Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 2411)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 03.05.24 12:03:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.665.168 von Tilly533 am 03.04.17 14:23:57
Summe Verkauforders: 5.487
Verhältnis: 1 : 0,67
Summe Kauforders: 3.656
Xetra Orderbuch aktuell:
Summe Verkauforders: 5.487
Verhältnis: 1 : 0,67
Summe Kauforders: 3.656
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.664.172 von Mustang66 am 03.04.17 11:52:04
Orderbuch Xetra:
Summe Verkauforders Verhältnis Summe Kauforders
5.487 1 : 0,67 3.656
???
Orderbuch Xetra:
Summe Verkauforders Verhältnis Summe Kauforders
5.487 1 : 0,67 3.656
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.663.962 von question-mark am 03.04.17 11:17:34Die 20k sehe ich zwar nicht genauso nicht die vielen Verkäufer aber das Orderbuch ist ziemlich Leer nach oben ... wurde ja Zeit dann kann der Kurs langsam aber sicher wieder anziehen.
Heute mal wieder schöne Käufe, schon über 20 k gehandelt.
Nachfrage ist ja da, es gibt leider immer noch zu viele Verkäufer.
Nachfrage ist ja da, es gibt leider immer noch zu viele Verkäufer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.661.619 von Ankhan am 02.04.17 20:52:38ja, so ist das auch.
kurz gesagt der costless Collar besteht aus einer Kauf und einer Verkaufsoption, die auf den entsprechenden Grenzen also 47 $ und 58 $ liegen.
Fällt der Ölpreis unter 47$ ist man durch die Verkaufsoptioin abgesichert da man sein Öl der Verkaufsoption entsprechend dennoch für 47 $ verkaufen kann.
Steigt hingegen der Ölpreis über 58 $ sagen wir mal auf 60$ muss die Verkaufsoption bedient werden, wodurch man sein Öl gemäß dieser dann entsrechend für 58 und verkaufen muss und somit die restlichen 2$ nicht realisieren kann.
Letzlich wird dies auf in der Meldung von der DRAG so zu entnehmen, dass man an der Untergrenze 47 bekommt und umgekehrt an der Obergrenze jedoch nur für 58 - im Übriegen nicht 57% - verkaufen muss.
Was Ralph hier schreibt ist wieder einmal vollkommener Stuss und soll hier scheinbar auch nur der Desinformation dienen.
So wird in der Meldung von der DRAG explizit ausgeführt dass nicht nur der Collar eine Obergrenze von 58 hat sondern man damit an der Obergrenze ein Verkaufspreis von 58$ hat.
Insofern ist die aussage von Ralph, dass damit nicht mal 53 $ zu erzielen wären, völliger Unsinn und steht der Meldung der DRAG völlig entgegen.
die Kosten oder Verluste bei höheren Preisen fallen bei solchen Konstrukten nur dann an wenn man die Basis also Öl zu dem Collar nicht besitzt und man das Papier zum zocken und nicht zur Absicherung benutzt. Dann müsst man nämlich in dem obigen Beispiel das Öl zunächst für 60 kaufen um es dann wieder für 58 verkaufen zu müssen.
Als Ölproduzent sichert man jedoch gerade das Öl ab, das man fördert, sodass man keine Verluste macht sondern lediglich die Spitzen eines mögliochen Gewinns bei entsprechende Höheren Kursen nur nicht mehr mitnehmen kann.
gruß, holger
erzielt
kurz gesagt der costless Collar besteht aus einer Kauf und einer Verkaufsoption, die auf den entsprechenden Grenzen also 47 $ und 58 $ liegen.
Fällt der Ölpreis unter 47$ ist man durch die Verkaufsoptioin abgesichert da man sein Öl der Verkaufsoption entsprechend dennoch für 47 $ verkaufen kann.
Steigt hingegen der Ölpreis über 58 $ sagen wir mal auf 60$ muss die Verkaufsoption bedient werden, wodurch man sein Öl gemäß dieser dann entsrechend für 58 und verkaufen muss und somit die restlichen 2$ nicht realisieren kann.
Letzlich wird dies auf in der Meldung von der DRAG so zu entnehmen, dass man an der Untergrenze 47 bekommt und umgekehrt an der Obergrenze jedoch nur für 58 - im Übriegen nicht 57% - verkaufen muss.
Was Ralph hier schreibt ist wieder einmal vollkommener Stuss und soll hier scheinbar auch nur der Desinformation dienen.
So wird in der Meldung von der DRAG explizit ausgeführt dass nicht nur der Collar eine Obergrenze von 58 hat sondern man damit an der Obergrenze ein Verkaufspreis von 58$ hat.
Insofern ist die aussage von Ralph, dass damit nicht mal 53 $ zu erzielen wären, völliger Unsinn und steht der Meldung der DRAG völlig entgegen.
die Kosten oder Verluste bei höheren Preisen fallen bei solchen Konstrukten nur dann an wenn man die Basis also Öl zu dem Collar nicht besitzt und man das Papier zum zocken und nicht zur Absicherung benutzt. Dann müsst man nämlich in dem obigen Beispiel das Öl zunächst für 60 kaufen um es dann wieder für 58 verkaufen zu müssen.
Als Ölproduzent sichert man jedoch gerade das Öl ab, das man fördert, sodass man keine Verluste macht sondern lediglich die Spitzen eines mögliochen Gewinns bei entsprechende Höheren Kursen nur nicht mehr mitnehmen kann.
gruß, holger
erzielt
Hoffnung auf OPEC und steigende Nachfrage sorgt für Entspannung am Ölmarkt
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/cot-…
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/cot-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.647 von Ralph100 am 02.04.17 14:51:47
Aha...?
Sollten Sie nochmal nachdenken.
"... Schätzungen sind fakt!...".
Aha...?
Sollten Sie nochmal nachdenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.671 von Ralph100 am 02.04.17 14:57:19
Auch wenn es hier nur um technische Details geht - m.W. verhält es sich anders:
Höchstwahrscheinlich dürfte die Absicherung über die Börse erfolgt sein. Dann bestehen die Costless Collars aus durch die DRAG gekauften Puts und von ihr geschriebenen Calls, deren Underlyings Future-Kontrakte sind. Der Spotpreis dürfte keine direkte Rolle spielen (vgl. z.B. die Kontraktbeschreibung im Link unter diesem Text). Der im costless collar durch die DRAG geschriebene Call ist zwar täglich, aber maximal einmal ausübbar. Wenn der (Future-)WTI-Preis wirklich mal über 58 USD steigt und die Gegenseite den Call ausübt, entsteht ein Future mit künftiger physischer Lieferverpflichtung durch die DRAG zum Preis von 58 USD, daher sind die Gewinne der DRAG über den Costless Collar nicht nur nach unten garantiert, sondern auch nach oben begrenzt. Eine tägliche Zahlungsverpflichtung entsteht aber nicht, außer wenn Cash-Collateral ausgetauscht wird (das wird jetzt aber technisch und hat nur geringe Auswirkungen).
Die von Ralph thematisierten möglichen Abweichungen bei Qualität und Transport des produzierten Öls und der Lieferverpflichtung im Future sind vollkommen übliche Probleme bei der physischen Abwicklung von Warentermingeschäften, diese betreffen jeden Marktakteur - sie können zu Gewinnen oder Verlusten führen, sind aber einigermaßen kalkulierbar. Wir dürfen doch wohl davon ausgehen, dass die DRAG und ihre Beteiligungen wissen, wie man Warentermingeschäfte eingeht. Dieses Basiswissen zu problematisieren, scheint mir daher nicht angemessen.
Letztlich läuft die zitierte Aussage darauf hin, dass man Ölproduktion nicht perfekt absichern kann. Das ist aber selbstverständlich, das geht ja schon aufgrund Volumenrisiken nicht. Wichtig ist doch nur, dass sich die DRAG den wesentlichen Teil ihrer Jahresproduktion gut abgesichert und damit die wesentlichen Risiken aus dem Ölpreis ausgeschaltet hat. Die ganzen technischen Details dürften dabei von untergeordneter Wichtigkeit sein.
Zitat von Ralph100: Der Collar ist auf 57 USD begrenzt. Sobald also der Spotpreis darüber zieht, muss die DRAG zahlen. Den Preis den die DRAG selbst erzielt spielt bei dieser Wette natürlich keine Rolle. Das kann wegen Qualität, Transport usw. natürlich deutlich weniger sein.
Ich hoffe, Ihr versteht das was ich meine. Andere Meinungen sind natürlich immer willkommen, werden aber nichts daran ändern.
Auch wenn es hier nur um technische Details geht - m.W. verhält es sich anders:
Höchstwahrscheinlich dürfte die Absicherung über die Börse erfolgt sein. Dann bestehen die Costless Collars aus durch die DRAG gekauften Puts und von ihr geschriebenen Calls, deren Underlyings Future-Kontrakte sind. Der Spotpreis dürfte keine direkte Rolle spielen (vgl. z.B. die Kontraktbeschreibung im Link unter diesem Text). Der im costless collar durch die DRAG geschriebene Call ist zwar täglich, aber maximal einmal ausübbar. Wenn der (Future-)WTI-Preis wirklich mal über 58 USD steigt und die Gegenseite den Call ausübt, entsteht ein Future mit künftiger physischer Lieferverpflichtung durch die DRAG zum Preis von 58 USD, daher sind die Gewinne der DRAG über den Costless Collar nicht nur nach unten garantiert, sondern auch nach oben begrenzt. Eine tägliche Zahlungsverpflichtung entsteht aber nicht, außer wenn Cash-Collateral ausgetauscht wird (das wird jetzt aber technisch und hat nur geringe Auswirkungen).
Die von Ralph thematisierten möglichen Abweichungen bei Qualität und Transport des produzierten Öls und der Lieferverpflichtung im Future sind vollkommen übliche Probleme bei der physischen Abwicklung von Warentermingeschäften, diese betreffen jeden Marktakteur - sie können zu Gewinnen oder Verlusten führen, sind aber einigermaßen kalkulierbar. Wir dürfen doch wohl davon ausgehen, dass die DRAG und ihre Beteiligungen wissen, wie man Warentermingeschäfte eingeht. Dieses Basiswissen zu problematisieren, scheint mir daher nicht angemessen.
Letztlich läuft die zitierte Aussage darauf hin, dass man Ölproduktion nicht perfekt absichern kann. Das ist aber selbstverständlich, das geht ja schon aufgrund Volumenrisiken nicht. Wichtig ist doch nur, dass sich die DRAG den wesentlichen Teil ihrer Jahresproduktion gut abgesichert und damit die wesentlichen Risiken aus dem Ölpreis ausgeschaltet hat. Die ganzen technischen Details dürften dabei von untergeordneter Wichtigkeit sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.660.693 von question-mark am 02.04.17 15:01:06Ölpreis hoch oder runter, alles gut.
Zitat DRAG letztens:
" ... Konkret bedeutet das, dass die Tochtergesellschaften für 75% der für 2017 erwarteten Produktion mindestens 47 Dollar pro Barrel erhalten, auch wenn der Ölpreis unter dieses Niveau fallen sollte.
Umgekehrt würden sie bei einem Anstieg über 58 US-Dollar pro Barrel nicht mehr als 58 Dollar bekommen.
Die Obergrenze kann gegen Zahlung einer Prämie wieder aufgelöst werden, falls sich z.B. die Erwartung bildet, dass die Preise deutlich steigen werden. ... "
Zitat Ende.
Wo ist das Problem ...
Zitat DRAG letztens:
" ... Konkret bedeutet das, dass die Tochtergesellschaften für 75% der für 2017 erwarteten Produktion mindestens 47 Dollar pro Barrel erhalten, auch wenn der Ölpreis unter dieses Niveau fallen sollte.
Umgekehrt würden sie bei einem Anstieg über 58 US-Dollar pro Barrel nicht mehr als 58 Dollar bekommen.
Die Obergrenze kann gegen Zahlung einer Prämie wieder aufgelöst werden, falls sich z.B. die Erwartung bildet, dass die Preise deutlich steigen werden. ... "
Zitat Ende.
Wo ist das Problem ...
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