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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3123)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:31:20 von
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      schrieb am 14.01.15 23:37:53
      Beitrag Nr. 11.342 ()
      Nun habe ich noch ein wenig weiter gerechnet und gebe Dir recht, dass die Kosten bei niedrigerem Ölpreis auch deutlich sinken. Auf roundabout 18 USD pro Fass. Es bleiben also auch bei einem Preis von 40 ca 22-23 USD Nettomittelzufluss bei der DRAG hängen. Man lernt nie aus.

      Eine Steuererstattung vorausgesetzt dürfte sich die Bohrung dann in ca 4 Jahren amortisieren. Das heißtaberauch, dass man das Geld der Anleihe schwerlich voll einsetzen kann, weil es nicht sicher rechtzeitig wieder in der Kasse wäre.

      Ich denke, man kann die Faustformelableiten, dass etwas mehr als die Hälfte des Ölpreises pro Fass zur DRAG fließt, egal, ob bei 40 oder bei 85 USD/WTI.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 22:39:07
      Beitrag Nr. 11.341 ()
      Sorry, Gesamtumsatz ist falsch, Du hast dann den Gesamtnettomittelzufluss der DRAG. Das ändert aber nichts daran, dass man für jedes Fass gut 41 USD bezahlen musste, um es überhaupt aus dem Boden zu holen. Das ist halt keine Quelle, die von alleine sprudelt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 22:34:29
      Beitrag Nr. 11.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.777.536 von zivielkubaner am 14.01.15 19:49:41
      Zitat von zivielkubaner:
      Zitat von Bombastix: 40 Dollar kostet es, ein Fass aus dem Boden zu holen. Mit den 7 Dollar Gewinn muss dann die Bohrung bezahlt werden. Von wegen Vollkosten!

      Man braucht eine förderbare Reserve von ca. 614 000 Barrel um nach 20 Jahren die Investition gerade mal wieder rein zu holen. Erst ab da beginnt der ROI.

      Das ist eine Vollnull mit Prädikat.




      Das ist nicht wahr! Was solln großartig an Kosen für die Förderung anfallen? Royalities können meines Wissens mit den Landeigentümern verhandelt werden (also bei niedrigen Ölpreisen kann man diese sicher noch ein Stück drücken) und werden vermutlich prozentual am Ölpreis abhängen. Heißt 40$ Ölpreis ist für einen Landeigentümer weniger toll als ein Ölpreis von 80$. Desweiteren dürfte das mit den Steuern genauso sein (10%, wenn ich mich recht erinnere). Die 40$, die die DRAG als "attraktiv" bezeichnet, müssen abzüglich dieser Steuern und Royalities weitgehend die Bohrkosten decken können. Die Laufenden Kosten sind wiederum eher ein Fixkostenblock, der jeden Monat anfällt, fast egal wie viel gefördert wird, aber das sind einige Tausend Dollar, verglichen mit den eigentlichen Bohrkosten so gut wie nix. Wenn eine Bohrung fertiggestellt ist, dann müsste der Ölpreis wohl eher auf 10 Dollar fallen, vermutlich sogar noch niedriger, damit es Sinnvoller ist die Förderpumpen abzuschalten.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner



      Rechne doch bitte selbst nach, wenn Du mir nicht glaubst!

      Nimm einfach die Tabelle der DRAG (ein paar Seiten zurück) und dann addiere die Bohrkosten (4,5 Mio) zum kumulierten Cashflow, dann hat Du den Gesamtumsatz. Und dann teile durch die Gesamtmenge des geförderten Öls. Du wirst sehen, dass bei 85 USD für WTI pro Fass nur 44 USD bei der DRAG hängen geblieben sind und ca. 41 USD/BO für Förderkosten aufgewendet wurden.

      w.z.b.w.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 22:34:10
      Beitrag Nr. 11.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.778.754 von DOBY am 14.01.15 21:38:12
      Zitat von DOBY: ... und die Future-Kontrakte durchweg höhere Preise in ein paar Monaten signalisieren, dann besteht umso mehr die Gefahr, dass es nicht so kommt. Wo bitte ist die Marktbereinigung, wegen der die Saudis das Ganze veranstalten ?



      Na ja, was verstehst du unter Marktbereinigung? Wie groß soll die denn ausfallen? Nenn doch mal eine Quote.

      Bei diesen Preisen werden weltweit Investitionen zurück gefahren. 5 Prozent Förderrückgang wären 4,5 Mio. Barrel am Tag. Aktuell spricht man von einem Überhang von 1,5 bis 2 Mio. Barrel. In 3 bis 6 Monaten könnte dies spürbar werden, aber ein Anziehen der Preise würde schon vorher stattfinden.

      Nicht zu vergessen ist das Konjunktur Paket durch das billige Öl. Erneuerbare Energien werden zurück gedrängt usw.

      60 Dollar das Faß in 6 Monaten ? ... um mal eine Zahl zu nennen.

      Schaun mer mal ...

      ... und vielleicht bekommt manch doch so arg pessimistischer Beitragsverfasser hier in einem Jahr sein Posting vom Herrn Gutschlag um die Ohren gewatscht ...

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 22:06:13
      Beitrag Nr. 11.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.778.754 von DOBY am 14.01.15 21:38:12diese heftigen Zuckungen sind für mich lediglich ein Anzeichen dafür, dass sehr viele auf einen schnellen Turnaround spekulieren

      ... oder, meine Meinung, daß das dahinsiechende Finanzsystem nominal immer volatiler wird. Spotpreise, die "intraday" um plusminus 10 Prozent und mehr zucken, könnten in ein paar Jahren normal sein.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 21:38:12
      Beitrag Nr. 11.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.778.079 von Player82 am 14.01.15 20:31:28
      Zitat von Player82: Oelpreis explodiert gerade, vieleicht haben wir den Boden ja schon gesehen.

      diese heftigen Zuckungen sind für mich lediglich ein Anzeichen dafür, dass sehr viele auf einen schnellen Turnaround spekulieren (bzw. Angst davor haben im Fall der Shortis) und sich die Tiefphase deshalb breiter gestalten dürfte als der Markt heute annimmt. Wenn Herr Otte im Fernsehen auftritt und zum Einstieg in Ölaktien bläst und die Future-Kontrakte durchweg höhere Preise in ein paar Monaten signalisieren, dann besteht umso mehr die Gefahr, dass es nicht so kommt. Wo bitte ist die Marktbereinigung, wegen der die Saudis das Ganze veranstalten ?
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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 21:15:24
      Beitrag Nr. 11.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.777.683 von zivielkubaner am 14.01.15 19:59:43Ich wundere mich über den Optimismus hier im Forum.

      Als ich sagte, dass der Ölpreis noch unter 80 Euro fallen wird, wurde ich nur beschimpft. Es war damals klar, dass der Ölpreis weiter fallen wird, weil das Frackingangebot weiter zunahm, stärker als die Nachfrage.

      Ich habe auch nicht mit unter 50 Euro gerechnet. Doch sollte auch klar sein, dass der niedrig Ölpreis für de DRAG-Projekte tödlich ist. Damals hofften alle auf 100 USD, damit die DRAG schön profitabel ist. Nun glauben Einige hier im Forum, dass man auch mit 50 USD profitable arbeiten könne. Das ist wohl absoluter Schwachsinn. Schließlich sinken die Förderkosten nicht, weil der Ölpreis sinkt. Oder geht hier einer für die Hälfte arbeiten, nur weil der Arbeitgeber für seine Produkte weniger Geld erzielt??? Klar kann es möglich sein, dass man die Geräte etwas günstiger bekommt, dennoch wird es unter 70 USD kaum möglich sein, alle Kosten zu decken.

      Fazit: Unter 80 USD wird auch die DRAG kaum Geld verdienen können. Die Finanzierungskosten der Anleihen sind sehr hoch. Und wenn es sich tatsächlich lohnen sollte, dann werden auch die anderen Frackingunternehmen wieder loslegen!!! Jedenfalls sollte man realisieren, dass die "Goldgräberstimmung" wie auch bei den Solarunternehmen vorbei ist!

      Schließlich war der hohe Ölpreis darin begründet, dass die Ölförderung nicht so schnell wie die Nachfrage gewachsen war. Nun ist die Ölförderung aber größer als die Nachfrage. Das wird auch spätestens dann wieder der Fall sein, sobald sich Fracking wieder lohnt. Aber dann werden auch alle Unternehmen wieder bohren.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 20:31:28
      Beitrag Nr. 11.335 ()
      Oelpreis explodiert gerade, vieleicht haben wir den Boden ja schon gesehen.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.15 19:59:43
      Beitrag Nr. 11.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.766.343 von Bombastix am 13.01.15 19:32:30
      Zitat von Bombastix: Ceritech ist eine Immobilie in Wolkenkuckucksheim. Abgesehen von der Tatsache, dass sich auch bei Seltenerden der Markt um 180 Grad gedreht hat (keine chinesischen Exportbeschränkungen mehr und hohe Vorräte in China) möchte ich erst mal sehen, wie die auf deutschem Boden umweltgerecht mit Unmengen Schwefelsäure herumpanschen.

      Fazit: Der Aktienkurs ist immer noch zu hoch. :rolleyes:




      Okay und woher weißt du das mit den hohen Vorräten in China? Außerdem: schon mal den Euro beobachtet? Und zuletzt: wer sagt denn, dass sie Seltenerden in Deutschland gewinnen werden? Wenn ich mich recht erinnere war die akquirierte Halde im Baltikum.

      Zudem werden die Halden nicht durch halb Europa transportiert, es wird definitiv vor Ort verarbeitet. Und da sieht es nämlich so aus, dass da keine unberührte Natur vor Ort ist sondern eine Abraumhalde...also eine Mondlandschaft. Ich kann mir vorstellen dass die Auflagen diesbezüglich kein großes Problem darstellen, dennoch gehe ich davon aus, dass die DRAG vor Ort sauber arbeiten wird.

      nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.15 19:49:41
      Beitrag Nr. 11.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.768.839 von Bombastix am 14.01.15 01:12:49
      Zitat von Bombastix: 40 Dollar kostet es, ein Fass aus dem Boden zu holen. Mit den 7 Dollar Gewinn muss dann die Bohrung bezahlt werden. Von wegen Vollkosten!

      Man braucht eine förderbare Reserve von ca. 614 000 Barrel um nach 20 Jahren die Investition gerade mal wieder rein zu holen. Erst ab da beginnt der ROI.

      Das ist eine Vollnull mit Prädikat.




      Das ist nicht wahr! Was solln großartig an Kosen für die Förderung anfallen? Royalities können meines Wissens mit den Landeigentümern verhandelt werden (also bei niedrigen Ölpreisen kann man diese sicher noch ein Stück drücken) und werden vermutlich prozentual am Ölpreis abhängen. Heißt 40$ Ölpreis ist für einen Landeigentümer weniger toll als ein Ölpreis von 80$. Desweiteren dürfte das mit den Steuern genauso sein (10%, wenn ich mich recht erinnere). Die 40$, die die DRAG als "attraktiv" bezeichnet, müssen abzüglich dieser Steuern und Royalities weitgehend die Bohrkosten decken können. Die Laufenden Kosten sind wiederum eher ein Fixkostenblock, der jeden Monat anfällt, fast egal wie viel gefördert wird, aber das sind einige Tausend Dollar, verglichen mit den eigentlichen Bohrkosten so gut wie nix. Wenn eine Bohrung fertiggestellt ist, dann müsste der Ölpreis wohl eher auf 10 Dollar fallen, vermutlich sogar noch niedriger, damit es Sinnvoller ist die Förderpumpen abzuschalten.

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      der zivielkubaner
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