Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2243)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 26.04.24 21:31:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.242.311 von Wertefinder1 am 30.06.17 22:15:53Meinst du über Terminkontrakte hedgen ? Ja, machen alle amerikanischen fracker, zumindest Teile ihrer zukünftigen Produktion. Anders würden die meisten auch keine Darlehen in dem benötigten Volumen bekommen. Optionsgeschäfte sind im Rohstoffbereich eher unüblich, habe ich bei DRAG zum ersten Mal gesehen.
Allerdings soll das Hedge-Volumen Ende 2016 / 1. Quartal 2017 nachgelassen haben, da hatten wir backwardation und außerdem die Erwartung steigender Preise. Da stehen einige fracker jetzt etwas dumm da.
Allerdings soll das Hedge-Volumen Ende 2016 / 1. Quartal 2017 nachgelassen haben, da hatten wir backwardation und außerdem die Erwartung steigender Preise. Da stehen einige fracker jetzt etwas dumm da.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.241.954 von Cutter_Slade am 30.06.17 21:16:21Macht das PDC Energy?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.241.300 von Cutter_Slade am 30.06.17 19:46:18Gemeint war natürlich der Öl-rig count (Gas + 1)
Übrigens - mal davon abgesehen, dass WTI gerade steigt - könnte die DRAG ja auch das Absicherungsmodell umstellen. Wir haben starken contango, die forward-Preise für 2018 notieren 1,50 bis 3 $ über den aktuellen spot-Preisen. Teile der Produktion könnte man also jetzt schon zu mehr als 47 bis 48$ hedgen. Man macht bei höheren Ölpreisen dann hiermit natürlich Verlust (kompensiert durch höhere Umsätze), und man fängt sich anders als bei Optionen, die ja nur die Prämie betreffen, in der Bilanz dann größere Derivate-Posten ein, die sehr stark schwanken, wenn man das nicht als Bewertungseinheit verbucht bekommt (wovon ich mal ausgehe). Ist dann wieder erläuterungsbedürftig. Aber nur mal so 'ne Idee.
Übrigens - mal davon abgesehen, dass WTI gerade steigt - könnte die DRAG ja auch das Absicherungsmodell umstellen. Wir haben starken contango, die forward-Preise für 2018 notieren 1,50 bis 3 $ über den aktuellen spot-Preisen. Teile der Produktion könnte man also jetzt schon zu mehr als 47 bis 48$ hedgen. Man macht bei höheren Ölpreisen dann hiermit natürlich Verlust (kompensiert durch höhere Umsätze), und man fängt sich anders als bei Optionen, die ja nur die Prämie betreffen, in der Bilanz dann größere Derivate-Posten ein, die sehr stark schwanken, wenn man das nicht als Bewertungseinheit verbucht bekommt (wovon ich mal ausgehe). Ist dann wieder erläuterungsbedürftig. Aber nur mal so 'ne Idee.
- Baker Hughes rig count - 2 von 758 auf 756
- Abfall in der eigenen Q2-Schätzung zusätzlich durch Ölpreis Juni und Dollar negativ beeinflusst, den größten Einfluss haben aber die bekannten decline-Raten, daher eigentlich keine Überraschung
- ich schaue mir über's Wochendende noch mal in Ruhe die alte Kepler-Studie hinsichtlich der Frage an, warum der Unternehmenswert mit dem Ölpreis so drastisch absinkt - mal sehen ob man das irgendwie rausbekommt (nicht explizit dargestellt, nur das Ergebnis)
- Abfall in der eigenen Q2-Schätzung zusätzlich durch Ölpreis Juni und Dollar negativ beeinflusst, den größten Einfluss haben aber die bekannten decline-Raten, daher eigentlich keine Überraschung
- ich schaue mir über's Wochendende noch mal in Ruhe die alte Kepler-Studie hinsichtlich der Frage an, warum der Unternehmenswert mit dem Ölpreis so drastisch absinkt - mal sehen ob man das irgendwie rausbekommt (nicht explizit dargestellt, nur das Ergebnis)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.238.567 von KMST am 30.06.17 13:56:01
Gibt aber auch Unternehmen, wo es jahrelang keine Gewinnwarnungen gibt und die Analystenprognosen sehr zuverlässig jahrelang angehoben werden müssen. Daß dies am langen Ende etwas mit dem Aktienkurs macht, sollte klar sein.
Trendfolge
Zitat von KMST: das ist eigentlich in 95% aller bewertungen der fall...reine trendfolge durch die analysten
Gibt aber auch Unternehmen, wo es jahrelang keine Gewinnwarnungen gibt und die Analystenprognosen sehr zuverlässig jahrelang angehoben werden müssen. Daß dies am langen Ende etwas mit dem Aktienkurs macht, sollte klar sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.229.303 von halbgott am 29.06.17 14:34:38
Ich warte immer noch auf Deine Antwort.
Die dramatische Kurszielsenkung von Kepler war mit Ansage.
Katjuscha
Zitat von katjuscha-research: Das was seitdem passiert ist, ist dann fundamental nicht mehr normal und auch nicht mehr mit Gewinnmitnahmen zu erklären.
Ich warte immer noch auf Deine Antwort.
Zitat von halbgott: Kannst Du das begründen? Wenn ich mir die postings von Cutter_Slade durchlese, finde ich den Kursverlauf relativ normal:
Zitat von Cutter_Slade: noch meine Prognose für das 2. Quartal:
Umsatz: rd. 13 Mio EUR (1. Quartal 21 Mio EUR, mein Tipp damals 22 Mio)
EBITDA: rd. 10 Mio EUR (1. Quartal 17,2, Mio EUR, mein Tipp damals 17 Mio EUR)
(bei EBIT und Nettogewinn hatte ich in Q1 wegen der massiv höheren Abschreibungen deutlich daneben / zu hoch gelegen, da warte ich mal lieber Q2 ab, bevor ich da eine neue Schätzung aufsetze)
Zitat von Cutter_Slade: In der Kepler-Studie aus Dezember vorigen Jahres findet sich auch eine Sensitivitätsanalyse. Bei 45$ für WTI (als Langzeitpreis, tiefer geht die Betrachtung nicht) und 1,10 Wechselkurs kommt Kepler auf eine Bewertung von 15,50 EUR (ausgehend von 29,30 bei 57 $). Der Abfall ist schon drastisch.
Die dramatische Kurszielsenkung von Kepler war mit Ansage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.238.561 von scholli82 am 30.06.17 13:55:43http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/41095713…
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat BP von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 470 auf 430 Pence gesenkt. Dem gesamten Ölsektor drohe ein böses Erwachen, wenn die Anleger erst einmal realisierten, welchen einschneidenden Effekt das höhere Angebot im Zuge der Schieferöl-Förderung in den USA wirklich auf die Branche habe, schrieb Analyst Bertrand Hodee in einer Studie vom Freitag. In Folge dessen müssten die Unternehmen ihre Dividenden eventuell kürzen. Inzwischen könne er keinen großen europäischen Ölkonzern mehr zum Kauf empfehlen./la/ajx
Tja ... der scheint echt "Mufffensausen" bekommen zu haben.
Mit der Situation bei der DRAG kann er sich auf keinen Fall beschäftigt haben. Denn er nimmt ja gerade an, das die Förderung in den USA (stark) steigen wird und deshalb der Ölpreis nicht wieder die 60 USD Marke erreichen wird, sondern nur noch 50 USD. Denn die Förderung wird ja nicht (stark) steigen, wenn selbst die US-Förderer mit den besten Kostenpositionen damit Verlust machen sollten. Das das Förderer außerhalb der USA, die auf höhere Ölpreise angewiesen sind nicht passt, das ist klar. Also der Gedankengang ist bezogen auf die DRAG in sich unlogisch - wenn er tatsächlich auch das Kursziel für die DRAG-Aktie stark gekürzt haben sollte.
Dabei ist die US-Ölförderung ja immer in Relation zur weltweiten Ölförderung zu sehen. Ca. 25 % des riesigen US-Handelsbilanzdefizits geht allein auf Öl-Importe der USA zurück. Wenn die US-Politik das Handelsbilanzdefizit senken will, dann ist hier der einfachste Hebel.
Wäre mal interessant zu wissen, was von der Finanzierungsseite ggf. da noch auf die Unternehmen zukommt, die Förderungen zu damaligen Öl-Hochpreisen abgeschlossen und bis heute nicht bereinigt haben. Ist da jemand in der Thematik drin? - Hier war letztens ein kleiner Beitrag zu Stillhalteabkommen der Finanzierungsseite bei solchen Firmen. Vllt. kann derjenige sich nochmal melden und erläutern.
Wenn ich mir die PDC Energy anschaue, dann haben die 2016 gewaltig Verlust gemacht und im Q1 2017 hatte sie einen großen positiven Sondereffekt aus der Auflösung von alten Preisabsicherungen per Ende 2016. Verstehe ich als Laie noch nicht.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat BP von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 470 auf 430 Pence gesenkt. Dem gesamten Ölsektor drohe ein böses Erwachen, wenn die Anleger erst einmal realisierten, welchen einschneidenden Effekt das höhere Angebot im Zuge der Schieferöl-Förderung in den USA wirklich auf die Branche habe, schrieb Analyst Bertrand Hodee in einer Studie vom Freitag. In Folge dessen müssten die Unternehmen ihre Dividenden eventuell kürzen. Inzwischen könne er keinen großen europäischen Ölkonzern mehr zum Kauf empfehlen./la/ajx
Tja ... der scheint echt "Mufffensausen" bekommen zu haben.
Mit der Situation bei der DRAG kann er sich auf keinen Fall beschäftigt haben. Denn er nimmt ja gerade an, das die Förderung in den USA (stark) steigen wird und deshalb der Ölpreis nicht wieder die 60 USD Marke erreichen wird, sondern nur noch 50 USD. Denn die Förderung wird ja nicht (stark) steigen, wenn selbst die US-Förderer mit den besten Kostenpositionen damit Verlust machen sollten. Das das Förderer außerhalb der USA, die auf höhere Ölpreise angewiesen sind nicht passt, das ist klar. Also der Gedankengang ist bezogen auf die DRAG in sich unlogisch - wenn er tatsächlich auch das Kursziel für die DRAG-Aktie stark gekürzt haben sollte.
Dabei ist die US-Ölförderung ja immer in Relation zur weltweiten Ölförderung zu sehen. Ca. 25 % des riesigen US-Handelsbilanzdefizits geht allein auf Öl-Importe der USA zurück. Wenn die US-Politik das Handelsbilanzdefizit senken will, dann ist hier der einfachste Hebel.
Wäre mal interessant zu wissen, was von der Finanzierungsseite ggf. da noch auf die Unternehmen zukommt, die Förderungen zu damaligen Öl-Hochpreisen abgeschlossen und bis heute nicht bereinigt haben. Ist da jemand in der Thematik drin? - Hier war letztens ein kleiner Beitrag zu Stillhalteabkommen der Finanzierungsseite bei solchen Firmen. Vllt. kann derjenige sich nochmal melden und erläutern.
Wenn ich mir die PDC Energy anschaue, dann haben die 2016 gewaltig Verlust gemacht und im Q1 2017 hatte sie einen großen positiven Sondereffekt aus der Auflösung von alten Preisabsicherungen per Ende 2016. Verstehe ich als Laie noch nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.239.491 von nikittka am 30.06.17 16:03:55
Das Jahr ist ja noch lang - und keiner von uns weiß, wie sich der Ölpreis bis zum 31.12.2017 entwickelt. Ich sehe da durchaus noch Hoffnung am Horizont
Schönes Wochenende euch!
Zitat von nikittka: Nun befürchte ich, dass das von mir gesetzte Kursziel von 24 € zum Jahresende 2017 wohl nicht mehr erreicht wird.
Das Jahr ist ja noch lang - und keiner von uns weiß, wie sich der Ölpreis bis zum 31.12.2017 entwickelt. Ich sehe da durchaus noch Hoffnung am Horizont
Schönes Wochenende euch!
Nun befürchte ich, dass das von mir gesetzte Kursziel von 24 € zum Jahresende 2017 wohl nicht mehr erreicht wird.
Trotzdem habe ich eben zu Kursen von unter 18 € noch einige Stücke zugekauft.
Jetzt freue ich mich auf die HV in einer Woche und sehe den Aussagen des Vorstands gespannt entgegen.
Trotzdem habe ich eben zu Kursen von unter 18 € noch einige Stücke zugekauft.
Jetzt freue ich mich auf die HV in einer Woche und sehe den Aussagen des Vorstands gespannt entgegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.238.837 von katjuscha-research am 30.06.17 14:37:04Über das Kontaktformular auf der Webseite habe ich bisher immer eine Antwort bekommen.
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