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    CELESIO nach dem DocMorris Urteil trotzdem optimistisch und mit neuem Plan (Seite 37)

    eröffnet am 25.05.09 13:04:01 von
    neuester Beitrag 14.09.23 04:14:58 von
    Beiträge: 1.934
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      schrieb am 29.05.12 11:36:02
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      So top können die massenhaft flüchtenden Manager nicht gewesen sein, ansonsten wär ja der Aktien-Kurs nicht da gewesen, als Pinger übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 20:08:09
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      In der aktuellen Ausgabe des Manager-Magazin gab´s heute einen Beitrag zu Markus Pinger. Titel "Viel Radau, wenig Erfolg"

      "Wenn jemand bei Celesio die Fäden in der Hand hält, dann ist das Markus Pinger. Der 48-Jährige räumt seit August vergangenen Jahres als Vormann mit dem Regime von Vorgänger Fritz Oesterle auf. Fast den gesamten Vorstand hat er ausgetauscht. Eine strategische Kehrtwende ist angeordnet. Firmenteile stehen auf der Verlaufsliste.

      Im Konzern gilt Pinger inzwischen als "Super-Markus". Allerdings ist mit dem Titel kaum Anerkennung verbunden. Dafür umso mehr Missfallen.

      Topleute des Stuttgarter Unternehmens suchen bereits massenhaft das Weite. Der ehemalige Chef der IT-Abteilung ist weg, genauso wie der Cheflobbyist. Im Strategieresort hat das Gros der Mitarbeiter gekündigt. Und bei Hugo Boss haben sich etliche Finanzer von Celesio beworben.

      Die Führungskräfte reiben sich vor allem an der Selbstherrlichkeit des Spitzenmanns...

      ...Für Empörung sorgt auch Pingers Verhalten außerhalb der Firma. Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU, Jens Spahn, äußerte sich gegenüber Vertrauten genervt nach einem Treffen mit Pinger. Selbst Angela Merkel (57) hat der Manager brüskiert. Die Kanzlerin hatte ihn gemeinsam mit anderen Granden zu einem Essen mit der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff (64) geladen. Pinger aber sagte ab...

      ...Nun ja, Aufräumer sind eben meist keine sonderlich zartfühlenden Menschen. Das wird verziehen, wenn das Ergebnis stimmt. Im Fall Pinger läuft es geschäftlich nicht bravourös. So drohen weitere Abschreibungen bei den Verkaufsobjekten. Und auch bei der Strategie hakt es. Der Ankündigung etwa, ein europäisches Pharmaetzwerk aufzubauen, sind bislang kaum Taten gefolgt.

      Große Töne, kleine Leistung. Damit war Pinger schon bei seinem früheren Arbeitgeber Beiersdorf aufgefallen Deshalb war er nicht Chef geworden.

      Inzwischen regt sich auch in der Haniel-Familie, Celesio-Mehrheitseigentümerin, Unmut..."

      Quelle: Manager Magazin 6/12
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 01:10:01
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Wenn man´s sich nochmal richtig überlegt, ist der Ausweis eines Verlustes für das 1. Quartal nichts anderes als kriminell und Betrug an den Aktionären. Dass Pharmexx völlig wertlos ist, war seit langem bekannt. Celesio selbst hatte die letzten Anteile für Null übernommen. Seit Sommer letzten Jahres hatten mehrere Bewertungsüberprüfungen stattgefunden. Wer hat diese Überprüfungen durchgeführt? Laufen dort Regressprozesse? Wie kann da im 1. Quartal noch eine Sonderabschreibung stattfinden?

      Wie sieht es mit der Werthaltigkeit anderer Beteiligungen aus? Movianto, DocMorris? Zum Jahresabschluss waren diese Werte zu prüfen und von Wirtschaftprüfern zu testieren. Welche Konsequenzen will Celesio ziehen, wenn es dort wieder zu Wertberichtigungen kommt? M.E. müsste dann selbst Herr Pinger, den ich an sich für einen guten Mann halte, seinen Hut nehmen.

      In den USA hätten sich Anwälte sicher der Sache schon angenommen. Hier in Deutschland kann man die Aktionäre nach Strich und Faden belügen und betrügen und sich darauf berufen, dass man´s auch nicht besser wusste. Nach dem Motto: Wieso? Die Wirtschaftprüfer haben´s doch testiert.

      Ok, in den USA hatte Lehmann auch ein AAA, als die Pleite gemacht haben.

      Eine andere Sache: Im letzten Jahr hat der durchschnittliche Aktienkurs von Celesio vielleicht bei 15 € gelegen, d.h. eine Dividende von 0,25 € pro Aktie bedeutet eine Rendite von 1,66 %, ebenfalls eine Frechheit, vom den Aktionären bescherten Kursverlust ganz abgesehen.

      Herr Pinger, ich kann Sie wirklich nur bitten, endlich reinen Tisch zu machen! Schreiben Sie die paar hundert Millionen Euro endlich auf einmal ab, verzichten Sie von mir aus auf die Dividende für das nächste Jahr, aber verbreiten Sie nicht jedes Jahr wieder diese Lügen über Einmalaufwendungen und Übergangsjahre. Ein Blick in den Duden genügt: Ein Einmalaufwand kann nicht mehrfach auftreten. Tut er es doch, stellt sich die vorgerige Meldung als glatte Lüge heraus.

      Übrigens soll es, allerdings nicht bei Celesio, Einmaleffekte geben, die sich positiv auf das Ergebnis auswirken.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 22:07:58
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Einstellige Kurse sind hier nicht unwahrscheinlich. Und es liegt wirklich alles nur an dem miesen Management. Der Vorgänger baut was auf, was falsch war und der Nachfolger baut es wieder ab, was richtig ist. Aber alles kostet Geld. Außerdem ist die Marktstellung von Celesio nicht berauschend. Und die Dividende ist nur noch mickrig.
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 01:03:49
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      meinte natürlich dreistelligen Millionen-Euro-Bereich

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      Avatar
      schrieb am 17.05.12 01:00:24
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      So, also morgen geht´s mit Dividendenabschlag unter die 12 €, aber entgegen meiner bisherigen Strategie werde ich mich wohl doch nicht mehr bei Celesio engagieren, weil inzwischen wesentlich besser aufgestellte Unternehmen enorm preiswert geworden sind. Celesio stellt hingegen wieder unter Beweis, eines der schlechtest geführten Unternehmen weltweit zu sein. So weist die Konkurrenz positive Zahlen aus und bringt gute Meldungen.

      Überhaupt kann ich Begriffe wie "Einmalaufwand" und "Übergangsjahr" bei Celesio nicht mehr hören. Das ist derselbe Bullshit, der schon seit Jahren als Textbaustein aus der Investor Relation Abteilung verbreitet wird. Herr Pinger sollte diese ganzen Leute endlich vor die Tür setzen. Deren Abfindung ist dann auch wieder nur einer dieser berühmten Einmalaufwendungen.

      Einmalaufwendungen und "nicht zahlungswirksame Abschreibungen" gibt es eigentlich gar nicht. Wenn ich ein Unternehmen kaufe, kostet das Geld, das ist zahlungswirksam. Stellt sich der Kauf als Fehlinvestition heraus, ist das Geld einfach weg, auch wenn das dann nicht mehr "zahlungswirksam" ist. Bisher ist noch nicht einmal eines dieser nutzlosen Tochterunternehmen veräußert, Pharmexx, Movianto, DocMorris. Geschenkt ist noch zu teuer, und das bei Buchwerten im dreistelligen Eurobereich!

      Wieder ein Verlust im 1. Quartal, man mag es kaum glauben, nachdem man doch eigentlich dachte, die hätten alles Negative ins letzte Jahr geschoben. Nach Bereinigung um Einmalaufwendungen will man das grottige Vorjahr einstellen. Na dann, weiter so. Und vor allem: Bis zur nächsten nicht zahlungswirksamen Sonderabschreibung und dem nächsten um Einmalaufwendungen zu bereinigenden Übergangsjahr. Und ewig grüßt das Murmeltier.

      So langsam haben die, außer der Haniel-Familie, wohl den letzten Aktionär aus den Unternehmen gedrängt. Eine echte Leistung!
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 22:51:01
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Also hier gibt es nur noch Verluste, negativer Newsflow, Abschreibungen, Notverkäufe zu schlechten Preisen und Hoffnung auf Besserung. Bin froh, dass ich, wie ich es ja geschrieben hatte, verkauft habe. Sogar noch mit einem kleinen gewinn. Hätte aber auch mit verlust verkauft, da alles viel zu lange dauert und der Kurs begleitend peu a peu fällt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:22:25
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.162.635 von MIRU am 14.05.12 16:21:22http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:roundup-…
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 16:21:22
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      14.05.2012, 13:27 Schriftgröße: AAA
      ROUNDUP 2 Celesio schreibt rote Zahlen - Spürbarer Stellenabbau
      Der kränkelnde Pharmagroßhändler Celesio ist mit seinem breit angelegten Umbau in die roten Zahlen gerauscht. Vor allem hohe Abschreibungen auf die kürzlich zum Verkauf gestellte Personaldienstleister-Tochter Pharmexx zogen den MDax -Konzern im ersten Quartal 2012 unter dem Strich in die Verlustzone, wie Celesio am Montag in Stuttgart mitteilte. Das Minus nach Minderheiten habe in den ersten drei Monaten des Jahres 5,4 Millionen Euro betragen.
      Die Nummer zwei der deutschen Pharmalogistik hatte vor einem Jahr zum Auftaktquartal noch 53,3 Millionen Euro Überschuss ausgewiesen. Das Unternehmen müht sich derzeit neben Pharmexx auch um den Verkauf seiner Tochterfirmen Movianto - eine Vorstufe des Großhandels - und DocMorris, die umstrittene Internet-Versandapotheke. Kauf und Integration dieser drei Unternehmensteile waren teuer und Celesio muss ihren Wert inzwischen deutlich niedriger ansetzen - daher das Minus. Bereinigt um diese Wertkorrekturen weist der Konzern einen Gewinn aus, der ungefähr auf Höhe der 50 Millionen Euro des Vorjahres liegt.
      Diesen positiven Trend aus dem operativen Kerngeschäft, das Celesio ausbauen will, wertet Unternehmenschef Markus Pinger daher auch als Zeichen für den richtigen Weg seines Umbaus: "Wir werden diese Neuausrichtung konsequent Schritt für Schritt abarbeiten." Der Konzern will wieder stärker Partner der Apotheken werden und sich ganz auf seine Erfahrung als Arzneilieferant konzentrieren. Zudem baut Celesio sein Geschäft mit in Eigenregie betriebenen Apotheken aus. "Wir sind ausgesprochen glücklich über die Entwicklungen im Apothekengeschäft", sagte Pinger und nannte 7 Prozent Umsatzplus. Die Erlöse der Großhandels stellen mit 4,8 Milliarden Euro den Großteil der insgesamt 5,64 Milliarden Euro Gruppenumsätze (plus 2,5 Prozent).
      Die Stuttgarter halten an ihrem Ausblick für das Gesamtjahr fest, wonach sich das laufende Geschäft entgegen dem Trend der vergangenen vier Jahre stabilisieren soll. Die Aktie der Celesio AG hatte bis zum Mittag in einem negativen Dax -Umfeld leichte Einbußen hinzunehmen.
      Die Kehrtwende will Pinger neben dem Verkauf der unrentablen Töchter auch mit Einsparungen beim Personal erreichen - etwa in den Verwaltungen. Umgerechnet in Vollzeitstellen zählte Celesio Ende März nur noch 35.048 Mitarbeiter - ein Jahr zuvor waren es noch rund 1.400 Stellen mehr gewesen. Etwa 5.600 sollen mit dem Verkauf der Töchter wegfallen - den größten Teil trägt Pharmexx mit aktuell 4.500 Jobs, dahinter folgt Movianto mit etwa 1.000 Stellen. Celesio bietet mit Pharmexx für Arzneimittelfirmen unter anderem die Beratungsdienste von Pharmareferenten an. Als Zielgröße für Ende 2012 nennt Celesio 29.000 Vollzeitkräfte.
      Zur Veräußerung der drei Töchter verriet Pinger keine Details, er gab sich aber zufrieden. "Die Verkaufsprozesse sind voll in Fahrt." Celesio habe überall konkrete Angebote, der Stand der Dinge sei aber jeweils unterschiedlich. Während es ein breites Interesse an Movianto gebe, halte sich die Zahl möglicher Käufer für Pharmexx und DocMorris in Grenzen. Die Branche und auch Finanzinvestoren hätten Interesse.
      Bei Pharmexx ist schon absehbar, dass Celesio nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus Übernahme und Integration wieder hereinbekommt. Pinger schloss außerdem weitere Abschreibungen nicht aus. Und auch andernorts hat er Sorgenkinder. So gab Celesio am Montag bekannt, sich aus Tschechien komplett zurückzuziehen. 2008 war es dazu bereits in Rumänien gekommen. Gründe nannte Celesio nicht. Branchenkennern zufolge gingen die Expansionspläne in beiden Ländern nicht auf, weil auf absehbare Zeit ein Vormarsch an die Marktspitze unmöglich schien.
      Neben der Konzentration auf die Apothekenversorgung will Celesio außerhalb Europas - etwa in Südamerika oder den Golfstaaten - wachsen und das lukrative Geschäft mit der Verteilung von Spezialmedikamenten vorantreiben. In dem Übergangsjahr 2012 will der MDax-Konzern die Weichen stellen, um 2013 wieder Fahrt aufzunehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 18:53:41
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Lieferverzögerungen bei DocMorris

      "Liebe Kunden,

      wir haben unsere technischen Systeme umgestellt, was sich leider
      schwieriger als erwartet gestaltet. Dies führt unglücklicherweise dazu,
      dass – trotz Einsatz aller Kräfte – im Moment noch Lieferverzögerungen
      auftreten können. Auch unsere Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail ist
      entsprechend eingeschränkt.

      Falls Ihre Bestellung länger dauert als üblich, werden wir Sie über die
      Verzögerung informieren und Ihnen gegebenenfalls Ihr Rezept zurücksenden,
      damit Sie es in einer anderen Apotheke einlösen können. Wir arbeiten daran,
      den Engpass aufzulösen, damit wir wieder wie gewohnt zügig liefern können.

      Wir halten Sie in jedem Fall auf dem Laufenden. Wir bitten um Ihr
      Verständnis. Vielen Dank!

      Mit freundlichen Grüßen,
      Ihre Versandapotheke DocMorris

      PS: Dies ist eine automatisch generierte Email. Eine Antwort auf diese
      Nachricht ist nicht möglich. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an
      service@docmorris.de"

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