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    Zukunft von Wechselrichter (Solarinvertrer) Unternehmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.10 11:10:58 von
    neuester Beitrag 30.12.10 09:49:02 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 24.08.10 11:10:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich eröffne mal Thema über Solarinverter Unternehmen, dabei möchte ich gerne folgende Bereiche diskutieren:

      - Zukunft von Solarinverter Unternehmen
      - Satcon und deren Konkurrenten
      - Preisentwicklung
      - Marktsituation
      - etc.

      Ich fange mal mit einem Artikel an

      Photovoltaik-Wechselrichter gefragt wie nie
      17. August 2010 | Märkte und Trends, Topnews

      Im zweiten Quartal ist der Wechselrichter-Markt für Photovoltaik-Anlagen einer Erhebung von IMS Research rasant gewachsen. Der deutsche Solarmarkt war dabei der hauptsächliche Wachstumstreiber. Gleichzeitig verlor SMA Marktanteile.
      Wechselrichtern von SMA

      SMA hat etwas an Marktanteil weltweit eingebüßt im zweiten Quartal
      Foto: SMA Solar Technology AG

      Im zweiten Quartal hat die weltweite Nachfrage nach Photovoltaik-Wechselrichtern mit 4,9 Gigawatt einen neuen Rekord erreicht. Mehr als die Hälfte davon sei für Installationen in Deutschland bestimmt gewesen, heißt es im aktuellen Report von IMS Research. Dies bedeute ein Wachstum um 388 Prozent gegenüber dem Vorjahr; weltweit sei der Bedarf um 284 Prozent gestiegen. Im ersten Halbjahr sei der globale Bedarf an Photovoltaik-Wechselrichtern auf acht Gigawatt angewachsen. Die ist IMS Research zufolge dreimal mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres.

      Die Photovoltaik-Märkte im EMEA-Raum seien dabei am stärksten gewachsen. Das Wachstum auf dem US-Markt habe sich verdoppelt. Insgesamt habe es ein beeindruckendes Wachstum in nahezu allen Regionen gegeben, hieß es weiter. Die Umsatzerlöse der Wechselrichterhersteller seien auf umgerechnet knapp 1,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Erlöse der Unternehmen seien wegen des Verfalls bei Wechselrichtern um 30 Prozent „nur“ um 165 Prozent angewachsen, während die Liefermenge gleichzeitig im zweiten Quartal um 284 Prozent anstieg, wie IMS Research ermittelte. Der Preis sei trotz der außergewöhnlich hohen Nachfrage damit im fünften Quartal in Folge gesunken. Hauptgrund sei allerdings, dass zunehmend größere Photovoltaik-Wechselrichter geliefert würden, die per Watt günstiger seien als kleinere Geräte. IMS Research geht von einer weiterhin starken Nachfrage im zweiten Halbjahr aus. Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose, dass der globale Photovoltaik-Markt in diesem Jahr um 15 Gigawatt wachsen wird.

      Weltweit ist IMS Research zufolge die SMA Solar Technology AG weiter Marktführer bei Solar-Wechselrichtern. Allerdings habe der deutsche Hersteller seine Position etwas eingebüßt. Im zweiten Quartal habe SMA etwa fünf Prozent seiner Marktanteile verloren. In der gleichen Zeit konnte der US-Hersteller Power-One mehr als sechs Prozent Marktanteil gewinnen, wie es bei IMS Research hieß.

      Quelle http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/photo…

      PS: Ich finde Satcon sehr interessant, weil der Kurs aktuell sehr niedrig bewertet ist und deren Auftragslage sich um 1100% erhöht hat. Auch kooperieren die mit sehr vielen renommierten Unternehmen

      http://phx.corporate-ir.net/External.File?item=UGFyZW50SUQ9M… Siehe dazu PDF Seite 9 von 17

      - Da sind Unternehmen wie zum Beispiel First Solar etc. enthalten.

      Also jetzt seid ihr dran, wie sieht ihr die Entwicklung in der Solarinverter Branche und was haltet ihr von Satcon?

      Liebe Grüße

      KostNix14
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 09:49:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ ist zwar nicht direkt die inverterindustrie aber es könnte der nächste große absatzbereich für satcon sein.

      Beitrag von deraktionaer:

      Volle Konzentration! Solar 2.0

      Florian Söllner
      Die Entwickler waren fleißig. Die Konzentrator-Photovoltaik ist deutlich leistungsstärker als kristalline Solarzellen. Firmen wie Soitec, Emocor, Opel, Spire und Emcore profitieren.

      Wohl jeder ist als Junge schon einmal mit einer Lupe auf Ameisenjagd gegangen und hat festgestellt: Konzentriertes Sonnenlicht ist eine heiße Sache. Zu dieser Erkenntnis kommen nun auch mehr und mehr Solarunternehmer und -investoren. Denn die Konzentrator-Technologie (CPV) dürfte in den nächsten Jahren deutlich stärker wachsen als herkömmliche kristalline oder Dünnschicht-Module. Zwischen 2011 und 2015 ist sogar eine glatte Verzehnfachung des CPV-Marktes auf dann 1.000 MW zu erwarten.

      Die Argumente für den Durchbruch der Concentrated Photo Voltaic überzeugen: Da die Linse die Sonnenkraft auf eine vergleichsweise kleine Fläche konzentriert, kann viel Silizium eingespart werden. Zugleich ist der Wirkungsgrad deutlich höher.

      http://www.deraktionaer.de/upload_beitrag/520_220_761475.jpg

      Soitec: Fraunhofer-Know-how

      Die deutsche Concentrix, Tochter des französischen Wafer-Spezialisten Soitec, erreicht sogar bis zu 38 Prozent Wirkungsgrad - kristalline Solarzellen liegen derzeit bei etwa 15 bis 20 Prozent. Der Clou ist dabei eine mit dem Fraunhofer Institut entwickelte Fresnel-Technologie (siehe Bild). Die Linse bündelt und verstärkt das einfallende Licht um den Faktor 500. Unterm Strich arbeiten Konzentrator-Module vor allem bei hoher Sonneneinstrahlung wie in Wüsten zehn bis 20 Prozent wirtschaftlicher.

      Von diesen Vorteilen hat sich nun sogar ein US-Milliardenkonzern überzeugen lassen. Am 11. Oktober wurde bekannt gegeben, dass Johnson Controls künftig weltweit CPV-Know-how der Soitec-Tochter Concentrix für Solarkraftwerke einsetzt. Eine erste Installation ist in den USA geplant, aber auch Indien oder der Nahe Osten seien Optionen für CPV-Projekte. Auch Afrika ist ein bedeutender Zukunftsmarkt für Concentrix. So ist der Hersteller von Konzentrator-Photovoltaik Mitte des Jahres dem Wüstenstromprojekt Desertec beigetreten. Bereits im August ging in Südafrika eine erste Kraftwerkseinheit in Betrieb.

      Die Ende 2009 zu einer Bewertung von 55 Millionen Euro übernommene Concentrix entwickelt sich zu einem Glücksgriff für Soitec. Dies dürfte dem Partner der Halbleiterindustrie, der im ersten Halbjahr ein 20 prozentiges Wachstum vorweisen konnte, auf mittlere Sicht zusätzlichen Rückenwind verleihen.

      Emcore: Abgehoben

      Die Emcore Corporation verkauft bereits seit Jahren die für CPV verwendeten Hochleistungssolarzellen. Jetzt geht das US-Unternehmen, welches auch Glasfasertechnologie und Solarsegel für Satelliten anbietet, einen großen Schritt weiter. Im August wurde das Joint Venture Suncore gegründet, welches komplette Solarsysteme auf Basis der Konzentrator-Photovoltaik produziert. Partner ist der chinesische LED-Chiphersteller San'an. Dessen Chef Xiucheng sieht "enormes Potenzial" für CPV und ist "sehr begeistert" angesichts der Möglichkeiten der Partnerschaft mit Emcore.

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres stagnierte der Umsatz von Emcore bei 137 Millionen Dollar, der Verlust lag bei drei Millionen Euro. Doch das Solarsegment legte um knapp zehn Prozent zu, erzielte bereits ein Drittel der Gesamtumsätze, und hat mit 34 Prozent die höchste Rohmarge im Konzern. Dieser Trend dürfte sich aufgrund der Fortschritte der Konzentrator-Technologie fortsetzen und mittelfristig zu einem deutlichen Aufschwung im operativen Geschäft - und der Aktie - führen.

      Spire: Weltrekord

      Im Rennen um die effizienteste CPV-Solarzellen mischt auch Spire kräftig mit. Die bereits in Ausgabe 42/2010 empfohlene Aktie meldete am 6. Oktober mit 42,3 Prozent einen neuen Bestwert beim Wirkungsgrad.

      Opel: Weltrekord

      Die ebenfalls vergleichsweise kleine kanadische Opel International konzentriert sich auf die richtige Verpackung der Zellen und produziert spezielle CPV-Solarmodule. Auch hier sind die Fortschritte beachtlich. Erst vor wenigen Tagen wurde ein neues "High Concentration Photovoltaic Solar Panel" vorgestellt. Dieses könnte das einfallende Sonnenlicht um das 600-Fache bündeln. Aufgrund des neuen Designs wurden nicht nur die Leistung erhöht, sondern auch die Kosten gesenkt.

      Im zweiten Quartal lag der Umsatz erst bei einer halben Million Dollar. Mit dem CPV-Durchbruch dürfte aber auch das Opel-Geschäft rasant wachsen.

      JDSU: Große Pläne

      Auch Großkonzerne wie der Anbieter von Breitbandprodukten und optischen Lösungen JDSU setzen auf diese neue Solar-Alternative. Seit September bietet die US-Firma CPV-Zellen an, die 500 bis 1.000-fach konzentriertes Sonnenlicht umwandeln können.

      Breites Spektrum

      Die Konzentrator-Photovoltaik steht erst am Anfang. In den nächsten Jahren ist hier jedoch extrem hohes Wachstum möglich. Soitec, Emcore oder Spire partizipieren am direktesten vom CPV-Erfolg. Die Opel-Aktie ist riskanter. Hier gilt besonders: Volle Konzentration!

      Dieser Artikel ist in Ausgabe 43/2010 der Zeitschrift derAktionaer erschienen.

      Meine Fragen dazu?

      Das könnte der nächste große Solarboom werden und unsere Satcon sollten doch auch davon umfangreich profitieren, oder?

      Denn woher der Strom kommt, sollte doch für die Satcon Technologie relativ egal sein, oder?;)


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