politiker: Die Kreditvergabe sei im Interesse Deutschlands. "Wenn schon wirklich gefährdeten Unternehmen wie Opel ... geholfen wird mit hohen Risiken für Steuergelder, dann erst recht gesunden Unternehmen wie Porsche ohne Risiko für Steuergelder."

      Porsche beteuert in dem Papier außerdem, es bestehe derzeit kein Risiko für das Unternehmen wegen Optionsgeschäften mit VW-Aktien."Die Optionsgeschäfte, insbesondere die am 19. Juni auslaufenden, begründen kein Risiko für Porsche." Diese Optionen könnten "für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag verlängert werden"./ck
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:50:22
      Beitrag Nr. 509 ()
      naja, denke auch, dass die Optionen verlängert wurden...Wiedeking sitz in der Sch....
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:51:56
      Beitrag Nr. 510 ()
      ich hoffe mal, dass mein PZ Niederlassung noch lange Ersatzteile liefern kann:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:57:51
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.393 von AnnaKournikova am 19.06.09 17:50:22Man kann es so oder so sehen wie immer, am Schluß wird abgerechnet, aber ich dachte Heute wäre schon Schluß zumindest nach eingen Klugschei... hier. Aber ich würde sagen die Rechnung geht nur über den Wirt...?? Mal drüber nachdenken.. Anna...
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 18:04:40
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.450 von dermitderdickenpfeife am 19.06.09 17:57:51der mit der dicken pfeife:eek: wo kommst Du denn her?
      Kapier auch nich, was Du meinst:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 18:05:31
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.450 von dermitderdickenpfeife am 19.06.09 17:57:51Dein Nick macht mir Angst:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 20:10:37
      Beitrag Nr. 514 ()
      Porsche dementiert Bericht über Kredit-Absage der KfW
      19.06.2009 - 18:40

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Porsche Automobil Holding SE hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach sich die staatliche Förderbank KfW gegen einen Kredit an den Sportwagenhersteller ausgesprochen hat. "Wir sind nach wie vor in Verhandlungen mit der KfW und der Politik", sagte ein Porsche-Sprecher zu Dow Jones Newswires am Freitag.

      Die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) berichtet in einer Vorabmeldung der Samstagsausgabe unter Berufung auf KfW-Kreise, dass die "bankenmäßige Prüfung" des Antrags ergeben habe, dass die Voraussetzungen für die Vergabe eines Darlehens nicht erfüllt seien.

      Weder das Bundeswirtschaftsministerium noch die KfW wollte den Bericht kommentieren.

      Die Zeitung schreibt weiter, dass Porsche trotz der Ablehnung das Gesuchs nachbessern könne, zumal darin eine mögliche Kapitalbeteiligung des Emirats Katar noch nicht berücksichtigt sei. Endgültig über das entscheiden muss der Lenkungsausschuss der Bundesregierung. Er kann sich theoretisch über das Votum der KfW hinwegsetzen, was aber als höchst unwahrscheinlich gilt, so die SZ.

      Frank-Walter Steinmeier hatte betont, dass der Kredit über 1,75 Mrd EUR nur bewilligt werden dürfe, wenn die KfW zu dem Ergebnis komme, dass das Darlehen zu üblichen Geschäftsbedingungen und mit der Aussicht auf Gewinn vergeben werden könne, hatte der SPD-Kanzlerkandidat der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagsausgabe) gesagt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 22:44:37
      Beitrag Nr. 515 ()
      manager magazin´: Daimler erwägt Einstieg bei Porsche - Sprecher: Spekulation
      Leser des Artikels: 15

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Automobilkonzern Daimler erwägt Presse-Informationen zufolge eine Beteiligung am Wettbewerber Porsche . Die Gespräche befänden sich in fortgeschrittenem Stadium, berichtet das ´manager-magazin´ in seiner Online-Ausgabe am Freitagabend aus Finanzkreisen. Daimler-Chef Dieter Zetsche und Porsches Vorstandsvorsitzender Wendelin Wiedeking hätten die möglichen Optionen eines Einstiegs bereits Ende Mai diskutiert, hieß es in den Kreisen. Diskutiert werde, dass Daimler über eine Kapitalerhöhung Aktien der Porsche SE übernimmt. Ein Sprecher von Daimler sagte dazu zur Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX: ´Das sind reine Spekulationen, weiter nichts.´ Bei Porsche war niemand für einen Kommentar erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 00:15:09
      Beitrag Nr. 516 ()
      wiedeking verschickt blaue briefe und weist auf mögliche persönliche haftung hin ...

      wiedeking hat porsche mit seinem zock in diese lage gebracht. es hat hat sich für ihn persönlich ausgezahlt, vor kurzem risikolos 40 mio euro eingestrichen, obwohl die porsche aktie die letzten jahre sich nur wenig anders entwickelt hat als der auto-index. rekordzahlung für keine besondere leistung, das risiko tragen andere - nicht neues, kennen wir auch von vielen anderen unternehmen.

      unter verantwortung übernehmen stelle ich mir einen malus von etwa 400 mio. euro aus seinem privatvermögen vor, sollte dieses unternehmen an die wand gefahren werden, inklusive des imageschadens ausgelöst duch die zockerei, und die schäbige kommunikation und machtkämpfe mit vw und deren belegschaft.
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 09:40:10
      Beitrag Nr. 517 ()
      MINI-SIZED DOW ($5) (YM) - CBOT (ELECTRONIC)/200906
      19.06.09 23:36 Uhr

      860.820,00 USD

      +9.968,07 % [+852.270,00]


      :eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 10:03:23
      Beitrag Nr. 518 ()
      katar nun mit 29,9% infolge der noch ausbleibenen kfw zusage und einstieg von daimler -- spekulation -- kaum mal weg und schon alles anders!! :eek::D
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 17:00:44
      Beitrag Nr. 519 ()
      "Die Not muss groß sein"
      Porsche, VW und das Geld21.06.2009, 15:12
      Von D. Deckstein, S. Braun und K. Ott



      Die seit Wochen währenden Turbulenzen bei Porsche und VW, die am Wochenende einen neuen Höhepunkt erreichten, lassen sich nur mit Hilfe des niedersächsischen Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) meistern. Das Land Niedersachsen ist Anteilseigner bei VW und hat dort dank eines speziellen Gesetzes entscheidenden Einfluss.

      Für bedeutsame Neuerungen bei dem in Wolfsburg ansässigen Autokonzern ist Wulffs Einverständnis nötig. Aus diesem Grund sprachen Emissäre des arabischen Öl-Emirats Katar am Wochenende bei Wulff und dessen Regierung vor, um das Land Niedersachsen für ihre Pläne zu gewinnen. Aus Regierungskreisen hieß es dazu, das Treffen sei "konstruktiv" verlaufen. Details nannte die Regierung nicht.

      Katar will als Großaktionär bei dem in Stuttgart-Zuffenhausen ansässigen Sportwagen-Hersteller Porsche einsteigen, der dringend Geld braucht. Die Staatsbank KfW hat einen von Porsche beantragten Großkredit über 1,75 Milliarden Euro vorläufig abgelehnt. Das verschärft die Probleme in Zuffenhausen. Vorstandschef Wendelin Wiedeking hat sich bei dem Versuch übernommen, mit Porsche den deutlich größeren Autokonzern VW zu übernehmen.


      Großaktionär mit Riesenschulden
      Die Stuttgarter sind inziwschen zwar Mehrheitsaktionär in Wolfsburg, sie sitzen aber auf einem Schuldenberg von rund zehn Milliarden Euro. Wiedeking will nach Angaben aus Porsche-Kreisen das Öl-Emirat Katar mit fast 30 Prozent an dem Sportwagen-Hersteller beteiligen. Das soll mindestens zwei bis drei Milliarden Euro bringen:rolleyes::laugh:(Das wird ja immer weniger).
      Über Porsche wäre Katar dann auch Großaktionär bei VW.

      In Wolfsburg stößt Wiedekings Vorgehen aber auf vehemente Kritik. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh sagte der Süddeutschen Zeitung, Wiedeking und dessen Finanzvorstand Holger Härter hätten bei der geplanten Übernahme von VW "getrickst und gezockt wie Heuschrecken". Nun solle Katar helfen. "Ein neuer Großaktionär bei Porsche würde aber auch unsere Lage in Wolfsburg ganz massiv beeinflussen und verändern."

      Sollte Porsche auf Betreiben von Katar durchsetzen wollen, dass VW höhere Dividenden an die Aktionäre ausschütten solle, dann bestünde die Gefahr, dass viel Geld bei VW abfließe. Diese Mittel würden dann etwa für die Entwicklung neuer Auto fehlen. "Dagegen würden wir uns wehren", sagte Osterloh. Gegen die Interessen von Niedersachsen und der Belegschaft sei bei VW nichts durchsetzbar. Osterloh fordert vom Öl-Emirat Katar, seine Pläne bei Porsche und VW dem VW-Betriebsrat zu präsentieren.

      "Die Not muss groß sein"In der Autobranche wird auch über ein Engagement von Daimler bei Porsche spekuliert, nachdem die Konzernchefs Dieter Zetsche und Wiedeking kürzlich über mögliche Kooperationen gesprochen haben sollen. "In diesen Zeiten redet jeder mit jedem in der Autobranche", sagte ein Daimler-Sprecher. Bei Porsche hieß es nur: "Wir wissen davon nichts."

      Da sich Porsche bei der Investorensuche von der Investmentbank Goldman Sachs unterstützen lässt, vermuten Brancheninsider dort die Urheberschaft für die neueste Variante eines möglichen Rettungsankers für Porsche. "Die Not muss groß sein", hieß es aus Daimler-Kreisen dazu nur. In Aufsichtsratskreisen bei Porsche wird die Daimler-Variante als "Strohhalm von Wiedeking" bezeichnet. Daimler habe schließlich selbst Probleme.

      Gegen ein Szenario Daimler-Porsche spricht vor allem, dass sich Daimler derzeit selbst in Finanznöten befindet. Erst Ende März hatte das Scheichtum Abu Dhabi dem Konzern aus der Liquiditätsklemme geholfen und für 1,95 Milliarden Euro 9,1 Prozent an Daimler erworben. Im April dann nötigte Daimler der Belegschaft ein herbes Sparprogramm ab, begleitet unter anderem mit Arbeitszeitverkürzungen, Lohn- und Gratifikationseinbußen. Damit will der ebenfalls von der Autokrise gebeutelte Konzern in diesem Jahr zwei Milliarden Euro einsparen. "Womit also sollte Daimler die geschätzten fünf Milliarden Euro für einen Einsteig bei Porsche hernehmen?", hieß es in Unternehmenskreisen. Obendrein sei es die Frage, ob sich Daimler mit der dann indirekten Beteiligung an Volkswagen einen Gefallen tue, wo die Politik in Form der Sperrminorität des Landes Niedersachsen über das VW-Gesetz eine dominierende Rolle spiele.

      Es ist schon interessant, dass die Heuschrecke jetzt selbst aufgefressen wird.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 17:57:08
      Beitrag Nr. 520 ()
      Wiedeking hat unverantwortlich gehandelt....er hat wie Frau Schäffler sich gnadenlos verzockt und gehört sofort rausgeschmissen. Die Not muss so groß sein, dass man ihn imoperativen Bereich gewähren lässt, bevor alles total an die Wand fährt! Porsche ist de fakto pleite und ein Kurs von 45 + x ---> Nee, sehe keinen Grund, hier nur einen cent mehr zu investieren. Mit jedem Tag mehr kristallisiert sich die verzwickte Lage raus und dass die keinen Ausweg mehr sehen...Rette sich, wer kann:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 18:08:56
      Beitrag Nr. 521 ()
      Ich denke, dass es einen großen Knall in der Familie geben wird und Wiedeking über Nacht abgesetzt wird. Dasmit Katar und Daimler sind doch Verzweiflungstaten eines Zockers, der Haus und Hof verspielt hat, leider nur den der Aktiionärsfamilien Porsche / Piech...& Streubesitz! :look:
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 19:57:41
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.436.157 von AnnaKournikova am 21.06.09 18:08:5621.06.2009 19:09
      Minister: Gespräche von Porsche mit Katar vor Abschluss
      Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) erwartet schon bald eine Einigung des Autobauers Porsche mit dem möglichen Großinvestor, dem Staatsfonds des Emirates Katar. "Nach meiner Kenntnis sind die Gespräche mit Katar weitgehend abgeschlossen. Und es kann gut sein, dass Katar bei Porsche <PAH3.ETR> einsteigt", sagte Pfister den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag). Die zuletzt diskutierte Beteiligung von über 25 Prozent sei aber "ein bisschen üppig".

      Zugleich begrüßte der Minister einen möglichen Einstieg von Daimler <DAI.ETR> bei Porsche. "Ich kann mir das gut vorstellen", sagte Pfister. "Katar und Daimler könnte eine gute Mischung sein, und die Abhängigkeit vom Ausland wäre etwas reduziert."

      Porsche hat sich bei der geplanten Übernahme von Europas größtem Autobauer Volkswagen <VOW.ETR> <VOW3.ETR> verhoben und sucht nun nach neuen Geldquellen. /mhe/DP/js

      ISIN DE000PAH0038 DE0007664005 ARDEUT111820

      AXC0021 2009-06-21/19:09



      © dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 10:08:28
      Beitrag Nr. 523 ()
      fast 20 % Verlust jetzt seit dem Top:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 10:14:52
      Beitrag Nr. 524 ()
      Ifo-Index steigt
      Der Ifo-Index ist zum dritten Mal in Folge gestiegen. Der Geschäftsklimaindex lag im Juni bei 85,9 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 10:26:34
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.438.273 von AnnaKournikova am 22.06.09 10:08:28zeit zum nachkaufen!! :look:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 11:23:53
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.438.273 von AnnaKournikova am 22.06.09 10:08:28Hallo Anna,

      zu welchem Kurs wuerdest Du einsteigen??? :)

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 12:39:27
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.438.879 von Vivian664 am 22.06.09 11:23:53Hi Vivian, erstmal überhaupt nicht.

      LG Anna
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 13:31:59
      Beitrag Nr. 528 ()
      ... ich bin mir sicher, dass der mrd-kredit von der kfw beim zweiten anlauf genehmigt wird! :look:

      News - 22.06.09 13:21
      Porsche bessert KfW-Antrag nach

      STUTTGART (dpa-AFX) - Porsche gibt nicht auf: Der hochverschuldete Autobauer
      will seinen Antrag für einen Milliardenkredit durch die staatliche Förderbank
      KfW nachbessern. 'Das werden wir schnell tun', sagte ein Porsche-Sprecher am
      Montag in Stuttgart. Die KfW habe die Nachbesserung verlangt.

      Porsche hatte Anfang Juni bei der KfW ein Darlehen über 1,75 Milliarden Euro
      beantragt. In der vergangenen Woche war bekanntgeworden, dass die Förderbank
      diesen Antrag zunächst abgelehnt hat.

      Autoexperten glauben unterdessen nicht, dass sich Daimler bei Porsche
      beteiligen wird. 'Daimler braucht das Geld selbst', sagte Prof. Ferdinand
      Dudenhöffer der Deutschen Presse-Agentur dpa, zu den Spekulationen./hd/DP/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 14:18:22
      Beitrag Nr. 529 ()
      schöner move heute nach oben:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 15:42:36
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.436.126 von AnnaKournikova am 21.06.09 17:57:08Wiedeking hat unverantwortlich gehandelt....er hat wie Frau Schäffler sich gnadenlos verzockt und gehört sofort rausgeschmissen.

      Nur weil Du selber zockst scheint es plausibel das sich PORSCHE verzockt hat....

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      PORSCHE hat lediglich ein Grundgeschäft preislich abgesichert - allerdings haben sie jetzt Probleme mit der Finanzierung. Das kann man momentan dem Managment vorwerfen, das sie die Finanzierung nicht auch abgesichert haben. Sondern sich wohl auf unverbindliche Zusagen der Banken verlassen haben.

      Grüße aufgepasst
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 15:53:45
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.441.449 von aufgepasst am 22.06.09 15:42:36:)du tummelst dich auch ueberall rum.Kenn ich dich nicht von Karstadt?Na hab mich mal erbarmt und hab paar Porsche gekauft;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 15:54:08
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.441.449 von aufgepasst am 22.06.09 15:42:36die habe es sich mit den banken verscherzt durch ihre options swaps und kriegen deshalb keine kohle mehr
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 16:12:34
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.441.574 von AnnaKournikova am 22.06.09 15:54:08Da sind wir doch einer Meinung, also weil sie so erfolgreich waren sind die Banken beleidigt und wollen keine Jetons rausrücken...

      Nur weil immer die Bank gewinnen soll - jetzt wird EK beschafft und dann schaun mer mal wie es weitergeht....
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 17:17:32
      Beitrag Nr. 534 ()
      das ist ja heut, als ob die krise ein zweites mal ausbricht -- völlig übertrieben! :look:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 17:26:12
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.442.589 von Finanzriese am 22.06.09 17:17:32:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 08:26:23
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.442.682 von AnnaKournikova am 22.06.09 17:26:12News - 23.06.09 08:15
      Deutschland: GfK-Konsumklima hellt sich trotz Krise auf

      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich trotz der
      tiefsten Rezession der Nachkriegsgeschichte aufgehellt. Das Konsumklima
      prognostiziere für Juli einen Wert von 2,9 Punkten, teilte das
      Marktforschungsunternehmen GfK am Dienstag in Nürnberg mit. Im Juni hatte der
      Indikator noch bei revidierten 2,6 Punkten (zunächst: 2,5) gelegen. Von der
      Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Volkswirte hatten indes mit einer
      leichten Eintrübung auf 2,4 Punkte gerechnet. In den beiden vorhergehenden
      Monaten hatte sich das Konsumklima kaum verändert. Trotz der stabilen
      Stimmungslage verwies die GfK auf das immer noch niedrige Niveau der Kennzahl.
      Im Vorjahresmonat lag das Konsumklima noch bei 4,3 Punkten.

      Laut GfK sind vor allem die stabilen Preise sowie der relativ robuste
      Arbeitsmarkt für den stabilen Konsum verantwortlich. Alle Einzelindikatoren
      legten im Juni zu. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen stiegen spürbar an.
      Bei den Konjunkturerwartungen war es gar der dritte Anstieg in Folge. Die
      Anschaffungsneigung konnte ihr gutes Niveau nochmals leicht verbessert.

      Juli Juni Mai

      Konsumklima 2,9 2,6 2,5
      Konjunkturerwartungen - -22,6 -28,3
      Einkommenserwartungen - -3,3 -9,3
      Anschaffungsneigung - +14,5 +12,5

      /js/mh/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 09:29:30
      Beitrag Nr. 537 ()
      23.06.2009 08:26
      Nord/LB senkt Ziel für Porsche auf 60 Euro - 'Kaufen'
      Die Nord/LB hat das Kursziel für Porsche nach vorläufigen Neunmonatszahlen von 80,00 auf 60,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Bei Porsche stehe gegenwärtig nicht das operative Geschäft im Mittelpunkt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Vielmehr drehten sich nach wie vor viele Fragen um die Optionsgeschäfte, die nur ein kleiner Kreis um Vorstand und Aufsichtsrat beantworten könne. Es bleibe unklar, wer Porsche frisches Kapital zuführen und eventuell erstmals als Familienfremder stimmberechtigte Aktien erhalten könnte. Ein "integrierter Automobilkonzern" mit Volkswagen scheine jedenfalls in weite Ferne gerückt zu sein. Die Porsche-Aktie sei zur Zeit aber unterbewertet, so der Experte.

      AFA0001 2009-06-23/08:25



      © APA-dpa-AFX-Analyser
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 09:32:30
      Beitrag Nr. 538 ()
      machtkampf mit bmw: daimler wird nicht bei porsche einsteigen!! :look:
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 12:22:44
      Beitrag Nr. 539 ()
      ... warum machen wir aus dem kfw kredit für porsche nicht einfach ein öko kredit :cool:


      News - 23.06.09 11:31
      Öko-Milliarden für US-Autoindustrie


      Das amerikanische Energieministerium hat offensichtlich Milliardenkredite für die Förderung umweltfreundlicher Technologien gebilligt. Nutznießer: die Autobauer Ford, Tesla und Nissan. Die drei Unternehmen können jetzt ehrgeizige Pläne in Angriff nehmen, die die US-Autoindustrie verändern könnten.

      HB DÜSSELDORF. Es geht um Umweltschutz, neue Spitzentechnologien, den Eintritt in ein grünes Zeitalter - letztlich aber vor allem um die Zukunft der Autoindustrie in Amerika. Mit 25 Mrd. Dollar an Krediten will das amerikanische Energieministerium umweltfreundliche Technologien fördern. Und es sieht ganz danach aus, als ob zumindest Ford, Tesla und Nissan Grund zum Jubeln hätten. Denn laut einem Bericht der "Detroit News" wird Energieminister Steven Chu heute bekannt geben, dass er die von den drei beantragten Fördermittel bewilligt hat - und dabei geht es keineswegs um Kleckerbeträge.

      Alleine Ford hat alles in allem elf Mrd. Dollar für die kommenden sieben Jahre beantragt. Mit diesem Geld will die Nummer zwei der US-Autobauer vor allem die Produktion seiner Werke umstellen - weg von den Autos der Vergangenheit, also großen SUVs und Pick-ups, hin zu denen der Zukunft, in Europa entwickelten Kleinwagen. Daneben will Ford mit den Krediten die Entwicklung moderner, Sprit sparender Motoren finanzieren.

      Für Tesla sind die Fördermittel nicht minder wichtig. Ganz im Gegenteil. Der Elektro-Auto-Pionier hat 350 Millionen Dollar beantragt, um ein Werk für die Produktion seiner neuen Elektro-Limousine Model S aufzubauen. Mit weiteren 100 Millionen Dollar möchte Tesla ein Motorenwerk einrichten. Sollte Tesla die gewünschten Kredite bekommen, wonach es aussieht, dann könnte dies für die Firma ein großer Schritt hin zum Durchbruch sein, zur Etablierung eines neuen Autoherstellers.

      Danach hatte es noch Anfang dieses Jahres nicht ausgesehen, als Tesla nach Medienberichten finanziell kurz vor dem Aus stand - bevor dem Unternehmen mit dem Einstieg durch den deutschen Autobauer Daimler wiederum ein Befreiungsschlag gelang. Nun teilte Tesla-Chef Elon Musk gar mit, dass die Firma bereits im kommenden Monat die Gewinnzone erreichen werde.

      Nissan wiederum soll beim US-Energieministerium mehr als eine Mrd. Dollar für die Fertigung von Elektroautos und den dazu benötigten Batterien beantragt haben. Noch vor dem anstehenden Auftritt von Energieminister Chu hatte Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn bereits gestern nach der Hauptversammlung bekannt gegeben, dass Nissan im amerikanischen Werk im Bundesstaat Tennessee Elektroautos produzieren will. In zwei bis drei Jahren sollen dort mehr als 100 000 Stromer vom Band laufen.

      Auch General Motors und Chrysler haben sich um Öko-Kredite bemüht - GM vor allem mit Blick auf die Produktion und Markteinführung des Elektroautos Volt, dem großen Hoffnungsbringer des Konzerns. Die "Detroit News berichtet allerdings, dass GM und Chrysler nicht berücksichtigt werden.

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      Quelle: HANDELSBLATT
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 14:28:45
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.441.449 von aufgepasst am 22.06.09 15:42:36@aufgepaßt
      Ich stimme Dir absolut zu. Im Artikel http://stammtischgequatsche.wordpress.com/2009/06/22/anwalt-… des bloggers ist mal eine ganz neue Sichtweise fernab der allgemeinen Berichterstattung aufgezeigt.

      Da gehe ich voll mit.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 11:09:55
      Beitrag Nr. 541 ()
      hat jemand eine Erklärung für den Kurssturz vorhin??
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 11:21:02
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.464.752 von AnnaKournikova am 25.06.09 11:09:55Nein, war aber bemerkenswert
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 11:27:34
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.464.752 von AnnaKournikova am 25.06.09 11:09:55Kurzer Ausfall der DSL-Leitung nach Katar.....:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 11:30:32
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.464.752 von AnnaKournikova am 25.06.09 11:09:55das war ein letzter versuch (vielleicht der commerzbank mit ihren verkaufsempfehlungen als dauerpredigten) , den kurs unter 250 zu halten... sobald wir über die 250 gehen, rasen wir auf die widerstände 260 und 300 zu.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 13:51:19
      Beitrag Nr. 545 ()
      was für eine Kursrakete:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 13:51:51
      Beitrag Nr. 546 ()
      die VW stützt die Porsche:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 22:23:14
      Beitrag Nr. 547 ()
      ein super Tag für Porsche Aktionäre:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 12:51:07
      Beitrag Nr. 548 ()
      kein kredit für porsche ?? -- klar die kfw investiert lieber in insolvenzbuden -- da sehen dann die steuerzahler erst recht kein geld durch ggf. steuererleichterungen wieder. -- was für ein schwachsinn -- außerdem ist ja bisher noch nichts festgenagelt! :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 13:04:53
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.473.467 von Finanzriese am 26.06.09 12:51:07Was sollen se denn machen....Nach Lehmann kann man nicht mehr überweisen....das Konto ist zu.....jetzt halt Opel am Tag 5 - 6 Mios....usw. usw. usw.....Geldverbrennmaschine.....
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 19:24:29
      Beitrag Nr. 550 ()
      so wie es aussieht feiert der dow nachher wieder ohne uns -- na klasse -- und der dax schaut nur blöd zu -- is ja dann auch wochenende! :look: -- zumindest hat uns porsche in der woche ein paar prozente beschert -- danke!
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:28:39
      Beitrag Nr. 551 ()
      bei porsche, vw und katar herrscht längst einigkeit! :eek:

      ... bei der presse müsste man arbeiten! da kann man jeden tag was neues erfinden ohne dafür abgestraft zu werden! bevor einer nachfragt -- quelle: noch nicht gerettet! :look:
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:32:11
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.520 von Finanzriese am 29.06.09 13:28:39aha da herrsch Einigkeit, weißt Du das von der Bäckersfrau ?
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:35:00
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.551 von BambooMan am 29.06.09 13:32:11nee vom fleischer, der beliefert porsche mit bockwurst!! :look:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 08:28:40
      Beitrag Nr. 554 ()
      wann kommen die 30% kurssteigerung bei porsche? :look:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 08:38:39
      Beitrag Nr. 555 ()
      Wennn alles gesichert ist....Vermutungen reichen bei dem Porsche/VW Desaster nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 09:31:13
      Beitrag Nr. 556 ()
      STUTTGART/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Porsche hat im erbitterten Machtkampf mit Volkswagen einen Vorschlag der Wolfsburger für die gemeinsame Zukunft der Autobauer abgelehnt. Ein Teilverkauf des Porsche-Autogeschäfts an Europas größten Autobauer sei ´nicht umsetzbar´, sagte ein Porsche- Sprecher am Montag in Stuttgart. ´Es ist für uns kein gangbarer Weg, 49,9 Prozent der Porsche AG an VW zu verkaufen.´ Volkswagen wollte zu dem ´Nein´ aus Stuttgart keine Stellung nehmen. ´Kein Kommentar´, sagte ein Sprecher am Montag in Wolfsburg. Die Sportwagenschmiede setzt im Kampf gegen die drückende Schuldenlast weiter auf Katar.





      Der Staatsfonds Qatar Investment Authority (QIA) habe schriftlich einen Einstieg bei den Stuttgartern angeboten, sagte ein Porsche- Sprecher. ´Uns liegt ein Angebot der QIA vor, das den Einstieg bei der Porsche Holding SE beschreibt und den Kauf der Optionen auf VW- Aktien´, sagte er. ´Jetzt wird über den Preis verhandelt.´ Auch die ´Frankfurter Allgemeine Zeitung´ (Dienstag) berichtet darüber.

      GRUNDLAGE FÜR VERHANDLUNGEN

      Das Angebot sei die Grundlage für die weiteren Verhandlungen, sagte der Sprecher. Eine Entscheidung müsse innerhalb der Eigentümer- Familien Porsche und Piëch diskutiert werden. Wann es eine Einigung geben könnte, wollte er nicht sagen. In welcher Höhe die Investoren sich an der Porsche SE beteiligen, sei ebenfalls noch nicht klar.

      Auf das Angebot von Volkswagen kann Porsche eigenen Angaben zufolge dagegen nicht eingehen, weil dann sofort ein Kredit über 10,75 Milliarden Euro fällig wird, den das Unternehmen sich gesichert hatte. In dem Vertrag mit den Banken sei geregelt, dass der Kredit fällig werde, sobald sich die Eigentumsverhältnisse bei der Porsche AG änderten, erklärte der Sprecher. Grund sei, dass der Kredit unter anderem mit dem Autogeschäft der Stuttgarter abgesichert sei.

      Der VW-Vorstand habe Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche in der vergangenen Woche per Kurier das Angebot geschickt, sagte der Unternehmenssprecher. An Porsche-Chef Wendelin Wiedeking sei es jedoch nicht gegangen. ´Ohne den Vorstand läuft hier nichts.´

      SPIEGEL: VW WILL MEHRERE MILLIARDEN EURO ZAHLEN

      Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins ´Der Spiegel´ will VW für den Anteil drei bis vier Milliarden Euro bezahlen. In einem nächsten Schritt würde dem Bericht zufolge das Emirat Katar VW- Aktienoptionen übernehmen, die von der Porsche Holding gehalten werden. Zum Schluss müssten die Unternehmen Porsche und VW fusionieren. Dabei könnten die Familien Porsche und Piëch dem Bericht zufolge an einem Automobilkonzern VW/Porsche mehr als 40 Prozent der Aktien halten, Niedersachsen 20, Katar rund 15 und ein weiterer Staatsfonds fünf Prozent.

      Porsche ist wegen der Mehrheitsübernahme von Europas größtem Autobauer mit rund neun Milliarden Euro verschuldet und sucht händeringend nach neuen Geldquellen. Seit Monaten verhandelt Porsche mit Banken über einen Kredit von insgesamt 12,5 Milliarden Euro. Nach Banken-Zusagen für insgesamt 10,75 Milliarden Euro hatte Porsche die noch fehlenden 1,75 Milliarden Euro komplett bei der Förderbank KfW beantragt. Diese hatte ein erstes Hilfegesuch aber abgelehnt.

      Bei den Anstrengungen zur Reduzierung der drückenden Schuldenlast ruhen die Hoffnungen der Stuttgarter voll auf Katar, mit dem der Porsche-Vorstand bereits seit längerem verhandelt. Das Emirat ist laut einem Zeitungsbericht jedoch zunehmend entnervt über das Gezerre zwischen Stuttgart und Wolfsburg. Der mögliche Investor fordere ´eine baldige Entscheidung´, die ´einvernehmlich ausfallen´ müsse, berichtete das ´Handelsblatt´ (Montag) aus Verhandlungskreisen. Ansonsten könnte das reiche Golfemirat dem Bericht zufolge als Investor abspringen.

      WULFF FORDERT ENTSCHEIDUNG - OETTINGER MEHR RESPEKT

      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) verlangte von den Stuttgartern eine Entscheidung. ´Es liegen jetzt alle Fakten auf dem Tisch´, sagte Wulff in Berlin. Nun müsse geklärt werden, ob jeder seinen eigenen Weg gehe oder nicht. ´Einen gemeinsamen Weg halte ich für sinnvoll.´ Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) verlangte mehr Respekt für Porsche. Volkswagen solle respektieren, ´dass der Mehrheitseigentümer Porsche ist´. Er halte nichts von der derzeitigen Debatte. ´Der Gegner sitzt nicht in Wolfsburg oder Stuttgart.´/sba/ta/vr/DP/gr
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 10:17:45
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.490.703 von AnnaKournikova am 30.06.09 09:31:13ist der thread-Titel noch aktuell ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 10:36:21
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.491.098 von nick2004 am 30.06.09 10:17:45Gute Frage zum richtigen Zeitpunkt....wenn die Wolfsburger ernst machen und Porsche keine Investoren findet, die die VW Übernahme stemmen, dann mehr denn je....es bleibt unverändert spannend:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 11:02:57
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.491.243 von AnnaKournikova am 30.06.09 10:36:21Anna ist luschtig
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 16:35:14
      Beitrag Nr. 560 ()
      FTD: Porsche gibt Kampf um Staatsgeld auf
      30.06.2009 - 15:18

      Wochenlang hatte der Sportwagenbauer gebettelt, nun gibt er auf: Porsche verzichtet auf einen neuen Kreditantrag bei der Förderbank KfW - und will damit seine "Glaubwürdigkeit sicherstellen".
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      Der finanziell klamme Sportwagenbauer gibt seine Bitten um Geld von der staatlichen Förderbank KfW endgültig auf. Von der Bank habe Porsche einen ablehnenden Bescheid für das beantragte Darlehen über 1,75 Mrd. Euro erhalten, teilte das Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mit. "Nach dieser Entscheidung wird Porsche Gespräche über alternative Finanzierungsmöglichkeiten aufnehmen."

      Der Sportwagwenbauer werde keinen neuen Kreditantrag bei der KfW stellen. "Es wäre nicht glaubwürdig, wenn wir es noch einmal versuchen würden." Porsche wolle mit dem Verzicht seine "Glaubwürdigkeit sicherstellen". Das Darlehen hätten die Stuttgarter zur Deckung einer Finanzlücke im laufenden Geschäft gebraucht.

      Zuvor hatte es heftige politische Diskussionen darüber gegeben, ob der Autobauer den Kredit erhalten soll. Vor allem in der SPD war der Widerstand groß. Porsche hatte sich bei der Übernahme von 51 Prozent an Volkswagen verhoben und einen Schuldenberg von 9 Mrd. Euro angehäuft.

      Die Porsche-Aktie baute nach der Mitteilung ihre Tagesgewinne aus und notierte zeitweilig knapp vier Prozent im Plus.

      Unterdessen sind die Verhandlungen mit dem Staatsfonds Qatar Investment Authority (QIA) weit gediehen. Das Emirat hat schriftlich einen Einstieg bei den Stuttgartern angeboten. "Uns liegt ein Angebot der QIA vor, das den Einstieg bei der Porsche Holding SE beschreibt und den Kauf der Optionen auf VW-Aktien", hatte ein Porsche-Sprecher am Montag gesagt. Jetzt werde über den Preis verhandelt.

      Zwischen dem möglichen Einstieg und dem Verzicht auf KfW-Kredit besteht nach Angaben des Sprechers kein kausaler Zusammenhang. Bei dem Antrag an die KfW habe es sich um die Finanzierung des laufenden Betriebs gehandelt, bei den Gesprächen mit Katar gehe es um den Abbau von Schulden.

      Nach FTD-Informationen hat der Wüstenstaat jedoch in seinem Schreiben nur den Kauf von Porsches Optionen auf Volkswagen-Aktien angeboten. Für einen Einstieg bei der Porsche Holding SE seien Bedingungen gestellt worden, die nicht den Preis betreffen, hieß es.

      Könnte Porsche seine Optionen auf rund 20 Prozent an VW abstoßen, wäre der Stuttgarter Autobauer ein Finanzproblem los. Die Prämien für die Optionen drücken auf das Ergebnis. Porsches einstiger Plan, die Aktien zu erwerben, wäre nicht mehr finanzierbar. Allerdings habe Porsche-Chef Wendelin Wiedeking gehofft Katar auch zum Einstieg bei der Porsche Holding zu bewegen, hieß es.

      Ein Geldsegen etwa durch Katar könnte verhindern, dass die Porsche-Eigner doch noch einen Anteil am Sportwagenbauer an VW verkaufen müssen. Das hatte VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch vorgeschlagen.

      VW-Großaktionär Niedersachsen und VWs Management stehen hinter ihm. Wiedeking und Porsches Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche lehnten diese Lösung jedoch ab, ein Anteilsverkauf an VW würde ihre Macht beschneiden. Nun ist ein Konflikt darüber zwischen beiden Seiten ausgebrochen, wie der Zusammenschluss von VW und Porsche gelingen kann.

      Katar wolle politisch korrekt investieren und sich mit keiner Seite anlegen, hieß es im Umfeld der Verhandlungen. Es gehe dem Emirat darum, ein gutes Investment zu tätigen. Dabei liege der Fokus auf Europas größtem Autobauer, VW. Im Machtgefüge zwischen den Firmen und Parteien wolle Katar neutral bleiben.

      Ein möglicher direkter Einstieg des Wüstenstaats bei dem Sportwagenbauer müsste in einer Aufsichtsratssitzung der Porsche-Holding behandelt werden. Von einem Termin für eine Sitzung war zunächst nichts bekannt. Am Montag hatte Porsche einen Vorschlag von Volkswagen zurückgewiesen, der den Kauf von 49-Prozent an Porsche durch die Wolfsburger für 3 bis 4 Mrd. Euro vorsah.

      Seit Monaten verhandeln Wiedeking und sein Finanzchef Holger Härter mit Banken über einen Kredit von insgesamt 12,5 Mrd. Euro. Nach Banken-Zusagen für insgesamt 10,75 Mrd Euro hatte Porsche die noch fehlenden 1,75 Mrd. Euro komplett bei der Förderbank KfW beantragt.

      Porsche betonte erneut, dass das Unternehmen trotz Milliardenschulden keine Staatshilfen angefragt habe, die zu Lasten der Steuerzahler gegangen wären. Vielmehr sei der Sportwagenbauer bereit gewesen, marktübliche Zinsen für den Kredit zu zahlen. Als Sicherheiten seien Volkswagen-Aktien angeboten worden. Aus Sicht von Porsche bestand praktisch kein Ausfallrisiko. Die Tilgung war bis Ende 2010 vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 20:49:44
      Beitrag Nr. 561 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 20:53:52
      Beitrag Nr. 562 ()
      Die Lage beim Sportwagenbauer spitzt sich zu. Katar hat ein Angebot abgegeben. Jetzt wird um den Preis verhandelt. Dann muss die Familie entscheiden, ob sie es annimmt oder ablehnt. Lehnt sie es ab, nimmt Wiedeking seinen Hut. Geht Wiedeking, hat Ferdinand Piëch sein Ziel erreicht, und der Weg ist frei für die umgekehrte Übernahme von Porsche durch Volkswagen. Zwei Alternativen stehen zur Wahl: Entweder Katar an Bord nehmen oder sich Piëch unterwerfen
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 20:55:25
      Beitrag Nr. 563 ()
      anfangs des threads hat anna leztere prognose abgegeben. Denke mal,dass es zur Porsche Integration in den VW KOnzern kommt, da Porsche finanziell am Ende ist:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:18:34
      Beitrag Nr. 564 ()
      also diese blue vista werbung hat anna aber nich reingestellt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:30:06
      Beitrag Nr. 565 ()
      Porsche-Übernahme
      Wiedeking legt im Kampf mit Volkswagen nach

      Neue Runde im Dauerduell zwischen Porsche und VW. Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking hat die Eigentümer des Sportwagenbauers gewarnt, ein Angebot von VW anzunehmen, da dies viel zu niedrig sei. Genug Alternativen scheint es für die Eigentümer zu geben. Laut einem Magazinbericht gibt es drei weitere Interessenten für Porsche.
      Wendelin Wiedeking teilt im Duell mit VW erneut gegen den Wolfsburger Rivalen aus. Quelle: apLupe

      Wendelin Wiedeking teilt im Duell mit VW erneut gegen den Wolfsburger Rivalen aus. Quelle: ap

      HB FRANKFURT. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat einem Bericht zufolge die Familien Porsche und Piech vor einem Notverkauf des Sportwagenherstellers an Volkswagen gewarnt. Die Holding hätte anschließend Schwierigkeiten, sich über eine Kapitalerhöhung Geld zu beschaffen, argumentiert Wiedeking nach einem „Spiegel“-Bericht. Der gebotene Preis von drei bis vier Milliarden Euro sei zudem zu niedrig. Einem Gutachten zufolge wären die knapp 50 Prozent, die VW übernehmen wolle, rund sechs Milliarden Euro wert.

      VW-Aufsichtsratchef und Porsche-Miteigner Ferdinand Piech dringt seit Monaten darauf, dass die Porsche-Holding ihr in der Porsche AG gebündeltes operatives Fahrzeuggeschäft ganz an VW verkauft. Porsche würde damit einen Großteil der Milliardenschulden los, die vor allem durch die angestrebte Übernahme von VW angesammelt wurden. Piechs Macht würde mit diesem Schritt wachsen, während die Familie Porsche und der von ihr gestützte Wiedeking geschwächt würden.

      In Stuttgart wird die Offerte abgelehnt. „Das ist kein gangbarer Weg für uns“, teilte der Sportwagenbauer mit. Bei einem Teilverkauf werde die im März bei den Banken gezogene Kreditlinie über 10,75 Milliarden Euro sofort fällig. Laut „Welt am Sonntag“ ist das aber kein Problem für die Banken: „Hinter dem Punkt kann man einen Haken machen, der wird kein Show-Stopper sein“, zitierte die Zeitung eine namentlich nicht genannte Person. Vielmehr dürften die Banken den Kauf durch VW als Verbesserung der Lage sehen.

      Um nicht unter das Dach von VW zu kommen, verhandelt Porsche mit Katar über eine Beteiligung. Doch das Emirat ist laut „Spiegel“ nicht bereit, durch einen Einstieg bei Porsche eine der Seiten des Machtkampfs zu unterstützen. Bis Mitte Juli will Wiedeking nun dem Aufsichtsrat in Stuttgart einen ausverhandelten Vertrag zu einem Engagement der Araber vorlegen, wie mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag sagten.

      Der Porsche-Aufsichtsrat, der von den Familien Porsche und Piech dominiert wird, werde sich damit spätestens am 16. Juli - dem Tag des 100-jährigen Jubiläums von Audi - befassen, hieß es in den Kreisen. Laut „Focus“ haben noch andere Investoren ein Auge auf Porsche geworfen: Ein russischer und ein chinesischer Staatsfonds sowie ein Hedgefonds interessierten sich für einen Einstieg bei Porsche und an dessen Aktienoptionen an VW, berichtete „Focus“ ohne Angaben von Quellen. Doch verhandelt werde nur mit Katar. Porsche lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 10:44:24
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.468 von AnnaKournikova am 13.05.09 01:03:31hmmm ich verstehe nicht, warum porsche 10mrd schulden haben kann.......

      die hatten doch letzten Jahre (2006: 1,4Mrd, 2007:4,23Mrd, 2008:6,4Mrd) Gewinn gemacht.

      und wenn ich mit diesem Geld und mit weiterem Geld VW Aktien kaufe, ann kaufe ich ja einen Sachwert und da der Kurs von VW gestiegen ist, hat ja Porsche dabei verdient.

      und wenn man in der Bilanz auf dein eigenkapital anteil schaut, dann verstehe ich die "Kreditklemme" noch weniger:

      Passiva 2006 2007 2008

      Eigenkapital 4.562,56 8.671,05 15.066,28



      verstehe das alles nicht ganz.
      es gibt ja 300mio vw anteile wenn porsche 50% mit einem mittleren Preis von 70Euro gekauft hat, dann müssten dafür 21Mrd. Euro aufgewendet worden sein. Jetziger Wert in etwa das 3fache...

      also bitte klärt mich mal auf...ich komme da nicht ganz dahinter wo da das Problem liegt......

      Danke
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 10:51:58
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.921 von Goofy14 am 12.07.09 10:44:24habe ich mich auch schon gefragt


      sollen halt einige aktien von vw verkaufen mit sattem gewinn
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 14:03:17
      Beitrag Nr. 568 ()
      da blickt keiner mehr durch....:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:09:09
      Beitrag Nr. 569 ()
      Firmenanteile
      Countdown für Porsche läuft
      Im Milliardenpoker um den hoch verschuldeten Sportwagenbauer Porsche steht offenbar eine Entscheidung bevor. Die Eigentümerfamilien sollen am Sonntag über die beiden nachgebesserten Angebote von VW und dem Emirat Katar beraten haben und ihre Entscheidung demnächst bekanntgeben.

      Die Frage, wer bei Porsche als Anteilseigner einsteigt, soll bald entschieden sein. Quelle: ap
      HB STUTTGART/SALZBURG. Im Milliardenpoker um den hoch verschuldeten Sportwagenbauer Porsche steht offenbar eine Entscheidung bevor. Branchenkreisen und übereinstimmenden Medienberichten zufolge bietet das Emirat Katar rund sieben Milliarden Euro für 25 Prozent an dem Stuttgarter Konzern und für ein Paket von VW-Aktienoptionen aus dessen Besitz.

      VW wiederum bietet laut "Spiegel" inzwischen deutlich über vier Milliarden für 49,9 Prozent an der Porsche-Sportwagensparte. Die Eigentümerfamilien Porsche und Piech sollen in den kommenden Tagen entscheiden. Porsche hat sich bei der Übernahme von VW verhoben und ist nun mit neun Milliarden Euro verschuldet. Die Unternehmen wollten sich am Wochenende nicht äußern.


      Bei dem Sportwagenbauer soll am 23. Juli der Aufsichtsrat über die Entschuldung des Unternehmens und die Zusammenarbeit mit VW entscheiden. Berichten zufolge wollen die Familien Porsche und Piech, die alle Stammaktien an der Obergesellschaft Porsche SE halten, aber schon in der kommenden Woche eine Einigung finden.

      Die Erben des Autopioniers Ferdinand Porsche haben sich verpflichtet, wichtige Unternehmensentscheidungen einstimmig zu treffen. Mit Katar habe der Porsche-Vorstand bereits "endverhandelt", hatte Reuters in der vergangenen Woche aus Kreisen erfahren. Es liege ein Konzept vor. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking favorisiert Berichten zufolge einen Katar-Einstieg, während der mächtige VW-Aufsichtsratschef und Porsche-Miteigentümer Ferdinand Piech einen Einstieg von VW anstrebt.

      Volkswagen hat Berichten zufolge sein ursprüngliches Angebot für Porsche nachgebessert. Statt drei bis vier Milliarden Euro würden nun deutlich über vier Milliarden für 49,9 Prozent am Sportwagenbauer Porsche AG geboten. "Focus" berichtete, Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff habe dem neuen Beteiligungsvorschlag, bei dem die Porsche-Eigentümerfamilien weniger Steuern zahlen müssten, bereits zugestimmt. Ein Wulff-Sprecher sagte dem Magazin: "Wir kommentieren Querschüsse schon seit zehn Tagen nicht mehr. Die Absicht ist zu durchsichtig." Wulff vertritt den VW-Großaktionär Niedersachsen im Aufsichtsrat.

      Die börsennotierte Porsche SE ist die Holding, in der sowohl das angestammte Sportwagengeschäft als auch die Beteiligung an VW aufgehängt sind. Die Holding wird derzeit an der Börse mit knapp 7,4 Milliarden Euro taxiert. Porsche hatte sich mit der Übernahme der Stimmrechtsmehrheit an VW verhoben und einen Schuldenberg von neun Milliarden Euro angehäuft. Die von Vorstandschef Wiedeking - im Einvernehmen mit den Eigentümern - geplante weitere Aufstockung des Stimmrechtsanteils bei VW auf die Beherrschungsmehrheit von 75 Prozent musste wegen der zu hohen Schulden abgeblasen werden. Dem zuletzt hochprofitablen Autobauer ist derzeit auch der Zugang zum Kreditmarkt versperrt.

      Die Familien Porsche und Piech streiten seit Monaten über die Wege zur Entschuldung des Konzerns und die weitere Zusammenarbeit mit VW. Gespräche über eine Fusion der beiden Autobauer liegen wegen der Verbindlichkeiten von Porsche seit Wochen auf Eis. VW dringt auf eine Entschuldung, um seine Kreditwürdigkeit nicht zu gefährden.Bei dem Streit kommt Ferdinand Piech eine Schlüsselrolle zu. Er will seine Macht bei VW zementieren und plädiert für den Teilverkauf des Sportwagengeschäfts an VW. Dies könnte aber zur Folge haben, dass Porsche eine im März gezogene Kreditlinie von mehr als zehn Milliarden Euro an die Banken sofort zurückzahlen müsste.

      Ferdinand Piech und sein Bruder Hans-Michel verfügen bei Porsche zusammen über eine Sperrminorität. Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche, Piechs Cousin, gilt bisher als Unterstützer des Porsche-Vorstandschefs Wiedeking, des wohl bestbezahlten deutschen Managers. Wiedeking hat in den vergangenen Wochen Spott auf sich gezogen, da er trotz seiner langjährigen Kritik an staatlichen Subventionen bei der Förderbank KfW ein Darlehen über 1,75 Milliarden Euro zur Deckung einer Finanzlücke beantragte. Die KfW lehnte den Antrag erwartungsgemäß ab.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:12:40
      Beitrag Nr. 570 ()
      wie ANNA eingangs des threads geschrieben hat läuft es auf eine Integration in den vw konzern hinaus...:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 22:09:30
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.557.452 von AnnaKournikova am 12.07.09 20:12:40wenn anna sich da nicht mal täuscht......
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 08:31:56
      Beitrag Nr. 572 ()
      das sind ja heftigste Kursschwankungen vorbörslich, teilweise + 20 % vs Freitag, unfassbar gut, wer am Freitag eingestiegen ist. Wir eine äusserst spannende Börsenwoche für die Zuffenhausener:lick:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 10:14:54
      Beitrag Nr. 573 ()
      Ist es wirklich wichtig zu wissen was diese Person "ANNA" erwägt?

      Da werden Leute rein und rausgetrieben.

      Bildet Euer EIGENES Bild.


      ++++ ANNA senkt Daumen bei Arques Industries+++ Kursziel 30 cent

      ( Beitrag vom 09.06.09)

      Schaut Euch den Kurs von heute an.


      LÄCHERLICH


      merken und weitergeben !
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:20:03
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.559.064 von Fakten am 13.07.09 10:14:54BILD Dir Deine Eigene Meinung!!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:36:51
      Beitrag Nr. 575 ()
      SEB AG stuft PORSCHE AUTOM.HLDG auf strong buy



      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Stipo Bralo, bewertet die Vorzugsaktie von Porsche (ISIN DE000PAH0038/ WKN PAH003) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "strong buy".

      Das Pokern um Porsches Zukunft neige sich langsam dem Ende. Anscheinend biete das Emirat Katar dem Sportwagenbauer für 25% der Stammaktien und VW-Optionen insgesamt 7 Mrd. EUR. Diese Summe würde das Unternehmen Porsche nahezu entschulden. Zu dem möglichen Deal seien allerdings noch keine konkreten Einzelheiten bekannt. Zudem habe auch Volkswagen sein Übernahmeangebot deutlich nachgebessert. Demnach solle Europas größter Autokonzern nun für 49,9% an Porsche mehr als 4 Mrd. EUR bieten, statt der Anfangs 3 bis 4 Mrd. EUR. Von den Eigentümerfamilien Porsche und Piech sollte in den kommenden Tagen eine Entscheidung gefällt werden.


      Aus Sicht der technischen Analyse befindet sich die Aktie von Porsche nach der Auflösung des langfristigen Abwärtstrends im Juni zwar in einem vorläufigen Aufwärtstrend, der zuletzt erfolgreich verteidigt wurde, so Andreas Klähn, technischer Analyst der SEB. Dennoch sei die Aktie allenfalls eine Halteposition. Die mittelfristigen Overbought/Oversold Indikatoren würden weder eine eindeutige Aufwärts- noch Abwärts-Bewegungsdynamik zeigen. Das langfristige Trendumfeld sei trotz einer Verbesserung noch immer negativ.


      Die Analysten würden der Porsche Aktie in den nächsten Wochen maximal Niveaus von 48 bis 50 EUR zutrauen. Umgekehrt dürfte die Aktie schnell die Marke von 37,61 EUR erreichen, wenn der vorläufige Aufwärtstrend aufgelöst werde, dessen untere Begrenzungslinie aktuell bei 42,65 EUR verlaufe. Die Analysten würden derzeit die Risiken für höher als die Chancen halten und aktuell keine Zu- oder Neukäufe empfehlen.


      Aus fundamentalen Gesichtspunkten stufen die Analysten der SEB die Aktie von Porsche mit dem Rating "strong buy" ein und belassen ihr Kursziel bei 60 EUR. (Analyse vom 13.07.2009) (13.07.2009/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 13.07.2009
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:36:53
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.559.064 von Fakten am 13.07.09 10:14:54musst Du jetzt jeden thread zumüllen und Deinen Frust rauslassen. Anders ist es nicht zu erklären, dass Du bei einem Top Wert wie Porsche hier Fakten zu Arques, der Kinderklitsche, ablässt:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:32:47
      Beitrag Nr. 577 ()
      was für ein Raketenchart:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 10:39:42
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.414 von AnnaKournikova am 13.05.09 00:33:39wie von ANNA am 13.Mai bereits prognostiziert, heute soll es soweit sein, die Entmachtung von Wiedeking und freie Bahn für die Integration in den VW KOnzern...verzockt mein lieber Wum & Wendelin:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 10:40:29
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.414 von AnnaKournikova am 13.05.09 00:33:39
      Wiedeking-Entmachtung nur noch eine Zeitfrage?
      Erschienen am 15.07.2009 | lgs

      Porsche-Chef Wendelin Wiedking - Kurz vor der Ablösung? (Foto: ddp) Porsche-Chef Wendelin Wiedking - Kurz vor der Ablösung? (Foto: ddp) Der Machtkampf zwischen Porsche und VW erreicht neue Dimensionen. Laut sueddeutsche.de ist eine Entmachtung Wiedekings nur noch eine Frage von Stunden. Für den Sportwagenbauer wird die Luft immer dünner, denn auch Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) will mit allen Mitteln eine Übernahme von Volkswagen durch Porsche verhindern. "Eine feindliche Übernahme wird nicht klappen", sagte Wulff, der auch im VW-Aufsichtsrat sitzt, dem Onlineportal sueddeutsche.de. Porsche und VW funktionierten nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander. Er kenne keine Tiere, bei denen "der Schwanz mit dem Hund wedelt".


      Wulff übt Druck aus Wulff drohte Porsche -Chef Wendelin Wiedeking indirekt mit seinem Einfluss auf mögliche Geldgeber. "Meine Mittel sind die sehr guten Kontakte zu arabischen Investoren und das VW-Gesetz, wonach Niedersachsen mit 20 Prozent Aktien eine Sperrminorität hat." Der Politiker zeigte sich zuversichtlich, "dass wir in den nächsten Tagen zu einem integrierten Konzern VW/Porsche kommen, in dem die Familien Piëch und Porsche die Mehrheitsaktionäre sind und zu Niedersachsen noch Katar als Aktionär hinzukommt". Dann werde Volkswagen 2018 der größte Automobilkonzern der Welt sein.

      Betriebsversammlungen sollen Details preisgeben Derweil will Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück wird die Beschäftigten des Sportwagenbauers heute bei Betriebsversammlungen über den Stand der Gespräche mit Volkswagen und Katar informieren. Hück will zuerst im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Weissach zu den Mitarbeitern sprechen. Am späten Nachmittag ist dann eine nicht-öffentliche Versammlung am Hauptstandort geplant. Erwartet wird, dass auch der Vorstand mit Porsche-Chef Wendelin Wiedeking bei den Versammlungen auftritt.





      Porsche sucht neue Geldquellen Die Eigentümerfamilien Porsche und Piëch verhandeln derzeit über die Zukunft des hoch verschuldeten Stuttgarter Sportwagenbauers. Porsche hatte sich bei der geplanten Übernahme von Volkswagen verhoben und sucht neue Geldquellen. Als möglicher Investor gilt das Emirat Katar, das insgesamt rund sieben Milliarden Euro für den Kauf von Stammaktien und VW-Optionen der Porsche Holding SE geboten haben soll. Der Wolfsburger Autobauer will dagegen 49,9 Prozent der Porsche AG, in der das Autogeschäft gebündelt ist, kaufen. Porsche soll dann als zehnte Marke in den VW-Konzern integriert werden.

      Entscheidung bereits gefallen? Unterdessen berichtet die Online-Ausgabe der "Bild"-Zeitung, dass die Entscheidung im Machtkampf um die Rettung des Sportwagenherstellers Porsche bereits gefallen ist. Der Porsche-Aufsichtsrat werde auf seiner außerordentlichen Sitzung am 23. Juli lediglich über das Angebot des Wüstenstaats Katar abstimmen, berichtete Bild.de unter Berufung auf Informationen aus Konzernkreisen. Das Konzept von Volkswagen, sich mit 49,9 Prozent an Porsche zu beteiligen, steht demnach vorläufig nicht mehr zur Entscheidung. Der Entwurf von Volkswagen werde nur noch als "Informationspunkt" auf der Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung stehen, nicht mehr als "Entscheidungspunkt".
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:09:29
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.023 von AnnaKournikova am 15.07.09 10:39:42Anna, Anna, da sind die Meldungen doch schon viel weiter...
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:26:09
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.288 von nick2004 am 15.07.09 11:09:29anna war beim zahnarzt....:cry::laugh: sorry, wenn ich einmal nicht auf dem neuesten stand bin:kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 11:28:01
      Beitrag Nr. 582 ()
      unfriendly take-over ? never ever:eek:


      wenn doch, wäre es die geilste Geschichte seit langem...
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:02:56
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.433 von AnnaKournikova am 14.07.09 13:32:47Jede Rakete stürzt ab, wenn der Treibstoff ausgeht.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:00:46
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.576.977 von twisterfriend am 15.07.09 14:02:56:cool: a weng sprit from katar ischonoda :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:05:17
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.575.032 von AnnaKournikova am 15.07.09 10:40:29Porsche und VW funktionierten nur im Miteinander und nicht im Gegeneinander. Er kenne keine Tiere, bei denen "der Schwanz mit dem Hund wedelt".

      :laugh: und bei den meisten Tieren sitzt das Hirn WO ? wuff wuff ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:26:14
      Beitrag Nr. 586 ()
      und sie steigt und steigt und steigt und das obwohl der Chef von Bord gehen wird. Mal sehen, wieviel VW für Porsche zahlt
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:26:49
      Beitrag Nr. 587 ()
      Streit um Autobauer
      VW steht offenbar kurz vor Einstieg bei Porsche
      Erschienen am 16.07.2009 | Spiegel Online

      Machtkampf zwischen VW und Porsche offenbar kurz vor der Entscheidung (Foto: imago) Machtkampf zwischen VW und Porsche offenbar kurz vor der Entscheidung (Foto: imago) Im Machtkampf um Porsche scheint plötzlich wieder die Volkswagen-Seite im Vorteil zu sein. Mehrere Zeitungen berichten über eine bevorstehende Beteiligung der Wolfsburger an dem hoch verschuldeten Sportwagenbauer. Großer Verlierer dieser Konstellation wäre Porsche-Chef Wendelin Wiedeking.

      Nichts für schwache Nerven Der Machtkampf um den Stuttgarter Autobauer Porsche ist nichts für schwache Nerven: Nachdem es gestern hieß, ein Einstieg von Volkswagen sei kein Thema mehr, verdichten sich jetzt die Anzeichen dafür, dass Europas größter Autobauer doch zum Zuge kommen könnte.

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      Piëch vor dem Ziel Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) und die Online-Ausgabe der "Welt" übereinstimmend berichten, haben sich die Porsche-Eigner, die Familien Porsche und Piëch, grundsätzlich auf ein Modell für den integrierten Konzern geeinigt. Volkswagen würde demnach rund 49 Prozent des Sportwagenbauers erhalten. Das Konzept entspricht den Plänen des VW-Aufsichtsratschefs Ferdinand Piëch. Porsche wäre damit die zehnte Marke im VW-Konzern.

      Am 23. Juli fällt die Entscheidung entgültig "Porsche rückt an Volkswagen ran, einen anderen Weg gibt es nicht mehr", zitiert die "Welt" aus informierten Kreisen. Ein formaler Beschluss steht indes noch aus. Für den 23. Juli haben Volkswagen und Porsche jeweils außerordentliche Aufsichtsratssitzungen einberufen. Spätestens dann dürfte eine Entscheidung fallen.

      Wiedeking vor dem Abgang? Sollte Volkswagen zum Zuge kommen wäre Porsches Vorstandschef Wendelin Wiedeking mit seinem Vorhaben gescheitert, die Integration in den VW-Konzern mit allen Mitteln zu verhindern. Für Wiedeking wäre in einem Konzern Volkswagen-Porsche, der aus Wolfsburg gesteuert wird, kein Platz mehr, heißt es bei der "Welt". Laut "FTD" bereitet der Manager sich bereits auf seinen Rückzug vor und hat dazu den renommierten Arbeitsrechtler Jobst-Hubertus Bauer von der Stuttgarter Kanzlei Gleiss Lutz als Berater angeheuert.



      Porsche dementiert Ein Porsche-Sprecher dementierte sowohl die Verpflichtung Bauers als auch die Nachricht einer Einigung. Über die Zukunft von Konzernchef Wendelin Wiedeking war zuvor bereits viel spekuliert worden. Die "WirtschaftsWoche" hatte am Mittwoch ohne Angaben von Quellen von Wiedekings Aus berichtet. "Hier wird ein Medienkrieg geführt", entgegnete der Porsche-Sprecher seinerzeit und wies die Meldung vom vermeintlichen Rücktritt als falsch zurück.

      Porsche-Betriebsrat skeptisch über VW-Pläne Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück, der ein Engagement von VW kritisch sieht, sagte am Mittwoch zu den Volkswagen-Plänen: "Ein Einstieg von VW würde am Ende für beide Belegschaften Nachteile bringen" und damit auch Volkswagen schädigen. Mit deutlichen Worten stärkte Hück Konzernchef Wiedeking den Rücken. Der Manager werde so lange im Unternehmen bleiben, wie es sein Vertrag zulasse, sagte Hück am Mittwochabend im ZDF. Das sei bis zum Jahr 2012.

      Porsche - Dramatisches Ringen um die Zukunft von Porsche

      Öffnung für externen Investor Die Eigentümerfamilien Porsche und Piëch sollen sich der "FTD" zufolge außerdem darauf verständigt haben, den neuen Gemeinschaftskonzern für einen externen Investor zu öffnen. Das Emirat Katar plant, den Schwaben Optionen auf 20 Prozent an VW abzunehmen. Der Golfstaat wäre dann neben den Familien sowie dem Land Niedersachsen der dritte Machtfaktor im integrierten VW-Porsche-Konzern. Die für die Optionen hinterlegten VW-Aktien sollen wie bereits aus Bankenkreisen verlautete rund fünf Milliarden Euro wert sein. Das Geld fließe aber nicht Porsche zu, so die Zeitung, sondern den Banken. Die Schwaben könnten sich nur der Gebühren für die Optionen entledigen, die monatlich einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag ausmachten. Darüber hinaus werde erwogen, Katar ein zusätzliches Investment zu ermöglichen.

      Attacke auf Wulff Unterdessen wächst die Kritik an Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU). Wulff "überzieht in seiner Kommentierung handelnder Personen", sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) der "Stuttgarter Zeitung". Auch Porsche-Betriebsratschef Hück wetterte: Wulff habe versucht, bei Banken Stimmung gegen Porsche zu machen, damit der Autobauer kein Geld mehr bekommt. "Wulff will Porsche kaputtmachen, um uns danach billig einzukaufen", sagte Hück. Bundeskanzlerin Angela Merkel solle ihren Parteifreund "in die Schranken weisen".

      Staatskanzlei widerspricht Porsche Betriebsrat Die niedersächsische Staatskanzlei wies die Angriffe von Hück mit scharfen Worten zurück. "Uwe Hück fürchtet offenbar um Privilegien. Anders lassen sich seine Polemik und seine unwahren Behauptungen kaum erklären", erklärte Wulffs Sprecher in Hannover. Wulff, der auch im VW-Aufsichtsrat sitzt, habe sich erfolgreich für Kredite an Porsche eingesetzt. Alle Beschäftigten von Volkswagen und Porsche würden von einem integrierten Porsche/VW- Konzern profitieren.

      Porsche hat sich mit VW verhoben Porsche hatte sich bei der geplanten Übernahme von VW verhoben und sucht händeringend neue Geldquellen. Der Sportwagenbauer besitzt knapp 51 Prozent der Anteile an Europas größtem Autobauer und kontrolliert mit Hilfe der Banken Aktienoptionen weitere 24 Prozent. Porsche-Betriebsratschef Hück wird am Donnerstag die Beschäftigten am Hauptsitz des Sportwagenbauers in Stuttgart-Zuffenhausen über den Stand der Verhandlungen mit VW unterrichten. Erwartet wird, dass der Vize-Aufsichtsratschef auch zu den Rücktrittsgerüchten um Wiedeking Stellung nimmt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 23:57:37
      Beitrag Nr. 588 ()
      Armer entmachteter Wendelin...der Absturz einer Ikone der Wirtschaft auf raten...


      "Glücklicher Vorstandschef"
      Wiedeking will nicht gehen
      Porsche will von einer drohenden Machtübernahme durch Volkswagen nichts wissen. Die allein stimmberechtigten Gesellschafterfamilien Porsche und Piech hätten noch keine Entscheidung getroffen und würden auch vor der Aufsichtsratssitzung in einer Woche keine Weichen stellen, sagte der Vize-Chef des Aufsichtsrats, Uwe Hück.

      Wendelin Wiedeking demonstriert in Ingolstadt Gelassenheit.
      (Foto: AP)

      Porsche-Chef Wendelin Wiedeking will allen Rücktrittsgerüchten zum Trotz weiter im Amt bleiben. "Ich bin glücklicher Vorstandschef und fühle mich in der Rolle pudelwohl", sagte der umstrittene Manager am Rande einer Feier zum 100-jährigen Bestehen von Audi in Ingolstadt. Sein Vertrag laufe bis 2012, und er wolle ihn erfüllen. Jetzt müsse man sehen, wie die Porsche-Anteilseigner entscheiden, sagte Wiedeking.

      Dagegen verlautete aus VW-nahen Kreisen, dass es sei absehbar sei, dass sich VW-Patriarch Ferdinand Piech im Machtpoker durchsetzen werde. Auch die Zeitungen "Financial Times Deutschland" und "Die Welt" berichteten übereinstimmend, die Eigentümerfamilien seien sich im Grundsatz über das Zusammengehen der Firmen einig, das mit der Übernahme der Hälfte des Sportwagengeschäfts durch VW eingeläutet werde. Da Porsche-Chef Wendelin Wiedeking mit seinem Versuch gescheitert sei, Europas größten Autobauer seinerseits zu beherrschen, werde er das Unternehmen verlassen, berichteten die Blätter. Porsche dementierte auch das.

      Der hochprofitable Stuttgarter Konzern hat zwar theoretisch mit seiner Stimmrechtsmehrheit das Sagen bei VW, im VW-Aufsichtsrat ist Porsche aber wegen des VW-Gesetzes in der Unterzahl. Den Stuttgarter Autobauer lähmt eine Schuldenlast, die Kreisen zufolge mit zehn Mrd. Euro den Jahresumsatz weit übersteigt.

      Am 23. Juli hat alles Spekulieren endlich ein Ende.
      (Foto: picture-alliance/ dpa)

      Es sei inzwischen fraglich, ob das Unternehmen nach den Aufsichtstreffen von Porsche und VW in der kommenden Woche noch als klarer Gewinner dastehe, schrieb die Investmentbank Sal.Oppenheim ihren Kunden. Die VW-Stammaktien, die von Porsches Ambitionen auf einen größeren VW-Anteil in die Höhe katapultiert wurden, notierten fester bei 255 Euro. Porsche hält rund 51 Prozent der Stimmrechte an VW, Niedersachen gut 20 Prozent.
      VW hält sich bedeckt

      Bei VW und dem Land Niedersachsen als Großaktionär herrschte Funkstille. "Kein Kommentar", sagte ein Sprecher des Wolfsburger Autobauers. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hatte in den vergangenen Tagen gefordert, noch vor der Audi-Feier Klarheit über die Zukunft von Volkswagen und Porsche zu schaffen. Der CDU-Politiker gilt als klarer Befürworter von Piechs Plänen und Gegner Wiedekings, der sich in Wolfsburg keine Freunde gemacht und Piech gegen sich aufgebracht hat.
      Piechs großer Traum

      Piech plant seit längerem, unter dem VW-Dach einen weltweiten Branchengiganten zu schaffen, der Branchenführer Toyota hinter sich lässt. Um dieses Ziel zu verwirklichen, soll VW im ersten Schritt knapp 50 Prozent des Sportwagengeschäfts von Porsche übernehmen und die Stuttgarter Holding damit von etwa vier Mrd. Euro Schulden entlasten.

      Keine Freunde: VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech und Wiedeking.
      (Foto: picture-alliance/ dpa)

      Diesen Plan lehnt der seit 17 Jahren amtierende Porsche-Chef Wiedeking ab, der Porsches Bilanz vor allem mit Finanzspritzen des Emirats Katar aufbessern und bei den Alteigentümern weiteres Geld einsammeln will. Der "FTD" zufolge wollen die Eigentümerfamilien Porsche und Piech einem Investor wie dem Emirat Katar aber erst im zweiten Schritt die Tür bei dem neuen gemeinsamen Autokonzern unter Führung von VW öffnen.

      Porsches Vize-Aufsichtsrat und Betriebsratschef Hück stärkte Wiedeking den Rücken: Rund 6000 der gut 12.000 Mitarbeiter hätten gegen Piechs Pläne unterschrieben, sagte Hück. Die Beschäftigten und er favorisierten den Einstieg eines Investors und eine Kapitalerhöhung der Milliardärsfamilien Porsche und Piech, denen rund 50 Prozent der Porsche Holding gehört. VW solle hingegen sein Geld zusammenhalten. Die Sprecher der Familien hätten zugesichert, nicht im Alleingang zu entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 00:10:21
      Beitrag Nr. 589 ()
      oh, wiedeking bericht jetzt schon auf rtl nacht journal...ein Abgesang, der noch ca 1-2 Wochen andauert...die typische Manager-Demontage...:p Mobbing om Feinsten...

      um es mal klarzustellen...ANNA ist für Wiedeking aber de facto hatt er seit Monaten keine Chance, diesen Machtkampf zu gewinnen...man lässt ihn schmoren und die Anwälte verhandeln unterdessen in Hochdruck die Abfindung...17 Jahresgehälter...
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 00:22:59
      Beitrag Nr. 590 ()
      WEndelin...der letzte Akt...peinlich verwirrt ist ANNAS Eindruck seines TV Auftritts anläßlich der Feier...redet so der teuerste Manager der dt Wirtschaft- Mitbichten

      Audi-Feier
      Dem Sieg ganz nah
      von Markus Fasse, Carsten Herz und Mark C. Schneider

      Alle kamen sie zum 100. Geburtstag von Audi: Ferdinand Piëch, Martin Winterkorn, Wolfgang Porsche, Wendelin Wiedeking und Christian Wulff. Die Streithähne, die sich zuvor teils wie Kinder öffentlich bekriegten, fielen auf der Hundert-Jahr-Feier von Audi durch seltsame Beißhemmungen auf. Hinter den Kulissen soll unterdessen einer die Fronten gewechselt haben.
      Sitzen in der ersten Reihe (v.l.n.r.): Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), Ursula Piëch und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch. Quelle: dpaLupe

      Sitzen in der ersten Reihe (v.l.n.r.): Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), Ursula Piëch und VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch. Quelle: dpa

      INGOLSTADT/FRANKFURT/HAMBURG. Porsche-Erbe Ferdinand Piëch schätzt den Stachel der Symbolik. Das war auf der Hauptversammlung der VW-Tochter Audi Mitte Mai der Fall, als Volkswagens Chefaufseher seinen Kontrahenten Wendelin Wiedeking, Porsches Vorstandschef, schlicht ignorierte. Zwei Tage zuvor hatte der Patriarch eine Fahrpräsentation auf Sardinien genutzt, um Wiedeking verbal zu richten. Am runden Tisch saßen Piëch und Ehefrau Ursula mit Niedersachsens Staatssekretär Olaf Glaeseker und VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh - mehr Einigkeit ging nicht.

      Am Donnerstagabend blieb Osterloh zwar im Sommerurlaub, weil der aus Sicht der Wolfsburger Arbeitnehmer "erklärte Gegner des VW-Gesetzes", Günther Oettinger (CDU), Ministerpräsident des Porsche-Ländles Baden-Württemberg, eingeladen worden war. Ansonsten kamen sie aber alle zum glanzvollen 100. Geburtstag von Audi: die Ehrengäste Piëch und VW-Chef Martin Winterkorn, Wolfgang Porsche und Wendelin Wiedeking.

      Bild für Bild: Gute Feier-Miene zu bösem Spiel

      Die Bühne war in Ingolstadt schon bereitet, da befiel die Akteure eine seltsame Beißhemmung. Zurückhaltung hatten sich die Vertreter von VW und Porsche am Donnerstagabend auferlegt - ausnahmsweise. "Schließlich feiern wir Geburtstag", sagte einer der Streithähne. Waffenruhe am Galaabend: Wie Kinder hatten sie sich vorher öffentlich der Lügen bezichtigt, gezielt Falschmeldungen gestreut und Leimruten gelegt. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) - das Land hält 20 Prozent an VW - lieferte sich Wortduelle mit Porsches Betriebsratschef Uwe Hück.

      Nach Ingolstadt geladen waren neben den Streitparteien Politiker und Prominente, allen voran Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Damit ja nichts schiefging, ließ Audi-Chef Rupert Stadler - einst Büroleiter von Piëch, der Audi groß gemacht hat - eine Generalprobe am Vortag ansetzen. Doch Audis Erfolgsgeschichte gab nur die Bühne ab für die wohl finale Episode im Wirtschaftskrieg zwischen Wolfsburg und Stuttgart. Die Sportwagenschmiede Porsche hatte sich bei der Übernahme von 51 Prozent der Anteile an Europas größtem Autobauer Volkswagen verzockt. Die Stuttgarter drückt seitdem eine Schuldenlast von mehr als neun Mrd. Euro. Eine von Wiedeking verhandelte Alternative, eine Finanzspritze des Emirats Katar, ist an eine einvernehmliche Lösung geknüpft.

      Wiedeking: Zweite Reihe, ganz außen

      Der Schlussakt lässt sich ganz nach dem Geschmack von Ferdinand Piëch an: Schaut her, die Einigung ist nah, wir sind die Sieger. Große Worte musste er am Donnerstag gar nicht machen. Übereinstimmend hieß es im Kreis der Beteiligten, eine Lösung des Konflikts sei noch nicht fixiert, aber in Reichweite. Im Hintergrund laufen die Verhandlungen über den Verkauf von 49 Prozent der Porsche AG an VW auf Hochtouren. "Es geht um Details, aber die sind kompliziert." An eine Einigung glaube er erst, "wenn die Tinte trocken sei", sagte ein Beteiligter. Zu den strittigen Details gehört der Preis, den VW für die Beteiligung an der Porsche AG zahlt. Mit eingerechnet werden müssen die hohen Steuern, die bei einem Verkauf fällig würden.

      Teuer könnten auch Klagen von Minderheitsaktionären werden, sollten die sich bei einem Verkauf über den Tisch gezogen fühlen. Und nicht zuletzt fürchten die Familien den Konflikt mit der Belegschaft und Porsches aufgebrachtem Betriebsratschef Hück. Der Thai-Boxer will "bis zum Äußersten" für die Eigenständigkeit von Porsche kämpfen.

      Dem Sportwagenbauer droht eine Feldschlacht zwischen seinen Eignern und der Belegschaft, die lange gemeinsam gekämpft hatten. Wiedeking spielt offenbar keine Rolle mehr. Sein Abgang scheint trotz Dementi ("Ich bin glücklicher Vorstandschef") unausweichlich, ist aber weder mit den familienfremden Kapitalvertretern noch mit der Arbeitnehmerseite besprochen. Auch wenn Porsche es bestreitet: Der renommierte Arbeitsrechtler Jobst-Hubertus Bauer von der Stuttgarter Kanzlei Gleiss Lutz berät Wiedeking seit einiger Zeit.

      Nur der mächtige Betriebsratschef Hück stemmt sich noch voll gegen VW. "Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch haben mir das Wort gegeben, dass es noch keine Entscheidung gibt", sagte Hück, der auch Vize-Aufsichtratschef der Porsche Holding ist. "Und ich glaube den Familien." Das könnte sich als Kardinalfehler erweisen.

      Hinter den Kulissen scheint die Sache klar: Die Porsche-Eigentümer sehen keine ernsthafte Alternative zum VW-Angebot. "Das Problem heißt Hück", ist in Verhandlungskreisen zu hören. Während die Familie und offenbar selbst Wiedeking ihren Frieden mit dem VW-Einstieg machen, sieht sich Hück als letzter Verfechter von Porsches Eigenständigkeit. Auf einer Betriebsversammlung startete er eine Unterschriftenaktion für die Unabhängigkeit des Unternehmens. Bereits Ende Mai ließ er verbreiten: "Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch haben mir zugesichert, dass Porsche eigenständig bleibt und dass die Eigentümerfamilien stark genug sind, diese Eigenständigkeit zu garantieren." Fortan übernahm Hück die verbale Abwehr gegen die geplante Teilübernahme der Porsche AG durch VW.

      Ausgerechnet Wolfgang Porsche, den Hück hinter sich meinte, soll Verhandlungskreisen zufolge inzwischen die Seiten gewechselt haben - gilt aber weiterhin als "unberechenbar". Die Situation sei "labil", heißt es. In Gesprächen mit Wulff und VW-Vertretern soll der wankelmütige "WoPo", wie er intern heißt, schon früher von Wiedeking abgerückt sein. Doch der Porsche-Chef konnte den Erben, den Wiedekings Erfolgskurs unheimlich reich gemacht hat, immer wieder einfangen - ist doch Manager Wiedeking sein Faustpfand gegen den Machtanspruch von Cousin Ferdinand, der sich zum Herrscher des Imperiums aufschwingen will.

      Noch ist unklar, ob die Weichen zu einer neuen Auto-Union am Donnerstag auf den Aufsichtsratssitzungen der beiden Autobauer in Stuttgart gestellt werden. Oder ob es sich doch zieht. Das symbolische Potenzial des 100. Geburtstags von Ahnherr Ferry Porsche, Gründer des Sportwagenbauers, am 19. September lässt Piëch sicher nicht verstreichen.

      Die Macht bleibt bei den Familien

      Zwei verschiedene Varianten liegen auf dem Porsche-Tisch, um die Finanzprobleme des mit neun Mrd. Euro verschuldeten Sportwagenbauers zu lösen. Derzeit spricht alles dafür, dass sich VW-Patriarch Ferdinand Piëch im Kern durchsetzt.

      Das Porsche-Modell

      Porsche-Chef Wendelin Wiedeking will das Emirat Katar im Rahmen einer Kapitalerhöhung von fünfMrd. Euro als Investor an der Porsche SE beteiligen - und Porsches Optionen auf weitere gut 20 Prozent der VW-Stammaktien für 5 Mrd. Euro an die Katarer abgeben.

      Das VW-Modell

      Gegenspieler Piëch, Aufsichtsratschef bei VW und Miteigentümer von Porsche, lehnt die Beteiligung der Araber bei Porsche ab und verfolgt damit zwei Ziele: Er will Wiedeking, der sich bei der Übernahme von VW finanziell verhoben hat, stürzen und die Attacke umkehren - indem Volkswagen sich an der operativen Porsche AG mit gut vier Mrd. Euro beteiligt. Piëchs Ziel ist eine neue Auto-Union aus VW und Porsche. Die Porsche AG könnte zur zehnten Marke des VW-Konzerns werden. An diesem Konstrukt ließe sich ein weiterer Investor wie Katar über die VW-Optionen beteiligen, angedacht sind 15 bis 19,9 Prozent. Ankeraktionär bleibt Niedersachsen mit 20 Prozent, die im Sonderfall von VW eine Sperrminorität sichern. Den Familien Porsche und Piëch blieben zwischen 40 und 50 Prozent an Volkswagen - das operative Sagen beim Sportwagenbauer hätten die VW-Manager.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 14:28:06
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.414 von AnnaKournikova am 13.05.09 00:33:39In der Threaderöffnung wurde das Thema angerissen: Die Abfindung:

      Mega-Abfindung
      Porsche-Chef Wiedeking: 100-Millionen-Euro-Abfindung?
      Erschienen am 17.07.2009 | oca

      Porsche-Chef Wendelin Wiedeking (Foto: imago) Noch hat Porsche-Chef Wendelin Wiedeking den Konzern nicht verlassen. Doch sollte er das tun, könnte ihm der Abschied mit einem rekordverdächtigen Abfindungspaket im Wert von 100 Millionen Euro versüßt werden. Experten gehen davon aus, dass der Porsche-Chef je nach Rechenmethode auf einen dreistelligen Millionenbetrag kommen könnte, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche und einer aus dem verwandten Clan der Piëchs sollen in einem Gespräch Wiedeking einen Rücktritt nahe gelegt haben. Der Porsche-Chef habe sich daraufhin Bedenkzeit erbeten. Wie aus dem innersten Zirkel des Sportwagenbauers verlautet, angeblich um auszurechnen, was ihm bei einer vorzeitigen Auflösung seines bis 2012 laufenden Vertrages zustünde, meldet die Zeitung. Es wäre die höchste Abfindung aller Zeiten in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Der Porsche-Chef gehört mit einem geschätzten Gehalt von etwas 80 Millionen Euro jährlich zu den bestbezahlten Führungskräften.

      Bleibt Wiedeking Porsche-Chef?
      Ob der Porsche-Chef geht ist allerdings nicht sicher. Allen Rücktrittsgerüchten zum Trotz möchte der Alpha-Manager weiter im Amt bleiben. "Ich bin glücklicher Vorstandschef und fühle mich in der Rollepudelwohl", sagte der umkämpfte Chef des Sportwagenbauers am Rande einer Feier zum100-jährigen Bestehen von Audi in Ingolstadt. Sein Vertraglaufe bis 2012, und erwolle ihn erfüllen. Jetzt müsse man sehen, wie die Porsche-Anteilseigner entscheiden, sagte Wiedeking.

      Gerüchte über Wiedekings Abgang
      Am Vortag hatte es einen Magazinbericht gegeben, wonach Wiedeking das Unternehmen verlassen werde. Dies wurde von Porsche dementiert. Porsche hatte sich bei den von Wiedeking umgesetzten Übernahmeplänen für Volkswagen verhoben und steht nun wegen eines Milliarden-Schuldenbergs unter Druck. Eine Aufsichtsratssitzung, bei der wichtige Weichenstellungen kommen könnten, ist für den 23. Juli angesetzt.

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      Treffen der Leitwölfe
      Bei der Feier in Ingolstadt trafen die wichtigsten Akteure im Machtkampf zwischen Porsche und Volkswagen aufeinander. Dort waren neben Wiedeking auch VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch, Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche und der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU). Wulff wollte sich nicht näher zur Diskussion um Porsche und Volkswagen äußern. "Bis Donnerstag müssen wir alle Geduld haben. Es gibt sehr viele Beteiligte, man muss sehr viel für den Konsens tun." Wulff betonte aber nochmals, dass er einen Gesamtkonzern unter der Führung von Volkswagen favorisiere. "Dass ich die Position für einen integrierten Konzern habe, ist bekannt."



      Piëch schweigt
      VW-Aufsichtsratschef Piëch wollte auf Anfrage keinen Kommentar abgeben. Mitte Mai hatte Piëch bei der Vorstellung des neuen VW Polo auf Sardinien Wiedekings Hoffnungen auf eine Fusion auf Augenhöhe einen deutlichen Dämpfer verpasst. Gleichzeitig hatte er klar gestellt, die Rechte des Landes Niedersachsen als Großaktionär nicht antasten zu wollen.

      Porsche dementiert Einigung der Eigentümerfamilien
      Gerüchte, die Eigentümerfamilien hätten den Verkauf von knapp der Hälfte des Autogeschäftes an VW so gut wie beschlossen und damit die Zukunft der Stuttgarter besiegelt, wurden in Stuttgart vom Vize-Aufsichtsratschef von Porsche, Uwe Hück, dementierte. "Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch haben mir das Wort gegeben, dass es noch keine Entscheidung gibt", sagte Hück, der zugleich Betriebsratsvorsitzender ist. "Und ich glaube den Familien." Hück betonte, dass Gerüchte über den Wiedekings Rücktritt falsch seien. "Wiedeking ist im Amt und bleibt bis zum Ende seiner Amtszeit 2012."

      FTD: VW steht vor Einstieg bei Porsche
      Zuvor hatte die "Financial Times Deutschland" ohne Angaben von Quellen berichtet, das seit Monaten andauernde zähe Ringen um die Zukunft der Autohersteller Volkswagen und Porsche sei nahezu entschieden. Die Porsche-Eigner hätten sich grundsätzlich auf ein Modell für einen integrierten Konzern geeinigt. Demnach solle VW rund 49 Prozent am Sportwagenbauer erhalten. Ein formaler Beschluss fehle aber noch, schränkte die Zeitung ein.

      Kapitalerhöhung steht im Raum
      Porsche will dagegen über eine Kapitalerhöhung mit Hilfe der Eigentümerfamilien Porsche und Piëch Geld in die Kassen spülen und hofft auf einen Einstieg des Emirats Katar. Katar soll laut Bankenkreisen insgesamt sieben Milliarden Euro für den Kauf von Stammaktien und VW-Optionen bieten. Die Kapitalerhöhung solle ein Volumen von bis zu fünf Milliarden Euro haben. Der Schuldenberg von Porsche beträgt mittlerweile rund zehn Milliarden Euro.

      Aufsichtsrat tagt am 23. Juli
      Hück erklärte, erst bei der Aufsichtsratssitzung am 23. Juli solle darüber diskutiert werden, ob der Sportwagenbauer sein Autogeschäft an VW verkauft oder Katar Anteile übernimmt. Der Betriebsratschef wollte sich jedoch nicht festlegen, ob bei dem Treffen des Kontrollgremiums überhaupt die endgültige Entscheidung in dem Machtkampf getroffen wird. Einen entscheidenden Fingerzeig noch in dieser Woche werde es nicht geben, versicherte Hück.

      Hück kritisiert Wullf scharf
      Der Betriebsratschef griff erneut Ministerpräsident Wulff scharf an. Dieser habe im CDU-Präsidium bereits erzählt, dass Porsche verkauft sei. "Das ist unanständig", sagte Hück und warf dem Politiker vor, gezielt Falschinformationen zu streuen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:51:59
      Beitrag Nr. 592 ()
      +++Verzockt+++ DAS ENDE von WIEDEKING ist besiegelt. Spiegel Leser wissen mehr!!!!

      www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636700,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:54:32
      Beitrag Nr. 593 ()
      und alles kommt 1:1 so wie es ANNA von Anfang an prophezeit hatte und hier mehrfach belächelt wurde.....

      ANNAS Prognose nach den Ãusserungen von Piech: VW schluckt Porsche im Rahmen eines Übernahmeangebotes zu max. 40 € Der Produktionstandort Zuffenhausen wird bleiben. Marketing und Vertrieb sowie Verwaltung in Zuffenhausen werden dicht gemacht. Porsche wird in Wolfsburg vermarktet!

      Und Wiedeking wird wohl die grösste Abfindung nach Esser bekommen und die Diskussion anheizen, das "TOP Manager" kein Risiko tragen während die hübsche Frau Schäffler froh sein könnte, am Ende des Tages x noch nen Smart zu fahren.

      Ob Porsche bei 40 € jetzt ein Einstiegskurs sein wird, werden wir in den kommenden Tagen sehen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:59:21
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.594.957 von AnnaKournikova am 17.07.09 16:54:32deshalb wird ein der Produktionsvorstand zu Wiedekings Nachfolger gekürt, weil die Produktion in Zuffenhausen bleibt und VW Manager Marketing & Vertrieb übernehmen...woher ANNA das alles seit Monaten weiss....wer wissen will bekommt einen TIP:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:18:12
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.594.998 von AnnaKournikova am 17.07.09 16:59:21:eek::eek::eek: dann leg mal los Anna.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:24:12
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.638 von leamelie am 17.07.09 18:18:12Anna macht das beruflich:look:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:30:49
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.638 von leamelie am 17.07.09 18:18:12als Consultant...
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 19:14:08
      Beitrag Nr. 598 ()
      so ne Abfindung gabs noch nie und wird es wohl nie wieder geben...Wendelin hat bald so viel Kohle wie Schummel-Schumi:eek:

      BILD DIR DEINE MEINUNG:look:

      www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/07/17/wiedeking-por…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 23:15:48
      Beitrag Nr. 599 ()
      was denn nun ? Warum dementieren WoPo und Hück ? Handelt es sich in der Tat um eine gezielte mediale Kampagne, gesteuert aus den Hochburgen SalzBURG / WolfsBURG ?

      www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/07/17/wiedeking-por…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 23:26:09
      Beitrag Nr. 600 ()
      Nach meiner Einschätzung ist der Aufhebungsvertrag noch lange nicht unterschriftsreif und solange das so ist, muss offiziell dies vom AR demnetiert werden ansonsten drohen Schadenersatzklagen wegen Mobbinn & Rufschädigung, die Porsche schnell mehrere HUndert Mio kosten können, falls WW nachweisen kann, dass er durch die Kampagne keinen hoch dotierten Job mehr findet. Daher ist Eile geboten, alles zu fixieren. Der Experte von Gleiss-Lutz wird schon ein heftige Höhe aushandeln und da spielen die Nullen keine Rolle

      Nur ANNAS Meinung:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 13:40:36
      Beitrag Nr. 601 ()
      ANNA hatte ja eingangs beschrieben, dass es zu einer kompletten Übernahme bei Porsche kommt und nicht zu ner strategischen 49 % Beteiligung..

      ROUNDUP/Kreise: VW will Porsche komplett übernehmen
      Leser des Artikels: 19

      STUTTGART/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Machtverhältnisse in einem künftigen VW-Porsche-Großkonzern nehmen wenige Tage vor den entscheidenden Aufsichtsratssitzungen immer mehr Gestalt an. Volkswagen will das Sportwagengeschäft nun komplett übernehmen. Darauf haben sich die Eigentümerfamilien nach Informationen aus Branchenkreisen geeinigt. Die Porsche AG solle in zwei Schritten an VW verkauft werden. Nach Angaben des Nachrichtenmagazins ´Der Spiegel´ dürfte die Porsche Automobil Holding dafür rund acht Milliarden Euro bekommen und könnte ihre Schulden weitgehend tilgen.



      Damit hätte sich VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch wieder einmal durchgesetzt. Er hat diese Version dem Vernehmen nach von Anfang an angepeilt, als bekannt wurde, das sich Porsche mit der ursprünglich geplanten Übernahme von VW verhoben hat. In der neuen Konstruktion dürfte wahrscheinlich auch kein Platz mehr sein für Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, über dessen Ausscheiden seit Tagen spekuliert wird, dessen Ablösung aber bisher von Porsche dementiert wird.

      PORSCHE/PIECH-CLAN SOLL MEHR ALS HÄLFTE AN VW HALTEN

      Der Wolfsburger Konzern will den jüngsten Informationen zufolge zuerst 49,9 Prozent und zu einem späteren Zeitpunkt die übrigen Anteile übernehmen. Möglicherweise übernehme VW auch das Autohandelshaus der Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch in Salzburg, schrieb ´Der Spiegel´. Die Porsche Holding Salzburg ist Europas größter Händler von VW-Konzernmarken und Porsche-Modellen. Im Gegenzug halten die Familien laut ´Spiegel´ dann mehr als 50 Prozent an einem vereinten VW-Porsche-Konzern. Niedersachsen solle weiterhin mit 20 Prozent beteiligt sein, das Emirat Katar künftig mit einem Paket zwischen 14,9 und 19,9 Prozent.

      Zuletzt hatte es geheißen, dass Volkswagen knapp die Hälfte an der Porsche AG übernimmt. Grundsätzlich haben sich die Eignerfamilien aber bereits über den Plan verständigt, Porsche in den VW-Konzern zu integrieren und als zehnte Marke eigenständig weiterzuführen. Beschlüsse sollen auf getrennten Sitzungen der Aufsichtsräte von VW und Porsche an diesem Donnerstag in Stuttgart fallen. Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Christian Wulff rechnet mit einer breiten Mehrheit für einen integrierten Autokonzern, sagte er der ´WirtschaftsWoche´.

      ´FOCUS´: PORSCHE-ARBEITER WOLLEN FÜR EIGENSTÄNDIGKEIT KÄMPFEN

      Angesichts der Gerüchte um ein Ausscheiden von Porsche-Chef Wiedeking und einer möglichen Rekord-Abfindung wurde unterdessen Kritik laut. Professor Rudolf Hickel von der Universität Bremen kritisierte in der ´Bild´-Zeitung (Samstag): ´Wiedeking hat bei der versuchten Übernahme von Volkswagen mit abenteuerlichen Mitteln völlig versagt. Er sollte deshalb auf seine vertraglichen Ansprüche verzichten. Es wäre ein Skandal, seinen Vertrag voll auszubezahlen.´

      Porsche-Mitarbeiter machen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins ´Focus´ unterdessen gegen die Demontage ihres Bosses mobil. Der Betriebsrat und die Stuttgarter IG Metall bereiteten massive Protestaktionen vor, falls der Sportwagenbauer seinen Chef und seine Eigenständigkeit verlieren sollte, schreibt ´Focus´. Der Sportwagenbauer ist mit rund zehn Milliarden Euro verschuldet. Wiedeking wollte über eine Kapitalerhöhung mit Hilfe der Eigentümerfamilien Porsche und Piëch Geld in die Kassen spülen und hoffte auf einen milliardenschweren Einstieg des Emirats Katar. Auf diese Weise wollte er einen Verkauf an VW verhindern./ta/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:08:27
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.120 von AnnaKournikova am 17.07.09 19:14:08Eigentlich sollte jemand dafür sorgen, dass der Wedeking in den Knast kommt - denn was da abgeht ist an Unverfrorenheit gegenüber den Eigentümern, den Aktionären, dem deutschen Volk nicht mehr zu übertreffen.

      100 Millionen Euro Abfindung :eek:- wofür bitte?

      Für die Schulden und das Mismanagement dieses Verbrechers?

      Das ist Selbstbedienung pur - und Abzocke zu lasten der Aktionäre - meines Erachtens ein Fall für den Staatsanwalt.

      Mir kann keiner Erzählen, dass hier noch etwas mit rechten Dingen zugange geht.

      Statt Abfindung und ähnllichem wird es mal Zeit diese Leute persönlich in die Haftung zu nehmen und in den Knast zu stecken - immerhin werden durch Mismanagement auch die Gelder der Steuerzahler und nicht nur Arbeitsplätze vernichtet.

      Wedeking soll froh sein, dass er noch auf freiem Fuss ist.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:09:34
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.705 von Macrocosmonaut am 18.07.09 18:08:27Hamburg - Nachdem Porsche offenbar den Machtkampf mit Volkswagen verloren hat, plant der VW-Konzern jetzt die vollständige Übernahme des Sportwagenherstellers. Nach Informationen des SPIEGEL soll Porsche in zwei Schritten an VW verkauft werden. Erst übernehmen die Wolfsburger wie bereits bekannt wurde 49,9 Prozent. In einer zweiten Stufe will VW dann auch die restlichen Anteile aufkaufen.


      REUTERS
      Kooperationsprojekt "VW-Porsche 914": Der Sportwagen wurde in den siebziger Jahren gefertigt - jetzt soll Porsche in den VW-Konzern integriert werden
      Dafür dürfte die Porsche Automobil Holding rund acht Milliarden Euro bekommen und könnte somit ihren enormen Schuldenberg weitgehend abtragen. Möglicherweise übernimmt VW sogar noch das Autohandelshaus der Familien in Salzburg, was ihnen über drei Milliarden Euro einbringen würde.


      MEHR ZUM THEMA
      Im neuen SPIEGEL 30/2009:

      Die Porsche- Story
      Psychogramm einer aberwitzigen Familien- Fehde DER SPIEGEL
      Inhalt
      Vorabmeldungen
      English Texts
      AbonnementIm Gegenzug halten die Familien dann über 50 Prozent an einem vereinten VW-Porsche-Konzern. Niedersachsen soll weiterhin mit 20 Prozent beteiligt sein, Katar künftig mit einem Paket zwischen 14,9 und 19,9 Prozent

      Nach den VW-Plänen soll Porsche als zehnte Marke in den VW-Konzern integriert werden. Das hatte die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Konzernkreise am Freitag berichtet. Demnach haben sich die Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch darauf verständigt, dem Volkswagen-Plan zuzustimmen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass auch Wolfgang Porsche, der Porsche-Aufsichtsratschef, hinter dem Plan stehe.

      Die Entscheidung geht offenbar einher mit dem Abgang von Noch-Porsche-Chef Wiedeking. Nach SPIEGEL-Informationen wird er durch den bisherigen Produktionsvorstand Michael Macht ersetzt.


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      VW soll Porsche übernehmen - eine gute Lösung?
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      100 Beiträge
      Neuester: Heute 17:37 Uhr
      von MTCicero
      Wolfgang Porsche dementierte dies am Freitagabend. "Spekulationen" über Michael Macht als Wiedekings Nachfolger weise er zurück. Wiedeking sei weiter Chef der Porsche AG und der Porsche Holding. Auch der Vizeaufsichtsratsvorsitzende und Betriebsratschef Uwe Hück stellte sich hinter seinen Chef: "Wiedeking ist Vorstandschef, und er wird es bleiben."

      Allerdings bereitet Wiedeking selbst sich offenbar bereits auf sein Ausscheiden vor. Laut dpa hat der Noch-Vorstandsvorsitzende für seine Abfindungsverhandlungen den Experten Jobst-Hubertus Bauer engagiert. Dies hatte vor kurzem auch schon die "Financial Times Deutschland" berichtet.


      MEHR ÜBER...
      Volkswagen VW Porsche Wendelin Wiedeking Michael Macht Ferdinand Piëch Wolfgang Porsche Katar Christian Wulff
      zu SPIEGEL WISSEN Wiedeking soll seit längerer Zeit Bauers Klient sein. Der Arbeitsrechtler hatte bereits für mehrere Spitzenmanager millionenschwere Abfindungen ausgehandelt. Berichten zufolge könnte Wiedeking mehr als hundert Millionen Euro bekommen
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 14:06:46
      Beitrag Nr. 604 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      So ,so, Volkswagen's neue Tocher will also streiken und die Fabriken besetzen. :rolleyes:

      News - 19.07.09 10:25
      Porsche-Mitarbeiter planen Werk-Besetzung


      Es ist nur ein Gerücht, doch zuzutrauen wäre es Porsches Betriebsratschef Uwe Hück: Laut Medieninformationen planen Betriebsrat und IG Metall, Werke zu besetzen und die Produktion lahm zu legen, wenn Porsche nicht eigenständig bleiben sollte. Es wirkt wie ein verzweifelter Versuch, dass vermeintlich Beschlossene noch umzukehren: Porsche wird ein Teil von VW.

      HB STUTTGART/WOLSBURG. Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück hat massiven Widerstand gegen die Übernahme des Unternehmens durch Volkswagen angekündigt. "Die Seelen der Porsche-Mitarbeiter kann VW niemals kaufen", sagte der Arbeitnehmervertreter der "Bild am Sonntag". Eine Übernahme würde die 11 000 Arbeitsplätze bei Porsche gefährden. Sie diene einzig dazu, den Traum von VW-Patriarch Ferdinand Piëch zu verwirklichen. "Mit Polo-Teilen können Sie keinen Porsche bauen."

      Hück, der bis zuletzt an der Seite von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking für die Unabhängigkeit des Unternehmens kämpfte, zeigte sich in dem Interview kämpferisch. "Die Porsche-Mitarbeiter haben in den vergangenen 14 Jahren galaktische Gewinne erzielt und werden jetzt auch galaktisch um die Eigenständigkeit von Porsche kämpfen."

      Übereinstimmenden Medienberichten zufolge planen Betriebsrat und IG Metall Besetzungen der Porsche-Standorte in Zuffenhausen und Weissach sowie unbefristete Streiks. Damit solle die Produktion lahmgelegt werden. Diese Aktionen sollen so lange dauern, bis die Eigentümerfamilien Porsche und Piëch auf die Forderungen der Belegschaft eingehen, die Eigenständigkeit von Porsche zu erhalten.
      :laugh:

      Der Sportwagenbauer ist mit rund zehn Mrd. Euro verschuldet. Wiedeking wollte über eine Kapitalerhöhung mit Hilfe der Eigentümerfamilien Porsche und Piëch Geld in die Kassen spülen und hoffte auf einen milliardenschweren Einstieg des Emirats Katar. Auf diese Weise wollte er einen Verkauf an VW verhindern.

      © Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH 2008: Alle Rechte vorbehalten. Die Reproduktion oder Modifikation ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH ist untersagt. All rights reserved. Reproduction or modification in whole or in part without express written permission is prohibited.



      Glücklicherweise werden die meisten Modelle(Panamera/Hannover Cayenne/Slowakei)
      von Porsche schon bei Volkswagen
      gefertigt. Den Rest bekommt Volkswagen dann auch noch hin.
      Man hat ja weltweit genug Kapazitätn.;)
      Soll er ruhig streiken, trennt sich die Spreu (ist übrigens ein Kündigungsgrund) vom Weizen und die
      gefüllten Lager können auch geräumt werden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 15:04:22
      Beitrag Nr. 605 ()
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 15:10:28
      Beitrag Nr. 606 ()
      Natürlich hat Wiedeking im letzten Jahr alle beschissen, indem er sein persönliches Gehalt durch riskanteste Wepa-Geschäfte durch die Kopplung an die 0,87 % vom Gewinn-Regelung maximiert hat. Dass dieses jetzt auch noch die Basis für die Abfindung herhalten muss, nachdem Porsche ohne Retter de facto pleite ist, ist an Absurdität kaum noch zu toppen.

      Dass der Kung-Fu Kämpfer Hück jetzt den Aufstand plant, zeigt nur seine totale Hilflosigkeit, dass diesem BR sein einziges bisschen Macht nun genommen wird. Er bleibt mit vielleicht ne Rente von 7000 € pro Monat auf der Strecke, verliert sein Lebenswerk....aber WIEDEKING , was der abzieht...da fehlen einem die Worte...das waren ANNAS Worte zum Sonntag!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 15:27:12
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.601.705 von AnnaKournikova am 19.07.09 15:10:28Der Wolfsburger Konzern will den jüngsten Informationen zufolge zuerst 49,9 Prozent und zu einem späteren Zeitpunkt die übrigen Anteile übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 17:23:15
      Beitrag Nr. 608 ()
      Da geht ein allseits anerkannt erfolgreicher Manager hin und bringt ein erfolgreiches Unternehmen samt der tüchtigen Mitarbeiter ohne Not in arge Bedrängnis und was tun diese Lemminge: demonstrieren für ihren übermütigen Chef!!
      Man stelle sich das mal bei Daimler vor: Demos für Reuter oder Schrempp, was machen schon die versenkten Milliarden (sic)??

      Wiedeking wird als derjenige in die Porsche-Geschichte eingehen, der das Unternehmen in die Hände von VW getrieben hat. Piech wird es ihm (ein letztes Mal) danken.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 18:57:59
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.075 von DosEquis am 19.07.09 17:23:15aaach mennoooo.........immer diese haeme und der neid.

      porsche operativ ist vor jahren extra getrennt worden von diesen finanzspekulationen.
      fuer porsche als autobauer will ja wohl vw grad mal eben 8 mrd oder so zahlen. also von pleite weit entfernt.

      ich stehe immernoch dazu....was wedeking und haertel hier veranstaltet haben, ist ein absolutes meisterstueck. niemand konnte damit rechnen das die politik hier dermassen eingreift und zugegebener massen, insgeheim wuensche ich mir, das die beiden jungs noch einen trumpf aus dem aermel ziehen.
      das banken sich raechen wollen, dessen konnte man sich sicher sein.

      das mitarbeiter hinter ihrem chef stehen, der ein halbes arbeitsleben lang diese von einer hoehe zur naechsten gefuehrt hat, finde ich auch in ordnung.
      die mitarbeiterbeteiligung am erfolg war doch wohl jaehrlich ersichtlich.
      das dies als marke im vw konzern nicht mehr so sein wuerde, ist halt den leuten klar und deshalb wuerden sie lieber eigenstaendig und erfolgreich bleiben, als sich unter fernerliefen im vw-moloch wiede3rzufinden.

      und@anna...........

      naklar hat sich ww besonders im letzten jahr einen besonders deftigen happen gegoennt,smile. es sei ihm gegoennt.
      allerdings halte ich die zahlen ueber eine moegliche abfindung nur fuer ein weiteres glied in der kette der demontage eines aussergewoehnlichen dt managers.
      politik und macht wissen unter zuhilfenahme der medien halt, wie sie den dt michel dazu treiben, etwas oder jemanden zu verteufeln, den noch gestern mit klarem verstand jeder um seine faehigkeiten beneidet haette.

      nur mal so.............
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 18:58:12
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.075 von DosEquis am 19.07.09 17:23:15Was wir dieses Jahr an UNternehmensübernahmen und-pleiten sehen, ist wahnsinnig.

      Auch das wird in die Geschichte eingehen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 05:08:08
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.325 von hallo60 am 19.07.09 18:57:59das sehe ich anders. der amoklauf war aus meiner sicht von anfang an zum scheitern verurteilt. unvorstellbar, dass ein kleiner schwäbischer hedgefond den grossen autobauer gegen den widerstand der vw belegschaft übernimmt.

      rückblickend hat wohl der porsche betriebsrat die schlechteste rolle gespielt, von diesem war nichts zu hören, als man die vw belegschaft so viel schlechter stellen wollte als die stuttgarter genossen, man hat sich wohl auch gedacht, das leben als hedgefonds, gefüttert von den vw gewinnen wäre gar nicht so schlecht. ebenso hat man nicht gemeckert, als porsche den waghalsigen weg betrat und man hat ebenso nicht gemeckert, als man den aufstieg porsches einzig wiedeking in die schuhe geschoben hat, als ob die belegschaft, die designer und entwickler und der yuppie aufschwung der 90er ohne bedeutung gewesen wären. und heute kämpfen diese alten socken immer noch für wiedeking, obwohl dieser das eingebrockt hat, was nun auslöffelt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 06:05:21
      Beitrag Nr. 612 ()
      :)Porsche wird ein Volkswagen


      Konzern soll Sportwagenbauer komplett übernehmen - Aufsichtsratssitzungen am Donnerstag











      Von Thomas Seythal
      Stuttgart/Wolfsburg. Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat den dramatischen Machtkampf mit Volkswagen offensichtlich verloren. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller wird nun wohl selbst übernommen und zur zehnten Marke des Wolfsburger Konzerns degradiert - neben Audi, Seat und Skoda. VW wird die Macht bei dem Unternehmen in zwei Schritten komplett übernehmen, wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet. Die Nachrichtenagentur Associated Press erfuhr am Wochenende aus Branchenkreisen, dass diese Lösung wahrscheinlich ist. Der Porsche-Betriebsrat kündigte seinen Widerstand an.
      Dem Bericht zufolge kaufen die Wolfsburger zuerst 49,9 Prozent der Porsche AG und später die restlichen Anteile. Die Porsche-Holding, unter deren Dach der Sportwagenbauer und auch

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      Betriebsrat: „Noch nichts beschlossen“

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      die Mehrheitsanteile an VW stehen, soll für die Aktiengesellschaft 8 Milliarden Euro erhalten und damit ihre Schulden größtenteils tilgen können. Niedersachsen soll auch künftig mit 20 Prozent beteiligt sein und das Emirat Katar mit einem Paket zwischen 14,9 und 19,9 Prozent, wie der „Spiegel“ schreibt.
      Sollten die Pläne umgesetzt werden, hätten sich VW-Patriarch Ferdinand Piëch und Großaktionär Niedersachsen im Machtkampf mit Porsche durchgesetzt. Porsche wollte VW eigentlich komplett übernehmen, überhob sich dabei finanziell und ist jetzt verschuldet. Die niedersächsische Staatskanzlei ließ die Vorgänge unkommentiert und verwies auf die Aufsichtsratssitzungen am Donnerstag. Auch VW lehnte eine Stellungnahme ab. Ein Porsche-Sprecher sagt lediglich, man gehe fest davon aus, dass Wiedeking sein Konzept bei der Aufsichtsratssitzung der Stuttgarter Holding am Donnerstag präsentieren werde.
      Wiedekings Plan sieht eine Kapitalerhöhung unter Beteiligung des Emirates Katar vor, um so die Unabhängigkeit Porsches zu sichern. Sollten sich aber die Familien Porsche und Piëch auf einen Verkauf an VW geeinigt haben und den Plan ablehnen, wäre eine Vorentscheidung für die VW-Lösung gefallen, wie aus dem Porsche-Umfeld verlautete. Ein Beschluss könnte dann auf der nächsten Aufsichtsratssitzung am 29. Juli fallen.
      Porsche-Betriebsratschef und Aufsichtsrat Uwe Hück sagte im SWR, das Gremium werde am Donnerstag nur informiert. „Wir haben noch nicht einmal die Unterlagen, also können wir noch gar nichts beschließen und werden auch nichts beschließen.“
      Eine entscheidende Rolle in der Wende spielte offensichtlich der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff. Er sagte der „Wirtschaftswoche“, dass Porsche viele Kredite nur mit einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag für VW bekommen hätte. Dazu sei Niedersachsen aber nicht bereit. Das Land kann dank des VW-Gesetzes auch mit seinen 20 Prozent Aktien wichtige Entscheidungen verhindern. Normalerweise sind 25 Prozent nötig.

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      100 Millionen Euro versüßen Abschied

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      Eine Übernahme durch VW bedeutet auch das Ende der Macht Wiedekings als Vorstandschef. Bereits Ende vergangener Woche hieß es, dass Produktionsvorstand Michael Macht ihn beerben wird. Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche ließ das dementieren. „Wiedekings Tage sind gezählt“, berichtete aber ein Insider der AP. Bei den letzten Dementis habe es sich um „Rückzugsgefechte“ gehandelt. Wiedeking dürfte weich fallen: Laut „SZ“ könnte er - in Anlehnung an sein Gehalt von vermuteten rund 80 Millionen Euro im vergangenen Jahr - eine Abfindung von mehr als 100 Millionen Euro kassieren. - AP
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:26:37
      Beitrag Nr. 613 ()
      Presse: Porsche-VW-Deal könnte am Fiskus scheitern
      Leser des Artikels: 191

      MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - Die Übernahme von Porsche durch Volkswagen könnte laut einem Zeitungsbericht noch an den Finanzbehörden scheitern. Bei dem Geschäft drohen mögliche Steuerzahlungen in Höhe von bis zu drei Milliarden Euro, berichtet die ´Süddeutsche Zeitung´ (SZ/Montag). Es werde zwar nach Wegen gesucht, die Zahlungen an den Fiskus zu vermeiden. Gelinge dies aber nicht, sei der Deal hinfällig, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Aufsichtsratskreisen von Porsche. Ein entsprechender Vorbehalt sei auch in der Grundlagenvereinbarung enthalten, die am Donnerstag von den Aufsichtsräten der beiden Autobauer verabschiedet werden soll.



      Nach Angaben aus Porsche-Kreisen bemühe sich VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch um eine Lösung, wie sich eine hohe Belastung durch Ertragsteuern vermeiden lasse, schreibt die SZ. Dazu solle die Gründung neuer Gesellschaften notwendig sein. Porsche- Betriebsratschef Uwe Hück lehnte ein Entgegenkommen der Finanzbehörden in der Zeitung strikt ab. Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) dürfe keine Steuergeschenke machen.

      CDU GESPALTEN

      Die voraussichtliche Übernahme von Porsche durch VW spaltet indes die CDU. Baden-Württembergs CDU-Generalsekretär Thomas Strobl warf Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) eine feindselige Haltung gegenüber dem Stuttgarter Sportwagenhersteller vor. ´Wir sind nicht erfreut, wenn ein Ministerpräsident, der über den Länderfinanzausgleich auch von den Steuerzahlungen unserer Mittelständler profitiert, gegen eben diese Mittelständler Politik macht´, sagte Strobl der ´Berliner Zeitung´ (Montag).

      Wulff verlangte, bis Donnerstag endgültige Klarheit über die Zukunft von VW und Porsche zu schaffen. Beide Seiten müssten ´den Knoten durchschlagen´, sagte er der ´Neuen Osnabrücker Zeitung´ (Montag). Bei einem Scheitern würden beide Konzerne getrennte Wege gehen: ´Dann macht jeder sein eigenes Ding.´ Bei getrennten Sitzungen der Kontrollgremien am Donnerstaf in Stuttgart werden die entscheidenden Weichenstellungen für einen integrierten Autokonzern erwartet.

      KRITIK AN MÖGLICHER MILLIONEN-ABFINDUNG

      SPD-Vizefraktionschef Joachim Poß kritisierte die mögliche Abfindung in Millionenhöhe für Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, falls dieser im Zuge der Transaktion seinen Hut nehmen muss. ´Der Mann hat objektiv versagt und Milliarden in Sand gesetzt´, sagte Poß der Zeitung. ´Diese Gierlappen sind dabei, die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft zu zerstören.´ CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer betonte, er erwarte, ´dass die Entscheidungsträger die gesellschaftlich möglicherweise explosive Wirkung außer Rand und Band geratener Abfindungen bedenken´./mi/DP/stw
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:29:56
      Beitrag Nr. 614 ()
      WER sagt denn, dass die Übernahme funktioniert ? Alle Anzeichen sprechen für riesen Ärger & Frustration bei der Übernahme, die ggf durchaus scheitern kann. Porsche steht jetzt zum zweiten Mal binnen 20 Jahren kurzu vor der Pleite....ein Verlust der Eigenständigkeit kann das Ende von Porsche bedeuten....ANNA hofft, dass es noch lange wenigstens Ersatzteile geben wird:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:24:57
      Beitrag Nr. 615 ()
      News - 20.07.09 11:12
      AKTIEN IM FOKUS: Volkswagen (VW) und Porsche stürzen ab - Sorgen wegen Porsche

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Volkswagen (VW) sind am Montag wegen verstärkten Sorgen
      um die weitere Entwicklung im Übernahmekampf zwischen VW und Porsche kräftig
      unter Druck geraten. Die Stammaktien des Wolfsburger Autobauers brachen gegen
      10.55 Uhr am DAX-Ende um 8,53 Prozent auf 228,66 Euro ein, während der deutsche
      Leitindex 1,00 Prozent auf 5.028,32 Punkte zulegte. Die Vorzüge von Porsche
      verloren gleichzeitig im CDAX 5,14 Prozent auf 49,23 Euro.

      Händler verwiesen mit Blick auf die nun erwartete Übernahme wesentlicher Anteile
      an Porsche auf ein ganzes Bündel von Belastungsfaktoren
      . Erstens könnte sich
      nach Information der Deutsche Presse-Agentur dpa aus Unternehmenskreisen eine
      Entscheidung über den erwarteten Einstieg von Volkswagen bei Porsche bis Ende
      Juli hinziehen.
      Ein Händler sagte: 'Das ist eine Enttäuschung.' Zum anderen wird
      die Transaktion offenbar teurer als gedacht. Nach 'BILD'-Informationen ist
      Porsche mit 14 Milliarden Euro verschuldet
      - bislang waren Branchenkenner von 10
      Milliarden ausgegangen.
      Das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtete, für die
      Komplettübernahme durch VW dürfte Porsche rund acht Milliarden Euro bekommen und
      könnte Schulden tilgen.

      'Zudem wird damit gerechnet, dass Porsche auf Grund der vielschichtigen
      Finanzprobleme wohl doch einen Teil der VW-Beteiligung verkaufen muss'
      :laugh::laugh::laugh:
      (Das war's wohl mit der Tochtergesellschaft!!! ) , ergänzte
      Andreas Lipkow, Händler bei der mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank. Das könnte
      wegen eines befürchteten Aktienüberhangs auf VW-Aktien drücken. Egal welche
      Lösung angestrebt werde, schwebe zudem das mögliche Steuerproblem über dem
      Sporthersteller, das die Situation weiter verschärfe. Laut 'Süddeutsche Zeitung'
      könnte die Übernahme von Porsche durch VW noch an den Finanzbehörden scheitern.
      Bei dem Geschäft drohen der Zeitung zufolge mögliche Steuerzahlungen in Höhe von
      bis zu drei Milliarden Euro. Es werde nach Wegen gesucht, die Zahlungen an den
      Fiskus zu vermeiden, gelinge das nicht, dann 'ist der Deal hinfällig', heißt es
      dem Blatt zufolge in Aufsichtsratskreisen von Porsche.

      Analyst Daniel Schwarz von der Commerzbank kommentiert unterdessen den
      SPIEGEL-Bericht zum 8 Milliarden-Angebot von VW für das Sportwagen-Geschäft von
      Porsche als 'eindeutig positive Lösung für Porsche.' Damit könne die
      mittlerweile schwache Bilanz mit VW-Geld aufpoliert werden. Aber selbst in
      diesem Fall bestünde mehr Abwärtsrisiko als Aufwärtspotenzial für die Aktie.
      Schwarz ließ sein Porsche-Votum auf 'Reduce' mit dem Ziel 39,00 Euro./fat/rum

      Quelle: dpa-AFX


      Wie gesagt, Fallschirm anlegen ! Einige sind ja auch bei Kursen über 50 € ausgestiegen.
      Sofern sie Gewinn gemacht haben, war das nicht die schlechteste Lösung. Keiner weiss wie viel Leichen noch ans Tageslicht kommen ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:46:27
      Beitrag Nr. 616 ()
      Porsche strong sell ist ANNAS Urteil
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 13:38:35
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.604.762 von codiman am 20.07.09 11:24:57:look: bashing time ? :look:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 13:56:07
      Beitrag Nr. 618 ()
      KLAGE gegen SUPERABFINDUNG...

      Porsche drohen bei Superabfindung Klagen wegen Untreue
      Leser des Artikels: 230

      Dem Porsche-Konzern drohen Klagen wegen Veruntreuung von Aktionärsvermögen, falls er Vorstandschef Wendelin Wiedeking im Fall von dessen Rücktritt tatsächlich eine extrem hohe Abfindung von rund 100 Millionen Euro bezahlt. Darauf machen nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" sowohl die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) als auch die renommierte Anwaltskanzlei Rotter aus München aufmerksam.

      Marco Cabras, Sprecher der DSW, erklärte gegenüber der Zeitung, jede Abfindung für Wiedeking, die höher sei als das Grundgehalt (nach Medienberichten zwischen einer und zehn Millionen Euro), lasse sich den Aktionären von Porsche angesichts der extremen Verschuldung von Porsche nicht vermitteln. "Wenn die Familien Porsche und Piëch ihm mehr Geld geben wollten, müssten sie dies aus ihrem Privatvermögen zahlen", sagte Cabras. Harte Konsequenzen droht der Münchener Rechtsanwalt Bernd Jochem Porsche von der Kanzlei Rotter an, falls Wiedeking tatsächlich mit einem extrem hohem Abschiedsgeschenk der Rücktritt versüßt wird. "Das könnten Aktionäre als Untreue zu Lasten des Unternehmens interpretieren." (Rheinische Post)
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 14:03:10
      Beitrag Nr. 619 ()
      Zu beginn des threads hätte ich nicht zu träumen gewagt, dass die ganze Geschichte so spannend wird. Da ist ja mal richtig Sprengstoo dahinter....da auch so schön alles öffentlich ausgeragen wird...wenn man bedenkt, welche Schlagzeilen das bei Esser gemacht hat, oder die peanuts von Kopper und das Viktoria Zeichen von Ackermann, kann man(n) siuch vorstellen, welchen Wirbel das auslösen wird in zeiten schlimmster Wi-Krise....eigentlich gehört der Wum & Wendelin für 5 jahre hinter Schloss & Riegel, sogfern ihm nachgewiesen werden kann, dass die Spekulationsgeschäfte aus eigenem Interesse eingegangen wurde. NUR ANNAS juristische Meinung aber die ist meistens richtig...
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:09:33
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.606.088 von AnnaKournikova am 20.07.09 14:03:10du hattest es wirklich geahnt!
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:55:32
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.606.030 von AnnaKournikova am 20.07.09 13:56:07WW bleibt :look: und die 100m-Ente geht unter :look: prost !
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 00:15:09
      Beitrag Nr. 622 ()
      VW muss sich durchkämpfen
      Störfeuer bei Porsche-Deal

      Der Deal ist noch nicht in trockenen Tüchern
      (Foto: picture-alliance/ dpa)

      Bei der geplanten Übernahme des Porsche-Sportwagengeschäfts durch VW gibt es immer mehr Störmanöver - - ein Scheitern des Deals gilt aber als eher unwahrscheinlich. Allerdings wird sich der Beschluss im Porsche-Aufsichtsrat voraussichtlich um eine weitere Woche verzögern. Das Thema solle auf der Sitzung des Sportwagenbauers an diesem Donnerstag noch nicht abschließend verhandelt werden, hieß es in Unternehmenskreisen. Zugleich wird die Auseinandersetzung um das Projekt immer schärfer. Nach den Ankündigungen massiver Proteste bis hin zu Streiks durch Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück gab es am Montag Streit um die steuerliche Behandlung des Geschäfts.

      Ein Sprecher von Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) wies Darstellungen energisch zurück, wonach VW Steuerzahlungen beim Kauf von Porsche zu vermeiden suche. "Beim jetzt angestrebten Verschmelzungsprozess wird es nur eine Lösung im Einklang mit der Rechtslage geben, die zudem dem Staat nachhaltig Steuereinnahmen sichert", erklärte er. Schließlich habe Porsche VW übernehmen wollen, und nicht umgekehrt. "Es ist unbegreiflich, warum einige, die das gesamte Vermögen der Familien Porsche und Piëch aufs Spiel gesetzt haben, jetzt auch noch deren Rettung torpedieren."

      Die "Süddeutsche Zeitung" hatte unter Berufung auf Porsche- Aufsichtsratskreise berichtet, bei der geplanten Übernahme des Sportwagengeschäfts durch VW fielen bis zu drei Mrd. Euro Steuern an, die das Geschäft noch zum Scheitern bringen könnten. Deshalb werde nach Wegen gesucht, die Zahlungen an den Fiskus zu vermeiden. Auch ein VW-Sprecher hatte dies zurückgewiesen: "Das ist ein durchsichtiger Versuch, eine gute unternehmerische Lösung zu torpedieren."

      Porsche dementierte derweil in Stuttgart einen Bericht der "Bild"-Zeitung, wonach die Schuldenlast des Sportwagenbauers mittlerweile 14 Mrd. Euro betrage. "Die Zahl ist falsch", sagte ein Porsche-Sprecher. "Das entspringt dem Reich der Fantasie." Ende Januar hatte Porsche eine Netto-Verschuldung von rund neun Mrd. Euro, die nach jüngsten Angaben von mit der Situation vertrauten Personen nun auf deutlich über zehn Mrd. Euro gestiegen ist.

      Will nicht aufgeben: Porsche-Chef Wiedeking.
      (Foto: AP)

      Wiedeking kämpft weiter

      Der durch Medienberichte über seinen bevorstehenden Rücktritt angeschlagene Porsche-Chef Wiedeking will das hoch verschuldete Unternehmen nicht kampflos den Wolfsburgern überlassen. Wiedeking sagte der Monatszeitschrift "Cicero", er werde "nicht zulassen, dass Porsche am Ende über den Tisch gezogen wird". Das sei er den Mitarbeitern und den freien Aktionären schuldig. Das Sagen bei Porsche haben allein die Familieneigentümer Porsche und Piech, die Vorzugsaktionäre haben kein Stimmrecht. Über seinen Verbleib im Amt muss der Aufsichtsrat entscheiden. "Auf wen die Scheinwerfer gerichtet sind, der muss auch mit den Schattenseiten leben", räumte Wiedeking in der Zeitschrift ein. In den vergangenen Tagen war heftig über eine Ablösung Wiedekings an der Porsche-Spitze spekuliert worden. Wiedeking gestand eine "gewisse Anspannung" ein. Mit Kritik könne er leben, "Angriffe unter die Gürtellinie dagegen treffen mich."

      Wiedeking und Porsche-Finanzchef Holger Härter haben die Übernahme der Stimmrechtsmehrheit an VW in den vergangenen dreieinhalb Jahren mit komplexen Optionsgeschäften und Schulden finanziert. Wegen des Schuldenstands ist Porsche mittlerweile der Kreditmarkt versperrt, im März kommenden Jahres müssen Kredite über mehrere Milliarden refinanziert werden.

      Der Vorstandschef, der im vergangenen Jahr 80 Mio. Euro verdiente, könnte einem Medienbericht zufolge eine Abfindung von 100 Mio. Euro bekommen. Dagegen kam scharfe Kritik in der Politik auf: "Das zeigt die ganze Perversität der Vergütungsregeln", sagte SPD-Fraktionsvize Joachim Poß der "Berliner Zeitung".

      Wiedeking habe objektiv versagt und Milliarden in den Sand gesetzt. "Diese Gierlappen sind dabei, die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft zu zerstören." CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer sagte der Zeitung, die Entscheidungsträger müssten die "gesellschaftlich möglicherweise explosive Wirkung außer Rand und Band geratener Abfindungen bedenken".

      VW-Aktie knickt ein

      Mitten in dem Übernahme-Poker ging die Aktie von Volkswagen am Montag auf Talfahrt. Das Papier sank zeitweise um acht Prozent und lag zum Xetra-Schluss 5,4 Prozent im Minus bei 236,50 Euro. Händler verwiesen auf ein Bündel von Belastungsfaktoren. So werde die Transaktion offenbar teurer als gedacht. Außerdem könnte sich die Entscheidung noch bis Ende Juli hinziehen. Ein Händler sagte: "Das ist eine Enttäuschung." Porsche erging es nicht besser, die Aktie verlor sechs Prozent.

      Der VW-Aufsichtsrat will an diesem Donnerstag eine Grundsatzvereinbarung beschließen. Danach soll VW die Porsche AG in zwei Schritten komplett übernehmen und in den Wolfsburger Konzern eingliedern. Porsche soll als zehnte Marke eigenständig weitergeführt werden. Mit dem Erlös soll die Porsche SE ihre Schulden weitgehend tilgen können. Porsche hatte sich mit der geplanten Übernahme von VW verhoben und sitzt auf rund zehn Mrd. Schulden. An dem vereinten VW-Porsche-Konzern sollen die Familien Porsche und Piëch zu über 50 Prozent beteiligt sein, das Land mit 20 und das Emirat Katar mit bis zu 19,9 Prozent.

      Die Entscheidung bei Porsche soll jetzt voraussichtlich erst in einer erneuten Aufsichtsratssitzung eine Woche später fallen. Wulff forderte jedoch, bis Donnerstag endgültige Klarheit über die Zukunft von VW und Porsche zu schaffen. Beide Seiten müssten "den Knoten durchschlagen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

      Der Sprecher der Bundesregierung, Ulrich Wilhelm, wollte die derzeitige Situation bei VW und Porsche am Montag in Berlin nicht bewerten. Die Bundesregierung setze jedoch auf eine "konstruktive Lösung", die den Interessen des Standorts Deutschland und auch seiner Beschäftigten gerecht werde.

      Die von Hück angekündigten Protestaktionen der Belegschaft gegen eine Übernahme durch VW sind aus Sicht eines Arbeitsrechtlers ein "stumpfes Schwert". "Das ist eine Drohung, die zwar VW treffen soll, aber letztlich Porsche schadet", sagte der Tübinger Arbeitsrechtler Prof. Hermann Reichold der Deutschen Presse-Agentur dpa mit Blick auf Produktionsausfälle. Wenn sich die Arbeitnehmerschaft gegen die Übernahme stelle, sei das kein Grund zur Sorge für VW- Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch. "Denn kein Arbeitnehmer wird deshalb seine Kündigung einreichen, zumal in diesen schlechten Zeiten." Überdies sei ein Streik illegal.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 00:17:32
      Beitrag Nr. 623 ()
      ANNA nimmt Wetten an, wann der Rausschmiss offiziell verkündet wird....wer am nächsten dran liegt, bekommt mit mir an der Seite ne Probefahrt in ANNAS sealgrau farbenen 911-er Cabrio:kiss:

      Gute Nacht Jungs!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 07:19:34
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.610.932 von AnnaKournikova am 21.07.09 00:17:32Hey Anna,

      und was bekomme ich von Dir wenn WW gar nicht rausgeschmissen wird:D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 09:34:00
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.611.100 von Markus_Aktien am 21.07.09 07:19:34oje Markus:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:32:23
      Beitrag Nr. 626 ()
      Porsche erneuert Dementi zu mögl Wiedeking-Abgang zunächst nicht

      DOW JONES NEWSWIRES

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Sportwagenhersteller Porsche hat das noch in der vergangenen Woche geäußerte Dementi zu einem möglicherweise bevorstehenden Abgang des Vorstandsvorsitzenden Wendelin Wiedeking auf Nachfrage zunächst nicht erneuert. Zur Begründung verwies ein Sprecher am Mittwoch auf die noch fehlende Abstimmung mit dem Aufsichtsrat.

      Laut dem Sprecher wird Wiedeking am Donnerstag als Vorstandsvorsitzender vor den Aufsichtsrat treten und dort sein Konzept vorlegen. Etwas anderes sei ihm nicht bekannt, so der Sprecher. Damit reagierte er auf einen Bericht im "Handelsblatt" (Mittwochausgabe), demzufolge sich die Familie Porsche und Wiedeking angeblich weitestgehend auf einen Rückzug des Unternehmensleiters geeinigt haben sollen. "Es wird neue Gesichter an der Unternehmensspitze geben", zitiert das Blatt eine mit den Gesprächen vertraute Person.

      Noch in der vergangenen Woche hatte ein Porsche-Sprecher Presseberichte um einen in Kürze bevorstehenden Abschied Wiedekings entschieden zurückgewiesen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise nun schreibt, solle über den Abschied von Wiedeking möglichst noch vor der für Donnerstag angesetzten außerordentlichen Aufsichtsratssitzung entschieden werden.

      Das Umfeld des Porsche-Managements habe dieser Darstellung allerdings widersprochen. So wolle Wiedeking weiterhin um seinen Job kämpfen und werde dem Aufsichtsrat am Donnerstag ein Konzept zur Lösung der Finanzkrise beim Stuttgarter Sportwagenhersteller präsentieren, schreibt die Zeitung.

      Derweil wachse auch unter institutionellen Investoren die Unterstützung für die Pläne, die Porsche AG komplett unter das Dach von Volkswagen zu holen. "Es gibt eine operative Logik für das Zusammengehen von Porsche und Volkswagen", zitiert die Zeitung DWS-Fondsmanager Henning Gebhardt.

      Experten warnen dem Bericht zufolge davor, den Wiedeking-Abschied zu lange hinzuziehen. "Wenn der Abgang Wiedekings schon beschlossene Sache oder hinreichend wahrscheinlich wäre, dann müssten die Aktionäre das sofort erfahren", sagte Klaus Rotter, Vorsitzender der gleichnamigen Münchener Kanzlei, der Zeitung. Ein Verstoß gegen Ad-hoc-Pflichten könne sonst später Ansatzpunkt für juristische Auseinandersetzungen sein.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:33:45
      Beitrag Nr. 627 ()
      Endlich schriebt es auch mal ANNAS Tageslektüre und die irren sich nie

      www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wiedeking-soll-de…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 09:44:20
      Beitrag Nr. 628 ()
      Weg isser -....


      News - 22.07.09 07:55
      'HB': Familie Porsche einigt sich mit Konzernchef Wiedeking auf Abdankung

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im Ringen um die Macht bei Porsche rückt nach einem
      Pressebericht das Aus für Konzernchef Wendelin Wiedeking näher. Über den
      Abschied solle möglichst noch vor der für Donnerstag angesetzten
      außerordentlichen Aufsichtsratssitzung entschieden werden, schreibt das
      'Handelsblatt' unter Berufung auf Verhandlungskreise. 'Es wird neue Gesichter an
      der Unternehmensspitze geben', zitierte die Zeitung eine mit den Gesprächen
      vertraute Person.

      Das 'Handelsblatt' schränkte allerdings ein, dass im Umfeld des
      Porsche-Managements der Darstellung widersprochen wurde. Wiedeking wolle weiter
      um seinen Job kämpfen und werde dem Aufsichtsrat am Donnerstag ein Konzept zur
      Lösung der Finanzkrise beim Stuttgarter Sportwagen-Hersteller präsentieren.
      Wiedeking hatte Porsche mit dem Versuch, den wesentlich größeren Autohersteller
      Volkswagen zu übernehmen, hoch verschuldet. Er kämpft nun gegen die Übernahme
      durch VW.

      SPIEL SETZT SICH FORT

      Mit dem 'Handelsblatt'-Bericht setzt sich ein Spiel aus den vergangenen Tagen
      fort: Mehrere Medien hatten bereits über eine Abdankung Wiedekings berichtet,
      stets folgte darauf das Dementi von Porsche-Seite. Zuletzt fühlte sich sogar
      Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche selbst dazu verpflichtet, sich hinter
      Wiedeking zu stellen.

      Am Donnerstag kommen die Kontrollgremien von Porsche und Volkswagen in Stuttgart
      und im nahe gelegenen Weissach zusammen, um über die Zukunft der beiden
      Autobauer zu entscheiden. Nach dem Plan, auf den sich die Eignerfamilien
      angeblich geeinigt haben sollen, soll Europas größter Autohersteller die Porsche
      AG in zwei Schritten komplett übernehmen und in den Wolfsburger Konzern
      eingliedern. Die abschließende Entscheidung bei Porsche soll aber
      voraussichtlich erst in einer weiteren Aufsichtsratssitzung eine Woche später am
      29. Juli fallen./das/gr

      Quelle: dpa-AFX

      Avatar
      schrieb am 22.07.09 12:23:05
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.620.131 von codiman am 22.07.09 09:44:20Porsche-Chef Wiedeking vor der Ablösung
      Schleswig-Holstein anscheinend pleite +++ GM und Regierung prüfen Opel-Angebote
      TOPMELDUNG – Porsche-Chef Wiedeking unmittelbar vor Ablösung: Die Eigentümerfamilie Porsche sei sich mit Wiedeking weitgehend über seinen Rückzug einig, berichtete das „Handelsblatt“. Über den Abschied des Vorstandschefs des Sportwagenherstellers solle möglichst noch vor der für Donnerstag angesetzten Aufsichtsratssitzung entschieden werden. „Es wird neue Gesichter an der Unternehmensspitze geben“, zitierte die Zeitung eine mit den Gesprächen vertraute Person. Zuletzt war Produktionsvorstand Michael Macht als neuer Chef der Sportwagentochter Porsche AG gehandelt worden
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 21:54:11
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.621.604 von lerchengrund am 22.07.09 12:23:05Is ja eklig, sollte Anna immer recht haben!
      Aber man kann sich ja einiges zurechtbiegen!
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:34:37
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.826 von twisterfriend am 22.07.09 21:54:11naja, was hat sich ANNA da denn zurecht gebogen? Lies doch mal die ersten 10 Beiträge, ist echt unheimlich, dass alles genau so gekommen ist

      A:cool::cool:A
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 00:09:29
      Beitrag Nr. 632 ()
      bin gespannt wann die ad hoc rausgeht, dass WW geht....:look:
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 01:44:41
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.627.629 von AnnaKournikova am 23.07.09 00:09:29Hallo Anna,

      hier geht doch keiner - 5 Mrd. kommen :kiss:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14494666…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14494666…

      Gruß H+H
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 09:02:53
      Beitrag Nr. 634 ()
      Guten Morgen!

      "Das Ende von Wiedeking" ist besiegelt


      DGAP-Adhoc: Porsche Automobil Holding SE: Dr. Wiedeking und Holger Härter verlassen das Unternehmen - Nachfolger bestellt
      Leser des Artikels: 101


      Porsche Automobil Holding SE / Personalie

      23.07.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Porsche Automobil Holding SE: Dr. Wiedeking und Holger Härter verlassen
      das Unternehmen - Nachfolger bestellt

      Stuttgart. Der Aufsichtsrat der Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart,
      hat sich heute mit Dr. Wendelin Wiedeking und Holger P. Härter über ihre
      Demission geeinigt. Beide Vorstände werden die Porsche SE und die Dr. Ing.
      h.c. F. Porsche AG mit sofortiger Wirkung verlassen, stehen den
      Gesellschaften aber auf Wunsch des Aufsichtsrats weiterhin beratend zur
      Verfügung. Ihre Aufsichtsratsmandate bei der Volkswagen AG und der Audi AG
      legen sie ebenfalls nieder.

      Wiedeking und Härter kamen in den letzten Wochen zur Auffassung, dass es
      für die weitere strategische Entwicklung der Porsche SE und der Porsche AG
      besser sei, wenn sie als handelnde Personen künftig nicht mehr an Bord
      sind. Sie möchten mit diesem Schritt einen wichtigen Beitrag zur
      Befriedung der Situation leisten und die Bemühungen um einen integrierten
      Automobilkonzern fördern. Beide Herren werden den Wechsel an der Spitze
      von Porsche positiv begleiten und die neuen Vorstände in ihren Aufgaben
      unterstützen.

      Nachfolger von Wendelin Wiedeking in seiner Funktion als
      Vorstandsvorsitzender Porsche AG wird der bisherige Produktionsvorstand der
      AG, Michael Macht. Stellvertreter wurde Thomas Edig, Vorstand Personal- und
      Sozialwesen der Porsche AG. Macht und Edig wurden darüber hinaus auch zu
      Vorständen der Porsche SE ernannt, Macht mit Zuständigkeitsbereich
      Technik und Produkte, Edig mit Verantwortung für den kaufmännischen
      Bereich und die Administration. Der Aufsichtsrat dankte den beiden
      ausscheidenden Vorständen für die jahrelange erfolgreiche Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 09:08:42
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.468 von AnnaKournikova am 13.05.09 01:03:31ANNA hat die Abfindung auf den cent genau richtig prognostiziert:eek::eek::eek:

      www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/07/23/schlacht-um-p…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 13:50:57
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.628.482 von AnnaKournikova am 23.07.09 09:08:42Ich sag ja, entweder Hellseher, oder????
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 13:58:47
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.631.282 von twisterfriend am 23.07.09 13:50:57:look: oder was ? Insider:eek::D
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 20:23:09
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.631.361 von AnnaKournikova am 23.07.09 13:58:47oder Glückskind!
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 14:52:57
      Beitrag Nr. 639 ()
      :laugh::laugh::laugh:


      News - 26.07.09 14:43
      Porsche hat angeblich 14 Milliarden Euro Schulden


      STUTTGART/HANNOVER (dpa-AFX) - Die finanzielle Schieflage des Porsche- Konzerns ist offenbar dramatischer als bisher bekannt.
      Die Nachrichtenmagazine 'Focus' und 'Der Spiegel' berichten übereinstimmend von einem Schuldenberg von 14 Milliarden Euro. Demnach wäre Porsche in etwa zwei Wochen zahlungsunfähig gewesen. Zudem benötigt Porsche schnell frisches Kapital - Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann habe bereits interveniert.
      Ein Porsche-Sprecher bestätigte die Summe nicht. 'Wir hatten zum Halbjahr eine Nettoverschuldung von neun Milliarden Euro. Diese ist durch Steuerzahlungen auf rund zehn Milliarden Euro angewachsen', hieß es aus Stuttgart. Auch bei Volkswagen wollte sich niemand zu den Summen äußern. 'Wir müssen den umfassenden Prüfungs- und Bewertungsbericht abwarten', sagte ein VW-Konzernsprecher am Sonntag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa.
      VW-GESETZ: LETZTE HÜRDEN AUS DEM WEG GERÄUMT
      Unterdessen wurden im Zusammenhang mit dem VW-Gesetz nach Angaben der niedersächsischen Staatskanzlei die letzten Hürden aus dem Weg geräumt. Alle von der EU-Kommission bemängelten Regelungen seien verändert worden, das Gesetz somit EU-rechtskonform, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei der dpa am Sonntag in Hannover.
      So wurde das Entsenderecht, wonach das Land Niedersachsen zwei Vertreter in den Aufsichtsrat von VW schicken kann, aus dem Gesetz gestrichen. Dieser Punkt soll aber gemeinsam mit der Sperrminorität des Landes Niedersachsen von 20 Prozent auf der Hauptversammlung im Oktober bestätigt werden. Darauf hatten sich die Familien Porsche/Piëch und der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) verständigt, betonte der Sprecher. In der Satzung des Konzerns stünden diese Punkte ohnehin schon.
      Volkswagen hatte den monatelangen Übernahme-Machtkampf mit Porsche nach dem Aus von Vorstandschef Wendelin Wiedeking gewonnen. Der Wolfsburger Konzern will nun bis Mitte 2011 Porsche schrittweise übernehmen und als zehnte Marke integrieren. Porsche soll eigenständig bleiben. Eine Grundlagenvereinbarung soll bis zum 13. August stehen. Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende und Porsche- Miteigentümer Ferdinand Piëch soll nach dem Sieg laut 'Focus' erklärt haben: 'Das war der größte Kampf meines Lebens.'
      WIEDEKING ZIEHT POSITIVE BILANZ
      Wendelin Wiedeking zog eine positive Bilanz seiner Amtszeit.'Als ich am 1. Oktober 1992 Vorstandschef von Porsche wurde, hatte ich viele Erwartungen. Was ich letztlich erreicht habe, wäre mir damals nicht einmal im Traum eingefallen', sagte Wiedeking der 'Bild am Sonntag'. Er hätte sich aber einen anderen Abgang gewünscht. 'Als Buhmann galt ich vielleicht für Widersacher, nie für meine Mitarbeiter. Aber als Legende - bei aller mir eigenen Bescheidenheit - tauge ich wirklich nicht.'
      Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) warf dem Porsche-Management im 'Spiegel' entscheidende Fehler in der verlorenen Übernahmeschlacht vor. Die Führung des Sportwagenherstellers habe den Eindruck erweckt, bei VW bleibe 'kein Stein auf dem anderen', sollte die Übernahme aus Stuttgart gelingen. 'Die Art und Weise, wie Porsche in Wolfsburg einmarschiert ist, fanden sicherlich nicht alle gut.' So was 'produziert natürlich Abwehrreaktionen. Das ist völlig menschlich.'
      'KAPITALERHÖHUNG NÖTIG'
      Nach Medienberichten könnte der Anteil der Familien Porsche und Piëch an einem vereinten VW-Porsche-Konzern geringer als bislang unterstellt werden. Die Familien kämen um eine Kapitalerhöhung nicht herum, sagte Ackermann laut 'spiegel-online'. Sie müssten sehr schnell eigenes Kapital ins Unternehmen stecken. Aus einer Präsentation für den Grundlagenvertrag gehe hervor, dass die Familien Porsche und Piëch in der ersten Jahreshälfte 2011 nicht über 50, sondern nur über 30 Prozent halten sollen, Niedersachsen über 20 und das Emirat Katar unter 20 Prozent.
      Zu den Eigentümern des geplanten Fahrzeuggiganten sollen laut 'Focus' auch die Arbeitnehmer gehören. Die Beschäftigten sollen einen Anteil von zwei bis fünf Prozent am Konzern erhalten. Die Betriebsräte fordern einen höheren Anteil am Unternehmen, von bis zu zehn Prozent ist dabei die Rede./bo/jan/DP/ck

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 20:42:27
      Beitrag Nr. 640 ()
      Hi,

      hier steht ganz viel Palaver und Gedönz, aber nützliche Infos dazu, ob ich meine PAH Aktien nun verkaufen soll oder nicht, konne ich hier nicht rausziehen.

      Was passiert denn morgen früh um neun Uhr mit den Porsche Aktien? Viele werden doch verschreckt wegen der angeblichen 14 Mrd. Schulden das Weite suchen und verkaufen, nicht wahr?

      Was denkt Ihr darüber?
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 08:36:16
      Beitrag Nr. 641 ()
      14 Milliarden !!! Welchen Scherbenhaufen haben WW und HH da hinterlassen?? Und wer weiß was aus den undurchsichtigen Optionsgeschäften noch alles blüht? Kein Wunder, dass die beiden noch "beratend" tätig bleiben sollen. - Katastrophaler Abgang!
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:11:22
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.649.692 von DosEquis am 27.07.09 08:36:16Hi Jungs,

      ANNA hat Euch alles vorausgesagt

      1. am 13. mai, dass Wiedeking gehen muss
      2. dass er 50 Mio € Abfindung bekommt
      3. dass Porsche in VW integriert wird

      Dann bevor die meldung rauskam im anderen Wiedeking thread, dass es 14 statt 10 Mrd sind und ANNA hat strong sell geschrieben

      Noch Fragen:eek::eek::eek::D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.09 17:54:50
      Beitrag Nr. 643 ()
      jetzt gehts dem Wendelin an den Kragen....was sonst als Marktmanipulation war das, was damals gelaufen ist. Das gehört zu einem guten Zock auch dazu:D
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 00:13:43
      Beitrag Nr. 644 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 17:36:59
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.820.055 von AnnaKournikova am 20.08.09 17:54:50mannaknalkova oder wie du nennst, behald deinen müll für dich es interessiert eh niemanden. Schiebeste wohl Ehefrust oder weshalsb sonst musst du so hier unter Männern deinen müll loswerden!
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 23:50:59
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.828.288 von holgerwendelin am 21.08.09 17:36:59müll hier nicht diesen thread voll, danke
      • 2
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