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    Verkommt Deutschland unter Merkel und Westerwelle zu einer Bananenrepublik ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.09 17:27:42 von
    neuester Beitrag 13.10.09 20:31:25 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.153.579
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      schrieb am 10.10.09 17:27:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sehr geehrte WO_Gemeinde,
      ich möchte hier nur 3 zentrale Fragen zu hiesiger Politik aufwerfen, welche sich seit wenigen Tagen zur Diskussion stellen.

      1. Mindestlohn, welcher ja ach so kontra marktwirtschaftlich ist ?:mad:

      2. China subventioniert gerade seine Solarmodulehersteller mit 100% der Herstellungskosten !Gibt es in Deutschland nur einen zukunftsträchtigen Mitbewerber gegenüber derartiger Konkurenzmechanismen ?:confused:
      Kein dt. Solarunternehmen bekommt unter derartigen Bedingungen jemals wieder einen Fuß auf die Erde. Westerwelle und Co. redet ständig vom Vorteil der Marktwirtschaft und freier Märkte, welche bitte ? Q-Cells kontra Staatswirtschaft in China ???:laugh::cool:

      3. Nicht zu vergessen ; unsere 1. moralische Instanz, den Zentralrat der Juden.
      Da fühlt sich sogar unsere Regierung ständig in der " Bringepflicht", egal was da geäußert wird.
      ....................................................................
      Viele Arbeitnehmer in Deutschland werden von ihren Chefs behandelt wie Lohn-Sklaven! Stundenlöhne zwischen 1 und 4 Euro sind offenbar keine Seltenheit mehr!

      Eine Gewerkschafts-Sprecherin: „In der aktuellen Wirtschaftslage sind viele einfach froh, einen Job zu haben, um die Miete zahlen zu können. Da wird kaum Vorstellbares erduldet – und wer hat schon den Mut, seinen Chef zu verklagen?“

      • Beispiel Friseurbranche: Die Stundenlöhne beginnen bei 1,50 Euro – manchmal wird einfach nur ein Bruchteil des Tariflohns (z.B. 1800 Euro brutto) ausgezahlt.

      • Beispiel Kleingewerbe: Laut „Kölnische Rundschau“ bekam ein Kiosk-Mitarbeiter über längere Zeit nur 1,04 Euro pro Stunde ausgezahlt.

      • Beispiel Hotelgewerbe: Zimmermädchen bekommen unmöglich zu erfüllende Akkord-Vorgaben, werden dann mit 1,25 bis 1,50 Euro pro Stunde nach Hause geschickt.

      • Beispiel Bau: Bulgaren und andere Osteuropäer werden illegal ins Land gebracht, bekommen gar keinen Lohn. Wer sich beschwert, wird vom kriminellen Subunternehmer an Fahnder verraten und abgeschoben, darf nicht mehr zurück.

      • Beispiel Metall-Industrie: Beim Gitarrenbauer Warwick im sächsischen Markneukirchen sollte eine Betriebswirtin für 1100 Euro brutto im Monat statt sonst üblicher 2400 Euro arbeiten (stern.de).

      Auch in anderen Branchen sind Hungerlöhne unter Tarif verbreitet: Nach eigenen Angaben gibt es in Sachsen Bäcker, die für 2,08 Euro pro Stunden arbeiten, in Bayern sogar Erzieherinnen mit 2,60 Euro Stundenlohn! Das ergab die Internet-Befragung „Dumpinglohnmelder“ der Gewerkschaften Ver.di und NGG (siehe Übersicht im Kasten). Ein Kraftfahrer aus Thüringen schreibt: „Es werden acht Stunden pro Tag bezahlt, aber zwischen 11 und 14 Stunden gearbeitet.“

      IG-Metall-Vize Detlef Wetzel zu BILD: „Es ist unwürdig und verachtend, wenn die Menschen nicht von ihrer Arbeit leben können! Wer Armutslöhne für über sechs Millionen Menschen im Niedriglohnsektor in Deutschland zulässt, gefährdet die Zukunftsfähigkeit dieses Staates.“

      Quelle:http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/10/10/lohn-s…

      Die chinesische Regierung hat beschlossen, dass Großanlagen für die Herstellung von Solarstrom in China mit bis zu 20 Yuan je Watt (rund 2,93 US-Dollar) subventioniert werden sollen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Dadurch soll die Nutzung von erneuerbare Energie in China weiter vorangetrieben werden.

      Diese Förderung entspricht ungefähr den derzeitigen Produktionskosten von Solarzellen. Zwar sind wichtige Details des Programms noch nicht bekannt, aber es könnte bedeuten, dass die Solarmodule für die Betreiber von Solaranlagen praktisch kostenlos sind und dieser dann nur noch die Installationskosten tragen müssten.
      Quelle: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1149307-1-10/


      Zentralrat der Juden: Goebbels, Hitler, Sarrazin:confused:

      Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin wegen dessen abwertender Äußerungen über Ausländer Nähe zum Nationalsozialismus vorgeworfen. "Ich habe den Eindruck, dass Sarrazin mit seinem Gedankengut Göring, Goebbels und Hitler große Ehre erweist“, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, am Freitag in Berlin. "Er steht in geistiger Reihe mit den Herren." Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Kenan Kolat, forderte erneut den Rücktritt Sarrazins von seinem Vorstandsposten bei der Bundesbank.
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      schrieb am 10.10.09 17:33:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 17:44:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mich würde mal Eure Meinung zu folgender These interessieren !

      Der demokratische "Mob" begehrt gegen Lohndumping und Sozialabbau auf, geht zu hunderttausenden auf die Strasse ........

      Wie würde die "Demokrtatie" des Kapitals mit derartiger Situation wohl umgehen ?
      Genauso friedlich wie jene Diktatur 1989 ?:confused:
      Damals gings um Posten irgenwelcher SED Rentner, heute um Millarden Euros , um wahre Machtinteressen !???;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 17:46:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 17:47:26
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 10.10.09 17:55:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 10.10.09 19:40:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wieso "verkommt" Deutschland zu einer Bananenrepublik -----


      Wir SIND eine Bananenrepublik - seit Jahren schon - nur es wird von unseren "Volksverarschern" in Berlin geschickt vertuscht, getarnt und fehlinformiert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 07:48:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.153.360 von zierbart am 10.10.09 17:27:42was den Vergleich mit den Chinesen angeht:

      In China gibt es kaum Sozialstandards, kaum Umweltstandards und sämtliche Schlüsselindustrien werden direkt oder indirekt gefördert.

      Sei es durch günstige Grundstücke für den Bau von Industrieanlagen, niedrige Energiekosten oder niedrigen Steuern oder gleich allen Vergünstigungen zusammen.

      Gleichzeitig arbeiten die Chinesen an einer beinharten Bildungsoffensive, die Zahl gut ausgebildeter Ingenieure nimt stetig zu.

      Ob Deutschland nun zu einer Bananenrepublik verkommt, vermag ich nicht zu sagen, aber ich befürchte, angesichts der äusserst agressiven Wachstumsstrategien, die in China gefahren wird, dürfte Deutschland als eine der führenden Industrienationen wohl bald weit auf die hinteren Plätze geschoben werden.

      Die von dir angesprochene Solarindustrie ist nur eine von vielen, die, wie o. erwähnt, gefördert werden.

      Bin mal gespannt, wie schnell sich die Luft- und Raumfahrttechnik entwickelt.
      Hierzu:
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:flugzeugbauer-chine…
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 07:56:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      1,

      du kannst die spd und die umweltpopulistische rechtspartei als neue sackhaare der cdu und fdp ruhig dazunehmen.
      bei den letzten statements der beiden parteiführer von spd und grünen in thüringen und dem saarland frage ich mich langsam, ob die nicht von scientology unterwandert sind, oder es sich um symptome der schweinegrippe handelt :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:34:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin mir inzwischen recht sicher, dass das unser starres und eher rückwärts laufendes Wirtschaftsmodell nicht nur Deutschland, sondern den ganzen EU-Raum in relative Bedeutungslosigkeit führen wird. Ich sprach neulich mit einem ehemaligen Spitzenmanager, dessen Lebensinhalt von jeher nicht im Genießen von Luxus, dem Bumsen immer neuer Frauen usw. bestand und den eine schlimme Erkrankung endgültig auf den Boden zurückgeholt hat. Er warnte vor dem industriellen Kahlschlag in Europa, was mich nach dem ab 1990 im Osten Erlebten recht nachdenklich stimmt. Er hat eine sehr ernst zu nehmende Sorge zum Ausdruck gebracht. Schaut Euch als Beispiel nur die Chipindustie an. Sie ist in Europa tot.
      Es ist engstirnig bei der Betrachtung Chinas immer nur die vorhanden Missstände zu beklagen. Wo sind eigentlich unsere Sozialstandards angesichts der geschilderten Dumpinglöhne ? Sollten wir nicht erst mal vor der eigenen Haustür kehren ? China hat in den letzten Jahren eine so rasante Entwicklung genommen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis uns dieses Reich hinsichtlich Lebensstandard und auch Umweltschutz von oben belächelt. Wir sind immer noch selbstzufrieden und eingelullt von Verblödungsmedien und das Volk droht zu vergreisen und verdummen. Jeder der mal laut die Wahrheit sagt, bekommt auf die Fr...., siehe Sarrazin. Hierzulande wurde jahrzehntelang von untauglichen Parteisoldaten fast alles verschlafen, was für die Zukunft notwendig ist. Einer löste sogar alle von ihm erkannten Probleme durch das Verschenken von geborgtem Geld und die dabei zusahen stellen bald wieder Teile der Regierung. Fachlich und vorallem technisch qualifiziertes Personal in vielen Chefetagen wurde durch Geschäftemacher ersetzt, die den Politikern dann noch ins Handwerk pfuschen. Jahrelange Planungs- und Genehmigungsverfahren und Klagen zum "Schutz" oft am Ort nicht existierender Tierarten (Beispiel Dresden, Waldschlößchenbrücke: Wachtelkönig, Kleine Hufeisennase) werden unseren Gang in die Bedeutungslogkeit begleiten. Ein Altersheim mit Industriemuseum im grünen Wolfserwartungsland, wie wir es in Brandenburg und Meckpom z.T. schon vorgeführt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:41:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.645 von Teufelsturm am 12.10.09 19:34:12Für die Menschen ist sowieso alles zu spät, da kann man wenigstens noch etwas für die Hufeisennasen tun.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:55:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.161.645 von Teufelsturm am 12.10.09 19:34:12"Es ist engstirnig bei der Betrachtung Chinas immer nur die vorhanden Missstände zu beklagen."

      falls du mein posting meinst, so beklage ich die Missstände in China nicht.
      Ich bezeichne die Zustände ja nicht mal als Missstände.

      Aber es sind nun mal Fakten bzw. objektive Tatsachen.

      Worauf ich eigentlich hinaus will, ist, dass das vielbeschworene Wirtschaftswunder eigentlich kein "Wunder" ist, sondern das Ergebnis einer radikalen Strategie, der Europa (und auch die usa) wohl wenig entgegenzusetzen haben.

      China fährt einen ganz eigenartigen Kurs, auf der einen Seite regelrechter Turbokapitalismus, gepaart mit totalitärer Unterdrückung jeder bürgerlichen Opposition und einem Überwachungsapperat, wie man ihn eigentlich nur aus sozialistischen Staaten kennt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 21:02:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.153.360 von zierbart am 10.10.09 17:27:42Viele Arbeitnehmer in Deutschland werden von ihren Chefs behandelt wie Lohn-Sklaven! Stundenlöhne zwischen 1 und 4 Euro sind offenbar keine Seltenheit mehr!

      Würde die Putzfrau im Hotel mit 8 Euro die Stunde nach Hause gehen, wäre das Hotelzimmer wesentlich teuer wie bisher.

      Ein Zimmerpreis von 189 € je Tag anstatt 187 € würde zwangsläufig zu massenweisen Insolvenzen von Herbergen führen. Oder nicht? :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 19:28:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.162.297 von kiska am 12.10.09 21:02:18Aber vielleicht könnten Leute wie die Putzfrau bei ordentlichem Lohn auch mal in einem Hotel übernachten! Grundsätzlich ist jede Arbeit im Rahmen der gesellschaftlichen Arbeitsteilung wichtig. Deshalb darf es einfach nicht mehr eine derartige Spanne zwischen Spitzenverdienern und Niedriglöhnen geben, wie in diesem kranken System üblich. Es ist absoluter Unsinn zu glauben, einen Menschen, der warum auch immer, Hunderttausende oder mehr im Jahr scheffelt mit dem Anreiz auf noch mehr leistungsmäßig motivieren zu können. Bei der Putzfrau hingegen sieht das anders aus.
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 19:33:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.169.633 von Teufelsturm am 13.10.09 19:28:16unser problem ist doch nicht die lohnhöhe....

      unser problem ist die abgabenlast....steuern, versteckte steuern und gebühren....

      und jetzt hört endlich auf mit dem scheiß lohn...das problem ist unser abzockerstaat , ganz einfach
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 20:31:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.169.665 von clelia am 13.10.09 19:33:36Apropos Abzockerstaat, eine kleine aber wahre Geschichte.

      Es lebt eine nette alte Dame in einem Pflegeheim. Da die Rente und das Pflegegeld nicht reicht um die Heimkosten zu decken, wird sie noch vom Sozialamt bezuschusst. Ist ja auch ganz in Ordnung so.
      Wöchentlich bekommen die alten Leutchen ein kleines Taschengeld, für Friseur, Zeitschriften, Käffchen trinken, was halt so ältere Herschaften machen. Sie haben ja auch ein nichtarechenbares Schonvermögen von 2.600 Euro.

      Die alte Dame allerdings spart sich das Taschengeld buchstäblich vom Munde ab, machen ja manche alten Leute auch ganz gerne.
      Nach ein paar Jährchen entdeckt plötzlich ein Betreuer bei der alten Dame einen Bargeldbestand von fast 3.700 Euro.
      Was meint ihr was passiert?
      Die Schweinebande haben ihr alles weggenommen was über 2.600 Euro war und das noch zu geltendem Recht.:mad:
      Mit solcher und ähnlicher Scheisse hab ich täglich zu tun, macht nicht immer wirklich Spass.;)


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