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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2052)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 07.05.24 18:01:12 von
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      Avatar
      schrieb am 19.11.17 21:46:03
      Beitrag Nr. 22.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.950 von Cutter_Slade am 19.11.17 21:03:00
      Zitat von Cutter_Slade: Falls es noch niemand bemerkt haben sollte: in Q3 ist nur deshalb kein Verlust angefallen, weil man erneut (wie in Q2) netto einen Steuerertrag aus Auflösung latenter Steuern eingebucht hat (ca. TEUR 600). Das Ergebnis vor Steuern ist (wie auch Q2) negativ. Fällt natürlich nicht so auf, wenn man Q3 nicht separat berichtet.


      Das ist doch völlig egal in der jetzigen Lage, ob nun minimaler Gewinn oder minimaler Verlust in einem Quartal.

      Das ist so als würde ich mich fragen, ob ich 100 € Tradingverlust oder 500 € Gewinn in einem Quartal einfahre. Die Basis ist einfach viel zu klein.
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 21:31:09
      Beitrag Nr. 22.074 ()
      Leute Leute,
      es schrieben hier wirklich einige User dass es im Q3 einen deutlichen Verlust geben würde.........
      nun haben wir einen Gewinn und wieder wird drauf gehauen,

      es ist hier seit Monaten bekannt dass die DRAG bei einigen Bohrungen wegen zu hohem Druck in der Pipeline Gas verbrennen musste, ich hatte hier im August geschrieben dass das Problem zeitnah behoben werden würde,

      heute nun erfahren wir dass seit Oktober praktisch das ganze Gas wieder verkauft werden kann und die Produktion dieser Bohrungen wieder angestiegen, ist,

      weiters wurde die Prognose mit folgenden Annahmen erstellt;
      durschnittlicher WTI Ölpreis von 50 Dollar und einem Euro/Dollar Kurs von 1,10

      beide Werte lagen im Q3 ganz deutlich unter den Annahmen,

      ich fasse die Situation mal kurz zusammen;
      im Q3 musste noch einiges an Gas verbrannt werden - seit Oktober ist dieses Problem praktisch behoben
      im Q3 lag der Ölpreis durchschnittlich wohl bei 46 Dollar - in Q3 liegt er bisher rund 25% höher,
      im Q3 lag der Euro bei rund 1,20 nun liegt der doch wieder etwas darunter,
      erst ganz am Ende von Q3 wurden neue Bohrungen angeschlossen, die in Q4 nun voll produzieren,

      im Q3 kamen also alle möglichen negativen Faktoren zusammen und trotzdem konnte ein kleiner Gewinn erwirtschaftet werden,

      schon im Q4 und vor allem dann in Q1 wird die Produktion sich verdoppeln, und da der Ölpreis nun deutlich höher steht wird sich der Umsatz sogar deutlich mehr als verdoppeln,

      ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage die DRAG wird im Q1 2018 rund 7-8 Mio. Gewinn einfahren, ;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 21:16:45
      Beitrag Nr. 22.073 ()
      Mein Anlagehorizont

      liegt auf 2018 / 2019 und später. Dann macht sich der Basiseffekt durch die weiter fördernden Quellen bemerkbar und Sprünge nach unten und oben was die Ergiebigkeit der Quellen angeht wird geglättet.

      Ist ja schon genug Negatives geschrieben worden. Schaut man sich die Fördermengen für Salt Creek an so fördern die umgerechnet 4,8 Quellen immer noch rund 100 BOE pro Tag. Die Menge erhöhte sich auf 800 BOE. Wenn man bedenkt das nur 8% Beteiligung besteht. So liefern die 6 neuen Quellen beim DRAG Anteil etwas über 300 BOE pro Tag. Also umgerechnet über 600 BOE Pro Quelle. Hier liegt ein ordentlicher Hebel vor.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 21:03:00
      Beitrag Nr. 22.072 ()
      Falls es noch niemand bemerkt haben sollte: in Q3 ist nur deshalb kein Verlust angefallen, weil man erneut (wie in Q2) netto einen Steuerertrag aus Auflösung latenter Steuern eingebucht hat (ca. TEUR 600). Das Ergebnis vor Steuern ist (wie auch Q2) negativ. Fällt natürlich nicht so auf, wenn man Q3 nicht separat berichtet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 20:59:44
      Beitrag Nr. 22.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.458 von imperatom am 19.11.17 19:34:41.........was soll das......schlechte IR Arbeit......soll Dr. Gutschlag diesen Wiki Tradern tägliche Wasserstandsmeldungen beantworten.......lächerlich!!!

      Dr. Gutschlag hat steigende Dividende versprochen, nur das zählt. Seriös kann die Entwicklung des Ölpreises und des Euro/Dollar niemand beurteilen.

      Für die Zukunft sollte sich der Vorstand die Prognosen (er)sparen!

      Gruß Schulzi64
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      schrieb am 19.11.17 20:43:04
      Beitrag Nr. 22.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.668 von imperatom am 19.11.17 20:10:42Abschreibungen sind für mich nicht wirklich eine Kostenfrage.

      Sonst würde man ja auch kaum eine ganz gute Dividende zahlen können. Das eine ist halt ein buchhalterische GUV, das Andere ist was man wirklich nach tatsächlichen Kosten verdient.

      Damit will ich die Rücknahme der Prognose nicht wegdiskutieren, aber man muss sie auch mal einordnen. Ist in dem Geschäft ja nicht unnormal, dass man bestimmte Fragen als Vorstand nicht voraussehen kann. Dazu gehören Währungsentwicklungen (die letztlich aber für die DRAG operativ auch nicht negativ sind) genauso wie Produktionsbeginn oder Ölpreis. Da ist es nicht unnormal, wenn es Verzögerungen gibt oder mal der Gewinnausweis in Euro niedriger ausfällt als am Jahresanfang geplant.
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      Avatar
      schrieb am 19.11.17 20:27:04
      Beitrag Nr. 22.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.644 von Wertefinder1 am 19.11.17 20:06:21Achja - man meint, wieder (mindestens) eine Dividende wie im Vorjahr zahlen zu können. Das waren 0,60 Euro - also bezogen auf den Kurs von Freitag fast 3 %.

      Das muss man vor dem Hintergrund der mehr als Verdopplung der auf 100-% gerechneten Bohrplätze von Ende Q2 2017 auf Ca. Ende Q1 2018 sehen.

      Daraus wird wieder deutlich, was Buy-and-hold hier in den nächsten Jahren bringen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 20:10:42
      Beitrag Nr. 22.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.620 von katjuscha-research am 19.11.17 20:00:24
      Zitat von katjuscha-research: Wie kommst du denn aufgrund der heutigen News ausgerechnet auf die Kostenfrage?


      Nach den heutigen News ist in der Tat zusätzlich die Einnahmenseite fraglich. Die Kostenfrage ist für mich aber entscheidender, weil sie sich eben schon seit dem Q2-Beicht stellt und unbeantwortet bleibt. Wie erklärst Du Dir denn die hohen Abschreibungen von Q2?
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      Avatar
      schrieb am 19.11.17 20:06:21
      Beitrag Nr. 22.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.488 von nastarowje am 19.11.17 19:40:37Bisher wurde nur eine kleine 2018er Menge im Bereich 44 - 54 USD abgesichert. Nach meiner Lesart ca. 10 % der geschätzten Produktionsmenge 2018.

      Noch nicht erwähnt wurde, das in den ersten 9 Monaten 5,5 Mio. Euro (vorläufige) Währungsverluste verbucht wurden. Im Q2 waren es 3 Mio. Euro. Also im Q3 dann nochmals 2,5 Mio. Euro. Das ist mehr als ich nach der Wechselkursentwicklung im Q3 mit 1,5 Mio. Euro erwartet habe. Andererseits gibt es im Q4 bisher wohl keinen weiteren Anpassungsbedarf.

      Die Eigenkapitalquote ist auf 31,8 % gefallen - 34,2 % Ende 2016. Unter 25 % sollte sie nicht fallen, weil dann ein höherer Zins für die Anleihe zu leisten wäre.

      Vor Minderheitenanteile lag der Nettogewinn im Q3 damit bei ca. 0,2 Mio. Euro. Nach Minderheiten bei ca. 0,2 Mio. Euro Verlust.

      Wie schon Ende 2016 werden auch zu Ende 2017 die Reserven berechnet.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.17 20:00:24
      Beitrag Nr. 22.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.220.563 von imperatom am 19.11.17 19:52:49
      Zitat von imperatom:
      Zitat von katjuscha-research: 1. Na ja, man kann ja über die Kommunikation zurecht ungehalten sein (wobei, wenn du nicht mehr investiert bist ...), aber das mit dem höheren Ölpreis ist ja nun eer Quatsch, da der sich halt erst ab Q1 auswirken wird, wenn die neuen Quellen sprudeln.

      2) Zu behaupten, die Kursfantasie wäre völlig raus, muss wohl deinem Investmentgrad entsprungen sein. Wenn der Ölpreis so hoch bleibt, dann wirst du auch extrem steigende Gewinne sehen. Doe Hebel sind enorm. Ich denke das weißt du auch.


      Zu 1) Wieso wirkt sich der steigende Ölpreis nur für neue Quellen aus?

      Zu 2) Der Hebel auf den Gewinn ist durch einen steigenden Ölpreis in der Tat hoch. Das bringt aber nur etwas, wenn die Kostenseite nicht mitsteigt. Und eben diese Kostenseite wirkt für mich nicht mehr nachvollziehbar - erst recht, solange die IR-Abteilung nicht auf Nachfragen antwortet.




      Wie kommst du denn aufgrund der heutigen News ausgerechnet auf die Kostenfrage?

      Die Umsatzprognose wurde ja wesentlich stärker zurückgenommen als die Ebitda-Prognose, und das auch nur für Q4.

      Insofern kann man ja gerne über die schlechte Kommunikation oder die alten cub creek Bohrungen kritisch diskutieren. Aber Kostenfrage? Ich seh da jetzt keinen neuen Ansatz. Sollten mehr Ölbohrungen fördern, dürfte das einen riesigen Effekt auf das Ebitda bei WTI oberhalb 55 $ haben. Daran ändert übrigens auch der Euro nichts, der ja nur letztlich beim Umrechnungsfaktor der ausgewiesenen Gewinne den positiven Effekt etwas mildert. Sprich, das Ebitda wird operativ nicht beeinflusst, sondern nur der Ausweis in Euro um die vielleicht 5-10% höheren Wechselkurse. Macht dann halt statt beispielsweise 80 Mio in Dollar nur 75 Mio Ebitda in Euro.
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