checkAd

    Siegeszug der Zombie-Banken - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.09 16:19:02 von
    neuester Beitrag 22.10.09 09:31:45 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.153.815
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 501
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:19:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Falsche Strategie gegen Finanzkrise
      Siegeszug der Zombie-Banken

      Ein Kommentar von Wolfgang Kaden


      Banken machen plötzlich wieder satte Gewinne, wachsen zu riesigen Geldkonzernen heran - und wollen das Risiko ihrer Geschäfte auf Dauer dem Steuerzahler aufbürden. Was gerade in der Finanzindustrie geschieht, verstößt gegen die Grundregeln der Marktwirtschaft. Die Politik muss jetzt radikal regulieren.

      Bundesbankpräsident Axel Weber, der deutschen Öffentlichkeit bislang nicht wegen griffiger Formulierungen aufgefallen, hatte sich zu einer rhetorischen Glanztat aufgerafft. "Im Krisenjahr sollten die Gewinne verhaftet werden", mahnte er die Geschäftsbanken. Diese sollten beim Ausschütten von Dividenden vorerst Maß halten.

      Weber wird, da allerorten schon wieder fette Boni ausgeschüttet werden, seine Gründe haben für einen solchen Appell.

      Gänzlich überflüssig seien solche Worte, schallte es sogleich aus den Bankentürmen. Andreas Schmitz, Chef der Trinkaus-Bank und, immerhin, Präsident des Deutschen Bankenverbands, konnte seine Empörung nur mühsam zügeln. "Es ist die ureigenste Pflicht eines Vorstands, selbst zu erkennen, wenn er Gewinne einbehalten sollte", ließ er sich zitieren. "Da braucht er keinen Hinweis von Herrn Professor Weber."

      Ach so. Ureigenste Pflicht. Wir hatten ja ganz aus den Augen verloren, was die ureigenste Pflicht der Banker ist. Ihre Institute reihenweise in den Ruin zu führen, die Weltwirtschaft in den Abgrund eines totalen Chaos blicken zu lassen, nicht zählbare Millionen um ihre Jobs und ihre materielle Existenz zu bringen, staatliche Haushalte auf Jahre und Jahrzehnte mit gigantischen Schulden zu belasten? Schneller, als wir jemals für möglich gehalten haben, ist er wieder da, der wohlbekannte Hochmut der Geldgewaltigen.

      Der Staat hat seine Pflicht getan, jetzt soll sich die Obrigkeit gefälligst wieder aus den Geschäften der Bankkaufleute heraushalten. Der dreiste Spruch des Herrn Schmitz ist kein Ausrutscher, er steht für den aktuellen Trend.

      Die Banker arbeiten schon wieder auf allen Kanälen daran, das aus ihrer Sicht Schlimmste abzuwenden: vom Staat auferlegte Regeln, die ihnen die Geldgeschäfte erschweren, einen Crash wie den aktuellen für die kommenden Jahre aber etwas weniger wahrscheinlich machen.

      Tief greifende Reformen am System sind erforderlich

      Gut, ein bisschen soll schon nachgebessert werden. Aber doch bitte nicht zu viel. "Natürlich müssen wir die Spielregeln in Teilbereichen ändern", sagte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im SPIEGEL. "In Teilbereichen" also, soll heißen: bloß nicht zu viel.

      Irrtum, Herr Ackermann.

      Wenn das, was da über uns hinweg gefegt ist und immer noch wütet, eine systemische Krise ist; wenn also ohne massive staatliche Finanzhilfen das gesamte feinnervige marktwirtschaftliche System in Schutt und Asche zerfallen wäre, mit allen schrecklichen politischen und sozialen Folgen - wenn dem so ist, was kaum ein ernstzunehmender Zeitgenosse bezweifelt, dann sind auch tief greifende Reformen am System erforderlich. Dann reichen nicht Änderungen in Teilbereichen, dann muss die gesamte Ordnung des Geld- und Finanzsystems umgebaut werden.

      Zukünftig sollte wieder der Grundsatz gelten: Die Geldversorgung von Unternehmen und Verbrauchern ist eine hoheitliche Aufgabe. Sie obliegt den (staatlichen) Notenbanken. Die Geschäftsbanken handeln als der verlängerte Arm der Notenbanken, quasi als deren Hilfsorgane. Sie sind daher auch nicht mit anderen Unternehmen zu vergleichen. "Die Funktionsfähigkeit der Banken ist ein öffentliches Gut", sagt zu Recht Hannes Rehm, der Sprecher des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin).

      Immer hieß es: Deregulierung, Liberalisierung, weniger Staat

      Deswegen müssen sich die Geldhäuser nicht im Eigentum des Staats befinden. Das Beispiel der deutschen Landesbanken ist abschreckend genug. Aber das Korsett, in dem sich die in Privateigentum befindlichen Finanzinstitute bewegen, muss zukünftig viel enger geschnürt werden als bisher - und als es die Banker für gut und hinnehmbar halten.

      In den vergangenen sechzig Jahren, seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, hatte sich die Geldwirtschaft unaufhörlich in die entgegengesetzte Richtung bewegt: Deregulierung, Liberalisierung, weniger Staat und mehr Markt, so hieß die Marschrichtung. Deutschlands Banken, beispielsweise, mussten nach dem Krieg noch ihre Soll- und Habenzinsen von der Bundesbank genehmigen lassen - also die Zinsen, die sie für Spareinlagen zahlten, und die, die sie für Kredite kassierten. In den USA, wo offiziell jeder Dollar mit Gold hinterlegt war, verbot die Regierung ihren Bürgern, Goldmünzen zu sammeln.

      Keine Frage, dass die Befreiung der Geldmärkte - die einher ging mit der Öffnung der Grenzen für den Warenhandel - zu der historisch einzigartigen Mehrung des Wohlstands beitrug, von der die Nachkriegsjahrzehnte geprägt waren.

      Keine Frage aber auch, dass diese neue Freiheit die Wirtschaft immer anfälliger machte für Krisen und Crashs.

      Es begann mit der Sparkassenkrise in den USA Ende der Achtziger, dann folgte Ende der Neunziger der Zusammenbruch des milliardenschweren Hedgefonds LTCM und die Bankenkrise in Asien. Kurze Zeit später der Internet-Crash an den Aktienmärkten, und nun, gerade mal sechs Jahre später, der Fast-Kollaps des gesamten Geldkreislaufs. Die Abstände zwischen den Horrorereignissen wurden kürzer. Daher ist die Schlussfolgerung zwingend: Eine Wende ist unvermeidlich, und es muss eine radikale Wende sein.

      Unzweifelhaft ist, dass die Deregulierung gnadenlos überdehnt wurde, vor allem in den vergangenen beiden Jahrzehnten. Ein weltweiter Standortwettbewerb um die Banken entartete zu einem Wettbewerb um die laxesten Kapitalmarktvorschriften. Den Akteuren waren immer mehr Freiheiten zugestanden worden. Sie konnten fröhlich Kredite schöpfen und die Risiken über die ganze Welt verstreuen. Das System war, wie wir heute wissen, nicht mehr kontrollierbar.

      Die Optimisten unter den Ökonomen hatten sich der Hoffnung hingegeben, dass verbessertes Risikomanagement in den Banken, dass die staatlichen Aufsichtsbehörden und die Notenbanken, dass das Netz der Ratingagenturen einen Crash wie 1929/33 verhindern würden. Dieser Fortschrittsglaube erwies sich als Irrtum. Als teurer Irrtum: Der totale Zusammenbruch der Weltwirtschaft war nur dadurch zu verhindern, dass die Schulden praktisch aller großen Geldhäuser verstaatlicht wurden. Die Kosten für die Rettungsaktion liegen inzwischen allein für die Stützung der westlichen Kreditinstitute bei astronomischen 9000 Milliarden Dollar.

      Die Schwachstellen gibt es alle noch

      Dies war und ist ein so tiefer Einschnitt, dass es nicht bei einigen Schönheitsreparaturen bleiben kann, wie es die Bankenlobby gern hätte. Erschreckend, dass einer wie der US-Finanzminister Timothy Geithner kürzlich feststellte: "Die schwächsten Stellen im System gibt es nicht mehr." Offenbar nimmt der Mann nicht wahr, woher die neuerlichen dicken Gewinne von Investmentbanken wie Goldman Sachs Chart zeigen kommen: vom sogenannten Eigenhandel, von spekulativen Geschäften der Banker auf eigene Rechnung. Wie gehabt.

      Die Schwachstellen gibt es alle noch. Natürlich haben Banker wie Josef Ackermann Recht, wenn sie auf die Nachteile einer scharfen Regulierung hinweisen. "Überziehen die staatlichen Regelsetzer, entstehen beträchtliche volkswirtschaftliche Kosten, weil dadurch die Kredit- und Finanzierungsspielräume der Banken eingeschränkt werden", warnt der oberste deutsche Privatbanker. Sprich: Rigorose staatliche Vorschriften gleich weniger Kredite für Unternehmen und Verbraucher gleich weniger Wachstum.

      Zur Wahl steht: mehr Sicherheit (vor einem neuerlichen Crash) oder eine neue Wachstums-Fiesta.

      Aber besteht diese Wahl wirklich? Können wir das Risiko eines neuerlichen Mega-Crahs - nicht heute, nicht morgen, aber übermorgen - tatsächlich hinnehmen? Eines neuerlichen Zusammenbruchs, bei dem dann wirklich eine Entschuldung nur noch über eine Hyperinflation möglich wäre?

      Das ganze System darf nicht aufs Spiel gesetzt werden

      Man sollte keine Illusionen nähren: Totale Sicherheit wird es in einer freiheitlich organisierten Wirtschaftsordnung nicht geben. Dynamische Systeme sind von Natur aus instabil. Es kann immer nur um ein Mehr oder ein Weniger an Sicherheit gehen. Und das heißt: Bei aller Unvermeidlichkeit von Einbrüchen - das gesamte System der globalen Wirtschaft darf nicht mehr sehenden Auges aufs Spiel gesetzt werden. Mögen die volkswirtschaftliche Kosten für dieses Mehr an Sicherheit auch hoch sein.

      Was ist zu tun? Der Katalog an Vorschlägen ist ellenlang und beschäftigt seit Monaten in einer nicht enden wollenden Abfolge von Konferenzen Politiker und Beamte. Er reicht von höherem Eigenkapital der Banken über eine verbesserte staatliche Aufsicht bis zu den Details der Techniken von Kreditverbriefungen und der Bezahlung der Banker. Das alles soll hier nicht noch einmal heruntergebetet werden. Es ist unvermeidlich und sollte baldmöglichst umgesetzt werden. Aber es ist zu bezweifeln, dass sich jene Reformen, die bislang ernsthaft diskutiert werden, als ausreichend erweisen.

      Eine Reform, die an die Wurzeln geht, muss das gegenwärtige System der globalen Banken in Frage stellen. Diese Monster-Institute sind heute so allgegenwärtig, dass sie bei einer drohenden Pleite erneut jede Regierung erpressen und zur Hilfeleistung mit Steuergeldern zwingen können.

      "Wir gehen die Zombie-Banken nicht an"

      Die Krise wird die Großen noch größer machen. In den USA hat sich die riesige Bank of America Chart zeigen die Investmentbank Merrill Lynch Chart zeigen einverleibt. In Deutschland wird die Deutsche Bank Chart zeigen nicht nur die Postbank Chart zeigen schlucken, sondern auch das taumelnde Privatbankhaus Oppenheim. Die Nummer Zwei und Drei, die Commerzbank Chart zeigen und die Dresdner, haben sich schon im vergangenen Jahr zusammengetan.

      "Wir gehen die fundamentalen Probleme in Form der Zombie-Banken nicht an", klagte kürzlich der US-Wirtschaftsprofessor William Blake in einem Interview mit der "FAZ". Diese Geldhäuser seien alle "Zeitbomben, die jede bei einem Ausfall das Finanzsystem ruinieren könnten".

      Sein Vorschlag läuft dem aktuellen Trend zuwider: "Man muss die Banken zwingen, kleiner zu werden. Einerseits durch Regulierung, andererseits durch Steuern, die höher werden, desto größer sie sind."

      Small is beautiful. Richtig an dem Gedanken ist eine Erkenntnis, die sich allmählich herumspricht: Wenn Banken zu groß geworden sind, als dass der Staat sie noch in den Konkurs schicken kann - dann sind sie tatsächlich zu groß.

      Die privatwirtschaftliche Organisation des Finanzwesens mit den wunderbaren Gewinnmöglichkeiten für die Eigentümer ist aber nur akzeptabel, wenn auch das Haftungsrisiko bei den Eignern verbleibt. Dieses Risiko dauerhaft beim Steuerzahler anzusiedeln - wie es sich derzeit abzeichnet - widerspricht den Grundsätzen einer Marktwirtschaft.

      Lassen sich Banken wirklich klein-regulieren? Das wird eine schwierige Operation, zumal sie nur Erfolg haben kann, wenn alle bedeutenden Länder mitmachen. Politik und Wirtschaftswissenschaft sind gefordert. Sie dürfen sich nicht durch die Einwände der Banker irritieren lassen. Denn dass die Geldhändler sich, um auf den deutschen Banken-Präsidenten Andreas Schmitz zurückzukommen, "ihrer ureigensten Pflichten besinnen" - darauf sollten wir uns nun wirklich nicht verlassen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656247,0…
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:35:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Keiner weiss genaues aber alle schreien auf. Da labern ein paar Polithansel was vom finanziellen Weltuntergang und alle plärren mit.
      Nur mein Hund hat nicht mit geheult. Das zeigt mir, dass er mehr Verstand besitzt als die meisten Humanoiden.

      :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:38:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.549 von king daniel am 21.10.09 16:19:02Zusammengefasst kann man feststellen:

      Die Kugel rollt schon wieder, rien ne va plus!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 16:51:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.549 von king daniel am 21.10.09 16:19:02#1

      Der Staat hat versagt, nicht die Banken...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 17:36:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.904 von Blue Max am 21.10.09 16:51:05der staat hat nicht versagt, der staat kann kein banker sein....
      siehe unsere maroden landesbanken )

      der staat hätte einfach keine bank stützen sollen...so einfach wäre das gewesen...
      und keiner, aber auch keiner der betroffenen banker hätte, bei darauffolgender arbeitslosigkeit jemals wieder so gearbeitet wie vorher, arbeitslos...danach hartz 4....

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 17:48:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zu einem Zombie-Staat gehören halt Zombie-Banken.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 18:10:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.224.381 von clelia am 21.10.09 17:36:19der staat hätte einfach keine bank stützen sollen...so einfach wäre das gewesen...

      Sehe ich genauso!
      Dann wäre es u.U. zwar zum Supergau gekommen, aber wir wären "durch"!
      Jetzt ist der Supergau nur aufgeschoben!
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:00:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.223.904 von Blue Max am 21.10.09 16:51:05Also so wie ich das sehe und mitbekommen die letzten 12 Monate habe sind mitlerweile die Banken bzw. Großbanken der Staat .
      P.S.:
      Falls ich mich täuschen sollte einfach korrigieren.
      P.S.S.:
      Da meinen noch immer welche sie drehen am ganz großen Rad und haben in Wirklichkeit 0,0 % Durchblick.
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:32:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.224.741 von Datteljongleur am 21.10.09 18:10:02Die Einstellung habe ich mitlerweile auch ...
      Dann hätte es überall in den großen Banken nur noch Verlierer gegeben von jetzte auf gleich.
      Stattdessen machen sie aber jetzt wieder alle einen auf dicke Hose und meinen sie wären die Gewinner.
      Ich schätze aber mal da haben einige noch nicht die Rechnung mit dem Wirt gemacht.
      Da werden in Zukunft noch einige Köpfe rollen und es wird noch sehr heftige Entblößungen von Leuten geben, von denen man es heute noch nicht vermutet, dass diese sich aufs heftigste auf Kosten der Allgemeinheit bereichert haben ...
      P.S.:
      Wenn es nach mir gehen würde, dann müssten alle Konten der Boni-Banker und deren Vorgesetzten sofort eingefroren werden solange bis das Finanzsystem komplett restrukturiert wurde.

      Zum Beispiel müssten für den Laien undurchschaubare Finanzprodukte abgeschafft werden und die gute alte Aktie muss wieder zu 95 % das Zepter an den Finanzmärkten in der Hand haben.
      Denn der ganze Quatsch mit den Optionsscheinen , Leerverkäufen etc. hat ja nichts mehr mit der Realität gemeinsam.

      P.S.S.:
      Und wenn die zukünftig geplante internationale Finanzaufsicht in London das nicht hinkriegt, dann müssten die eingefrorenen Gelder der Banksterkaste einfach in neuartige sozial-humanistische Bildungssysteme gesteckt werden, für das der Staat kein Geld mehr locker machen kann, obwohl soetwas in der Richtung derzeit dringend gebraucht wird.

      P.S.S.S.:
      Das klingt zwar drastisch, wäre aber meiner Meinung nach der richtigere Weg aus der Krise.
      Jetzt so weiter machen wie bisher ohne drastische Einschnittte in das derzeitige weltweite Finanzsystemkonstrukt halte ich für absolut hinterweltlich.
      Bin mal gespannt von was für Finanzmarktgurus man demnächst hört, die Pläne aus der Krise vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 19:33:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.224.741 von Datteljongleur am 21.10.09 18:10:02ich denke, das wäre nicht der supergau gewesen....
      das hätte nur einigen vielen bankern den job gekostet...

      ja und, die leben doch eh nur auf kosten anderer vom rumgezocke mit virituell erzeugtem geld one gegenwert.
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:14:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zu Schröders Zeiten wusste man schon von der Bankenblase, was wurde getan, man hat ihnen rechtlich Tür und Angel geöffnet.

      Die Banken wissen jetzt wie das Spiel läuft, die werden den Teufel tun und einen Gang zurückschalten. Schöner geht´s nicht mehr, zocken ohne Limit und ´wenn´s in die Hose geht, zahlt halt der Steuerzahler...

      ...willkommen im 21. Jahrhundert :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:46:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.225.982 von buchi1971 am 21.10.09 20:14:23Das Finanzmarktgesetz wurde 89` verabschiedet.;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 09:02:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.226.346 von antarra am 21.10.09 20:46:27Das Finanzmarktgesetz wurde 89` verabschiedet.

      leerverkäufe für heuschrecken wurden unter schröder erlaubt.

      der handel mit den schlimmsten betrügerpapieren unter merkel steinbück.

      die gesetze wurden bis heute nicht geändert oder zurückgenommen, und es wird lustig weiter betrogen.

      dafür dürfen wir aber bald im stau den seitenstreifen der autobahn benutzen.

      die tun jetzt endlich was wichtiges für uns bürger.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 09:31:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.228.432 von rohrberg am 22.10.09 09:02:00Leerverkäufe waren schon ewig möglich, das ist nun wirklich keine Erfindung der Deutschen.;)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Siegeszug der Zombie-Banken