Eine Diskussion zu THOMAS COOK GRP/Arcandor???? A0MR3W (Seite 39)
eröffnet am 11.06.09 05:29:12 von
neuester Beitrag 20.07.23 21:21:54 von
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Ich dachte die tollen Chinesen hätte sie gerettet? Und der tolle Kockar hat sich auch verzockt. Oder schon(heimlich?)längst verkauft?
Ich behaupte: Noch heute wird der Handel wieder aufgenommen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.545.462 von JoeW am 23.09.19 12:18:58L&S bis 08:59:49
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.545.393 von freixenetter am 23.09.19 12:08:49
Man wird sehen, aber die Hauptreisezeit ist vorbei und bei Reisen welcher länger als 30 Tage in der Zukunft liegen dürfen eh nur max 20% als Anzahlung verlangt werden.
Aber klar ....möglich ist alles, allerdings wurde TC schon seit 6 über Monaten "gemieden" ....was ja letzten Endes auch den Untergang beschleunigte.
Zitat von freixenetter: Nicht gesagt, die Haftung ist begrenz auf 110 Mio eur,das reicht wohl nicht annähernd
Man wird sehen, aber die Hauptreisezeit ist vorbei und bei Reisen welcher länger als 30 Tage in der Zukunft liegen dürfen eh nur max 20% als Anzahlung verlangt werden.
Aber klar ....möglich ist alles, allerdings wurde TC schon seit 6 über Monaten "gemieden" ....was ja letzten Endes auch den Untergang beschleunigte.
Minister verteidigt Entscheidung gegen Thomas-Cook-Finanzspritze
23.09.2019 - 11:33:32
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Verkehrsminister Grant Shapps hat die Entscheidung der Regierung verteidigt, den Reisekonzern Thomas Cook nicht mit einer großen Finanzspritze vor der Pleite zu retten. "Ich fürchte, das hätte sie nur für eine sehr kurze Zeit über Wasser gehalten", sagte Shapps am Montag dem Sender BBC in London. Das Unternehmen habe grundlegende Probleme in Zeiten, in denen immer mehr Menschen ihre Reisen online buchen. Sowohl die Opposition als auch Gewerkschaften hatten die Regierung für die Ablehnung kritisiert.
Das Unternehmen hatte die Regierung nach Angaben von Premierminister Boris Johnson um eine Finanzierungshilfe über 150 Millionen Pfund (knapp 170 Mio Euro) gebeten. "Das ist natürlich eine Menge Steuergeld und stellt, wie die Menschen anerkennen werden, eine moralische Gefahr für den Fall dar, dass Unternehmen künftig mit solchen wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert werden", hatte Johnson bereits vor der Betriebseinstellung gesagt. Andere Quellen, die sich auf Regierungsangaben beriefen, gingen von 250 Millionen Pfund aus.
John McDonnell von der größten Oppositionspartei Labour warf der Regierung vor, dem Reisekonzern aus "ideologischer Voreingenommenheit" nicht geholfen zu haben. Die Tories lehnten staatliche Eingriffe ab. Ähnliche Kritik übte die Transportgewerkschaft TSSA: "Die Regierung hatte viele Möglichkeiten, Thomas Cook zu helfen, hat sich aber für das ideologische Dogma entschieden, anstatt Tausende Jobs zu retten", sagte Gewerkschaftschef Manuel Cortes einer Mitteilung zufolge.
Allein aus Großbritannien sind etwa 150 000 Urlauber im Ausland von der Pleite betroffen./si/DP/jha
Quelle: dpa-AFX
23.09.2019 - 11:33:32
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Verkehrsminister Grant Shapps hat die Entscheidung der Regierung verteidigt, den Reisekonzern Thomas Cook nicht mit einer großen Finanzspritze vor der Pleite zu retten. "Ich fürchte, das hätte sie nur für eine sehr kurze Zeit über Wasser gehalten", sagte Shapps am Montag dem Sender BBC in London. Das Unternehmen habe grundlegende Probleme in Zeiten, in denen immer mehr Menschen ihre Reisen online buchen. Sowohl die Opposition als auch Gewerkschaften hatten die Regierung für die Ablehnung kritisiert.
Das Unternehmen hatte die Regierung nach Angaben von Premierminister Boris Johnson um eine Finanzierungshilfe über 150 Millionen Pfund (knapp 170 Mio Euro) gebeten. "Das ist natürlich eine Menge Steuergeld und stellt, wie die Menschen anerkennen werden, eine moralische Gefahr für den Fall dar, dass Unternehmen künftig mit solchen wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert werden", hatte Johnson bereits vor der Betriebseinstellung gesagt. Andere Quellen, die sich auf Regierungsangaben beriefen, gingen von 250 Millionen Pfund aus.
John McDonnell von der größten Oppositionspartei Labour warf der Regierung vor, dem Reisekonzern aus "ideologischer Voreingenommenheit" nicht geholfen zu haben. Die Tories lehnten staatliche Eingriffe ab. Ähnliche Kritik übte die Transportgewerkschaft TSSA: "Die Regierung hatte viele Möglichkeiten, Thomas Cook zu helfen, hat sich aber für das ideologische Dogma entschieden, anstatt Tausende Jobs zu retten", sagte Gewerkschaftschef Manuel Cortes einer Mitteilung zufolge.
Allein aus Großbritannien sind etwa 150 000 Urlauber im Ausland von der Pleite betroffen./si/DP/jha
Quelle: dpa-AFX
Alles echt blöde...
Die TC-Aktie wurde heute bis 8:39 Uhr lediglich in Düsseldorf gehandelt (1.429.000 Stücke).
Danach wurde der Handel ausgesetzt.
Als nach 9/11 und dem Niedergang des Neuen Marktes nicht wenige Firmen insolvent wurden, hat es nicht lange gedauert bis diese Aktien wieder gehandelt wurden.
Ciao
JoeW
Danach wurde der Handel ausgesetzt.
Als nach 9/11 und dem Niedergang des Neuen Marktes nicht wenige Firmen insolvent wurden, hat es nicht lange gedauert bis diese Aktien wieder gehandelt wurden.
Ciao
JoeW
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.545.261 von letni am 23.09.19 11:54:44
Nicht gesagt, die Haftung ist begrenz auf 110 Mio eur,das reicht wohl nicht annähernd
Zitat von letni:Zitat von 1888: Meint ihr, die Aktien werden in ein paar Tagen wenigstens wieder gehandelt?
ich bin doppelt geschädigt, einmal als Aktionär und einmal als Reisegast. Wir haben unsere Reise darüber gebucht und auch schon komplett bezahlt.
Du bekommst doch alles erstattet...da Reisesicherungsschein.
Nicht gesagt, die Haftung ist begrenz auf 110 Mio eur,das reicht wohl nicht annähernd
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.544.556 von 1888 am 23.09.19 10:39:45
Dann können Verluste über den Verkauf regulär realisiert werden.
Falls nein: Das Ausbuchen solllte ebenfalls zu einer steuerlichen Berücksichtigung führen:
https://www.haufe.de/steuern/rechtsprechung/ausbuchung-wertl…
https://blog.handelsblatt.com/steuerboard/2019/04/26/steuerl…
BFH Bestätigung fehlt noch.
Alternative: Depotübertrag an einen Dritten.
Ob das auch mit nicht handelbaren Aktien gehen würde, weiß ich aktuell (noch) nicht.
Vielleicht hat da jemand Erfahrung.
falls ausgebucht würde:
ich denke, dass der Handel in ein paar Tagen wieder aufgenommen wird.Dann können Verluste über den Verkauf regulär realisiert werden.
Falls nein: Das Ausbuchen solllte ebenfalls zu einer steuerlichen Berücksichtigung führen:
https://www.haufe.de/steuern/rechtsprechung/ausbuchung-wertl…
https://blog.handelsblatt.com/steuerboard/2019/04/26/steuerl…
BFH Bestätigung fehlt noch.
Alternative: Depotübertrag an einen Dritten.
Ob das auch mit nicht handelbaren Aktien gehen würde, weiß ich aktuell (noch) nicht.
Vielleicht hat da jemand Erfahrung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.544.901 von 1888 am 23.09.19 11:16:03
Du bekommst doch alles erstattet...da Reisesicherungsschein.
Zitat von 1888: Meint ihr, die Aktien werden in ein paar Tagen wenigstens wieder gehandelt?
ich bin doppelt geschädigt, einmal als Aktionär und einmal als Reisegast. Wir haben unsere Reise darüber gebucht und auch schon komplett bezahlt.
Du bekommst doch alles erstattet...da Reisesicherungsschein.