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    Überheblich, unverschämt und masslos. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.02.10 13:22:53 von
    neuester Beitrag 07.02.10 18:17:23 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.155.740
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      schrieb am 04.02.10 13:22:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hohe Forderungen von Löw und Bierhoff!!

      Bundestrainer Joachim Löw und Manager Oliver Bierhoff fordern für einen neuen Vertrag angeblich hohe Bonuszahlungen. Dazu will Bierhoff ein Veto-Recht beim Bundestrainer-Posten.

      Bundestrainer Joachim Löw und Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff fordern angeblich eine hohe Bonuszahlung für einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag. Wie die Bild-Zeitung (Donnerstagausgabe) berichtet, sollen Löw und Bierhoff vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein sogenanntes "Signing Fee" von jeweils einem Jahresgehalt verlangen. Außerdem soll Bierhoff ein Veto-Recht bei der Besetzung des Bundestrainer-Postens fordern.
      Harald Stenger wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Die Spitzen des DFB treffen sich am Donnerstagnachmittag zu einer Sondersitzung in Frankfurt.

      http://www.focus.de/sport/fussball/wm-2010/nationalmannschaf…

      Es sieht so aus, als ob Herr Bierhoff und Herr Löw einen zu intensiven Kontakt zu Herrn Klinsmann pflegen. Jedenfalls scheint zwischen Bezahlung und erbrachter Leistung wohl eine zu grosse Lücke zu klaffen. Meiner Meinung nach gibt es genügend gleichwertigen Ersatz für die beiden. Sie sollten erst einmal die WM 2010 erfolgreich gestalten bevor sie neue Verträge mit überhöhten Forderungen kriegen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 13:30:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo, sowas kann ich in keinerweiße nachvollziehen,
      ich würde ganzklar sagen, das ist ein eigentor gegen
      deutschland zum 0:1:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 14:17:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.296 von go2hell am 04.02.10 13:22:53voll deiner meinung
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 15:15:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.296 von go2hell am 04.02.10 13:22:53Sie sollten erst einmal die WM 2010 erfolgreich gestalten bevor sie neue Verträge mit überhöhten Forderungen kriegen.


      Die beiden wissen halt jetzt schon, dass Deutschland bei der WM keinen Blumentopf zu gewinnen sein wird. Deshalb wollen se halt schon vorher nen fetten Vertrag! :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 15:21:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.296 von go2hell am 04.02.10 13:22:53Signing Fee :laugh:

      und beim Rausschmiss gibt es dann ein Jahresgehalt als Abfindung :mad:

      Und da behaupte noch einer Banker sind gierig :(

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      Avatar
      schrieb am 04.02.10 15:54:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      löw als bundestrainer ist in sich schon ein witz :laugh:

      und die "tucke" bierhoff, wie ballack ihn bezeichnet hat, hat wohl einen neuen freund, der unterstützt werden muss :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:10:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zieht sich wie ein roter Faden durch die Republik, sind halt alles nur Maulhelden an den Schalthebeln, der DFB schwimmt da nur mit, für mich war die Nationalmannschaft einmal ein Symbol, mit dem man sich voll und ganz identifizierte, heute ist das alles zur Lachnummer verkommen, das einzig überzeugende, was die können, ist das vergießen von Krokodilstränen bei Beerdigungen wie bei Enke. Traurig traurig!!!!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:15:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.880.241 von GOTOX am 04.02.10 15:21:56und beim Rausschmiss gibt es dann ein Jahresgehalt als Abfindung

      Das nennt man dann wahrscheinlich wolhklingend "Resigning Fee!"
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:16:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Uli, räum den Laden auf!
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:59:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da waren die Herren wohl zu gierig, grad kommt auf ntv, daß es vor der WM keine Vertragsverlängerung für Löw gibt.

      Ganz einfach: Als Weltmeister kann er besser verhandeln, dann darf er auch seine Schotter-Fee bekommen, aber nur dann und wenn nicht gibts die Arschtritt-Fee ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:10:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.477 von fohlenpelzig am 04.02.10 16:59:27Als Weltmeister kann er besser verhandeln

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:17:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.610 von Datteljongleur am 04.02.10 17:10:26Ist ja wirklich nicht ausgeschlossen, daß diese Trottel sich ins Finale stolpern und dann auf einen Ausenseiter treffen und mit nem Glückstor auch noch gewinnen. Aber da werden die Fußball-Götter hoffentlich Latte und Torpfosten dagegen stellen, gelle.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:31:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es wollte es nicht glauben,aber es gibt ja tatsächlich Quellen mit der Überschrift "Verhandlungen über neuen Löw-Vertrag erst nach WM" ..... wenn das von Löw und Bierhoff nicht mal ein Eigentor war und sich der Sammer jetzt kaputt lacht,denn der wird sicherlich nach der WM einen besseren Vertrag als Löw bekommen und Löw ersetzen und bekommt nocht zusätzlich die Zuständichkeit der U-Mannschaften.

      Wieviel Knete bekommt denn z.B. Löw jetzt und wieviel hat er gefordert ?????
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:43:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn die WM in die Hose geht werden die Karten bestimmt
      ganz neu gemischt. Matthias Sammer ist sicherlich klug
      genug nicht Nationaltrainer zu werden. In seiner jetzigen
      Position lässt es sich sicherlich ganz gemütlich noch
      einige Jährchen leben ohne direkt im Kreuzfeuer der Presse
      und Öffentlichkeit zu stehen. Jedenfalls bin ich sehr
      beruhigt, dass die DFB Spitze den Forderungen von Löw
      und Bierhoff nicht nachgegeben hat.

      Weltmeister 2010 - NEIN DANKE!

      Mögen es die Sterne zu verhindern wissen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 19:02:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.879 von c.v.th.w. am 04.02.10 17:31:30
      2,5 Millionen, die aber beinhalten das der DFB seine "Person" zu Werbezwecken nutzen kann (Refinanzierung damit wohl durch!).

      Von "Gehaltserhöhung" wurde glaube ich gar nicht gesprochen.

      Nur die "Signing fee" wurde ins Spiel gebracht!
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 19:06:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.871 von bosphoroustrader am 04.02.10 19:02:46wäre ja auch ein plus von 50% gewesen
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:36:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.916 von dreigeh am 04.02.10 19:06:16So betrachtet richtig! Halte aber ein Jahresgehalt von dann 3,75 Millionen auch für nicht zu hoch (über die "grundsätzliche Höhe" der Gehälter im Fussball kann man aber mit Sicherheit diskutieren)!

      Ein leitender Angestellter sollte aber nicht weniger als seine Mitarbeiter verdienen! Und da die Gehälter im Fussball so hoch sind...

      Als viel problematischer empfinde ich das vom "Manager" geforderte "Vetorecht" bei einer zukünftigen Neubesetzung der Trainerstelle.

      Was erlauben Bierhoff??
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:42:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Löw hat hoch gepokert und sich verzockt. Seine Forderung an den DFB, die Unterzeichnung des Vertrags mit einem Jahressalär zu honorieren, war überzogen.
      Wer war den Löw vor der Klinsmann-Ära:confused:
      Is wohl bisserl Größenwahnsinnig geworden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 23:49:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 07:49:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.296 von go2hell am 04.02.10 13:22:53buenas señor hell :D

      Ein Paukenschlag hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft erschüttert. Die Vertragsverlängerung von Bundestrainer Joachim Löw, seinem Trainerteam und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hängt am seidenen Faden.

      "Bei den Gesprächen im Januar sind für uns überraschend neue Vorstellungen entwickelt worden, die aus der Sicht des DFB-Präsidiums zum Teil auch im Blick auf die Satzung nicht zu akzeptieren sind.

      Ein Alternativvorschlag des DFB fand nicht die Zustimmung der sportlichen Leitung. Deshalb setzen wir die Gespräche nicht fort", sagte Zwanziger, dem die Enttäuschung nach den wegen der immensen finanziellen Forderungen gescheiterten Verlängerung mit Löw, seinem Trainerteam und Bierhoff im Gesicht abzulesen war.

      http://www.rp-online.de/sport/fussball/nationalelf/wm/dfb/Ze…


      Kommentar zu Joachim Löw
      DFB kann gar nicht zustimmen
      VON ROBERT PETERS

      http://www.rp-online.de/sport/fussball/nationalelf/wm/dfb/DF…

      un saludo :) bd
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 11:15:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.687 von pirmasenser am 04.02.10 17:17:37Glaubst Du das eigentlich selbst die Legende von den Stolperern mit dem ewigen Glück. Fußball ist nun mal nicht nur Schönspielerei, die zugegebenermaßen andere Teams besser beherschen. Hier kommts auch auf Einstellung, Kampfkraft, mannschaftliche Geschlossenheit und vieles andere an. Das sind die Qualitäten, die bei den großen Turnieren immer für das Abschneiden der deutschen Mannschaft gesorgt haben, nicht Stolpern und Glück. Aber diese Diskussion werden wir dieses Jahr auch leider wieder zur Genüge führen.

      Und alle zwei Jahre grüsst das Murmeltier! ;)

      Und zum Thema des Threads: Die sollen ihr Geld bekommen wenn das Abschneiden stimmt, ansonsten heisst es halt Auf Wiedersehen!
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 12:13:53
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bundestrainer auf Bewährung

      Jetzt geht das Spiel zwischen DFB und Nationalmannschaftsführung in die Verlängerung. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass das Spiel wegen Unbespielbarkeit des Platzes ganz abgebrochen werden muss.

      http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,676050,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:07:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.888.258 von ElMakaay am 05.02.10 12:13:53Überheblich, unverschämt und masslos -

      die Quittung folgt auf dem Fuss,Gier(nicht nur Geld,auch Macht) frisst Hirn,
      verzockt,aber so richtig,hoffe,Zwanziger bleibt standhaft.

      ein Eigentor wie es im Buche steht,nichtmal ne Abfindung
      winkt im Juli

      sollte überraschenderweise doch ne gute WM gespielt werden
      (Halbfinale aufwärts),gerne Vertragsverlängerung und Gehalts-
      erhöhung,aber nicht Bierhoff sein Kompetenzgerangel.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:21:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      finde ich auch, einfach unverschämt was die da treiben,
      heutzutage kann man froh sein, das man seine belohnung, die ja auch noch von ihren zuschauern bezahlt werden und die auch einkommenseinbusen hinnehmen mußten erhaltenz umindest im westen.



      gruß w-f
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 14:34:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      DFB: Von Präsident bis Trainer - Köpfe und Konflikte !!!!

      Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Chef Theo Zwanziger werden nach den geplatzten Vertragsverhandlungen erstmals an diesem Samstag in Warschau aufeinandertreffen. Manager Oliver Bierhoff und die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes hatten sich nicht auf eine Verlängerung der Kontrakte mit der sportlichen Leitung des Nationalteams einigen können. Löw wird am Sonntag in Polen an der Auslosung für die EM-Qualifikation 2012 teilnehmen, für die er von September an eventuell nicht mehr verantwortlich ist. «Wir werden das für uns jetzt in der Arbeit ausblenden», kündigte Bierhoff an.

      Die vorerst gescheiterten Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung des Bundestrainers offenbaren Dissonanzen in der Führungsetage des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Im Folgenden werden die fünf Protagonisten des Machtkampfes in Kurz-Porträts beschrieben:

      Theo Zwanziger (DFB-Präsident): Der zehnte Präsident des Deutschen Fußball-Bundes machte seine Karriere als Verbandsfunktionär von der Pike auf. Vom Vorstandsmitglied beim Provinzclub VfL Altendiez führte der Aufstieg über Ämter im Fußballverband Rheinland 1992 ins DFB-Präsidium. Von 2001-2004 war er Schatzmeister, dann folgte die Entmachtung von Amtsvorgänger Gerhard Mayer-Vorfelder, mit dem er zunächst als Doppelspitze agierte, bevor er ihn 2006 ablöste. Der 64-Jährige zeigt sich als Chef kompromisslos; Namen zählen bei ihm wenig. Er weiß um die politische und wirtschaftliche Bedeutung der Nationalelf für den gesamten Verband. Deshalb wird er die wichtigsten Entscheidungen in dem Bereich nie abgeben. Mit der vorfristigen Verkündung von Löws Verlängerung hat er allerdings niemanden einen Gefallen getan und den Bundestrainer geschwächt.

      Wolfgang Niersbach (DFB-Generalsekretär): Der gelernte Agentur- Journalist kann mittlerweile auf eine sehr zielstrebig geführte Verbandskarriere blicken. Vom Pressechef der EM 1988 in Deutschland über das Amt des DFB-Pressesprechers startete der heute 59-Jährige zum Vizepräsidenten und Pressechef des Organisationskomitees für die WM 2006 und rechte Hand von OK-Chef Franz Beckenbauer durch. Seit 2007 ist er DFB-Generalsekretär und einer der einflussreichsten Männer in der Frankfurter Verbandszentrale. Zwanziger wollte den höchsten hauptamtlichen DFB-Angestellten sogar zum UEFA- Exekutivmitglied machen. Er verfolgt das Eigenleben der Nationalmannschaft und vor allem die Arbeit von Teammanager Oliver Bierhoff sehr kritisch.

      Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor): Der «Feuerkopf» ist zum großen Strategen und Planer geworden. Seine erfolgreiche Karriere als Profi wurde gekrönt durch den EM-Titel 1996 und den Erfolg in der Champions League mit Borussia Dortmund 1997. Eine Knieverletzung zwang ihn zum Karriereende, dem ein Blitzstart als Trainer folgte. 2002 wurde er in Dortmund jüngster Bundesliga-Meistertrainer. Gegen den Willen von Bierhoff und des damaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann wurde er im März 2006 DFB-Sportdirektor - seither ist das Verhältnis zu den Nationalmannschafts-Machern belastet. Die großen Erfolge seines Konzepts - Titel für die U17-, U19- und U21-Junioren - wurden vom schwelenden Konflikt mit Löw um die U21-Kompetenzen begleitet. Brisant ist der Dauer-Disput mit seinem einstigen EM- Titelkameraden Bierhoff.

      Oliver Bierhoff (Teammanager Nationalmannschaft): Sein «Golden Goal» im EM-Finale 1996 brachte Bierhoff auf die große Fußball-Bühne. Rhetorisch versiert war er nach der aktiven Karriere - die ihn bis zum AC Mailand führte - die Idealbesetzung für den von Klinsmann geforderten DFB-Teammanager. Werbeoffensiv verpasste der 41-Jährige dem DFB-Team unterstützt vom WM-Hype 2006 ein neues Image. Den Konservativen im Verband waren seine Aktivitäten - auch für sich selbst - nie geheuer. Er wollte ursprünglich unabhängig von Löw seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern. Jetzt vertrat er im Poker um neue Verträge die gesamte sportliche Leitung mit und preschte weit vor. Sein Ansinnen nach einem Veto-Recht bei einer eventuellen Neubesetzung des Bundestrainerpostens - mit der er auch eine mögliche Berufung seines Gegenspielers Sammer verhindern könnte - scheint ein Hauptgrund für die geplatzten Gespräche zu sein.

      Joachim Löw (Bundestrainer): Der «nette Herr Löw» hat den Sprung aus dem langen Schatten von Vorgänger Jürgen Klinsmann problemlos geschafft. Akribisch, verbindlich und dabei weiterhin freundlich ist der 50-Jährige im Amt des Bundestrainers gewachsen. Auch knifflige Entscheidungen wie im Machtkampf mit den meuternden Routiniers Frings und Ballack im Herbst 2008 überstand «Jogi» ohne größere Kratzer. Eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte nach der WM 2010 galt nach dem EM-Finaleinzug 2008 und souveräner Qualifikation für Südafrika als Selbstläufer - erst recht nach der Handschlag-Einigung mit Zwanziger. Nach neuen finanziellen Forderungen, die vom Boulevard kolportiert wurden, und einer überraschenden Koppelung an die von Bierhoff vertretenen Bedingungen reagierte der DFB-Chef mit der harten Welle. Plötzlich steht Löws Zukunft als Bundestrainer infrage.
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 01:32:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.889.695 von c.v.th.w. am 05.02.10 14:34:40"DFB : von präsident bis trainer - köpfe und konflikte !!!!"

      nun ja, wer hat in diesem laden DFB eigentlich das sagen ?

      die angestellten löw , bierhoff und konsorten etwa ...oder der präsident zwanziger ?

      schön das dieser/.. machtkampf,selbsbedienungsnummer alla luftnummer klinsi wohl erstmal gescheitert ist.

      und für hirnis wie löw/bierhoff sollte es die letzte WM für deutschland sein ... egal wie diese WM in südafrika auch ausgeht ....
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 01:46:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.888.822 von ElMakaay am 05.02.10 13:07:07"überheblich,unverschämt ....gier frisst hirn ..hoffe zwanziger bleibt standhaft.sollte überraschenderweise doch ne gute WM gespielt werden ....."

      hoffentlich schmeisst er beide nach der WM raus.

      für diese jobs ..bei dieser bezahlung findet er in der bundesliga nicht nur gleichwertige sondern mit sicherheit auch bessere kandidaten ... da bin ich mir sicher.
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 15:15:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Kaiser hat gesprochen.

      Beckenbauer gibt Bierhoff die Schuld am Streit.

      "Es war absolut richtig, die Forderungen von Oliver Bierhoff nicht zu akzeptieren", sagte der ehemalige DFB-Teamchef in einem Interview.

      http://www.morgenpost.de/sport/article1252646/Beckenbauer-gi…
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 18:17:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hab noch einen Kommentar von Günther Nezter, der
      meiner Meinung nach die Situation bestens beschreibt.

      Das Scheitern der Vertrags-Verlängerung von Joachim Löw hat mich völlig schockiert.

      Nachdem die Kompetenzprobleme wegen der U21 zur Zufriedenheit von allen ausgeräumt waren, hatte ich mit einer schnellen Einigung gerechnet.

      Wie konnte es aber zu dieser unverständlichen Entwicklung kommen?

      Ich betrachte Oliver Bierhoff als zentrale Figur und Verursacher dieser unnötigen Auseinandersetzung. Bierhoff unterliegt einer grandiosen Fehleinschätzung seiner Person, aber vor allen Dingen seiner Bedeutung für die Nationalmannschaft.

      Er hält sich zwar selbst für unverzichtbar, ist es aber nicht.

      Fatalerweise und für mich unerklärlich hat Löw ihm die Verhandlungsführung für alle Beteiligten übertragen. Und sich damit instrumentalisieren lassen.

      Bierhoff hat sich daraufhin verselbstständigt und hat die Gruppe als Vehikel und Druckmittel für seine nicht akzeptablen und absurden Eigeninteressen benutzt.

      Wohl wissend, dass er als Einzelkämpfer mit seinen Forderungen vor dem DFB-Präsidium ohne Chance gewesen wäre.

      Mit Löw im Paket fühlte er sich stark genug.

      Der Kernpunkt seines Forderungs-Kataloges: Er, Oliver Bierhoff, möchte in Zukunft selbst den Bundestrainer einsetzen. Das DFB-Präsidium soll seine Entscheidung bestenfalls noch bestätigen.

      Wie konnte Bierhoff auf den Gedanken kommen, einen solchen utopischen Vorschlag durchgesetzt zu bekommen?

      Der DFB hat der Gruppe in den letzten Jahren große Freiheiten gewährt und sie finanziell bestens ausgestattet. Ihnen erstklassige Arbeitsbedingungen gewährt. Sie konnten sich einen Traumjob erschaffen. Und dies hat offenbar zu einem Realitätsverlust geführt.

      Zu Recht hat der DFB die Bierhoff-Forderungen nicht zugelassen.

      Allerdings: Auch dem DFB sind Fehler unterlaufen.

      Das Gegen-Angebot des DFB nur zwei Tage vor der Präsidiumssitzung, das Löw als Ultimatum verstehen musste, kam zu spät und zu kurzfristig.

      Dass die Details der Bierhoff/Löw-Forderungen vorab an die Öffentlichkeit gelangten, hat das Klima zusätzlich belastet.

      Wie geht es nun weiter?

      Ich kann nicht erkennen, dass die Leistung der Mannschaft durch diesen Ärger gefährdet wird. Ich vertraue auf Löws Charakter, dass er wie bisher hochprofessionell weiterarbeitet. Er würde nicht einmal auf die Idee kommen, anders zu handeln. Seine Autorität bei der Mannschaft sehe ich nicht im geringsten gefährdet.

      Die Lösung, um die festgefahrenen Fronten aufzubrechen, kann eigentlich nur sein, dass Jogi Löw selbst die Verhandlungen übernimmt. Für sich und sein Trainerteam. Dann könnten die sportlich Verantwortlichen ihre verdienten Verträge bekommen und sich vernünftig auf die WM vorbereiten.


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