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    Politik - VW - Porsche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.09 13:47:06 von
    neuester Beitrag 18.07.09 18:08:42 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.151.457
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      schrieb am 29.06.09 13:47:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Namen der Beteiligten reichen von Merkel, Wulff, Oettinger bis Wiedeking, Porsche...

      Die Zutaten : VW ist seit Januar 2009 eine konsolidierte Tochter der Porsche SE.

      Porsche / Stuttgart und VW / Hannover kämpfen um die Zentrale des wichtigsten Industriebetriebes weltweit und damit um Macht und um das Erbe von Merkel.

      Die Ablehnung des Porsche Antrags bei der KFW ist dabei genau so zu berücksichtigen, wie das Interesse der Hedge Fonds, die VW Aktien leer verkauft haben.

      Oettinger hat jetzt mit seinem Finanzierungsvorschlag - bis zu 2,5% -Teile der MWST zu erhöhen auf Merkel reagiert - Merkel antwortet : Mit mir gibt es keine Steuererhöhungen.
      Wer die Folgen der US Induzierten Wirtschaftskrise bezahlen soll, läßt sie dabei offen. Das öffnet Oettinger die Tür zum Kanzleramt. Da höhere Kosten durch die Wirtschaftskrise ( 480 Mr./ Opel, IKB, HR, Harz4, Kurzarbeitergeld,...) nicht vom Verursacher der Krise getragen werden, muß sie also über kurz oder lang zurücktreten.


      Wie sind jetzt die weiteren Stärkeverhältnisse ?

      Wer gewinnt was ?

      Wie wird das Endergebnis aussehen ?

      Alles bezogen auf die politischen Akteure



      http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/merkel-mit-k…

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2107549_0_7103_-p…

      http://www.wahlumfrage.de/?p=2286
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:53:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:12:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.652 von undnun am 29.06.09 13:47:06Mal sachlich gefragt:

      Wieso sind eigentlich die USA daran schuld, wenn auch deutsche Banken sich auf diese Spielchen eingelassen haben? Es ist mir zu einfach, alles den Amerikanern in die Schuhe zu schieben.

      Warum muss Frau Merkel jetzt zurücktreten, nur weil die USA - selbstredend - nicht für den Schuldenberg eintreten?

      Das einzige Ziel kann nach nie vor nur sein, die Wirtschaft wieder VERNÜNFTIG anzukurbeln und aus den daraus resultierenden Steuereinnahmen nach und nach die Defizite zu verringern. Dass diese nicht ganz einfach ist, bleibt natürlich unbestritten.

      Warum sollte sich politisch jetzt etwas ändern? Was würden / könnten die anderen Parteien denn - sehbar - besser machen?

      Was hat das Ganze mit VW und Porsche zu tun????
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:19:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.834 von holzaugen am 29.06.09 14:12:39Die Produkte wurden weltweit verkauft, weil sie AAA geratet waren. Dieses bewußte Falschraten ist sowohl Gegenstand von Untersuchungen der US Bankenaufsicht, als auch der US Staatsanwaltschaft.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:25:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.874 von undnun am 29.06.09 14:19:05Das ist mir zu einfach. Nur weil etwas AAA gerated wurde, entbindet das den Käufer nicht von der Sorgfaltspflicht einer Prüfung der "Ware".

      Nach meinem Kenntnisstand sind diese Ratings genauso ohne garantierte Zusicherung über die Wertigkeit, wie wenn ich DAX-Aktien kaufe. Egal, ob meine Bank diese Aktien zum Kauf empfohlen hat oder nicht.

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      schrieb am 29.06.09 14:35:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.834 von holzaugen am 29.06.09 14:12:39Frau Merkel erklärte, mit ihr gibt es keine Steuererhöhungen. Wer, außer dem Steuerzahler soll die Rechnung begleichen ? Ohne Begleichung der Rechnung durch den Steuerzahler gibt es nur die heimliche Steuer - die Inflation, um die Kosten zu tragen.

      Die USA "drucken" neues Geld - Deutschland kann das nicht - zumindest nicht direkt. Indirekt evtl. über den Einstieg bei Banken, die dann bei der EZB Kredite aufnehmen, um davon Staatsanleihen zu erwerben.

      Politisch wird sich wahrscheinlich erst in einigen Jahren etwas ändern, wenn der Staat Probleme hat, seine Verpflichtungen bei steigender Arbeitslosigkeit zu erfüllen.

      Andere Parteien, die eine Lösung haben - mich überzeugt keine.
      Ich denke wir haben eine schwere Krise des Kapitalismus mit für mich unbekanntem Ausgang.

      Mit Porsche und VW hat das insofern zu tun, da der Kreditmarkt weltweit nahezu zusammengebrochen ist. Das führt dazu, daß Staaten und Firmen, die nicht den Weg der Selbstfinanzierung ( Drucken wie die FED / Kauf von Staatspapieren wie in Deutschland ) gehen können, Schwierigkeiten haben, sich zu refinanzieren. Zu diesen Kollateralschäden gehören auch die deutschen Firmen.
      Der darraus resultierende Kredit Antrag der Firma Porsche an die KFW wurde abgelehnt. Oettinger reagiert jetzt. Wie dies alles politisch und im Hinblick auf die VW und Porsche Aktionäre einzuordnen ist, soll hier diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:49:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.925 von holzaugen am 29.06.09 14:25:33Die Ratingorganisationen unterlagen US Recht. Dieses Recht wurde gebrochen. Die Produkte wurden absichtlich falsch geratet. Die Käufer wurden nach Aussage der US Bankenaufsicht bewußt getäuscht.

      Der US Bankenaufsicht vorzuwerfen, die Vorwürfe gegen die Ratingfirmen seien zu einfach, weil der Kunde selbstr prüfen müßte, ist nicht nachvollziehbar und sehr gefährlich, da er impliziert, daß das US Recht hier nicht eingehalten werden mußte. Wenn diese Meinung sich allgemein durchsetzt, ist der Finanzplatz USA tot.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 14:55:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Über die wirtschaftlichen Ansatzpunkte könnte man sicher wochenlang diskutieren. Polistisch wird sich dies jedoch bis zur Wahl nicht auswirken.

      Zumindest nicht dahingehend, dass Frau Merkel nicht wieder Bundeskanzlerin wird.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 15:34:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      alles was jetzt in der Presse als Gerüchte rumgeistert kann auch gesteuert sein.Egal in welche Richtung. VW ist ja bekannt das sie gerne mal die Presse für sich die Drecksarbeit machen lassen
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 16:11:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.486.184 von holzaugen am 29.06.09 14:55:37Für die Bundestagswahl Sep./09 kalkuliere ich eine schwarz-gelbe Koalition ein. Aber danach wird es schwierig. Die USA erzeugen im laufenden Finanzjahr ein Defizit von geschätzten 2.000 Mrd. Dollar. Das bedeutet - in Verbindung mit Konjunkturprogrammen in China, Europa und weiteren Wirtschaftsräumen, daß 2009 "noch ganz gut läuft". Das Problem kommt in der nächsten Legislaturperiode.
      Da stellt sich mir die Frage, ob Frau Merkel sich hinter die KFW - Porsche-Ablehnungsfront gestellt hat, weil Ministerpräsident Oettinger in Baden Württemberg eine sehr erfolgreiche Politik betreibt und ob Ministerpräsident Oettinger auf diesen Angriff von Frau Merkel mit seinem moderaten 2,5% MWST Vorschlag reagierte.

      Oettingers Akzeptanz ist verhältnismäßig gut :

      http://www.wahlumfrage.de/?p=2286
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 16:15:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.486.511 von GOLDRUSHsm am 29.06.09 15:34:16Mit Sicherheit wird hier viel gesteuert.
      Falls die "politischen Spielchen" der Motor sind, könnte das aber bedeuten, daß sich nach der Bundestagswahl alles "entspannt" und Porsche seinem Ziel der 75% näher kommt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 07:19:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      KFW Kredit - Versagen der Politik :

      VW ist der wichtigste Industriekonzern weltweit. In einer freien Allianz ( selbständige Verwaltung von VW und selbständige Verwaltung von Porsche ) bei bestmöglicher Produktzusammenarbeit gewinnen VW, Porsche und der Standort Deutschland am meisten.
      Die Politiker hatten hier die Chance zu sagen : "1,75Mrd. - kein Problem - Ihr könnt auch 5Mrd. haben - gesichert durch VW Aktien, zu marktüblichen Zinsen."

      Diese Chance hat die Unfähigkeitsachse Berlin-Hannover vertan.
      War die schiere Unfähigkeit oder stand mehr dahinter - z.B. ein Angriff auf Oettinger/ Baden Württemberg ? Da durch die Ablehnung des Kredits VW massiv geschwächt wurde - der Kredit sollte mit einem VW Anteil gesichert werden - war vielleicht ja das Ziel : Schwächung der Kreditwürdigkeit von VW - etwa um für Heuschrecken die spätere Übernahme vorzubereiten ?
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 23:13:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.486.881 von undnun am 29.06.09 16:15:49nein ich meinte von VW und Porsche. Politik hat natürlich auch die Hände an der Presse, aber VW besonders hat mehrfach bewiesen, wie sie die Presse für ihre Zwecke nutzen. VW hat denke ich auch eine größere Lobby in der Politik, als Porsche. nach der Wahl, wirst du erst mal fallende Kurse in allen bereichen sehen. Nach der Wahl werden die Banken, das reingepumpte Geld vom markt abziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 12:02:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.266 von GOLDRUSHsm am 30.06.09 23:13:54Die Berliner Reichtagsregierung sieht doch den Aufschwung ab Herbst 2009 !!

      Spaß beiseite - Die Situation wird wahrscheinlich über die nächsten Jahre schwieriger. Allerdings sehe ich zwei Bedrohpotentiale. Das eine resultiert aus der Geldschöpfung der privaten FED in Verbindung mit den SWAP Verträgen des Weltwährungsstatus des US Dollars. Dieses führt bei Dollarempfängern zur Flucht in hard Assets - und damit zu Preissteigerungen. Parallel pendelt sich die Wirschaft, der Welthandel auf niedrigerem Niveau ein - ergibt Steuermindereinnahmen und Arbeitslosigkeit. Die Lösung ?

      VW / Porsche - um wieder dahin zu kommen - ist hier durch seine Standortpolitik sehr gut aufgestellt. Daß das die Politik verkennt und eine Teilübernahme außerhalb Europas zuläßt, ja erzwingt, ist ein steuerlicher Skandal.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:19:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.497.266 von GOLDRUSHsm am 30.06.09 23:13:54VW besonders hat mehrfach bewiesen, wie sie die Presse für ihre Zwecke nutzen. VW hat denke ich auch eine größere Lobby in der Politik, als Porsche.

      :rolleyes: yep ! :look: und Oettinger kann alles, aber Wulff kann hochdeutsch ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 18:08:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.964 von suedwester am 15.07.09 17:19:44Hamburg - Nachdem Porsche offenbar den Machtkampf mit Volkswagen verloren hat, plant der VW-Konzern jetzt die vollständige Übernahme des Sportwagenherstellers. Nach Informationen des SPIEGEL soll Porsche in zwei Schritten an VW verkauft werden. Erst übernehmen die Wolfsburger wie bereits bekannt wurde 49,9 Prozent. In einer zweiten Stufe will VW dann auch die restlichen Anteile aufkaufen.


      REUTERS
      Kooperationsprojekt "VW-Porsche 914": Der Sportwagen wurde in den siebziger Jahren gefertigt - jetzt soll Porsche in den VW-Konzern integriert werden
      Dafür dürfte die Porsche Automobil Holding rund acht Milliarden Euro bekommen und könnte somit ihren enormen Schuldenberg weitgehend abtragen. Möglicherweise übernimmt VW sogar noch das Autohandelshaus der Familien in Salzburg, was ihnen über drei Milliarden Euro einbringen würde.


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      Im neuen SPIEGEL 30/2009:

      Die Porsche- Story
      Psychogramm einer aberwitzigen Familien- Fehde DER SPIEGEL
      Inhalt
      Vorabmeldungen
      English Texts
      AbonnementIm Gegenzug halten die Familien dann über 50 Prozent an einem vereinten VW-Porsche-Konzern. Niedersachsen soll weiterhin mit 20 Prozent beteiligt sein, Katar künftig mit einem Paket zwischen 14,9 und 19,9 Prozent

      Nach den VW-Plänen soll Porsche als zehnte Marke in den VW-Konzern integriert werden. Das hatte die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Konzernkreise am Freitag berichtet. Demnach haben sich die Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch darauf verständigt, dem Volkswagen-Plan zuzustimmen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, dass auch Wolfgang Porsche, der Porsche-Aufsichtsratschef, hinter dem Plan stehe.

      Die Entscheidung geht offenbar einher mit dem Abgang von Noch-Porsche-Chef Wiedeking. Nach SPIEGEL-Informationen wird er durch den bisherigen Produktionsvorstand Michael Macht ersetzt.


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      von MTCicero
      Wolfgang Porsche dementierte dies am Freitagabend. "Spekulationen" über Michael Macht als Wiedekings Nachfolger weise er zurück. Wiedeking sei weiter Chef der Porsche AG und der Porsche Holding. Auch der Vizeaufsichtsratsvorsitzende und Betriebsratschef Uwe Hück stellte sich hinter seinen Chef: "Wiedeking ist Vorstandschef, und er wird es bleiben."

      Allerdings bereitet Wiedeking selbst sich offenbar bereits auf sein Ausscheiden vor. Laut dpa hat der Noch-Vorstandsvorsitzende für seine Abfindungsverhandlungen den Experten Jobst-Hubertus Bauer engagiert. Dies hatte vor kurzem auch schon die "Financial Times Deutschland" berichtet.


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