Peak Oil und die Folgen (Seite 313)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 19.04.24 18:35:40 von
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Ich habe hier ziemlich die Lust verloren, mich mit den extremen Wunsch- und Selektivdenkern auszutauschen, die von vorneherein nur das wahrnehmen, was sie wahrnehmen WOLLEN.
Ein anderer Grund ist der, dass diejenigen, die bereit sind zu reflektieren, auch in Richtungen, die ihnen persönlich nicht gefallen, sich weitgehend zurückgezogen haben.
Das gilt teilweise auch für SL, der selten meiner Meinung war, aber den trotzdem unangenehme Fakten manchmal auch erreichten.
Der 3. und wichtige Grund ist tatsächlich das angesprochene Methanproblem.
Ich hätte zum Thema Öl/Energie noch einige Links und viel Zutreffendes zu posten.
Aber abgesehen davon, dass es im hier verbliebenen Kreis sowieso nicht ankommt mental, so wird die ganze Thematik doch zunehmend IRRELEVANT, in dem Maße wie sich bestätigt, dass "sapiens" beim Methan tatsächlich eine nicht mehr kontrollierbare Entwicklung angestoßen hat.
Wer den Link gelesen hat, es ist die Rede von Aussterben zwischen 2040 und 2050 infolge einer gewaltigen Methaneruption vom arktischen Meeresboden ("sapiens" provoziert den gewaltigen "Pups", der ihn vom Planeten pustet ).
Ich vermag nicht verlässlich einzuschätzen, wie realistisch das ist, insbes. was den Zeithorizont angeht.
Das es aber nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, belegen zahlreiche weitere beunruhigende BEOBACHTUNGEN (was anderes als Theorien...), z.B. :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/krater-in-sibirien-…
Angesichts solcher, real existenter Entwicklungen wünsche ich mir zunehmend auch, ich hätte die Fähigkeit zum selektiven Wunschdenken...
Urlaub, fishy usw., könnt ihr mich anlernen??
Ein anderer Grund ist der, dass diejenigen, die bereit sind zu reflektieren, auch in Richtungen, die ihnen persönlich nicht gefallen, sich weitgehend zurückgezogen haben.
Das gilt teilweise auch für SL, der selten meiner Meinung war, aber den trotzdem unangenehme Fakten manchmal auch erreichten.
Der 3. und wichtige Grund ist tatsächlich das angesprochene Methanproblem.
Ich hätte zum Thema Öl/Energie noch einige Links und viel Zutreffendes zu posten.
Aber abgesehen davon, dass es im hier verbliebenen Kreis sowieso nicht ankommt mental, so wird die ganze Thematik doch zunehmend IRRELEVANT, in dem Maße wie sich bestätigt, dass "sapiens" beim Methan tatsächlich eine nicht mehr kontrollierbare Entwicklung angestoßen hat.
Wer den Link gelesen hat, es ist die Rede von Aussterben zwischen 2040 und 2050 infolge einer gewaltigen Methaneruption vom arktischen Meeresboden ("sapiens" provoziert den gewaltigen "Pups", der ihn vom Planeten pustet ).
Ich vermag nicht verlässlich einzuschätzen, wie realistisch das ist, insbes. was den Zeithorizont angeht.
Das es aber nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, belegen zahlreiche weitere beunruhigende BEOBACHTUNGEN (was anderes als Theorien...), z.B. :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/krater-in-sibirien-…
Angesichts solcher, real existenter Entwicklungen wünsche ich mir zunehmend auch, ich hätte die Fähigkeit zum selektiven Wunschdenken...
Urlaub, fishy usw., könnt ihr mich anlernen??
Habe momentan keine Lust, auf einseitige "Wunsch-" und "Fantasie"postings kontrovers einzugehen und sie zurecht zu rücken. Wer will, kann sich anhand der widersprüchlichen Meinungen, bzw. INFORMATIONEN, selbst ein Bild machen.
Hier etwas zum Methanproblem, was selbst mir zu drastisch ist:
http://arctic-news.blogspot.de/2014/09/state-of-extreme-emer…
Sehr bedenklich allerdings in der Tat die folgende Abbildung, sofern sie zutreffend ist:
Hier etwas zum Methanproblem, was selbst mir zu drastisch ist:
http://arctic-news.blogspot.de/2014/09/state-of-extreme-emer…
Sehr bedenklich allerdings in der Tat die folgende Abbildung, sofern sie zutreffend ist:
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.701.350 von a_bit_fishy am 05.09.14 09:10:46Die Urangst der Deutschen ist die vor Inflation.
1923 gab es aber praktisch nichts zu kaufen, es wurde nur Geld gedruckt.
Dagegen haben wir heute ein gewaltiges Güterangebot und einen extremen Wettbewerb.
Dazu eine weltweit hohe Arbeitslosigkeit.
Das ist beim besten Willen kein Inflationsumfeld.
Ohne die massiven Zinssenkungen hätten wir schon längst Deflation, wobei sich niemand vorstellen kann, was das ist.
Draghi gibt sich wirklich Mühe, wobei er alleine leider keine Jobs schaffen kann.
Aber er macht das Richtige.
1923 gab es aber praktisch nichts zu kaufen, es wurde nur Geld gedruckt.
Dagegen haben wir heute ein gewaltiges Güterangebot und einen extremen Wettbewerb.
Dazu eine weltweit hohe Arbeitslosigkeit.
Das ist beim besten Willen kein Inflationsumfeld.
Ohne die massiven Zinssenkungen hätten wir schon längst Deflation, wobei sich niemand vorstellen kann, was das ist.
Draghi gibt sich wirklich Mühe, wobei er alleine leider keine Jobs schaffen kann.
Aber er macht das Richtige.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.699.583 von a_bit_fishy am 04.09.14 22:20:35
Hier wäre noch zu ergänzen, dass die EZB mit dem kauf von kreditverbriefungen ja jetzt indirekt auch genau das macht, was du hier seit einiger zeit forderst.
a la lounge:
sorry, sollte ich vielleicht noch erklären: Ist bei uns so ein wortspiel und heißt soviel wie "sich aufs sofa setzen und warten"
Zitat von a_bit_fishy: Obwohl ich dir auch recht gebe, dass zB. die EZB momentan etwas zu restriktiv ist. Aber das hat sie offensichtlich mittlerweile auch selbst erkannt (siehe heutiger zinsschritt).
Hier wäre noch zu ergänzen, dass die EZB mit dem kauf von kreditverbriefungen ja jetzt indirekt auch genau das macht, was du hier seit einiger zeit forderst.
a la lounge:
sorry, sollte ich vielleicht noch erklären: Ist bei uns so ein wortspiel und heißt soviel wie "sich aufs sofa setzen und warten"
A la lounge ist erdöl ersetzbar. Bestenfalls in manchen bereichen nahezu in unendlichem ausmaß (erneuerbare energien).
Wie es scheint haben wir noch etwa 50 jahre zeit. Ich persönlich denke, wir haben sogar noch wesentlich länger zeit um substitute zu finden.
Nicht nur die erdölkonstante ( http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkonstante ) ist ein indiz dafür, sondern auch die tatsache, dass viele länder dieser erde den peak demand (trotz wachstum respektive - wachsenden wohlstand) bereits hinter sich haben.
Die probleme die wir zurzeit aus volkswirtschaftlicher sicht haben sind keine energieversorgungsinduzierten probleme, sondern systemimmanent.
Dieses video zum beispiel zeigt ansatzweise, wenn auch stark vereinfacht, was ich damit meine:
Zurzeit, und wie es scheint auch noch für längere zeit, befinden wir uns im bereich des „beautiful deleveraging“. Das ist auch gut so, finde ich.
@Urlaub2
Ich hoffe, es wird dadurch auch klar, dass man mit "gelddrucken" alleine die probleme nicht löst. Beispiele für zu hohe geldmengen gibt es in der geschichte leider sehr viele. Es war für die menschen meistens sehr schmerzvoll und führte in folge auch oft zu kriegen.
Obwohl ich dir auch recht gebe, dass zB. die EZB momentan etwas zu restriktiv ist. Aber das hat sie offensichtlich mittlerweile auch selbst erkannt (siehe heutiger zinsschritt).
Jetzt ist es an der zeit, dass die politik weitere maßnahmen setzt.
Wie es scheint haben wir noch etwa 50 jahre zeit. Ich persönlich denke, wir haben sogar noch wesentlich länger zeit um substitute zu finden.
Nicht nur die erdölkonstante ( http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkonstante ) ist ein indiz dafür, sondern auch die tatsache, dass viele länder dieser erde den peak demand (trotz wachstum respektive - wachsenden wohlstand) bereits hinter sich haben.
Die probleme die wir zurzeit aus volkswirtschaftlicher sicht haben sind keine energieversorgungsinduzierten probleme, sondern systemimmanent.
Dieses video zum beispiel zeigt ansatzweise, wenn auch stark vereinfacht, was ich damit meine:
Zurzeit, und wie es scheint auch noch für längere zeit, befinden wir uns im bereich des „beautiful deleveraging“. Das ist auch gut so, finde ich.
@Urlaub2
Ich hoffe, es wird dadurch auch klar, dass man mit "gelddrucken" alleine die probleme nicht löst. Beispiele für zu hohe geldmengen gibt es in der geschichte leider sehr viele. Es war für die menschen meistens sehr schmerzvoll und führte in folge auch oft zu kriegen.
Obwohl ich dir auch recht gebe, dass zB. die EZB momentan etwas zu restriktiv ist. Aber das hat sie offensichtlich mittlerweile auch selbst erkannt (siehe heutiger zinsschritt).
Jetzt ist es an der zeit, dass die politik weitere maßnahmen setzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.665.425 von Urlaub2 am 01.09.14 19:59:59Naja toll, ich bekam dazu netterweise noch eine separate Erklärung.
Waren gute Infos, für die, die hier mitlesen.
Nur wenn ich zum Thema Alzheiner einen Extrathread aufmache, interessiert das keinen.
Waren gute Infos, für die, die hier mitlesen.
Nur wenn ich zum Thema Alzheiner einen Extrathread aufmache, interessiert das keinen.
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Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: themenfremder Inhalt!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.665.416 von extriakel am 01.09.14 19:58:20Ich habe über den Algol gelacht.
Aber über dich lache ich auch gerne.
Aber über dich lache ich auch gerne.