Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 3125)
eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
neuester Beitrag 10.05.24 16:09:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.787.937 von Player82 am 15.01.15 16:46:35da gab es in letzer Zeit aber schon ganz andere Schmerzen, oder hast du den absoluten Tageshöchstkurs erwischt ?
Aber da muss ich halt jetzt durch.
Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.
Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.
Wiso steig ich hier auch immer wieder ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.779.612 von Bombastix am 14.01.15 23:37:53
Eine Einschränkung: der Währungskursgewinn ist aktuell höher als die Anleihezinsen. Da der Dollar ja sogar bis auf Parität steigen soll.......
Zitat von Bombastix: Nun habe ich noch ein wenig weiter gerechnet und gebe Dir recht, dass die Kosten bei niedrigerem Ölpreis auch deutlich sinken. Auf roundabout 18 USD pro Fass. Es bleiben also auch bei einem Preis von 40 ca 22-23 USD Nettomittelzufluss bei der DRAG hängen. Man lernt nie aus.
Eine Steuererstattung vorausgesetzt dürfte sich die Bohrung dann in ca 4 Jahren amortisieren. Das heißtaberauch, dass man das Geld der Anleihe schwerlich voll einsetzen kann, weil es nicht sicher rechtzeitig wieder in der Kasse wäre.
Ich denke, man kann die Faustformelableiten, dass etwas mehr als die Hälfte des Ölpreises pro Fass zur DRAG fließt, egal, ob bei 40 oder bei 85 USD/WTI.
Eine Einschränkung: der Währungskursgewinn ist aktuell höher als die Anleihezinsen. Da der Dollar ja sogar bis auf Parität steigen soll.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.781.358 von question-mark am 15.01.15 09:36:09
Danke für die Einladung, aber ich überlegs mir noch.
Zitat von question-mark: Los Bombastix - stieg doch wieder ein
Danke für die Einladung, aber ich überlegs mir noch.
Tja, keiner weiss wo die Reise hingeht.
Immerhin wird nicht mehr abverkauft, unter 15 Euro tummeln sich die Orders, aber keiner will kaufen.
Los Bombastix - stieg doch wieder ein
Immerhin wird nicht mehr abverkauft, unter 15 Euro tummeln sich die Orders, aber keiner will kaufen.
Los Bombastix - stieg doch wieder ein
Nun habe ich noch ein wenig weiter gerechnet und gebe Dir recht, dass die Kosten bei niedrigerem Ölpreis auch deutlich sinken. Auf roundabout 18 USD pro Fass. Es bleiben also auch bei einem Preis von 40 ca 22-23 USD Nettomittelzufluss bei der DRAG hängen. Man lernt nie aus.
Eine Steuererstattung vorausgesetzt dürfte sich die Bohrung dann in ca 4 Jahren amortisieren. Das heißtaberauch, dass man das Geld der Anleihe schwerlich voll einsetzen kann, weil es nicht sicher rechtzeitig wieder in der Kasse wäre.
Ich denke, man kann die Faustformelableiten, dass etwas mehr als die Hälfte des Ölpreises pro Fass zur DRAG fließt, egal, ob bei 40 oder bei 85 USD/WTI.
Eine Steuererstattung vorausgesetzt dürfte sich die Bohrung dann in ca 4 Jahren amortisieren. Das heißtaberauch, dass man das Geld der Anleihe schwerlich voll einsetzen kann, weil es nicht sicher rechtzeitig wieder in der Kasse wäre.
Ich denke, man kann die Faustformelableiten, dass etwas mehr als die Hälfte des Ölpreises pro Fass zur DRAG fließt, egal, ob bei 40 oder bei 85 USD/WTI.
Sorry, Gesamtumsatz ist falsch, Du hast dann den Gesamtnettomittelzufluss der DRAG. Das ändert aber nichts daran, dass man für jedes Fass gut 41 USD bezahlen musste, um es überhaupt aus dem Boden zu holen. Das ist halt keine Quelle, die von alleine sprudelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.777.536 von zivielkubaner am 14.01.15 19:49:41
Rechne doch bitte selbst nach, wenn Du mir nicht glaubst!
Nimm einfach die Tabelle der DRAG (ein paar Seiten zurück) und dann addiere die Bohrkosten (4,5 Mio) zum kumulierten Cashflow, dann hat Du den Gesamtumsatz. Und dann teile durch die Gesamtmenge des geförderten Öls. Du wirst sehen, dass bei 85 USD für WTI pro Fass nur 44 USD bei der DRAG hängen geblieben sind und ca. 41 USD/BO für Förderkosten aufgewendet wurden.
w.z.b.w.
Zitat von zivielkubaner:Zitat von Bombastix: 40 Dollar kostet es, ein Fass aus dem Boden zu holen. Mit den 7 Dollar Gewinn muss dann die Bohrung bezahlt werden. Von wegen Vollkosten!
Man braucht eine förderbare Reserve von ca. 614 000 Barrel um nach 20 Jahren die Investition gerade mal wieder rein zu holen. Erst ab da beginnt der ROI.
Das ist eine Vollnull mit Prädikat.
Das ist nicht wahr! Was solln großartig an Kosen für die Förderung anfallen? Royalities können meines Wissens mit den Landeigentümern verhandelt werden (also bei niedrigen Ölpreisen kann man diese sicher noch ein Stück drücken) und werden vermutlich prozentual am Ölpreis abhängen. Heißt 40$ Ölpreis ist für einen Landeigentümer weniger toll als ein Ölpreis von 80$. Desweiteren dürfte das mit den Steuern genauso sein (10%, wenn ich mich recht erinnere). Die 40$, die die DRAG als "attraktiv" bezeichnet, müssen abzüglich dieser Steuern und Royalities weitgehend die Bohrkosten decken können. Die Laufenden Kosten sind wiederum eher ein Fixkostenblock, der jeden Monat anfällt, fast egal wie viel gefördert wird, aber das sind einige Tausend Dollar, verglichen mit den eigentlichen Bohrkosten so gut wie nix. Wenn eine Bohrung fertiggestellt ist, dann müsste der Ölpreis wohl eher auf 10 Dollar fallen, vermutlich sogar noch niedriger, damit es Sinnvoller ist die Förderpumpen abzuschalten.
nur meine Meinung
der zivielkubaner
Rechne doch bitte selbst nach, wenn Du mir nicht glaubst!
Nimm einfach die Tabelle der DRAG (ein paar Seiten zurück) und dann addiere die Bohrkosten (4,5 Mio) zum kumulierten Cashflow, dann hat Du den Gesamtumsatz. Und dann teile durch die Gesamtmenge des geförderten Öls. Du wirst sehen, dass bei 85 USD für WTI pro Fass nur 44 USD bei der DRAG hängen geblieben sind und ca. 41 USD/BO für Förderkosten aufgewendet wurden.
w.z.b.w.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.778.754 von DOBY am 14.01.15 21:38:12
Na ja, was verstehst du unter Marktbereinigung? Wie groß soll die denn ausfallen? Nenn doch mal eine Quote.
Bei diesen Preisen werden weltweit Investitionen zurück gefahren. 5 Prozent Förderrückgang wären 4,5 Mio. Barrel am Tag. Aktuell spricht man von einem Überhang von 1,5 bis 2 Mio. Barrel. In 3 bis 6 Monaten könnte dies spürbar werden, aber ein Anziehen der Preise würde schon vorher stattfinden.
Nicht zu vergessen ist das Konjunktur Paket durch das billige Öl. Erneuerbare Energien werden zurück gedrängt usw.
60 Dollar das Faß in 6 Monaten ? ... um mal eine Zahl zu nennen.
Schaun mer mal ...
... und vielleicht bekommt manch doch so arg pessimistischer Beitragsverfasser hier in einem Jahr sein Posting vom Herrn Gutschlag um die Ohren gewatscht ...
Zitat von DOBY: ... und die Future-Kontrakte durchweg höhere Preise in ein paar Monaten signalisieren, dann besteht umso mehr die Gefahr, dass es nicht so kommt. Wo bitte ist die Marktbereinigung, wegen der die Saudis das Ganze veranstalten ?
Na ja, was verstehst du unter Marktbereinigung? Wie groß soll die denn ausfallen? Nenn doch mal eine Quote.
Bei diesen Preisen werden weltweit Investitionen zurück gefahren. 5 Prozent Förderrückgang wären 4,5 Mio. Barrel am Tag. Aktuell spricht man von einem Überhang von 1,5 bis 2 Mio. Barrel. In 3 bis 6 Monaten könnte dies spürbar werden, aber ein Anziehen der Preise würde schon vorher stattfinden.
Nicht zu vergessen ist das Konjunktur Paket durch das billige Öl. Erneuerbare Energien werden zurück gedrängt usw.
60 Dollar das Faß in 6 Monaten ? ... um mal eine Zahl zu nennen.
Schaun mer mal ...
... und vielleicht bekommt manch doch so arg pessimistischer Beitragsverfasser hier in einem Jahr sein Posting vom Herrn Gutschlag um die Ohren gewatscht ...
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