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    Lenzing - Weltmarktführer (Seite 16)

    eröffnet am 16.12.10 21:41:02 von
    neuester Beitrag 13.06.24 16:30:06 von
    Beiträge: 1.568
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      schrieb am 11.05.23 16:50:37
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Lenzing startet mit Partnern Österreichs größtes Textilrecycling-Projekt



      Lenzing, ARA, Salesianer Miettex, Caritas und Södra bündeln Kräfte und treiben Wandel zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft maßgeblich voran
      Gemeinschaftsprojekt umfasst Sammlung, Transport und Sortierung von Alttextilien sowie deren Weiterverarbeitung zu Zellstoff und Fasern
      Vorzeigeprojekt mit starker sozialer Komponente



      Lenzing/Wien/Pöchlarn/Växjö Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat gemeinsam mit Partnern einen weiteren erfolgreichen Schritt in Richtung einer kreislauffähigen Zukunft gesetzt. Österreichischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen, darunter der Logistik- und Sortierpartner ARA (Altstoff Recycling Austria AG), der Wäschedienstleister Salesianer Miettex und die Caritas, sowie dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra ist es gemeinsam gelungen, gebrauchte Haushalts- und Bekleidungstextilien zu sammeln, daraus Zellstoff zu produzieren und schließlich zu neuen Lyocell- und Viscosefasern zu verarbeiten.



      Im Rahmen des Pilotprojekts werden die von Salesianer Miettex gesammelten Alttextilien, die nicht mehr wiederverwendet werden können, an die ARA übergeben und anschließend an die Caritas geliefert, wo sie mithilfe einer Recyclinganlage von Hand sortiert werden. Der Caritas Recyclingbetrieb bietet mehr als 70 Menschen mit Behinderungen sichere Arbeitsplätze. Nach dem Sortierprozess werden die Textilien an Södra geliefert, wo sie recycelt und zu Zellstoff der Marke OnceMore® verarbeitet werden. Es handelt sich dabei um das weltweit erste Verfahren, das zum großtechnischen Recycling von Textilabfällen aus Mischgewebe eingesetzt wird. Mit der innovativen REFIBRA Technologie erzeugt Lenzing daraus neue Lyocell- und Viscosefasern.



      Ein Unternehmen allein kann das drängende Problem der Textilabfälle nicht lösen. Es sind proaktive Partnerschaften wie diese, die uns ermöglichen, voranzukommen und einen echten systemischen Wandel herbeizuführen, sagt Sonja Zak, Head of Textile Sourcing & Cooperations Lenzing Gruppe. Wir arbeiten hart daran, unsere Industrien noch nachhaltiger zu gestalten und die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Damit dieser Wandel stattfinden kann, sind weitere Anstrengungen der gesamten Branche nötig, so Zak.



      Der Aktionsplan der EU weist Abfall und Sekundärrohstoffen eine zentrale Rolle zu, um diese am Markt zu festigen. Recycling muss daher alle konsumbasierten Produkte in einem 360-Grad-Blickwinkel ins Auge fassen. Die ARA gestaltet nunmehr seit 30 Jahren die Umsetzung der Erweiterten Produzentenverantwortung in Österreich. Somit ist es naheliegend, diese Expertise nun auch im Textilbereich einzubringen. Das bedeutet, dass wir zukünftig nicht nur Verpackungen, sondern möglichst viele Produkte, wie Textilien im Kreislauf halten werden, ergänzt Martin Prieler, ARA Vorstand.


      Partnerschaften für den systemischen Wandel

      Um zu einer echten Kreislaufwirtschaft überzugehen, müssen mehrere beteiligte Parteien zusammenarbeiten. Lenzing stellt nur einen Teil der Wertschöpfungskette von Textilien und Vliesstoffen dar und ist angewiesen auf die Kooperation mit Partnern aus der gesamten Kette. Partnerschaften und Projekte wie diese helfen Lenzing dabei, den systemischen Wandel zu fördern und zu beschleunigen.



      Lenzing und Södra bündeln seit 2021 ihre Kräfte im Textil-Recycling und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche. Im Rahmen der Kooperation beabsichtigen die Unternehmen, ihr Wissen miteinander zu teilen und gemeinsam Verfahren zu entwickeln, um eine breitere Nutzung von cellulosehaltigen Alttextilien in großtechnischem Maßstab zu ermöglichen. Der gemeinsam weiterentwickelte Zellstoff OnceMore® wird anschließend unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzings Spezialfasern der Marke TENCEL x REFIBRA mitverwendet. Ziel ist es, bis 2027 in der Lage zu sein, 50.000 Tonnen Textilabfälle pro Jahr zu verarbeiten. Dieses Projekt ist ein großartiges Beispiel dafür, wie wir zusammen unsere Kräfte bündeln können, um Unternehmen entlang der Textilrecycling-Wertschöpfungskette miteinander zu verbinden, sagt Åsa Degerman, Manager OnceMore® bei Södra.



      Im Sinne ihrer Vision der Kreislaufwirtschaft Wir geben Abfall ein neues Leben. Jeden Tag treibt Lenzing die Industrie in Richtung einer vollwertigen Kreislaufwirtschaft voran, indem das Unternehmen danach strebt, Abfällen in allen Aspekten seines Kerngeschäftes ein neues Leben zu schenken. Lenzing entwickelt seit Jahren zukunftsfähige Innovationen im Bereich Recycling, darunter ihre REFIBRA und Eco Cycle Technologien. Neben der Verwendung reinen Faserzellstoffs ermöglichen diese Technologien die Verarbeitung eines erheblichen Anteils von Recyclingmaterial, das aus Zuschnittresten aus der Baumwollproduktion und Altkleidern gewonnen wird.

      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…

      die idee gefällt offenbar den anlegern :cool:
      Lenzing | 56,00 €
      Avatar
      schrieb am 05.05.23 17:14:02
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      ....Die Baader Bank bleibt beim Add-Rating für Lenzing, kürzt aber das Kursziel von 75,0 auf 65,0 Euro. Die Analysten gehen davon aus, dass nur das unterste Ende der Guidance erreicht werden kann und es möglicherweise noch mehr Zeit (und kontinuierliche finanzielle Verbesserungen) braucht, bis der Markt an den Wert der Aktie glaubt.>>>>https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/rbi-zahle…
      Lenzing | 56,60 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.23 08:54:34
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.774.242 von lyta am 03.05.23 08:45:38
      Zitat von lyta: + hier die kurzfassung>>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1109142…

      Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mio. Euro
      03.05.2023, 08:17:00

      Betriebsergebnis deutlich verschlechtert - Sparprogramm "voll im Plan" - Lenzing-Chef Sielaff sieht Anzeichen für Erholung der Nachfrage und bei Energie- und Rohstoffkosten
      Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat im ersten Quartal 2023 zwar seinen Umsatz auf 623,1 Mio. Euro leicht gesteigert, ist aber noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht: Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verschlechterte sich von 88 Mio. auf 29,7 Mio. Euro, der Periodenverlust war mit 64,9 Mio. Euro fast doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2022. Mit dem Sparprogramm von 70 Mio. Euro sei man im Plan, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      Im Geschäftsjahr 2022 hatte das börsennotierte Unternehmen 37,2 Mio. Euro Verlust geschrieben. Vertriebsvorstand Robert van de Kerkhof kündigte an, seinen bis Ende 2023 laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Vorstandsvorsitzender Stephan Sielaff übernimmt den Vertrieb im Bereich Fiber, der Lenzing-Vorstand wird damit per 1. Jänner 2024 von vier auf drei Mitglieder reduziert.

      Man habe im dritten Quartal 2022 ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung gestartet und liege mit der Umsetzung voll im Plan, heißt es in der Mitteilung. Nach vollständiger Implementierung des Programmes sollen die Kosten um jährlich mehr als 70 Mio. Euro niedriger sein.

      Darüber habe man weitere Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflow eingeleitet, der im ersten Quartal mit 132,3 Mio. Euro negativ war (nach minus EUR 102,9 Mio. im ersten Quartal 2022). Lenzing verweist aber auf eine Liquiditätsreserve von 639,5 Mio. Euro.

      "Nach dem Krisenjahr 2022 waren im ersten Quartal 2023 die negativen Nachwirkungen noch deutlich spürbar", sagte CEO Sielaff. "Wir stellten aber im Verlauf des Quartals Anzeichen einer Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Energie- und Rohstoffkosten fest. Lenzing hat erfolgreich große Anstrengungen auf der Kosten- und Liquiditätsseite unternommen und ist für eine anziehende Nachfrage bestens vorbereitet." Mittel- und langfristig gehe man weiter von einem stark steigenden Bedarf an nachhaltigen Produkten der Lenzing aus. "Wir sind überzeugt, dass die beiden Investitionsprojekte in China und Indonesien unsere Positionierung dahingehend weiter stärken werden."

      Für das laufende Geschäftsjahr geht die Lenzing-Gruppe unverändert von einem EBITDA in einer Bandbreite von 320 Mio. bis 420 Mio. Euro aus - unter der Voraussetzung das sich der Markt wie erwartet weiter erholt.


      Eine globale, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Firma, leider mit sehr hohen Schuldenstand und kaum Eigenkapital. Dzt. für mich kein Handlungsbedarf, liegt aber auf der Watchlist.
      Lenzing | 57,70 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.23 08:45:38
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      + hier die kurzfassung>>>>>https://www.wienerborse.at/news/apa-news-detail/?apa=1109142…

      Lenzing verdoppelte Verlust im 1. Quartal auf 65 Mio. Euro
      03.05.2023, 08:17:00

      Betriebsergebnis deutlich verschlechtert - Sparprogramm "voll im Plan" - Lenzing-Chef Sielaff sieht Anzeichen für Erholung der Nachfrage und bei Energie- und Rohstoffkosten
      Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing hat im ersten Quartal 2023 zwar seinen Umsatz auf 623,1 Mio. Euro leicht gesteigert, ist aber noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht: Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verschlechterte sich von 88 Mio. auf 29,7 Mio. Euro, der Periodenverlust war mit 64,9 Mio. Euro fast doppelt so hoch wie im ersten Quartal 2022. Mit dem Sparprogramm von 70 Mio. Euro sei man im Plan, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

      Im Geschäftsjahr 2022 hatte das börsennotierte Unternehmen 37,2 Mio. Euro Verlust geschrieben. Vertriebsvorstand Robert van de Kerkhof kündigte an, seinen bis Ende 2023 laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Vorstandsvorsitzender Stephan Sielaff übernimmt den Vertrieb im Bereich Fiber, der Lenzing-Vorstand wird damit per 1. Jänner 2024 von vier auf drei Mitglieder reduziert.

      Man habe im dritten Quartal 2022 ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung gestartet und liege mit der Umsetzung voll im Plan, heißt es in der Mitteilung. Nach vollständiger Implementierung des Programmes sollen die Kosten um jährlich mehr als 70 Mio. Euro niedriger sein.

      Darüber habe man weitere Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflow eingeleitet, der im ersten Quartal mit 132,3 Mio. Euro negativ war (nach minus EUR 102,9 Mio. im ersten Quartal 2022). Lenzing verweist aber auf eine Liquiditätsreserve von 639,5 Mio. Euro.

      "Nach dem Krisenjahr 2022 waren im ersten Quartal 2023 die negativen Nachwirkungen noch deutlich spürbar", sagte CEO Sielaff. "Wir stellten aber im Verlauf des Quartals Anzeichen einer Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Energie- und Rohstoffkosten fest. Lenzing hat erfolgreich große Anstrengungen auf der Kosten- und Liquiditätsseite unternommen und ist für eine anziehende Nachfrage bestens vorbereitet." Mittel- und langfristig gehe man weiter von einem stark steigenden Bedarf an nachhaltigen Produkten der Lenzing aus. "Wir sind überzeugt, dass die beiden Investitionsprojekte in China und Indonesien unsere Positionierung dahingehend weiter stärken werden."

      Für das laufende Geschäftsjahr geht die Lenzing-Gruppe unverändert von einem EBITDA in einer Bandbreite von 320 Mio. bis 420 Mio. Euro aus - unter der Voraussetzung das sich der Markt wie erwartet weiter erholt.
      Lenzing | 57,70 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.05.23 08:44:06
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      EQS-News: Lenzing AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
      Lenzing AG: Lenzing nach erwartet schwierigem Start in das Geschäftsjahr auf Erholungskurs

      Umsatzerlöse auf EUR 623,1 Mio. gesteigert Faserverkäufe erholten sich im Quartalsverlauf
      EBITDA und Periodenergebnis im Vergleich zum ersten Quartal 2022 rückläufig
      Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von mehr als EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
      Produktion von Modalfasern der Marke TENCEL in China erfolgreich gestartet
      Lenzing bestätigt Ausblick für 2023

      Lenzing Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe, ein weltweit führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, spiegelte im ersten Quartal 2023 die aktuellen Marktentwicklungen weitgehend wider. Nachdem sich das Marktumfeld im dritten und vierten Quartal des Vorjahres deutlich verschlechtert hatte, waren während des ersten Quartals aber sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Rohstoff- und Energiekosten Anzeichen der Erholung erkennbar. Textilfasern verzeichneten eine verhaltene, aber sich stetig verbessernde Nachfrage. Das Geschäft mit Fasern für Vliesstoffe und mit Faserzellstoff entwickelte sich besser als erwartet. Die Rohstoff- und Energiekosten bewegten sich noch auf einem erhöhten, aber sinkenden Niveau.

      Die Umsatzerlöse stiegen um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 623,1 Mio. Dieser Anstieg ist primär auf höhere Zellstoffumsätze zurückzuführen, während die Faserumsätze rückläufig waren. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging im ersten Quartal 2023 um 66,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 29,7 Mio. zurück. Das Periodenergebnis lag bei minus EUR 64,9 Mio. (nach EUR 34,1 Mio. im ersten Quartal 2022), das Ergebnis je Aktie bei minus EUR 3,03 (nach EUR 0,87 im ersten Quartal 2022).

      Lenzing startete im dritten Quartal 2022 ein Programm zur Reorganisation und Kostensenkung und liegt mit der Umsetzung voll im Plan. Es werden nach vollständiger Implementierung des Programmes jährlich mehr als EUR 70 Mio. an Kosteneinsparungen angestrebt. Darüber hinaus wurden weitere Maßnahmen zur Stärkung des Free Cashflow eingeleitet. Dieser lag im ersten Quartal 2023 insbesondere aufgrund des negativen Ergebnisses sowie der Fertigstellung der strategischen Investitionsprojekte bei minus EUR 132,3 Mio. (nach minus EUR 102,9 Mio. im ersten Quartal 2022). Zusätzlich zum Einsparungsprogramm werden weitere Schritte zur Reduktion des Working Capital umgesetzt sowie Währungs- und Energiepreis-Hedging neu aufgestellt. Sämtliche Maßnahmen finden vor dem Hintergrund einer soliden Liquiditätsreserve von EUR 639,5 Mio. statt.

      Nach dem Krisenjahr 2022 waren im ersten Quartal 2023 die negativen Nachwirkungen noch deutlich spürbar. Wir stellten aber im Verlauf des Quartals Anzeichen einer Erholung sowohl bei der Nachfrage als auch bei den Energie- und Rohstoffkosten fest. Lenzing hat erfolgreich große Anstrengungen auf der Kosten- und Liquiditätsseite unternommen und ist für eine anziehende Nachfrage bestens vorbereitet, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. Mittel- und langfristig gehen wir weiter von einem stark steigenden Bedarf an nachhaltigen ::::::::

      ist endlos lang !!!!!!>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…
      Lenzing | 57,70 €

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      Avatar
      schrieb am 27.04.23 15:26:48
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Der oberösterreichische Faserhersteller Lenzing kauft ein Biomassekraftwerk in Heiligenkreuz im Südburgenland.

      Dieses soll den dortigen Standort des Unternehmens mit Energie versorgen und rund 50 Prozent des bisherigen Bedarfs an Erdgas abdecken, teilte Lenzing am Donnerstag mit. Absatzrückgänge und die hohen Gaspreise hatten den Betrieb zuletzt vor Herausforderungen gestellt. In Heiligenkreuz wurden zwei der drei Produktionslinien heruntergefahren. Bis Juni gilt Kurzarbeit.

      Mit dem 43-Megawatt-Biomassekraftwerk soll die Abhängigkeit von Erdgas in Heiligenkreuz reduziert werden - bisher lag der Anteil erneuerbarer Energien durch Biomasse und Biogas bei unter zehn Prozent. Energieunabhängigkeit, Standortsicherheit und CO2-Reduktion werden vorangetrieben, betonte das Unternehmen in einer Aussendung. Die CO2-Emissionen sollen um 50.000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. "Mit dieser strategischen Investition leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Standortsicherheit und stärken unser Angebot an umweltschonenden Spezialfasern", betonte Christian Skilich, Chief Pulp Officer der Lenzing Gruppe.

      Der Vertrag für den Erwerb des Biomassekraftwerks der Energie 42 Beteiligungs GmbH im Businesspark Heiligenkreuz wurde bereits unterzeichnet. Die Durchführung der Transaktion sei von behördlichen Genehmigungen abhängig, werde aber noch im zweiten Quartal 2023 erwartet, so Lenzing.

      Das Unternehmen sieht im Erwerb des Biomassekraftwerks auch einen Schritt zur Erreichung der eigenen Klimaziele. Bis 2030 will Lenzing die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt um 50 Prozent reduzieren und bis 2050 CO2-neutral produzieren.

      Die Lenzing-Aktie steigt an der Wiener Börse zeitweise 3,52 Prozent auf 58,80 Euro.>>>https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/lenzing-aktie-sta…
      Lenzing | 58,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.23 16:27:49
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      ..........Auch der Holzfaserproduzent Lenzing, der 60 % seines Umsatzes aus dem asiatischen Raum lukriert, investiert in den ASEAN-Ländern. Im vergangenen Jahr gab der Konzern den Produktionsstart einer hochmodernen Lyocellanlage in Thailand in der Nähe von Bangkok bekannt. Das Projekt ist, laut des Konzerns, der erste Schritt, die Produktion mit der Spezialfaser nach Asien zu bringen, wo sich die größten Märkte, die wichtigsten Kunden und das größte Wachstumspotenzial befinden. Der für die Fasern benötigte Zellstoff wird künftig aus einem brasilianischen Werk kommen, das ebenfalls im vergangenen Jahr in Betrieb genommen wurde. Der brasilianische Standort in der Nähe von Sao Paolo besticht, laut Angaben des Unternehmens, durch eine vorteilhafte Holzökonomie, einem starken lokalen Talentepool und einem ausgezeichneten Lieferantennetzwerk. Nicht zuletzt deswegen wurde seit 2000 ein erheblicher Anteil der neuen Zellstoffkapazitäten weltweit in Brasilien errichtet, wie der Konzern auf Börsen-Kurier-Anfrage erklärt. Das Projekt ist das größte der Unternehmensgeschichte, mit einem Volumen von 1,38 Milliarden USD (rund 1,25 Milliarden Euro) und damit noch um einiges größer als das Projekt in Thailand, das rund 400 Millionen Euro verschlang. ........
      https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/produktio…
      Lenzing | 58,00 €
      Avatar
      schrieb am 25.04.23 09:17:59
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Wiener Börse News
      Lenzing: keine Dividende 2022

      24.04.2023 Markt

      Die Lenzing AG bringt für das Geschäftsjahr 2022 keine Dividende zur Verteilung.
      Wertpapier Lenzing AG
      ISIN AT0000644505
      Geschäftsjahr 2022
      Dividende in EUR 0 https://www.wienerborse.at/news/wiener-boerse-news/lenzing-k…

      :cry::cry::cry::mad::mad::mad:
      Lenzing | 58,40 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.23 21:40:48
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Na da wurden sie aber schön abgestraft nach der Hauptversammlung.
      Bin gespannt ob wir noch einmal einen Ausverkauf sehen werden. Kann mir schwer vorstellen, dass die Rezession schon eingepreist ist.
      Lenzing | 60,20 €
      Avatar
      schrieb am 20.04.23 09:44:05
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Beschlüsse der 79. ordentlichen Hauptversammlung der Lenzing AG



      https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/eqs-news-lenzing-…


      Lenzing Die 79. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am Mittwoch, 19. April 2023, den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2022 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2023 im Voraus fest. Die Vergütungspolitik der Lenzing AG für die erfolgsabhängige Vergütung des Vorstandes ist neben finanziellen Leistungskriterien auch an nicht-finanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt, welche die nachhaltige Geschäftsstrategie weiter fördern.

      Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2023 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

      Mit Beendigung der Hauptversammlung schied Mag. Patrick Prügger aufgrund des Ablaufs seiner Funktionsperiode aus dem Aufsichtsrat aus. Nach 12 Jahren im Aufsichtsrat der Lenzing hat sich Mag. Patrick Prügger dazu entschlossen, nicht mehr für eine weitere Funktionsperiode zur Verfügung zu stehen. Mag. Patrick Prügger war seit 2011 als Mitglied im Aufsichtsrat und in verschiedenen Ausschüssen der Lenzing AG tätig. Die Lenzing AG bedankt sich für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.

      Die Hauptversammlung wählte Nicole van der Elst Desai, Gründerin und Eigentümerin von VDE Consultancy, bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2026 beschließt, und Mag. Gerhard Schwartz, bis 2022 Managing Partner bei EY, bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2027 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Darüber hinaus wurden die Mandate von Mag. Helmut Bernkopf (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2025 beschließt), Dr. Christian Bruch (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2026 beschließt) und Dr. Franz Gasselsberger (bis zur ordentlichen Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2027 beschließt) verlängert.
      Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich nunmehr aus zehn von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Mag. Helmut Bernkopf, Dr. Christian Bruch, Dr. Stefan Fida, Dr. Markus Fürst, Dr. Franz Gasselsberger, Melody Harris-Jensbach, Cord Prinzhorn, MBA, Mag. Gerhard Schwartz, Dr. Astrid Skala-Kuhmann und Nicole van der Elst Desai. Herbert Brauneis, Ing. Daniela Födinger, Helmut Kirchmair, Georg Liftinger und Johann Schernberger wurden vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert.

      In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Cord Prinzhorn, MBA, zum Vorsitzenden, und Dr. Stefan Fida zum Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates wiedergewählt.
      Lenzing | 61,50 €
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