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    Sigmar Gabriel soll angeblich die SPD aus der Krise führen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.09 15:11:41 von
    neuester Beitrag 25.11.09 15:53:54 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.153.364
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      Avatar
      schrieb am 29.09.09 15:11:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.welt.de/politik/bundestagswahl/article4669870/Sig…

      Neue Parteispitze

      Sigmar Gabriel soll die SPD aus der Krise führen


      29.09.2009

      Der nächste Vorsitzende der SPD könnte Sigmar Gabriel heißen. Nach Informationen von WELT ONLINE fordert das reformorientierte "Netzwerk", dass Gabriel den Chefposten bekommt. Anhänger nennen als Vorteile ihres Favoriten dessen Jugendlichkeit, Regierungserfahrung und einen "hohen Hinguck-Faktor".
      ..."

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 15:16:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmar_Gabriel

      "...1989 bis 1990 war er als Lehrer beim Bildungswerk der Niedersächsischen Volkshochschulen in Goslar tätig.
      ..."

      "...Von 1976 bis 1989 war Sigmar Gabriel im SPD-nahen Jugendverband Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken aktiv. Schon kurz nach seinem Eintritt in den Jugendverband wurde er Vorsitzender des Ortsverbandes Goslar. Bald danach wurde er zum Mitglied des Braunschweiger Bezirksvorstands gewählt, zunächst als Referent für antimilitaristische Arbeit, später als SJ-Ringleiter und schließlich als Bezirksvorsitzender. Als Vertreter des Bezirks Braunschweig, der dem marxistischen Flügel zugerechnet wurde, gehörte er eine Zeit lang dem Bundesausschuss der SJD – Die Falken an..."

      "...Vom 15. Dezember 1999 bis zum 4. März 2003 war Sigmar Gabriel Ministerpräsident des Landes Niedersachsen..."

      http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahlen_(Niedersachsen)#…

      Wahl zum 15. Niedersächsischen Landtag (2. Februar 2003)

      CDU - 48,3 - 91
      SPD - 33,4 - 63

      FDP - 8,1 - 15
      Grüne - 7,6 - 14

      ---
      Mit anderen Worten: In Niedersachsen haben die Wähler den Gabriel(SPD) bereits 2003 davongejagt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 15:22:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.274 von Blue Max am 29.09.09 15:16:40Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken:

      In diesem Verein gab es in B mal einen
      schlimmen Kindermißbrauchskandal :mad:

      Aber der ehemalige Popp-Beauftragte wird es bzw. die "SPD"
      bestimmt endgültig (hin)richten...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 15:38:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.225 von Blue Max am 29.09.09 15:11:41:laugh::laugh: das kannst gleich vergessen
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 15:39:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.274 von Blue Max am 29.09.09 15:16:40

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      schrieb am 29.09.09 15:56:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...scheiße, dann muß unsere flugbereitschaft ja täglich das 17. bundesland anfliegen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:19:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.729 von Borger52 am 29.09.09 15:56:04alles nur noch Scheiße hier, der Gas Gerd hat den Anfang gemacht oder glaubt Ihr er denkt noch heute an das Wohl des Volkes , Fischer ist BMW Berater alles aber auch alle sind nur Politgeier, Machtgeil, soviel Kohle wie möglich an Land ziehen, es gibt einfach keinen Politiker mehr der an das Wohl des Volkes denkt, nur eigene Interessen werden bedient und ist das Amt vorbei Arschgeleckt !!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:26:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,652109,00.h…

      Nach Wahlniederlage

      Steinmeier verzichtet auf SPD-Parteivorsitz


      29.09.2009

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:28:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,652069,00.html

      "Blick"-Umfrage

      Schweizer wollen Steinbrück nach Ouagadougou schicken


      29.09.2009

      Die Eidgenossen sorgen sich um ihren Lieblingsfeind: Mit Verve polterte Finanzminister Peer Steinbrück gegen die Steueroase Schweiz und zog dafür Häme und Hass der Boulevardpresse auf sich. Jetzt lässt eine Zeitung ihre Leser über die Zukunft des Ministers abstimmen.

      Hamburg - Die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" sorgt sich um die Zukunft des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück. Dessen Tage im Ministeramt sind gezählt, nun sollen die "Blick"-Leser helfen und ihm eine "Perspektive" geben. Sie dürfen abstimmen, in welchem Job sie Steinbrück künftig am liebsten sehen möchten. Neun Vorschläge stehen zur Auswahl, mit denen die Schweizer noch einmal an ihren Lieblingsfeind erinnert werden.

      Tatsächlich sind die Eidgenossen auf "Peitschen-Peer" nicht gut zu sprechen. Ihn machen sie dafür mitverantwortlich, dass das Schweizer Bankgeheimnis unterdessen praktisch abgeschafft ist. Er war es schließlich, der das Land lautstark kritisierte und "mit der Peitsche" drohte. Ihn machen sie auch dafür verantwortlich, dass ihr Land vor einem Jahr als Steuerparadies auf eine schwarze Liste der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gesetzt werden sollte.

      Bei jeder Gelegenheit droschen Boulevardblätter wie "Blick" fortan auf Steinbrück ein. Der wiederum legte regelmäßig nach und hielt den Steuerstreit am Laufen. Der "Blick am Abend" widmete dem Finanzminister sogar eine Titelgeschichte. Überschrift: "Der hässliche Deutsche". Dazu ein Bild, auf dem der Minister grimmig drein schaut.

      Jetzt sollen die Leser des bösen "Blicks" entscheiden, wo Steinbrück künftig "mit Worten und Peitschen" um sich schlagen soll. Besonders beliebt bei den "Blick"-Lesern ist derzeit die Idee, Steinbrück als deutschen Botschafter nach Ouagadougou zu schicken. Kein Wunder, hatte Steinbrück im Streit um Bankgeheimnis und Steuerflucht doch die Schweiz auf eine Stufe mit der Hauptstadt von Burkina Faso gestellt. Nicht nur der Botschafter von Burkina Faso war daraufhin empört.

      Ein weiteres Jobangebot: Fremdenführer in Schweizer Indianerreservaten
      :laugh:

      Hatte der Finanzminister die schwarze Liste unkooperativer Steueroasen Anfang des Jahres doch als Kavallerie bezeichnet, die man ausreiten lassen könne. "Aber die muss man nicht unbedingt ausreiten lassen. Die Indianer müssen nur wissen, dass es sie gibt", drohte er damals unverblümt. Ein Schweizer Abgeordneter sagte damals, Steinbrück erinnere ihn "an jene Generation von Deutschen, die vor 60 Jahren mit Ledermantel, Stiefel und Armbinde durch die Gassen gegangen sind".

      Derzeit an dritter Stelle der Abstimmung stehe der Vorschlag, Steinbrück als Verkäufer luftiger Pralinen einer Confiserie nach Vaduz in Liechtenstein zu schicken. Gleich eine doppelte Strafe, denn auch Liechtenstein wurde von Steinbrück mit Steueroasen-Kritik bedacht und reagierte überaus frostig.

      Peitsche, Indianer, Ouagadougou: So harsch und ausgefallen Steinbrücks verbale Attacken auf das Nachbarland auch waren, als "Auktionator von großen Sprachbildern" können sich die "Blick"-Leser "Peitschen-Peer" am wenigsten vorstellen. Diese Möglichkeit wurde in der Abstimmung bisher am wenigsten angeklickt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 16:33:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.019 von GloccaMorra am 29.09.09 16:19:38#7



      Stimmt doch gar nicht. Es gibt auch noch anständige Politiker.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:20:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Da die "Realpolitik" ihrer Gegner jetzt so grandios Schiffbruch erlitten hat, kann ja auch Ypsi das Ruder bei der SPD übernehmen.
      Dann brauchen die SPD-Wähler nicht mehr zu den Linken abzuwandern.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:22:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.765 von Borealis am 29.09.09 17:20:30Das Gegenteil wird passieren.

      Wenn die SPD jetzt von der Mitte weg zum linken Rand rückt, dann werden die Wähler am Ende nicht die SPD wählen, sondern gleich das Original.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:34:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.792 von Blue Max am 29.09.09 17:22:33Sie brauchen doch bloß noch linker zu werden als die Linken, dann sind sie das Original.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 17:42:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.897 von Borealis am 29.09.09 17:34:01Am besten sie "fusionieren" mit den Linken!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 18:05:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.328 von infilTRADER am 29.09.09 15:22:02SOOOOOOOO GEIIIIIL:

      STEINMEISER zum Fraktionsvorsitzenden gewählt!

      Zum Glück sind wir nicht in Japan von wegen Harakiri, Seppuku und so,
      das Blut wäre in Bächen die Strassen der Haupstadt heruntergeronnen...

      Aber Gesichtsverlust etc. interessiert in D ja keine SAU
      (denken die jedenfalls)!!!
      :laugh::laugh::laugh:

      Und jetzt bitte bitte bitte
      schenkt uns noch den ehemaligen
      Poppos#xbeauftragten!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 18:24:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.969 von Datteljongleur am 29.09.09 17:42:35Am besten sie "fusionieren" mit den Linken!

      War ja nicht das erste mal

      Aber Sigmar Gabriel wäre vielleicht der richtige Mann.

      Ich kenne kaum ein Politiker, der so so flexibel, sprich wandlungsfähig ist.

      Bei den Einstellungen die Gariel hat, könnte er sofort Vorsitzender der CDU, der FDP, der SPD, Grüne, Linke und noch von einigen Splitterparteien werden.

      Gabriel wäre der einzige, der wohl in der Lage wäre eine Gesamtfussion aller Parteien durchzuziehen.

      Dann hätten wir eine DEPaC (Deutsche Einheits Partei aller Coleur) und damit könnten wir uns in Zukunft die Kosten für Bundes-,Landes-, und Kommunalwahlen sparen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 19:59:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.077.225 von Blue Max am 29.09.09 15:11:41Der nächste Vorsitzende der SPD könnte Sigmar Gabriel heißen. Nach Informationen von WELT ONLINE fordert das reformorientierte "Netzwerk", dass Gabriel den Chefposten bekommt. Anhänger nennen als Vorteile ihres Favoriten dessen Jugendlichkeit, Regierungserfahrung und einen "hohen Hinguck-Faktor".


      Der fette Gabriel ; ein Hinguckfaktor;
      ich glaub ich lach mich tod:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 21:08:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.019 von GloccaMorra am 29.09.09 16:19:38Sigmar wird der reichsverweser der spd:

      http://www.politplatschquatsch.com/2009/09/verwesen-mit-sigm…
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 22:13:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.080.843 von bragg am 29.09.09 21:08:08Ja als Reichsverweser und Bestatter der SPD ist der dicke Gabriel noch ganz gut zu gebrauchen
      Armes Deutschland !
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 22:36:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hatte schon vor einiger Zeit gedacht, Sigmar wäre der Richtige. Müsste nur 25 Kg abnehmen. Wäre dann eine gute Besetzung!

      Hat also die SPD noch einen Rest von Verstand!
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 22:44:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.079.302 von 23552 am 29.09.09 18:24:35Bei den Einstellungen die Gariel hat, könnte er sofort Vorsitzender der CDU, der FDP, der SPD, Grüne, Linke und noch von einigen Splitterparteien werden.

      Zustimmung

      Wenn der Popbriel die NPD übernehmen würde wäre diese ruck zuck weg vom Fenster und der halbe Verfassungsschutz beschäftigungslos.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 22:53:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.487 von StillhalterTrader am 29.09.09 22:13:21dicker Gabriel :laugh::laugh::laugh:

      Der hat sich Jahrzehnte gemästet und noch nie richtig gearbeitet
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:21:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.787 von Procera am 29.09.09 22:53:34...habt keine Angst, vielleicht wird d e r Wirtschaftsexperte der westlichen Welt, Brüderle, ja der nächste Wirtschaftsminister...und dann wird alles gut...und Westerwelle wird den deutschen liberalen Geist in alle Welt ventilieren und auch in der ganzen Welt wird alles guut...
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 06:19:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.787 von Procera am 29.09.09 22:53:34dicker Gabriel

      Der hat sich Jahrzehnte gemästet und noch nie richtig gearbeitet



      Die meisten Sozen Politiker haben in ihrem Leben noch nicht richtig gearbeitet; kommen meisten vom öffentlichen Dienst; waren oft Lehrer wie Ulla Schmidt und auch Gabriel. Diese Politiker kommen gar nicht auf den Gedanken, dass man das Geld erst schwer erarbeiten muß, bevor man soziale Wohltaten verteilen kann.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 09:52:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Stärke und langjährige Tradition der SPD begründete sich, seit ihrer Entstehung vor über 150 Jahren, auf der Industrialisierung dieses Landes und dem Anspruch, jene Menschen sozial zu vertreten die die manuellen, oder intellektuell weniger anspruchsvollen Arbeiten zu erledigen hatten und deshalb oft, wenn es ans Verteilen ging, untergebuttert wurden.
      Dass es dabei auch darum ging, die oft wirklich harte Arbeit zu erleichtern, versteht sich doch von selbst. Sie blieben dabei jedoch immer stolze Demokraten und hatten es im Laufe der Jahre geschafft sich bis in den sozialen Mittelstand empor zu schuften.
      Ihre Existenzberechtigung ist also untrennbar verbunden mit dem, was man einen Industriestandort nennt. Das bedeutet aber auch, dass sie nicht nur sozialen Nutzen aus ihm ziehen darf, sondern auch Verantwortung dafür trägt, dass er pfleglich behandelt wird und als solcher weiter besteht. Mit Windmühlen und ökologischen Bewusstsein allein, so wie der Zeitgeist einer abgehobenen, wohlbestallten Meinungs- und Verwaltungselite zu vermitteln versucht, ist das in keinem Fall zu bewerkstelligen. Der Glaube daran geht jedem schlagartig verloren, der da, mit nur ein wenig Realitätssinn, hinein geschnuppert hat.
      Diese industrielle Basis haben die Sozialdemokraten unter Schröder verlassen und sich auf einen ideologischen und durch den Koalitionspartner (der eine vollkommen andere Zielgruppe hatte) emotional geschürten Kurs eingelassen, der sie zwar kurzfristig an die Hebel der Macht brachte, der aber zu einer Deindustrialisierung des Landes führte, respektive zu einer geradezu blutigen Ausschlachtung von ihr und ihrer darin Arbeitenden und sich somit ihrer eigenen Klientel, der Werktätigen in Industrie, Verwaltung und Handel beraubt.

      Was allein im letzten Jahrzehnt an Arbeitsplätzen in Bereichen der Schwerindustrie, der Automobilindustrie oder auch Kommunikationsindustrie, in denen Deutschland führend war ,verloren gegangen ist, kann man nicht allein der unvermeidlichen Globalisierung anlasten, sondern in weiten Teilen, einem seit Jahren emotional aufgeblasenen, angeblich so ökologischen Umwelt-Overhead. Mit ökologischen Wandel das auszugleichen, ist eine Kopfgeburt von Leuten die von Industrie und was dafür nötig ist, schlicht keine Ahnung haben.
      Arbeit birgt nun einmal Risiken, schmutzt, lärmt und verbraucht auch Energien und wenn man in dem Bestreben, diese Ansprüche zu sehr zu reduzieren, übertreibt, schafft man sie ab. Und damit seine Stammklientel.Punktum.
      Die künstliche Verteuerung von Energien und der Ausstieg aus der Atomenergie war der letzte ideologische Nagel zu ihrem eigenen Sarg. Um diesen Verlust auszugleichen wurde ganz bewusst(!) und politisch so gewollt (das darf man nicht vergessen) ein Niedriglohnbereich geschaffen, der zwingend zu einem sozialen Abstieg, vieler ihrer eigenen Stammwähler führen musste.
      Aus z.b. einem stolzen Facharbeiter der Aluminiumindustrie, wurde ein HartzIV-ler, ein 1-Euro-Jobber, oder ein Niedriglöhner in einem windigen Dienstleistungsbereich, der am Rande der Existenz, von staatlichen Almosen abhängig wurde. Dass der sich allein gelassen fühlt und entweder gar nicht mehr wählen geht, oder sich jemanden zuwendet wie den Linken, der ihm in seiner Verzweiflung das Blaue vom Himmel verspricht, versteht sich doch von selbst.
      Den Grünen, deren 10% Klientel eine wohlversorgte Verwaltungs- oder Beamtenschicht ist, sind diese Sorgen schnurzpiepe und haben mental, die allen anderen treudoofblickenden Wortbekundungen zum Trotz, die Position eingenommen die einst die FDP hatte.

      Wenn die SPD also in einem Grünen-nahen wie Gabriel (Atomausstieg) oder in einer Linken-nahen wie Nahles (die eigentlich mehr Staatsalmosen und nicht mehr Arbeit wollen) ihre Zukunft sieht, bietet sie ihre Kehle dem Original zum Biss an, der in ihrem endgültiges Aus enden und sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen wird.
      Denn aller Tradition zum Trotz, ein Wähler wird immer lieber das Original bevorzugen, als einem Abklatsch, der von allem nur ein bisschen will.
      Die SPD wird daran zugrunde gehen, die besseren Grünen, oder die besseren Linken sein zu wollen und ihre eigene eigentlich Wählerschaft, des in der Industrie Tätigen, im Regen stehen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 15:53:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://www.stern.de/politik/deutschland/stern-rtl-wahltrend-…

      25.11.2009

      "...Auf die Frage, wen sie direkt zum Kanzler wählen würden, entschieden sich nur 19 Prozent der Deutschen für Gabriel, 60 Prozent zogen Merkel vor. Damit schnitt Gabriel schlechter ab als der damalige Parteichef Kurt Beck, der zu Beginn seiner Amtszeit im Mai 2006 auf eine Zustimmung von 25 Prozent kam. ..."

      :laugh:

      #1

      Aus dem "Hinguck-Faktor" ist wohl aktuell ein "Wegguck-Faktor" geworden...


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