Hypoport SE (Seite 64)
eröffnet am 10.02.10 10:40:52 von
neuester Beitrag 11.05.24 21:18:21 von
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Einfach gedacht: Hypoport sollte sich bei der EZB bedanken!
Die EZB-Entscheidung, weiter auf niedrige Zinsen zu setzen, bringt Sparer und Banken in Not. Aber Hypoport kann sich einfach nur freuen...
http://www.intelligent-investieren.net/2019/03/einfach-gedac…
Die EZB-Entscheidung, weiter auf niedrige Zinsen zu setzen, bringt Sparer und Banken in Not. Aber Hypoport kann sich einfach nur freuen...
http://www.intelligent-investieren.net/2019/03/einfach-gedac…
Hypoport liefert wie immer, hier das Transaktionsvolumen 2018: https://www.ariva.de/news/hypoport-ag-fuer-2018-uebertraf-de…
Hypoport-Aktie: Sparsamer Vermittler von Milliarden
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/hypoport-akt…
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/hypoport-akt…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.121 von DickeBacke am 27.11.18 09:43:29
Wie auch immer - viel Erfolg allen. Ich halte mich ab jetzt hier zurück und entschuldige mich bei all jenen, die ich ggf. in ihren Annahmen/Träumen gestört habe. Mea maxima culpa.
Nix für ungut.
Jeder möge das selber entscheiden
Naja, verkehrt ist ein Grundvorrat nie. Die Haut der Zivilisation ist gering und das ethische Minimum als Grund-Basis ist ohnehin im freien Fall. Wie auch immer - viel Erfolg allen. Ich halte mich ab jetzt hier zurück und entschuldige mich bei all jenen, die ich ggf. in ihren Annahmen/Träumen gestört habe. Mea maxima culpa.
Nix für ungut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.043 von baaden am 27.11.18 09:38:03
Das war natürlich etwas plakativ gemeint. Wobei ich Aussagen wie "Es wird für die Masse ums nackte Überleben gehen." schon sehr stark in dieser Richtung einordne. Meistens ist es dann nicht mehr weit zu den Ratschlägen Konserven und Wasservorräte anzulegen, Bücher über essbare Wildkräuter zu kaufen und sich eine Schusswaffe zu besorgen
Zitat von baaden: Naja, die Welt geht nicht unter.
Das war natürlich etwas plakativ gemeint. Wobei ich Aussagen wie "Es wird für die Masse ums nackte Überleben gehen." schon sehr stark in dieser Richtung einordne. Meistens ist es dann nicht mehr weit zu den Ratschlägen Konserven und Wasservorräte anzulegen, Bücher über essbare Wildkräuter zu kaufen und sich eine Schusswaffe zu besorgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.304.989 von DickeBacke am 27.11.18 09:33:08
Wie auch immer - Glückauf und allen viel Erfolg!
Welt geht nicht unter
Naja, die Welt geht nicht unter. Es ändert sich halt. Die Welt, die die meisten als Grundvoraussetzung ihrer Annahmen haben, wird so bald nicht mehr existieren. Wie auch immer - Glückauf und allen viel Erfolg!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.298.428 von baaden am 26.11.18 11:53:15
Na ja, das muss man dann aber nicht in Einzelwerteforen tun. Weltuntergangsszenarien sind ja nicht Hypoport-spezifisch.
Zitat von baaden: Peak prosperity ist erreicht, der Wohlstandsbaum wird zumindest in deutschen Landen nicht weiter wachsen. Davon bin ich überzeugt. Einzig fraglich, wie schnell und tief es bergab gehen wird. Darüber kann man schön diskutieren.
Na ja, das muss man dann aber nicht in Einzelwerteforen tun. Weltuntergangsszenarien sind ja nicht Hypoport-spezifisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.298.362 von sirmike am 26.11.18 11:43:58
die Kreditfähigkeit der Menschen wird kaum mehr existent sein. Es wird für die Masse ums nackte Überleben gehen. Und da nützt selbst Helikopter-Geld nix.
Das wird noch immer völlig unterschätzt.
Die optimistischen Annahmen basieren alle darauf, dass die Kundschaft weiter
a) existiert
b) Kredite und Finanzprodukte will
c) insofern auch fähig ist.
Große Vorsicht, würde ich da sagen.
Peak prosperity ist erreicht, der Wohlstandsbaum wird zumindest in deutschen Landen nicht weiter wachsen. Davon bin ich überzeugt. Einzig fraglich, wie schnell und tief es bergab gehen wird. Darüber kann man schön diskutieren.
Glückauf allen!
Abwarten
Dem optimistischen Szenario liegt generell zugrunde, dass die deutsche Volkswirtschaft weiter irgendwie halbwegs existieren wird. Sollten aber die Autobauer, -zulieferer und andere wichtige Branchen dauerhaft marode bleiben/werden, wird am Ende ein Mega-problem auftreten: die Kreditfähigkeit der Menschen wird kaum mehr existent sein. Es wird für die Masse ums nackte Überleben gehen. Und da nützt selbst Helikopter-Geld nix.
Das wird noch immer völlig unterschätzt.
Die optimistischen Annahmen basieren alle darauf, dass die Kundschaft weiter
a) existiert
b) Kredite und Finanzprodukte will
c) insofern auch fähig ist.
Große Vorsicht, würde ich da sagen.
Peak prosperity ist erreicht, der Wohlstandsbaum wird zumindest in deutschen Landen nicht weiter wachsen. Davon bin ich überzeugt. Einzig fraglich, wie schnell und tief es bergab gehen wird. Darüber kann man schön diskutieren.
Glückauf allen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.298.107 von baaden am 26.11.18 11:14:34
Was passiert denn, wenn "die Konjunktur in die Grütze geht"? Die Banken haben höhere Kreditausfälle, was auf die Ergebnisse drückt. Die EZB wird die Geldschleusen weiter geöffnet lassen, vor allem jedoch die Zinsen noch länger an der Nulllinie belassen. Was auf die Margen drückt bei den Banken. Der Trend "hin zu online" nimmt stetig zu, auch und gerade beim Banking. Was auf die Gewinne drückt. Folglich wird sich der Kostendruck bei den Banken noch zunehmend verstärken.
Wie reagieren die Banken darauf? Filialabbau. Personalabbau. Digitalisierung. Ups... Digitalisierung. bedeutet u.a. standardisierte Kreditvergaben möglichst ohne Personal. Und hierbei ist Hypoport DER Partner für Sparkasse und Volksbanken, die besonders viel Filialen (und damit herausfordernde Kostenstrukturen) aufweisen.
Hypoport wird also bei einem Kunjunktureinbruch kurzfristig leiden; besonders bei Dr. Klein, wo es zu einer verringerten Kreditnachfrage der Verbraucher kommen dürfte bzw. weniger Interessenten die Bonitätserfordernisse erbringen. Ansonsten spielt der Trend Hypoport sogar noch in die Karten.
Zitat von baaden: Und sicher ist - bei Hypoport werden die Bäume auch nicht in den Himmel wachsen. Wenn es mit der Konjunktur in die Grütze gehen wird - was ich erwarte - , dann ist auch fraglich, ob Hypoport weiter so stark wachsen kann und die Bewertung so krass hoch bleibt.
Was passiert denn, wenn "die Konjunktur in die Grütze geht"? Die Banken haben höhere Kreditausfälle, was auf die Ergebnisse drückt. Die EZB wird die Geldschleusen weiter geöffnet lassen, vor allem jedoch die Zinsen noch länger an der Nulllinie belassen. Was auf die Margen drückt bei den Banken. Der Trend "hin zu online" nimmt stetig zu, auch und gerade beim Banking. Was auf die Gewinne drückt. Folglich wird sich der Kostendruck bei den Banken noch zunehmend verstärken.
Wie reagieren die Banken darauf? Filialabbau. Personalabbau. Digitalisierung. Ups... Digitalisierung. bedeutet u.a. standardisierte Kreditvergaben möglichst ohne Personal. Und hierbei ist Hypoport DER Partner für Sparkasse und Volksbanken, die besonders viel Filialen (und damit herausfordernde Kostenstrukturen) aufweisen.
Hypoport wird also bei einem Kunjunktureinbruch kurzfristig leiden; besonders bei Dr. Klein, wo es zu einer verringerten Kreditnachfrage der Verbraucher kommen dürfte bzw. weniger Interessenten die Bonitätserfordernisse erbringen. Ansonsten spielt der Trend Hypoport sogar noch in die Karten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.298.158 von 1erhart am 26.11.18 11:21:06
Anders gesagt - man tut so, als ob bei Hypoport ewiges konkurenzloses Wachstum vorherrschen wird. Dem ist nicht so.
Der Markt möge entscheiden.
Glückauf allen, wie auch immer man positioniert ist.
Vergleich, um Bodenhaftung zu bekommen
Servus, mir geht es bei dem Vergleich nur darum, die Bodenhaftung zu bekommen. Anders gesagt - man tut so, als ob bei Hypoport ewiges konkurenzloses Wachstum vorherrschen wird. Dem ist nicht so.
Der Markt möge entscheiden.
Glückauf allen, wie auch immer man positioniert ist.
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