Fresenius -- auf mit einem neuen Start (Seite 95)
eröffnet am 03.02.11 14:33:45 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:21:01 von
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Fresenius stabilisiert sich mittlerweile und liegt über 40. Bin am überlegen nochmal nachzulegen, sehe die Perspektiven sehr gut.
Durch Covid sind wohl bei FMC massiv Dialysepatienten weggestorben, ich denke das ist eine Frage der Zeit bis FMC das wieder auffangen kann.
Ebenfalls dürften langfristig mehr Gelder in die Gesundheitssysteme fließen
Durch Covid sind wohl bei FMC massiv Dialysepatienten weggestorben, ich denke das ist eine Frage der Zeit bis FMC das wieder auffangen kann.
Ebenfalls dürften langfristig mehr Gelder in die Gesundheitssysteme fließen
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.959.161 von Limmin am 27.04.21 09:44:26
Ich habe in der Coronakrise nachgekauft und werde weiter halten. Bin jetzt wieder gut in der Gewinnzone. Allerdings einer meiner schlechtesten Performer, nur Shell und Wells Fargo haben mehr enttäuscht..
Zitat von Limmin: Das Verhältnis von Kurs zu Gewinn je Aktie (KGV) liegt bei 11,8. Das ist ungewöhnlich wenig, denn der Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte bewegt sich bei rund 20. Aus einem jahrzehntelangen Bewertungsaufschlag wurde ein Abschlag.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…
Ich habe in der Coronakrise nachgekauft und werde weiter halten. Bin jetzt wieder gut in der Gewinnzone. Allerdings einer meiner schlechtesten Performer, nur Shell und Wells Fargo haben mehr enttäuscht..
Das Verhältnis von Kurs zu Gewinn je Aktie (KGV) liegt bei 11,8. Das ist ungewöhnlich wenig, denn der Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte bewegt sich bei rund 20. Aus einem jahrzehntelangen Bewertungsaufschlag wurde ein Abschlag.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…
https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…
Der 18. Juni 2021 wird interessant, da gibt es 50.000 Open Intrest (OI) zu 42 Euro. D.h. wenn der Kurs bis dahin über 42 steht und das OI nicht abgebaut wurde, müssen 5 Mio Aktien gecovered werden. Könnte mit dem täglichen Float etwas eng werden und könnte für einen Squeeze sorgen, wenn bis dahin das OI nicht abgebaut wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.951.733 von russak22 am 26.04.21 16:52:52
Noch nicht!!!
Wird sich aber nicht verhindern lassen 🤣
Zitat von russak22: Die 40 will einfach nicht kommen
Noch nicht!!!
Wird sich aber nicht verhindern lassen 🤣
Die 40 will einfach nicht kommen
das riecht heute nach 151xxoder tiefer
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.771.457 von Fernstudent am 11.04.21 18:41:24
Die Argumentation trägt nicht. Das Gesetz verpflichtet den Bürger zur Krankenversicherung. Das ist gut um ein Gesundheitssystem zu stabilisieren. Auf dieser abstrakten Ebene stimme ich Dir zu, dass die Gewinne im System bleiben sollten. Etwas konkreter betrachtet stehen private Krankenhäuser nicht mit nur staat- oder kirchlichen Häusern im Wettbewerb sondern auch mit vielen anderen kleinen privaten Anbietern (Polikliniken, MVZn, niedergelassene Ärzte etc. die über ihre Gewinne aber frei verfügen dürfen. Niemand beschwert sich darüber, wenn der Zahnarzt sich ein Mietshaus kauft.
Im Gesundheitssystem ist richtig viel Geld im Umlauf. Die Dividenden sind nicht das Hauptproblem, wenn wir über Mangelsituationen reden. Die aktuelle Pandemiebekämpfung macht deutlich, dass die Leistungsfähig des Gesundheitssystems (abstrakt gesprochen) nicht durch Geld limitiert ist. Wir haben halt auch verlernt effizient zu verwalten.
Würde gerne mal wissen wie hoch die Kosten für die Impfzentren sind und welchen Anteil die keinen Anschaffungskosten für die Impfdosen sind. (und da während sogar schon die ineffizienten Beschaffungsprozesse inkludiert).
Ich war Anfang des Jahres wegen eines Notfalls im Krankenhaus und anschließend in einer Reha. Das ist nicht normal was das für ein Papierkrieg (auch nachher noch) geworden ist. Und trotzdem hat man mich unwissend zu einem Corona-Positiven aufs Zimmer geschoben und ich wurde nach Bekanntwerden von meiner medizinisch zuständigen Station auf eine Isolierstation für Covid-Verdachtsfälle verlegt. Natürlich mit stark reduzierter fachärztlicher Betreuung. Da wird ganz viel Aufwand betrieben und es kommt noch nicht einmal die hohe Qualität heraus, von der man auf unzähligen Hochglanzbroschüren schwärmt.
Dividenden sind nicht das Problem.
Zitat von Fernstudent: M. E. ist es kein Problem, wenn eine Klink Gewinn macht. Bloss sollte dieser dann in der Klinik bleiben und für Investitionen und Personalgewinnung (-haltung) verwendet werden. Am Ende sind es ja im wesentlichen die Beiträge von gesetzlich Versicherten (früher am als Solidargemeinschaft bezeichnet) aus denen diese Gewinne erwirtschaftet werden. Hier werden sie an Dritte, also Eigentümer bzw. Aktionäre ausgeschüttet.
Die Argumentation trägt nicht. Das Gesetz verpflichtet den Bürger zur Krankenversicherung. Das ist gut um ein Gesundheitssystem zu stabilisieren. Auf dieser abstrakten Ebene stimme ich Dir zu, dass die Gewinne im System bleiben sollten. Etwas konkreter betrachtet stehen private Krankenhäuser nicht mit nur staat- oder kirchlichen Häusern im Wettbewerb sondern auch mit vielen anderen kleinen privaten Anbietern (Polikliniken, MVZn, niedergelassene Ärzte etc. die über ihre Gewinne aber frei verfügen dürfen. Niemand beschwert sich darüber, wenn der Zahnarzt sich ein Mietshaus kauft.
Im Gesundheitssystem ist richtig viel Geld im Umlauf. Die Dividenden sind nicht das Hauptproblem, wenn wir über Mangelsituationen reden. Die aktuelle Pandemiebekämpfung macht deutlich, dass die Leistungsfähig des Gesundheitssystems (abstrakt gesprochen) nicht durch Geld limitiert ist. Wir haben halt auch verlernt effizient zu verwalten.
Würde gerne mal wissen wie hoch die Kosten für die Impfzentren sind und welchen Anteil die keinen Anschaffungskosten für die Impfdosen sind. (und da während sogar schon die ineffizienten Beschaffungsprozesse inkludiert).
Ich war Anfang des Jahres wegen eines Notfalls im Krankenhaus und anschließend in einer Reha. Das ist nicht normal was das für ein Papierkrieg (auch nachher noch) geworden ist. Und trotzdem hat man mich unwissend zu einem Corona-Positiven aufs Zimmer geschoben und ich wurde nach Bekanntwerden von meiner medizinisch zuständigen Station auf eine Isolierstation für Covid-Verdachtsfälle verlegt. Natürlich mit stark reduzierter fachärztlicher Betreuung. Da wird ganz viel Aufwand betrieben und es kommt noch nicht einmal die hohe Qualität heraus, von der man auf unzähligen Hochglanzbroschüren schwärmt.
Dividenden sind nicht das Problem.
Das gemütliche Aufwärtswandern scheint vorbei zu sein.
Synchron mit FMC runter.
Bin raus bis 36.
Synchron mit FMC runter.
Bin raus bis 36.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.771.457 von Fernstudent am 11.04.21 18:41:24
Spannende Antwort. Ich bin sozusagen der BWLer, nur meine Klinik hat einen christlichen Krankenhausträger. Die Gewinne verbleiben im Krankenhaus, da Einzelfördermittel zunehmend sehr selektiv verteilt werden. Spannend wird noch, ob sich das PpUGV auch auf weitere Bereiche ausbreitet. Und ich denke, das Personal kann sich zunehmend aussuchen, wo es arbeiten will, ich denke dort wo es die meisten Benefits gibt (nicht immer wo das meiste Geld verdient wird). Bleibt spannend die Entwicklung...
Zitat von Fernstudent: alles richtig!
Auch ich investiere vor dem Hintergrund einer auskömmlichen Altersvorsorge. dabei bin ich auch nicht immer wählerisch (Tabak, ggf auch Rüstung)
Es kann auch nicht schaden grosses Vertrauen in die eigene Gesundheit zu haben. Etwa in dem Sinne, "mich wird es nie selbst treffen in ein Krankenheus zu müssen". Oder gar zu denken, als Aktionär werde ich besonders gut behandelt.
Es geht in dem Beitrag zwar um Helios (wie schon mehrfach in der Vergangenheit). Das Beispiel ist aber eigentlich exemplarisch für alle privatisierten Kliniken (-ketten). Egal ob Helios, Asklepius, Rhön, SANA, SRH etc.
Es wird auf gnadenlose Gewinnmaximierung (i.S. der Aktionäre bzw Eigentümer) reflektiert. Dies vor allem durch Einsparung von Personal. Da mittlerweile keine Ärzte mehr die Geschicke von Kliniken bestimmen, sondern BWLèr, können diese die Folgen ihres Handelns für die Pat. nicht mehr überblicken. Wenn Ärzte dies anmahnen, wird ihnen oft beschieden an ihre Gehälter und Gewinnbeteiligungen (so sie welche bekommen) zu denken.
Die Folgen dieser Handlungsweise sind in dem Beitrag realistisch dargestellt. Genauso läuft es mehr oder weniger in allen privaten Krankenanstalten.
M. E. ist es kein Problem, wenn eine Klink Gewinn macht. Bloss sollte dieser dann in der Klinik bleiben und für Investitionen und Personalgewinnung (-haltung) verwendet werden. Am Ende sind es ja im wesentlichen die Beiträge von gesetzlich Versicherten (früher am als Solidargemeinschaft bezeichnet) aus denen diese Gewinne erwirtschaftet werden. Hier werden sie an Dritte, also Eigentümer bzw. Aktionäre ausgeschüttet.
Zum Schluss: ich bin gewiss kein "Linker". Habe die DDR noch kennen gelernt (schon allein deshalb nicht links) und in dieser Zeit meine ersten Berufsjahre verbracht. Seit dem arbeite ich als Intensivmediziner in einem Krankenhauskonzern. Bilde mir deshalb ein, die Materie etwas zu überblicken.
Spannende Antwort. Ich bin sozusagen der BWLer, nur meine Klinik hat einen christlichen Krankenhausträger. Die Gewinne verbleiben im Krankenhaus, da Einzelfördermittel zunehmend sehr selektiv verteilt werden. Spannend wird noch, ob sich das PpUGV auch auf weitere Bereiche ausbreitet. Und ich denke, das Personal kann sich zunehmend aussuchen, wo es arbeiten will, ich denke dort wo es die meisten Benefits gibt (nicht immer wo das meiste Geld verdient wird). Bleibt spannend die Entwicklung...
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