Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3046)

[Schwabinho]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.823.106 von biene463 am 24.05.18 14:00:06

Das gleiche habe ich mir auch gedacht
Da hat man die Möglichkeit einen Artikel in der FAZ zu bekommen und statt dort auf die Pauke zu hauen, berichtet man von Problemen.
Hätte nur noch der Satz gefehlt: übrigens haben wir auch immer Probleme mit unserem Aktionär...

Das kommt dabei raus, wenn man einen CFO die PR-Arbeit machen lässt.

[Recol]

Immerhin werden in dem Artikel die Differenzen mit Balaton nicht weiter thematisiert.

Wenn man jetzt noch die bisherigen Erfolge auf dem US-Markt betonen, die riesigen Potenziale darstellen und die vorhandenen Probleme als beherrschbar einordnen würde...

Das Glas ist doch halb voll und nicht halb leer.

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.823.481 von chiptrader am 24.05.18 14:39:04

Zitat von chiptrader: So wie ich Luebbert kenne wird er diese starke Verhandlungsposition bei den nachkomma Zahlen gnadenlos ausnutzen.

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.823.457 von Spondon am 24.05.18 14:36:48

Und ich hatte es noch mal anders als Du und Schwabinho verstanden: dass Biofrontera die Nanoemulsion einbringt und man diese mit Wirkstoffen kombinieren will, deren Patent abgelaufen ist (die also weder von Maruho noch Biofrontera stammen).

[chiptrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.820.769 von Schwabinho am 24.05.18 09:32:41

So wie ich Luebbert kenne wird er diese starke Verhandlungsposition bei den nachkomma Zahlen gnadenlos ausnutzen.
Vor dem Komma wird er aber Maruho ganz lieb fragen wie viel sie den bereit sind zu zahlen, es sollte natuerlich den Schein von einem Super Super Deal wahren.... die Frage Super Super Deal fuer uns Aktionaere, Luebbert oder Maruho?????

Zitat von Schwabinho: Noch ein Gedanke zur Maruho Kooperation:

Klar ist jetzt, dass die erste Phase am 31.3.2018 beendet wurde.
Da man momentan weiter verhandelt wird über die nächste Phase, müssen die Ergebnisse also gut oder sogar sehr gut gewesen sein, ansonsten hätte man die Forschung und Entwicklung ja eingestellt.

Maruho kennt die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und Biofrontera kennt diese.
Mehr dürfte Maruho laut den ganzen Aussagen bisher nicht kennen.
Da Maruho aber die vier Wirkstoffe eingebracht haben dürfte und Biofrontera-Angestellte diese Arbeiten durchgeführt haben, hat es eigentlich einen Wissenstransfer von Maruho zu Biofrontera gegeben und nicht umgekehrt.

Ich sehe hier Biofrontera in einer sehr starken Verhandlungsposition. Hoffen wir mal, dass diese auch genutzt wird und wir bald mal darüber informiert werden.

[Spondon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.820.769 von Schwabinho am 24.05.18 09:32:41

Andersherum. Biofrontera hat die Wirkstoffe eingebracht und nicht Maruho. Das wurde auch so auf der letzten Hv dargestellt. Maruho hat nur die 2,3 Millionen Euro bezahlt. Wenn es so gewesen wäre, wie du es sagst, hätte Zours keine Sonderprüfung beantragt.

[chiptrader]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.823.340 von borsalin am 24.05.18 14:22:51

Ja ist schon sehr komisch aber wie ein roter Faden bei Biofrontera das sowas immer in irgend welchen Zeitungen zu lesen ist aber nicht in den Berichten oder bei Telkos berichtet wird....

[biene463]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.821.801 von borsalin am 24.05.18 11:54:25

Du bist mir ja auch einer. Immer wenn ich solche Forderungen früher hier im Forum kommuniziert habe, hast Du Dich mit der bestehenden Kommunikationspraxis der Gesellschaft noch bestens informiert gefühlt und darauf verwiesen, dass ein Vorstand doch nicht alle Nase lang irgendwelche News twittern kann.

Ich bin aber froh, dass Du das inzwischen auch ähnlich wie ich siehst, dass die Aktionäre hier weitere Informationen und Transparenz zum Geschäft verdient hätten, weil sich glaubwürdige Transparenz letztlich immer positiv im Aktienkurs widerspiegelt.

Jetzt sollten wir uns nur noch drauf einigen, dass die Kommunikation aber nicht so wie in der FAZ verlaufen sollte, sondern neben allen Problemen vor allem auch mal die riesigen Chancen dem Kapitalmarkt vor Augen geführt werden. Das wäre doch zB die Aufgabe des Vorstands, mal auf die Riesen-Chancen hinzuweisen, wenn die zB Nanoemulsion als Plattform-Technologie dienen könnte.

Und übrigens: ein erfahrener Vorstand weiß seine Aussagen in einem Presse-Interview ganz genau zu steuern, dass auch ein positiver Artikel am Ende rauskommen muss.

[borsalin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.823.106 von biene463 am 24.05.18 14:00:06

Unglaublich?!?
Nein ich staune bloss!
Dass Schaffer solche Details in einem Interview ausplaudert.
Immerhin ist es die Freiheit des Journalisten, die Aussagen so darzustellen, dass der Artikel möglichst gut zu vermarkten ist.
Wie relevant tasächlich die Information ist wissen wir dennoch nicht.
Möglich dass das Gesagte eher in der Vergagenheit zu sehen ist¨
Dennoch entnehme ich dem Artikel, dass immer noch Hürden einer schnellen Marktdurchdringung im Wege stehen und deshalb ist der Optionsschein von Zours der sein Angebot absichern soll nicht so toll wie gedacht.
Ich bleibe lieber bei meinen Aktien, gegebenenfalls riskiere ich einen Teilverkauf.
Keine Aufforderung entsprechend zu handeln.

[stockfreek]

Antwort auf Beitrag Nr.: 57.823.106 von biene463 am 24.05.18 14:00:06

also : der Vertrieb soll jetzt mal bitte die "Dicke der zu bohrenden Bretter "nicht ins unermessliche reden.
Wie ich schon einmal sagte :" hands on " und dann zeitnahe Auswertung und sofort Maßnahmen ergreifen.
Z D F !